DE1067522B - Kleiner zwei- oder vierpoliger Asynchronmotor - Google Patents

Kleiner zwei- oder vierpoliger Asynchronmotor

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Publication number
DE1067522B
DE1067522B DEG15071A DEG0015071A DE1067522B DE 1067522 B DE1067522 B DE 1067522B DE G15071 A DEG15071 A DE G15071A DE G0015071 A DEG0015071 A DE G0015071A DE 1067522 B DE1067522 B DE 1067522B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
symmetry
flats
stator
auxiliary phase
asynchronous motor
Prior art date
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Pending
Application number
DEG15071A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Heinz Luebeck
Rudolf Winter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEK SCHE GERAETE M B H GES
Original Assignee
ELEK SCHE GERAETE M B H GES
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1067522B publication Critical patent/DE1067522B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/04Asynchronous induction motors for single phase current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Kleiner zwei- oder vierpoliger Asynchronmotor Die Erfindung bezieht sich auf einen kleinen zwei-bzw. vierpoligen Asynchron-Elektromotor mit Hilfsphase, insbesondere für den Antrieb von Büromaschinen, vornehmlich von Addiermaschinen und Registrierkassen, bei dem der Statorschnitt vielnutig ist und diametral gegenüberliegende und parallel zueinander liegende Abflachungen besitzt, wobei der im Bereiche der Abflachungen verbleibende Statorblechquerschnitt zwischen Abflachungen einerseits und benachbartem Nutgrund andererseits relativ klein ist.
  • Solche an sich bekannte Asynchronmotoren eignen sich besonders für den Antrieb von Büromaschinen, weil sie ein sehr gutes Anzugsmoment, relativ kleines Bauvolumen und die Möglichkeit flacher Bauweise ergeben. Indessen hat sich gezeigt, daß noch gewisse Mängel vorhanden sind, welche durch die Maßnahmen der Erfindung beseitigt werden. Die Leistungsaufnahme solcher Elektromotoren mit abgeflachtem Statorschnitt ist abhängig von der Wicklungsanordnung relativ zur Statorabflachung, was bislang nicht erkannt war und was dazu führte, daß in beiden Drehrichtungen des Motors nicht die geringstmögliche Leistungsaufnahme und damit auch nicht die geringstmögliche Erwärmung des Motors erzielbar waren. In den meisten Anwendungsfällen solcher Motoren spielt dies aber eine große Rolle.
  • Diese Nachteile werden zuverlässig vermieden, wenn man zu dem von der Erfindung vorgeschlagenen Merkmal greift, daß die Mittel- oder Symmetrieachse einer Abflachung bzw. zweier gegenüberliegender Abflachungen zusammenfällt mit der Symmetrielinie oder -ebene im Statorjoch der Hilfsphase, wobei also der Wicklungsstrang der Hilfsphase symmetrisch zur Symmetrie- oder Mittellinie liegt.
  • Dieses Merkmal läßt sich in weiterer Ausbildung der Erfindung am besten dadurch verwirklichen, daß ein Zahn des genuteten Blechpakets symmetrisch zu den genannten und erfindungsgemäß kongruenten Symmetrie- oder Mittelachsen oder -ebenen angeordnet ist.
  • Solche Motoren müssen praktisch stets für Einphasen-Wechselstrombetrieb ausgelegt werden und besitzen deshalb eine Hilfsphase.
  • Die Mittel der Erfindung lassen sich sowohl für Sternwicklung mit Kondensatorvorschaltung für einen Wicklungsstrang als auch für die einfache Hilfsphasenwicklung, bei welcher ein Kondensator in Serie mit der Hilfsphase angeordnet ist, mit Erfolg anwenden; dies gilt auch dann, wenn die Phasenverschiebung durch Drossel oder Widerstand bewirkt ist. Es ergibt sich erfindungsgemäß, daß der Winkel zwischen der Symmetrielinie oder -ebene der Statorabflachung einerseits und der Mittellinie oder -ebene des magnetischen Kraftlinienweges im Statorjoch der Kondensatorhilfsphase andererseits praktisch gleich Null ist. Besonders wichtig ist die Anwendung bei zweipoligen Motoren.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen üblichen bekannten Statorschnitt, nicht abgeflacht, Fig.2 einen ebenfalls bekannten abgeflachten Statorschnitt, in der Art, wie er Voraussetzung für die Anwendung der Erfindung ist, Fig. 3 eine unsymmetrische Anordnung der Wicklung gegenüber der Abflachungsmittelebene, Fig. 4 die erfindungsgemäße symmetrische Anordnung eines Kondensator-Hilfsphasenwicklungsstrangs gegenüber der Abflachungsmittelebene des Statorschnittes.
  • Der bekannte Statorschnitt (Fig.1) eines Asynchronmotors ist rund; die begrenzende Kreislinie ist höchstens von kleineren Einbuchtungen od. dgl. unterbrochen.
  • Gemäß Fig. 2 besitzt der Statorschnitt 1 in ebenfalls bekannter Weise zwei parallele Abflachungen 2, die sich also diametral gegenüberliegen. Wenn beispielsweise der Durchmesser der begrenzenden Kreislinie bzw. der Kreislinienteile 3 einen Wert von 65 mm besitzt, dann kann der gegenseitige Abstand der beiden Abflachungen 2 bis auf ein Maß von 57 mm gesenkt werden; es tritt dabei eine praktisch unschädliche Verminderung des Anzugsdrehmoments von nur etwa 8 °%a ein, das Kippmoment des Motors bleibt praktisch vollständig erhalten, die Leistungsaufnahme bleibt unverändert; dies alles im Vergleich zu einem Motor gleicher Abmessungen mit rundem Statorduerschnitt (Fig.1).
  • In Fig. 3 ist der Statorschnitt 1 ebenfalls mit Abflachungen 2 versehen. Liegt nun die Nut 4 symmetrisch zur Mittel- oder Symmetrielinie bzw. -ebene 5 der Abflachung oder Abflachungen 2, dann liegt die Mittellinie oder Symmetrielinie bzw. -ebene 6 des Kondensator-Hilfsphasenwicklungsstranges 7 im Winkel a zur genannten Symmetrieachse oder Symmetrieebene 5. In diesem Falle ergibt sich bei Rechtslauf eines als Beispiel gewählten Motors eine Leistungsaufnahme von 128 WA, im Linkslauf jedoch eine Leistungsaufnahme von 150 WA.
  • Diese Ungleichheit der Leistungsaufnahme im Links- und Rechtslauf wird nun erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß gemäß der Fig.4 die beiden Achsen oder Ebenen 5, 6 kongruent gelegt werden; in diesem Falle liegt die Nut 4 neben der Achse oder Ebene 5, dagegen liegt der Zahn 8 hier symmetrisch zur Achse oder Ebene 5, 6. Der Wicklungsstrang 7 ist also in diesem erfindungsgemäßen Beispiel der Fig. 4 symmetrisch angeordnet zur Symmetrieachse 5 der Abflachung 2. Dieses Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine zweipolige Ausführungsform.
  • Ein Motor nach der Fig. 4 nimmt bei einem Winkel a = 0 sowohl bei Rechtslauf wie bei Linkslauf die gleiche Leistung auf. Dies ist für praktische Bedürfnisse die ideale Ausführungsform, so daß die erfindungsgemäße Kongruenz der Achsen oder Ebenen 5, 6, insbesondere für zweipolige Ausführung, von besonderer Wichtigkeit ist.
  • je größer der Winkel a ist, je weiter also die Mitte 6 des magnetischen Kraftlinienweges von der Mittelachse 5 der Abflachung herausgedreht wird, um so größer werden die Abweichungen, und zwar die Erhöhungen der Leistungsaufnahme. Die Anzugs-und Kippmomente bleiben auch bei Anwendung kongruenter Lage der genannten Achsen 5, 6 gleich, Konstanz der Spannung und Konstanz der Kondensatorgröße vorausgesetzt.
  • Die Erfindung ist an keine bestimmte Nutenzahl gebunden. Die in Fig.4 gezeigten zwölf Nuten sind lediglich als Beispiel gewählt.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäß ausgerüsteten bzw. ausgestalteten Motoren ist besonders wichtig für den Antrieb von Registrierkassen. Wenn beispielsweise statt der in Fig.4 dargestellten Wicklungsart mit zwei Hilfsphasenspulen eine solche mit drei Hilfsphasenspulen gewählt wird, so ist in diesem Falle erfindungsgemäß die Statorabflachung nicht, wie in Fig.4 gezeichnet, symmetrisch zu dem Zahn 8 vorzunehmen, der zwischen den beiden mit der Hilfsphasenwicklung belegten Nuten liegt, sondern vielmehr symmetrisch zu dem Nutengrund der mittleren der von den Hilfsphasen belegten und einander benachbarten drei Nuten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kleiner zwei- oder vierpoliger Asynchronmotor mit Hilfsphase, insbesondere für den Antrieb von Büromaschinen, vornehmlich von Addiermaschinen und Registrierkassen, bei dem der Statorschnitt vielnutig ist und diametral gegenüberliegende und parallel zueinander liegende Abflachungen besitzt, wobei der im Bereich der Abflachungen verbleibende Statorquerschnitt zwischen Abflachungen einerseits und benachbartem Nutgrund andererseits relativ klein ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel- oder Symmetrieachse einer Abflachung (2) bzw. zweier gegenüberliegender Abflachungen (2) zusammenfällt mit der Symmetrie- oder Mittellinie oder -ebene (6) des magnetischen Kraftlinienweges im Statorjoch der Hilfsphase, wobei also der Wicklungsstrang (7) der Hilfsphase symmetrisch zur Symmetrie-oder Mittellinie oder -ebene (5, 6) liegt.
  2. 2. Asynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahn (8) des genuteten Blechpakets symmetrisch zu den kongruenten Symmetrie- oder Mittelachsen oder -ebenen (5, 6) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 920739-. französische Patentschrift Nr. 477 903; USA.-Patentschrift Nr. 2 151561.
DEG15071A 1954-08-07 1954-08-07 Kleiner zwei- oder vierpoliger Asynchronmotor Pending DE1067522B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR477903A (fr) * 1915-03-05 1915-11-17 Michelangelo Maria Cardellino Système de stator et d'inducteur bipolaire
US2151561A (en) * 1937-05-08 1939-03-21 Gen Electric Dynamo-electric machine
DE920739C (de) * 1951-04-24 1954-11-29 Wilhelm Tacke Einphasen-Spaltpolmotor

Patent Citations (3)

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