DE1063291B - Katalytische Rekombinationsanlage - Google Patents
Katalytische RekombinationsanlageInfo
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C19/00—Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
- G21C19/28—Arrangements for introducing fluent material into the reactor core; Arrangements for removing fluent material from the reactor core
- G21C19/30—Arrangements for introducing fluent material into the reactor core; Arrangements for removing fluent material from the reactor core with continuous purification of circulating fluent material, e.g. by extraction of fission products deterioration or corrosion products, impurities, e.g. by cold traps
- G21C19/317—Recombination devices for radiolytic dissociation products
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B3/00—Other methods of steam generation; Steam boilers not provided for in other groups of this subclass
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Description
deutsches
Die Erfindung betrifft eine katalytische Rekombinationsanlage für das in einem homogenen Flüssigkeitsreaktor radiolytisch erzeugte Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch,
die in einem vom Reaktor abgesonderten Behälter untergebracht ist.
Beispielsweise arbeitet ein Waterboiler- oder Kochwasserreaktor (weiterhin als Wasserkesselreaktor bezeichnet)
unterhalb des Siedepunktes des Wassers, wobei die frei werdenden Gase Blasen bilden. Die Rekombination
der frei gewordenen Wasserstoff-Sauerstoff-Gase ist für den Betrieb des Reaktors unbedingt erforderlich, da sonst
schwerwiegende und gefährliche Wirkungen eintreten können. Falls die Gase nicht rekombiniert werden, müssen
sie zumindest aus dem Reaktor entfernt und durch frische Lösung ersetzt werden.
Wasserstoff und Sauerstoff kann man durch eine Anzahl verschiedener Einrichtungen rekombinieren. Wasserstoff
kann in Sauerstoff bei niedrigen Konzentrationen katalytisch ohne Flamme reagieren. Sobald die Wasserstoffkonzentration
die Entflammungsgrenze (angenähert 4,65 Volumprozent bei 1 Atm. Druck und 291 °K) erreicht,
erhöht die in der Reaktion abgegebene Wärme die Temperatur des Gases auf Zündtemperatur, wodurch eine
Flamme entsteht. Bei höheren Wasserstoffkonzentrationen (oberhalb 4,65 Volumprozent) wächst die Reaktionswärme
und Flammenfortpflanzungsgeschwindigkeit in solchem Maße an, daß Explosionen auftreten. Wenn
die Konzentration weiter zunimmt und die Detonationsgrenze (angenähert 15 Volumprozent) erreicht wird, erfolgt
die Reaktion mit einer so hohen Geschwindigkeit, daß harte Überschallstoßwellen erzeugt werden.
Zwei allgemeine Arten von Rekombinationsanlagen sind bekannt, nämlich der Flammentyp und der katalytische
Typ. Der Flammentyprekombinator arbeitet nach dem Prinzip der Verbrennung des Wasserstoffs zur Lieferung
der erforderlichen Energie für die Rekombinationsreaktion, während die katalytische Wiedervereinigung die
Oberflächenaktivität bestimmter Katalysatoren, wie beispielsweise Kupfer und Platin, bei einer niedrigeren
Temperatur ausnutzt. Katalytische Rekombinatoren wurden als »trockene« Bauart ausgebildet, d. h., alle
Bestandteile solcher Anlagen, mit Ausnahme des Kondensators und der Gasrückleitung zu dem Reaktor, sind im
wesentlichen trocken, und die umlaufenden Gase sind nicht mit Wasser gesättigt. Mit zwei Ausnahmen werden
marktgängige trockene Rekombinatoren in offenen und nicht in geschlossenen Anlagen verwendet, wobei durch
Spaltung erzeugte Gase zu einem Schacht oder Kamin entlüftet werden. Obgleich dies in dünn bevölkerten Gebieten;
zulässig ist, ist dies bei Reaktoren in Gebieten großer Bevölkerungsdichte gefährlich.
Eine Anzahl Nachteile haben sich erfahrungsgemäß bei den Trockengasrekombinatoren gezeigt. Wenn der
Katalysator während einer Leistungsspitze des Reaktors
Katalytische Rekombinationsanlage
Anmelder:
North American Aviation, Inc.,
Los Angeles, Calif. (V.St.A.)
North American Aviation, Inc.,
Los Angeles, Calif. (V.St.A.)
Vertreter: Dr.-Ing. Η. Ruschke1 Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. Κ. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
und Dipl.-Ing. Κ. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
William N. McElroy, Canoga Park, Calif.,
und William R. Martini, Ann Arbor, Mich. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
und William R. Martini, Ann Arbor, Mich. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
trocken ist, ist mehr Wasserstoff gegenwältig, und der Katalysator selbst, der gewöhnlich bei einer Temperatur
von 300 bis 400° C arbeitet, erwärmt sich auf rund SOO0C und entzündet den Wasserstoff. Eine Detonationsreaktion
könnte in den Reaktor mit möglicher Beschädigung der Reaktorbestandteile zurückschlagen, die sogar bis zum
Bruch führen kann, da die die Explosion begleitenden Überschallwellen den Druck auf das Siebenfache oder
mehr vergrößern. Dies ist etwa die schwerste Art eines Unfalls, die mit Reaktoren dieser Art auftreten kann.
Solche Unfälle werden zwar durch das diesen Reaktoren anhaftende Merkmal der Selbstregelung infolge ihrer
großen negativen Temperatur- und Energiekoeffizienten der Reaktionsfähigkeit weitgehend ausgeschlossen. Aber
auch dann, wenn die Arbeitsweise annehmbar gut ist, tritt ein gewisser Verlust an spaltbarem Material bei der
Rekombinationsanlage unvermeidbar ein, da Mitreißeliminatoren nicht 100 °/0ig leistungsfähig sind. Schließlich
sind solche trockenen Anlagen nicht in der Lage, starke Ausgleichsvorgänge zu beherrschen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer katalytischen Rekombinationsanlage der obigen Art, bei der
die genannten Nachteile weitgehend vermieden werden und im besonderen die Betriebssicherheit wesentlich
erhöht wird.
Dies wird erfindungsgemäß durch Vorrichtungen erreicht, welche die Entnahme von Wasser aus einer vom
Reaktor unabhängigen Wasserquelle, dessen Durchmischung mit den genannten Gasen und eine anschließende
Trennung der gasförmigen und wäßrigen Phase sowie eine katalytische Rekombination der danach
noch verbleibenden, mit Wasserdampf vermischten Gase mit bekannten Mitteln und den Rücktransport des rekombinierten
Wassers zum Reaktor gestatten.
909 £07/313
1 063
291
Die Rekombinationsanlage nach der Erfindung kann Reaktor zurück. Der Wasserspiegel in dem Tank 1 wird
beispielsweise in Waterboiler- oder Kochwasserreaktoren mittels eines Überfließwehres oder Überlaufs 13 konstant
verwendet werden. Nahezu alle Bauteile, ausgenommen gehalten. Ein Prallrohr 14 verhindert, daß irgendwelche
die Katalysatorkammer, werden ständig von Wasser störende Oberflächen wellen über den Scheitel des Wehresl3
umspült. (Die katalytische Reaktion geht schneller mit 5 verlaufen. Das Ausstoßrohr 15 des Überlaufs 13 ist mit
einem trockenen Katalysator vor sich.) Mitgerissene der Gasrückleitung 12 verbunden. Ein Wärmeaus-Reaktorlösung
und gewisse Spaltprodukte werden zu tauscher 16 ist vorgesehen, um die Wärme der Rekombidem
Reaktorkern zurückgeführt. Im Gegensatz dazu nationsreaktion und der Wasserpumpe abzuführen und
bleibt jede mitgerissene Reaktorlösung, die in die Anlage die Temperatur des Sumpf wassers auf der gewünschten
der trockenen Bauart übergeführt wird, ständig in der io Höhe zu halten. Die Wasserumwälzpumpe 17 wälzt das
Gasverarbeitungsanlage. So konnte gezeigt werden, daß Sumpfwasser durch den Wärmeaustauscher zu dem
bei einem hohen Energieniveau von 50 kW nur 0,06 g/Um- Wasseraspirator 2 mit einer festen Geschwindigkeit hin,
lauf in der Rekombinatoranlage zurückgehalten werden wodurch dem Überlauf die Bewältigung der überschüssimuß.
Explosionen werden teilweise durch überschüssiges gen Reaktorlösung überlassen wird,
inertes Trägergas (im allgemeinen Sauerstoff) verhindert, 15 Die Arbeitsweise der Gasbehandlungsanlage ist aus der das anfänglich als Reaktoratmosphäre vorgesehen ist. folgenden Beschreibung der Gasströmung erkennbar. Eine Dies hält die Wasserstoffkonzentration durch Verdünnung neutrale Gasatmosphäre (beispielsweise ein Edelgas, Luft unterhalb des Explosivpunktes, und wenn das Trägergas oder Sauerstoff) wird anfänglich oberhalb des Lösungs-Sauerstoff ist, entsteht ein stöchiometrischer Überschuß niveaus des Reaktors 18 vorgesehen. Das Gas dient als für die Wiedervereinigungsreaktion. Weitere Verdünnung 20 Wasserstoffverdünnungsmittel zusammen mit Wasserwird durch den Wasserdampf in dieser Anlageder feuchten dampf und als Trägergas. Wenn der Reaktor arbeitet, Bauart geschaffen, wobei der Wasserdampf auch zum laufen radiolytisch erzeugter Wasserstoff und Sauerstoff Abfangen irgendwelcher Explosionen dient. Die Stärke sowie Wasserdampf durch die Reinigungseinheit 19 und jeder Explosion wird noch weiter durch einen geringeren den Mitreißeliminator 20 in die Gaseinlaßleitung 4 am Wasserstoffgradienten in von dem Katalysator entfernten 25 oberen Teil des Reaktortanks, wo sie mit dem Trägergas Bereichen und durch den Ballastraum oberhalb des gemischt werden. Dieses Gemisch wird in die Rekom-Wasserspiegels in der Rekombinatorkammer für drei- binatorkammer zusammen mit Wasser mittels der Wasseidimensionale Ausdehnung irgendwelcher Stoßwellen strahl-Gas-Pumpe 2 eingeleitet. Dieser Wasseraspirator vermindert. Diese Anlage kann leicht ein plötzliches kondensiert wiedervereinigtes Wasser und Wasserdampf, Überfließen von Reaktorlösung infolge von kurzen 30 und nahezu alle Bestandteile, mit Ausnahme der Kata-Leistungsspitzen im Reaktor beherrschen, und die lysatorkammer, werden ununterbrochen mit Wasser be-Lösungsniveauregelung schafft eine Hilfssteuerung für spült. Die Ablenkprallplatte 6 und das Absetzsieb 7 den Reaktor. Auch ist der Rekombinatortank eine aus- trennen das Gas-Wasser-Gemisch. Eeuchtes Gas gelangt gezeichnete Gammaquelle für experimentelle Zwecke. dann in die zweite Trennvorrichtung, den Mitreißelimi-
inertes Trägergas (im allgemeinen Sauerstoff) verhindert, 15 Die Arbeitsweise der Gasbehandlungsanlage ist aus der das anfänglich als Reaktoratmosphäre vorgesehen ist. folgenden Beschreibung der Gasströmung erkennbar. Eine Dies hält die Wasserstoffkonzentration durch Verdünnung neutrale Gasatmosphäre (beispielsweise ein Edelgas, Luft unterhalb des Explosivpunktes, und wenn das Trägergas oder Sauerstoff) wird anfänglich oberhalb des Lösungs-Sauerstoff ist, entsteht ein stöchiometrischer Überschuß niveaus des Reaktors 18 vorgesehen. Das Gas dient als für die Wiedervereinigungsreaktion. Weitere Verdünnung 20 Wasserstoffverdünnungsmittel zusammen mit Wasserwird durch den Wasserdampf in dieser Anlageder feuchten dampf und als Trägergas. Wenn der Reaktor arbeitet, Bauart geschaffen, wobei der Wasserdampf auch zum laufen radiolytisch erzeugter Wasserstoff und Sauerstoff Abfangen irgendwelcher Explosionen dient. Die Stärke sowie Wasserdampf durch die Reinigungseinheit 19 und jeder Explosion wird noch weiter durch einen geringeren den Mitreißeliminator 20 in die Gaseinlaßleitung 4 am Wasserstoffgradienten in von dem Katalysator entfernten 25 oberen Teil des Reaktortanks, wo sie mit dem Trägergas Bereichen und durch den Ballastraum oberhalb des gemischt werden. Dieses Gemisch wird in die Rekom-Wasserspiegels in der Rekombinatorkammer für drei- binatorkammer zusammen mit Wasser mittels der Wasseidimensionale Ausdehnung irgendwelcher Stoßwellen strahl-Gas-Pumpe 2 eingeleitet. Dieser Wasseraspirator vermindert. Diese Anlage kann leicht ein plötzliches kondensiert wiedervereinigtes Wasser und Wasserdampf, Überfließen von Reaktorlösung infolge von kurzen 30 und nahezu alle Bestandteile, mit Ausnahme der Kata-Leistungsspitzen im Reaktor beherrschen, und die lysatorkammer, werden ununterbrochen mit Wasser be-Lösungsniveauregelung schafft eine Hilfssteuerung für spült. Die Ablenkprallplatte 6 und das Absetzsieb 7 den Reaktor. Auch ist der Rekombinatortank eine aus- trennen das Gas-Wasser-Gemisch. Eeuchtes Gas gelangt gezeichnete Gammaquelle für experimentelle Zwecke. dann in die zweite Trennvorrichtung, den Mitreißelimi-
In der Zeichnung ist die Gasreaktionsanlage zusammen 35 nator 9, der wirksam verhindert, daß partikelartiges
mit einem Flüssigkeitsreaktor schematisch dargestellt. Wasser in die Katalysatorkammer eintritt. Der Kataly-
Der Rekombinatortank 1 umgibt als Gehäuse viele Be- sator besteht aus 0,3 Gewichtsprozent Platin, das auf
standteile der Anlage und dient als Wasserbehälter oder Aluminiumoxyd-Kontaktkörpern in der Größe von
Sumpf, als Katalysatorkühler und als Ballastkammer, um 3,18 · 3,18 mm niedergeschlagen ist. Der wiedergebildete
Druckschwankungen innerhalb der Reaktoratmosphäre 40 Wasserdampf wird durch die Gasrückleitung 12 zu der
unter gleichbleibenden und vorübergehenden Betriebs- Strahlpumpe 2 getrieben. Eine gewisse Verdampfung oder
zuständen zu puffern. Die Gaspumpe oder der Aspirator Zerstäubung des Wassers erfolgt an dem Überlauf und in
(Saugflasche) 2 ist in Düsen- oder Strahlbauart ausge- der Rückleitung 12 infolge der Abkühlung der heißen
bildet, wobei der Druckunterschied, der das Gas durch katalytischen Gase.
die Rezirkulationsanlage treibt, dadurch erzeugt wird, 45 Gase und unkondensierter Wasserdampf verlaufen
daß Wasser durch eine Düse 3 nach Art einer Wasser- nicht durch den MitreißeHminator 20 in den Reaktor (nur
strahlpumpe umläuft. Diese »Wasserstrahlpumpe« wirkt partikelartiges Wasser gelangt zurück), sondern werden
auch als Kondensator für wiedervereinigtes und zerstäub- wieder zu der Strahlpumpe zurückgeleitet, wo der
tes Wasser oder für Wasserdampf. Die Gaseinlaßleitung 4 Wasserdampf in dem Rezirkulationswasser kondensiert
tritt nahe der Düse ein, und das Wasserstoff-Sauerstoff- 50 wird. Der Überlauf 13 arbeitet in üblicher Weise derart,
Wasserdampf-Gemisch wird durch den Wasserstrom in daß er gewährleistet, daß der Flüssigkeitsspiegel in dem
den Tank 1 durch das Rohr 5 geführt, wo es von der Rekombinatortank nicht über ein bestimmtes Niveau
Prallplatte 6 abgelenkt wird. Das Beruhigungssieb 7, ansteigt. Da der Druck in dem Ausstoßrohr 15 des Wehres
das aus vielfachen Schichten feinmaschiger Siebe besteht, niedriger als der Druck in dem Rekombinatortank infolge
dämpft die turbulente Wasserströmung aus dem Ejektor, 55 des Reibungsverlustes ist, wird die Lösung in dem Übernachdem
diese von der Prallplatte abgelenkt ist, und laufrohr eine bestimmte Anzahl Zentimeter unterhalb der
"trennt so das Gemisch in eine Gasphase und in eine Ausströmöffnung des Ausstoßrohres gehalten. Deshalb
flüssige Phase, die zur Höhe des Wasserspiegels 8 in dem sucht überfließendes Wasser die Wasserhöhe zu vermin-Tank
1 beiträgt. Der Mitreißeliminator 9 aus nichtrosten- dem und wird in die Rückleitung 12 gedrückt. Somit
dem Strahldraht verhindert wirksam, daß irgendwelche 60 wird jedwede Reaktorlösung zurück zu dem Tank durch
Wassertröpfchen mit der Gasphase in die Katalysator- die schnell fließenden rezirkulierenden Gase der Rückkammer
10 gelangen, so daß er also als zweiter Gas- laufleitung 12 getrieben. Während dieses Arbeitsganges
Flüssigkeits-Scheider dient. Der Katalysator besteht aus entnimmt die Wasserpumpe 17 (vorzugsweise eine gemit
Platin bedeckten stückigen Aluminiumoxyd-Kontakt- kapselte Umlaufpumpe zur Verhinderung des Aus-"körpem.
Die Katalysatorkammer 10 ist mit einer Heiz- 65 sickerns von radioaktiver Lösung) Lösung aus dem Revorrichtung
11 versehen, welche die Temperatur der kombinatortank durch den Wärmeaustauscher 16 mit
Aluminiumoxydteilchen hoch genug hält, um die Kon- einer Geschwindigkeit, die gleich der Einströmgeschwindensation
von Feuchtigkeit zu verhindern. Die Kataly- digkeit in den Tank ist, um die Reaktionswärme zu
'satorkammer liegt unterhalb des Wasserspiegels. Die zerstreuen und die Wassertemperatur unter der Tem-Gasrückleitung
12 leitet kondensiertes Wasser zu dem 70 peratur der Reaktorlösung zu halten. Irgendwelches
Claims (6)
1. Katalytische Rekombinationsanlage für das in einem homogenen Flüssigkeitsreaktor radiolytisch
erzeugte Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch, die in einem vom Reaktor abgesonderten Behälter (1) untergebracht
ist, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, die die Entnahme von Wasser aus einer vom Reaktor
unabhängigen Wasserquelle (8), dessen Durchmischung mit den genannten Gasen und eine anschließende
Trennung der gasförmigen und wäßrigen Phase sowie eine katalytische Rekombination der danach noch
verbleibenden, mit Wasserdampf vermischten Gase mit bekannten Mitteln und den Rücktransport des
rekombinierten Wassers zum Reaktor gestatten.
2. AnlagenachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein MitreißeHminator (9) am Eingang der
katalytischen Kammer in dem Behälter (1) befindet und ein Wasserniveauregler, der ein Wehr oder einen
Überlauf (13) aufweist, in dem Behälter angeordnetist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr (13) mit der Gasrückleitung (12)
von der katalytischen Kammer in Verbindung steht und eine Wasserpumpe (17) das Wasser von dem
Behälter durch einen Wärmetauscher (16) zu einer Ansauggaspumpe (2) umwälzt.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der MitreißeHminator (9) oberhalb des
Wasserspiegels in dem Behälter und die katalytische Kammer unterhalb des Wasserspiegels angeordnet ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die katalytische Kammer mit einer
Heizvorrichtung (11) versehen ist, die sich unterhalb des Wasserspiegels befindet.
6. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Beruhigungsvorrichtung (6, 7) für das eintretende
Wasser.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Aus der Buchreihe: »Seiected Reference Material on 7" Atomic Energy,, im Band »Research Reactors«, S. 84 und
Aus der Buchreihe: »Seiected Reference Material on 7" Atomic Energy,, im Band »Research Reactors«, S. 84 und
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE547060D BE547060A (de) | 1956-04-04 | ||
DEN12050A DE1063291B (de) | 1956-04-04 | 1956-04-04 | Katalytische Rekombinationsanlage |
FR1150792D FR1150792A (fr) | 1956-04-04 | 1956-04-13 | Perfectionnements apportés aux recombineurs de gaz catalytiques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN12050A DE1063291B (de) | 1956-04-04 | 1956-04-04 | Katalytische Rekombinationsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1063291B true DE1063291B (de) | 1959-08-13 |
Family
ID=7339519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN12050A Pending DE1063291B (de) | 1956-04-04 | 1956-04-04 | Katalytische Rekombinationsanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE547060A (de) |
DE (1) | DE1063291B (de) |
FR (1) | FR1150792A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994001870A1 (de) * | 1992-07-02 | 1994-01-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zur thermischen rekombination eines gases eines gasgemisches |
EP0689212A1 (de) * | 1994-06-21 | 1995-12-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Inertisierung der Atmosphäre in einem Kernkraftwerks-Containment |
WO1998039091A1 (de) * | 1997-03-04 | 1998-09-11 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Vorrichtung zum beseitigen von wasserstoff |
-
0
- BE BE547060D patent/BE547060A/xx unknown
-
1956
- 1956-04-04 DE DEN12050A patent/DE1063291B/de active Pending
- 1956-04-13 FR FR1150792D patent/FR1150792A/fr not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994001870A1 (de) * | 1992-07-02 | 1994-01-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zur thermischen rekombination eines gases eines gasgemisches |
EP0689212A1 (de) * | 1994-06-21 | 1995-12-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Inertisierung der Atmosphäre in einem Kernkraftwerks-Containment |
WO1998039091A1 (de) * | 1997-03-04 | 1998-09-11 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Vorrichtung zum beseitigen von wasserstoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1150792A (fr) | 1958-01-17 |
BE547060A (de) |
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