DE1084953B - Plattenspeicher mit gemeinsam um eine vertikale Achse umlaufenden Platten - Google Patents

Plattenspeicher mit gemeinsam um eine vertikale Achse umlaufenden Platten

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DE1084953B
DE1084953B DES60540A DES0060540A DE1084953B DE 1084953 B DE1084953 B DE 1084953B DE S60540 A DES60540 A DE S60540A DE S0060540 A DES0060540 A DE S0060540A DE 1084953 B DE1084953 B DE 1084953B
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/26Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records the magazine having a cylindrical shape with vertical axis
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head
    • G11B5/5521Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks

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  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Plattenspeicher, insbesondere Großspeicher, für magnetisch gespeicherte Informationen aller Art.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei derartigen Speichern die Kapazität möglichst groß zu machen, diesen Speicherinhalt auf engem Raum unterzubringen und bestimmte Teile davon für die Zwecke der Abtastung leicht auffinden zu können.
Bei Verwendung eines Speichers mit mehreren in der Ruhelage aufeinanderliegenden, gemeinsam um eine vertikale Achse umlaufenden Platten und einer ein axiales Verschieben eines Teiles der Platten bewirkenden Auswähleinrichtung ist dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein an einer konzentrisch zur Plattenachse verlaufenden heb- und senk- *5 baren Welle befestigter Teil der Auswähleinrichtung mit dem Plattenständer umläuft und daß an diesem Teil zur Auswahl der einzelnen Platten mechanische oder elektromagnetische Hilfsmittel vorgesehen sind, die den auf der ausgewählten Platte liegenden Plattenstapel um einen dem Platzbedarf für den Abtastkopf samt zwischen die Platten ragendem Kopfhalterteil angepaßten Betrag hochzuheben gestatten.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ruhen die Platten auf einzelne Etagen eines drehbaren Standers bildenden Plattentellern. Dabei kann die Zahl der Abtastorgane der Zahl der Etagen des Plattenständers entsprechen, und es können Reibungskupplungen zwischen die Schwenkung dieser Organe vermittelnden Zahnsegmenten und schwenkbaren, die Abtastorgane tragenden Armen vorgesehen sein. Gegebenenfalls können elektrisch steuerbare Sperrmagnete zum Verhindern des Einschwenkens nicht benutzter Abtastorgane in den Plattenbereich benutzt sein.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist ein gegebenenfalls elektromotorisch verdrehbarer Spiralnocken zum Heben und Senken des Plattenständers benutzt.
Für das unmittelbare Abheben der in der Ruhelage auf der ausgewählten liegenden Platte können gemäß einer zusätzlichen Weiterbildung der Erfindung durch Elektromagnete steuerbare Anker vorgesehen sein.
Es können auch an der zusätzlich schwenkbaren Hebwelle mechanische Hebglieder vorgesehen sein, in Verbindung mit treppenartig von Platte zu Platte nach oben abnehmenden Ausschnitten an den übereinanderliegenden Platten.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden beschrieben und in der Zeichnung dargestellt; aus ihnen ergeben sich weitere Merkmale der Erfindung. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Magnetplattenspeichers im Schnitt in einer Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Steuervorrichtung Plattenspeicher
mit gemeinsam um eine vertikale Achse umlaufenden Platten
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Otto Steiner, München,
ist als Erfinder genannt worden
für den Magnetkopf zum Plattenspeicher nach Fig. 1,
Fig. 3 und 4 je eine vergrößerte Teilansicht einer Ausführungsform des Eingriffs einer mechanischen Abhebvorrichtung in den Plattenstapel (dabei stellt Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 4 längs der Linie III-III dar),
Fig. 5 eine Seitenansicht eines in anderer Weise aufgebauten Plattenspeichers im Schnitt in der Ruhestellung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Getriebeteil der Steuereinrichtung nach Fig. 5 (Schnitt VII-VII).
Der Magnetplattenspeicher nach Fig. 1 bis 4 ist folgendermaßen zusammengesetzt:
In einem Gehäuse 1 ist in Lagern 1 α ein becherartiger Ständer 2 gelagert, der eine mit ihm unverdrehbar verbundene, aber axial verschiebbare Welle 3 mit seinem unteren Ende und mit einem ebenfalls im Gehäuse gelagerten Deckel2 α buchsenartig umschließt. Mit dem Ständer 2 sind vier Plattenteller 5 fest verbunden, wobei in der Ruhelage auf jedem dieser Teller zehn Platten 4 von z. B. 40 cm Außendürchmesser aufliegen. Mit der Welle3 sind entsprechend der Zahl der Plattenteller vier dreiarmige Trägerglieder 8 fest verbunden, von denen jeder an seinem äußeren Armende einen Stapelelektromagneten7 trägt. In der Zeichnung sind die Stapelelektromagnete zur Vereinfachung um 180° gegeneinander versetzt gezeichnet. In Wirklichkeit beträgt ihre gegenseitige Versetzung 120°. Die Stapelelektromagnete besitzen je zwei doppelarmige, parallel verlaufende Anker, von. deren freien Enden 29 und 30, wie die Fig. 3 und 4 zeigen und wie später näher erläutert ist, jeweils eines unter eine ausge-
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3 4
wählte Platte greifen kann. Die Stapelelektromagnete in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage. Dann wird unter eines bestimmten Trägergliedes sind über Schleifringe Erregung des zugeordneten Sperrmagnets 31 der Ma-13 gemeinsam elektrisch steuerbar. Je Plattenteller ist gnetkopf 9 vom Motor 22 aus in die in Fig. 1 dargeferner ein Abtastmagnetkopf 9 auf einem um eine ge- stellte und in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Lage meinsame Achse 10.schwenkbaren Arm befestigt. Die 5 gebracht. Gegebenenfalls wird der hochgehobene Sta-Schwenkachse 10 ist dabei mit der Welle 3 zusammen pel und damit der Magnetkopf wieder etwas gesenkt, heb- und senkbar. Das geschieht mit Hilfe eines von damit der Magnetkopf auf der Platte mit einem Füheinem Motor 17 über einen Schwenkantrieb 6 verdreh- rungsteil aufliegt. Wird anschließend das Zahnrad 18 baren Spiralnockens 16, der an einem Zwischenteil 14 mit der Welle 11 gekuppelt und das Zahnrad 24 und von unten angreift. Dieses Teil trägt seinerseits über i° mit ihm der gesamte Plattenständer 2 mit allen ein Lager 14α· die Welle3,"und auf seinem Arm 14?; Platten, mit der Welle3 und der Welleil in Drehung ruht die Schwenkachse 10. Diese Achse ist außerdem versetzt, so kann die Abtastung wunschgemäß in im Gehäuse 1 geführt. -■ Spirallinien vor sich gehen. Nach Beendigung der Ab-Zum Einschwenken des Magnetkopfes auf die aus- tastung wird das Zahnrad 18 wieder über den Steuergewählte Platte und zum Zurückschwenken nach dem 15 hebel 27 abgekuppelt. Durch den Motor 22 wird der Abtasten der Magnetplatte dient eine über einen wei- Magnetkopf wieder nach außen geschwenkt und mit teren Motor 22 und über ein Zahnrad 21 sowie eine Hilfe des Motors 17 und des Spiralnockens 16 der Reibungskupplung 20 verdrehbare, parallel zur Welle hochgehobenen Stapel gesenkt und die Stapelelektro-
10 verlaufende Welle 11. Diese Welle ist längs einer magnete entregt.
größeren Länge als Zahnwelle 11a ausgebildet; sie 20 Der Plattenspeicher nach Fig. 5 bis 7 arbeitet prin-
kämmt mit Zahnsegmenten 12, die ihrerseits mit der zipiell sehr ähnlich wie der oben beschriebene. Er
Welle lO fest verbunden sind. unterscheidet sich im wesentlichen von jenem dadurch,
Die Drehbewegung des gesamten Plattenständers 2 daß mechanische statt elektromagnetische Hilfsmittel
einschließlich Welle 3 und den daran befestigten zum Abheben der Platten benutzt sind. Von den im
Teilen wird von einem nicht gezeichneten Motor aus 25 Ausführungsbeispiel verwendeten drei Plattentellern
über ein Zahnrad 24 und ein auf dem unteren Ende 42 ruht nur der unterste auf dem Plattenständer 43,
des Ständers 2 koaxial zu diesem befestigten Zahnrad der sich im übrigen nur in seiner Form, nicht aber in
15 eingeleitet. Werden rittenfreie Magnetplatten ver- der Funktion von dem Plattenständer 2 unterscheidet, wendet, so kann ein synchroner Spirallauf des Ma- Das Gehäuse 41 ist ebenfalls lediglich etwas anders gnetkopfes 9 während des" Betriebs mit Hilfe eines 30 geformt. Die Magnetköpfe und ihre Träger sowie ihre stark untersetzenden Getriebes 23/18 von dem Zahn- Verstellmittel sind nicht gezeichnet. Sie können unrad 15 abgeleitet werden. Zwischen dem auf der Welle verändert aus dem vorherigen Beispiel übernommen
11 lose gelagerten Zahnrad 18 und einem mit der werden. Die Platten 44 besitzen gegenüber den Plat-Welle 11 unverdrehbar verbundenen Kupplungsglied ten 4, wie aus Fig. 5 und 6 zu ersehen ist, eine etwas ist eine elektromagnetiscluüber einen Steuerhebel 27 35 andere Form. Sie haben insbesondere am Innenrand ein- und ausrückbare Zahnkupplung 19 vorgesehen. je vier um 90° gegeneinander versetzte Ausschnitte,
Es sei angenommen, daß jeweils nur ein Abtast- in die je eine Stütze 43α des Plattenständers 43 hinmagnet und eine Magnetplatte Aa gleichzeitig wirk- einragt. Die beiden oberen Zwischenteller ruhen unsam sein sollen. TJm zu erreichen, daß dann nur einer mittelbar auf den darunter befindlichen Platten. Sie von den vier Magnetköpfen eingeschwenkt wird, ist 40 verhindern das Durchbiegen der über ihnen liegenden der Arm 32 über eine Feder 28 -so mit dem Zahn- Platten beim Abheben. Die Platten können daher nun segment 12 verbunden, daß ein an einer Nase 25 an- sehr dünn gehalten sein. Zum Abheben dienen drei greifender Anker eines elektrisch steuerbaren Sperr- vierarmige Trägerglieder 40, die wieder mit der magnets 31 das Einschwenken des Magnetkopfes in Welle 3 starr verbunden sind. Die zungenartigen den Raum über der ausgewählten Platte verhindern 45 freien Enden 46 dieser Glieder liegen nach einer bekann. Eine Nase 26 am Arm 32 und ein Bolzen 33 am stimmten Verschwenkung des Trägergliedes unter dem Zahnsegment 12 sorgen jedoch dafür, daß der in Richtung des Umfangs heraus ragenden Teil 45 des Schwenkarm und damit der Magnetkopf in eine genau Innenrandes einer bestimmten Platte, da alle Platten ■definierte Ausgangslage zurückgeholt werden. eines Stapels von unten nach oben abnehmend im
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist im einzelnen 50 Schwenkbereich der Armenden 46 liegende Ausfolgende: schnitte besitzen. Wie Fig. 6 zeigt, nehmen diese Aus-
Es sei angenommen, daß.ein auf der Platte 4α, bei- schnitte an den übereinanderliegenden Platten treppen-
spielsweise in codierter Form, gespeicherter Text ab- artig von Platte zu Platte ab.
getastet werden soll. Zu diesem Zweck wird nun der Der Antrieb der Welle 3 erfolgt nun über zwei Nocken 16 so weit verschwenkt, daß die Welle 3 um 55 Differentiale 36/39 und 35/38, wobei der Planeteneine Plattenstärke aus der untersten Stellung gehoben kranz 38 ortsfest gelagert ist, in folgender Weise:
wird. Werden nun die Stapelmagnete 7 der zweiten Beim Stillstand des Planetenkranzes 39 läuft die Stufe von unten erregt, so versuchen die klinken- Welle 3 synchron mit dem Plattenständer 43 um. artigen freien .Ankerenden in den Innenrand der Wird dagegen der Planetenkranz 39 um den Winkel α Platten einzugreifen. Die Platten besitzen im Bereich 60 verschwenkt, so wird die relative Winkellänge der ■dieser Klinken. Ausschnitte 34, die wecheselweise so Welle 3 gegen den Plattenständer 43 um den Beversetzt sind, daß beispielsweise unter die zweite, trag 2 a verändert. Der Antrieb des Plattenständers 43 vierte und sechste Platte von unten (vgl. Fig. 3) das und der Welle 3 erfolgt wieder über Zahnräder 24 Ankerende 30 und unter die dritte und fünfte Platte von und 15.
•unten das Ankerende 29 greifen kann. Es können also 65 Zum Zwecke der Abtastung einer gewählten Platte unter der weiter oben genannten und - in Fig. 1 dar- wird das Trägerglied 40 durch die erwähnte Vergestellten Voraussetzung die Ankerenden 29 unter die Schwenkung des Planetenkranzes 39 so weit verstellt, .•oberen acht Platten dieses Stapels greifen. Wird an- bis sich die zungenartigen freien Enden 46 unter das schließend die Welle 3 unter Vermittlung des Nockens herausragende Segment 45 der über der ausgewählten
16 weitergehoben, so gelangen die Platten schließlich 70 Platte liegenden Platte befinden. Nun wird dieWelle3
und mit ihr das Trägerglied 40 durch Verdrehen des Nockens 16 nach oben verschoben. Das Trägerglied hebt dabei mit seine» Armenden 46 die Platten, die oberhalb· der vorgewählten liegen, ab. Das Ein- und Ausschwenken des Magnetkopfes kann in der gleichen Weise erfolgen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Der Plattenständer kann sich während des Einstellvorgangs weiterdrehen.
Im Rahmen der Erfindung sind mancherlei Änderungen gegenüber den Ausführungsbeispielen möglich, insbesondere können Zahl und Größe der Platten und der Etagen andere sein. Die zuletzt erläuterte Ausführungsform kann auch in der Weise abgewandelt sein, daß nur ein Trägerglied 40 vorgesehen ist, das zunächst in die Höhe eines Plattentellers 42 gehoben wird. Die folgende Einstellung von dort aus geschieht wieder in der oben erläuterten Weise.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Plattenspeicher für magnetische Auf zeichnungen mit mehreren in der Ruhelage aufeinanderliegender gemeinsam um eine vertikale Achse umlaufenden Platten und einer ein axiales Verschieben eines Teils der Platten bewirkenden Auswähleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer konzentrisch zur Plattenachse verlaufenden heb- und senkbaren Welle (3) befestigter Teil der Auswähleinrichtung mit dem Plattenständer (2, 43) umläuft und daß an diesem Teil zur Auswahl der einzelnen Platten mechanische oder elektromagnetische Hilfsmittel vorgesehen sind, die den auf der ausgewählten Platte liegenden Plattenstapel um einen dem Platzbedarf für den Abtastkopf samt zwischen die Platten ragendem Kopfhalterteil (Arm 32) angepaßten Betrag hochzuheben gestatten.
2. Plattenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (4, 44) auf einzelne Etagen eines drehbaren Ständers (2, 43) bildenden Plattentellern (5, 42) ruhen.
3. Plattenspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Abtastorgane (Magnetköpfe 9) der Zahl der Etagen des Plattenständers entspricht und daß Reibungskupplungen zwischen die Schwenkung dieser Organe vermittelnden Zahnsegmenten (12) und schwenkbaren, die Abtastorgane tragenden Armen (32) vorgesehen sind.
4. Plattenspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch steuerbare Sperrmagnete (31) zum Verhindern des Einschwenkens nicht benutzter Abtastorgane in den Plattenbereich vorgesehen sind.
5. Magnetplattenspeicher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch solche Übertragungsgetriebe zwischen Plattenständerwelle und dem in der Arbeitsstellung befindlichen Magnetkopf (9), daß die Führung des Magnetkopfes auf der Platte, z. B. in Spiralen, unmittelbar von der Drehung des Plattenständers ableitbar ist.
6. Plattenspeicher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Spiralnocken (16) zum Heben und Senken des Plattenständers.
7. Plattenspeicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiralnocken elektromotorisch verdrehbar ist.
8. Plattenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen, über eine Reibungskupplung ankuppelbaren Antrieb zum Ein- und Ausschwenken des Abtastorgans in und aus dem Bereich der Platten.
9. Plattenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für das unmittelbare Abheben der in der Ruhelage auf der ausgewählten liegenden Platte durch Elektromagnete (7) steuerbare Anker (Ankerenden 29,30) vorgesehen sind.
10. Plattenspeicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei am inneren Umfang der ringförmigen Platten in einer Plattenebene angreifende Ankerenden (29,30) zum Heben der Platten vorgesehen sind.
11. Plattenspeicher nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß je Elektromagnet zwei parallel liegende, für sich bewegliche Hebeanker vorgesehen sind, von denen jeweils einer in wechselweise gestaffelte Ausschnitte (34) an den übereinanderliegenden Platten mit ihrem freien Ankerende (29 bzw. 30) eingreifen kann.
12. Plattenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Hebglieder an der zusätzlich schwenkbaren Hebwelle (3) vorgesehen sind, in Verbindung mit treppenartig von Platte zu Platte nach oben abnehmenden Ausschnitten an den übereinanderliegenden Platten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 308 880.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
.© 009 549/219 6.60
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