DE1064295B - OElabscheider fuer Abgasleitungen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

OElabscheider fuer Abgasleitungen von Brennkraftmaschinen

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DE1064295B
DE1064295B DER23467A DER0023467A DE1064295B DE 1064295 B DE1064295 B DE 1064295B DE R23467 A DER23467 A DE R23467A DE R0023467 A DER0023467 A DE R0023467A DE 1064295 B DE1064295 B DE 1064295B
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DE
Germany
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oil separator
catch ring
exhaust pipe
oil
catch
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Application number
DER23467A
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English (en)
Inventor
Karl Hadasch
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Rockwell GmbH
Original Assignee
Rockwell GmbH
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Publication date
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Publication of DE1064295B publication Critical patent/DE1064295B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M13/00Crankcase ventilating or breathing
    • F01M13/04Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/005Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for draining or otherwise eliminating condensates or moisture accumulating in the apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01M13/04Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil
    • F01M2013/045Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil using compression or decompression of the gas
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bereits bekannt, zum Abscheiden des in den Auspuffgasen von Brennkraftmaschinen mitgeführten Öles Fangringe in den Abgasleitungen dieser Maschinen anzuordnen und auf ihrer Vorderseite Abflußleitungen für die von jenen abgefangenen ölteile anzuschließen.
Bei den bekannten Abscheidern dieser Art ist der Fangring in einer Erweiterung der Abgasleitung angebracht, so daß die Abgase vor dem Auftreffen auf den Fangring Gelegenheit zur Entspannung haben und ein wesentlicher Teil der in ihnen enthaltenen ölteile unter Umgehung des Fangringes und seiner Abflußleitung im Abgasstrom verbleibt. Eine zuverlässige Befreiung der Abgase von ihren ölhaltigen Bestandteilen läßt sich auf diese Weise also nicht erreichen.
Erfindungsgemäß wird deshalb der Fangring in der Strömungsrichtung der Abgase vor bzw. an dem Übergang der Abgasleitung in eine Erweiterung ihres Querschnitts angeordnet und wird auf seiner in der Strömungsrichtung vornliegenden Seite in an sich bekannter Weise eine ölabflußleitung angeschlossen.
Diese gegenüber dem Bekannten unterschiedliche Anordnung hat die Wirkung, daß die ölteile vor dem Auftreffen auf den Fangring keine Möglichkeit zum Ausfallen aus dem Gasstrom finden und infolgedessen mit großer Sicherheit durch den Fangring erfaßt und der Ölabflußleitung zugeführt werden. Daraus ergibt sich der Vorteil eines praktisch vollkommen ölfreien Austritts der Abgase aus der Abgasleitung.
Die Fangringe und ihre Abflußleitungen können in beliebiger Anzahl und an beliebigen Stellen der Abgasleitung vorgesehen, mit geringen Kosten hergestellt und auf einfachste Weise auch nachträglich in bereits bestehende Auspuffanlagen eingebaut werden. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, sie als Einsatz an oder in der Nähe der Mündung der Abgasleitung anzubringen oder als Endkappe für die Abgasleitung auszubilden. Sie lassen sich mit gleicher Wirkung auch als Blende vor die Einmündung der Abgasleitung in einen Auspufftopf legen, wobei dann gegebenenfalls Teile der Auspufftopfwandung zur Bildung der Blende Verwendung finden können.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Nach Fig. 1 ist in den Austrittsstutzen 1 einer Abgasleitung oder eines Auspufftopfes 2 ein Ring 3 eingesetzt, dessen zentraler Durchgang 4 im Durchmesser nur wenig kleiner zu sein braucht als die lichte Weite des Stutzens 1. Der Ring 3 weist nach der Zeichnung eine Randbördelung auf, die aber auch fortfallen kann. Wesentlich ist nur, daß der Ring mit seiner Umfangsfläche abdichtend an der Innenwandung des Stutzens anliegt. In der durch Pfeile
ölabscheider für Abgasleitungen
von Brennkraftmaschinen
Anmelder:
Rockwell G.m.b.H., Pinneberg
Karl Hadasch, Pinneberg,
ist als Erfinder genannt worden
bezeichneten Strömungsrichtung vor dem Ring wird die Stutzen wandung von einer Abflußleitung 5 durchbrochen, die zu einer Sammelleitung oder einem Auffangbehälter führen kann.
Der Ring 3 gewährt mit seiner zentralen Öffnung 4 dem Abgasstrom freien Durchgang, verursacht also praktisch keine Abgasstauung, die zu einer Drosselung der Motorleistung führen könnte. Er verhindert andererseits, daß die längs der Stutzenwandung wandernden ölteile weiter als bis zu der durch den Ring 3 gehenden Normalebene vom Abgasstrom mitgerissen werden, und zwingt sie, den Stutzen 1 über die Abflußleitung 5 zu verlassen. Die Abgase treten somit ölfrei aus dem Stutzen aus. Die Fangwirkung wird begünstigt, wenn der den Durchgang 4 bildende Rand, wie in der Zeichnung angedeutet, der Strömungsrichtung entgegen abgebördelt wird. Diese Abbördelung unterbindet das Hinwegkriechen von Ölteilchen über den Fangring.
Bei den Ausführungen nach Fig. 2 und 3 ist der Fangring als Kappe 6 bzw. 7 und gleichzeitig Träger der Abflußleitung 5 ausgebildet. Er ist als Endstück des Stutzens 1 gemäß Fig. 2 auf die Stutzenmündung aufgesteckt, gemäß Fig. 3 in die Stutzenmündung eingeschoben. Im Falle der Fig. 3 kann schon der umgebördelte, zur Festlegung und Abdichtung gegenüber dem Stutzen dienende Rand der Kappe zur Bildung der Fangfläche für die ölteile ausreichen, besonders wenn dieser Rand noch leicht nach innen eingezogen wird. Dann muß natürlich die Abflußleitung 5 von einer in der Strömungsrichtung vor dem Rand liegenden Stelle ausgehen. In ähnlicher Weise könnte bei der Ausführung nach Fig. 2 der Fangrand durch Umbördelung der Stutzenmündung nach innen oder durch das Ansetzen einer Ringscheibe gebildet werden.
Die Zahl und Anordnung der Fangringe in der Leitung und gegebenenfalls im Auspufftopf 2 selbst kann beliebig gewählt werden. So ist in Fig. 1 ein zu-
909 609/238
sätzlicher Fangring 8 am Eintrittsstutzen 9 des Auspufftopfes 2, und zwar in der Nähe des konischen Übergangsstückes 10, angebracht. Dabei kann, wie das in Fig. 4 gezeigt wird, das Übergangsstück 10 selbst so ausgebildet sein, daß es mit seinem im Stutzen 9 liegenden Stumpf den Fangrand für die ölteile und den Durchlaß für die Abgase darstellt.
Nach Fig. 5 ist der zylindrische Einführungshals 11 des Auspufftopfes zu einem Rand nach innen eingezogen, der den ölfangring mit dem zentralen Abgasdurchlaß 4 bildet. Der Stutzen 9 ist, wie üblich, aufgesteckt. Er trägt vor dem Fangring die Abflußleitung 5.
Bei dem Auspufftopf 12 mit tangential angesetztem Einführungsstutzen 13 nach Fig. 6 ist der Durchmesser bzw. der Durchgangsquerschnitt der öffnung 4 kleiner gewählt als derjenige des Stutzens 13. Dadurch entsteht hier ein ölfangring, der in ähnlicher Weise wie bei dem Beispiel nach Fig. 4 einen Teil der Wandung des Auspufftopfes bildet.
In denjenigen Fällen, in denen der Fangring als besonderer Bauteil in oder an der Leitung oder dem Auspufftopf angeordnet wird, kann seine Festlegung beispielsweise durch Einpressen oder Verschweißen erfolgen. Die Endkappen nach Fig. 2 und 3 lassen sich mit Hilfe von Innen- und Außengewinde leicht auswechselbar an der Leistungsmündung anbringen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Als Fangring ausgebildeter Ölabscheider für Abgasleitungen von Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangring in der Strömungsrichtung der Abgase vor bzw. an dem Übergang der Abgasleitung in eine Erweiterung ihres Querschnitts angeordnet und daß an der Vorderseite des Fangringes in an sich bekannter Weise eine Ölabflußleitung angeschlossen ist.
2. Ölabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangring als Einsatz (3, 7) an der Mündung der Abgasleitung angebracht ist.
3. ölabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangring als Endkappe (6) für die Abgasleitung ausgebildet ist.
4. Ölabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangring als Blende vor der Einmündung der Abgasleitung in einen Auspufftopf angeordnet ist.
5. Ölabscheider nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des blendenförmigen Fangringes Teile der Auspufftopfwandung Verwendung finden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 866 876.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 609/238 8.59
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