DE1064642B - Abgeschirmte Trockengleichrichter-anordnung mit einer Vielzahl von in Saeulenform zusammengefassten Gleichrichtertabletten - Google Patents

Abgeschirmte Trockengleichrichter-anordnung mit einer Vielzahl von in Saeulenform zusammengefassten Gleichrichtertabletten

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DE1064642B
DE1064642B DES59888A DES0059888A DE1064642B DE 1064642 B DE1064642 B DE 1064642B DE S59888 A DES59888 A DE S59888A DE S0059888 A DES0059888 A DE S0059888A DE 1064642 B DE1064642 B DE 1064642B
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Georg Hoppe
Dipl-Ing Erich Waldkoetter
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Description

  • Abgeschirmte Trockengleichrichteranordnung mit einer Vielzahl von in Säulenform zusammengefaßten Gleichrichtertabletten Bei Fernsehgeräten ist es üblich, die Beschleunigungsgleichspannung von etwa 18 kV für den Kathodenstrahl der Bildröhre durch Gleichrichtung der Zeilenkippspannung zu erzeugen. Der Kippfrequenzgenerator von Fernsehgeräten liefert eine Wechselspannung mit einer Frequenz von etwa 16 kHz; da die Kippspannung stark von der Sinusform abweicht, also einen sehr hohen Oberwellenanteil besitzt, kann für die Gleichrichtung sogar mit einer effektiven Frequenz von etwa 50 kHz gerechnet werden. Die Verwendung einer Wechselspannung mit einer derart hohen Frequenz zur Erzeugung der Beschleunigungsspannung hat den Vorteil, daß der für die Transformierung der Wechselspannung und die Glättung der gleichgerichteten Spannung erforderliche Aufwand sehr gering ist. Als Hochspannungsgleichrichter für diese Zwecke wurden bisher Röhrendioden verwendet. Bei dem Versuch, die Röhre durch einen Trockengleichrichter zu ersetzen, zeigte sich unerwartet, daß die Gleichrichterelemente unter Überlastungserscheinungen zerstört wurden. Nach Überlegungen, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegen, sind diese Schwierigkeiten auf die Streukapazitäten der Hochspannungs=Trockengleichrichteranordnung zurückzuführen.
  • Es ist bekannt, Trockengleichrichtersäulen zur Vermeidung von Glimmerscheinungen mit zwei Schirmen zu versehen, die jeweils mit einer der beiden Anschlußklemmen der Säule verbunden sind und die Säule von den Enden nach der Mitte zu nahezu vollständig umgreifen. Durch eine derartige Abschirmung lassen sich jedoch die oben geschilderten Überlastungserscheinungen infolge von Streukapazitäten nicht beheben.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine abgeschirmte Trockengleichrichteranordnung mit einer Vielzahl von in Säulenform zusammengefaßten Gleichrichtertabletten zur Gleichrichtung von Wechselspannungen hohen Betrages und hoher Frequenz. Die nachteilige Wirkung der Streukapazitäten ist gemäß der Erfindung dadurch kompensiert, daß lediglich mit der hochspannungsseitigen Anschlußklemme ein Schirm verbunden ist und daß die Kapazität dieses Schirmes gegenüber einem beliebigen hochspannungsseitigen Teil der Säule zur Streukapazität des restlichen Teiles der Säule etwa im gleichen Verhältnis steht wie die Eigenkapazitäten der betrachteten Säulenteile zueinander. Die Eigenkapazitäten der Säule bzw. Säulenteile werden im wesentlichen durch die Sperrschichtkapazitäten der einzelnen Gleichrichterelemente gebildet. Bei einer Säule, die aus Elementen oder Teilsäulen gleichartiger Ausbildung mit gleichen Abständen aufgebaut ist, nimmt die oben angegebene Regel die Form an, daß sich die erstgenannten Kapazitäten etwa umgekehrt verhalten sollen wie die Längen der betrachteten Säulenteile.
  • Der Grundgedanke der Erfindung sei an Hand der Fig. 1 bis 5 erläutert.
  • Gemäß Fig. 1 ist an die Klemmen 1 und 2 einer Hochspannungswechselstromquelle eine Trockengleichrichtersäule 3 (Anschlußklemmen 3 a und 3 b) in Reihe mit einem Verbraucher 4 angeschlossen. Parallel zum Verbraucher 4 liegt ein Glättungskondensator 5. Der durch die Säule 3 fließende Halbwellengleichstrom läßt sich in bekannter Weise in einen geglätteten Gleichstrom und einen Wechselstrom zerlegen. Für die vorliegende Erfindung ist in erster Linie die Belastung der Säule durch den Wechselstromanteil von Bedeutung.
  • Für den Wechselstromanteil kann die Schaltung nach Fig. 1 durch die Schaltung nach Fig. 2 ersetzt werden. In Fig. 2 sind an die Stelle der einzelnen Gleichrichterelemente der Säule 3 jeweils ein ohmscher Widerstand 3 c und eine Kapazität 3 d getreten; der Widerstand 3 c entspricht dem Bahnwiderstand des Halbleiterkörpers, beispielsweise der Selenschicht eines Selen-Gleichrichterelementes, während die Kapazität 3 d im wesentlichen die Sperrschichtkapazität des Elementes darstellt. Ferner ist in Fig.2 die Streukapazität der Säule durch Teilkapazitäten 6a bis 6e symbolisiert.
  • Man erkennt aus Fig. 2, daß die Streukapazitäten 6a bis 6e wechselstrommäßig Nebenschlüsse zu den niederspannungsseitigen Gleichrichterelementen bilden, so daß die jeweils links liegenden Gleichrichterelemente 3 c/3 d höher belastet sind als die rechts liegenden Elemente. Infolgedessen kann es vorkommen, daß die Bahnwiderstände 3c der hochspannungsseitigen Gleichrichterelemente überlastet werden, so daß ein thermischer Durchschlag der Gleichrichterelemente eintritt.
  • In Fig. 3 ist das Wechselpotential LU~ der Massenpunkte der Säule als Funktion der Säulenteillänge x aufgetragen. Im Interesse einer gleichmäßigen Belastung sämtlicher Elemente wäre ein Potentialverlauf gemäß der gestrichelten Linie U' erwünscht; tatsächlich entspricht jedoch der Potentialverlauf infolge der Streukapazitäten 6a bis 6e der ausgezogenen Kurve U. Für das Verständnis der Kurven nach Fig. 3 ist zu berücksichtigen, daß der Glättungskondensator 5 in Fig. 2 für den Wechselstromanteil der Säule praktisch einen Kurzschluß darstellt, so daß sich also die niederspannungsseitige Anschlußklemme 3 b auf dem Potential der Klemme 2 befindet, das in Fig. 3 gleich Null gesetzt ist.
  • In Fig. 4 ist die Schaltung nach Fig. 2 dadurch weiter vereinfacht, daß die Säule 3 in nur zwei Teilsäulen 3 A und 3 B gegliedert gedacht ist. Ferner sind in Fig. 4 die ohmschen Widerstände der Teilsäulen 3,A und 3 B weggelassen, da sie auch bei den hier betrachteten hohen Frequenzen gegenüber den kapazitiven Widerständen vernachlässigbar klein sind. Die Teilsäule 3A ist durch die Streukapazität 6 der Teilsäule 3B zusätzlich belastet; infolgedessen ergibt sich eine Potentialverteilung der Säule gemäß Fig. 5 (Kurve U). Nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung kann nun das Potential des Punktes 7 (Fig. 4) dadurch angehoben werden, daß parallel zur Teilsäule 3A eine weitere Kapazität 8 geschaltet wird. Bemißt man die Kapazität 8 derart, daß sie zu der Kapazität 6 im gleichen Verhältnis steht wie die Eigenkapazitäten der Teilsäulen 3A und 3B, so wird das Potential des Punktes 7 von U7 auf den Wert U7' (Fig. 5) gehoben, der einer linearen Potentialverteilung der Säule entspricht. Dies ergibt sich ohne weiteres daraus, daß bei der angegebenen Bemessung der Kapazität 8 die Kapazitäten 3.4, 3 B, 8 und 6 eine abgeglichene Brückenschaltung mit der stromlosen Diagonalen 7/7' bilden.
  • Die Erfindung läßt sich, wie in Fig. 1 angedeutet, grundsätzlich bereits durch ein gekrümmtes Blech 10 verwirklichen, das mit der hochspannungsseitigen Klemme 3a der Säule 3 verbunden ist und dessen Abstand von den Elementen der Säule um so größer ist, je näher sich diese Elemente an der niederspannungsseitigen Klemme 3 b befinden.
  • Zur Vermeidung eines thermischen Durchschlages der Gleichrichtersäule infolge von kapazitiven Streuströmen genügt im allgemeinen bereits eine recht grobe Annäherung an die obengenannte Regel. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann beispielsweise der Schirm die Form einer Kappe haben, die auf mindestens etwa ein Zehntel der Säulenlänge übergreift und in Richtung auf den niederspannungsseitigen Anschluß aufgeweitet ist. Durch eine derartige Form des Schirmes werden in erster Linie die Trockengleichrichterelemente, die in der Nähe des hochspannungsseitigen Anschlußpunktes liegen und, wie aus Fig. 3 hervorgeht, besonders gefährdet sind, geschützt. Zur Erzielung einer gedrängten Bauform der Anordnung mit einer an sich bereits geringen Streukapazität kann man die Gleichrichtersäule in Teilsäulen gliedern, die mit etwa paralleler Lage ihrer Achsen in einer oder mehreren geureinsamen und zueinander parallelen Ebenen nebeneinander angeordnet sind. Hierzu kann man beispielsweise die Teilsäulen in beiderseits offenen Kanälen eines Kunststoffkörpers anordnen und durch an den Seiten des Kunststoffkörpers aufgelegte Kontaktorgane miteinander verbinden. Der mit der Säule kapazitiv zusammenwirkende Schirm kann ganz aus Metall bestehen; es kann aber auch vorteilhaft sein, den Schirm als metallischen Belag eines Grundkörpers aus Isoliermaterial auszubilden. Man kann z. B. auf einen geeignet geformten Isolierkörper eine Folie aufkleben oder auf galvanischem Wege, durch Aufspritzen oder Aufstäuben, einen Metallbelag aufbringen. Es kann ferner vorteilhaft sein, den Schirm derart auszubilden, daß er auch nach seiner Befestigung an der Trockengleichrichtersäule noch verformt werden kann, falls es erforderlich ist, die Kapazität des Schirmes gegenüber der Säule zu ändern. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß der Rand des Schirmes mit Schlitzen versehen ist, so daß es möglich ist, Teile des Schirmes in einer gewünschten Richtung abzubiegen.
  • Die Fig. 6 und 7 bzw. 8 bis 10 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Trockengleichrichteranordnung sind die Gleichrichtertabletten in Teilsäulen angeordnet, die mit parallelen Achsen in einer gemeinsamen Ebene nebeneinanderliegen, so daß sich eine flache Bauform ergibt. Die Figuren sind zwei einander entsprechende Risse, wobei die Anordnung in beiden Figuren teilweise im Schnitt dargestellt ist. Mit 12 ist ein Körper aus Isoliermaterial bezeichnet, der an seinem unteren Ende mit einem Befestigungsbolzen 13 versehen ist. Der Bolzen 13 bildet mit dem Körper 12 vorzugsweise eine Einheit, die z. B. durch einen Preß- oder Gießvorgang hergestellt wird. Der Körper 12 ist mit zueinander parallelen, beiderseits offenen Kanälen 14 versehen, in die jeweils eine Vielzahl von Gleichrichtertabletten 15 und eine Druckfeder 16 eingefüllt sind. Zur Verbindung der einzelnen Teilsäulen untereinander sind Kontaktorgane in Form von U-förmigen Metallbügeln 17 vorgesehen, deren Schenkel jeweils auf dem linken Ende eines Kanals 14 und dem rechten Ende des nächsthöheren Kanals aufliegen, so daß sich eine Reihenschaltung der einzelnen Teilsäulen ergibt. Die Schenkel der Bügel 17 dienen also gleichzeitig zum Abschluß der Kanalöffnungen. An den Enden der letzten Teilsäulen sind auf den Isolierkörper 12 ebenfalls U-förmige Endbügel 18 bzw.19 aufgeschoben, die in einem frei ausladenden Teil 18a bzw. 19a enden. Die Teile 18a bzw. 19a entsprechen den Punkten 3 a bzw. 3 b der Fig 1. An den Leiter 19 a ist ein Anschlußleiter 20 angelötet.
  • Nachdem die Kanäle 14 mit den Gleichrichtertabletten 15 und den Druckfedern 16 gefüllt und durch Aufschieben der Bügel 17, 18 und 19 abgeschlossen sind, wird die so erhaltene Anordnung in eine geeignete Form gebracht und zusätzlich mit einem Isolierstoffmantel 21 umpreßt oder umgossen, z. B. mit einem Gießharz. Aus dem Mantel 21 treten nur noch der Leiter 18a und der Anschlußleiter 20 heraus. Der Isolierstoffmantel 21 bildet am oberen Ende der Anordnung ein beispielsweise zylindrisches Teil 22. Auf dieses Teil 22 wird eine Metallkappe 23 aufgeschoben, deren Boden mit dem Anschlußleiter 18a verlötet wird. Auf die Kappe 23 wird mit Passung ein glockenartiger Körper 24 aufgeschoben, der aus einem metallischen Schirm 25 mit einer isolierenden Auflage 26 besteht. Der metallische Schirm 25 hat die Aufgabe. durch sein kapazitives Zusammenwirken mit der Säule die Streukapazitäten der Säule zu kompensieren. Wie aus der Figur ersichtlich ist, greift der Schirm 25 auf etwa die Hälfte der Säulenlänge über; ferner ist er in Richtung auf den niederspannungsseitigen Anschlußpunkt 20 der Säule aufgeweitet. Der Rand des Schirmes 25 ist mit Schlitzen 25 b versehen, so daß es möglich ist, durch Verbiegen der Randteile die Kapazität des Schirmes gegenüber der Säule zu ändern. Der hochspannungsseitige Anschlußpunkt der Säule wird durch den Leiter 27 gebildet, der mit einem aus dem zentralen Teil des Schirmes 25 herausgestanzten Lappen 25 a verlötet ist. Der Isoliermantel des Anschlußleiters 27 liegt in passenden Aussparungen der Isolierstoffauflage 26 und einer ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden Abschlußkappe 28. Die Teile 26, 27 und 28 sind fest miteinander verbunden, beispielsweise durch eine Verklebung, so daß die Verlötung bei 25a zugentlastet ist.
  • Raumbedarf und Streukapazität der Anordnung können dadurch weiter verringert werden, daß die Teilsäulen nicht nur in einer gemeinsamen Ebene, wie in den Fig. 6 und 7, sondern in mehreren parallelen Ebenen nebeneinander angeordnet werden. Eine derartige Ausführungsform zeigen die Fig. 8 bis 10. Fig. 9 zeigt den Isolierkörper 12' mit den Kanälen 14' in einem Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 10. Die Fig. 8 und 10 zeigen die rechte bzw. linke Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 9. Wie aus den Figuren hervorgeht, liegen in dem Isolierkörper 12' senkrecht zur Ebene der Fig. 9 jeweils zwei Kanäle 14' hintereinander. Nachdem die Kanäle mit Gleichrichtertabletten 15' und Druckfedern 16' gefüllt sind, werden sie durch elektrische Kontaktorgane verschlossen, die in Fig. 10 (linke Seite) mit 17a, in Fig. 8 (rechte Seite) mit 17 b bezeichnet sind. Während also die Kontaktstücke 17a auf der linken Seite jeweils zwei horizontal nebeneinanderliegende Kanäle miteinander verbinden, stellen die Kontaktorgane 17b auf der rechten Seite jeweils die Verbindung zwischen zwei übereinanderliegenden Kanälen her. Es ergibt sich auf diese Weise wieder eine Reihenschaltung der einzelnen Teilsäulen. Die Kontaktorgane 17 a bzw. 17 b werden vorzugsweise bereits vor dem Zusammenbau der Anordnung mit einer gemeinsamen, isolierenden Grundplatte 35a bzw. 35b verbunden; man kann sie beispielsweise auch durch Aufspritzen oder Aufdrucken eines Metallbelages auf eine isolierende Grundplatte herstellen. Am unteren Ende der Säule ist ein Ausgangsanschluß 20' vorgesehen. Das obere (hochspannungsseitige) Ende der Säule ist wieder mit einem übergreifenden, kappenartigen Schirm 25' versehen, der seinerseits mit einer isolierenden Haube 26', z. B. aus Weichgummi, bedeckt ist. Das letzte hochspannungsseitige Kontaktorgan 17 b ist in nicht dargestellter Weise mit einem Ausgangsanschluß 27' verbunden. Die Anordnung weist ferner einen plattenförmigen Fuß 29 mit Bohrungen 30 und 31 auf, durch welche zur Befestigung der Anordnung an einem Gerät Verbindungsglieder, wie Schrauben, Lappen oder Niete, hindurchgeführt werden können.
  • Bei allen Ausführungsformen der vorliegenden Anordnung kann es zur Vermeidung von Sprühentladungen vorteilhaft sein, den Rand des Schirmes, beispielsweise durch Umbördeln, abzurunden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abgeschirmte Trockengleichrichteranordnung mit einer Vielzahl von in Säulenform zusammengefaßten Gleichrichtertabletten zur Gleichrichtung von Wechselspannungen hohen Betrages und hoher Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich mit der hochspannungsseitigen Anschlußklemme ein Schirm verbunden ist und daß die Kapazität dieses Schirmes gegenüber einem beliebigen hochspannungsseitigen Teil der Säule zur Streukapazität des restlichen Teiles der Säule etwa im gleichen Verhältnis steht wie die Eigenkapazitäten der betrachteten Säulenteile zueinander.
  2. 2. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm die Form einer Kappe hat, die mindestens etwa auf ein Zehntel der Säulenlänge übergreift und in Richtung auf den niederspannungsseitigen Anschluß aufgeweitet ist.
  3. 3. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule in Teilsäulen gegliedert ist, die mit etwa paralleler Lage ihrer Achsen in einer oder mehreren gemeinsamen und zueinander parallelen Ebenen nebeneinander angeordnet sind.
  4. 4. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsäulen in beiderseits offenen Kanälen eines Kunststoffkörpers angeordnet und durch an den Seiten des Kunststoffkörpers aufgelegte Kontaktorgane miteinander verbunden sind.
  5. 5. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm als metallischer Belag eines Grundkörpers aus Isoliermaterial ausgebildet ist.
  6. 6. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet; daß der Schirm zur Änderung seiner Kapazität gegenüber der Säule verformbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung A 11855 VIII c%21 g (bekanntgemacht am 18. 12. 1952).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270185B (de) * 1964-04-15 1968-06-12 Siemens Ag Halbleiter-Gleichrichter fuer Wechselstroeme hoher Spannung und Frequenz
US3444452A (en) * 1963-02-08 1969-05-13 Philips Corp High voltage rectifier array including a neutralizing conductor
DE1514647B1 (de) * 1965-12-22 1971-05-06 Siemens Ag Anordnung zur gleichrichtung von wechselstroemen hoher spannung und hoher frequenz

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