DE1074926B - Pulverflichkraft kupplung - Google Patents

Pulverflichkraft kupplung

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DE1074926B
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housing
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Ranzi Legnano Ubaldo (Italien)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D37/00Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Pulverfliehkraftkupplung Die-Erfindung betrifft Fliehkraftkupplungen derjenigen Art, bei welcher die Kraftübertragung zwischen antreibendem und angetriebenem Kupplungsteil mit Hilfe eines Metallpulvers bzw. einer ähnlichen pulverförmigen bzw. körnigen Masse erfolgt, die aus festen Teilchen besteht. in ihrer Gesamtheit jedoch keine bleibende Gestalt besitzt. In der nachfolgenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen soll daher unter dem Ausdruck »Pulver« jede geeignete Masse dieser Art verstanden werden.
  • Es ist bekannt, bei Pulverfliehkraftkupplungen, die aus einem mit der einen Welle drehfest verbundenen und wenigstens zum Teil mit einem Pulver gefüllten Gehäuse und einem in dem Gehäuse angeordneten, mit der anderen Welle drehfest verbundenen scheibenförmigen Rotor besteht, die Rotorscheibe mit Ausnehmungen und Vorsprüngen verschiedener Art zu versehen, um eine Durchmischung des Pulvers und eine ausreichende Mitnahme zu erreichen und den bis zur Drehzahlgleichheit auftretenden Schlupf auf ein geringes Maß herabzusetzen.
  • Die Erfindung bezweckt in erster Linie, eine bessere Durchmischung des genannten Pulvers sowie eine wirksamere Wärmeabfuhr währenddes Betriebes der Kupplungen dieser Art zu erreichen und damit den Wirkungsgrad und die Leistungen dieser Kupplungen zu erhöhen.
  • Bekanntlich macht bei diesen Fliehkraftkupplungen die Abfuhr der durch Reibung zwischen den verschiedenen gegeneinander bewegten Teilen (und somit auch der Pulverkörnchen) erzeugten Wärme erhebliche Schwierigkeiten. Ein weiteres Problem besteht darin, daß die antreibenden und angetriebenen Kupplungsteile bei jeder auftretenden Veränderung des Verhältnisses zwischen dem Antriebsdrehmoment und dem Widerstandsmoment gegeneinander gleiten (schlüpfen), wobei dieses Gleiten so lange anhält, bis die Gleichgewichtsbedingungen wiederhergestellt sind, und dieses Gleiten zu einer Herabsetzung des Wirkungsgrades der Kupplung zufolge der geringeren übertragenen Leistung führt.
  • Auch die Abdichtung des Kupplungsgehäuses zur Verhinderung des Entweichens des darin enthaltenen Pulvers läßt bei den bekannten Kupplungen dieser Art sehr zu wünschen übrig, und das aus dem ihm zugedachten Raum austretende Pulver kann gegebenenfalls eine Beschädigung der für die Verbindung der antreibenden mit den angetriebenen Teilen vorgesehenen Wälzlager hervorrufen, wobei jedenfalls aber auch eine weitere Wirkungsgradverringerung eintritt und ein Öffnen des Kupplungsgehäuses zwecks Nachfüllen von Pulver erforderlich wird.
  • Die Erfindung soll nun diese aufgezeigten Mängel beseitigen, ohne dabei den Kupplungsaufbau zu komplizieren. Durch die Erfindung wird im Gegenteil die Herstellung der Kupplungen vereinfacht. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der an sich bekannte in einem mit Pulver gefüllten Gehäuse angeordnete, mit der anderen Welle drehfest verbundene scheibenförmige Rotor mit seiner Welle einen von 90° abweichenden Winkel einschließt. Während der Relativdrehung dieses Rotors werden zufolge der auf die Pulvermasse als Folge der Drehung des Kupplungsgehäuses wirkenden Fliehkraft sowie der relativen Axialverschiebungen der genannten Wand, hervorgerufen durch die Neigung der Wand, in der Pulvermasse selbst die gewünschten Druckwirkungen erzeugt.
  • Die seitliche Umfangsfläche weist, bei im wesentlichen kreisförmiger Ausbildung der geneigten Wand, einen symmetrischen oder unsymmetrischen Winkelquerschnitt auf. Der Scheitelwinkel dieses Querschnitts kann derart sein, daß die Winkelhalbierende in der Mittelebene der Wand oder außerhalb derselben liegt; im ersten Fall ist das Profil symmetrisch, während man im zweiten Fall ein unsymmetrisches Profil des Winkelquerschnitts hat.
  • Die Ebene, in welcher die unendlich vielen Scheitel der unendlich vielen Winkelquerschnitte liegen, kann gegen die Mittelebene der Wand entsprechend ver= schoben sein, und je nachdem, ob- die erstgenannte, in bezug auf die Drehachse senkrechte Ebene in der einen oder in der anderen Richtung verschoben ist, kann die von der seitlichen Umfangsfläche der Scheibe auf die Pulvermasse ausgeübte Wirkung in bezug auf die von der zugehörigen kreisförmigen Hauptfläche ausgeübte Wirkung verstärkt oder vermindert werden. Die Abdichtung der Kupplung wird durch eine Reihe von Federringen herbeigeführt, welche vorzugsweise konzentrisch in axialen, gegenüberliegenden Nuten des Gehäuses und des Rotors liegen und mit diesen Nuten frei zusammenwirken, so daß ein vollständiger Abschluß mit steigender Wirkung des die Pulvermasse enthaltenden torusförmigen Raumes gegenüber den anderen Kupplungsteilen, d. h. insbesondere gegenüber den Verbindungsstellen zwischen der Antriebs-und der Abtriebswelle erreicht wird. Die genannten Federringe dehnen sich während des Betriebes der Kupplung zufolge Fliehkraftwirkung aus.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung ergibt sich eine besonders einfache Form des Rotors, die sich leichter herstellen läßt als die bekannten Formen, die mit Ausnehmungen und Vorsprüngen versehen sind. Außerdem ist die gemäß der Erfindung glatte Rotorscheibe wenig empfindlich gegen Abnutzung. Trotzdem wird das Kupplungspulver durch die erfindungsgemäße Anordnung besonders in den Zonen durcheinandergemischt, die der Erwärmung am meisten ausgesetzt sind, nämlich an den Seitenflächen des Rotors.
  • Die Erfindung wird an Hand der beispielsweisen Zeichnungen näher beschrieben, wobei Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine besondere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplung ist, Fig. 2 die bei der Kupplung nach Fig. 1 verwendete, in bezug auf die Drehachse geneigte Wand schematisch und in vergrößertem Maßstab zeigt, um die Wirkung derselben auf die Pulvermasse besser zu verdeutlichen, und die Fig. 3 und 4 ähnliche Ansichten wie Fig. 2 zweier anderer Ausführungsformen der geneigten Wand mit unsymmetrischer seitlicher Umfangsfläche sind.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die Kupplung A aus einem Gehäuse B, welches durch die beiden fest miteinander verbundenen Gehäusehälften 10-12 gebildet ist, die im wesentlichen symmetrisch ausgestaltet sind und die Form einer hohlen Schale besitzen. Durch die Verbindung dieser beiden Gehäusehälften wird der Innenraum 14 für die Pulvermasse gebildet, welche im vorliegenden Fall (für welchen die erfindungsgemäßen Verbesserungen besonders günstig sind) eine körnige Metallmasse ist. Zufolge der in der Mitte vorgesehenen Verbindungsteile zwischen dem treibenden und angetriebenen Teil der Kupplung A nimmt der Raum B die Form eines Torus an. Am Mittelteil 16 der Gehäusehälfte 10 ist die Flanschhülse D derart befestigt, daß die eigentliche Hülse 18 in den zylindrischen Hohlraum, der durch den Kranz 20 der Gehäusehälfte 10 gebildet wird, hineinragt. Die Hülse 18 weist einen Längseinschnitt 22 auf, der mit dem Keil 24 zusammenwirkt, welcher seinerseits mit einer Längsrille im Endabschnitt 26 der Antriebswelle F im Eingriff steht. Auf diese Weise ist die Hülse 18 auf Drehung starr mit dem Abschnitt 26 der Welle F über den Keil 24 verbunden. Mit dem Mittelteil 28 der Gehäusehälfte 12, welcher dem Teil 16 der Gehäusehälfte 10 gegenüberliegt, ist die Platte 30 verbunden, durch deren mittige Ausnehmung 32 der Abschnitt 34 der angetriebenen Welle G hindurchgeführt ist. Diese Welle G kann auf beliebige Weise mit irgendeiner Arbeitsmaschine od. dgl. verbunden sein. Der Abschnitt 34 der Welle G ist auch durch den der Gehäusehälfte 12 angehörigen Kranz 36 hindurchgeführt, und im Endabschnitt 38 der angetriebenen Welle ist der Hohlraum 40 vorgesehen, in den die Hülse 18 hineinragt.
  • In der Mitte der senkrechten Mittelebene der Kupplung A (welche praktisch mit der Verbindungsebene der beiden Gehäusehälften und mit der Rotationsebene Y-Y zusammenfällt) ist an der angetriebenen Welle eine Nabe H vorgesehen, welche direkt in einem Stück in den Rotor R übergeht. Der Rotor besteht aus einer im wesentlichen kreisrunden Scheibe, deren Mittelebene M in bezug auf die Drehachse X-X entsprechend geneigt ist und mit der Hauptrotationsebene Y-Y einen Winkel a einschließt. Dieser Winkel ist offensichtlich positiv unter Bezugnahme auf die obere Zone der Kupplung und negativ unter Bezugnahme auf die untere Zone.
  • Die geneigte Wand R weist die beiden gegenüberliegenden kreisförmigen Hauptflächen 42, 44 und eine seitliche Umfangsfläche 46 auf, welche offensichtlich einen kreisförmigen Verlauf besitzt und deren Querschnitt 48 einen Winkel aufweist und im vorliegenden Fall zur Mittelebene M der geneigten Wand R symmetrisch ist.
  • In den gegenüberliegenden Abschnitten 50, 52 bzw. 54, 56 des Kranzes 20 und Nabe H bzw. der Nabe H und des Gegenkranzes 36 sind Rillen N ausgenommen, die, nachdem die Kupplung A zusammengesetzt wurde, einander genau gegenüberliegen und ringförmigen Verlauf besitzen. In jede dieser Rillen N wird ein Federring P eingesetzt, wobei im vorliegenden Fall zu beiden Seiten der Nabe H je drei solche Ringe vorgesehen sind. Auf diese Weise wird eine perfekte Abdichtung der Toruskammer B gegen etwaigen Austritt des Pulvers C erreicht.
  • Ferner sind an der Kupplung Kugellager Q und S vorgesehen, welche an der angetriebenen Welle G und in Sitzen zwischen dem Kranz 20 und dem Gegenkranz 36 einerseits und der Hülse D und der Platte 30 andererseits angeordnet sind. Diese Wälzlager Q und S können Trag- oder Spurlager sein.
  • Es versteht sich, daß die angetriebenen Teile, im vorliegenden Fall die Welle G, die Wand R und zugehörigen Elemente, im Fall des Fehlens des pulverförmigen Übertragungsmittels in bezug auf die antreibenden Teile (Welle F, Hülse D, Gehäusehälften 10, 12) und auf die zugehörigen Elemente frei drehbar wären.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Kupplung A geht aus den nachfolgenden Betrachtungen klar hervor. Innerhalb der Metallpulvermasse C ist die geneigte Wand R teilweise eingebettet, und zwar durch eine ringförmige Umfangszone, welche sich ausgehend vom Scheitel der Winkelfläche 46 in Abhängigkeit vom Füllungsgrad des Raumes B sowie von der Drehgeschwindigkeit über einen gewissen Abschnitt erstreckt. Wenn die Antriebswelle mit ihren Teilen ihre Drehung um die `Achse X-X beginnt, dann wirkt auf die Pulvermasse die Fliehkraft ein, so daß die Masse an die Innenwandung des Gehäuses und an die Oberfläche 42, 44, 46 der Scheibe R angepreßt wird.
  • Die Fliehkraftwirkung erhöht sich bei zunehmender Drehzahl des Gehäuses B und besitzt ein annähernd parabolisches grafisches Schaubild. Zufolge der Neigung a der Scheibe R gegen die auf die Achse X-X normale, senkrechte Rotationsebene Y-Y erzeugt die Bewegung der Flächen 42 bis 44 abwechselnd entgegengesetzt gleich große Drücke in axialer Richtung auf das im Gehäuse B enthaltene und durch die Fliehkraftwirkung gegen den Gehäuseumfang gepreßte Pulver C.
  • Diese abwechselnden Axialdrücke auf die Pulvermasse C verursachen einen Widerstand derselben. der um so größer ist, je größer die Wirkung der Fliehkraft ist, welche der durch die Wirkung der Flächen der geneigten Scheibe R hervorgerufenen Axialverschiebung der Pulvermasse entgegenwirkt. Man erreicht somit eine andauernde Verschiebung der Pulvermasse C im Kreis herum, wobei sowohl Radialkomponenten in bezug auf die Drehachse der Kupplung als auch eine Axialkomponente längs dieser Achse und eine Tangentialkomponente auftreten und die Resultierende dieser Kräfte eine Verschiebung der Metallpulverteilchen und somit deren Durchmischung hervorruft. Insbesondere der mechanisch durch die Drehung der Scheibe R hervorgerufene Axialdruck und der durch die Fliehkraft verursachte Radialdruck wechseln ständig unter der Form von pulsierenden Drücken ab, wobei jedesmal eine entsprechende Verschiebung der Pulvermasse eintritt und dieselbe somit nach und nach ständig durchmischt wird. Es ergibt sich auf diese Weise ein andauernder Wärmeaustausch zwischen den Pulverschichten, die in gleitender Berührung mit den Flächen der Scheibe R und des Gehäuses B stehen, und den unmittelbar benachbarten Schichten, welche bei jeder pulsierenden Druckwirkung an die Stelle der ersteren treten. Jede teilweise Verlagerung der Pulvermasse, hervorgerufen durch die genannte pulsierende Druckwirkung, die in der sich mit dem Kupplungsgehäuse mit einer einzigen Gesamtgeschwindigkeit umdrehenden Gesamtpulvermasse erzeugt wird, verursacht eine periodische Reihe von Beschleunigungen und Verlangsamungen, durch welche der der Scheibe R bei ihrer Umdrehung in der Pulvermasse entgegengesetzte Widerstand erheblich erhöht wird. Es ergibt sich somit eine Erhöhung der Reaktionswirkung der Scheibe dem Antriebsmoment gegenüber und folglich eine erhöhte Drehmomenten-Übertragung vom Gehäuse B auf die Scheibe R und die Welle G.
  • Die Pulvermasse nimmt in der linken und rechten Hälfte der Kammer 14 verschiedene Höhen 58 bzw. 60 ein, wie aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist. Der Verlauf dieser kreisförmigen Niveaulinien ist in bezug auf die Drehachse X-X der Kupplung exzentrisch, und die waagerechten, exzentrischen Achsen dieser Niveaulinien drehen sich ihrerseits um die Achse X-X mit einer Geschwindigkeit, die gleich der Differenz zwischen der Drehgeschwindigkeit des Gehäuses und jener des Rotors ist. Diese Geschwindigkeitsdifferenz entspricht der Schlupfgeschwindigkeit der Kupplung während der kennzeichnenden Anlaßphase der durch die Kupplung in Drehung versetzten Maschine.
  • Die Ursache dieses Unterschiedes zwischen den Niveaulinien 58, 60 ergibt sich aus der von der Scheibe R eingenommenen Winkellage. Die obere Zone 62 der Pulvermasse steht unter Druck, daher ist die Höhe der Pulverschicht größer, während die Zone 64 nicht unter Druck steht und daher eine geringere Höhe aufweist. Das Umgekehrte gilt für die Zonen 66 und 68. Die Höhenunterschiede wechseln jeweils für die diametral gegenüberliegenden Pulvermassen ab und sind gleich und entgegengesetzt sowie in gleicher Anzahl wie die Frequenz der Drücke, denen die Pulvermasse zufolge der Drehung der Scheibe R ausgesetzt ist.
  • In den Fig. 2 bis 4 sind verschiedene Formen der seitlichen Umfangsfläche 46, 46' bzw. 46" mit im wesentlichen kreisförmigem Verlauf der geneigten Wand dargestellt. Die gezeigten Formen weisen im Querschnitt stets ein Winkelprofil auf, sie könnten aber geradesogut flach, beispielsweise zylindrisch, kegelförmig oder anders geformt sein.
  • Während bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung die Mittelebene M der Scheibe R mit der die unendlich vielen Scheitel der unendlich vielen Winkelschnitte enthaltenden Ebene zusammenfällt, fällt bei der Ausführungsform der Fig. 3 die Mittelebene M' der Scheibe R' nicht mit der Ebene M1 der genannten Scheitel zusammen. Da die Ebene Ml in bezug auf die Ebene M' um den Winkel ß im Sinne des Pfeiles Z nach vorn geneigt ist, kommt dieser Neigungswinkel ß zu dem Neigungswinkel a der Scheibe R hinzu und ruft eine verfrühte und verstärkte Wirkung der geneigten Umfangsfläche 47 gegenüber der Fläche 44' sowie der Umfangsfläche 49 gegenüber der Fläche 42' hervor.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 fällt die Mittelebene M" der Scheibe R" ebenfalls nicht mit der Ebene M2 der Scheitel zusammen. Letztere Ebene M2 ist jedoch in bezug auf die Ebene M" um den Winkel y im Sinne des Pfeiles Z" nach rückwärts geneigt. Der Winkel y kommt vom Neigungswinkel a in Abzug, so daß die von der Umfangsfläche 51 ausgeübte Druckwirkung gegenüber jener der Fläche 44" sowie die von der Umfangsfläche 53 ausgeübte Druckwirkung gegenüber jener der Fläche 42" verspätet ist.
  • Die Federringe P, welche zufolge der Fliehkraftwirkung gegen die Außenflächen der Rillen -N gedrückt werden, dichten den engen Verbindungsweg zu den Lagern Q, S und somit zu den Enden der ineinandergesteckten Wellen F, G vollkommen ab, so daß diese Teile gänzlich isoliert sind und gleichzeitig ein Austritt des Pulvers C aus dem Gehäuse B verhindert ist.
  • Die geneigte Wand könnte auch auf der Nabe aufgesetzt sein; ferner könnten Ausnehmungen vorgesehen sein, um die Durchmischung der Pulvermasse weiter zu fördern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pulverfliehkraftkupplung, bestehend aus einem mit der einen. Welle drehfest verbundenen und wenigstens zum Teil mit einem Pulver gefüllten Gehäuse und einem in dem Gehäuse angeordneten, mit der anderen Welle drehfest verbundenen scheibenförmigen Rotor, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Rotor (R) mit seiner Welle (x-x) einen von 90° abweichenden Winkel einschließt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. der Umfang des scheibenförmigen Rotors (R) scharfkantig oder schneidenartig ausgebildet ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die scharfe Kante des Rotors (R) in einer Ebene liegt, die zur Mittelebene des Rotors (R) geneigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1077 609, 1071802, 1021530 mit Zusatzpatentschriften Nr. 61369, 62 116.
DENDAT1074926D Pulverflichkraft kupplung Pending DE1074926B (de)

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