DE1064277B - Bed lift tool - Google Patents

Bed lift tool

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DE1064277B
DE1064277B DEST13172A DEST013172A DE1064277B DE 1064277 B DE1064277 B DE 1064277B DE ST13172 A DEST13172 A DE ST13172A DE ST013172 A DEST013172 A DE ST013172A DE 1064277 B DE1064277 B DE 1064277B
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DE
Germany
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coulter
beet
tines
ground
beets
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Pending
Application number
DEST13172A
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German (de)
Inventor
Erich Reuter
Dipl-Ing Walter Stoll
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D15/00Digging machines with sieve graters but without conveying mechanisms
    • A01D15/02Digging machines with sieve graters but without conveying mechanisms with rigid grates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rübenhebewerkzeug, insbesondere zum Roden von Zuckerrüben. Es sind bereits Rübenhebewerkzeuge bekannt, die aus zwei unter einem mehr oder weniger spitzen Winkel mit ihren vorderen Enden in den Boden eingreifenden Zinken bestehen, die sich, in Fahrtrichtung gesehen, nach hinten einander nähern. Hierbei verläuft der Rodevorgang derart, daß durch die vorderen Enden der Zinken der Boden neben der Rübe zunächst gelockert wird. Sodann kommen die weiter hinten Hegenden Innenflächen der Zinken mit den Seitenflanken der Rübe in Eingriff. Dabei wird die Rübe, die im Boden so festgehalten wird, daß sie sich in Fahrtrichtung nicht mitbewegen kann, infolge ihrer nach oben hin sich konisch verbreiternden Form durch die nach hinten sich einander nähernden Schäfte der Zinken aus dem Boden herausgehoben.The invention relates to a beet lifting tool, in particular for lifting sugar beets. There are already known beet lifting tools, which consist of two at a more or less acute angle with their front ends consist of tines engaging the ground, which, viewed in the direction of travel, approach each other backwards. Here, the lifting process proceeds in such a way that through the front ends the tines of the soil next to the beet are first loosened. Then come those farther back Inner surfaces of the tines engage the side flanks of the beet. The beet that is in the Ground is held so that it can not move in the direction of travel, as a result of her after conically widening shape at the top due to the shafts of the prongs approaching each other towards the rear lifted out of the ground.

Hierbei kann es jedoch vorkommen, daß, insbesondere bei tiefstehenden Rüben und solchen von ungünstiger Form, infolge Vornüberkippens der Rüben die Rübenschwänze abgebrochen werden. Weiterhin führt die geringe Flächenberührung zwischen Rübe und Zinken leicht zu Beschädigungen der Rüben, und außerdem bleibt beim Roden mit derartigen Zinken ein großer Teil des Bodens an der gehobenen Rübe hängen, so daß die nachfolgende Reinigungsvorrichtung mit Bodenbestandteilen überlastet wird und die Reinigung unvollkommen bleibt.Here, however, it can happen that, especially with low-lying beets and those of unfavorable conditions Shape, as a result of the beet tipping over, the beet tails are broken off. Farther the slight surface contact between the beet and the tines can easily damage the beet, and In addition, when lifting with such tines, a large part of the soil remains on the raised beet hang, so that the subsequent cleaning device is overloaded with soil constituents and the Purification remains imperfect.

Es sind auch bereits andere Rübenhebewerkzeuge bekannt, die aus zwei Scharplatten bestehen, deren in den Boden eingreifende Vorderkante einen mit der Spitze entgegen der Fahrtrichtung und nach unten zeigenden Winkel bilden. Hierbei werden die Rüben aus dem Boden herausgezogen, ohne daß der Boden um die Rübe herum stärker aufgelockert wird. Es ergibt sich hierbei zwar der Vorteil, daß die Rübe bereits nach dem Ausheben ziemlich frei von Bodenbestandteilen ist und daß auch von den Scharplatten selbst nur wenig Boden angehoben wird und demnach weniger Boden in die Reinigungsvorrichtung gelangt. Außerdem ist die Berührungsfläche zwischen den Scharplatten und den Rüben größer, so daß auch Beschädigungen der Rüben nicht so leicht auftreten können. Jedoch reißen, besonders bei festen Böden, die Rübenschwänze beim Herausziehen der Rüben ab.There are also other beet lifting tools known, which consist of two coulter plates whose front edge engaging the ground one with the tip opposite to the direction of travel and downwards forming the pointing angle. Here, the beets are pulled out of the ground without touching the ground is loosened more around the beet. The advantage here is that the beet is already fairly free of soil components after excavation and that also of the coulter plates even only a little soil is raised and therefore less soil gets into the cleaning device. In addition, the contact area between the coulter plates and the beets is larger, so that damage is also possible of beets cannot appear so easily. However, cracks, especially on firm floors, the beet tails off when pulling out the beets.

Es ist auch bereits ein Rübenhebewerkzeug bekannt, das aus zwei mit ihren AOrderen Enden in den Boden eingreifenden Zinken besteht, an deren vorderem Teil unterhalb einer durch die Achsen der beiden Zinken gelegten Fläche je eine nach hinten verlaufende 5" Schiene vorgesehen ist, wobei die beiden Schienen sich nach hinten einander nähern.A beet lifting tool is also known, which consists of two prongs engaging the ground with their AOrderen ends , on the front part of which a rearward 5 " rail is provided below a surface laid through the axes of the two prongs Rails approaching each other backwards.

Die Schienen dieser bekannten Vorrichtung dienen hierbei jedoch nicht unmittelbar zum Ausheben der RübenhebewerkzeugHowever, the rails of this known device are not used directly to excavate the Beet lifting tool

Anmelder:
Dipl.-Ing. Walter Stollr Peine, Badestr. 17
Applicant:
Dipl.-Ing. Walter Stoll r Peine, Badestr. 17th

Erich Reuter und Dipl.-Ing. Walter Stoll, Peine, sind als Erfinder genannt wordenErich Reuter and Dipl.-Ing. Walter Stoll, Peine, have been named as inventors

Rüben, sondern lediglich zur Begrenzung der Eindringtiefe der Hebewerkzeuge in den Boden. Die eigentlichen Hebewerkzeuge werden hierbei durch die Zinken gebildet, und es tritt daher dabei der gleiche Übelstand auf wie bei einem nur aus zwei Zinken bestehenden Hebewerkzeug.Beets, but only to limit the depth of the lifting tools in the soil. the actual lifting tools are formed here by the prongs, and therefore the same thing occurs As with a lifting tool consisting of only two prongs.

Die Nachteile solcher Rübenhebewerkzeuge, die aus zwei mit ihren vorderen Enden in den Boden eindringenden Zinken bestehen, und solcher Rübenhebewerkzeuge, die aus zwei Scharplatten bestehen, deren in den Boden eingreifende Vorderkante einen mit der Spitze entgegen der Fahrtrichtung und nach unten zeigenden Winkel bilden, werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß diese beiden Rübenhebewerkzeuge zu dem erfindungsgemäßen Rübenhebewerkzeug vereinigt werden.The disadvantages of such beet lifting tools, which consist of two penetrating the ground with their front ends There are tines, and such beet lifting tools, which consist of two coulter plates, their front edge engaging the ground one with the tip opposite to the direction of travel and downwards Form pointing angle are avoided according to the invention that these two beet lifting tools be combined to form the beet lifting tool according to the invention.

Das erfindungsgemäße Rübenhebewerkzeug besteht demnach aus zwei mit ihren vorderen Enden in den Boden eingreifenden Zinken, an deren vorderem Teil erfindungsgemäß unterhalb einer durch die Zinken gelegten Ebene je ein nach hinten verlaufendes Schar vorgesehen ist, wobei die beiden Schare sich nach hinten einander nähern und so ausgebildet sind, daß die Schnittlinien, die die einander zugewandten Flächen der Schare mit senkrecht zur Fahrtrichtung und zum Boden stehenden Ebenen bilden, in einem mit der Spitze nach unten zeigenden Winkel von etwa 0 bis 90°, vorzugsweise von etwa 30 bis 40°, zueinander stehen. Es ist zweckmäßig, diesen Winkel vom vorderen Teil des Hebewerkzeugs nach hinten hin zunehmen zu lassen, um die Hebewirkung der Scharflächen zu verbessern. Die Unterkante der Scharflächen verläuft entweder, wie bei dem bekannten aus zwei Scharflächen bestehenden Rodeschar, derart schräg nach unten, daß ihr hinteres Ende tiefer in den Boden eingreift als ihr vorderes Ende. Es ist jedoch bei der erfindungsgemäßen Ausführung auch möglich, die Unterkante der Scharflächen etwa in einer zum Boden parallelen Ebene verlaufen zu lassen.The beet lifting tool according to the invention therefore consists of two with their front ends in the Ground engaging prongs, on the front part of which, according to the invention, is placed beneath a through the prongs A rearwardly extending share is provided on each level, with the two shares following each other approach each other behind and are designed so that the intersection lines that face each other Form areas of the coulters with planes perpendicular to the direction of travel and to the ground in one with the tip pointing downwards at an angle of approximately 0 to 90 °, preferably of approximately 30 to 40 °, to one another stand. It is useful to move this angle from the front of the lifting tool to the rear to increase in order to improve the lifting effect of the coulter surfaces. The lower edge of the Shares run either, as with the well-known lifting share consisting of two share surfaces, so obliquely downward that its rear end engages deeper into the ground than its front end. It is however, in the embodiment according to the invention, it is also possible to cut the lower edge of the coulter surfaces approximately in to run in a plane parallel to the ground.

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Claims (1)

Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Hebewerkzeuge wird folgendes erreicht: Durch die beiden Zinken wird der Boden für das Herausziehen der Rübe ausreichend gelockert. Das Herausziehen der Rüben erfolgt hierbei jedoch durch Kraftangriff in übereinanderliegenden Ebenen, und zwar am oberen Teil der Rübe durch die Schäfte der Zinken und am unteren Teil der Rübe durch die Scharflächen. Hierdurch besteht auch nicht mehr die Gefahr, daß die Rüben nach vorn umkippen und daß dabei die Schwänze abgebrochen werden. Infolge der Lockerung des Bodens durch die Zinken bereits vor dem Herausziehen der Rüben ist der Boden so weit aufgelockert, daß auch bei festen Böden die Schwänze durch das Hochziehen der Rüben nicht mehr abreißen können. Durch die erfindungsgemäße Kombination eines aus Zinken und aus Scharplatten bestehenden Hebewerkzeuges wird weiterhin der Vorteil erreicht, daß die bei der Arbeit auftretende, durch die Neigung der Unterkanten der Scharflächen erzeugte, nach oben gerichtete Kraftkomponente durch die nach unten gerichtete Kraftkomponente der in Fahrtrichtung abwärts geneigten Zinken praktisch aufgehoben werden kann, so daß keine nennenswerte vertikale Kraftkomponente, die beispielsweise bei dem aus zwei Scharplatten bestehenden Hebewerkzeug eine Belastung mit einigen hundert Kilogramm erforderlich machen würde, mehr vorhanden ist. Da die Scharflächen mit den über ihnen liegenden Schäften der Zinken keine geschlossene Fläche bilden, sondern ein Zwischenraum zwischen diesen Teilen vorhanden ist, kann mit der Rübe angehobener Boden durch diesen Zwischenraum nach hinten durchtreten und gelangt nicht in die Reinigungsvorrichtung. Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel und in weiteren Einzelheiten in der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 perspektivisch in Vorderansicht das erfindungsgemäße Rübenhebewerkzeug mit seinem Haltearm für die Befestigung beispielsweise an einer Rübenerntemaschine, Fig. 2 in Seitenansicht den vorderen Teil des Hebewerkzeuges, Fig. 3 eine \rorderansicht auf das Hebewerkzeug in Richtung der Symmetrielinie zwischen beiden Zinken, Fig. 4 eine Draufsicht auf das vordere Ende des Hebewerkzeuges und die Fig. 5, 6 und 7 Schnittbilder des Werkzeuges von vorn aus in verschiedenen zum Boden nur zur Fahrtrichtung senkrecht stehenden Ebenen, gemäß den in Fig. 2 . angegebenen Schnitten V-\r, VI-VI und VII-VIL Das Rodewerkzeug weist zwei Zinken auf, die aus einem vorderen zugespitzten Teil 5, 5' und einem Zinkenschaft 4, 4' bestehen. An der Unterseite der vorderen zugespitzten Teile 5 und 5' ist je eine leistenförmige Scharfläche 6, 6' mit ihrem vorderen abgeschrägten Ende angeschweißt. Die beiden Scharflächen 6, 6' erstrecken sich frei nach hinten und nähern sich, wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, nach hinten einander. Die beiden Zinken sind am hinteren Ende der Zinkenschäfte 4, 4' beispielsweise über ein Zwischenstück 2 miteinander verbunden und mit einem Haltearm 1 versehen, der beispielsweise an der Rübenerntemaschine befestigt werden kann. Die Zinken können selbstverständlich auch unter Fortfall des Zwischenstückes von je einem eigenen Haltearm getragen werden oder in anderer Weise am Rodegerät befestigt sein. Weiterhin können die Zin ken, insbesondere die Zinkenschäfte 4, 4', auch ge bogen oder gekröpft sein. Auch der Querschnitt der Zinken kann eine andere Form als die gezeigte runde Form aufweisen. Am hinteren Teil des Werkzeuges können Roststäbe 3 zum Weiterleiten der gehobenen Rüben, beispielsweise in eine Reinigungstrommel, vorgesehen sein. Es können zusätzliche Transportelemente, beispielsweise ein angetriebenes Siebrad, seitlich des Hebewerkzeuges, beispielsweise dem Zinkenschaft 4' benachbart, vorgesehen sein. Die vorderen zugespitzten Teile 5 und 5' der Zinken zusammen mit den Scharflächen 6 und 6' können auswechselbar an den Zinkenschäften 4, 4' angebracht 1s sein. Hierzu sind die vorderen Teile 5, 5', wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, am hinteren Ende beispielsweise mit einem konischen Ansatz 7 versehen, der sich in das Innere der rohrförmigen Zinkenschäfte 4, 4' eintreiben läßt. so Am hinteren Ende der vorderen zugespitzten Teile 5, 5' bzw. in deren Ansatz 7 kann auch eine axiale Gewindebohrung vorgesehen sein, in die ein von hinten durch die Zinkenschäfte 4, 4' hindurchgeführter Schraubenbolzen eingeschraubt werden kann, wobei sich der Kopf des Schraubenbolzens beispielsweise am hinteren Ende der Zinkenschäfte 4, 4' abstützt. Hierbei wird zweckmäßig eine Sicherung gegen Verdrehung der vorderen Teile 5, 5' der Zinken gegenüber den Zinkenschäften 4, 4' angebracht, die beispielsweise darin bestehen kann, daß am hinteren Ende der Teile 5, 5' und am vorderen Ende der Zinkenschäfte 4, 4' ineinandergreifende Ausnehmungen und Vorsprünge, vorzugsweise in Form einer Stirnverzahnung, vorgesehen sind. Es ist auf diese Weise auch möglich, den Winkel a, den die beiden Scharflächen 6, 6' miteinander bilden, sowie den gegenseitigen Abstand ihrer hinteren Enden den jeweiligen Erfordernissen entsprechend zu verändern. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, verläuft bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel die Unterkante der Scharflächen 6, 6' derart schräg nach unten, daß ihr hinteres Ende tiefer in den Boden eingreift als ihr vorderes an den Zinkenspitzen 5, 5' festgeschweißtes Ende. In diesem Falle ist es zweckmäßig, die Unterkante der Scharflächen 6, 6' zuzuschärfen, da die Scharflächen hierbei in den Boden einschneiden müssen. Es ist jedoch auch möglich, die Unterkante der Scharflächen 6, 6' etwa in einer zum Boden parallelen Ebene verlaufen zu lassen, da hierbei die Scharflächen selbst nicht in den Boden einzuschneiden brauchen. Wie aus den Fig. 5, 6 und 7 in Verbindung mit Fig. 2 zu entnehmen ist, kann der Winkel a, den die Schnittlinien der Innenseite der Scharflächen 6, 6' mit senkrecht zur Fahrtrichtung und zum Boden stehenden Ebenen bilden, von vorn nach hinten hin zunehmen, so daß die Hebewirkung der Scharflächen nach hinten hin ebenfalls zunimmt. Es ist zweckmäßig, den Teil der LTnterkante der Scharfläche, der mit den Rüben in Berührung kommt, abzurunden, um Beschädigungen der Rüben zu vermeiden. Patentansph (Je he:The design of the lifting tools according to the invention achieves the following: The two prongs loosen the soil sufficiently for pulling out the beet. The pulling out of the beets takes place here, however, by applying force in planes lying one above the other, namely on the upper part of the beet through the shafts of the prongs and on the lower part of the beet through the coulter surfaces. As a result, there is also no longer any risk that the beets will tip over forward and that the tails will be broken off in the process. As a result of the loosening of the soil by the tines before the beets are pulled out, the soil is loosened to such an extent that the tails can no longer be torn off when the beets are pulled up, even with firm soils. The inventive combination of a lifting tool consisting of prongs and coulter plates also has the advantage that the upward force component generated by the inclination of the lower edges of the coulter surfaces during work is caused by the downward force component of the tines inclined downwards in the direction of travel can be practically canceled, so that there is no longer any significant vertical force component which, for example, would require a load of several hundred kilograms in the case of the lifting tool consisting of two coulter plates. Since the coulter surfaces with the shafts of the prongs above them do not form a closed surface, but rather a space between these parts, soil raised with the beet can pass through this space to the rear and does not get into the cleaning device. The invention is explained using an exemplary embodiment and in further details in the drawing. It shows Fig. 1 in a perspective front view of the beet lifting tool according to the invention with its holding arm for attachment, for example, to a beet harvesting machine, Fig. 2 in side view the front part of the lifting tool, 4 shows a top view of the front end of the lifting tool and FIGS. 5, 6 and 7 are sectional images of the tool from the front in different planes perpendicular to the ground only to the direction of travel, according to the planes in FIG. 2. specified cuts V- \ r, VI-VI and VII-VIL The lifting tool has two tines, which consist of a front pointed part 5, 5 'and a tine shaft 4, 4'. On the underside of the front pointed parts 5 and 5 ', a strip-shaped coulter surface 6, 6' is welded with its front beveled end. The two coulter surfaces 6, 6 'extend freely to the rear and, as can be seen in particular from FIGS. 3 and 4, approach one another to the rear. The two tines are connected to one another at the rear end of the tine shafts 4, 4 ', for example via an intermediate piece 2, and are provided with a holding arm 1 which can be attached to the beet harvesting machine, for example. The prongs can, of course, also be carried by their own holding arm, even if the intermediate piece is omitted, or they can be attached to the lifting device in some other way. Furthermore, the tines, in particular the tine shafts 4, 4 ', can also be bent or cranked. The cross-section of the prongs can also have a different shape than the round shape shown. On the rear part of the tool grate bars 3 can be provided for forwarding the raised beets, for example into a cleaning drum. Additional transport elements, for example a driven sieve wheel, can be provided to the side of the lifting tool, for example adjacent to the tine shaft 4 '. The front pointed parts 5 and 5 'of the tines together with the coulter surfaces 6 and 6' can be interchangeably attached to the tine shafts 4, 4 '. For this purpose, the front parts 5, 5 ', as shown in phantom in FIG. 1, are provided at the rear end, for example, with a conical projection 7 which can be driven into the interior of the tubular tine shafts 4, 4'. So at the rear end of the front pointed parts 5, 5 'or in their extension 7, an axial threaded hole can be provided into which a screw bolt passed through the tine shafts 4, 4' from behind can be screwed, the head of the screw bolt supported for example at the rear end of the tine shafts 4, 4 '. In this case, a safeguard against rotation of the front parts 5, 5 'of the tines with respect to the tine shafts 4, 4' is expediently attached; 'Interlocking recesses and projections, preferably in the form of a spur toothing, are provided. In this way it is also possible to change the angle α that the two coulter surfaces 6, 6 'form with one another, as well as the mutual spacing of their rear ends according to the respective requirements. As can be seen from Fig. 2, in the embodiment shown there, the lower edge of the coulter surfaces 6, 6 'runs obliquely downward in such a way that their rear end engages deeper into the ground than their front end welded to the tine tips 5, 5'. In this case, it is useful to sharpen the lower edge of the coulter surfaces 6, 6 ', since the coulter surfaces must cut into the ground. However, it is also possible to have the lower edge of the coulter surfaces 6, 6 'run approximately in a plane parallel to the ground, since in this case the coulter surfaces themselves do not have to cut into the ground. As can be seen from FIGS. 5, 6 and 7 in conjunction with FIG. 2, the angle a, which the intersection lines of the inside of the coulter surfaces 6, 6 'form with planes perpendicular to the direction of travel and to the ground, can move forward from the front increase towards the rear, so that the lifting effect of the coulter surfaces also increases towards the rear. It is advisable to round off the part of the lower edge of the coulter surface that comes into contact with the beets in order to avoid damage to the beets. Patent scope (depending on: 1. Rübenhebewerkzeug, bestehend aus zwei Zin ken, die miteinander einen mehr oder weniger spitzen Winkel einschließen, dessen Spitze entgegen der Fahrtrichtung weist und die an ihren Halteorganen so befestigt sind, daß ihre vorderen Enden in den Boden eindringen, dadurch gekenn-1. Beet lifting tool, consisting of two tines, one more or less with each other Include acute angles, the tip of which points against the direction of travel and the one on theirs Holding organs are fixed in such a way that their front ends penetrate into the ground, thereby identifying
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3527188A1 (en) * 1985-07-13 1987-01-22 Konrad Hendlmeier RODE DEVICE FOR BEET HARVESTERS

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