DE1059548B - Einstufiger Magnetverstaerker zur Steuerung eines elektrischen Drehzahlreglers fuer Generatoreinheiten, die von Kraftmaschinen angetrieben werden - Google Patents

Einstufiger Magnetverstaerker zur Steuerung eines elektrischen Drehzahlreglers fuer Generatoreinheiten, die von Kraftmaschinen angetrieben werden

Info

Publication number
DE1059548B
DE1059548B DEW19755A DEW0019755A DE1059548B DE 1059548 B DE1059548 B DE 1059548B DE W19755 A DEW19755 A DE W19755A DE W0019755 A DEW0019755 A DE W0019755A DE 1059548 B DE1059548 B DE 1059548B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
windings
control
frequency
magnetic amplifier
generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW19755A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederic P Emery
Harley A Perkins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
Publication of DE1059548B publication Critical patent/DE1059548B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/16Controlling the angular speed of one shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Einstufiger Magnetverstärker zur Steuerung eines elektrischen Drehzahlreglers für Generatoreinheiten, die von Kraftmaschinen angetrieben werden Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Magnetverstärkers für eine Regeleinrichtung zur Drehzahlregelung einer oder mehrerer Antriebsmaschinen für Generatoren oder Generatorsätze, z. B. für Wechselstromgeneratoren.
  • Die Entwicklung der vergangenen Jahre war auf eine ständig steigende Betriebsgüte der Generatoreinheiten gerichtet. Sie hat nunmehr einen Punkt erreicht, der auch eine höhere Betriebsgüte der Antriebsmaschinen für Generatoreinheiten erfordert. Diese Forderungen nach höherer Betriebsgüte bedingen eine genauere ständige Regelung der Generatorfrequenz sowie eine zuverlässigere wirksamere Wirklastverteilung zwischen zwei oder mehreren Generatoreinheiten.
  • Sie erfordern besonders ein gutes dynamisches Verhalten der Regelung. Es sind zwar schon Steuerschaltungen zur Regelung der Geschwindigkeit von Strömungsmaschinen bekanntgeworden, die lediglich in Abhängigkeit von der Frequenz die Drehzahl der Strömungsmaschinen regeln. Auch die Verwendung eines Magnetverstärkers als Regler ist schon vorgeschlagen worden. Die bekannten Regel- und Steuereinrichtungen genügen jedoch nicht den Forderungen nach einem besonders guten dynamischen Verhalten der Regelung.
  • Die Regeleinrichtung nach der Erfindung ermöglicht eine genaue Drehzahlregelung der Kraftmaschine. Sie enthält eine Einrichtung zur genauen und ständigen Frequenzhaltung des Generators und ermöglicht einer Frequenzänderung, die durch Laständerung hervorgerufen wird, durch Beeinflussung des Steuerschiebers der Kraftmaschine entgegen zu wirken, bevor eine Frequenzänderung eingetreten ist. Ferner verhindert sie einen Frequenzabfall im Netzsystem mehrerer parallel arbeitender Generatoren und ermöglicht eine vorgegebene Verteilung der Gesamtlast auf die Wechselstromgeneratoren.
  • Die neue Regeleinrichtung vermeidet Röhren und zerbrechliche Elemente und verwendet an ihrer Stelle Elemente, die gegen mechanische Stöße und Schwingungen unempfindlich sind. Sie enthält Magnetverstärker; deren Ausgänge mit dem Eingang eines elektromechanischen Einstellgliedes für den Steuerschieber der Kraftmaschine verbunden sind. Ihr Wesen besteht darin, daß die Steuerwicklungen der Magnetverstärker an ein Leistungsmeßglied und an ein die Stellung des Steuerschiebers anzeigendes Rückführglied angeschlosesn sind zur Bildung einer ersten Einflußgröße (Spannung, Strom), die der Differenz der abgegebenen Generatorleistung und der der Stellung des Steuerschiebers entsprechenden Leistung der Kraftmaschine proportional ist, und daß ferner an die Steuerwicklungen ein Frequenzmeßglied angeschlossen ist zur Bildung einer zweiten Einflußgröße, die der Frequenzabweichung proportional ist, derart, daß der Steuerschieber mittelbar über die Magnetverstärker die Kraftmaschine im Sinne einer konstanten Drehzahl beeinflußt.
  • Zur näheren Erläuterung wird auf die Zeichnung verwiesen, aus der weitere Eigenschaften und Vorteile der Regeleinrichtung hervorgehen; es zeigt Fig. 1 die Anordnung des elektrischen Teils der Regeleinrichtung in einem Blockschaltbild, Fig. 2 die Anordnung der hydraulischen Einrichtung in einem Blockschaltbild, _ Fig. 3 ein Schaltbild der neuen Regeleinrichtung. Fig. 4 ein abgeändertes Blockschaltbild der Ausfüh= rung nach Fij. 3, Fig. 5 die Arbeitskennlinie des verwendeten Magnetverstärkers, Fig. 6 Kurven zum Verständnis der Frequenzregelung nach der Erfindung, Fig.7 Zeigerdiagramme zur Darstellung der Arbeitsweise der lastabhängigen Beeinflussung der Regelung, Fig.8 eine vereinfachte Darstellung der Einrichtung zur Erzielung einer vorgegebenen Wirklastverteilung auf parallel arbeitende Wechselstromgeneratoren.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden zunächst die Fig. 1 und 2 beschrieben. Das mit G bezeichnete Blocksymbol stellt den Wechselstromgenerator dar, der mechanisch mit der Antriebsmaschine gekuppelt ist. Die Antriebsmaschine ihrerseits und der Steuerschieber für die Antriebsmaschine werden durch das Blocksymbol A dargestellt. Der Generator G ist elektrisch mit einer nicht dargestellten Last verbunden.
  • Der Steuerschieber der Antriebsmaschine wird durch ein Vorsteuerventil betätigt. Das Vorsteuerventil ist im Blocksymbol V angeordnet. Es wird seinerseits vom Ausgang des Magnetverstärkers M gesteuert. Um eine genaue Steuerung des Steuerschiebers der Kraftmaschine sicherzustellen, wird der Magnetvertärker in Abhängigkeit von der Frequenz des Wechselstromgenerators beeinflußt. Die Frequenz des Wechselstromgenerators wird in einem Frequenzmeßglied F gemessen. Um Schwingungen zu verhindern und um auch sonst das Betriebsverhalten zu verbessern, wird der Magnetverstärker zusätzlich über eine Rückführung R gesteuert, die eine Sollstellung des Steuerschiebers vorgibt. Verwendet man nur einen Sollwert für die Frequenz und eine Stellung des Steuerschiebers, so arbeitet der Generator mit statischer Wirklastregelung. Zur Kompensation wird als Funktion der Generatorwirkleistung über ein Leistungsmeßglied C ein weiterer Wert auf den Magnetverstärker gegeben.
  • Wenn zwei Wechselstromgeneratoren im Parallelbetrieb zusammen arbeiten, wird ferner ein Parallellastverteilungsgerät P vorgesehen, das den vorgegebenen Lastausgleich zwischen der Abgabeleistung der beiden Generatoren sicherstellt.
  • Für die hydraulische Steuereinrichtung (s. Fig. 2) ist eine Pumpe Pit vorgesehen, die über ein Getriebe Z mit der Kraftmaschine gekuppelt ist. Die Pumpe treibt eine Flüssigkeit durch das Filter Fi zum Vorsteuerventil I', das seinerseits den Servomotor für den Steuerschieber verstellt. Zur Erzielung eines konstanten Flüssigkeitsdruckes im Steuersystem ist eine Druckregeleinrichtung D vorgesehen, die eine entsprechende Flüssigkeitsmenge von dem Vorsteuerventil ableitet und in den Sumpf S einbringt.
  • Zum Verständnis der Einzelheiten dieser Erfindung wird auf die Fig. 3 verwiesen.
  • Die Kraftmaschine A wird über den Steuerschieber T gesteuert. Der Steuerschieber T seinerseits wird über den Gestängehebel des Oldruckservomotors TA betätigt. Der Servomotor TA enthält einen Kolben P im Zylinder C. Die Flüssigkeit dringt über die Leitung 100 mit konstantem Druck ein und verteilt sich auf beide Seiten des Kolbens P über das System der dargestellten Zuleitung.
  • Ob Gleichheit oder Ungleichheit des Flüssigkeitsdruckes auf beiden Seiten des Kolbens P vorhanden ist, ist abhängig von der Stellung der Ventile 101 und 102, und zwar bezüglich ihrer Austrittsöffnungen neben den Unterkanten der Ventile. Die Ventile werden ihrerseits durch Elektromagnete für zwei Betätigungsrichtungen eingestellt. Die Wicklungen der Elektromagnete sind mit 8 und 14 bezeichnet. Diese Wicklungen 8 und 14 sind im Ausgangskreis der Magnetverstärker JIA1 und MA 2 angeordnet. Die Arbeitswicklungen 10, 16, 17 und 21 der Magnetverstärker werden vom Wechselstromgenerator G gespeist. Die Speisestromkreise der Arbeitswicklungen bestehen aus dem Leiter L 3, dem Leiter 1, der Primärwicklung 2 des Isoliertransformators IT, dem Leiter 4 und dem Nullpunkt oder der Erdleitung des Generators.
  • Der Isoliertransformator IT enthält die Sekundärwicklungen 5, 24 und 40. Die Sekundärwicklung 5 dient zur Speisung der Arbeitswicklung der Magnetverstärker. Ist die Klemme 6 positiv, so fließt ein Strom von der Klemme 6 über den Gleichrichter 7 zur Wicklung 8 des Vorsteuerventils V über den Gleichrichter 9, die Arbeitswicklung 10 des Magnetverstärkers MA 1 zur Klemme 11 der Sekundärwicklung 5. Während der gleichen Halbwelle fließt ein weiterer Strom von der Klemme 6 über den Gleichrichter 13, die Wicklung 14 des Vorsteuerventils V, den Gleichrichter 17, die Arbeitswicklung 16 des Magnetverstärkers MA 2 zur Klemme 11. In der zweiten Halbwelle, also dann, wenn die Klemme 11 positiv ist, fließt ein Strom von der Klemme 11 über die Arbeitswicklung 17 des Magnetverstärkers MA 1, den Gleichrichter 18, die Betätigungsspule 8, den Gleichrichter 19 zur Klemme 6. Während der gleichen Halbwelle fließt ferner ein Strom von der Klemme 11 über die Arbeitswicklung 21, den Gleichrichter 22, die Wicklung 14, den Gleichrichter 23 zur Klemme 6.
  • Aus dem beschriebenen Stromverlauf geht deutlich hervor, daß die Wicklungen 8 und 14 über den Vollweggleichrichter mit Gleichstrom gespeist werden. Aus der Richtung des Gleichstromes über die Wicklungen 8 und 14 und aus ihrem Wicklungssinn ist ersichtlich, daß die Wicklungen 8 und 14 auf dem Vorsteuerventil V einander entgegenwirken. Die Stellung der Ventile 101 und 102 ist somit abhängig von der Differenz der Erregung beider Wicklungen 8 und 14.
  • Es wird im Ausführungsbeispiel ein Magnetverstärker von der Selbstsättigungstype verwendet. Dadurch wird die Gesamtwirkung der Wicklungen 8 und 14 durch alle Einwirkungen auf die Steuerwicklungen des Magnetverstärkers festgelegt. Der Arbeitspunkt jedes Magnetverstärkers wird vorzugsweise auf oder in die Nähe des Mittelpunktes vom linearen Teil der Arbeitskennlinie gelegt. Ein derartiger Punkt a auf die Arbeitskennlinie wird in der Fig. 5 gezeigt. Die Magnetverstärker sind weiterhin so ausgewählt und so bemessen, daß ihre Arbeitskennlinien im wesentlichen den gleichen Verlauf besitzen. Ferner wird der lineare Teil der Arbeitskennlinien sehr steil gewählt, jedoch nicht senkrecht. Damit die Magnetverstärker auf oder in der Nähe ihres Mittelpunktes auf der Arbeitskennlinie arbeiten, sind auf den Magnetverstärkern Vorsteuerwicklungen angeordnet. Die Sekundärwicklung des Isoliertransformators IT in Fig. 3 ist mit dem Vollweggleichrichter GL verbunden. An den Ausgang des Gleichrichters GL sind die Leiter 12 und 20 angeschlossen. Zur Speisung der Vorsteuerwicklungen fließt ein Strom vom positiven Leiter 12 über die Vorsteuerwicklungen 25 und 26 des Magnetverstärkers MA 1, den Widerstand 27, das Abgleichspotentiometer 28 für die Vormagnetisierung, den Abgriff 29, den Leiter 30, das Einstellpotentiometer 31 zur Bestimmung des Arbeitspunktes, den Abgriff 32 zur negativen Klemme 20. Ein weiterer Strom fließt von der positiven Klemme 12 über die Vorsteuerwicklungen 33 und 34 des Magnetverstärkers MA2, den Widerstand 35, das Abgleichspotentioineter zum Abgriff 29. Das Einstellpotentiometer 31 liegt im Stromkreis aller Vorsteuerwicklungen. Dieses Potentiometer wird dazu verwendet, den Arbeitspunkt einzustellen. Da der relative Widerstandsbetrag des Potentiometers 28 für die Vorsteuerwicklungen 25 und 26 wie auch 33 und 34 einstellbar ist, so ergibt sich hieraus, daß eine Bewegung des Abgriffs 29 im Uhrzeigersinn die Erregung der Vorsteuerwicklungen 33 und 34 verstärkt und daß zur gleichen Zeit die Erregung der Vorsteuerwicklungen 25 und 26 abnimmt. Bei einer Verstellung des Abgriffs 29 im Gegenuhrzeigersinn tritt das Gegenteil ein.
  • Aus der Besprechung der Schaltung und der Steuerung der Vorsteuerwicklungen geht hervor, daß die Magnetverstärker auf jeden Arbeitspunkt eingestellt werden können und daß bei dem gewählten Betriebspunkt ein abgeglichener Betrieb möglich ist.
  • Die Ausgangsklemmen des Gleichrichters GL speisen eine Potentiometerschaltung. Der Stromweg dieser Schaltung besteht aus dem positiven Leiter 12, dem Widerstand 36 des Frequenzsollwertpotentiometers 37, dem Widerstand 38, dem Verbindungspunkt 39 und ferner dem negativen Leiter 20. Die Nützlichkeit dieser Potentiometerschaltung wird in der folgenden Beschreibung erklärt.
  • Der Isoliertransformator 1T enthält ferner eine Sekundärwicklung 40. Diese Sekundärwicklung 40 liegt in einer Masche mit der Drossel 41. Die Drossel besitzt einen vorgegebenen Wert an Induktivität. Ferner liegt in dieser Masche eine Kapazität und ein Widerstand 43, ebenfalls beide mit vorgegebenen Werten. Der Widerstand 43 ist in Parallelschaltung mit der Kapazität 42 verbunden. Ferner ist noch eine Drossel 44, ebenfalls mit vorgegebenem Wert, vorgesehen. Mit dem Ausgang dieser Masche ist der Wechselstromeingang eines Vollweggleichrichters RF verbunden. Die Gleichstromausgangsklemmen des Vollweggleichrichters RF liegen an den Verbindungspunkten 39 und 45. An die positive Klemme ist der Verbindungspunkt 45 und an die negative Klemme ist der Verbindungspunkt 39 angeschlossen. Die Betriebskennlinien der Elemente RF, 40, 41, 42, 43 und 44 sind so ausgewählt, daß die auf den Widerstand 46 aufgedrückte Spannung in einem vorgegebenen Bereich, in dem auch die gewünschte Betriebsfrequenz des Generators G liegt, umgekehrt proportional dieser Frequenz ist. Die Kurve f h in Fig. 6 stellt diese Spannung dar. Ein Anstieg der Frequenz f über den gewählten Wert verursacht ein Absinken der Spannung am Widerstand 46. Ein Absinken der Frequenz vom vorgewählten Wert verursacht einen Spannungsanstieg am Widerstand 46. Aus der vorhergehenden Erläuterung ist zu entnehmen, daß der Spannungsabfall an den Widerständen 36, 37 und 38 zur Verbindung 39 von positiv nach negativ gerichtet ist. Dies bedeutet, daß der Abgriff 47 am Widerstand 37 des Frequenzsollwertpotentiometers positiv ist in bezug auf den Verbindungspunkt 39. Da der Punkt 45 positiv ist in bezug auf den Punkt 39, ist es klar, daß bei konstanter Ausgangsspannung des Gleichrichters und konstanter Frequenz und Spannung am Ausgang der Sekundärwicklung 40, der Abgriff 47 am Widerstand 37 so verstellt werden kann, daß der Abgriff 47 die gleiche positive Spannung wie der Punkt 45 besitzt. Eine Veränderung des Abgriffs 47 bedeutet lediglich, daß die Kurve CTl nach Bedarf nach oben oder unten verschoben wird. Liegt die Generatorfrequenz auf dem gewünschten Wert, angenommen bei 60 Hz, und besitzt die Wechselstromgeneratorspannung den vorgegebenen konstanten Wert, dann entspricht die Spannung zwischen den Verbindungspunkten 35 und 39 z. B. dem Punkt d auf der Kurve f V. Eine Veränderung des Abgriffs ändert auch die Kurve CTl, bis der Punkt d auf ihr liegt. In der praktischen Ausführung wird dies durch den Umsteuermotor RM und durch entsprechende Betätigung des direktbetätigten Schalters LSC oder des fernbetätigten Schalters R111SC in solch einer Richtung erreicht, daß die Spannung zwischen dem Abgriff 47 und dem Verbindungspunkt 45 Null ist. Von hier ab verschiebt jede Abweichung der Frequenz vom Sollwiert die Spannung zwischen dem Verbindungspunkt 45 und dem Abgriff 47 entlang der Kurve f V. Steigt die Frequenz, so hat der Verbindungspunkt 45 eine niedrigere Spannung als der Abgriff 47, während bei einem Absinken der Frequenz am Abgriff 47 eine niedrigere Spannung als am Verhindungspunkt 45 liegt. Die Größe der Spannung zwischen dem Abgriff 47 und dem Verbindungspunkt 45 ist ein Maß für die Größe der Abweichung der Frequenz vom Sollwert, während das Vorzeichen bzw. die wirksame Polarität dieser Spannung eine Funktion der Richtung der Frequenzabweichung vom Sollwert ist.
  • Der Widerstand 43 ist notwendig, da wegen der nichtlinearen Eigenschaften der Drossel 41 die Möglichkeit einer Ferroresonanz zwischen der Drossel 41 und der Kapazität 42 besteht. Durch Verringerung der wirksamen Güte des Kreises hält der Widerstand 43 die Spannungsfrequenzkennlinie VF aufrecht, auch wenn vom Generator G begrenzte Überspannung anliegt.
  • Um die Wirkungsweise des Magnetverstärkers von den Frequenzänderungen her zu steuern, wird vom Abgriff 47 über die Vorsteuerwicklungen 48 und 49 des Magnetverstärkers MA 1 und über die Vorsteuerwicklungen 50 und 51 des Magnetverstärkers MA2, den Leiter 52 und den verstellbaren Widerstand 53 für die Frequenzverstärkung zur Verbindungsstelle 45 ein Steuerkreis ausgebildet.
  • Spannungsschwankungen des Generators haben nur geringen Einfluß. Tritt jedoch eine derartige Spannungsschwankung auf, so werden die Ausgänge der Sekundärwicklungen 24 und 40 praktisch in gleicher Weise getroffen. Bei einer Spannungsabsenkung verschiebt die Spannung der Sekundärwicklung 24 die Kurve CV in Fig. 6 und bringt sie in die Lage CW, doch wird auch die Spannung der Sekundärwicklung 40 die Kurve fV nach f' ' verschieben. Die Differenzspannung ist weiterhin Null, da der Punkt d' noch bei dem gleichen Frequenzwert, beim Punkt d geblieben ist.
  • Ein Drehzahlregler, der lediglich Frequenzänderungen berücksichtigt, kann eine erhebliche Statik in der Frequenzwirklastkennlinie zur Folge haben und außerdem Pendeln oder andere innere Instabilitäten zeigen. Zur Vermeidung eines derartigen unbefriedigenden Betriebes wird eine von der Stellung des Steuerschiebers abhängige Rückführgröße auf den Magnetverstärker geschaltet.
  • Zur Durchführung dieser Beeinflussung wird ein Potentiometer 54 zur Einstellung der Leerlaufstellung des Steuerschiebers zwischen die Leitungen 12 und 20 geschaltet und ferner ein Festwiderstand 55 in Reihe mit dem Stellungsanzeigepotentiometer 56 des Steuerschiebers ebenfalls zwischen die Leitungen 12 und 20 geschaltet.
  • Die Rückführbeeinflussung erfolgt über die Schaltung vom Abgriff 57 zum Potentiometer 54 über den Leiter 58, die Steuerwicklungen 59 und 60 des Magnetverstärkers MA1, die Steuerwicklungen 61 und 62 des Magnetverstärkers MA2, den Widerstand 63 zur Einstellung des Verstärkungsfaktors für die Stellungsbeeinflussung, den Abgriff 64 zum Potentiometer 56. Jede Abweichung des Steuerschiebers von der gewünschten Stellung stört das Spannungsgleichgewicht zwischen den Abgriffen 57 und 64 und treibt einen Strom durch die Steuerwicklungen des Rückführkreises in einer Richtung, daß eine Gegenkopplungswirkung zustande kommt. Ist der Abgriff 47 gegenüber dem Verbindungspunkt 45 positiv, so ist der Abgriff 64 gegenüber dem Abgriff 57 ebenfalls positiv, und wenn der Verbindungspunkt 45 gegenüber dem Abgriff 47 positiv ist, dann ist ebenfalls der Abgriff 57 gegenüber dem Abgriff 64 positiv.
  • Die Regelung der Frequenz und der Stellung des Steuerschiebers berücksichtigt nicht den Einfluß von Wirklastschwankungen am Generator, sondern nur die Drehzahl. Ist keine Wirklastkompensation vorgesehen, so ergibt die Regelung eine statische Wirklastcharakteristik.
  • Die Wirklasterfassung kommt der Frequenzänderung zuvor. Sieht man eine geeignete Erfassung der Wirklast durch Messung und Regelung vor, so kann man eine sehr genaue Frequenzregelung unter wechselnden Lastbedingungen oder anderen transienten Störungen erzielen. Ohne zunächst den genauen Meßkreis für die Wirklast zu beschreiben und seine Zusammenarbeit mit den Magnetverstärkern anzugeben, genügt es, für den Augenblick zu wissen, daß eine die Wirklast abbildende Spannung zwischen den Zuleitungen 65 und 74 auftritt, wobei die Zuleitung 65 positiv und die Zuleitung 74 negativ ist.
  • Werden die Zuleitungen 65 und 74 in dieser Weise gespeist, so fließt vom positiven Leiter 65 über den gesamten Widerstandsteil des Potentiometers 66 für den Parallelbetrieb, einer gewählten Anzahl von Widerstandsteilen des Potentiometers 67 für die Frequenzregelung, dem Abgriff 68, dem Leiter 69, den Steuerwicklungen 70 und 71 des :Magnetverstärkers M.42-, den Steuerwicklungen 72 und 73 des Magnetverstärkers MA 1 zum negativen Leiter 74 ein Strom. Mit Hilfe des Potentiometers 77 kann der Betrag der Wirklastkompensation eingestellt werden und somit die normalerweise statische Drehzahlkennlinie praktisch auf integrales Verhalten oder sogar Überkompensation eingestellt werden.
  • Die Wirkung des Potentiometers 66 wird in der weiteren Beschreibung noch erklärt werden.
  • Der rechte Teil der Schaltung nach der Fig. 3 besteht aus folgenden Schaltungselementen: den Potentiometern P 1, P 2, P 3, P 4, P 5 und P 6, den Gleichrichtern R l, R2, R3, R4, R 5 und R 6 sowie den Transformatoren T1, T2, T3, T4, T5 und T6 und einem Hilfsstromkreis für diese Elemente, der eine Einrichtung enthält, welche das Produkt der Größe des Betrages einer durch eine Wechselspannung dargestellten Größe und dem Kosinus des Phasenwinkels zu einer Bezugsspannung der gleichen Frequenz bildet. Ein derartiges Gerät enthält viele Verwendungsmöglichkeiten, ist jedoch in der hier beschriebenen und gezeigten Anordnung nützlich zur Erzeugung einer elektrischen Steuergröße zwischen den Leitern 65 und 74, die proportional I cos cp ist. In dem Ausdruck I cos 99 bedeute I den Laststrom des Wechselstromgenerators und cosT den Leistungsfaktor. Die Steuergröße ist daher eine direkte Funktion der gesamten Wirkleistung des Wechselstromgenerators. Jeder in dieser Steuergröße verwendete Transformator hat einen einfachen magnetischen Kreis. Zum Verständnis der Wirkungsweise dieses Teiles der Regelung genügt es, die Wirkungsweise der Transformatoren T I und T 2 zu beschreiben. Die beiden Transformatoren T 1 und T 2 besitzen Primärwicklungen 76 und 77 und Primärwicklungen 78 und 79. Die Primärwicklungen 76 und 77 liegen an der Phasenspannung der Generatorwicklung 75 und haben eine relativ hohe Zahl von Windungen. In der Phase L1 ist ein Stromwandler 80, mit einem relativ niederohmigen Widerstand 1 R eingeschaltet. Die Primärwicklungen 78 und 79 liegen parallel zum Widerstand l R, wobei die Primärwicklung 78 in einem Wickelsinn und die Primärwicklung 79 in einem entgegengesetzten Wickelsinn auf dem Transformatorkern angeordnet ist. Der Spannungsabfall am Widerstand 1 R ist relativ niedrig. Die Windungszahl der Primärwicklungen 78 und 79 ist beträchtlich niedriger als die Windungszahl der Primärwicklungen 76 und 77, so daß die Ausgangsspannung der Sekundärwicklungen eine Funktion der Leistung mal dem Leistungsfaktor ist.
  • Die von den Wicklungen 76 und 77 mit gleicher Windungszahl und dem gleichen Wickelsinn gelieferte Spannung ist die Bezugsspannung. Das Steuersignal ist auf die Spulen oder Wicklungen 78 und 79 mit gleicher Windungszahl und entgegengesetztem Wickelsinn geschaltet. Das Zeigerdiagramm in Fig. 7 zeigt die Wirkungsweise dieser Schaltung. Der Fluß Os i stellt bezüglich der Sekundärwicklung S 1 die vektorielle Summe der Flüsse 076 und 078 dar, die von den Amperewindungen der Wicklungen 76 und 78 erzeugt werden. Gleichzeitig zeigt das Zeigerdiagramm auch, daß der Fluß $S2 bezüglich der Sekundärwicklung S2 die vektorielle Summe der Flüsse 077 und 079, die durch die Wicklungen 77 und 79 erzeugt werden, ist. Die in den Sekundärwicklungen S1 und S2 induzierten Spannungen werden durch die Gleichrichter R 1 und R2 gleichgerichtet, so daß zwei Gleichspannungen entstehen. Die Amperewindungen der Wicklungen 76 und 77 werden so gewählt, daß sie bezüglich der Amperewindungen der Wicklungen 78 und 79 groß sind. In diesem Fall wird auch die Differenzspannung der zwei Gleichspannungen sehr gut proportional dem Ausdruck I cos (p sein, wobei I den Laststrom in der Phase L 1 und cos (p den Leistungsfaktor bedeutet.
  • Die Generatorwicklungen 89 und 91 sind ebenfalls mit einem Ausgangskreis für Steuerzwecke wie die Phasenwicklung 75 versehen. Bei der Phasenwicklung 89 ist dieser Ausgangskreis zur Regelung über die Elemente 90, 2R, 176, 177, 178, 179, S3, S4, R3, R4, P3 und P4 vorgesehen. Für die Phasenwicklung 89 dient dieser Ausgang zur Regelung über die Elemente92, 3R, 276, 277, 278, 279, S5, S6, R5. R6, P5 und P6.
  • Da die Ausgänge der Generatorphasenwicklungen 75, 89 und 91 nicht abgeglichen sind, sind die Ausgangskreise mit Ausgleichspotentiometern P1, P2, P3, P4, P 5 und P 6 versehen, damit man die Schaltungselemente genau abgleichen kann. Bei richtiger Einstellung dieser Potentiometer ist der Ausgangskreis bei den Leitern 65 und 74 über die Abgriffe 81 und 82, den Leiter 83, die Abgriffe 84 und 85, den Leiter 86, die Abgriffe 87 und 88 zum Leiter 74 proportional zur Wirkleistungsabgabe des Generators, und daher proportional zur Summe aus dem Produkt der Ankerströme und der Leistungsfaktoren der betreffenden Phasen.
  • Die vorhergehende Beschreibung bezieht sich im wesentlichen auf die Drehzahlregelung einer Antriebsmaschine, die nur einen Generator antreibt. In der Praxis sind zwei oder mehrere Generatoren, oft nicht von gleicher Leistung zur Versorgung einer gemeinsamen Last, zusammengeschaltet und werden von verschiedenen Maschinen angetrieben: Ist dies der Fall, so muß für die Regelung bei jedem Drehzahlregler eine Anordnung zur richtigen Lastverteilung angeordnet werden. .
  • Die Regelung. jeder Kraftmaschine und ihres Generators ist identisch- mit der hier beschriebenen. Dies ist links in der Fig. 3 durch das Blocksymbol G2 dargestellt.
  • Jede Regelung ist mit einem Potentiometer, z. B. 66; versehen. Im zweiten Generator ist dieses mit 266 bezeichnete Potentiometer ebenfalls im Ausgangskreis entsprechend den Leitern 65 und 74 angeordnet.
  • Wird ein zweiter Generator verwendet und soll ein Abgleich der Wirkleistungen bewirkt werden, so wird der Schalter SW geschlossen. Ist die Last zwischen den beiden Generatoren genau aufgeteilt, so haben die Abgriffe LS 1 und LS 2 bezüglich der Leiter 74 und 274 das gleiche Potential, ist die Last jedoch ungleich verteilt, so ist ein Spannungsunterschied zwischen den Abgriffen vorhanden, wobei die Polarität davon abhängt, welcher der Generatoren die größere Last übernehmen will.
  • Übernimmt der Generator G 2 die größere Last, so wird der Abgriff LS2 bezüglich der Leitung 274 stärker positiv als der Abgriff LS 1 bezüglich der Leitung 74 (vgl. hierzu auch Fig.8). Dadurch fließt ein Steuerstrom vom Abgriff LS2 über den oberen Teil des Schalters SW, den Abgriff LS1, Teile der Potentiometer 66 und 67, den Leiter 69, die Steuerwicklungen 70 und 71 des Magnetverstärkers MA2, die Steuerwicklungen 72 und 73 des Magnetverstärkers MA 1, den Leiter 74, die Steuerwicklungen LS 3 und LS5 des Magnetverstärkers MA2, die Steuerwicklungen LS 6 und LS 8 des Magnetverstärkers MA 1, den Leiter LS9, den unteren Teil des Schalters SW, die Steuerwicklungen 2 LS 8, 2 LS 6, 2 LS 5 und 2LS3 der Magnetverstärker des zweiten Generators, den Leiter 274, den I cos(p-Steuerkreis des zweiten Generators zum Leiter 265 und Abgriff LS2.
  • Kehrt sich die Polarität um, so daß der Abgriff LS 1 bezüglich 74 stärker positiv wird als LS2 bezüglich 274, so kehrt sich die Richtung des Stromes in den Steuerwicklungen LS 3, LS 5, LS 6, LS 8, 2 LS 8, 2 LS 6, 2 LS 5 und 2 LS 2 um. Im ersten Fall steigt die Last am Generator G an, während sie beim Generator G 2 abnimmt, während es im zweiten Fall umgekehrt ist.
  • Durch geeignete Einstellung der Abgriffe LS 1 und LS2 an den Potentiometern 66 und 266 kann die Lastverteilung entsprechend der Leistungsfähigkeit der Generatoren eingestellt werden. Die Regelung ist daher nicht auf Aggregate gleicher Leistung beschränkt. Die Schaltung zur Aufteilung der Last erzeugt daher ein elektrisches Ausgangssignal, das der prozentualen Ungleichheit der Last zwischen parallel arbeitenden Generatoren proportional ist.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt man, daß alle elektrischen Steuergrößen in den Magnetverstärkern zur Lieferung des elektrischen Steuersignals addiert und verstärkt werden und daß durch die gesamte Schaltung eine konstante Generatorfrequenz eingesteuert wird.
  • Der Magnetverstärker betätigt das elektrohydraulische Vorsteuerventil, das die elektrische Steuergröße verstärkt und den doppelt wirkenden Kolben P betätigt, der seinerseits den Steuerschieber an der Kraftmaschine verstellt.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen also in folgendem: a) Die Regelung bewirkt, daß die Antriebsmaschine eine genaue ständige Frequenzhaltung durchführt. b) Die Regelung -versetzt. die Antriebsmaschine in die Lage; Frequenzänerungen `auf Grund= "von - _ W irklaständerungen zuvorzukommen und die Stellung des Steuerschiebers zu korrigieren, bevor eine tatsächliche Frequenzänderung auftritt. .
  • c) Die Regelung erlaubt-die Parallelschaltung einer beliebigen Zahl von Generatoren ohne statische _ -F-(aqüenzregelung und außerdem die Aufteilung der-Gesamtlast zwischen den Maschinensätzen gemäß ihren Nennleistungen.
  • d) Es werden keine Röhren oder andere zerbrechliche Teile verwendet, dafür werden nur Elemente, die gegen mechanische Stöße und Schwingungen unempfindlich sind, benutzt.
  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich im wesentlichen auf Geräte für 60 Hz. Wird eine andere Betriebsfrequenz gewünscht, so müssen lediglich die auf die Frequenz ansprechenden Teile der Regeleinrichtung geändert werden.
  • Fig.4 erläutert diese Änderungen. Die Sekundärwicklung 40 ist weiterhin mit den Drosseln 41 und 44 und dem Gleichrichter RF in Reihe geschaltet. Die Kapazität des Kondensators 442 ist von der des Kondensators 42 verschieden. Ferner ist ein Schalter S50 vorgesehen, durch den der Kondensator C50 zum Kondensator 442 parallel geschaltet werden kann. Bei geöffnetem Schalter S50 ist die Regelung für einen 60-Hz-Betrieb vorgesehen. Bei geschlossenem Schalter S50 ist die Regelung für einen 50-Hz-Betrieb bemessen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Magnetverstärker zur Steuerung und Regelung von Kraftmaschinen zum Antrieb von Generatoreinheiten, deren Ausgänge mit dem Eingang eines elektromechanischen Einstellgliedes für den Steuerschieber der Kraftmaschine verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwicklungen der Magnetverstärker an ein Leistungsmeßglied und an ein die Stellung des Steuerschiebers anzeigendes Rückführglied angeschlossen sind zur Bildung einer ersten Einflußgröße (Spannung, Strom), die der Differenz der abgegebenen Generatorleistung und der der Stellung des Steuerschiebers entsprechenden Leistung der Kraftmaschine proportional ist, und daß ferner an die Steuerwicklungen ein Frequenzmeßglied angeschlossen ist zur Bildung einer zweiten Einflußgröße, die der Frequenzabweichung proportional ist, derart, daß der Steuerschieber mittelbar über die Magnetverstärker die Kraftmaschine im Sinne einer konstanten Drehzahl beeinflußt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Magnetverstärker vorgesehen sind, deren Arbeitswicklungen an die Wicklungen der Elektromagnete des Einstellgliedes für den Steuerschieber so angeschlossen sind, daß der Steuerschieber in Einstellabhängigkeit von der Differenz der Ströme in den Arbeitswicklungen steht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Frequenzmeßglied eine Frequenzmeßbrücke, bestehend aus Induktivitäten, Kapazitäten und Widerständen, vorgesehen ist, an deren Ausgangsklemmen eine Gleichrichteranordnung angeschlossen ist, und daß die Frequenzmeßbrücke so bemessen ist, daß die Ausgangsspannung in der Nähe der Betriebsfrequenz umgekehrt proportional der jeweiligen Generatorfrequenz ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB zur Lastverteilung auf parallel arbeitende Generatoren die Ausgangsklemmen aller Leistungsmeßglieder über Einstellpotentiometer und die Steuerwicklungen der Magnetver stärker in Reihe geschaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 899 822.
DEW19755A 1955-09-20 1956-09-14 Einstufiger Magnetverstaerker zur Steuerung eines elektrischen Drehzahlreglers fuer Generatoreinheiten, die von Kraftmaschinen angetrieben werden Pending DE1059548B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1059548XA 1955-09-20 1955-09-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1059548B true DE1059548B (de) 1959-06-18

Family

ID=22308706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW19755A Pending DE1059548B (de) 1955-09-20 1956-09-14 Einstufiger Magnetverstaerker zur Steuerung eines elektrischen Drehzahlreglers fuer Generatoreinheiten, die von Kraftmaschinen angetrieben werden

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS33512B1 (de)
CH (1) CH353069A (de)
DE (1) DE1059548B (de)
GB (1) GB815929A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4604900B2 (ja) 2005-07-28 2011-01-05 ソニー株式会社 スピーカ用ダンパー及びスピーカ用ダンパー組み付け方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899822C (de) * 1948-04-13 1953-12-17 Lucas Ltd Joseph Elektrische Steuerschaltung zur Regelung der Geschwindigkeit von Stroemungsmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899822C (de) * 1948-04-13 1953-12-17 Lucas Ltd Joseph Elektrische Steuerschaltung zur Regelung der Geschwindigkeit von Stroemungsmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
CH353069A (de) 1961-03-31
GB815929A (en) 1959-07-01
JPS33512B1 (de) 1958-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1588947A1 (de) Anordnung zur Drehzahlregelung eines Motors
DE1225282B (de) Anordnung zur Strom- oder Spannungsregelung von Wechselstromanlagen
DE1059548B (de) Einstufiger Magnetverstaerker zur Steuerung eines elektrischen Drehzahlreglers fuer Generatoreinheiten, die von Kraftmaschinen angetrieben werden
DE720061C (de) Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen mit Hilfe eines Gleichrichters
DE1523526A1 (de) Regler mit Integralanteil im Ausgangssignal
DE967237C (de) Einrichtung zur Beeinflussung des Anstieges von Strom- oder Spannungsstoessen in Wechselstromkreisen
DE660865C (de) Von zwei oder mehr elektrischen Groessen abhaengige Regelvorrichtung fuer elektrische Maschinen
AT100940B (de) Selbsttätige, durch einen elektrischen Regelmotor angetriebene Regeleinrichtung.
DE1139911B (de) Steuereinrichtung fuer Mehrphasensynchrongeneratoren
DE928659C (de) Einrichtung zur elektrischen Regelung der Frequenz oder Leistung parallel geschalteter Generatoren, die mit Gegendruck- und Nachschaltdampfturbinen gekuppelt sind
EP0067891B1 (de) Drehzahlkonstantregeleinrichtung eines Gleichstromnebenschlussmotors bei Netzspannungsschwankungen
DE622151C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Regelung der Spannung in Drehstromnetzen
DE943003C (de) Magnetischer Regler
DE1068761B (de)
DE845665C (de) Anordnung zur Regelung der Drehzahl elektrischer Generatoren
DE972608C (de) Anordnung zur Regelung der Spannung einer elektrischen Maschine
DE1488162B2 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung der einem Verbraucher von einer Wechselstromquelle über steuerbare Gleichrichter zugeführten Wechselspannung
AT235975B (de) Vorrichtung zur Antriebsregelung von Textilspulmaschinen auf konstante Geschwindigkeit oder konstanten Zug der gespulten Faser
DE740260C (de) Einrichtung zur Regelung von Gleichrichtern
AT210963B (de) Einrichtung zur Drehzahlregelung von Wasser- oder Dampfturbinen
DE1463673A1 (de) Schaltungsanordnung zur Gleichlastregelung
DE1151055B (de) Selbsttaetiger Spannungsregler mit einem ueber eine Brueckenschaltung an eine Wechselspannungsquelle angeschlossenen Transformator
DE899971C (de) Regeleinrichtung fuer elektrische Maschinen
DE1173577B (de) Magnetverstaerkeranordnung
DE681013C (de) Anordnung zum Betrieb von staendergespeisten Nebenschlusskollektrormotoren mit in den Kollektrostromkreis eingeschalteter Kapazitaet