DE1083314B - Schaltungsanordnung zur Erzeugung einmaliger oder periodischer Kipp-schwingungen mit einem bistabilen Multivibrator und einem Kippgenerator - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung einmaliger oder periodischer Kipp-schwingungen mit einem bistabilen Multivibrator und einem Kippgenerator

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DE1083314B
DE1083314B DEG27251A DEG0027251A DE1083314B DE 1083314 B DE1083314 B DE 1083314B DE G27251 A DEG27251 A DE G27251A DE G0027251 A DEG0027251 A DE G0027251A DE 1083314 B DE1083314 B DE 1083314B
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pulses
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tilt
pulse
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Gustav Pfaefflin
Karl Reinmann
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
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    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/12Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/22Circuits therefor
    • G01R13/32Circuits for displaying non-recurrent functions such as transients; Circuits for triggering; Circuits for synchronisation; Circuits for time-base expansion
    • G01R13/325Circuits for displaying non-recurrent functions such as transients; Circuits for triggering; Circuits for synchronisation; Circuits for time-base expansion for displaying non-recurrent functions such as transients
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung einmaliger oder periodischer Kippschwingungen mit einem bistabilen Multivibrator und einem Kippgenerator Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einmaliger oder periodischer Kippschwingungen. Dazu ist es bereits bekannt, umschaltbare Schaltstufen zu verwenden, welche jeweils entweder einmalig einen Sägezahnimpuls erzeugen oder periodische Sägezahnschwingungen liefern. Bei diesen bekannten Anordnungen werden entweder für die Erzeugung der einmaligen und der periodischen Kippschwingungen getrennte Schaltstufen benutzt, oder es werden die Röhren eines Multivibrators so umgeschaltet, daß die beiden gewünschten Betriebsarten in einer Schaltstufe realisiert werden.
  • Hier setzt nun der Erfindungsgedanke ein. Gegenüber dem bisher Bekannten ist die Schaltungsanordnung zur Erzeugung einmaliger oder periodischer Kippschwingungen mit einem bistabilen Multivibrator und einem Kippgenerator, insbesondere für Kathodenstrahloszillographen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Röhre des bistabilen Multivibrators zur Erzeugung einmaliger Kippschwingungen umschaltbar mit einer weiteren Röhre verbunden ist und mit dieser zweiten Röhre einen Kippgenerator zur Erzeugung periodischer Kippschwingungen bildet, daß Schaltmittel zur Umschaltung des Spannungsteilers für das Gitter der gemeinsamen Röhre vorgesehen sind, und daß der bistabile Multivibrator mit der Röhre des Kippgenerators derart verbunden ist, daß bei Auslösung der einmaligen Kippschwingung durch einen Auslöseimpuls die erste Röhre des bistabilen Multivibrators für die Dauer der Kippschwingung gesperrt ist.
  • Der technische Fortschritt der Erfindung besteht darin, daß bei Auslösung einer einzelnen Kippschwingung die Schaltung auf eventuelle weitere (Stör-)Impulse für die Dauer dieser Kippschwingung nicht ansprechen kann. Dies wird dadurch bewirkt, daß für die Dauer des Hinlaufs die erste Röhre gesperrt ist.
  • Ferner ist es dadurch möglich, die Auflösung der einzelnen Kippschwingung (»echte Triggerung«) nur durch einen bestimmten Impuls einer (auch unregelmäßigen) Impuisreibe erfolgen zu lassen. Demgegenüber sind die bekannten Schaltungen gegen jeden eintreffenden Impuls empfindlich.
  • Außerdem ergibt die Erfindung eine relative einfache Schaltungsanordnung, da bei gleichzeitiger Verwendung mindestens eines gemeinsamen Röhrensystems für beide Betriebsarten alle Anforderungen erfüllt werden, die insbesondere bei Kathodenschalloszillographen gestellt werden. Dabei erfolgt die Umschaltung von einem Betriebszustand in den anderen lediglich durch einen Schaltkontakt, welcher das Steuergitter bzw. einen Spannungsteilerwiderstand im Gitterkreis der zweiten Röhre des bistabilen Multivibrators zwischen Masse und positiver Betriebs- spannungsquelle umschaltet. Die Frequenz des Kippgenerators wird in bekannter Weise durch eine vorzugsweise umschaltbare Kapazität sowie durch einen regelbaren Widerstand bestimmt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist dieser regelbare Widerstand durch eine Penthode realisiert, in deren Schirmgitterkreis ein Spannungsteiler geschaltet ist. Dieser bewirkt durch Veränderung ihrer Schirmgitterspannung eine Änderung der Frequenz der erzeugten Kippschwingungen. Gleichzeitig wird durch die Röhre eine Linearisierung des Sägezahns erreicht.
  • Bei der Auslösung eines einmaligen Sägezahnimpulses (Triggerung) wird der Auslöseimpuls dem Gitter der ersten Röhre des bistabilen Multivibrators zugeführt, während bei der Erzeugung periodischer Sägezahnimpulse die nötigen Synchronisierimpulse über einen Spannungsteilerwiderstand dem Steuergitter der zweiten Röhre zugeführt werden.
  • Um einen sicheren Einsatz der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sicherzustellen ist es nötig, die Synchronisierimpulse bzw. Auslöseimpulse steilflankig auszubilden. Diesem Zweck dient eine vorgeschaltete zweistufige Impulsformerstufe. Die Auslöseimpulse und die Synchronisierimpulse werden von der Anode der zweiten Röhre der genannten Impulsformerstufe (Schmidt-Trigger) abgenommen und über entsprechend gepolte Richtleiter der Kippstufe zugeführt.
  • Der Anodenwiderstand ist als Spannungsteiler ausgeführt, von dem die Synchronisierimpulse mit einstellbarer Stärke abgenommen werden.
  • In vielen Fällen ist es zweckmäßig, einen Impulsverstärker vor die Impulsformerstufe zu schalten.
  • Zwischen Kathode und Anode ist ein Potentiometer geschaltet, von welchem die verstärkten Auslöse- bzw.
  • Synchronimpulse abgenommen werden. Durch geeignete Stellung des Potentiometers ist es möglich die Polarität der Impulse und das Spannungsniveau, auf welches die Impulsformerstufe ansprechen soll, beliebig einzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung liefert außer den einmaligen oder periodischen Kippspannungen noch zusätzliche Impulse, die an der Anode der Röhre des Kippgenerators abgenommen werden und zur Rücklaufverdunkelung ausgenützt werden können.
  • Ebenso können vom Gitter der zweiten Röhre des bistabilen Multivibrators Impulse zur Vorlaufaufhellung bei einmaligen Sägezahnimpulsen abgenommen werden. Bei der Umschaltung der Betriebsart wird die den Rücklauf bestimmende Zeitkonstante derart umgeschaltet, daß bei Erzeugung eines einmaligen Sägezahnimpulses durch Überbrückung einer Teilkapazität die Rücklaufzeit verkleinert wird. Das genannte Potentiometer im Anodenkreis der zweiten Impulsformerstufe dient dazu, die Stärke der Synchronisation bei Erzeugung periodischer Sägezahnschwingungen beliebig einzustellen.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. An den Eingang 1 der Schaltungsanordnung werden über einen Kondensator 2 dem Gitter 3 einer Röhre 4 die notwendigen Impulse zugeführt. Dabei können diese Impulse aus periodischen Synchronisierimpulsen bestehen bzw. durch völlig unregelmäßig oder zufällig oder willkürlich auftretende Auslöseimpulse dargestellt sein. In der folgenden Röhre 9 werden die ankommenden Impulse soweit verstärkt, daß eine nachfolgende Impulsformerstufe, welche aus den Röhren 5 und 6 besteht, einwandfrei ansprechen kann. Durch ein Potentiometer 7, welches zwischen Anode 8 und Kathode 8' der Röhre 4 geschaltet ist, kann, in Abhängigkeit von der Polarität der ankommenden Impulse, die für die Impulsformerstufe notwendige Polarität eingestellt werden. Außerdem wird durch die damit verbundene Verstärkungsregelung, das Spannungsniveau bestimmt, bei welchem die nachfolgende Kippstufe synchronisiert bzw. ausgelöst wird. Das bringt den Vorteil mit sich, daß bei einer zusammengesetzten Impulsfolge die Auslösung bzw. Synchronisierung bei einem ganz bestimmten Teil der Impulsfolge, in Abhängigkeit von der Amplitude der Einzelimpulse eingestellt werden kann.
  • Bei den bekannten Schaltungsanordnungen erfolgt die Synchronisierung bzw. Auslösung meistens auf die maximale Amplitude. Das so verstärkte Signal wird in der zweiten Röhre 9 der Verstärkerstufe weiter verstärkt und dem Gitter 10 der ersten Röhre 5 der Impulsformerstufe zugeführt. Das Gitter 10 ist mit Hilfe eines aus den Widerständen 11, 12 und 13 bestehenden Spannungsteilers vorgespannt. Dabei kann der Spannungsteilerwiderstand 12 durch einen Schaltkontakt 14 wahlweise überbrückt werden. Die Bedeutung dieses Schaltkontaktes wird später näher erläutert.
  • Von der Anode 15 derRöhre 5 wird der umgeformte Impuls der zweiten Röhre 6 der Impulsformerstufe über das Gitter 16 zugeführt. In der genannten Impulsformerstufe werden aus den am Eingang 1 auftreffenden und verstärkten Impulsen Rechteckspannungen erzeugt, sodann über ein RC-Glied differenziert und die Rückflankenimpulse durch die Richtleiter 17 bzw. 18 unterdrückt. Die Impulsformerstufe macht aus jeder heliebigen, dem Eingang 1 angebotenen Schwingungsform (sinus-, rechteck-, dreieck-, sägezahn-, parabelförmig usw.), einen exakten Rechteckimpuls mit extrem steilen Flanken, wobei die Impulslänge durch die Größe der angelegten Spannungsform gegeben ist. Die Abnahme der Impulse erfolgt an der Anode 24 der Röhre 6. Die Auslöseimpulse zur Erzeugung einmaliger Sägezahnimpulse werden dabei über einen Schalter 25, das aus der Kapazität 19 und dem Widerstand 20 bestehende Differenzierglied und den Richtleiter 17 dem Gitter 26 der ersten Röhre 27 des bistabilen Multivibrators zugeführt. Der Arbeitswiderstand 23 der Röhre 6 ist als Spannungsteiler ausgeführt und liefert nach der Differentiation durch die Kapazität 21 in Verbindung mit dem Widerstand 22 Impulse mit veränderbarer Amplitude für lose und feste Synchronisation. Durch die Richtleiter 17 bzw. 18 wird der positive bzw. negative Anteil der differenzierten Impulse abgeschnitten, so daß die Auslöse- bzw; Synchronisierimpulse in der benötigten Polarität an der monostabilen Kippstufe zur Verfügung stehen.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Erzeugung der einmaligen oder periodischen Sägezahnimpulse besteht aus dem bistabilen Multivibrator, mit den Röhren 26 und 28, und der Kippröhre 29. Der Schalter 30 dient zur Einstellung der jeweils gewünschten Betriebsart. Durch die Verbindung der Röhren 27 und 28 mit der Röhre 29 ist die Röhre 27 immer geöffnet. Durch einen negativen Auslöseimpuls am Gitter 26 der Röhre 27 wird diese Röhre gesperrt und die Röhre 28 in bekannter Weise geöffnet.
  • Dadurch wird das Gitter 31 der Röhre 29 negativer als die Kathode 32, und diese Röhre wird somit gesperrt. Der Kondensator 33 wird über ein Potentiometer nach einer e-Funktion entladen. Ist nun die Spannung an Kondensator 33 soweit abgesunken, daß die Röhre 29 wieder Strom führt, wird die Röhre 28 durch den Spannungsabfall am Außenwiderstand 34 der Röhre 29 gesperrt, und die Kapazität 33 ladet sich wieder in kurzer Zeit (Rücklaufzeit) auf ihren vollen Wert auf. Da durch den während des Rücklaufes entstehenden Impuls die Röhre 28 gesperrt wird, wird gleichzeitig die Röhre 27 geöffnet. Dieser an der Anode 35 der Röhre 29 entstehende negative Impuls kann beispielsweise zur Rücklaufverdunkelung eines nachgeschalteten Kathodenstrahloszillographen ausgenutzt werden. Die Schaltungsanordnung verbleibt dann im zuletzt genannten Zustand bis wieder ein neuer Auslöseimpuls am Gitter 26 der Röhre 27 auftritt. Durch den Wert der Kapazität 33 und des Potentiometers wird die Zeit eines Kippschwingung bestimmt. An der Kathode 32 der Röhre 29 kann der erzeugte Sägezahnimpuls abgenommen werden. Das Gitter 36 der Röhre 28 erhält über die Spannungsteilerwiderstände 37, 38 und 39 seine geeignete Vorspannung. An der Anode der Röhre 27 kann ein Impuls abgenommen werden, welcher der Dauer der Sägezahnschwingung entspricht und rechteckförmig ausgebildet ist. Dieser Impuls kann beispielsweise zur Vorlaufaufhellung ausgenutzt werden. An die Stelle des beschriebenen Potentiometers kann, wie in der Zeichnung dargestellt, eine Pentode 40 treten. An der Wirkungsweise der beschriebenen Schaltung ändert sich dadurch nichts wesentliches. Die Kapazität 33 entlädt sich dabei linear über den Innenwiderstand der Röhre 40. Wird der Schalter 30 in die strichliert gezeichnete Stellung gebracht, dann wird der Gitterableitwiderstand 37 der Röhre 28 an die positive Betriebsspannungsquelle angeschlossen. Die Röhre 28 bleibt dann unabhängig von der Röhre 27 geöffnet.
  • Dadurch bilden die Röhre 28 und die Röhre 29 einen freischwingenden Multivibrator. An der Kathode 32 der Röhre 29 kann dann ein periodischer Sägezahnimpuls abgenommen werden. An der Anode 35 entsteht ein negativer Impuls, der zur Rücklaufverdunklung geeignet ist. Die Röhre 29 ist zunächst gesperrt, bis die Kapazität 33 über den Innenwiderstand der Röhre 40 entladen ist. Dadurch wird dann die Röhre 29 geöffnet. Es steht an ihrer Anode der genannte negative Impuls, welcher die Röhre 28 sperrt. Ein Kondensator 41 entlädt sich über den Widerstand 37, dadurch öffnet sich die Röhre 28 wieder, und der geschilderte Vorgang beginnt von neuem. Durch den Stromfluß in der Röhre 29 während der Rücklaufzeit wird die Kapazität 33 wieder aufgeladen. In der Reihe mit der Kapazität 41 liegt eine weitere Kapazität 42. Diese ist im Betriebszustand zur Erzeugung einer einmaligen Sägezahnschwingung wirksam. Der Schalter 43 ist dabei also geöffnet. Dadurch wird die Zeitkonstante verkleinert und der Rücklaufimpuls verkürzt. Bei der Umschaltung des Schalters 30 zur Veränderung des Betriebszustandes werden gleichzeitig die Schalter 25, 43, 44 und 14 mit umgeschaltet. Dazu sind zweckmäßig die genannten Schaltkontakte zu einem gemeinsamen Schalter konstruktiv vereinigt. Dadurch wird entweder ein Auslöseiinpuls an das Gitter 26 der Röhre 27 oder ein Synchronisierimpuls an das Gitter 36 der Röhre 28 geschaltet. Die Synchronisation kann in Abänderung der dargestellten Schaltungsanordnung auch an der Anode 35 der Röhre 29 oder an der Anode der Röhre 27 erfolgen. Der Schalter 14 dient zur Unterscheidung für positive oder negative Impulse. Ist der Schalter 14 geöffnet, so spricht die Impulsformerstufe auf positive Spannungen am Gitter 10 an. Es werden dadurch an der Anode der Röhre 6 positive Rechtecke erzielt. Ist der Schalter 14 geschlossen, so spricht die Impulsformerstufe auf negative Spannungen an, und es werden an der Anode der Röhre 6 negative Rechtecke erzielt. Für die Auslösung einmaliger Impulse wird die Rechteckspannung über die Schalter 25 abgenommen. Dabei ist der Schalter 44 geöffnet. Bei der Betriebsart zur Erzeugung periodischer Schwingungen ist der Schalter 44 geschlossen, während der Schalter 25 geöffnet ist. Dadurch werden die Synchronisierimpulse der weiteren Stufe zugeführt. Die Frequenz bzw. die Dauer der Kippschwingungen wird mit Hilfe eines Potentiometers 45, von welchem die Schirmgitterspannung der Röhre 40 abgenommen wird, fein eingestellt. Zur Eichung der Dauer der Kippschwingungen durch genaue Festlegung des Arbeitspunktes der Röhren 40 und 29 dient ein veränderbarer Kaffiodenwiderstand 46.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einmaliger oder periodischer Kippschwingungen mit einem bistabilen Multivibrator und einem Kippgenerator, insbesondere für Kathodenstrahloszillographen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Röhre (28) des bistabilen Multivibrators (27, 28) zur Erzeugung einmaliger Kippschwingungen umschaltbar mit einer weiteren Röhre (29) verbunden ist und mit dieser zweiten Röhre (29) einen Kippgenerator zur Erzeugung periodischer Kippschwingungen bildet, daß Schaltmittel (30, 43) zur Umschaltung des Spannungsteilers (37, 38) für das Gitter (36) der gemeinsamen Röhre (28) vorgesehen sind und daß der bistabile Multivibrator (27, 28) mit der Röhre (29) des Kippgenerators derart verbunden ist, daß bei Auslösung der einmaligen Kippschwingung durch einen Auslöseimpuls die erste Röhre (27) des bistabilen Multivibrators für die Dauer der Kippschwingung gesperrt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfrequenz des Kippgenerators außer durch eine vorzugsweise umschaltbare Kapazität (33) durch einen regelbaren Widerstand (45) bestimmt ist und daß über diesen Widerstand die Vorspannung für das Schirmgitter der Kippröhre (29) abgenommen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseimpulse für die einmaligen Sägezahnimpulse dem Gitter (26) der ersten Röhre (27) des bistabilen Multivibrators zugeführt werden, während die Synchronisierimpulse für die periodischen Sägezahnimpulse über einen Spannungsteilerwiderstand (38) dem Steuergitter (36) der zweiten Röhre (28) zugeführt werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseimpulse und die Synchronisierimpulse von der Anode (24) der zweiten Röhre (6) einer zweistufigen Impulsformerschaltung abgenommen und über entsprechend gepolte Richtleiter (17, 18) der Kippstufe zugeführt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsverstärker zur Verstärkung der Auslöse- bzw.
    Synchronisierimpulse dient und daß ein Potentiometer (7) im Kathoden-Anoden-Kreis vorgesehen ist, von dem die verstärkten Impulse abgenommen werden, derart, daß Polarität und Spannungsniveau beliebig einstellbar sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (14, 25, 30, 43, 44) zur Umschaltung der Auslöse- bzw. Synchronisierimpulskanäle bzw. des Arbeitspunktes des bistabilen Multivibrators konstruktiv zu einem Schalter vereinigt sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anode (35) der Röhre (29) des Kippgenerators Impulse zur Rücklaufverdunklung, beispielsweise für die Bildröhre eines Kathodenstrahloszillographen, abgenommen werden.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anode der ersten Röhre (27) des bistabilen Multivibrators Impulse zur Vorlaufaufhellung bei einmaligen Sägezahnimpulsen verfügbar sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rücklauf bestimmende Zeitkonstante bei Erzeugung eines einmaligen Sägezahnimpulses durch Reihenschaltung einer weiteren Kapazität (42) gegenüber der Zeitkonstante in der Betriebsart zur Erzeugung periodischer Sägezahnimpulse verkleinert wird.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Synchronisation bei Erzeugung periodischer Sägezahnschwingungen durch ein Potentiometer (23) im Anodenkreis der zweiten Röhre (6) der Impulsformerstufe einstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 017 710.
DEG27251A 1959-06-10 1959-06-10 Schaltungsanordnung zur Erzeugung einmaliger oder periodischer Kipp-schwingungen mit einem bistabilen Multivibrator und einem Kippgenerator Pending DE1083314B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1494537B1 (de) * 1962-06-06 1969-12-18 Hermann Wiederhold Lackfarbenf Farbstoffe enthaltende Lacke fuer elektrische Leiter auf Terephthalsaeurepolyesterbasis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017710B (de) * 1953-05-13 1957-10-17 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur Erzeugung von periodischen oder einmaligen zeitproportionalen Ablenkspannungen

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