DE1062345B

DE1062345B - Electric lamp with a glass bulb and a flat glass pinch foot

Info

Publication number: DE1062345B
Application number: DEB45326A
Authority: DE
Inventors: Donald Arthur Howles; John Willoughby Thomas Wright
Original assignee: British Thomson Houston Co Ltd
Current assignee: British Thomson Houston Co Ltd
Priority date: 1955-09-07
Filing date: 1957-07-15
Publication date: 1959-07-30
Also published as: FR71800E; NL105238C; DE1043502B; GB806666A; US2999180A; NL109314C; FR1156184A; BE550768A; BE559256A; US2937308A

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

DEUTSCHESGERMAN

PATENTAMTPATENT OFFICE

PATENTSCHRIFT 1 062PATENT 1 062

ANMELDETAG.REGISTRATION DAY.

BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:NOTICE
THE REGISTRATION
AND ISSUE OF
EDITORIAL:

AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:ISSUE OF
PATENT LETTERING:

DBP 1062 345 KL.21f 39 DBP 1062 345 KL.21f 39

INTERNAT. KL. H 01 k 15.JULI 1957INTERNAT. KL. H01k JULY 15, 1957

30. JULI 1959 JULY 30, 1959

28. JANUAR 1960JANUARY 28, 1960

STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLEGESCHRIFT 1 062 345 (B 4532« VIII c /21 f)AGREES WITH EXPLAINING LETTER 1 062 345 (B 4532 «VIII c / 21 f)

Das Hauptpatent betrifft eine elektrische Lampe mit einem Glaskolben und einem nach außen vorspringenden flachen Quetschfuß zum Abschluß des Kolbens, bei welcher die Einführungsdrähte durch die Verschmelzungsstelle hindurchgehen, eine Schleife, bilden und wieder in die Verschmelzung zurücklaufen, wobei die Schleifen der Einführungsdrähte flach an dem Quetschfuß anliegen.The main patent relates to an electric lamp with a glass envelope and an outwardly protruding one flat pinch foot at the end of the piston, in which the insertion wires through the Go through the fusion point, form a loop, and run back into the fusion, wherein the loops of the insertion wires lie flat against the pinch foot.

Für Lampen, die einen stärkeren Ström aufnehmen sollen, als in dem zugehörigen Hauptpatent vorgesehen ist, verwendet man Einführungsdrähte von entsprechend größerem Durchmesser. Es kann etwas von Nachteil sein, die Enden der Einführungsdrähte mit einem entsprechend größeren Durchmesser als 0,021 Zoll (0,3 mm) in die Verschmelzungsstelle zurücklaufen zu lassen. Bei der Bildung der Schleifen und der darauffolgenden Biegung der Schleifenenden entstehen infolge der dem Draht eigentümlichen Steifheit insofern gewisse Schwierigkeiten, als es nun schlecht möglich ist, Schleifen zu erhalten, die sich eng an den Quetschfuß anschmiegen, tohne daß dabei das Glas springt, aus dem der Quetschfuß hergestellt ist.For lamps that take in a stronger current as intended in the associated main patent, insertion wires from correspondingly larger diameter. There can be some detriment to the ends of the insertion wires with a diameter correspondingly greater than 0.021 inches (0.3 mm) into the fusion point to run back. During the formation of the loops and the subsequent bending of the loop ends As a result of the rigidity peculiar to the wire, certain difficulties arise insofar as it is now it is difficult to obtain loops that hug the pinch foot, but that does not happen the glass from which the pinch foot is made cracks.

Es ist jedoch möglich, geeignete Kontaktstellen allein durch Umbiegen der Drahtenden entlang der Oberfläche des Quetschfußes zu schaffen und die freien Enden unbefestigt zu lassen, wobei die Festigkeit des stärkeren Drahtes ausreicht, um die erforderliche' Standortstabilität der Kontaktstellen zu erreichen. However, it is possible to find suitable contact points simply by bending the wire ends along the To create the surface of the pinch foot and leave the free ends unattached, with the strength of the stronger wire is sufficient to achieve the required 'location stability of the contact points.

Die elektrische Lampe nach dem Hauptpatent, die einen Glaskolben mit einem nach außen vorspringenden, flachen Glasquetschfuß aufweist, der zum Abschluß des Kolbens an diesem angeschmolzen und zum Verschluß des Kolbens luftdicht abgeschlossen ist und aus dem die Einführungsdrähte heraustreten, ist gemäß der Erfindung dadurch weiter ausgebildet, daß die äußeren, freien Enden der Einführungsdrähte gegen die Außenfläche des Glasquetschfußes zur Herstellung elektrischer Kontakte zurückgebogen sind, wobei die Dicke der Einführungsdrähte so gewählt ist, daß die Kontakte auf der Außenfläche des Glasquetschfußes allein von den Punkten aus fest abgestützt sind, an denen die Einführungsdrähte aus dem Quetschfuß austreten.The electric lamp according to the main patent, which has a glass bulb with an outwardly protruding, has flat glass pinch foot, which is fused to the end of the piston on this and to close the piston is hermetically sealed and from which the insertion wires emerge, is further developed according to the invention in that the outer, free ends of the insertion wires are bent back against the outer surface of the glass pinch foot to make electrical contacts, wherein the thickness of the lead-in wires is chosen so that the contacts on the outer surface of the glass pinch foot are firmly supported solely from the points at which the insertion wires come out of the Step out of the pinch foot.

Die Erfindung wird an Hand der Beschreibung und der Figuren erläutert.The invention is explained on the basis of the description and the figures.

Die Fig. 1 bis 3 zeigen drei Ausführungsformen einer Einfadenlampe nach der Erfindung.1 to 3 show three embodiments of a single filament lamp according to the invention.

Die Lampe besteht aus einem Glaskolben 1, dessen Hals in einen äußeren, flachen Quetschfuß 4 ausläuft. Eine Aufhängevorrichtung für den Glühfaden hat zwei Einführungsdrähte 2 von einem etwas größeren Durchmesser, als man gewöhnlich bei Lampen dieser Elektrische Lampe mit einem Glaskolben und flachem GlasquetschfüßThe lamp consists of a glass bulb 1, the neck of which ends in an outer, flat pinch foot 4. A filament hanger has two lead-in wires 2 from a slightly larger one Diameter than is usually found in lamps of this electric lamp with a glass bulb and flat glass pinch-feet

Zusatz zum Patent 1 043 502 Das Hauptpatent hat angefangen am 6. September 1956Addition to patent 1 043 502 The main patent started on September 6, 1956

Patentiert für:Patented for:

The British Thomson-Houston Co. Limited, LondonThe British Thomson-Houston Co. Limited, London

Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 16. JuIj 1956Claimed priority: Great Britain on July 16, 1956

Donald Arthur HowiesDonald Arthur Howies

und John Willoughby Thomas Wright,and John Willoughby Thomas Wright,

Leicester, Leicestershire (Großbritannien),Leicester, Leicestershire (UK),

sind als Erfinder genannt wordenhave been named as inventors

Art antrifft. Die Einführungsdrähte werden von einer Glasperle 3 in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten. Die relativen Wärmeausdehnungskoeffizienten des Metalls der Einführungsdrähte 2 und des Glases sind in einem weiten Bereich einander angepaßt. Bei der Herstellung der in den Figuren wieder-■ gegebenen Lampen werden die Drähte 2 in den Kolben 1 eingeführt. Dann wird ein Pumpstengel 6 in den Hals eingezogen und während des darauffolgenden Quetschens des Halses am Kolben 1 in dieser Lage festgehalten. Damit der Pumpstengel 6 an seinem eingezogenen Ende während des Quetschens offen bleibt, werden Maßnahmen getroffen, die ein Zusammenfallen des Pumpstengels möglichst unterbinden. Solche Maßnahmen bestehen z. B. in der Einführung .einer dünnen Metallhülse oder eines dünnen Stabes aus einem porösen Stoff (z. B. Asbest oder Kohlenstoff) oder in einem Überzug aus einem feuerfesten Stoff, ζ. B. von Zirkondioxydpulver.Kind. The lead-in wires are held by a Glass bead 3 held at a certain distance from each other. The relative coefficients of thermal expansion of the metal of the lead-in wires 2 and the glass are matched to one another in a wide range. During the manufacture of the lamps shown in the figures, the wires 2 are inserted into the Piston 1 inserted. Then an exhaust tube 6 is drawn into the neck and during the following Squeezing the neck on the piston 1 held in this position. So that the exhaust tube 6 on its retracted end remains open during the squeezing, measures are taken that a Prevent the exhaust tube from collapsing as far as possible. Such measures exist z. B. in the Introduction of a thin metal sleeve or rod made of a porous material (e.g. asbestos or carbon) or in a coating made of a refractory material, ζ. B. of zirconia powder.

Nachdem der Quetschfuß 4 hergestellt worden ist, werden die Teile der Leitungsdrähte 2, die außerhalb des Quetschfußes liegen, zu den Außenflächen des Quetschfußes hin so umgebogen, wie in Fig. 1 gezeigt ist. In Fig. 1 sind die Enden 5 der Einführungsdrähte 2 in entgegengesetzten Richtungen quer zur Grundfläche des Quetschfußes 4 und dann nach oben an allen Außenflächen umgebogen. Aus Bequemlich-After the pinch foot 4 has been produced, the parts of the lead wires 2 that are outside of the pinch foot, bent over toward the outer surfaces of the pinch foot, as shown in FIG. 1 is. In Fig. 1, the ends 5 of the insertion wires 2 are in opposite directions transverse to Base of the pinch foot 4 and then bent upwards on all outer surfaces. For convenience-

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keitsgründen werden die Leitungsenden genügend lang hergestellt, damit sie in horizontal verlaufende Aussparungen 7 an allen Seiten des Quetschfußes eingebogen werden können. Auf diese Weise wird die Standortstabilität der Kontaktstellen durch die Steifigkeit der Einführungsdrähte verbessert.For reasons of speed, the cable ends are made long enough so that they run horizontally Recesses 7 can be bent on all sides of the pinch foot. In this way, the The stability of the contact points is improved by the stiffness of the insertion wires.

Andererseits sind nach Fig. 3 die Endabschnitte 5 der Einführungsdrähte 2 um di . Seitenflächen 8 des Quetschfußes herumgeführt, damit die Breitseiten des Quetschfußes 4 völlig frei bleiben und eine festere Halterung der Lampe in deren Halter ermöglicht wird, wenn dies erforderlich sein sollte.On the other hand, according to FIG. 3, the end sections 5 of the lead-in wires 2 to di. Side surfaces 8 of the pinch foot passed around so that the broad sides of the Pinch foot 4 remain completely free and allows the lamp to be held more firmly in its holder if this should be necessary.

Die beiden horizontal verlaufenden Aussparungen 7 werden in dem Glasquetschfuß 4 während des Quetschens auf der Kolbenseite der Verschmelzung so gestaltet, daß ein federklammerartiger Halter, der zur Verwendung bei der Lampe und zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes mit den Endabschnitten 5 der Leitungsdrähte 2 vorgesehen ist, mit diesen Aussparungen die Lampe in der richtigen Lage festhält. Die Enden 5 der Drähte können auch in die rund um die Außenflächen des Quetschfußes 4 herum verlaufenden Aussparungen einmünden (Fig. 3). Um die Kontaktfläche der äußeren Enden der Drähte 2 zu vergrößern, kann man die Drähte auch als verbreiterte Drähte 5 a (in Fig. 2) herausführen.The two horizontally extending recesses 7 are in the glass squeeze foot 4 during the squeezing on the piston side of the fusion designed so that a spring clip-like holder, the Use in the lamp and for making electrical contact with the end sections 5 the lead wires 2 is provided, with these recesses holds the lamp in the correct position. The ends 5 of the wires can also run into those around the outer surfaces of the pinch foot 4 Open out recesses (Fig. 3). Around the contact surface of the outer ends of the wires 2 too enlarge, you can lead out the wires as widened wires 5 a (in Fig. 2).

Wie die Figuren zeigen, liegen die Aussparungen 7 an der Übergangsstelle zwischen Kolben und Quetschfuß; diese können vorteilhaft auch in Querrichtung bis annähernd zur Mitte des Quetschfußes 4 zu versetzt werden, insbesondere bei der Lampe nach Fig. 3, wo die Flächen des Quetschfußes freiliegen.As the figures show, the recesses 7 are located at the transition point between the piston and the pinch foot; these can advantageously also be offset in the transverse direction almost to the center of the pinch foot 4 especially in the lamp of Fig. 3, where the surfaces of the pinch foot are exposed.

Beim Pressen des Quetschfußes wird zweckmäßig der Glasfuß seitlich begrenzt, damit die Kanten des Quetschfußes rechteckig werden, damit sich die Klemmvorrichtung an die Flächen des Quetschfußes anschließt.When pressing the pinch foot, the glass foot is expediently limited laterally so that the edges of the Squeeze foot be rectangular so that the clamping device attaches itself to the surfaces of the squeeze foot connects.

Seitliche Verschiebungen der Lampe in dem Halter können dadurch je nach Wunsch eingeschränkt werden, daß eine geeignete Führung an den Breitseiten (oder Seitenflächen) des Quetschfußes senkrecht zu den Aussparungen vorgesehen ist.Lateral shifts of the lamp in the holder can be restricted as desired, that a suitable guide on the broad sides (or side surfaces) of the pinch foot perpendicular to the recesses is provided.

Als Beispiel ist eine Glühfadenlampe beschrieben worden. Es können jedoch auch die Leitungsenden einer Neonlampe od. dgl. entsprechend ausgebildet sein.A filament lamp has been described as an example. However, the line ends can also be used a neon lamp or the like. Be designed accordingly.

Der Aufbau der Lampe nach der Erfindung bringt verschiedene Vorteile mit sich, zu denen eine geringere Gesamtlänge für eine vorgegebene Kolbengröße und geringere Kosten gehören, die von einer Herabsetzung der Anzahl der Teile und der Verfahrensstufen herrühren, in denen die gesamte Lampe unter Vermeidung von zweiteiligen Drähten entsteht.The construction of the lamp according to the invention has various advantages, including a minor one Overall length for a given piston size and lower cost include that of a reduction derive from the number of parts and the process steps in which the entire lamp is under Avoidance of two-part wires arises.

Claims

Patent claims:

1. Electric lamp that has a glass bulb with an outwardly projecting, flat glass pinch foot has, which melted to the end of the piston on this and to the closure of the piston is hermetically sealed and from which the insertion wires emerge, according to the main patent 1 043 502, characterized in that the outer, free ends of the lead-in wires against the outer surface of the glass pinch foot to make electrical contacts are bent back, the thickness of the. Lead-in wires are chosen so that the contacts are on the outer surface of the glass pinch foot are firmly supported solely from the points at which the insertion wires come out of the pinch foot step out.

2. Electric lamp according to claim 1, characterized in that at least one insertion wire with its free end on a side surface of the flat glass pinch foot is bent back and rests against it.

3. An electric lamp according to claim 2, characterized in that all the lead wires are flattened where they are ^ö g bent back gen the side surface of Glasquetschfußes.

4. Electric lamp according to Claims 1 to 3, characterized in that the flat glass pinch foot Contains means with which the lamp in a suitable holder in the correct position is being held.

5. Electric lamp according to claim 4, characterized in that the lamp pinch foot contains transverse recesses into which a leather clamp holder can engage, and that the tips of the wires bent into the recesses are.

Documents considered: German Patent No. 632 921; British Patent No. 674 507.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings