DE1075327B - Einrichtung zum Messen der Durchflußmenge eines stromenden Mediums - Google Patents

Einrichtung zum Messen der Durchflußmenge eines stromenden Mediums

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DE1075327B
DE1075327B DENDAT1075327D DE1075327DA DE1075327B DE 1075327 B DE1075327 B DE 1075327B DE NDAT1075327 D DENDAT1075327 D DE NDAT1075327D DE 1075327D A DE1075327D A DE 1075327DA DE 1075327 B DE1075327 B DE 1075327B
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pulses
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Kritz Flushing Long Island N Y Jack (V St A)
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/66Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by measuring frequency, phase shift or propagation time of electromagnetic or other waves, e.g. using ultrasonic flowmeters
    • G01F1/667Arrangements of transducers for ultrasonic flowmeters; Circuits for operating ultrasonic flowmeters

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Description

  • Einrichtung zum Messen. der Durchflußmenge eines strömenden Mediums Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Messen der insgesamt und/oder in der Zeiteinheit zu bestimmenden Durchflußmenge des weiter unten der Einfachheit halber als Flüssigkeit bezeichneten strömenden Mediums mit einem volumetrischen Strömungsmesser, der elektrische Impulse einer Frequenz erzeugt, die der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums proportional ist. Auf Grund der Erfindung kann die Menge des durch ein Rohr oder eine Leitung strömenden Mediums unabhängig von der Art, in der der Durchfluß erfolgt und unabhängig von Änderungen der Dichte des Mediums gemessen werden, wobei eine fortlaufende Anzeige sowohl der Durchflußmenge in der Zeiteinheit als auch der in einem bestimmten Zeitraum durchgeflossenen Gesamtmenge erfolgen kann.
  • Gemäß der Erfindung ist ein elektrische Wellen erzeugendes Hochfrequenzgerät über eine Impedanz mit einem von dem Medium bespülten elektroakustischen Wandler verbunden und steuert dieser in einem an ihn angeschlossenen Verbindungsgerät, z. B.
  • Detektor, die Erzeugung einer sich proportional der Dichte des Mediums ändernden Anfangsspannung, welche von diesem auf Verbundkreise übertragen werden, auf die auch die vom volumetrischen Strömungsmesser erzeugten Impulse übertragen werden; dabei sind die Verbundkreise so gestaltet, daß sie an ihrem Ausgang einen Ausgangsstrom (Endstrom) mit einer dem Produkt der Anfangsspannung und der Impulsfrequenz proportionalen Größe erzeugen. Ferner sind erfindungsgemäß an den Ausgang der Verbundkreise Meßvorrichtungen zur Messung der Durchflußmenge des Mediums angeschlossen; Das Hochfrequenzgerät ist vorzugsweise mit einem Oszillator konstanter Frequenz ausgerüstet, der mit dem elektroakustischen Wandler über eine Impedanz verbunden ist, die den Wandler auf die Frequenz des Oszillators abstimmt, wobei der Detektor die Ausgangsspannung von dem mit ihm verbundenen Wandler empfängt. Die Impedanz besteht dabei zweckmäßig aus einer Induktionsspule, und der Detektor ist mit dem Oszillator verbunden und führt diesem eine Spannung zu, die seine Schwingungsamplituden so regelt, daß der Einfluß des Widerstandes der Induktionsspule auf die iiber den Wandler erzeugte Spannung ausgeglichen wird.
  • Bei der praktischen Ausführung der Erfindung enthält die Meßvorrichtung eine Meßuhr zur Messung des Durchschnittswertes des Ausgangs stromes der für die Anzeige der Durchflußmenge in der Zeiteinheit dienenden Verbundkreise, ferner Geräte für die Messung des gesamten elektrischen Energiegehaltes, der vom Ausgangsstrom der Verbundkreise für die Anzeige der gesamten Durchflußmenge des Mediums erzeugt wird. Der dabei verwendete Strömungsmesser ist von der Art, die Druckwellen durch das Medium in und entgegen der Strömungsrichtung aussendet und Impulse erzeugt, die eine F.ortpflanzungsgeschwindigkeit der akustischen Wellen proportionale Frequenz besitzen, wobei ein Multiyibrator die Impulse an die Verbundkreise abgibt und 'diese die Anfangsspannung und die Impulse vereinigen und eine Ausgangs spannung erzeugt wird, die der Dichte des Mediums proportional und unabhängig von der Fortpflanzungsgeschwindigkeit der akustischen Wellen in dem'Medium ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen an Hand der Zeichnung aus nachstehender Beschreibung ihrer Ausführ.ung hervor, und zwar zeigt beispielsweise Fig. 1 ein Blockschema einer Ausführungsform der Erfindung, Fig..2 eine Schemazeichnung einer Einrichtung zur Errechnung der Gesamt-Fluß menge der' Flüssigkeit, Fig. 3 eine schematischeZeichnung eines der durch die Einrichtung erzeugten.Wellenzüge.
  • In Fig. 1 ist eine Leitung 1,0 für Flüssigkeiten dargestellt, durch die ein Flüssigkeitsstrom, beispielsweise in der durch den Pfeil 11 angedeuteten Richtung, fließen soll. Ein Paar elektroakustischer W.andler 12 bzw. 13, die z. B.-in Anordnungen mit geeigneten piezoelektrischen Kristallen bestehen können, sind auf gegenüberliegenden Seiten des Leitungsrohres so in diesem angebracht, daß sie einander gegenüberstehen und daß akustische Wellen, die vom Wandler 12 erzeugt werden, in der Richtung des Pfeiles 14 auf den Wandler 13 hin übertragen werden.
  • Die Wandler 12 und 13 sind miteinander durch einen Rückkopplungskreis verbunden, der aus dem Verstärkerl5, einem Detektor 16 und einem Modulator 17 besteht und wobei dem Modulator 17 durch einen Trägerfrequenzgenerator bzw. dem Oszillator 18 Schwingungen zugeführt werden.
  • Ein zweites Paar elektroakustischer Wandler 19 bzw. 20, vorzugsweise ebenfalls in der Form von piezoelektrischen Anordnungen, sind an einer anderen Stelle so in das Rohr bzw. die Leitung eingebaut, daß akustische Wellen durch die Flüssigkeit in der durch den Pfeil 21 angedeuteten Richtung übertragen werden. Der empfangende elektroakustische Wandler 20 ist durch einen Rückkopplungsweg, der einen Verstärker 22, einen Detektor 23, einen Modulator 24 und einen Oszillator 25 enthalten kann, mit dem sendenden Wandler verbunden. Die elektrischen Schwingungen, die von den Verstärkern 15 bzw. 22 aufgenommen werden gelangen von diesen zu den Detektoren 16 bzw. 23, deren Ausgangsspannungen die Modulatoren 17 bzw. 24 steuern, und zwar so, daß die Übertragung von Schwingungen auf die sendenden elektroakustischen Wandler 12 bzw. 19 entweder erfolgt oder aber gesperrt wird. Auf diese Weise werden fortlaufende Wellenzüge von Impulsen in den Richtungen 14 und 21 durch die Flüssigkeit übertragen.
  • Die Impulsfolgefrequenz f2 der Impulse im Rückkopplungskanal 22, 23 ist dabei proportional V + X cos 0, und auch die Impulsfolgefrequenz fj der Impulse im Rückkopplungskanal 15, 16 ist proportional V-X cos , wobei X die Flußgeschwindigkeit darstellt und Q, den Winkel zwischen der Flußgeschwindigkeit und der Fortpflanzungsrichtung der Wellen in der Flüssigkeit bezeichnet.
  • Die Ausgangsimpulse der Detektoren 16 und 23 werden über die Verbindungen 26 bzw. 27 einer geeigneten Kombinationseinrichtung zugeführt, die aus einer Mischstufe 39, aus einem mit einem Tiefpaßfilter ausgerüsteten Demodulator 40 und einem Generator 41 zur Erzeugung kurzer, scharfer Impulse besteht. Die Kombinationseinrichtung erzeugt eine Impulsreihe, deren Impulsfolgefrequenz f,-fi ist.
  • Diese Impulse werden einem Multivibrator 42 zugeführt, der durch jeden der eintreffenden Steuerimpulse zur Erzeugung eines Rechteckimpulses ge gebener Dauer angeregt wird. Da f,-f, der Größe X proportional ist, ist auch die Impulsfolgefrequenz des Multivibrators 42 dem Wert X proportional, der die Strömungsgeschwindigkeit darstellt.
  • Die Rechteckimpulse vom Multivibrator 42 werden einer Regeleinrichtung 43 bekannter Art zugeführt, die die Amplitude der Rechteckimpulse proportional einer vom Detektor 34 gelieferten Spannung einregelt. Die Ausgangsspannung des Detektors 34 wird der Dichte der Flüssigkeit proportional gehalten, und zwar durch eine Anordnung, die im folgenden be schrieben wird.
  • Diese Anordnung zur Erzeugung einer der Dichte der Flüssigkeit proportionalen Spannung enthält einen auf piezoelektrischem Prinzip arbeitenden elektroakustischen Wandler 30, der vorzugsweise parallel zum Wandler, 12 in einer der Wandungen des Behälters bzw. der Leitung 10 angebracht ist. Ein Oszillator 31 zur Erzeugung einer konstanten Frequenz mit konstanter Amplitude ist über eine Induktivität 32, die mit dem Wandler 30 eine Serienresonanz erzeugt, mit diesem verbunden. Wenn der piezoelektrische Wandler genau auf Serienresonanz abgestimmt ist, stellt der Spannungsabfall über dem Wandler eine im wesentlichen lineare Funktion der akustischen Impedanz der Flüssigkeit dar. Wenn der Kristall 30 so angeordnet ist, daß er Wellen unter dem gleichen Winkel wie der Kristall 12 ausschickt, dann wird die Geschwindigkeit T71 = T7-cos ? und die akustische Impedanz e V1 betragen, worin Q die Dichte der Flüssigkeit ist. Für kleine Werte von x kann Vl= V gesetzt werden. Die am Kristall 30 auftretende Spannung wird einem Detektor 33 zugeführt.
  • Die Ausgangsspannung des Detektors 33 wird dem stabilisierten Oszillator 31 zugeführt und durch sie der Widerstand der Induktivität 32 ausgeglichen.
  • Dazu wird die Ausgangs spannung des Detektors 33 oder ein gewisser Bruchteil dieser Spannung zu einem Anschluß am Oszillator 31 geführt, der mit den Anordnungen zur Amplitudenregelung im Oszillator verbunden ist. Der Regelvorgang erfolgt in dem Sinne, daß die Ausgangsspannung des Oszillators jeweils um einen Betrag vergrößert wird, der gleich der Größe der Ausgangsspannung des Detektors 33, dividiert durch das Q (Gütewert), der Induktivität 32 ist.
  • Die Ausgangsspannung des Detektors 33 ist im wesentlichen proportional e Vi/+C, worin e V1 die akustische lmpedanz der-Flüssigkeit darstellt und C eine Konstante ist, die von der Halterung des Kristalls abhängt.
  • Die Ausgangsspannung des Detektors 33 wird einer Regeleinrichtung 35 zugeführt und diese regelt die Amplitude einer Rechteckschwingung, die vom Multivibrator 28 geliefert wird, proportional zur Größe dieser Ausgangsspannung. Der Multivibrator 28 steht in Verbindung mit der Leitung 26 und wird über diese mit Impulsen von der Frequenz 1 gespeist. Der Multivibrator 28 führt daher der Regeleinrichtung 35 Rechteckschwingungen 29 zu, deren Impulsdauer dem Wert tIT'1 proportional ist. Die Regeleinrichtung 35 regelt die Amplitude der Rechteckschwingungen auf einen Wert ein, der dem Ausdruck Q V1 + C proportional ist. Um die in der Fig. 3 abgebildete Rechteckschwingung zu erhalten, deren Amplitude proportional dem Wert e- V1 ist und deren Impulsdauer proportional 1/Vl ist, werden die in der Amplitude geregelten Rechteckschwingungen aus der Regeleinrichtung 35 dem Kathodenverstärker 36 zugeführt, der mit einer Vorspannung der Kathode arbeitet, die dem Wert C entspricht. Die Ausgangsspannung des Kathodenverstärkers 36 wird einem Integrator, 37 zugeführt, der eine Dreieckschwingung 38 erzeugt, deren Spitzenamplitude dem Produkt aus e V1 und 1/kl, d. h. der Dichte e der Flüssigkeit direkt proportional ist. Die Dreieckschwingung 38 wird einem Detektor 34, vorzugsweise einem Spannungsverdoppler, zugeführt, der eine Gleichstromspannung proportional zu e erzeugt.
  • Die Ausgangsspannung des Detektors 34 wird dann der Regeleinrichtung 43 zugeführt, die die Amplitude der Rechteckschwingung aus dem Multivibrator 42 auf eine Größe einregelt, die der Dichte der Flüssigkeit proportional ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die rechteckige Ausgangsschwingung der Regeleinrichtung 43 eine Amplitude besitzt, die im wesentlichen der Dichtee der Flüssigkeit proportional ist, während ihre-Impulsfolgefrequenz der Strömungsgeschwindigkeit X proportional ist.
  • Die Rechteckschwingungen der Regeleinrichtung 43 werden über ein geeignetes Kupplungsglied, wie z. B. einen Kathodenverstärker 44, einer Einrichtung zur Messung der Mengenströmung und gleichzeitig einer Einrichtung zur Messung der durch die Leitung 10 geflossenen Gesamtmenge der Flüssigkeit zugeführt.
  • Es ist einzusehen, daß zur Bestimmung der Größe des Mengeuflusses nur die mittlere Stromstärke der Rechteckschwingungen gemessen zu werden braucht, und eine solche Meßeinrichtung 45 ist in der Fig. 1 mit dem Kathodenverstärker 44 verbunden.
  • Zur Messung der in einem bestimmten Zeitraum durchgeflossenen Gesamtmenge muß der Energieinhalt aller in dieser Zeit aufgetretenen Rechteckschwingungen bestimmt werden. Integratoranordnungen zur Integrierung einer Impuls reihe sind allgemein bekannt, und jede für den vorliegenden Zweck geeignete Anordnung dieser Art kann Verwendung finden.
  • Mit dem Ausgang der Regeleinrichtung 43 wird daher ein geeigneter Integrator 46 verbunden, und der Ausgang dieses Integrators 46 wird seinerseits mit einer Einrichtung 47 verbunden, die geeignet ist, die integrierenden Ladungen zu messen bzw. zu zählen.
  • Die Ausgänge des Kathodenverstärkers 44 und des Integrators 46 können auch noch mit weiteren Einrichtungen verbunden werden, so z. B. Einrichtungen, um den Flüssigkeitsstrom zu regulieren.
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung zur Integrierung bzw. der Berechnung des Energieinhaltes der -amplitudengeregelten Impulse, die von der Regeleinrichtung43 geliefert werden. Die Recheneinrichtung enthält zwei Elektronenröhrensysteme, die z. B. in einer Doppeltriode 50 vereinigt sein können und deren Anoden über Kondensatoren 51 bzw. 52 an den positiven Pol einer Anodenspannungsquelle gelegt sind. Die beiden Kathoden der Doppeltriode 50 sind über Widerstände 53 bzw. 54 an das Nullpotential gelegt, die groß genug sind, um sicherzustellen, daß die Anodenströme den Schwankungen der Gitterspannung getreu folgen.
  • Einer der beiden Kondensatoren 51 bzw. 52 ist jeweils an ein festes Potential gelegt, während der andere frei ist und sich durch die ankommenden Rechteckschwingungen schrittweise aufladen kann.
  • Der Stromkreis, über den der Kondensator 52 am festen Potential liegt, führt über die Verbindung 55, die Kontakte 56 und 57, die Diode 58 und den Widerstand 59 zur Plusspannung der Anodenstromquelle.
  • Der untere Anschluß des Kondensators 52 ist auf diese Weise an ein festes, positives Potential gelegt.
  • Die Verbindungspunkte zwischen den Anoden der Röhre 50 und den Kondensatoren 51 und 52 sind getrennt an die Kathodenverstärker 60 bzw. 61 geführt.
  • Die Ausgänge dieser Kathodenverstärker 60 und 61 liegen an einer Spannungsvergleichseinrichtung 62, die außerdem aus einem Spannungsteiler 63, der wie die Kondensatoren 51 und 52 an der Plus-Anodenspannung liegt, eine Bezugsspannung erhält. Sobald das Potential des sich aufladenden Kondensators 51 den Betrag der Bezugsspannung erreicht, wird die Vergleichseinrichtung 62 leitfähig. Die Vergleichseinrichtung 62 kann z. B. aus einem Diodenpaar bestehen, deren Anoden mit der Stromquelle für die Bezugsspannung verbunden sind, während die eine der Kathoden mit dem Kathodenverstärker 60 und die andere mit dem Kathodenverstärker 61 verbunden ist.
  • Die Vergleichseinrichtung 62 steuert einen Impulsgenerator 64, der einen Ausgangsimpuls erzeugt, sobald die Vergleichseinrichtung leitfähig wird. Der Impulsgenerator liegt mit seinem Ausgang an einem monostabilen Multivibrator 65, der jeweils nur einen Impuls erzeugt. Die Ausgangsspannung des Multivibrators 65 wird einer Flip-Flop-Stufe 67 (Schaltung nach Eccles-Jordan, die abwechselnd an zwei getrennten Ausgängen, pro Eintreffen eines Eingangsimpulses, je einen Ausgangsimpuls erzeugt bzw. an einem Ausgang je einen Impuls ausläßt) zugeführt, die ihrerseits mit einer Einrichtung zur Steuerung eines Relais, z. B. einem Verstärker 68, verbunden ist.
  • Der Verstärker 68 führt der Relais spule 72 des Relais 70 abwechselnd Strom zu bzw. unterbricht diesen wieder beim nächsten Impuls der von der Flip-Flop-Stufe 67 zugeführten Impulsreihe.
  • Mittels der Relaisspule 72 können zwei Umschaltkontaktfedern 57 und 73 betätigt werden. Wenn die Kontaktfeder 57 in der gezeichneten Stellung steht, ist der Kondensator 52 mit dem festen Potential verbunden, und wenn der Kontakt umgeschaltet wird, so daß die Verbindung mit der Kontaktfeder 71 hergestellt ist, wird der Kondensator 51 an das feste Potential gelegt. Diese Umkehrung erfolgt jedesmal dann, wenn die Spannung an dem sich gerade- aufladenden Kondensator die vorbestimmte Grenzspannung erreicht hat, die einer bestimmten durchgeflossenen Flüssigkeitsmenge entspricht.
  • Die Relais spule 72 betätigt mittelbar außerdem noch einen Kontakt 73, 74, 75, der den Stromkreis eines geeigneten Zählers 80, z. B. eines elektromechanischen Zählwerks, öffnet bzw. schließt. Auf diese Weise wird durch jeden Zählschritt die Flußmenge dargestellt, - die einer Aufladung der beiden Kondensatoren 51 und 52 bis zur Bezugsspannung entspricht.
  • Das Zählergebnis stellt daher augenscheinlich die Gesamtmenge der durchgelaufenen Flüssigkeit dar.
  • Die Vertauschung der Kondensatoren bei der Anschaltung an das feste Potential, die durch das Relais vorgenommen wird, erfordert naturgemäß- eine gewisse Zeit auf Grund der Tatsache, daß das Relais 70 nicht trägheitslos arbeitet. Würde ein Zeitunterschied zwischen dem Augenblick, in dem der eine der beiden Kondensatoren die Bezugsspannung erreicht und dem Augenblick der Abschaltung des anderen, ungeladenen Kondensators von dem festen Potential auftreten, so würde ein Meßfehler entstehen. Um ein augenblickliches Abtrennen des ungeladenen Kondensators von dem festen Potential sicherzustellen, wird vom Verstärker 66 ein negativer Impuls auf die Anode der Diode 58 gegeben. sobald der Multivibrator 65 ausgelöst wird. Hierdurch wird die Diode 58 gesperrt und gibt den ungeladenen Integrierungskondensator frei. Diese um ein Geringes zu früh eintretende Freigabe des Kondensators wird während einer Zeitspanne aufrechterhalten, die ausreicht, um die Schaltfeder 57 umzuschalten.
  • Die Zeitdauer des vorzeitigen Abschaltens kann leicht durch eine entsprechende Einstellung der Zeitkonstante des Multivibrators 65 auf eine entsprechende Impulsdauer erreicht werden.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Messen der insgesamt und/oder in der Zeiteinheit zu bestimmenden Durchflußmenge eines strömenden Mediums mit einem volumetrischen Strömungsmesser, der elektrische Impulse einer Frequenz erzeugt, die der Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit proportional ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrische Wellen erzeugendes Hochfrequenzgerät (31) über eine Impedanz (32) mit einem von dem Medium bespülten elektroakustischen Wandler (30) verbunden ist und dieser in einem an ihn angeschlossenen Verbindungsgerät (Detektor 33) die Erzeugung einer sich proportional der Dichte des Mediums ändernden Anfangsspannung steuert, welche von diesen auf Verbundkreise (34 bis 37 43) übertragen werden, auf die auch die vom volumetrischen Strömungsmesser (12 bis 27, 39 bis 42) erzeugten Impulse übertragen werden und die so ausgestattet sind, daß sie einen Ausgangsstrom (Endstrom) mit einer dem Produkt der Anfangsspannung und der Impulsfrequenz proportionalen Größe erzeugen, und daß an den Ausgang der Verbundkreise (34 bis 37, 43) Meßvorrichtungen (45 bis 47) zur Messung der Durchfluß menge des Mediums angeschIossen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochfrequenzgerät (31) einen Oszillator konstanter Frequenz enthält, der mit dem elektroakustischen Wandler (30) über eine Impedanz (32) verbunden ist, die den Wand-1er (30) auf die Frequenz des Oszillators (31) ab--stimmt, und daß der Detektor (33) die Anfangsspannung von dem mit ihm verbundenen Wandler (30) empfängt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz (32) aus einer Induktionsspule besteht und daß der Detektor (33) mit dem Oszillator (31) verbunden ist und diesem eine Spannung zuführt, die seine Schwingungsamplituden so regelt, daß der Einfluß des Widerstandes der Induktionsspule (32) auf die über den Wandler (30) erzeugte Spannung ausgeglichen wird.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (45 bis 47) eine Meßuhr (45) zur Messung des Durchschnittswertes des Ausgangs stromes der für die Anzeige der in der Zeiteinheit strömenden Durchflußmenge dienenden Verbundkreise(34 bis 37, 43) enthält.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- vorrichtung (45 bis 47) Geräte (46 und 47) für die Messung des gesamten elektrischen Energiegehaltes enthält, der vom Ausgangsstrom der Verbundkreise (34 bis 37, 43) für die Anzeige der gesamten Durchflußmenge des Mediums erzeugt wird.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem Strömungsmesser, der Druckwellen durch das Medium in und entgegen der Strömungsrichtung aussendet und Impulse erzeugt, die eine der .Fortpflanzungsgeschwindigkelt der akustischen Wellen in dem Medium proportionale Frequenz besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungskanal (Multivibrator 28) die Impulse (29) an die Verbundkreise (34bis 37) weitergibt und die Verbundkreise (34 bis 37) so ausgebildet sind, daß sich die Anfangsspannung und die Impulse (29) vereinigen und eine Ausgangsspannung erzeugen, die der Dichte des Mediums proportional und unabhängig von der Fortpflanzungsgeschwindigkeit der akustischen Wellen in dem Medium ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6 mit einem aus einem piezoelektrischen Kristall bestehenden Wandler, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundkreise (34 bis 37) einen Stromkreis (Kathodenverstärker 36) enthalten, der ihreAusgangsspannung (Endspannung) um ein Maß vermindert, das dazu ausreicht, die durch die Halterung des piezoelektrischen Kristalls bewirkte Aufladung zu kompensieren.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundkreise (34 bis 37) einen Stromkreis (Regeleinrichtung 35) enthalten, der die Amplituden der Schwingungen (29) entsprechend der Spannung am Wandler (30) begrenzt, und daß die Verbundkreise einen zweiten Stromkreis (Regeleinrichtung 43,\ enthalten, der die Impulse mit einer der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums proportionalen Frequenz auf eine Amplitude begrenzt, die der Größe der der Dichte des Mediums proportionalen Ausgangsspannung entspricht.
DENDAT1075327D Einrichtung zum Messen der Durchflußmenge eines stromenden Mediums Pending DE1075327B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994004890A1 (en) * 1992-08-25 1994-03-03 Kamstrup A/S Flow meter

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