DE1081157B - Anordnung mit einer Lauffeldroehre, deren Verzoegerungsleitung eine Koppelvorrichtung mit mehreren Koppelzweigen besitzt - Google Patents
Anordnung mit einer Lauffeldroehre, deren Verzoegerungsleitung eine Koppelvorrichtung mit mehreren Koppelzweigen besitztInfo
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- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/34—Travelling-wave tubes; Tubes in which a travelling wave is simulated at spaced gaps
- H01J25/36—Tubes in which an electron stream interacts with a wave travelling along a delay line or equivalent sequence of impedance elements, and without magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/38—Tubes in which an electron stream interacts with a wave travelling along a delay line or equivalent sequence of impedance elements, and without magnet system producing an H-field crossing the E-field the forward travelling wave being utilised
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer Lauffeldröhre, bei der die vorzugsweise ■wendeiförmige Verzögerungsleitung am ausgangsseitigen
Ende mit einer Koppelvorrichtung versehen ist, die mindestens zwei mit je einem äußeren Schaltkreis
verbundene Koppelzweige besitzt, von denen wenigstens ein direkt an die Verzögerungsleitung angekoppelter
und zusammen mit seinem äußeren Schaltkreis möglichst reflexionsfreier Koppelzweig für die
längs der Verzögerungsleitung fortschreitende Grundwelle vorgesehen ist.
Bekanntlich versteht man unter einer Lauffeldröhre eine elektrische Entladungsanordnung, bei der eine
Elektronenströmung längs einer Verzögerungsleitung geführt wird, und zwar mit einer Geschwindigkeit,
die etwa der Phasengeschwindigkeit der längs der Verzögerungsleitung fortschreitenden und zu beeinflussenden
Wellen entspricht. Meist werden derartige Entladungsanordnungen als Verstärkerröhren ausgebildet,
in welchem Fall dann am Eingang und am Ausgang der Verzögerungsleitung besondere Koppelvorrichtungen zum Anschluß äußerer Schaltkreise
vorzusehen sind. Es sind aber auch Lauffeldröhren bekannt, bei denen unter Ausnutzung einer inneren
Rückkopplung (Rückwärtswellenröhren-Effekt) Schwingungen erzeugt werden und demzufolge nur
an einem Ende der Verzögerungsleitung eine Koppelvorrichtung erforderlich ist. Die Wirkungsweise der
Lauffeldröhren beruht im wesentlichen darauf, daß über eine Geschwindigkeitssteuerung der Elektronenstrahl
in mehr oder weniger zusammengedrängte Elektronenpakete umgeformt wird. Dies bringt
— ebenso wie bei den Trioden und den Laufzeitröhren nach Art des Klystrons — jedoch mit sich, daß im
Ausgang der Röhre a.ußer der verstärkten Grundwelle auch deren Frequenzharmonische auftreten, insbesondere
dann, wenn die Röhre im Gebiet höchster Ausgangsleistung betrieben wird (Nichtlinearitätseffekt).
In der Praxis zeigt sich nun, daß sich im allgemeinen zwar für die Grundwelle eine zufriedenstellende
Anpassung herstellen läßt, nicht jedoch für deren hiervon wesentlich frequenz verschiedenen Frequenzharmonischen, so daß für diese die Koppelvorrichtung
meist stärk fehlangepaßt ist. Es treten daher in Lauffeldrohren häufig unerwünschte Rückwirkungen auf,
die sich z.B. unter anderem in einer Verringerung der Ausgangsleistung bemerkbar machen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, der es ermöglicht, diese Schwierigkeiten
wesentlich zu vermindern, wenn nicht gar völlig zu beseitigen.
Bei der eingangs erwähnten Anordnung mit einer Lauffeldröhre wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß wenigstens ein anderer, ebenfalls direkt an die
Anordnung mit einer Lauffeldröhre,
deren Verzögerungsleitung
eine Koppelvorrichtung mit mehreren
Koppelzweigen besitzt
Anmelder:
Telefunken G.m.b.H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Dr. Paul Mann und Horst Gerlach, Neu-Ulm/Donau,
sind als Erfinder genannt worden
Verzögerungsleitung angekoppelter und zusammen mit seinem äußeren Schaltkreis möglichst reflexionsfreier
Koppelzweig mit Bandpaß- oder Hochpaßcharakter für längs der Verzögerungsleitung fortschreitende
Frequenzharmonische der Grundwelle vorgesehen ist und daß die Koppelzweige so angeordnet
sind, daß Reflexionen der Grundwelle und der Frequenzharmonischen der Grundweile an der Koppelvorrichtung
möglichst vermieden werden.
Es wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, die Frequenzharmonischen im Grundwellenausgang der
Röhre zu unterdrücken und sowohl für die Grundwelle als auch für die Frequenzharmonischen die Verzögerungsleitung
sozusagen reflexionsfrei abzuschließen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Frequenzharmonischen
gesondert von der Grundwelle zu entnehmen, d. h. mit anderen Worten, die Lauffeldröhre
gegebenenfalls zugleich oder ausschließlich als Frequenzvervielfacher zu betreiben.
An sich sind Verstärker und Frequenzvervielfacher mit Scheibenröhren bekannt (deutsche Patentschrift
907 546), deren Ausgangskreis aus zwei Hohlleiterabschnitten besteht, deren einer im wesentlichen nur
die Grundwelle und deren anderer im wesentlichen nur deren Frequenzharmonische aufnimmt. Bei diesen
Anordnungen werden jedoch weder die Grundwelle mit ihren Frequenzharmonischen reflektiert, noch
können diese Wellen vom Ausgangskreis zum Eingangskreis zurücklaufen. Entsprechendes gilt für die
in der deutschen Patentschrift 902 507 beschriebene Anordnung mit einer Laufzeitröhre nach Art des
Klystrons. Beim Erfindungsgegenstand hingegen sind Ausgang und Eingang der Röhre über eine Verzögerungsleitung
verbunden, so daß bei doppelter Reflexion
00Ϊ 508/341
(am Ausgang und am Eingang der Röhre oder am Ausgang und an der üblicherweise in den Verzögerungsweg
eingeschalteten Wellenabsorptionsvorrichtung) störende Rückwirkungen auftreten können. Die
Wellenabsorptionsvorrichtung, die an sich die Aufgäbe hat, vom Ausgang zum Eingang der Röhre
zurücklaufende Wellen zu absorbieren, läßt sich nämlich nur mit sehr großem Aufwand derart ausbilden,
daß sie außer der Grundwelle auch noch deren Frequenzharmonische reflexionsfrei aufnimmt. In
manchen Fällen bedarf es auch gar keiner nochmaligen Reflexion an der Wellenabsorptionsvorrichtung oder
am Eingang der Röhre für das Auftreten störender Rückwirkungen; denn es kann — gerade bei Wellen,
die kurzer sind als die Betriebswellen (Grundwellen), z. B. bei den Frequenzharmonischen — eine Wechselwirkung
mit Raumharmonischen der am Röhrenausgang reflektierten Energie eintreten, wenn diese
reflektierte Energie Raumharmonische mit negativen Phasengeschwindigkeiten besitzt. Diese störenden
Erscheinungen, die ursächlich auf einer Reflexion am Ausgangsende der Verzögerungsleitung beruhen,
werden durch die erfindungsgemäße Anordnung weitgehend beseitigt.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Anordnung mit einer Lauffeldröhre, bei der das Vakuumgefäß aus einem Metalltopf
1, in dem das Strahlerzeugungssystem untergebracht ist, und einer anschließenden Glashülle 2
besteht, die am gegenüberliegenden Ende durch die AufFangelektrodenanordnung 3 vakuumdicht abgeschlossen
wird. Zur gebündelten Führung des Elektronenstrahles dient ein Solenoid 4, das aber auch
durch eine der an sich bekannten Permanentmagnetanordnungen oder durch an sich bekannte elektrostatische
Fokussierungsmittel ersetzt werden kann. Die Zuführung der Hochfrequenzenergie erfolgt über
die Ankoppelleitung 5 (Hohlleiter von rechteckigem Querschnitt), die auf der einen Seite über Federkontakte
16 mit dem Metalltopf 1 galvanisch verbunden ist, während die gegenüberliegende Seite der
Ankoppelleituiig 5 durch das etwa λ/4-lartge Leiterstück
6 in Verbindung mit der konzentrisch dazu angebrachten Abschirmung 10 hochfrequenzmäßig
kurzgeschlossen ist. Die durch das Leiterstück 6 axial hindurchgehendewendelförmige Verzögerungsleitung?
ist durch drei Keramikstäbe 8 abgestützt. Von diesen Keramikstäben sind in der Fig. 1 nur zwei zu sehen.
Auf wenigstens einem dieser Keramikstäbe ist in an sich bekannter Weise ein Dämpfungsbeläg 9 zur Entkopplung
des Wendelausganges vom Wendeleingang aufgebracht, der zur Erreichung eines reflexionsfreien
Überganges nach den Enden der Verzögerungsleitung hin, z. B. durch eine spiralförmige Ausbildung, allmählich
aus dem Feld der Verzögerungsleitung herausgeführt ist. Die Abnahme der Hochfrequenzenergie
vom ausgangsseitigen Ende der Wendel erfolgt über die der Eingangsseite entsprechend ausgebildeten
Bauelemente 11 und 12. Mit 13 sind die ausgangsseitigen Federköntakte bezeichnet. Die beschriebene
Anordnung dient zur Verstärkung der bei 5 angekoppelten Wellen und arbeitet in bekannter Weise.
Die auf der Verzögerungsleitung zutn Ausgang hinlaufende Hochfrequenzenergie enthält nun außer der
zu verstärkenden Welle (Grundwelle) atfch noch deren
Frequefizharmonische, insbesondere dann, wenn die
Lauffeldröhre im Gebiet höchster Ausgangsleistung betrieben wird. Die Ursache für das Auftreten der
Frequenzharmonisehen ist bei Trioden, Laufzeitröhren nach Art des Klystrons und auch bei Lauffeldröhren
bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden (Nichtlinearitätseffekt).
Diese Frequenzharmonischen liegen in Wellenbereichen, in denen die bisher für Lauffeldröhren
üblichen Auskoppelvorrichtungen nicht mehr an das ausgangsseitige Ende der Verzögerungsleitung 7
reflexionsfrei angepaßt sind. Demzufolge treten bei den bekannten Auskoppelvorrichtungen Reflexionen
auf, wobei es möglich sein kann, daß die reflektierte Hochfrequenzenergie mit dem Elektronenstrahl erneut
in Wechselwirkung tritt, wenn z. B. die in den Wendelleitungsweg eingeschaltete Absorptionsvorrichtung
9 ebenfalls reflektiert oder den Eingang der Verzögerungsleitung von deren Ausgang nur ungenügend
entkoppelt, so daß am Eingang eine abermalige Reflexion der rücklaufenden Wellen möglich
ist. Außer dieser Rückwirkung, die auf Stoßstellen am Ausgang und entweder an der Wellenabsorptionsvorrichtung
oder am Eingang der Verzögerungsleitung beruht, ist auch eine unmittelbare Wechselwirkung
der vom Ausgang zum Eingang der Verzögerungsleitung zurücklaufenden Energie der Frequenzharmonischen
mit dem Elektronenstrahl möglich, wenn diese Energie Raumharmonische mit passenden negativen
Phasengeschwindigkeiten aufweist, d. h. Raumharmonische mit solchen Phasengeschwindigkeiten, daß die
Raumharmonischen mit dem Elektronenstrahl entsprechend dem bekannten Rückwärtswellenröhrerleffekt
in Wechselwirkung treten.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Atisführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung sind diese Schwierigkeiten
dadurch vermieden, daß am ausgangsseitigen Ende der Verzögerungsleitung neben dem Koppelzweig
11 zur Abnahme der verstärkten Grundwelle ein weiterer nach Art eines Hochpasses ausgebildeter
Koppelzweig für die Frequenzharmonischen der Grundwelle vorgesehen ist. Dieser weitere Koppelzweig
wird durch den der Koppelleitung 11 parallel geschalteten Hohlleiter 14 von rechteckigem Querschnitt
dargestellt, der hinsichtlich seiner Querabmessurlg für die Grundwelle unterkritisch bemessen
ist. (Ein für eine bestimmte Welle Unterkritisch bemessener Hohlleiter bedeutet, daß die Querabme-Ssungetl
des Hohlleiters derart gering ausgelegt sind, daß sich die entsprechende Welle iii diesem Hohlleiter
nicht ausbreiten kann. Im vorliegenden Fall kann sich also die GfuhdWelle in dem Hohlleiter 14 nicht ausbreiten.)
Zur Absorption der in dieses Hoehpaßgebilde
eintretende« Ff equenzharmonischen ist wellenabsorbierendes
Material 15 vorgesehen, das den Hohlleiter 14 praktisch reflexionsfrei abschließt. Durch
geeignete Wahl def HöhenäbmeSsung b des Hohlleiters
14 kann dessen Wellenwiderstand an die Impedanz der Wendelleitung" angepaßt werden. Es
können hierfür zusätzlich (oder allein) auch die für derartige Zwecke an sich bekannten Anpassungsmittel,
wie z, B. Blenden, Schrauben, Stiehleitungen usw., vorgesehen werden.
An Stelle eines Hochpasses können auch deren mehrere oder in entsprechender Anordnung auch ein
Bandpaß oder mehrere Bändpässe vorgesehen werden.
Aus den vorgenannten Gründen empfiehlt es sich
in manchen Fällen,, nach der Lehre der Erfindung ausgebildete Köppelvörfichtungea auch am Eingang
vorzusehen.
Fig. 2 zeigt eine Auskoppelvorrichtung, bei der die Auskoppelleitung für die Grundwelle als Koaxialleitung
21, 22 ausgebildet ist. Im Vergleich zur Fig. 1
ist das dortige Ä/4-Leiterstück 12 durch eine Scheiben-
durchschmelzung 17 ersetzt, so daß eine galvanische
Verbindung der außerhalb der Vakuumhülle liegenden Teile der Auskoppelvorrichtung mit der Scheibendurchschmelzung
über Federkontakte 18 möglich ist. Diese Scheibendurchschmelzung 17 kann auch bei 5
Anordnungen nach Fig. 1 mit Vorteil Anwendung finden. Zur Kompensation von restlichen Blindkomponenten
ist ferner eine mittels eines Kurzschlusses 19 veränderbare Stichleitung 20 vorgesehen. Die galvanische
Verbindung mit dem Außenleiter 21 der Koaxialleitung besorgen die Federkontakte 13. Die
Wendelleitung 7 ist direkt an den Innenleiter 22 der Koaxialleitung geführt, der zweckmäßig — so wie
dargestellt — zugleich als Auffangelektrode dient und zu diesem Zweck eine entsprechende Aushöhlung 23
besitzt. Zur Absorption der Frequenzharmonischen der am ausgangsseitigen Ende der Wendelleitung
auftretenden Feldamplituden ist wieder ein für die Grundwelle in seinen Querabmessungen unterkritisch
bemessener Hohlleiter 14 mit einem ausgangsseitig reflexionsfreien Abschluß 15 aus wellenabsorbierendem
Material vorgesehen.
Es ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch möglich, die Koppelleitung für die Grundwelle
mit einem wellenabsorbierendem Material reflexionsfrei abzuschließen und die Koppelleitung (en) für die
Frequenzharmonischen zur Entnahme von Frequenzharmonischen vorzusehen (Frequenzvervielfacher).
Auch bei derartiger Anwendung können die bei der Fig. 1 erwähnten, an sich bekannten Anpassungsmittel
vorteilhaft vorgesehen werden. Insbesondere bei Verwendung der Anordnung als selbsterregter Frequenzvervielfacher empfiehlt es sich zur Erzeugung von
Frequenzharmonischen großer Leistung, daß der ausgangsseitige Koppelzweig für die Grundwelle, vorzugsweise
über eine frequenzbestimmende Vorrichtung, mit dem eingangsseitigen Koppelzweig für die
Grundwelle zwecks Erzielung einer Rückkopplung verbunden ist.
Claims (7)
1. Anordnung mit einer Lauffeldröhre, bei der die vorzugsweise wendeiförmige Verzögerungsleitung
am ausgangsseitigen Ende mit einer Koppelvorrichtung versehen ist, die mindestens
zwei mit je einem äußeren Schaltkreis verbundene Koppelzweige besitzt, von denen wenigstens ein
direkt an die Verzögerungsleitung angekoppelter und zusammen mit seinem äußeren Schaltkreis
möglichst reflexionsfreier Koppelzweig für die längs der Verzögerungsleitung fortschreitende
Grundwelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein anderer, ebenfalls direkt an
die Verzögerungsleitung angekoppelter und zusammen mit seinem äußeren Schaltkreis möglichst
reflexionsfreier Koppelzweig mit Bandpaß- oder Hochpaßcharakter für längs der Verzögerungsleitung
fortschreitende Frequenzharmonische der Grundwelle vorgesehen ist und daß die Koppelzweige
so angeordnet sind, daß Reflexionen der Grundwelle und der Frequenzharmonischen der
Grundwelle an der Koppelvorrichtung möglichst vermieden werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelzweig für die Frequenzharmonischen
aus einem Hohlleiterabschnitt besteht, dessen Querabmessungen so gewählt sind, daß er für die Grundwelle unterkritisch bemessen
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise der Koppelzweig
für die Grundwelle als Koaxialleitung ausgebildet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Verstärkervorrichtung
für die Grundwelle in der Weise, daß der Koppelzweig für die Frequenzharmonischen mit einem wellenabsorbierenden
Material reflexionsfrei abgeschlossen ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Frequenzvervielfachervorrichtung
in der Weise, daß der Koppelzweig für die Grundwelle mit einem wellenabsorbierenden Material reflexionsfrei abgeschlossen
ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennte Koppelzweige
für die Grundwelle und die Frequenzharmonischen der Grundwelle enthaltende Koppelvorrichtung
auch eingangsseitig vorgesehen ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Verwendung
als selbsterregte Frequenzvervielfachervorrichtung in der Weise, daß der ausgangsseitige
Koppelzweig für die Grundwelle, vorzugsweise über eine frequenzbestimmende Vorrichtung, mit
dem eingangsseitigen Koppelzweig für die Grundwelle zwecks Erzielung einer Rückkopplung verbunden
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 854 378;
schweizerische Patentschrift Nr. 299 071;
USA.-Patentschrift Nr. 2 602 148.
Deutsche Patentschrift Nr. 854 378;
schweizerische Patentschrift Nr. 299 071;
USA.-Patentschrift Nr. 2 602 148.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 508/3ΦΤ 4.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET11574A DE1081157B (de) | 1955-11-15 | 1955-11-15 | Anordnung mit einer Lauffeldroehre, deren Verzoegerungsleitung eine Koppelvorrichtung mit mehreren Koppelzweigen besitzt |
Applications Claiming Priority (1)
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DET11574A DE1081157B (de) | 1955-11-15 | 1955-11-15 | Anordnung mit einer Lauffeldroehre, deren Verzoegerungsleitung eine Koppelvorrichtung mit mehreren Koppelzweigen besitzt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1081157B true DE1081157B (de) | 1960-05-05 |
Family
ID=7546756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET11574A Pending DE1081157B (de) | 1955-11-15 | 1955-11-15 | Anordnung mit einer Lauffeldroehre, deren Verzoegerungsleitung eine Koppelvorrichtung mit mehreren Koppelzweigen besitzt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1081157B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2602148A (en) * | 1946-10-22 | 1952-07-01 | Bell Telephone Labor Inc | High-frequency amplifier |
DE854378C (de) * | 1947-04-21 | 1952-11-04 | Csf | UKW-Verstaerker unter Verwendung einer Wanderfeldroehre |
CH299071A (de) * | 1950-06-15 | 1954-05-31 | Western Electric Co | Lauffeldröhrenverstärker. |
-
1955
- 1955-11-15 DE DET11574A patent/DE1081157B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2602148A (en) * | 1946-10-22 | 1952-07-01 | Bell Telephone Labor Inc | High-frequency amplifier |
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CH299071A (de) * | 1950-06-15 | 1954-05-31 | Western Electric Co | Lauffeldröhrenverstärker. |
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