DE1083484B - Fluessigkeitsringpumpe oder -kompressor - Google Patents

Fluessigkeitsringpumpe oder -kompressor

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Publication number
DE1083484B
DE1083484B DEN13820A DEN0013820A DE1083484B DE 1083484 B DE1083484 B DE 1083484B DE N13820 A DEN13820 A DE N13820A DE N0013820 A DEN0013820 A DE N0013820A DE 1083484 B DE1083484 B DE 1083484B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outlet
liquid
rotor
liquid ring
ring pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN13820A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold E Adams
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Nash Engineering Co
Original Assignee
Nash Engineering Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Nash Engineering Co filed Critical Nash Engineering Co
Publication of DE1083484B publication Critical patent/DE1083484B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/005Details concerning the admission or discharge
    • F04C19/008Port members in the form of conical or cylindrical pieces situated in the centre of the impeller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Flüssiclkeitsrinctpumlpe oder -kompressor
    Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsringpilinpen oder
    -konpressoren.
    Bekannt sind Fliissigkeitsringpuinpeil mit einen]
    Gelläitse. das die Außenwand einer finit mehreren Er-
    weiturungen versehenen Pumpkanliner bildet und mit
    einem im ntierscliilitt kreisförmigen, feststehenden,
    die Innenbegrenzung der Punipkanniner bildenden
    Steuerkörper versehen ist. dessen Einlässe in einer
    erweiterten Stulle der I'ulnplcaninier und dessen _@tts-
    lasse in einer verengten Stelle der hulnpl;ammur
    munden. Dieser Steuerkörper ist entweder von
    konischer oder von zylindrischer Gestalt.
    Ein in Taschen oder Zellen unterteilter Rotor tini-
    gibt deii Steliurkö rper und treibt einen Wasserring alt.
    der abwechselnd nach aulkn wid nach innen schwingt
    und das Ptimpmittel bildet. Der Steile rkürper ist finit
    einer l@inlaß@iffnung und einer Auslaßö ftntuig für Jude
    I_r@@"uituruttg der Pumpkaminer versehen. und bei dun
    iiblichen zwei Erweiterungen der Punipl;alnliier sind
    demnach insgesaillt viel- Öffnungen ini Stetiurkörpur
    ytlrgusuhun.
    Der Durchmesser des mittleren Steuerkörpers ist so
    klein wie möglich gehalten, inn ein giilisti@us Verhält-
    nis voni Außen- zum hinendurchitiesser des Rotors
    zu erreichen. In diesen] verengten mittleren Öffnung, -
    durchinesser sind Kanäle vorhanden, welche die
    1lischullg voll Gas, Dampf und Flüssigkeit zu jeder
    der I@inlalaöftnungun ztiili lotor leiten, und weitere,
    ähnliche Kanäle in diesem gleichen l]cgi"enztcn Ratim
    leiten diusu Mischungen von dvii ]leiden Austritts-
    ötilltiii"ull ails dein 1"()t01" zum Auslaß. Es ist rlush:illl
    eine Aliliätiful]g voll Kan:dun vorhanden. die alle
    durch ein Ende des sehr 1>umlzten Durchincssrrs clvs
    Stuttcrlcörlxrs liiiidurclitretrn. Von dein] @umcinsainun
    Einlau- und _@u@laßunde des Stuuurl;örpurs aus
    struc'@@:si sich die Kanüle in das K# stück oder ü] (Ieii
    H:itil)ttuil der Punipu. wo die @inlaßlcan:ilu als Zweige
    eitles gtmeinsamen 1:iillaßhailals und die _@u,lalll;anülu
    als zweige eines geilluilis:ulien _@uaal.'@1can,ils zti-
    sammunguführt werden niii;suii.
    Durch die urf@Irdvrliche zusarnl1nenführulig cliesei"
    Kanii1e ergeben sich ziemlich komplizierte Kanalfüh-
    ruilgen.Ein Teil clvi" Kanäle niuli iiäinlich über die
    ;in duren hinwegl;i"uuzvn, tiiit die Ztisaitilileiifiilii"ung zit
    erreichen, und diese komplizierten Kaualfiilil-ungun
    ergelivii natürlich bauliche Schwierigkeiten und 11(,liv
    Kostun der !Ziiigpuiipe. @@-egetl der @aualiugr utr
    zungen, in-busondere wegen des @urclinesser<lug
    Steuerkörpers, sind auch ini allgemeinen die ( ;c-
    scliwiiidigiceiteil durch diese Kanäle hoch, und diCs
    verursacht einen holten Reibungsverlust, der den
    gesamten #Virktiiigsgrad der Puinpe oder des Kom-
    pressors verschlechtert. Denn eile Teil der in denn
    Antrieb der Kompressors entwickelten Arbeit wird
    gebraucht, tini so-,aolil die überschüssige Dichtungs-
    flüssigkeit als auch das komprimierte Gas durch das
    Svstvin der verwickelten Kanäle zu treiben. Wegen
    der k(-)inplizierten Führung und der '-eretigungen dieser
    Kanäle und wegen der schon erwähnten, daraus ent-
    stcliuncluti hohen Reibungsverluste. die bei Zvvei-
    phaseinniSchl]lgen von Gas uni] Fliissigkuit besonders
    hoch sind. wird ein erheblicher Teil der Druckenergie
    beim Austreiben der FIÜssigke_t aus der Pumpe ver-
    braucht.
    7\@"eek der 1--,rflidtnig ist es, diese Nachteile zu be-
    suitigell. Erreicht worden ist eifies dadurch. daß in dein
    mittleren Steuerkörper breite, gerade Kanäle ange-
    ordnet werden und cal]) die kompliziert ausgebildeten
    Durchflußwege. wie z: ß. die Zusaminenfiihrungen der
    Kaifile. außerhalb des Steuergliedes angeordnet vver-
    den. @o daß die Ströniungslledingtnigen durch die Ver-
    nluid;nig sich 1<retizender Strömungen od. dgl. besser
    sind.
    G enl@;Li der Erfindung befinden sich aus diesem
    Grund die Steuerkörper ü] deti Saugkanälen in Atial-
    richttiiig an einciti Ende, z. ß. bei lotrecht angeordneter
    Welle am oberen Ende, und die Druckkanäle am ande-
    ren linde. z. ß. bei lotrecht angeordneter Welle am
    unteren Ende.
    lin zylindrisch ausgebildeten Steuerkörper kann der
    Sangkanal aus einer Einlaßkanimer mit daran an-
    schließendem ungedrosseltein Einlaßkanal konstanten
    Querschnittes und der Druckkanal aus einer Auslaß-
    kannner mit vorgeschalteten ungedrosselten Auslaßk;tnäleit konstanter Querschnitte bestehen.
  • Die Antriel)swelle des Rotors durchdringt zweckm;il@ig rlen feststehenden Stetierzvliiicler axial, währen(1 die Rotornabe über das Auslaßende des Steuerzylin(Icr, in axialer R:clitttiig vorsteht und eine Lauf schaufelung enthält, die dein finit Verdrä ngerwirkung arbeitenden Rotor als zweite, dynainisehe Pumpenstufe nachgescaalttt ist.
  • Ani _@uslal.iende der Rotornabe kann ein Fliehkraftal)sclieidcr angeordnet sein, der die derLaufschaufelting der Potornahe mit Drall zugeführte Flüssig@ccits-Gas-\Iischung trennt und am Umfang einen Atislal.t für die Flüssigkeit sowie in der Mitte einen Auslaß für <las Gas hat.
  • Vorzugsweise ist an der Rotornabe eine schirni-2trtige konische Leitwand angeordnet. die ini Abstand (1:e Ga#austrittsöfnung des Abscheiders gegen die i11 (len A1>scheider ciiiströniende Fliissigl<eits-Gas llisclitiiig abdeckt.
  • An derRotornahe kann zu der axialen Lauf scliatlfelung auch zusätzlich eine radiale Beschatifelung vorhanden sein. und diese ist darin in einer dein Rotor nztcli«esclialteten Karniner angeordnet.
  • Das Pumpen- oder Konipressorgeltäuse kann auch 111e111- als zwei. niinc1estetis drei Erweiterungen auf-\ve i -oll.
  • Sowohl die EinlaLtkanä le als auch die Auslaßkanäle ki">niien den ganzen lichten Querschnitt des Steuerzvlinclers einnehmen.
  • Es kann auch eile Außengehäuse vorhanden sein. das :ich in axialer Richtung über das Ende der Laufschaufelung des Rotors hinaus erstreckt, und es kante eiii Gehäuse für den Fliehkraftabscheider torgesehen ein, das zusammen finit <lern Flüssigkeitsaustrittsstutzen und dein Gasaustrittskanal aus einem Stück besteht und an dein Außengehäuse befestigt ist.
  • Der Querschnitt des Flüssigkeitsaustrittsstutzens ist zweckmäßig so weit gedrosselt, daß zur Dämpfung von Geräuscholl eine hohe Austrittsgeschwindigkeit erzielt wird.
  • An Stelle eines zylindrischen Steilerkörpers kann auch ciii außenseitig konischer Steuerkörper verwendet werden.
  • Durch die vorstehend beschriebene Ausbildung kann der ganze lichte Querschnitt des mittleren Steuerkörpers an dein einen Ende für den gemeinsamen Einlaßkanal für den Dampf. (las Gas und die Flüssigkeit dienen, die von dein gemeinsamen Anschluß kommen u11(1 direkt zu den Einlaßöfnungen in dein mittleren Stctierkö rper fließen. Der ganze lichte Querschnitt des eiltgegengesetzten Endes des Steuerkörpers steht zum unbeschränkten Auslaß des ausfließenden Dampfe. des Gases und der Flüssigkeit aus den Auslaßöftnungen zu Verfügung.
  • Durch die axiale Laufschaufelung an der Rotornabe werden Kreuzungskanäle und andere komplizierte Leitungen vermieden, der Preis der Pumpe wird bedeutend vermindert, und der Wirkungsgrad wird durch die Verringerung der Reibungsverluste ver-1)essert, desgleichen kann die Kapazität erhöht werden, u11(1 es werden außerdem noch andere, nachstehend 1>eschriebenc Fortschritte erreicht.
  • In der geiliäß der Erfindung verliesserteii Ringpumpe wirkt nämlich die Axialschaufelung, die an der R@-)torlial>e vorgesehen ist, unmittelbar auf die Ausflußniiscliung ein, so daß sie gleichmäßig voll der mittleren Auslaßöltnung verdrängt wird und diese bffnung frei läßt, die das komprimierte Gas abführt, während die Flüssigkeit durch den am Umfang liegenden Austrittsstutzen austritt. Da die Auslaßöffnung auf diese Weise ständig frei ist, kann die gesamte Kompressorleistung zur Druckerzeugung nutzbar gemacht werden und inuß nicht teilweise zur- Abförderung des AustrittSgemisches herangezogen tverden. Mit anderen Worten ermöglicht diese direkte Wirkungsweise der axialen Lauischaufelung einen geg-enülicr dein üblichen indirekten Verfahren des Energieabzuges aus dein komprimierten Gas höheren @@'irkungsgrad.
  • Die Erfindung ermöglicht auch, die Pumpenkapazität bei gleicher Rotorgröße zu erhöhen. Die Ko listi-tiktion einiger der früheren Flüssigkeitsringpunipen sah nur eine Erweiterung im Punipraum vor. Dies ergab nur eine Einlaß- und Kompressionsperiode während einer Umdrehung. Gemäß der modernen Praxis werden die Flüssigkeitsringpuinpen heute allgemein mit zwei Erweiterungen rin Puniprauin berge stellt. Dies hat die Vorteile, dala zwei Punip-Perioden pro Umlauf erreicht werden und daß die sich gegenüberliegenden Verdrängungskaininern d@-naiiliscli ausgeglichen sind. Wie vorstehend nachgewiesen worden ist, ist jedoch ein bedeutender Chelstand der heutigen Pumpen finit zwei Erweiterungen der gedrängte, gewundene und komplizierte Aufbau der Einlaß- und Auslaßkanäle.
  • Mit der gemäß der Erfindung verbesserten Anordnung der Kanäle ist nun sogar eine Konstruktion finit mindestens drei Erweiterungen möglich und damit niit entsprechend größerer Einlaß- und Auslaßströmungskapazität, und zwar bei besserer Übersichtlichkeit des Aufbaues als bei den bisher bekannten Pumpen finit zwei Erweiterungen. Eine solche Konstruktion nlit drei vollständigen Pumpperioden pro Umlauf ergibt nämlich für einen Rotor gleichen Durchmessers ein Anwachsen der Kapazität uni 50 °1o oder mehr.
  • In der Pumpe finit drei Erweiterungen gemäß der Erfindung ist es möglich, die erforderlichen Durchlaßwege durch den mittleren Steuerkörper durch Zugang jeder der drei Einlaßöffnungen zu einem geilieinsanien Einlaßkanal an einem Ende des Steuerkörpers und den Auslaß durch die drei Auslaßöffnungen zu einem einfachen gemeinsamen Auslaßkanal an dein entgegengesetzten Ende zu erhalten.
  • Ein weiterer Vorteil der neuen Konstruktion Vesteht in der Vereinfachung des Trennproblems. In einem Flüssigkeitsringkompressor wird bekanntlich die Arbeitsflüssigkeit, die zur Kühlung und zur Dichtung benutzt wird, allmählich finit dein komprimierten Gas ausgeschieden, und die mitgeführte Flüssigkeit muß, bevor das Gas seinem Verwendungszweck zugeführt werden kann, entfernt werden. Diese Flüssigkeitsausscheidung wird gemäß der Erfindung in einfacher Weise durch den Abscheider erreicht, der ini Abflußweg angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist. wie schon vorher angegeben worden ist, der mittlere Teil des Rotors zur Erzielung einer Trennung von Flüssigkeit und Gas benutzt worden. Die Rotorschaufeln erteilen der Mischung eine -zentrifugale Komponente. Während die Mischung veranlaßt wird, in eine einfache zylindrische Kammer zti strömen, werden die schweren Flüssigkeitsteilchen zentrifugal nach auswärts geworfen. Dagegen wird das leichtere Gas gegen die Mitte der Kammer gedrängt. Durch die Anordnung des Gasaustritts in dein mittleren Bereich und des Flüssigkeitsaustritts in dein Randbereich der Kammer wird eine sehr gute Trennung erreicht.
  • Ein bedeutendes Anwendungsgebiet der Flüssigkeitsringkompressoreri liegt in dem Bereich der Kraftstoff-Ladepumpeneinheiten, die benötigt werden, um verdampfende Flüssigkeit aufzunehmen und sie finit erhöhtem Druck und in einem stationären Flüssigkeitszustand der Hauptkraftstoffpumpe eines Flugzeuginotors zuzuleiten. In solch einer Ladepumpeneinheit wird die Hauptmenge des Kraftstoffes in flüssiger Form von einer Zentrifugalpunipe gefördert. Würden die von dem verdampfenden Kraftstoa alr gegebenen Dämpfe nicht durch eine Pumpe abgezogen, komprimiert und rekondensiert, so würde der Flüssigkeitsring des Kompressors nach und nach durch Dampf ersetzt «-erden und abreißen. Bei solchen Kraftstoff-Ladepunipeneinheiten ist es wünschenswert, daß die Flüssigkeitsringkornpressoren in der Lage sind, das Kondensat mit einem dem Ausgangsdruck der Zentriftigalpumpe gleichen oder wenigstens nahezu gleichen Druck abzugeben.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Fliis@igkeitsringkonipressor zu schaffen. der besonder# für eine Verwendung bei derartigen Einheiten geeignet ist. Zu diesem Zweck ist der Rotor des Flüssigkeitsringkonipressors nicht nur finit den axialen Schaufeln verseben, auf die vorstehend ausführlich eingegangen worden ist, sondern der Rotor hat zusätzlich noch Schaufeln an der Seite, so daß eine Zwei-Stufen-Anordnung zur Druckerhöhung des von dem Kompressor gelieferten Kondensates zur Verfügung steht. Diese Einrichtung kann aber auch auf anderen Anwendungsgebieten gebraucht werden, bei denen die Flüssigkeit einen höheren Druck als am Kompressoraustritt erhalten soll.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigt Fi<g. 1 eine teilweise Ansicht eines Vertikalschnittes entsprechend der Linie 1-1 der Fig. 3 eines doppeltwirkenden Fliissigkeitsringlcompressors mit zwei Erweiterungen der Pumpkainnier, der die Merkmale der Erfindung verkörpert, Fig. 2 einen horizontalen Schnitt entsprechend der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. -1 einen teilweise dargestellten Schnitt entsprechend der Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 einen horizontalen Schnitt eines dreifach wirkenden Flüssigkeitsringkonipressors finit drei Erweitei-urigeti, der die 'Merkmale der Erfindung verkörpert, und Fig.6 einen teilweise dargestellten Vertikalschnitt einer weiteren abgewandelten Form eines Kompressors, in dem der Rotor als ein Verbund-Gebläserad zur Aufrechterhaltung oder Steigerung des von dem Kompressor gelieferten Ausgangsdruckes ausgebildet ist.
  • Die Ausführungsart der Fig. 1 bis 4 enthält einen Antriebmotor 10, dessen Antriebswelle 12 sich vertikal nach unten über das Gehäuse 14 des Antriebsmotors 10 hinaus erstreckt. Ein Kompressoraußengehäuse 16 ist an dem unteren Ende des -Motorgeliäuses 14 angeordnet. Das Kompressoraußengehäuse 16 umgibt einen Kompressor 18, der selbst das untere Ende der Welle 12 einschließt. Das Kompressoraußengehäuse 16 ist mit einem Einlaßkanal für den Kompressor 18 ausgebildet und ist zugleich ein wesentlicher Teil einer Flüssigkeitsabscheidekammer für den Kompressor an dessen Austrittsseite.
  • Die innere Begrenzung der Kompressor-Pumpenkainnier wird durch einen Steuerzylinder 20 gebildet, der durch geeignete Mittel. wie z. B. Schrauben 22 (Fig.2), mit einem Teil des Kompressoraußengeliätises 16 fest verbunden ist. Die äußere Begrenzung der Konipressor-Punipenkainnier wird durch ein Zwischengehäuse 24 gebildet, das an der Innenseite so geformt ist, daß es abwechselnd Verengungen und Erweiterungen bildet: es hat zwei Verengungen 26 und z-,vei Erweiterungen 28 (Feg. 3). Die \abe 34 eines Rotors 30 mit gewöhnlichen Flügeln 32 ist auf der Welle 12 befestigt und wird von ihr Tiber einen Keil 35 angetrieben. Der Rotor 30 ist in üblicher Weise auf der Welle 12, z. B. durch eine Abdichtungsscheibe 36 und eine Mutter 38, befestigt. Eine übliche Wellendichtung 42 ist zwischen einer Spiralfeder 40 und einem Bund 44 angeordnet, der an einem Flansch 46 des Steuerzylinders 20 anliegt.
  • Die Flügel 32 des Rotors 30 bilden Zellen, die an ihren inneren und äußeren Enden offen sind. Sobald eine Zelle an dein sich ausdehnenden Teil einer Erweiterung 28 vorbeigeht, läßt sie einen Teil der Arl)eitsfliissigkeit in die Erweiterung 28 zwischen dem Rotorumfang und dem Gehäuse 24 ausfließen und saugt Gas in das innere Ende der Zelle durch eine an der Außenwand des Steuerzylinders 20 vorhandene Einlaßöffnung 48. Wenn die Zelle an der Gehäuseverengung 26 vorbeigeht. wird die Flüssigkeit in die Zelle zurückgetrieben und füllt die Zelle wiederum weitgehend mit Flüssigkeit. Die Zelle enthält nun das Gas an ihrem inneren Ende, und die Flüssigkeit treibt es aus ihr heraus durch eine in der Umfangswand des Steuerzylinders 20 gebildete Austrittsöffnung 50 in den Steuerzylinder 20.
  • Der dargestellte Kompressor folgt den in der Technik bekannten Prinzipien, verkörpert aber neue bauliche Merkmale. die ihn in seiner Wirkungsweise von den in der Technik bekannten Kompressoren unterscheiden.
  • Ein Einlaßrohr 52 ist auf einen einzelnen Einlaß-!;anal 54 des Außengehäuses 16 aufgeschraubt. Der Einlaßkanal54 umgibt das obere Ende des Steuerzylinders 20 und steht finit dein Inneren des Steuerzylinders 20 durch Öffnungen 56 und 58, die in der Umfangswand des Zylinders 20 vorhanden sind, in freier Verbindung. Das obere Ende des Zylinders 20 ist durch den Flansch 46 abgeschlossen. In der Höhe der Öffnungen 56 und 58 bildet der Innenraum in dem Zylinder 20 eine einfache Einlaßkammer 61 (Feg. 1). In der Höhe des Rotors 30 ist der Innenrauen in dem Zylinder 20 durch vier sich in Längsrichtung erstreckende Scheidewände 62, 64, 66, 68 unterteilt. In den Räumen zwischen den Scheidewänden 62 und 64 und zwischen den Scheidewänden 66 und 68 sind Einlaßkanäle 57 angeordnet. Sie stehen in freier Verbindung finit der Einlaßkammer 61, sind aber an ihren unteren Enden durch geneigte Querstege 70 abgeschlossen. Die Einlaßöffnungen 48 stellen die Verbindung zwischen den Einlaßkanälen 57 und den jeweiligen erweiterten Stellen der Pumpenkammer her. In den Räumen zwischen den Scheidewänden 64 und 66 und zwischen den Scheidewänden 68 und 62 sind Austrittskanäle 59 angeordnet, und diese Räume sind an ihren oberen Enden von der Einlaßkammer 61 durch schräge Querstege 72 abgeschlossen. Austrittsöffnungen 50 an der Umfangswand des Zylinders 20 stellen die Verbindung zwischen den jeweiligen verengten Stellen der Pumpenkammer und den Austrittskanälen 59 her. Ein innerer Buchsenteil 60 des Steuerzylinders 20, der mit den Scheidewänden 62, 64, 66 und 68 und mit den Querstegen 70, 72 aus einem Stück besteht, umgibt einen Teil der Nabe 34 des Rotors 30.
  • Die Rotornabe 34 ist an ihrem unteren Ende mit Kanälen 74 versehen, die durch abgeschrägte Laufradflügel oder Schaufeln 76 zwischeneinander abgegrenzt
    sind. Auf diese Weise ist die Rotornabe 34 zugleich
    ein @xialpropeller zur Cbertragung von Flüssigkeit.
    Dainhi und Gas durch Austrittskanäle 59 atis den
    Räumen zttisdlen den Seheide«<indcn 64 und 66 und
    zwischen den @cheidett-änden 68 und 62 in eilte Au--
    scheiduil,skaminer 78, die gemeinschaftlich von dein
    aulaengeh:iuse 16 und einem @ehäuscitockn 80 be-
    grenzt ist. Wie .clion urwä hnt. übt der Axialpropeller
    durch #einc Drehbewegung eine Zentrifugalwirkung
    aus. >o da1.I die Flüssigkeit nach außen geschleudert
    und das (-fas gegen die Mitte züi gedrängt wird. Der
    Gell:iiisel)oden 80 weist an scineni Umfang eine mit
    cinein Gewinde versehene Öffnung zur Aufnahme
    einer Fliissigkeitsattstrittsleitung 82 auf. In der Mitte
    de- t;eüäusebodens 80 ist ein nach oben ragender
    I)rLickstutzcn 84 mit einem Kanal 85 und einer Ein-
    trittsöffnung 83 angeordnet. und er ist durch einen
    Kanal 86 iliit einer Gasaustrittsleitung 88 verbunden.
    Die Rotornabe 34 ist mit einer konischen, schirmähn-
    lichen Eiweiterung 33 verselleii, die die Öffnung 83
    :11@#-lccict t:lld so die Flüssigkeit voii der Öffnung 83
    @i1@1cIlI<t. Die (-.iftnttnri 83 und der Durchine<ser (les
    Ktiutl# 85 sind verengt. um eüie liolie C_rasgcscawin-
    @l;#fl;uIt ZU erzieleIi. wodurch der #1c11 bei der Arbeit
    du> h@@Inprc@s@-@rs crgellond c L:irm «-irl.aam gedä mp;t
    wird.
    1-)-"v crt@-zihntcn 1--inzelliuiten .tollen eine höchst wirk-
    mit
    o:::o:a h..;Itl@ress@@r`erüLlsciidiiiiilifor dar.
    mit den zur Zuit Üblichen derartigen t@rrüteli. auf
    eilicn: -vli-" licgrollzten Ratim angeordnet ist.
    I?.cs i-::.- uiltl :lic Fiüs.siglceit wcr<lon der genicin-
    _.amcn. in dein Stctierz@-lindcr 20 befindlichen EinIatl-
    kalillllrl. 61 zugeführt, und ollile 1)ros=eIstcIJcn zu
    p:ts,iorcli ströniun sie direkt und ohne 1,'eliiiidortiiig
    von der @inlal,lkaniier 61 durch die ullgedro sseltcn
    1==tllal.'@l;;:ilii?L 57, clic direkt zu den IJinl;ll:@iittnungell
    4s der I'Lilnp@iil;alallll'1" führen. Die @Lllge-Cllled olle
    Ilü@-i@l;cit uutl <las t ;a> stri@mlen i11 die gCrafleil. uli"U-
    @1:--c.-c'.ton 59. die dil-el;t zu einer ge-
    ii@cil:,aii@cn _iu-1<;Lihammer 87 fiilircii. ulid der Aus-
    tritt :tu> #licscr Kanmit'r wird durch dun Azial-
    l@,-opcller 74. 76 unterstiitzt. der in der 1Zotc@riialle 34
    :tnrc-ordnet ist.
    rlie getrenntcii Einlab und Aus-
    in @e@eiltll)l'1"llegl'I@@1eI@ Enden der 1'ulill:@u vor-
    ,Mit. >tollt eine fehl- @rol.ie Vercinfachiiii- dai-. die
    elllt @\-1:-1:.-;illlel-e :irllelT-lt-el-e. die 1':t@l:gl;elT, ellle
    durch die zctltrale (ttilung zti Uii-dcrlt.
    und eilic «-t -@,iitlicho Ei-spartlis an I-Icrstcllungsl;ostun
    :tl@ 1-r@ulalis hat.
    (-Il@@;k-ich ilie Pumhc. wie dargestellt. mir finit einer
    -fielt v-artil;:;i cr@:ncJ;cnclen Antriol,-welle 1>e-chricbun
    @t-',r . . Elltc -io tut @:oidlo;u @-@@rtcil auch uiile
    h@1-ir:111taIC il-cllc- orhaltcn. I@io -@11flu1:1iuitun`82
    «-irre ,-?,e111 z@@-oci;nl:i:;@ig an :Irr unterer: Scitc@ Ict-
    1'unlt@t' rul @lircla flach tlntcii angct>1-tlllct -uin.
    111 1cr F i-5 i@t UM dreifach wirl;cndcr I@ompre#sor
    lnit @Irci tich@:u@oen@-citorun@rcn dar-#estcllt. der ellen-
    f:tl I- #lic `,Ierknlaic rlcr I@riinclung @-crki>rprr t. Die
    J'uln1@@ h-uti durch@äilgig gleich der in Bell Fig. 1
    Ptlmpe >elil. 1711t ALt#Ilalllne von
    T-ntor-cI» mlen in Einzelheiten de. Pntnhen<@ulläu@cs
    11I c@ niittlerc:l @teuerl;@irpers. die bei der _@nwen-
    @ituts @ cl- ili-cii;tcil «-irl:endcn Jlauart an Stelle der
    dol@lielt wirl;endon eric-,rderlich sind. Von der Punipe
    der Fig. ä wird daher keine allgemeine Beschreibung
    gegelleii. Für die gleichen Teile sind die gleichen Be-
    zugszeichen niit liiiiztlgefiigteii Index »(i« verwendet
    «-ordeil. Teile. die in den Fig. 1 bis -4 dargestellt sind.
    aber in der Fig.5 weggelas#eil «-orden sind, sind 13)
    der Verkörperung der Fig. 5 als vorhanden anzusehen.
    In der Fig. 5 ist das Gehäuse 24a so ausgel»ldc-t.
    claß es drei '\-erenguilgeii 102 und drei Enveitcrungen
    104 aufweist, wobei die Erweiterungen und Vereii-
    "uIIgeII abwechselnd angeordnet sind und sich je eine
    Erweiterung zusammen mit einer der ihrbenachbarteil
    Verengung über einen Winkel von 120'- - ini Hin-
    blick auf die Rotorachse als Mittelpunkt - erstreckt.
    Der äußere Rand jeder Erweiterung hürinte als ein
    Kreisbogen ausgebildet sein, dessen 'Mittelpunkt nicht
    finit der Rotorachse zusammenfällt. Wie in der Fig. 5
    dargestellt ist. ist jedoch vorzugsweise iede Erweite-
    rung ]in Hinblick auf die Lage des Erweiterungsma-"i-
    mutns unsymmetrisch angelegt. so dall sich die Einlal)-
    periode Tiber einen größeren Winkel als die Austritt,-
    periode erstreckt und der Einlaß allmählicher als der
    Austritt bewirkt wird.
    Ein zentraler Stetierzvlinder 20a ist all seinem Um-
    fang finit Einlaßöfnungen 48a und Austrittsöffnungen
    50a i-er_-#ehen, die in Verhindung niit je einer crLL-ci-
    tertcii llzw. einer vei-en"ten Steile der Punipcnkamincr
    stelivil. so daß cs ins`eaint ill-ui @inlal.i@@@ttnungun 48Q
    und drei _@ttstritt#@lü-Ilttn`ren 50c! gibt. Igor .@tcuor_
    zvliiicler 20c1 hat an :eitlem einen IJlldc rille gclllcill-
    sanie Einlaßkaniner 61cr und an seinen] entgegcll-
    gesctzten Ende eine gmlcinsame Auslalil;ammer 87cr.
    I>er SteuerzN-linder20a ist mit ztvisclieli seinen F.ndcii
    liegenden Sclieide«-2iiiduii 106. 108. 110. 112. 114 ttlld
    116 versehen. ZL\-ischeii der] 106 t::1'1
    108. 110 und 112 Lind 114 und 116 sind
    57c! vorhanden, die von der @-erliiiidiiii-# mit tlcr @u>-
    laßkaniiner 87a an dem Auslataendc' (Ios @teuerz@-lin-
    ders 20a durch (Querwände 70u abgeschlossen siild,
    aller geI'ade und direkte Verbindungskanäle voii der
    @emoinsamen I:inlaßkaninier 61a zu der je,#veiligen
    l;inlafiöffnung 48a bilden. Z«-iscliril @luii '@chci:lc.L-äll-
    cie11 108 und 11.0. 112 und 114 und 116 ttll l 118 ii,-I
    allkan:ile 59<? vorharden, die von der @crllind@llig
    iliii den" gelieln#allietlEililal.lkamniel'61Qalr@e-Clil:-@@-en
    sind, aber <cr2ide und direkte @erilindun-l;a;ililt t-1111
    tleii jeweiligen Attslalöikiluiigen 50a ani `Umfang <k:
    @tetlel"Z@-Illldel-@ 20Q G11 der gelllelIl@alllell .@Lt#la@i-
    Iialiiliiel- 87t! bilden.
    I')ir in der Fig. i dar"estellte Ptllilpe i-t dcllulach
    eine dreifach wirkende Fiiissilfi;eitsl-iligl@utlllie.
    rend li -hei nur doppelt wirkelidc Bekannt und ül@Jich
    waren. licr h,@rt@@ilritt tk°r F'unll-@enausl»1!lu@g gem:il.l
    der Eifindung llu-tellt als,1 i111 tt-e-cntliclicn darin. c1<11:1
    sie die praktische Anwendung uinci- di-uifttclicii
    kung ermöglicht.
    I11 cler Fig. Ü ist eine @loppelt«-ir);cnde Pumpe d:tl-_
    @-estclJt. die im ttilgcnleiiien der der hier. 1 111s d
    _@Lisla!lenie ,<, a'i@c«-ailclclt .@t. _;;ii
    @@ICicli. aller 2111
    der 1@omprcssorrot@@r u;11 erllun@l-C,el>lüscrad :@t.
    Dieser 1'umpent-,p ist vot-wie@nd zum (:@rl»-al:c:: iil
    ,"Icholl F;illeii ilustininit, in @-lcilcil die 1-!1n ciuin @solii-
    hres-or aligegel>elle I@ litssigl;eit finit eilicin lli@herc:l
    Dt-uch au»tr<;men :oll als anl @olnpressorau>tritt dc_-
    el-stgellalllitell Art. S(#Ich e117 Fall 1_a1711 1. B. 1)e1 F@L?@-
    zcugkraftstoi=fanla<@e@ rinti-etin: dcnil ]):impfe tuld
    nicht ho ll@lcnsicrlc@;re Ga,c @-c,rl lli-igcll hraits`!>tt.
    die durch hraitst"i,sie;@luil illiolge L'ntcrciracl:_< Lve@rcn
    großer Flti-liölie oder T adupumllen sog= unt,tehcli
    k#*#iinun. werden 1-o11 dein Einlaf, du,@c@triiugaJ-
    punlpen-Gellläserades durch den Flüssigheitsrillgl;nm-
    pressor abgezogen, auf den Kondensationspunkt oder
    den Absorptionspunkt komprimiert und als Fliissig-
    kcit zur Wiedervereinigung finit dein flüssigen Kraft-
    stoff, der von der Zentriftigal-Flüssigkeitspumpe zu
    der Hauptkraftstoffpumpe befördert wird, hinausgedrückt, und zwar mit einem Druck, der gleich ist dein Auslaßdruck der Zentrifugal-Flüs-#ig1,eit:-pumpe.
  • Die Pumpe der in der Fig. 6 dargestellten Art ist im wesentlichen die gleiche wie die der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Art, mit dem Unterschied, daß der Kompressorrotor mit einem Zwei-Stufen-Propeller für die wiederkondensierten Dämpfe versehen ist. Die gleichen Teile haben die gleichen Bezugszeichen, sind aber mit dem Index »b« versehen, und es wird keine allgemeine Beschreibung gegeben, sondern die nachstehende Beschreibung ist im wesentlichen auf die Teile beschränkt, die im einzelnen von der Pumpe der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Art abweichen.
  • Der Teil 16b bildet kein äußeres Kompressorgehäuse um das Zwischengehäuse 24 b, sondern dient einfach als eine Einlaßrohrleitung für den Kompressor. Das als Kompressorgehäuse dienende Zwischengehäuse 24b ist an einer Seite an der Einlaßrohrleitung 16 befestigt und an der entgegengesetzten Seite mit einem Gehäusedeckel 120 versehen, mit dem zusammen es eine Zentrifugal-Pumpenkammer 122 und eine Austrittsspirale 128 bildet. Die Nahe 34 b des Rotors 30 b ist wie bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 als Axialpropeller ausgebildet. In diesem Fall sind jedoch die axialen Propellerflügel 76 b an ihrem unteren Ende mit gleichmäßig geformten radialen Flügeln 132 verlängert, die sich unterhalb des Abschlußringes 130 des Rotors 30b bis annähernd zum Rotoraußendurchmesser erstrecken und an dem Abschlußring 130 befestigt sind. Die Flügel 132 arbeiten in einem Gehäuse, das von dem Gehäusedeckel 120 gebildet wird, und führen die Flüssigkeit in der Spiralkammer 122 zu einem Flüssigkeitsaustritt 128 ab. Zwischen den Erweiterungen 26 b der Pumpenkammer und der Spiralkammer 122 ist eine Umfangsdichtung mittels einer durch eine Ausdrehung 124 und einen Flansch 126 gebildeten Labyrinthdichtung erzielt worden. Flüssigkeit, die von den Flügeln 76 b in der Austrittsöffnung 50b erfaßt wird, wird von den Flügeln 132 zu der Spiralkammer 122 zentrifugal weitergetrieben und durch den Endaustritt 128 abgelassen. Die nicht kondensierten Gase und Dämpfe werden zentripetal zu dem Mittelpunkt des Gehäusedeckels 120 getrieben, wo sie durch die mit einem Gewinde versehene Öffnung 133 und die Gasaustrittsleitung 135 abgelassen werden.
  • Sollte die getrennte Ableitung von nicht kondensierl>aren Gasen und Dämpfen nicht gefordert werden, kann die Gewindeöffnung 133 mit einer Abschlußschraube verschlossen werden, und die nicht kondensierbaren Gase und Dämpfe können dann zusammen mit der Flüssigkeit durch die Spiralkammer 122 und die Endaustrittsverbindung 128 abgelassen werden.
  • Die Flügel 132 erstrecken sich soweit wie notwendig nach außen, um den erforderlichen Endauslaßdruck in der Spiralkammer 122 zu erzielen. Diese Flügel 132 bestimmen deshalb den Druck. mit dem die Flüssigkeit von dem Kompressor ausgelassen wird. Demnach ist finit dem Merkmal eines Rotors mit einem axialen Propeller das 'Merkmal eines Rotors mit einem Zwei-Stufeii-Zentrifugalpropeller zur Erhaltung oder Erhöhung des Druckes der von dem Kompressor gelieferten Flüssigkeit gekoppelt.
  • Eine andere Besonderheit dieser Erfindung ist die Fähigkeit, als Vakuumpumpe oder als Kompressor große Flüssigkeitsmengen zusammen mit dem Gas befördern zu können, wobei das Gas überkomprimiert wird. und zwar höher, als es finit den heutigen Konstruktionen möglich ist.
  • Obgleich die Steuerkörper 20, 20a und 20b in den hier dargestellten und beschriebenen Ausführungs formen der Erfindung außenseitig von zylindrischer Form sind, ist der Gebrauch von Steuerkörpern, die außenseitig konisch geformt sind, gleichfalls möglich. In diesem Fall wird das breite Ende des Konus als Eimaß und das schmale Ende des Konus als Auslaß benutzt. Dies ist vorteilhaft, weil die Gase und Dämpfe nach der Kompression viel geringeren Raum einnehmen und deshalb keinen so großen Strömungsquerschnitt erfordern, als wenn sie umkomprimiert sind.
  • Die Erfindung soll nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt sein.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitsringpumpe oder -kompressor mit einem Gehäuse, das die Außenwand einer mit mehreren Erweiterungen versehenen Pumpkammer bildet und einen im Querschnitt kreisförmigen, feststehenden, die Innenbegrenzung der Pumpkammer bildenden Steuerkörper aufweist, dessen Ein- und Auslässe in je eine Erweiterung der Pumpkammer münden, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkörper (20) Saugkanäle (56, 57, 58) in Axialrichtung an einem Ende, z. B. bei lotrecht angeordneter Welle am oberen Ende. und Druckkanäle (59, 87) am anderen Ende, z. B. bei lotrecht angeordneter Welle am unteren Ende, angeordnet sind.
  2. 2. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zylindrisch ausgebildeten Steuerkörper (20) der Saugkanal aus einer Einlaßkammer (61) mit daran anschließendem urigedrosseltem Einlaßkanal (57) konstanten Querschnittes und der Druckkanal (59, 87) aus einer Auslaßkammer (87) mit vorgeschalteten urigedrosselten Auslaßkanälen (59) konstanter Querschnitte besteht.
  3. 3. Flüssigkeitsringpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (12) des Rotors (30) den feststehenden Steuerzylinder (20) axial durchdringt und daß die Rotornabe (34) über das Auslaßende des Steuerzylinders (20) in axialer Richtung vorsteht und eine Laufschaufelung (76, 76b) enthält. die dem mit Verdrängerwirkung arbeitenden Rotor (30) als zweite, dynamische Pumpenstufe nachgeschaltet ist.
  4. 4. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaßende der Rotornabe (34) ein Fliehkraftabscheider (78, 80) angeordnet ist, der die der Laufschaufelung (76) der Rotornabe (34) mit Drall zugeführte Flüssigkeits-Gas-Mischung trennt und am Umfang einen Auslaß (82) für die Flüssigkeit sowie in der Mitte einen Auslaß (83. 84, 85, 86) für das Gas hat.
  5. 5. Fliissigkeitsringpumpe nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet. daß an der Rotor-Z, (34) eine schirmartige konische Leitwand (33) angeordnet ist, die hin Abstand die Gasaustrittsöffnung (83) des Abscheiders (78, 80) gegen die in den Abscheider einströmende Flüssigkeits-Gas-Mischung abdeckt.
  6. 6. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rotornabe (34 b) zusätzlich zu der axialen Laufschaufelung (76b) eine radiale Beschaufelung (132) vorhanden ist. die in einer dem Rotor (30 b) nachgeschalteten Kammer (122) angeordnet ist. i.
  7. Flüssigkeitsringpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpen- oder hompressorgehäuse (24a) mindestens drei Erweiterungen (104) aufweist. B.
  8. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Einlaßkanäle (57) als auch die Auslaßkanäle (59) den ganzen lichten Querschnitt des Steuerzylinders (20) einnehmen.
  9. 9. Fliissigkeitsringpumpe nach den Ansprüchen 1 bis -1, gelceinizeichnet durch ein Außengehäuse (16), das sich in axialer Richtung über das Ende der I_aufschaufclung (76) der Rotornabe (34) hin-;ius erstreckt, sowie gekennzeichnet durch ein Geliätie (80) für den Fliehkraftabscheider (78), das zusammen mit dein Flüssigkeitsaustritt#stutzen (82) und dem Gasaustrittskanal (83. 84. 85. 86) aus einem Stück besteht und an dem Aui.lengeli;iusr (16) befestigt ist.
  10. 10. Fliissigkeitsringpunipe nach Anspruch -1. dadurch gekennzeichnet. daß der Querschnitt des Fliissigkeitsaustrittsstutzens (82) so weit gedrosselt ist, daß zur Dämpfung von Geräuschen eine hohe Austrittsgeschwindigkeit erzielt wird.
  11. 11. Fliissiglceitsringpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines zylindrischen Steuerkörpers (20) ein außenseitig konischer Steuerkörper verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift \r. 258 067. deutsche Auslegeschrift \ 50901a12c (bekanntgemacht am 15. 3. 1956) ; USA.-Patentschrift -N r. 2 19i 375.
DEN13820A 1956-07-27 1957-06-26 Fluessigkeitsringpumpe oder -kompressor Pending DE1083484B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0517277A1 (de) * 1991-06-07 1992-12-09 SIHI GmbH &amp; Co KG Flüssigkeitsringgaspumpe mit fliegend gelagertem Flügelrad

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE258067C (de) *
US2195375A (en) * 1935-12-30 1940-03-26 Nash Engineering Co Pump

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