DE1083671B - Fahrzeugachse, insbesondere fuer gelaendegaengige Fahrzeuge - Google Patents

Fahrzeugachse, insbesondere fuer gelaendegaengige Fahrzeuge

Info

Publication number
DE1083671B
DE1083671B DEF24558A DEF0024558A DE1083671B DE 1083671 B DE1083671 B DE 1083671B DE F24558 A DEF24558 A DE F24558A DE F0024558 A DEF0024558 A DE F0024558A DE 1083671 B DE1083671 B DE 1083671B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
vehicle
semi
vehicle axle
eccentrics
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF24558A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kramer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xaver Fendt and Co
Original Assignee
Xaver Fendt and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEF18723A external-priority patent/DE1019189B/de
Application filed by Xaver Fendt and Co filed Critical Xaver Fendt and Co
Priority to DEF24558A priority Critical patent/DE1083671B/de
Publication of DE1083671B publication Critical patent/DE1083671B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/023Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a leaf spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugachse für geländegängige Fahrzeuge mit in der Fahrzeugmitte angelenkten, als Hohlkörper ausgebildeten Halbachsen und einer Querfeder nach Patent 1019189.
Gegenstand des Hauptpatentes ist der Einbau der ein- oder mehrblättrigen Querfeder zwischen drei oder mehr abstützenden Auflagen, die sich über dje ganze Federblattbreite erstrecken, in einem der Federlänge entsprechenden, von den beiden Halbachsen beiderseits ihres Anlenkpunktes am Rahmen in an sich bekannter Weise gebildeten Raum ohne Schraubverbindungen und die Ausbildung der äußeren Stützpunkte der Feder als an den Halbachsen angeordnete einstellbare Exzenter.
Über diese Exzenter wird das Eigengewicht des Schleppervorderteils gegenüber den Halbachsen abgestützt und werden die Stoßkräfte, die beim Fahren auf unebenem Boden entstehen, aufgenommen und damit federnd auf den Fahrzeugrahmen übertragen. Darüber hinaus ist infolge der Ausbildung dieser Stützpunkte als verstellbare Exzenter eine erfahrungsmäßig richtige Einstellung des sogenannten Radsturzes möglich bzw. ein neues Ein- oder Nachstellen, falls nach längerer Betriebszeit mit dem Schlepper eine Veränderung der Federspannung eintritt.
Bei der Entwicklung neuer Geräte für die Landwirtschaft, bei welcher der Schlepper der Träger ist, entstanden auch solche, die am Vorderteil des Schleppers anbaubar sind. Es handelt sich hier vornehmlich um Frontlader oder Ladepritschen.
Bei den jetzt üblichen Ausführungen von gefederten Vorderradachsen für Schlepper, die nur für das Normalfahrzeug abgestimmt sind, würde also, wenn an dem Schlepper nachträglich ein Frontlader angebaut wird, die Vorderfederung überlastet werden und zumindest beim Fahren eine Vergrößerung des Federweges eintreten, was nicht erwünscht sein kann, da das Fahrzeug dabei auf unebenem Boden in seitliches Pendeln käme, wodurch eine Unsicherheit in der Fahrzeugführung entstehen muß.
Das durch diese Zusatzgeräte entstehende Zusatzgewicht auf die Vorderachse bedingt also, daß die erhöhte Lastaufnahme bereits bei der Vorderfedergestaltung des Schleppers berücksichtigt wird. Bei der Verwendung verschiedenartiger Anbaugeräte hat also die an der Vorderachse des Schleppers befindliche Abfederung zeitweilig unterschiedliche Lasten zu tragen bzw. abzufedern.
Es hat sich deshalb bei der heutigen Schleppergestaltung als notwendig erwiesen, eine Verstellmöglichkeit für die verschiedenartige Beanspruchung der Vorderfeder zu entwickeln.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungs-Fahrzeugacb.se,
insbesondere für geländegängige
Fahrzeuge
Zusatz zum Patent 1 019 189
Anmelder:
Xaver Fendt & Co.
Maschinen- und Schlepperfabrik,
Marktoberdorf, Weitfeldstr. 31
Hans Kramer, Marktoberdorf,
ist als Erfinder genannt worden
gemäß dadurch erreicht, daß in an sich bekannter Weise zur Abstimmung der Feder auf veränderliche Lasten der Abstand der äußeren Stützpunkte der Feder veränderlich ist. Zweckmäßig ist es, daß für eine Verstellmöglichkeit der abstützenden Exzenter nach innen bzw. nach außen die Halbachsen in Längsrichtung der Feder Schlitze aufweisen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind je Halbachse in unterschiedlichem Abstand von der Fahrzeugmitte zwei Exzenter ortsfest angeordnet.
Die Feder oder das Federpaket können damit auf die Höchstbelastung abgestimmt werden., so daß nach Anbau des vorderen Anbaugerätes der gewünschte vertikale Federweg eintritt. Nach Abmontieren des Anbaugerätes können die Exzenter wieder in Normalstellung gebracht werden. Im ersteren Falle entsteht ein verkürzter Federhebelarm, während im zweiten Falle die ganze Federlänge für die Abfederung zur Verfügung steht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorderradachse gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderradachse mit der Feder in Normalstellung und
Fig. 2 die Voxderradachse mit verstelltem Exzenter entsprechend der gewünschten höheren Belastungsmöglichkeit.
Die Halbachsen 1 und 2, die mit dem Fahrzeug durch einen Bolzen 3 gelenkig verbunden sind, sind durch eine Feder 4 abgefedert, die entsprechend dem Hauptpatent ohne Schraubverbindung eingebaut ist.
009 530/316
Als Abstützpunkte für die Halbachsen 1 und 2 dienen die Exzenter 5 und 6, die durch Verdrehen die Einstellung des Radsturzes ermöglichen. Die Halbachsen besitzen Längsschlitze 7 und 8, in welchen die Exzenter 5 und 6 verschoben und in anderer Stellung befestigt werden können. Fig. 2 zeigt die Exzenter nach innen gerückt, die dabei erheblich näher zu den inneren Federabstützpunkten 9 und 10 liegen. In diesem Falle entsteht bei einer höheren Belastung des Schleppervorderteiles ein gleicher vertikaler Federweg der Vorderräder wie beim normalen Fahrzeug. Damit ist eine sichere Aufnahme der höheren Belastung erreicht und ein sicheres Fahren möglich.
An Stelle von je einem Exzenter, der in der Halbachse verstellbar angeordnet ist, können je Halbachse zwei Exzenter ortsfest angeordnet sein, derart, daß die beiden außenliegenden Exzenter für die geringere Lastaufnahme und die innenliegenden Exzenter für die erhöhte Lastaufnahme verwendet werden können. Bei dieser Anordnung entfällt das Aufbocken des Fahrzeugs, da die Verstellung bzw. Einstellung für die jeweilige Belastbarkeit durch Wegschwenken des einen Exzenters und Einschwenken des zweiten Exzenters erreicht werden kann.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fahrzeugachse für geländegängige Fahrzeuge mit in der Fahrzeugmitte angelenkten, als Hohlkörper ausgebildeten Halbachsen und einer Querfeder nach Patent 1 019 189, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zur Abstimmung der Feder auf veränderliche Lasten der Abstand der äußeren Stützpunkte der Feder veränderlich ist.
2. Fahrzeugachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Verstellmöglichkeit der abstützenden Exzenter (5 und 6) nach innen bzw. nach außen die Halbachsen (1 und 2) in Längsrichtung der Feder (4) Schlitze (7 und 8) aufweisen.
3. Fahrzeugachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je Halbachse (1 bzw. 2) in unterschiedlichem Abstand von der Fahrzeugmitte zwei Exzenter ortsfest angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 5J0/316 6.60
DEF24558A 1955-10-25 1957-12-05 Fahrzeugachse, insbesondere fuer gelaendegaengige Fahrzeuge Pending DE1083671B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF24558A DE1083671B (de) 1955-10-25 1957-12-05 Fahrzeugachse, insbesondere fuer gelaendegaengige Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF18723A DE1019189B (de) 1955-10-25 1955-10-25 Fahrzeugachse, insbesondere fuer gelaendegaengige Fahrzeuge
DEF24558A DE1083671B (de) 1955-10-25 1957-12-05 Fahrzeugachse, insbesondere fuer gelaendegaengige Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1083671B true DE1083671B (de) 1960-06-15

Family

ID=25973936

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF24558A Pending DE1083671B (de) 1955-10-25 1957-12-05 Fahrzeugachse, insbesondere fuer gelaendegaengige Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1083671B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4505459A (en) * 1982-03-12 1985-03-19 John Goth Leaf spring assembly for a vehicle
FR2640205A1 (fr) * 1988-12-13 1990-06-15 Renault Suspension mecanique de type isostatique notamment pour vehicule automobile

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4505459A (en) * 1982-03-12 1985-03-19 John Goth Leaf spring assembly for a vehicle
FR2640205A1 (fr) * 1988-12-13 1990-06-15 Renault Suspension mecanique de type isostatique notamment pour vehicule automobile
EP0374030A1 (de) * 1988-12-13 1990-06-20 Regie Nationale Des Usines Renault Mechanische Aufhängung vom isostatischen Typ, insbesondere für Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69904123T2 (de) Querträger für ein Hinterradaufhängungssystem eines Kraftfahrzeuges
DE3913697C2 (de)
DE2905663A1 (de) Achsfederung
DE2262835C3 (de) Aufhängung für eine abgefederte starre Radachse
DE3535589C1 (de) Radaufhaengung fuer absenkbare Fahrzeugaufbauten,insbesondere fuer Anhaenger,frontangetriebene LKW(Bus-Kombi),Wohnmobile
DE202015008095U1 (de) Tandemachse
DE3047970C2 (de) Achsaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere geländegängige Kraftfahrzeuge
DE2363880C2 (de) Planierfahrzeug
DE2809628C2 (de)
EP2780182B1 (de) Starrachse mit luftfederung
DE1083671B (de) Fahrzeugachse, insbesondere fuer gelaendegaengige Fahrzeuge
EP0082426A1 (de) Verbundachsaggregat
DE102005046553A1 (de) Raupenlaufwerk
DE3234475C2 (de)
DE895107C (de) Gelaendegaengiges Fahrzeug
DE69424185T2 (de) Haltevorrichtung für den federelastischen Aufbau einer Aufhängung für Schienenfahrzeuge, Aufhängung und Schienenfahrzeug mit einer solchen Haltevorrichtung
DE1913526B1 (de) Hublader mit zwei mittels Federn abgestuetzten vorderen Antriebsraedern
DE1147124B (de) Fahrzeug mit wenigstens einem Doppelachsaggregat
DE2001141C3 (de) Achsaufhängung fur ein Flurforderfahrzeug
DE1136590B (de) Elastische Verbindung eines Hilfsquertraegers mit dem Kraftfahrzeugoberbau
DE69109654T2 (de) Hinterachse für Kraftfahrzeuge.
DE2752799B2 (de) Elastische Lagerung eines unteren Dreieckslenkers einer Kraftfahrzeug-Vorderradaufhängung
EP0114992A2 (de) Mehrachsaggregat für Fahrzeuge
DE1530853C3 (de) Lagerung für eine Sattelplatte
DE2812879A1 (de) Aufhaengungssystem