DE1058410B - UEbertrager mit Richtwirkung aus einer Gruppierung magnetostriktiver Schwingvorrichtungen - Google Patents
UEbertrager mit Richtwirkung aus einer Gruppierung magnetostriktiver SchwingvorrichtungenInfo
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- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/08—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with magnetostriction
- B06B1/085—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with magnetostriction using multiple elements, e.g. arrays
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Übertrager «nt Rkhtwirkung aus einer Gruppierung elementarer
magnetostriktiver Schwingvorrichtungen, die voneinander getrennt sind und entsprechend ihrer räumlichen
Stellung in der Gruppierung verschiedene Empfindlichkeiten aufweisen, wobei jede elementare Schwingvorrichtung
mit einer Wicklung versehen ist und einen Kern besitzt
enthält.
enthält.
Es ist seit langem bekannt, daß die Richtwirkung eines Uberwasserübertragers dadurch vergrößert wird,
daß die Sendefläche im Verhältnis zur Wellenlänge im Wasser groß gemacht wird. Es ist gleichfalls bekannt,
daß die Wirkung einer großen Fläche dadurch erreicht werden kann, daß eine große Anzahl kleiner
Schwingeinheiten benutzt wird, die in einer gemeinsamen Oberfläche angeordnet sind, und daß die Richtcharakteristiken
für einige Zwecke in mancher Hinsicht dadurch verbessert werden können, daß die Einheiten
von der Mitte aus nach der Außenkante zu fortschreitend unempfindlicher gemacht werden. Dies
wird allgemein als »shading« (Empfindlichkeitsabstufung) bezeichnet.
Es sind Anordnungen von keramischen Schwingungseinheiten bekannt, die gleiche räumliche Abmessungen
aufweisen. Hierbei handelt es sich um keramische Ringe, die an ihrem äußeren Umfang
Massenanhäufungen besitzen, die vorzugsweise aus
der magnetostriktiven Werkstoff
einem Material größerer Dichte als das keramische Material hergestellt sind. Hierdurch sollen die Resonanzfrequenzen
der Ringe ohne Veränderung des äußeren Durchmessers vermindert werden.
Ferner ist eine aus Lamellen, und zwar magnetostriktiven Einzelschwingern, die auf verschiedene
Frequenzen verteilt sind, aufgebaute magnetostriktive Schwingeinheit bekannt, die ein weiteres Frequenzband
hat oder sich in Resonanz zu verschieden dicht nebeneinanderliegenden Frequenzen befindet. Ein bekanntes
elektroakustisches Wandlergebilde, das mit einer oder mehreren Wicklungen versehen ist, besteht
aus paketförmig aufeinandergeschichteten, unter sich gleichen Blechen aus magnetostriktivem Material. In
bestimmten Teilabschnitten dieses Gebildes sind unter Wahrung des körperlichen Zusammenhanges und der
Form des Gesamtpaketes die magnetostriktiven Bleche durch einen magnetostriktiv unwirksamen Stoff derart
ersetzt, daß eine bestimmte Richtcharakteristik erzielt wird. Bei dieser bekannten Ausführung weisen die
Schwingvorrichtungen zwar gleiche Flächengröße aber verschiedene Länge auf, so daß im ganzen verschiedene
Abmessungen vorhanden sind. Die einzelnen Schwingvorrichtungen bestehen vollständig aus dem
magnetostriktiven Werkstoff und sind durch beispielsweise mit einem Kunststoff ausgefüllten Raum vonüb
ertrager mit Richtwirkung
aus einer Gruppierung magnetostriktiver Schwingvorrichtungen
aus einer Gruppierung magnetostriktiver Schwingvorrichtungen
Anmelder:
Bendix Aviation Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. Η. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Leon Walton Camp, Glendale, Calif. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
einander getrennt. Die Unterteilung des Gebildes durch Füllstücke erfolgt, um einzelne Abschnitte, die
unter sich verschiedene Abmessungen aufweisen, mit verschiedenen Schwingeigenschaften zu erzeugen.
Bei einer Gruppierung elementarer magnetostriktiver Schwingvorrichtungen, die voneinander durch
Luft getrennt sind, ist eine Empfindlichkeitsabstufung in der Anordnung bisher dadurch erreicht worden,
daß magnetostriktive Einheiten mit gleichem Kern, aber mit kleineren, d. h. weniger Windungen aufweisenden
Wicklungen auf den weniger empfindlichen Einheiten als auf den empfindlicheren Einheiten verwendet
worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige bekannte Übertrager im Aufbau zu vereinfachen
und insbesondere eine Massenherstellung zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die elementaren Schwingvorrichtungen alle gleiche räumliche Abmessungen und die
Kerne der elementaren Schwingvorrichtungen von geringerer Empfindlichkeit weniger magnetostriktiven
Werkstoff haben als diejenigen mit größerer Empfindlichkeit, wobei das Fehlen des magnetostriktiven
Werkstoffes durch einen nicht magnetostriktiven Werkstoff ausgeglichen ist, und daß das Verhältnis
der Menge an magnetostriktivem Werkstoff zu der Menge an nicht magnetostriktivem Werkstoff für
jeden Kern von der Mitte der Gruppierung zu ihren Rändern hin abnimmt.
909 528/145
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform hat der nicht magnetostrictive Werkstoff im wesentlichen die
gleiche Festigkeit wie der magnetostriktive. Gewöhnlich wird als Magnetostriktionswerkstoff Nickel verwendet;
ein für die Verwendung mit Nickel einwandfrei brauchbarer, nicht magnetostriktiver Werkstoff
ist Aluminium. Es können auch verschiedene andere Werkstoffe, wie etwa Messing, Verwendung finden.
Zur Verringerung der Wirbelstromverluste wird bei den meisten Magnetostriktionsübertragern als
Kern allgemein ein Paket aus gleichen Blechen (Lamellen) verwendet. Bei der Durchführung der Erfindung
werden einige Nickellamellen durch Aluminiumlamellen ersetzt. Alle Nickellamelleii können in einer
Gruppe miteinander verbunden werden, und alle Aluminiumlamellen können in eine andere Gruppe miteinander
verbunden werden; die beiden Gruppen müssen jedoch nicht miteinander verbunden werden und
schwingen nicht notwendigerweise wie eine Einheit. Es empfiehlt sich manchmal, die magnetostriktiven
und die nicht magnetostriktiven Schichten in mehrere Gruppen aufzuteilen und diese zusammenzuschichten.
Der Ausdruck »miteinander verbunden« bedeutet, so wie er hier gebracht wird, daß die Bleche mit einer
solchen Adhäsion aneinander befestigt sind, daß sie gezwungen sind, im Gleichgang zu schwingen. Dies
geschieht allgemein durch Aufeinanderkitten der Lamellen. Es kann gleichfalls dadurch erreicht werden,
daß die Lamellen so fest zusammen gespannt werden, daß diezwischen ihnen auftretende Oberflächenreibung
die Schwingung zum Gleichgang zwingt.
Die Erfindung hat folgende Vorteile:
1. Da die Wicklungen auf allen Einheiten gleich sind, wird die Herstellung der Wicklungen vereinfacht.
2. Teurer Magnetostriktionswerkstoff wird eingespart.
3. Der Magnetostriktionswerkstoff wird in allen Einheiten eines empfiudlichkeitsgestuften Richtübertragers
mit der gleichen magnetischen Induktion betrieben, da die letztere eine von der Vorhändenen
Werkstoffmenge des magnetostriktiven Werkstoffes unabhängige Funktion der Amperewindungen
der Wicklung ist. Dies ruft eine einheitliche Richtcharakteristik bei jeder Stromstärke hervor,
da sich alle Kerne bei der gleichen Stromstärke sättigen.
Das vollständige Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der eingehenden Beschreibung, die auf die
Zeichnungen Bezug nimmt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Magnetostriktions-Übertragers mit einer in einer Ebene liegenden Gruppierung
von Einheiten gemäß der Erfindung, zur Erzeugung einer hohen, nach unten gerichteten Richtwirkung,
Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer der Einheiten in dem Übertrager nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Draufsicht eines zylindrischen Übertragers nach der Erfindung zur Erzeugung einer großen
Richtwirkung in allen Richtungen einer horizontalen Ebene,
Fig. 5 eine Draufsicht und Fig. 6 eine Seitenansicht einer einzelnen vertikalen Reihe der magnetostriktiven
Einheiten in dem Übertrager der Fig. 4.
Der Übertrager nach Fig. 1 besteht aus einem topfförmigeu Gehäuse 10, dessen offene Seite von einem
Gummifenster verschlossen ist, das mittels einer Bandschelle 12 abdichtend auf dem Topf befestigt ist. In
dem Gehäuse 10 sind mehrere (in diesem Beispiel
zweiunddreißig) magnetostriktive Einheiten 13 angeordnet und werden dadurch in dem Gehäuse gehalten,
daß sie mit der Innenfläche des Gummifensters 11 verbunden sind.
Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, besitzt jede Einheit 13 einen geblechten Kern 14 von allgemeinem
U-Schnitt, wobei auf jedem Schenkel des Kernes Wicklungen 15 angebracht sind. Der aus den
Zeichnungen ersichtliche Schnitt des Kernes 14 entspricht den USA.-Patentschriften 2 550 771, ausgegeben
am 1.5.1951, und 2 530224, ausgegeben am 14. 11. 1950, auf die Bezug genommen wird. Es versteht
sich jedoch, daß die vorliegende Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die magnetostriktiven
Kerne der besonderen dargestellten Form beschränkt ist, sondern daß sie auch auf die verschiedenen bekannten
Arten magnetostriktiver Kerne angewendet werden kann.
Die besondere, in der Fig. 3 dargestellte Einheit weist einen Kern 14 auf, der aus einer Anzahl Aluminiumlamellen
16 a und Nickellamellen 16 η gebildet ist, wobei alle Lamellen die gleichen Abmessungen
haben können, obgleich es nicht wesentlich ist, daß die Stärke der Aluminiumlamellen gleich der der
Nickellainellen ist.
Wie Fig. 3 zeigt, sind alle Nickellamellen 16η zu einer Gruppe zusammengefaßt und zwischen zwei
Gruppen von Aluminiumlamellen 16 a eingeschichtet. Alle Nickelbleche 16 η sind miteinander verbunden,
damit sie im Gleichgang schwingen, und alle Aluminiumbleche in jeder der beiden Gruppen 16a, 16a
sind gleichfalls untereinander verbunden. Die Gruppe der Nickelbleche 16a ist jedoch nicht mit den Gruppen
der Aluminiumbleche 16 a, 16 a verbunden, so daß die verschiedenen Gruppen nicht zwangläufig miteinander
im Gleichgang schwingen. In dieser Verbindung bilden die Wicklungen 15 die Bleche nicht zusammen.
Es ist seit langem üblich, die Wicklungen, locker auf dem Magnetostriktionsvibrator anzubringen, so daß
sie nicht mit dem Kern schwingen.
In der in der Fig. 3 gezeigten Konstruktion wird das untere, feste Ende des Kernes 14 als Arbeitsfläche
benutzt und ist mit der Oberfläche des Gummifensters 11 verbunden. Auf diese Weise sind die getrennten
Einheiten nicht nur bezüglich des Fensters 11, sondern auch in bezug auf ihre Lage zueinander gehalten.
So, wie die Arbeitsfläche der Einheit oder des Kernes hier verwendet wird, bietet sie die Fläche zur
direkten Schallabstrahlung und -aufnahme in das bzw. aus dem Medium, auf das der Schall übertragen oder
aus welchem er empfangen werden soll. Bekanntlich weist ein Gummischallfenster, wie etwa das Fenster
11, im wesentlichen den gleichen akustischen Wellenwiderstand wie Wasser auf und breitet die Schallwellen
in gleicher Weise aus. Übertrager mit Schwermetallmembranen, mit denen die magnetostriktiven Elemente
fest verbunden sind, arbeiten anders; die magnetostriktiven Elemente dienen als Antriebselement für die
Membranen, deren Außenfläche die Arbeitsfläche für die Sendung und den Empfang des Schalles in bzw.
aus dem Medium darstellt. Vorliegende Erfindung ist auf die letztgenannte Übertragerart nicht anwendbar,
sondern nur auf die hier beschriebene Art, bei der die Oberflächen der jeweiligen Magnetostriktionseinheiten
selbst die Arbeitsflächen bilden.
Zur Fig. 2 ist zu bemerken, daß die Anzahl der Nickel- und Aluminiumbleche in den verschiedenen
Einheiten je nach der Stellung der Einheit in der Gruppierung unterschiedlich ist. Die vier Mittelein1-heiten
13 a, die die größte Empfindlichkeit haben
Claims (1)
1. Übertrager mit Richtwirkung aus einer Gruppierung elementarer magnetostriktiver Schwingvorrichtungen,
die voneinander getrennt sind und entsprechend ihrer räumlichen Stellung in der Gruppierung verschiedene Empfindlichkeiten auf-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE541365D BE541365A (de) | 1955-07-13 | ||
DEB36468A DE1058410B (de) | 1955-07-13 | 1955-07-13 | UEbertrager mit Richtwirkung aus einer Gruppierung magnetostriktiver Schwingvorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB36468A DE1058410B (de) | 1955-07-13 | 1955-07-13 | UEbertrager mit Richtwirkung aus einer Gruppierung magnetostriktiver Schwingvorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1058410B true DE1058410B (de) | 1959-05-27 |
Family
ID=6964897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB36468A Pending DE1058410B (de) | 1955-07-13 | 1955-07-13 | UEbertrager mit Richtwirkung aus einer Gruppierung magnetostriktiver Schwingvorrichtungen |
Country Status (2)
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BE (1) | BE541365A (de) |
DE (1) | DE1058410B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977504C (de) * | 1959-08-10 | 1966-09-15 | Csf | Anordnung zur Erregung von transversalen Biegeschwingungen in einer Metallplatte |
DE3207305A1 (de) * | 1982-03-01 | 1983-09-15 | Interatom Internationale Atomreaktorbau Gmbh, 5060 Bergisch Gladbach | Magnetostriktiver ultraschallwandler, insbesondere zur fuellstandsmessung in heissen fluessigkeiten |
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DE704699C (de) * | 1938-05-10 | 1941-04-04 | Electroacustic Gmbh | Magnetostriktiver Longitudinalschwinger |
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GB716065A (en) * | 1951-03-06 | 1954-09-29 | Bendix Aviat Corp | Improvements in or relating to transducers |
DE948944C (de) * | 1941-12-09 | 1956-09-06 | Atlas Werke Ag | Vorrichtung zum gerichteten Senden oder Empfangen von Schallwellen |
-
0
- BE BE541365D patent/BE541365A/xx unknown
-
1955
- 1955-07-13 DE DEB36468A patent/DE1058410B/de active Pending
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Also Published As
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