DE1057362B - Datenzuordnungsvorrichtung fuer elektronische Rechenanlagen und datenverarbeitende Maschinen - Google Patents

Datenzuordnungsvorrichtung fuer elektronische Rechenanlagen und datenverarbeitende Maschinen

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DE1057362B
DE1057362B DEI13372A DEI0013372A DE1057362B DE 1057362 B DE1057362 B DE 1057362B DE I13372 A DEI13372 A DE I13372A DE I0013372 A DEI0013372 A DE I0013372A DE 1057362 B DE1057362 B DE 1057362B
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DE
Germany
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DEI13372A
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Philip Wilford Jackson
Charles Thomas Baker Jun
Wayne David Winger
William Wolensky
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F3/06Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
    • G06F3/0601Interfaces specially adapted for storage systems
    • GPHYSICS
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Description

DEUTSCHES
In. elektronischen Rechenanlagen und datenverarbeitenden Maschinen ergibt sich bei der Eingabe und der Ausgabe, sowie bei der Verarbeitung der Daten häufig die Notwendigkeit, die verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten der Ein- und Ausgabevorrichtungen sowie der HilfsSpeicher und des Rechenwerks sowie des inneren Speichers einander anzupassen. Diese Aufgabe tritt besonders dann auf, wenn in den mit sehr· hoher Geschwindigkeit arbeitenden Teilen der Maschine, wie dem Rechenwerk und dem inneren Speicher, befindliche Daten und Zwischenergebnisse bis zu i'hrer Wieder- oder Weiterverwendung in langsamer laufende, dafür aber eine größere Kapazität aufweisende HilfsSpeicher übertragen werden müssen oder wenn die von der Maschine verarbeiteten, Daten abgelocht oder gedrückt werden sollen.
Hierzu werden, wenn es sich um die Übertragung von Daten, zwischen zyklisch arbeitenden Speichern handelt, z. B. die Impulse durch Verzögerungsglieder auf eine, andere Länge· und Folgefrequenz umgesetzt und sodann in dem mit geringerer Geschwindigkeit arbeitenden Speicher, z. B. einem Magnetband, aufgezeichnet. Hierbei entsteht jedoch dadurch ein unerwünschter Zeitverlust, daß die Impulse in dem mit höherer Geschwindigkeit arbeitenden Speicher so· lange umlaufen müssen, bis die Übertragung in. den. Hilfsspeicher vollzogen ist.
Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich bei der Ausgabe, da die Daten in diesem Falle vor ihrer Überführung auf die Lochvorrichtung einer Tabelliermaschine oder auf ein Druckwerk erst in einen statischen Speicher gebracht werden müssen. Selbst wenn hierbei mehrere statische Speicher verwendet werden, entsteht wiederum dadurch ein, erheblicher Zeitverlust, daß auch in diesem Falle dar innere Speicher der Maschine erst für die Aufnahme weiterer Daten zur Verfügung steht, wenn die Übertragung in den Zwischenspeicher völlig abgeschlossen ist.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß die mit dem Rechenwerk zusammenarbeitenden Ein- und, Ausgabevorrichtungen, wie z. B. Tastaturen, Schreibmaschinen, Lochkarteneinheiten, Magnetbänder, Schnelldrucker usw., in bezug auf das Rechenwerk asynchron laufen. Die Geschwindigkeit, mit der die Übertragung der Daten abläuft, wird daher durch die Ein- und Ausgabevorrichtungen bestimmt, was eine erhebliche Verminderung der Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Maschine zur Folge hat.
Schließlich ist es auch bei derartigen. Datenübertragungseinrichtungen nicht möglich, während, der Übertragung der Daten von der Eingabevorrichtung zum Rechenwerk und von letzterem zu einem Hilfsspeicher oder zur Ausgabevorrichtung sowohl die Richtigkeit der übertragenen Daten selbst
Datenzuordnungsvorrichtung
für elektronische Rechenanlagen
und datenverarbeitende Maschinen
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m.b.H.,
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
Charles Thomas Baker jun., Philip WiIford Jackson,
Wappingers Falls, N. Y.,
William Wolensky, Poughkeepsie, N. Y.,
und Wayne David Winger, Wappingers Falls, N. Y.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
als auch deren vorschriftsmäßige Aufzeichnung zu prüfen.
Diese Nachteile werden durch die Datenzuordnungsvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß diese außer einem Pufferspeicher und der dazugehörigen Steuereinheit eine Datenübertragungs- und Prüfeinheit, einen Befehls- und einen Programm,-entschlüsseler, eine Umlaufszustandeinheit für die Steuerung des Ablaufes der einzelnen Übertragungsvorgänge:, eine Bandsynchronisiereinrichtung sowie einen Uhrimpulsgenerator und einen Zeitschalter in einer derartigen Anordnung enthält, daß zusammen mit dar Richtigkeit der übertragenen Daten auch deren vorschriftsmäßige Aufzeichnung überwacht wird, und daß ferner die Tätigkeit der ausgewählten Bandeinheiten entweder mit der der Datenzuordnungsvorrichtung oder aber, wenn die Kapazität des Pufferspeichers überschritten wird, direkt mit der des Rechenwerks synchronisiert wird.
Hierdurch lassen sich insofern erhebliche Zeitgewinne erreichen, als einmal während, der Zeit, in der das Band einer der Bandeinheiten auf die erforderliche Geschwindigkeit gebracht wird, bereits Daten aus dem Rechenwerk in den Pufferspeicher übertragen werden können und als ferner zwei Bandeinheiten derart in Verbindung mit der Maschine betrieben werden können, daß gleichzeitig Daten, aus dem Pufferspeicher auf das Band der einen Einheit über-
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geführt und von dem Band der anderen Einheit auf die frei werdenden Stellen des Pufferspeichers übertragen werden, können.
. Die Datenzuordnungsvorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht somit den Aufbau eines hochflexiblen. Datenübertragungssystems, in, dem die zahlreichen, in einer elektronischen Rechenanlage oder datenverarbeitenden. Maschine laufend erforderlichen, Datenübertragungsvo >rgänge mit der für ein rationelles Arbeiten derartiger Anlagen erforderlichen hohen Geschwindigkeit und großen. Betriebssicherheit durchgeführt werden können.
Nachstehend sollen nun an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel sowie die Wirkungsweise dei erfuidungsgemäßcn Datenzuardnungsvorrichtung beschrieben werden, und zwar stellen die Zeichnungen im einzelnen folgendes dar:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das den, gesamten. Aufbau der Maschine einschließlich der Datenzuordnungsvorrichtung wiedergibt,
Fig. 2 A einen. Bandausschnitt, auf dem. Nachrichten von verschiedener Länge aufgezeichnet sind,
Fig. 2 B einen Bandausschnitt, der eine vorschriftsmäßig aufgezeichnete Nachricht enthält,
Fig. 2 C einen Bandausschnitt, auf dem an den durch Kreise gekennzeichneten Stellen irrtümlich len statt Oen aufgezeichnet worden sind,
Fig. 3 A ein Diagramm, das den Verlauf der Nachrichten in der Maschine zeigt,
Fig. 3 B den zeitlichen Verlauf einer Datenübertragung vom Rechenwerk zur Datenzuo-rdnungsvorrichtung und zur Bandeinheit (vorzeitige Ingangsetzung des Bandes),
Fig. 3 C den zeitlichen Verlauf einer Datenübertragung von der Datenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk und von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung für den Fall, daß weniger als 512 Zeichen von der Datenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk übertragen werden (vorzeitige Ingangsetzung des Bandes),
Fig. 3 D denselben Vorgang wie Fig. 3 C, mit dem Unterschied jedoch, daß eine größtmögliche Nachricht von der Datenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk übertragen wird,
Fig. 3 E den zeitlichen Verlauf gleichzeitiger Nachrichtenübertragungen von der Datenzuordnungsvorrichtung zur Bandeinheit sowie von. der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung,
Fig. 3 F den zeitlichen. Verlauf einer Datenübertragung vom Rechenwerk zur, Datenzuordnungsvorrichtung und zur Bandeinheit sowie von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung an (vorzeitige. Ingangsetzung des Bandes),
Fig. 4, wie die Fig. 5 bis 10 der Zeichnungen aneinandergelegt werden müssen, um eine Gesamtübersicht über die Anordnung. der wesentlichen. Teile der Datenzuo'rdnungsvo'rrichtung zu geben,
Fig. 5 den Aufbau eines dreidimensionalen Magnetkernspeichers,
Fig. 6 eine Blockdarstellung der Speichersteuereinheit,
Fig. 7 und 8 eine Blockdarstellung der Datenübertragungs- und Prüfeinheit,
Fig. 9 Blockdarstellung des Befehlsentschlüsselers, des Zust'andsetttschlüsselers sowie eines Teils der ,Zustandszykluseinheit,
Fig. 10 den restlichen Tail der Zustandszykluseinheit,
Fig. 11 bis 14 eine Blockdarstellung eines Teils der Bandsynchronisiereinrichtung,
Fig. 15 den restlichen Teil der Bandsynchronisiereinrichtung sowie einen Teil des Uhrimpulsgenerators,
Fig. 16 den restlichen Teil des Uhrimpulsgenerators,
Fig. 17 Blockdarstellungen der Bandeinheiten und eines Teils des Zeitschalters,
Fig. 18 und 19 den restlichen Teil des Zeitschalters,
ίο Fig. 20, wie die Fig. 2OA bis 2OG aneinandergelegt werden müssen, um eine Gesamtübersicht über den Aufbau der Speichersteuereinheit zu geben,
Fig. 2OA Blockdarstellungen einzelner Teile, der
Y-Schaltkernmatrix, der F-Schaltkerntreiberstufen für die Ablesung sowie des F-Schaltkernentschlüsselers der in Fig. 6 wiedergegebenen SpeicluTSleutT-einheit,
Fig. 20B Blockdarstellungen einzelner Teile der
X-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungstreiberstufen der Speichersteuereinheit gemäß Fig. 6,
Fig. 2OC eine Blockdarstellung des X-Schaltkernentschlüsselers der Speichersteuereinheit,
Fig. 2OD Blockdarstellungen einzelner Teile der X-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungstreiberstufen der Speichersteuereinheit,
Fig. 2OE Blockdarstellungen einzelner Teile der X-Schaltkernmatrix, der F-Schaltkerntreiberstufen für die Ablesung sowie des F-Schaltkernentschlüsselers der Speichersteuereinheit gemäß Fig. 6,
Fig. 20El das Schema eines für den Aufbau der X- und F-Schaltkernmatrizes verwendeten Kerns,
Fig. 20F Blockdarstellungen des Adressenregisters, des Zählerschaltkreises und des Adressenzählers der Speichersteuereinheit gemäß Fig. 6,
Fig. 2OG Blockdarstellungen einzelner Teile des Zählerschaltkreises, des Adressenzählers und der Rückstelleinheiten der Speichersteuereinheit,
Fig. 21, wie die Fig. 21A bis 21F aneinandergelegt werden müssen, um einen Gesamtüberblick über den Aufbau der Datenübertragungs- und Prüfeinheit zu geben,
Fig. 21A Blockdarstellungen der Abfühlverstärkereinheit und eines Zeichenregisters der Datenübertragungs- und Prüfeinheit gemäß Fig. 7,
Fig. 21B die Blockdarstellung eines anderen Zeichenregisters der Datenübertragungs- und Prüfeinheit (vgl. Fig. 8),
Fig. 21 C Blockdarstellungen des Eingangsschalters und des Unterdrückers der Datenübertragungs- und Prüfeinheit,
Fig. 21D Blockdarstellungen einzelner Teile des Zeichenregisters für die longitudinal Uberschußprüfung sowie derjenigen Einheit, welche die Nichtrückstellung des Registers 208 bewirkt und außerdem das Gruppenmarkierungszeichen feststellt, sowie der Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit der Datenübertragungs- und Prüfeinrichtung gemäß Fig. 7 und 8,
Fig. 21E die Blockdarstellung einzelner Teile der Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit gemäß Fig. 8,
Fig. 21F die Blockdarstellung einzelner Teile des Fehlerprüfkreises der Prüfeinheit gemäß Fig. 8,
Fig. 22 die Blockdarstellung einzelner Teile des Befehlsentschlüsselers gemäß Fig. 9,
Fig. 23 die Blockdarstellung einzelner Teile des Zustandsentschlüsselers gemäß Fig. 9,
Fig. 24, wie die Fig. 24 A bis 24 C aneinandergelegt werden müssen, um einen Gesamtüberblick über die Zustandszykluseinheit zu geben,·
Fig. 24 A Blockdarstellungen einzelner Teile der Bandablesezykluseinheit sowie einen Teil der Band-
aufzeichnungszykluseinheit der Zustandszykluseinheit gemäß Fig. 9 und 10,
Fig. 24 B Blockdarstellungen des restlichen Teils der Bandaufzeichnungszykluseinheit sowie der Datenzuordnungsvorrichtungs- und Rechenwerkszykluseinheit der Zustandszykluseinheit gemäß Fig. 10,
Fig. 24 C Blockdarstellungen einzelner Teile der Band-Schreib- und Lesezykluseinheit sowie der bei Schreib- und Lesevorgängen den Vorrang feststellenden Einheit der Zustandszykluseinheit gemäß Fig. 10,
Fig. 25, wie die Fig. 25 A bis 25 J aneinandergelegt werden müssen, um einen Gesamtüberblick über den Aufbau der Bandsynchronisiereinrichtung zu geben,
Fig. 25 A bis 25 C Blockdarstellungen einzelner Teile der Bandablesungszustandseinheit der Bandsynchronisiereinrichtung gemäß Fig. 12,
Fig. 25 D Blockdarstellungen einzelner Teile der Bandaufzeichnungszustandseinheit sowie einen Teil der den Rückwärtslauf des Bandes bewirkenden Einheit der Bandsynchronisiereinheit,
Fig. 25 E Blockdarstellungen des restlichen Teils der Rückwärtslaufeinheit sowie der die Bandablesung steuernden Einheit der Bandsynchronisiereinrichtung gemäß Fig. 12 und 13,
Fig. 25 F die Blockdarstellung einzelner Teile der die Bandaufzeichnung steuernden Einheit gemäß Fig. 13,
Fig. 25 G Blockdarstellungen einzelner Teile der Zeitschaltereinheit für Vielfachoperationen sowie der Zeitschaltereinheit für die Aufzeichnung der Bandsynchronisiereinrichtung (vgl. Fig. 14),
Fig. 25 H Blockdarstellungen einzelner Teile der Leseverstärkereinheit des Leseregisters der Bandsynchronisiereinrichtung,
Fig. 25 T Blockdarstellungen der Zeichenfeststellungseinheit sowie der 1/0-Anzeigceinhc.it der Bandsynchronisiereinrichtung gemäß Fig. 14,
Fig. 25 J die Blockdarstellung einzelner Teile der Programmsteuereinheit der Bandsynchronisiereiririchtung (vgl. Fig. 15),
Fig. 26, wie die Fig. 26 A bis 26D aneinandergelegt werden müssen, um einen Gesamtüberblick über den Aufbau des Uhrimpulsgenerators zu geben,
Fig. 26 A die Blockdarstellung des Rechteckwellengenerators des Uhrimpulsgenerators gemäß Fig. 15,
Fig. 26 B die Blockdarstellung der Uhr des Uhrimpulsgenerators gemäß Fig. 16,
Fig. 26C Blockdarstellungen einzelner Teile des Zcicheiiimpulszählers sowie des 7-Zählers des Uhrimpulsgenerators,
Fig. 26 D .Blockdarstellungen der Uhrsteuereinheit sowie der die Bereitschaft der Datenzuordnungsvorrichtung anzeigenden Einheit des Uhrimpulsgenerators,
Fig. 27, wie. die Fig. 27 A bis 27 D aneinandergelegt werden müssen, um einen Überblick über den Aufbau des gesamten Zeitschalters zu geben,
Fig. 27 A Blockdarstellungen einzelner Teile des Speicherzeitschalters sowie des Unterbrechers des Zeitschalters genial.! Im«. 17,
Fig.27B Blockdarstellungen einzelner Teile der Ansprech- und Rückstellzeitschalter sowie eines Teils des Steuer- und Registerzeitschalters des gesamten Zeitschalters gemäß !'"ig. 17,
!.Mg. 27 C Hinckikirstelituigen des restlichen Teils des Steuer- und Register/ei !,schulter.1! .sowie, einen Teil des Datenübertragungs- und Zeichenzeitschalters des Zeitschalters gemäß Fig. 18 und 19,
Fig. 27 I) Bloekdarslellungen des übrigen Teils des Γ);ιΗίιΓι1ητΙτ ;igiiiigs- und Zeichcu/.ei !schalters sowie des Aufzeichnungszeitschalters des Zeitschalters (vgl. Fig. 19),
Fig. 28, wie die Fig. 28 A bis 28 C zu einem Zeitdiagramm, das den Ablauf der Übertragung vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung wiedergibt, vereinigt werden müssen,
Fig. 29, wie die Fig. 29 A bis 29 C zu einem Zeitdiagramm, das den Verlauf der Datenübertragung von der Datenzuordnungsvorrichtung zur Bandeinheit ίο wiedergibt, aneinandergelegt werden müssen,
Fig. 30 ein Diagramm, das den zeitlichen Ablauf einer Schreiboperation wiedergibt,
Fig. 31, wie die Fig. 31A bis 31 C zu einem Zeitdiagramm, das den Ablauf einer Datenübertragung von einer Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung wiedergibt, vereinigt werden müssen,
Fig. 32 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs einer Datenübertragung von der Datenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk,
Fig. 33, wie die Fig. 33 A bis 33 J zu einem Zeitdiagramm, dem der Verlauf der Datenübertragung von der Datenzuordnungsvorrichtung zur Bandeinheit und umgekehrt entnommen werden kann, zusammengelegt werden müssen,
Fig. 34 den zeitlichen Verlauf einer Rückspuloperation,
Fig. 35 die Blockdarstellung und das Schaltbild eines ODER-Kreises,
Fig. 36 die Blockdarstellung und das Schaltbild eines im Zusammenhang mit dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendeten ODER-C-Kreises, Fig. 37 die Blockdarstellung und das Schaltbild
eines UND-Kreises,
Fig. 38 die Blockdarstellung und das Schaltbild eines im Rahmen der Erfindung verwendeten UND-/?-Kreiscs,
Fig. 39 die Blockdarstellung und die Schaltung eines im Rahmen der Erfindung verwendeten UND-C-Kreises,
' Fig. 40 die Blockdarstellung und die Schaltung des im Zusammenhang mit dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendeten Inverters /,
Fig. 41 die Blockdarstellung und die Schaltung des im Zusammenhang mit dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendeten Inverters 1-1,
Fig. 42 die Blockdarstellung und das Schaltbild eines Differenzierkreises (D-I),
Fig. 43 die Blockdarstellung und das Schaltbild eines weiteren Differenzierkreises (D-2),
Fig. 44 die Blockdarstellung und das Schaltbild eines Triggers TA,
Fig. 45 bis 47 die Blockdarstellungen und Schaltbilder anderer Trigger (TB, TC und TS),
Fig. 48 die Blockdarstellung und das Schaltbild eines durch positive Impulse gesteuerten Univibrators (UV+),
Fig. 49 die Blockdarstellung und das Schaltbild eines durch negative Impulse gesteuerten Univibrators (UV-),
Fig. 50 die Blockdarstellung und das Schaltbild eines weiteren Univibrators (UVD),
Fig. 51 bis 61 die Blockdarstellungen und die Schaltbilder verschiedener Triggereingangskreise,
Fig. 62 die Blockdarstelhuig und das Schaltbild eines Abfühlverstärkers,
ImK· '··' die seheuialisehe I 'iirsleihui^ verschiedener, dem Abfühlverstärker gemäß Fig. 62 zugeführter Impulse,
l''ig. 64 die. Blockdarstellung und das Schaltbild ΗικΎ SchaltkerntreÜKTstufe,
Fig. 65 die Blockdarstellung und das Schaltbild einer Unterdrückerstufe und
Fig. 66 die Blockdarstellung und das Schaltbild eines Leseverstärkers.
Die Form und die Verschlüsselung der Daten
Die Grundeinheit der Daten ist ein »Zeichen«, z. B. eine dezimale Ziffer (7), ein Buchstabe (A) oder ein Symbol (#). Die nächstgrößere Dateneinheit ist ein aus einer beliebigen Zahl von Zeichen zusammengesetztes »Wort«. Derartige Wörter können entweder nur numerische Zeichen (z.B. das Datum 0912 56) oder nur Buchstaben (z. B. der Name Hans Hansen) oder aber numerische und alphabetische Zeichen (z. B. die Adresse Breite Straße 104) oder auch durch ein Symbol gekennzeichnete Angaben (z.B. +702) enthalten. Die dann folgende Dateneinheit ist eine »Nachricht« und ist als solche aus einer beliebigen Zahl von Wörtern der vorstehend beschriebenen Art zusammengesetzt.
In der Datenzuordnungsvorrichtung gemäß der Erfindung sind alle Daten im Binärsystem ausgedrückt, und zwar ist jedes einzelne Zeichen durch eine siebenstellige Binärzahl wiedergegeben, deren einzelne Stellen mit C B A 8 4 2 1 bezeichnet sind, z.B.:
CBA
4 2 1
/4 = 111000 1
7=1000111
# = 1001011
Hierbei geben die vier mit den Dezimalziffern 8 4 2 1 bezeichneten Stellen den Ziffernanteil des Zeichens wieder, während die mit dem Buchstaben BA gekennzeichneten Stellen dem Zonenanteil des Zeichens entsprechen und damit die Bedeutung des Zeichens angeben. Auf diese Weise können mit den vier möglichen Kombinationen der Ziffern dieser beiden Stellen (00, 01, 10 und 11) sowie ein und demselben Ziffernanteil vier verschiedene Zeichen dargestellt werden, z. B.:
CBA
4 2 1
2=1000010
S=O 0 1 0 0 1 0
K = 0 1 0 0 0 10
S = IIlOOlO
Die siebente, durch den Buchstaben C gekennzeichnete Stelle ist für die Durchführung einer Überschußprüfung vorgesehen und wird, damit in jedem Zeichen eine gerade Zahl von len enthalten ist, den Erfordernissen entsprechend mit einer 0 oder einer 1. besetzt. Wenn daher eine der in einer dieser sieben Stellen stehenden Ziffern durch eine Störung innerhalb der Maschine geändert würde, wäre die Zahl der len innerhalb des Zeichens nicht mehr gerade, und die Maschine würde das Vorhandensein eines Fehlers anzeigen. Auf diese Weise können also mit dem beschriebenen siebenstelligen Schlüssel die 26 Buchstaben des Alphabets, die zehn dezimalen Ziffern und eine bestimmte Anzahl verschiedener Symbole ausgedrückt werden.
Mit der Datenzuordnungsvorrichtung kann jede beliebige, der Kapazität der Maschine entsprechende Nachricht bearbeitet werden. Das letzte Zeichen der Nachricht ist ein besonderes Zeichen, das im folgenden als »Nachrichtenmarkierungszeichen« bezeichnet und
AW-1011010
verschlüsselt werden wird. Dieses Zeichen gibt das Ende einer Nachricht an.
Kürzere Nachrichten verschiedener Länge können zu Gruppen zusammengefaßt werden, wobei die einzelnen Nachrichten innerhalb einer solchen Gruppe jeweils durch ein Nachrichtenmarkierungszeichen voneinander getrennt sind. Ferner ist ein weiteres besonderes Zeichen vorgesehen, das im folgenden als »Gruppcnmarkicruiigszcich.cn« bezeichnet und
(7Af-OIIlHl
verschlüsselt werden wird. Dieses Zeichen gibt das Ende einer Gruppe von Nachrichten an.
Schließlich wird auch das Ende einer Reihe von Nachrichten auf einem Band durch ein weiteres besonderes Zeichen gekennzeichnet, das im folgenden als »Bandmarkierungszeichen« bezeichnet und
5M-0001111
verschlüsselt werden wird.
Die Form und die Verschlüsselung von Befehlen
Der die verschiedenen Nachrichten verarbeitende Teil der Maschine, das Rechenwerk, arbeitet im allgemeinen nach einem bestimmten, aus einer großen Zahl einzelner Befehle bestehenden Programm. Jeder dieser Befehle besteht aus fünf in zwei Teilen angeordneten Zeichen. Der erste, nur aus einem Zeichen bestehende Teil ist der »Operationsteil«, während der zweite, die restlichen vier Zeichen enthaltende Teil der »Adressenteil« genannt wird.
Die sich auf die Eingabe und die Ausgabe beziehenden Befehle betreffen im allgemeinen aus zwei Schritten bestehende Vorgänge. Unter der Annahme, daß der die Nachrichten verarbeitende Teil der Maschine bzw. das Rechenwerk zusammen mit mehreren Datenzuordnungsvorrichtungen betrieben werden, betreffen die Adressen 0600 bis 0609 die erste, die Adressen 0610 bis 0619 die zweite, die Adressen 0620 bis 0629 die dritte Zuordnungsvorrichtung usw. Während des ersten Schrittes wird ein Auswahlbefehl erzeugt, der eine bestimmte Ein- und Ausgabeeinheit einschaltet.
Dieser Aus.wahlbefehl kann folgende Form haben:
CBA
4 2 1
2=1000010
0=0001010
6=0 0 001 1 0
0=0001010
7=1000111
Das erste Zeichen, die 2, stellt den Operationsteil dar und ist gleichzeitig die Verschlüsselung für die Auswahloperätion, d. h. für die Auswahl einer bestimmten Ein- und Ausgabeeinheit. Die restlichen vier Zeichen stellen den Adressenteil des Befehls dar und geben eine Adresse in einer bestimmten Ein- und Ausgabeeinheit an. So kennzeichnen z. B. die 0 in der Tausenderstelle und die 6 in der Hunderterstelle die D atenzuordnungsvorrichtung als Eingabe- und Ausgabeeinheit, die 0 in der Zehnerstelle die erste Daten-Zuordnungsvorrichtung als die ausgewählte und die 7
in der Einerstelle, daß die Bandeinheit 7 zusammen mit: der ausgewählten Datenzuordnungsvorrichtung betrieben werden soll. Hierbei ist zu beachten, daß durch die Einerstelle entweder die Auswahl einer der acht Bandeinheiten erfolgt oder daß durch diese Stelle angezeigt wird, daß zwischen der ausgewählten Datenzuordnungsvorrichtung und dem die Nachrichten verarbeitenden Teil der Maschine ohne die Beteiligung einer Bandeinheit eine Operation durchgeführt werden soll. Die Ziffern 0 bis 3 und 5 bis 8 sind daher den entsprechenden Bandeinheiten zugeordnet, während sich die Ziffern 4 bis 9 auf eine Operation zwischen dem die Nachrichten verarbeitenden Teil der Maschine und der Datenzuordnungsvorrichtung bezichen.
Während des nächsten Schrittes des Vorganges wird entweder ein Schreib-, ein Lese- oder ein Steuerbefehl gegeben.
Wenn ein Auswahlbefehl, der in seiner Einerstelle eine 4 oder eine 9 enthält, von einem Schreibbefehl gefolgt wird, wird eine Nachricht oder auch eine Gruppe von Nachrichten aus dem inneren Speicher der Maschine abgelesen und zu der ausgewählten Datenzuordnungsvorrichtung übertragen. Ein derartiger Schreibbefehl kann z.B. folgende Form haben:
übertragen oder aus letzterer entnommen und der bezeichneten Bandeinheit zur Aufzeichnung zugeführt.
Ein derartiger Steuerbefehl kann z. B. folgende Form haben:
CBA
4 2 1
CBA
4 2 1
R=Il 0 1 0 Ö 1
1 = 10 0 0 0 0 1
1 = 1 0 0 0 0 0 1
3=00 0 0 0 1 1
2=1 0000 10
Das erste Zeichen, das 7?, stellt den Operationsteil des, Befehls dar und ist gleichzeitig die Verschlüsselung für eine Schreiboperation. Die restlichen vier Zeichen des Befehls geben die Adresse 1132 im inneren Speicher der Maschine an, von der aus eine Nachricht entnommen werden kann.
Wenn ein Auswahlbefehl, der in seiner Einerstelle eine 4 oder eine 9 enthält, von einem Lesebefehl gefolgt wird, wird eine Nachricht oder auch eine Gruppe von Nachrichten von der ausgewählten Datenzuordnungsvorrichtung in den inneren Speicher der Maschine übertragen. Ein derartiger Lesebefehl kann z. B. folgende Form haben:
CBA
4 2 1
F=IlOlOOl
0=0 0 0 1.0 1 0
1 = 10 0 0 0 0 1
7=1000111.
3=0000011
Das erste Zeichen, das Y, stellt den Operationsteil des Befehls dar und ist gleichzeitig die Verschlüsselung für einen Lesebefehl und eine Leseoperation. Die restlichen vier Zeichen des Befehls geben wiederum die Adresse 1132 im inneren Speicher der Maschine an, von der an eine Nachricht gespeichert werden kann.
Wird dagegen ein Auswahlbefehl, der in seiner Einerstelle nicht eine der Ziffern 4 oder 9 enthält, von einem 0 0 0 6- oder 000 7-Steuerbefehl gefolgt, wird eine Nachricht oder eine Gruppe von Nachrichten aus der durch die in der Einerstelle des Auswahlbefehls stehende Ziffer bezeichneten Bandeinheit abgelesen und zu der ausgewählten Datenzuordnungsvorrichtung 3=0 0 0 0 0 1 1
0=0001001
0=000 100 1
0=0 0 0 1 00 1
6=0000110
Das erste Zeichen, die 3, stellt den Operationsteil des Befehls dar und ist gleichzeitig die Verschlüsselung für den Steuerbefehl. Die verbleibenden vier Zeichen des Befehls geben an, daß eine Nachricht oder auch eine Gruppe von Nachrichten von einer ausgewählten Bandeinheit zu der dazugehörigen ausgewählten Datenzuordnungsvorrichtung übertragen werden soll.
Außer den vorstehend erwähnten 0 0 0 6- und 0 0 0 7-Steuerbefehlen gibt es noch sieben weitere derartige Befehle. Der Steuerbefehl gelangt jeweils zu der zuletzt ausgewählten Einheit, und sein Adressenteil bestimmt den zu steuernden Vorgang auf folgende Weise:
Steuerbefehl 0000 schaltet die Bandanzeigeeinrichtung der vorher gewählten Bandeinheit aus.
Steuerbefehl 0001 veranlaßt die Aufzeichnung eines Bandmarkierungszeichens in der vorher gewählten Bandeinheit.
Steuerbefehl 0002 setzt in der vorher gewählten Bandeinheit eine Rückspuloperation in Gang.
Steuerbefehl 0003 schaltet die Bandanzeigeeinrichtung der vorher ausgewählten Bandeinheit ein.
Steuerbefehl 0004 läßt die vorher ausgewählte Bandeinheit im Bereich des Rückwärtslaufes arbeiten.
Steuerbefehl 0005 bereitet die ausgewählte Datenzuordnungsvorrichtung vor, während einer Aufzeichnung eine Ableseoperation durchzuführen.
Steuerbefehl 0008 veranlaßt, daß die Datenzuordnungsvorrichtung während der Durchführung des nächsten Lese- oder Schreibbefehls kurzgeschlossen wird, so daß die Nachrichten direkt von der ausgewählten Bandeinheit zum inneren Speicher der Maschine oder umgekehrt übertragen werden können.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der Maschine
In Fig. 1 sind die Anordnung aller wesentlichen Teile, einschließlich der Datenzuordnungsvorrichtung sowie die Verbindung dieser Teile untereinander in Blockform dargestellt. Die einzelnen dünn gezeichneten Linien zwischen einigen wesentlichen Teilen der Maschine stellen die Leitungen für die Synchronisier- und Steuersignale dar, während die stark gezeichneten wesentlichen Teile der Maschine mit dem Rechenwerk sowie verschiedenen Bandeinheiten verbindenden Linien die Leitungen für die Daten wiedergeben. Die Richtung, in der diese Leitungen von den einzelnen Signalen durchflossen werden, ist durch neben den Leitungen angebrachte Pfeile angedeutet. Weiterhin sind die einzelnen Leitungen durch in Kreisen ange-
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brachte Bezugszahlen gekennzeichnet. So ist z. B. die den Zustandsentschlüsseler 400 mit der Zustandszykluseinheit 500 verbindende Leitung durch die beiden in Kreisen angeführten Zahlen 7 und 3 gekennzeichnet. Hierdurch wird zum Ausdruck gebracht, daß in Wirklichkeit sieben Ausgangsleitungen des Entschlüsselet 400 mit der Einheit 500 und drei Ausgangsleitungen der Einheit 500 mit dem Entschlüsseier 400 verbunden sind.
AVie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält die Daten-Zuordnungsvorrichtung einen Magnetkernspeicher 50, eine diesen Speicher steuernde Einheit 100, eine Datcnübcrtragungs- und Prüfeinrichtung 200 zur Speicherung und Prüfung der Daten während der Übertragung einer Nachricht sowie einen Befehlsentschlüsseler 300 und einen dazugehörigen Zustandsentschlüsseler 400. Letzterer ermittelt aus den am Ausgang des Entschlüssele« 300 auftretenden Signalen, welcher Vorgang eingeleitet werden soll. Weiterhin enthält die Datenzuordnungsvorrichtung eine Zustandszykluseinheit 500 zur Steuerung der verschiedenen Arbeitszyklen innerhalb eines bestimmten Arbeitszustandes, eine Bandsynchronisiereinrichtung 600, einen Uhrimpulsgenerator 800 und einen Zeitschalter 900 zur Steuerung des Ablaufs verschiedener Vorgänge.
Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, arbeitet die Datenzuordnungsvorrichtung mit zwei Gruppen von je vier Bandeinheiten zusammen. Wenn von diesen für eine während der Aufzeichnung erfolgende Ablesung zwei Einheiten ausgewählt werden, müssen . die für den Lese- und den Schreibvorgang vorgesehenen Einheiten verschiedenen Gruppen entnommen werden. So müssen z. B. die Bandeinheit 1 aus der Gruppe A für den Lesevorgang und die Bandeinheit 2 aus der Gruppe B für den Schreibvorgang ausgewählt werden.
Wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine bestimmte Zahl gekennzeichneter Leitungen mit den beiden Bandeinheitsgruppen verbunden. Außerdem verbindet eine Gruppe von neun weiteren Leitungen die Bandsynchronisiereinheit 600 mit der Gruppe A der Bandeinheiten. Eine entsprechende Gruppe von neun Leitungen ist zwischen der Bandsynchronisiereinheit 600 und der Gruppe B der Bandeinheiten vorgesehen.
Der Aufbau der Datenzuordnungsvorrichtung soll nun mit Bezug auf die Fig. 5 bis 19 der Zeichnungen näher beschrieben werden.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Magnetkernspeicher 50 ein dreidimensionales System, das in sieben Ebenen und einer Hilfsebene tausendvierundzwanzig siebenstellige Zeichen speichern kann.
Die in Fig. 6 dargestellte Speichersteuereinheit 100 enthält die Rückstelleinheiten 102 und 118, die Adressenzähler 112 und 124, die Zählerschaltkreise 116 und 128 und das Adressenregister 132. Ferner enthält die Steuereinheit 100 die X-Schaltkernentschlüsseler 158 und 164, die F-Schaltkernentschlüsseler 138 und 142, die X-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungstreiberstufen 172 und 184, die F-Schaltkernlesetreiberstufen 146 und 152 sowie eine Magnetkernschaltmatrix 156 für die X-Achse und eine Magnetkernschaltmatrix 150 für die F-Achse der Speichermatrix.
Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, enthält die Datenübertragungs- und Prüfeinrichtung 200 die Abfühlverstärkereinheit 202, !die Zeichenregister 208 und 214, den Eingangsschalter 222, die Unterdrückertreiberstufe 226, die Zeichenverschlüssel-"und Prüfeinheilen 232 und 248, das Register 242 für das longitudinal Überschußprüfzeichen, die Nichtrückstellungs- und Gruppenmarkierungserkennungseinheit 234 sowie die Fehlerprüfeinheit 268. ■';.■
Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Zustandszykluseinheit 500 enthält die Bandablcsezykluseinheit 502, die Bandaufzeichnungszykluseinheit 524, die Datenzuordnungs- und Rechenwerkeinheit 560, die Bandaufzeichnungs- und Lesezykluseinheit 588 sowie die bei Aufzeichnungs- und Lesevorgängen den Vorrang bestimmende Betriebseinheit 578.
In den Fig. 11 bis 15 ist die Bandsynchronisiercinheit 600 dargestellt. Diese Einheit enthält den Adressenentschlüsseler 602, die Bandlesezustandseinheit 638, die Bandaufzeichnungszustandseinheit 648, die Rückwärtslaufeinheit 671, die Bandablesungssteuereinheit 687, die Bandaufzeichnungssteuereinheit 720, die Zeitgebereinheit 732 für mehrfache Operationen, die Leseverstärkereinheit 741, das Leseregister 743, die Zeichenerkennungseinheit 752, die 1/0-Anzeigeeinheit 746 sowie die Programmsteuereinheit 778.
Wie aus den Fig. 15 und 16 ersichtlich, enthält der Uhrimpulsgenerator 800 den Impulsgenerator 846, die Uhr 814, den Zeichenschaltkreiszähler 858, den 7-Zähler 876, den X7\4L-Oszillator 818, die Uhrsteuereinheit 802 und die Einheit 840 für die Bereitstellung der Datenzuordnungsvorrichtung.
Die in den Fig. 17 bis 19 dargestellte Zeitgebereinheit 900 enthält den Zeitgeber 902 für den Speicher, den Zeitgeber 984 für die Unterbrechung, den Zeitgeber 914 für das Ansprechen, den Zeitgeber 924 für die Rückstellung, den Zeitgeber 942 für den Zähler und das Register, den Zeitgeber 949 für die Durchführung der Datenübertragung und -prüfung sowie den Aufzeichnungszeitgeber 994. ■■■..:
Die Magnetbandvorrichtung
Die Bandeinheiten weisen die übliche Bauart auf, so daß sich eine nähere Beschreibung derselben, erübrigt. Das Band wird während der Lese- und Schreiboperationen mit einer Geschwindigkeit von etwa 190'cm/sec angetrieben,, und die Aufzeichnungsdichte beträgt ungefähr 212 Stellen pro 2,5 cm, was einer Zeit von 63 μβεο je Zeichen entspricht Die Bänder sind, wie aus Fig. 2 A ersichtlich, in an sich bekannter Weise an ihren Enden mit gut reflektierenden Aluminiumstreifen versahen, um mit Hilfe von. lichtelektrischen Einrichtungen den. Anfang und das Ende eines Bandes bestimmen zu können. Der Streifen am Anfang eines Bandes wird im folgenden als »Aufspulpunkt« bezeichnet, während der am Ende des Bandes befindliche Streifen die Bezeichnung »Bandanzeigepunkt« erhält. Jeder der Bandeinfeeiten ist eine Band,-anzeigeeinheit zugeordnet, die immer dann eingeschaltet wird, wenn das Ende des Bandes oder aber das Ende einer Information erreicht ist. Weiterhin sind aus Fig. 2 A die bereits in dem. Abschnitt »Form und Verschlüsselung der Daten« erwähnten Nachrichten-, Gruppen- und Bandmarkjerungszaichen dargestellt. Die einzelnen Gruppen innerhalb eines Nachrichtenkomplexes sind durch eine etwa 2 cm lange Lücke voneinander getrennt. Dies entspricht einem Zeitintervall von lOmsec und stellt die Zeit dar,-sdie für die Abbremsung und darauffolgende Beschleunigung das Bandes benötigt wird. ' m-
Die Aufzeichnung auf dem Magnetband erfolgt, wie dies in Fig. 2 B dargestellt ist, gemäß einem »Nicht-zurück-zu-Nulk-Verfahren, Das Band wird
bei seinem. Vorbeilauf an den kombinierten. Scihreib- und Lesköpfen durch Führungen in der richtigen Lage gehalten. Wenn sich nun die Breite des Bandes ändert, läuft dieses nur noch lose zwischen d;en Führungen und kann sich gegebenenfalls so- weit verlagern, daß die einzelnen Stellen, eines Zeichens, die normalerweise senkrecht zur Kante des Bandes aufgezeichnet sind und daher parallel gelesen werden, in einem bestimmten, Winkel zur Kante des Bandes stehen (vgl. Fig. 2 B und 2C), so daß die Ablesung der einzelnen Stellen des Zeichens nacheinander erfolgt. Für die Überwachung derartiger, durch eine Verlagerung des Bandes bedingter Änderungen der Bandablesung sind das Leseregister 743 (vgl. Fig. 25H) und das Zeichenregister 214 (vgl. Fig. 2B) vorgesehen, wie dies im folgenden noch näher beschrieben werden, wird.
Während einer Schreiboperation wird die zur Aufzeichnung gelangende Information in. mehrfacher Hinsicht geprüft. So wird z. B. jedes auf das Band gelangende Zeichen einer sogenannten »Zeichenverschlü&selungsprüfung« unterzogen. Diese Prüfung erfoJgt in vertikaler Richtung und stellt sicher, daß in jedem Zeichen, eine gerade Zahl von len vorhanden ist. Bei dem Schreib Vorgang werden von einem Zeichenregister sechs Nachrichtenleitungen und eine Prüf leitung gespeist. Dieser Vorgang bedingt, daß verschiedene Kombinationen von Schreibtriggern einer Bandeinheit entsprechend den einzelnen. Stellen des zur Aufzeichnung gelangenden Zeichens von dem einen in den anderen Schaltzustand übergehen. Hierdurch wird jeweils eine bestimmte Impulskombination erzeugt und als Echoi in das Zeichenregister, in dem immer noch das gerade auf dem Band vermerkte Zeichen enthalten ist, rückübertragen. Wenn, das rückübertragene Zeichen mit dem noch. in. diem Register stehenden übereinstimmt, wird das Zeichenregister gelöscht. Liegt dagegen keine Übereinstimmung vor, bleibt das Zeichen in dem Register stehen, und es erfolgt eine Fehleranzeige.
Wie aus den Fig. 2 B und 2 C ersichtlich, wird außer der in vertikaler Richtung erfolgenden Prüfung noch eine sogenannte longitudinal Überschußprüfung durchgeführt. Nachdem das letzte Zeichen einer Nachricht bzw. einer Gruppe von Nachrichten auf dem Band aufgezeichnet worden ist, werden, die Schreibtrigger der Bandeinheit zurückgestellt, wodurch ein weiteres Zeichen, das im folgenden als longitudinales Überschußprüfungszeichen LÜP bezeichnet werden wird, auf dem Band vermerkt, so· d!aß auch die Zahl der len auf jeder Spur in horizontaler Richtung eine gerade ist. Die Art und Weise, in der das Zeichen für die longitudinal Überschußprüfung angewandt wird, ist aus den Fig. 2B und 2C ersichtlich, und zwar zeigt die Fig. 2 B einen, vorschriftsmäßig beschrifteten Bandabschnitt, während die Fig. 2 C einen nicht ordnungsgemäß beschrifteten Teil des Bandes, in dem ein Paar len (in Kreisen angeführt) fälschlicherweise an Stelle eines Paares von, Oen auftritt. Die Ursache 'hierfür kann entweder ein Ablesefehler oder eine nach der Beschriftung erfolgte Beschädigung des Bandes sein. Da jedoch in. diesem. Falle das Zeichen wieder eine gerade Zahl von len enthält, erfolgt keine Fehleranzeige. Es muß daher noch festgestellt werden, ob auf jeder Spur in horizontaler Richtung eine gerade Zahl von len vorhanden ist. Unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen, wird, wie aus Fig. 2 C ersichtlich, in den A- und 5-Stellen. eine ungerade Zahl · von len festgestellt- und damit ein Fehler angezeigt.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die meisten, Fehler bei der Ablesung des Bandes durch vorübergehende Störungen verursacht werden. Derartige Fehler lassen sich für gewöhnlich durch eine wiederholte Ablesung .der Nachrichten ausschalten. Hierzu ist die. Bandeinheit mit einer Einrichtung versehen, die. es gestattet, das Band zum Zwecke einer erneuten Ablesung einer bestimmten Stelle um das erforderliche Stück zurückzustellen. Tritt bei einer wiederholten Ablesung erneut eine Fehleranzeige ein, muß angenommen werden, daß ein grundlegender Fehler vorliegt. Die Maschine wird daher in diesem Falle angehalten.
Der Aufbau des Speichers
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, enthält die Datenzuordnungsvorrichtung einen dreidimensionalen. Magnetkernspeicher 50. Dieser Speicher weist sieben. Stellenebenen auf, in denen je 1024 Speicherkeme in. 32·32 Matrizes angeordnet sind. Außerdem, enthält der Speicher noch eine Hilfsebene. Die sieben Stellenebenen des Speichers werden im folgenden entsprechend den. sieben Stellen eines Zeichens als C-Stellenebene, 5-Stellenebene usw. bezeichnet. Jede Gruppe von sieben Speicherkernen stellt ein S ρ ei eher register für ein Zeichen dar, und da je eine der sieben Stellenebenen 1024 Speicherkeme aufweist, enthält der Speicher 50 insgesamt 1024 Speicherregister zur Aufnahme von 1024 Zeichen. Alle C-Stellen dieser 1024 Zeichen werden daher in der C-Stellenebene, alle .B-Stellen in der ß-Stellenebene usw. gespeichert.
Durch jeden der Speicherkeme sind vier Leitungen hindurchgeführt, und zwar eine X-, eine Y- und eine Z- (Unterdrücker-) Leitung sowie eine Abfü.hlleitung SW.
Jede als 32 · 32-Matrix ausgebildete Stellenebene enthält zweiunddreißig voneinander unabhängige X-Leitungen XXO, XX 32/ XX 64 . . . XX 960 und XX 992 sowie zweiunddreißig voneinander unabhängige F-Leitungen FFO, FFl, FF2 . . . FF30 und FF31. Diese X- und F-Leitungen verlaufen unter einem Winkel von 90° zueinander. Die entsprechenden. X-Leitungen jeder Stellenebene sind derart hintereinandergeschaltet, daß eine X-Leitung aus einem einzigen Draht besteht, der nacheinander von der C-Stellenebene über die B-, A-, 8-, 4-, 2- und 1-Stellenebenen und über einen Abschlußwiderstand von.20Ohm zu einer gemeinsamen Leitung verläuft. Die F-Leitungen sind in derselben Weise angeordnet. Eine ausgewählte Z-Leitung und eine 37-Leitung schneiden sich daher innerhalb von sieben Speicherkernen, die an entsprechenden Stellen der sieben, Stellenebenen liegen und sieben Speicherregister, bilden.
Im übrigen sind X- und, F-Leitungen, abwechselnd durch die Hilfsebene geführt, bevor, sie zu der C-Stellenebene gelangen. Hierdurch laufen durch jede der Stellenebenen abwechselnd und in. entgegengesetzter Richtung X- und F-Leitungen.
Außerdem sind sieben voneinander unabhängige, parallel zu den X-Leitungen verlaufende, Unterdrükkungs-Z-Leitungen, und zwar je eine für die sieben Stellenebenen, vorgesehen.
Weiterhin sind,. sieben voneinander unabhängige Abfühlleitungen SW vorgesehen, von, denen ebenfalls je eine einer der sieben Stellenebenen zugeordnet ist. Diese Leitungen sind so angeordnet, daß :sie unter einem Winkel von. 45° zu den λ'-,. F- und Z-Leitungen verlaufen. Im übrigen verlaufen, diese" Abfühlleitungen derart, daß. sie einen Teil der Speicherkerne von der Vorderseite her und, den anderen Teil der Kerne von
der Rückseite her durchdringen. Hierdurch wird, wie das im folgenden noch näher beschrieben, werden soll, die Entstehung von sogenannten »halben, Wählimpulsen« weitgehend verhindert.
Der Verlauf von Nachrichten und die Durchführung von Prüfungen
In Fig. 3 A ist der Verlauf von Nachrichten, innerhalb' der Datenzuordnungsvorrichtung dargestellt. Wie aus dieser Figur der Zeichen ersichtlich, laufen die Nachrichten auf folgendem Wege:
1. Vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvor richtung,
2. von der Datenzuo-rdnungsvorrichtung zur Bandeinheit,
3. zum Schreiben der Bandmarkierung (Steuerbefehl 0001),
4. vom Rechenwerk zur Bandeinheiit (Steuerbefehl 0008 Auf z.),
. 5. vom Rechenwerk zur Datenzuordnüngsvoirrichtung und zur Bandeinheit (vorzeitige Ingangsetzung des Bandes),
6. von der Bandeinlhek zur Datenzuordn.ungsvorrichtung,
7. von der Datenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk,
8. zur Mikrosekundenabfragung,
9. von der Datenzuordnungsvotrrichtung zum. Rechenwerk und vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung (vorzeitige Ingangsetzung des Bandes),
10. von. der Bandeinheit zum Rechenwerk (Steuerbefehl 0008AbL),
11. von der Datenzuordnungs vorrichtung zur Bandeinheit und von der Bandeinheit zur Datenzuord,-nungsvorrichtung (Ablesung'während der Aufzeichnung) und
12. vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung und zur Bandeinheit und von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung (vorzeitige Ingangsetzung des Bandes für die Ablesung während der Aufzeichnung).
Bei dem ersten dieser Vorgänge werden die Nachrichten von. dem Rechenwerk zu dem Speicher 50 der Datenzuordnungsvorrichtung übertragen.
Wenn ein Schreibbefehl gegeben wird, durchläuft die Datenzuordnungsvorrichtung einen Arbeitszyklus, währenddessen das erste Zeichen der Nachricht von der Datenzuordnungsvorrichtung zu ihrer Aufzeichnungshauptleitung übertragen wird. Hierauf wird das LÜP-Register 242 für die Erzeugung eines LÜP-Zeichens gelöscht. Farner wird auch das Zeichenregister 214 gelöscht, damit es das auf der Aufzeichnungshauptleitung der Datenzuordnungsvorrichr tung ankommende erste Zeichen aufnehmen, kann. Im Anschluß daran wird das erste ausgewählte Register im Speicher 50 für die Aufnahme des ersten. Zeichens frei gemacht.
Nun wird der Schalter Sl (vgl. Fig. 3 A) kurzzeitig geschlossen und das erste Zeichen von. der Aufzeichnur.gshauptleitung in das Zeicheiniregister 214 übertragen. Als nächstes werden sodann die Schalter S 2 und .S122 geschlossen und bewirken,, daß der Ausgang des Zeichenregisters 214 aufgeschlüsselt und dadurch das erste Zeichen in das erste ausgewählte Register des Speichers 50 übertragen wird. Gleichzeitig wird der Ausgang des Zeichenregisters 214 durch die Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 248 abgefühlt, um zu prüfen, ob das erste Zeichen eine ungerade oder gerade Zahl von len enthält. Sodann wird der Schal- terS3 kurzzeitig geschlossen, wodurch der Ausgang des Zeichenregisters 214 erneut aufgeschlüsselt und das erste Zeichen, in das Li/P-Register 242 übertragen, wird., um die Bildung eines LÜP-Zeichens einzuleiten.
ίο Wenn die Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 248 eine ungora.de Zallil von, J ι in in dein ersten Zeichen festgestellt hat, wird vorübergehend, der Schalter 6"4 geschlossen, so- daß ein Signal zu der Fehlerprüfeinheit 268 gelangt. Die Schalter S2 und, S22 sind jetzt geöffnet, und die Dateimiordmiiigsvorrichtuiig wird angewiesen, das nächste Zeichen an ihre Aufzeichnungshauptleitung abzugeben, . In. derselben, Weise werden sodann, auch die übrigen Zeichen der Nachricht von dem Rechenwerk zu der Datenzuordnungsvorrichtung übertragen.
Es. sei nun angenommen, daß eine gesamte Nachricht oder auch Gruppe von Nachrichten, in. den Speicher 50 übertragen worden ist und daß das während, d:er Übertragung gebildete LÜP-Zeichen nun. im LÜP-Register 242 steht. Weiterhin sei angenommen, daß nunmehr auf der Aufzeichnungshauptleitung der Datenzuordnungsvorriohtung ein Gruppenmarkierungszeichen auftritt. Dieses Zeichen wird, in derselben Weise in das Zeichenregister 214 und sodann in den Speicher 50 übertragen. In letzterem wird das Zeichen in demjenigen Speicherregister aufgezeichnet, in dem das letzte Zeichen der vorangehenden Nachricht gespeichert worden ist. Anschließend, wird dann noch eine Zeicheinverschlüsselungsprüfung durchgeführt, um sicherzustellen, daß auch in, dem Gruppenmarkierungszeichen eine gerade Zahl von, len vorhanden ist. Während dieses Vorganges ist der Schalter 5*3 jedoch nicht geschlossen, so^ daß das Gruppenmarkierungszeiichein nicht in das LÜP-Register 242 übertragen wird.
Als nächstes wird ein besonderer Arbeitsgang durchgeführt, innerhalb dessen der Schalter 5"5 kurzzeitig betätigt und der Ausgang des Registers 242 aufgeschlüsselt wird, um das während des Schreib-Vorganges gebildete Li7P-Zeichen in das nächste ausgewählte Register des Speichers 50 zu übertragen. Außerdem wird der Ausgang des Registers 242 ebenfalls durch die Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 248 abgefühlt, um festzustellen, ob das LÜP-Zeichen eine ungerade oder gerade Zahl von. len enthält. Hierauf wird der Schalter 5"4 erneut kurzzeitig geschlossen, um zu der Fehlerprüfeinheit 268 ein Signal zu übertragen, wenn du reih die Prüfeinheit 248 in dem Li/P-Zeichen eine ungerade Zahl von len festgestellt worden ist. Wenn hierbei durch, die Prüfeinh.eit248 ein Fehler festgestellt worden ist, wird am. Ende . dieses Arbeitsganges der Schalter S23 geschlossen, so daß die Fehlerprüfeinrichtung 268 ein Fehlersignal an die Datenzuordnungsvorrichtung übertragen kann, Somit wird während dieses Arbeitsgänge« geprüft, ob das in den, Speicher 50 übertragene Zeichen· eine ungerade oder gerade Zalhl von len enthält. Weiterhin, wird ein. LÜP-Zeichen gebildet und in, den, Speicher 50 übertragen, Dieses L(7P-Zeichen wird für eins Vergleichsprüfung verwendet, wenn, die in, dem Speicher 50 stehende Nachricht auf das ausgewählte Band übertragen, wird.
Bei denv zweiten Vorgang, d. h, wenn die. Nachricht von der Datenzuordnungsvorrichtung zu der Bandeinheit gelangt, wird diese Nachricht aus dem
Speicher 50 zu einer ausgewählten Bandeinheit übertragen.
Hierzu sei angenommen, daß der Schalter 5*6 in seine. Stellung »c« gebracht wird und somit die Bandeinheit B 2 auswählt. Die Datenzuordnungsvorrichtung gibt sodann ein Signal an diese Bandeinheit ab, um dieselbe in den Schreibzustand, zu versetzen.
Die Bandeinheit B2 gibt hierauf ein Signal an die Datenzuordnungsvorrichtung zurück, um anzuzeigen, daß sie ausgewählt und sdhreibbereit. ist. Die Datenzuordnungsvorrichtung veranlaßt darauf die Bandeinheit ß2 durch ein. weiteres Signal, den Bandtransport in Vorwärtsrichtung in. Gang zu setzen. Wenn zuerst der Aufspulpunkt des ausgewählten. Bandes abgefülilt wird, wird eine Verzögerung, eingeschaltet, die es dem Aufspulpunkt gestattet, an den Schreibund Leseköpfen der ausgewählten Bandeinheit vorbeizulaufen. Wird der Aufspulpunkt dagegen, nicht zuerst abgefühlt, wird eine Schreibverzögeruiig von 10 msec eingeführt, um das ausgewählte Band auf die erforderliche Geschwindigkeit kommen zu lassen. Außerdem wird das Zeichenregister 208 für die Aufnahme des ersten Zeichens aus dem Speicher 50 freigemacht,
Nach Beendigung der Schreibverzögerung wird eine Schreiboperation begonnen. Zu einem, bestimmten Zeitpunkt wird der Schalter 6*8 geschlossen, um die erneute Aufzeichnung des ersten Zeichens, das aus dem Speicher 50 abgelesen wird, vorzubereiten. Sodann wird der Schalter 6*7 vorübergehend geschlossen, damit das erste Zeichen aus dem, Speicherregister in das Zeichenregister 208 übertragen wird, Der Ausgang des Zeichenregisters 208 wird' durch die ZeicihenverschilüsS'elungsprüfeinrichtung232 abgefühlt, um festzustellen, ob in dem ersten. Zeichen eine: ungerade oder gerade Zahl von len enthalten ist.
Im Anschluß daran wird, der Schalter 5" 22 kurzzeitig geschlossen und bewirkt dadurch, daß der Ausgang des Zeichenregisters 208 aufgeschlüsselt und das erste. Zeichen wieder in dem Speicher 50 aufgezeichnet wird. Sodann wird, wenn durch, die Prüfeinrichtung 232 in dem ersten Zeichen, eine ungerade Zahl von len festgestellt worden ist, der Schalter S9 vorübergehend geschlossen, um ein Signal an die Feh.lerprüfeinheit 268 weiterzuleiten.
Hierauf wird dar Schalter 6* 11 geschlossen., um, das erste von der Bandaufzeichnungsecho-Hauptleitung zurückkommende Zeichen passieren zu lassen, Danach wird kurzzeitig der Schalter 6*10 geschlossen und bewirkt, daß das erste Zeichen über die Bandaufzeichnungshauptleitung zu der ausgewählten; Bandeinheit B 2 übertragen und auf dem Band aufgezeichnet wird, Hierbei wird eine diesem Zeichen, entsprechende Signalkombination über die Bandaufzeichnungsecho-Hauptleitung zurückgegeben, um das Zeichenregister 208 zurückzustellen, wenn das auf dem, Band vermerkte Zeichen mit dem in dem Register 208 stehenden Zeichen übereinstimmt. Jetzt wird der Ausgang des Zeichenregisters 208 durch die dieses Register nicht zurückstellende Einheit 234 abgefühlt, um festzustellen, ob das Register bereits zurückgestellt ist. Sodann wird der Schalter 6*12 kurzzeitig geschlossen, um zu der Fdilerprüfeinihcit 268 ein Signal gelangen zu lassen, wenn die Einheit 234 festgestellt hat, daß das Zeichenregister 208 wegen der Ungleichheit des gespeicherten und des auf dem Band, vermerkten. Zeichens nicht zurückgestellt worden ist. Darauf wird das Register 208 gelöscht, um für. die Aufnahme des nächsten Zeichens bereitzustellen. In , derselben Weise werden auch die übrigen Zeichein einer Nachricht von dem. Speicher 50 zu dem ausgewählten Band übertragen.
Es sei nun angenommen, daß ein Arbeitsgang· durchgeführt wird, in dem das Gruppenmarkierungszeichen aus dem Speicher 50 in das Register 208 übertragen wird. Hierbei wird durch, die Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 232 festgestellt, ob das Gruppenmarkierungszeichen eine ungerade oder ger rade Zahl von len enthält, und sodann das Zeichen
ίο erneut in den. Speicher 50 eingeführt.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt.wird, der Ausgang des Zeicihenregisters 208 durch die Einheit 234 abgefühlt. Hierbei wird, wenn das Gruppenmarkierungszeichen'.als' richtig erkannt wird, der 'Schalter 6" 10 nicht geschlossen, so daß das Zeichen nicht auf dem ausgewählten Band vermerkt wird; Sodann, wird, wenn die Prüfeinheit232 in dem Gruppenmarkierungszeichen eine ungerade Zahl von len. festgestellt hat, kurzzeitig der Schalter 59 geschlossen., um. ein Signal an die Fehlerprüfeinheit 268 weiterzuleiten;
Sodann wird das Zeichenregister 208 gelöscht, um für die Aufnahme des LÜP-Zeichens bereitzustehen., das z. B. während der Übertragung der Nachrichten von dem Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung oder während der Ablesung des Bandes erzeugt worden sein kann.
Das LÜ-P-Zeichen' wird dem Speicher 50 entnommen, und über den kurzzeitig geschlossenen Schalter 6*7 zu dem Zeichenregister 208 übertragen, dessen Ausgang sodann von der Prüf einheit. 232 abgefühlt wird, um festzustellen, ob das übertragene Zeichen eine ungerade oder gerade Zahl von. len enthält.
Als nächstes wird der Schalter 6*22 kurzzeitig geschlossen und damit der Ausgang des Registers 208 aufgeschlüsselt und das LüP-Zcichen erneut in dem Speicher 50 aufgezeichnet. Darauf wird, wenn, durch die Prüf einheit 232 eine ungerade ZaW von len in dem Lt/P-Zeichem festgestellt worden ist, der Schalter 6*9 kurzzeitig geschlossen, um ein Signal zu der Fehlerprüfeinhedt 268 passieren zu lassen.
Nach Ablauf einer Rückstellverzögerung wird der Schalter 6* 11 geschlossen, um das auf der Bandaufzeichnungsecho-Hauptleitung· zu rückkommende L ÜP-Zeichen passieren zu lassen, Gleichzeitig weist die Datenzuordnungsvorrichtung die ausgewählte Bandeinheit B2 an, die Schreibtrigger zurückzustellen. Hierdurch wird ein, Lt/P-Zeichen auf dem ausgewählten Band vermerkt, und. es wird, eine diesem Zeichen entsprechende Signalkombination. über die Bandaüfzeichnungsecho-Hauptleitung zur Rückstellung an das Register 208 gegeben, wenn das auf dem ausgewählten. Band vermerkte Li7.P-Zeich.en. dem in dem Register 208 stehendien, vorher erzeugten Zeic'hen entspricht. Der Ausgang des Registers 208 wird sodann wieder durch die Einheit 234 abgefühlt, um festzustellen, ob das Zeichenregister 208 zurückgestellt ist. Hierauf wird der Schalter 6*12 kurzzeitig geschlossen, um ein Signal an die Fehlerprüfeinheit 268 weiterzuleiten, wenn die Einheit 234 feststellt, daß das Register 208 wegen der Ungleichheit des auf dem. ausgewählten Band vermerkten Li7.P-Zeiich.ens und des im Register 208 stehenden Zeichens nicht zurückgestellt worden ist.
Hiermit ist die Übertragung von der Datenzuordnungsvorrichtung zu der Bandeinheit beendet, und das Rechenwerk erhält ein Signal, da.ß die Datenzuordnungsvorrichtung für eine weitere Operation zur Verfügung steht.
Nachdem die nächste mit Hilfe der Datenzuordnungsvorrichtung durchgeführte Lese- oder Schreib-
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operation beendet ist, wird der Schalter 6*24 kurzzeitig geschlossen un.d bewirkt dadurch, daß von. der Fehlerprüfeinheit268 über dieNachrichten.prüfleitung ein Signal an das Rechenwerk gegeben, wird, wenn, von der Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 232 ein Fehler festgestellt worden ist oder wenn von der Einheit 234 während der Übertragung der Nachrichten ein Echofehler ermittelt wird.
Die Bandauf zeichnungsmarkierung
(Steuerbefehl 0001)
Bei der Bandauf zeichnungsmarkierung wird ein Bandmarkierungszeichen auf dem ausgewählten Band vermerkt, um das Ende eines Nachrichtenkomplexes anzuzeigen.
Es sei angenommen daß der Schalter S6 in die Stellung »d« gebracht wird und dadurch die Bandeinheit B 6, auf deren Band das Bandmarkierungszeichen vermerkt werden soll, auswählt. Nun, wird der Schalter 6* 13 kurzzeitig geschlossen, un.d der Bandmarkierungskreis BMK sendet eine dem Bandmarkierungszeichen entsprechende Signalkombination aus, die in dem Zeichenregister 208 gespeichert wird. Hierauf gibt die Datenzuordnungsvorrichtung ein Signal an die ausgewählte Ban.deinh.eit B 6 ab, um diese in den Schreibzustand zu versetzen,
Die Bandeinheit gibt hierauf ein Signal an. die Datenzuordnungsvorrichtung zurück, um anzuzeigen, daß sie ausgewählt und schreibbereit ist. Die Datenzuordnungsvo'rrichtung gibt darauf erneut ein Signal an. die Bandeinheit B 6 ab, welches bewirkt, daß deren Band in Vorwärts-richtung in, Gang gesetzt wird. Nun wird wiederum eine Schreibverzögerung von. 10 msec eingeführt, damit das Band vor d,er Aufzeichnung des Bandmarkierungszeichens auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit gebracht werden kann. Am Ende dieser Verzögerung wird der Schalter 6"1O kurzzeitig geschlossen und bewirkt damit, daß das Bandmarkierungszeichen über die Baiidaufzeiclhnungshauptleitung zu der ausgewählten Bandeinheit 5 6 übertragen, und dort auf dem. Band vermerkt wird.
Nach einer Rückstellverzögerung wird der Schalter 6Ί1 geschlossen., um das auf der Bandauf zeichnungseeho-Hauptleitung zurückkommende LÜP-Z&iche\n passieren zu lassen. Gleichzeitig werden, die Schreibtrigger der Bandeinheit B 6 zurückgestellt, wodurch ein Ζ,ίλΡ-Zeichen auf dem ausgewählten Band aufgezeichnet wird. Dieses Zeichen ist, da es sich um eine len-Prüfung handelt, mit dem Bandmarkierungszeichen identisch, und es wird eine dernentsprechen.de Signalkombination über die Bandaufzeichnungsecho-Hauptleitung zur Rückstellung des Zeichenregisters 208 gegeben, wenn das auf dem ausgewählten. Band vermerkte LÜP- (Bandmarkierungs-) Zeichen mit dem in dem Register 208 stehenden Zeichen übereinstimmt. Hierauf wird der Ausgang des Zeichenregisters 208 wieder durch die Einheit 234 abgefühlt, um festzustellen, ob das Register 208 zurückgestellt ist.
Nach einer Rückstellschaltverzögerung von. 10 μβεε wird d(er Schalter S12 kurzzeitig geschlossen, um der Fehlerprüf einrichtung 268 ein Signal zuzuleiten, wenn die Einheit 234 festgestellt hat, daß das Zeiohenregister 208 wegen der Ungleichheit des auf dem. ausgewählten Band vermerkten LÜP- (Bandmarkierungs-) Zeichens und des in dem Register 208 stehenden Zeichens nicht zurückgestellt worden ist.
Nach der Erledigung des nächsten Lese- oder Schreibbefehls wird der Schalter 5*23. vorübergehend geschlossen und bewirkt dadurch, daß die Fehlerprüfeiriheit 268 über die Schreib- und Leseprüf leitung ein Signal an das Rechenwerk abgibt, wenn, bei der Echoprüfung durch die Einheit 234 ein Fehler festgestellt worden ist.
Die Übertragung vom Rechenwerk zur Band.einh.eit
Bei diesem Vorgang wird der Speicher 50 der
ίο DatewzuoTdnungsvorrichtung immer dann umgangen, wenn die Länge einer Nachricht die Kapazität des Speichers überschreitet.
Es sei angenommen, daß der Schalter 6*6 in seine Stellung »α« gebracht worden, ist, um die Bandeinheit ß0 auszuwählen. Wenn nun ein Schreibbefehl gegeben wird, durchläuft das Rechenwerk einen Arbeitszyklus, in dem das erste Zeichen der Nachricht von dem Rechenwerk zur Rechenwerkschreibhauptleitung übertragen wird. Die Datenzuordnungsvorrichtung gibt sodann ein Signal an die Bandeinheit 50 ab, um letztere in den Schreibzustand zu versetzen.
Die Bandeinheit 50 gibt hierauf ein Signal an die Datenzuoordnungsvorrichtung zurück, um anzuzeigen, daß sie ausgewählt und schreibbereit ist. Die DatenzuordnungsvoTrichtung gibt darauf erneut ein, Signal an die Bandeinheit B 0 ab, deren Band, dadurch, in Vorwärtsrichtung in Gang gesetzt wird, Wenn zuerst der Aufspulpunkt des ausgewählten Bandes abgefühlt wirdi, wird eine Verzögerung eingeführt, deren Dauer ausreicht, um den Aufspulpunkt an den Schreib- und Leseköpfen der Bandeinheit vorbeilaufen zu lassen. Wird dagegen der Aufspulpunkt nicht zuerst abgef ühlt, wird eine Schreibverzögerung von 10 msec vorgesehen, um das ausgewählte Band auf die: vorschriftsmäßige Geschwindigkeit zu bringen. Sodann wird das Zeichenregister 208 für die Aufnahme des ersten, zu diesem Zeitpunkt auf der Rechenwerkschreibhauptleitung stehenden Zeichens frei gemacht.
Nach Ablauf der Schreibverzögerung wird der Schalter 6*20 kurzzeitig geschlossen und, bewirkt damit, daß das erste Zeichen in das Register 208 gelangt. Hierauf wird der Ausgang dieses Registers durch die Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 232 abgefühlt, um festzustellen, ob das erste Zeichen eine ungerade oder gerade Zahl von. len enthält. Sodann wird, wenn, durch- die Prüfeinrichtung 232 eine ungerade Zahl von len ermittelt worden ist, der Schalter 6*9 vorübergehend geschlossen, um, ein Signal zu der Fehilerprüfeinheit 268 weiterzuleiten.. Im Anschluß daran wird sodann, das Rechenwerk angewiesen, das nächste Zeichen an seine Schreibhauptleitung abzu-. geben.
Nun wird der Schalter 6"Il geschlossen, damit er das erste von der Bandauf zeichnungsecho'-Hauptleitung zurückkommende Zeichen weiterleiten kann. Sodann wird der Schalter S10 kurzzeitig geschlossen,, so daß das erste Zeichen über die Bandaufzeichnungshauptleitung zu der ausgewählten Bandeinheit 50 übertragen und auf deren Band vermerkt wird. Hierbei wird eine diesem Zeichen entsprechende Signalkombination an die Bandaufzeichnungsecho-Hauptleitung zurückgegeben und bewirkt die Rückstellung des Zeichenregisters 208, wenn das auf dem Band vermerkte Zeichen, mit dem in diesem. Register stehenden Zeichen übereinstimmt. Der Ausgang des Registers 208 wird nun von, der Einheit 234 abgefühlt, um festzustellen, ob das Register zurückgestellt ist. Wenn hierbei durch die, Einheit 234 festgestellt wird, daß das Register 208 wegen der Ungleichheit der beiden vorstehend, erwähnten Zeichen nicht zurückgestellt
worden ist, wird der Schalter 512 vorübergehend geschlossen., um ein Signal an die Fehlerprüf einheit 268 weiterzuleiteii. Sodann wird das Register 208 für die Aufnahme des folgenden Zeichens frei gemacht.
In derselben. Weise erfolgt auch die Übertragung der übrigen Zeichen unter Umgehung d.es Speichers 50 von dem Rechenwerk zu der ausgewählten Bandeinheit.
Es sei nun angenommen, daß ein. Gruppenmarkierungszeichen auf der Rechenwerkschreibhauptleitung auftritt. Da dieses Zeichen nicht auf dein Band vermerkt wird, bleibt der Schalter 520 geöffnet, und das Gruppenmarkierungszeichen wird daher nicht in das Zeichenregister 208 übertragen, und es erfolgt auch keine Prüfung durch die Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 232. Nach Ablauf einer Rückstellverzögerung weist dieDatenzuordnungsvorrichtung die.Ba.ndeinheit BO an, ihre Schreibtrigger zurückzustellen. Hierdurch wird ein Li/P-Zeichen auf dem ausgewählten Band vermerkt.
Am Ende dieses Arbeitsganges wird der Schalter 523 kurzzeitig geschlossen und bewirkt, daß die Fehlerprüfeinheit 268 über die Schreib- und Leseprüfleitung ein Signal an das Rechenwerk gibt, wenn durch die Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 232 ein Fehler festgestellt worden ist oder wenn durch die Einheit 234 während der Übertragung der Nachrichten bei der Echoprüfung ermittelt wird.
Die Übertragung vom Rechenwerk zur Daten-
zuordnungsvoTrichtung und zur Bandeinheit
(vorzeitige Ingangsetzung des Bandes)
Der Speicher 50 der Datenzuordnungsvorrichtung hat, wie bereits erwähnt, eine Kapazität von, 1024 Zeichen. Da jedoch ein Register dieser Speicher für das Lf/P-Zeichen freigehalten, werden muß, darf eine Nachricht, die von dem Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung übertragen wird, einschließlich des Gruppenmarkierungszeichens nicht mehr als 1023 Zeichen enthalten. Da die Bearbeitung eines Zeichens 9 μsec erfordert, würde die Übertragung einer gesamten Nachricht vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung annähernd 9,2 msec dauern. Weiterhin muß, wie ebenfalls erwähnt, vor einer Schreiboperation eine Verzögerung von 10 msec eingeführt werden. Bei dem Vorgang der Übertragung vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung und zur Bandeinheit wird nun, wie aus Fig. 3 B ersichtlich, während dieser Verzögerungszeit eine Nachricht von. dem Rechenwerk in den Speicher 50 übertragen. Hierdurch, wird in dem Augenblick, in dem die Bandaufzeichnung beginnt, die Übertragung der Nachricht zu der Datenzuordnungsvorrichtung beendet, und letztere kann die Nachricht unmittelbar an das ausgewählte Band weiterleiten.
Es sei nun angenommen, daß der Schalter 56 zur Auswahl einer der Bandeinheiten betätigt wird. Anschließenderfolgt ein Schreibbefehl, der einen weiteren Arbeitszyklus des Rechenwerkes veranlaßt, in dem das erste, der Datenzuordnungsvorrichtung zugeführte Zeichen einer Nachricht der Rechenwerkschreibhauptleitung zugeleitet wird. Sodann wird das LOP-Register 242 für die Bildung des LίλΡ-Zeichens gelöscht, und die Datenzuordnungsvörrichtung gibt ein Signal an die ausgewählte Bandeinheit ab, durch das letztere in den Schreibzustand versetzt wird.
Die Bandeinheit gibt hierauf an die Datenzuordnungsvorrichtung ein Signal zurück, um anzuzeigen, daß sie ausgewählt und schreibbereit ist. Die Datenzuordnungsvorrichtung gibt darauf erneut ein Signal an die Bandeinheit, durch das deren Band in Vorwärtsrichtung in. Gang gesetzt wird. Wenn, dabei der Aufspulpunkt des Bandes nicht zuerst abgefühlt wird, wird die übliche Schreibverzögerung von. 10' msec eingeführt. Sodann werden die Register 208 und 214 gelöscht, um die ersten Zeichen, aus dem Speicher 50 bzw. von der Rechenwerkschreibhauptleitung aufnehmen zu können. Während der Dauer der Schreibverzögerung wird die Übertragung der Nachrichten von dem Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung beendet, und nach dem Ablauf der Verzögerungszeit ist die Datenzuordnungsvorrichtung bereit, die Nachrichten zu der ausgewählten Bandeinheit zu übertragen.
Die Übertragung von der Bandeinheit
zur Datenzuordnungsvorrichtung
ao
Bei diesem Vorgang wird eine Nachricht von einem ausgewählten Band zu dem Speicher 50 der Datenzuordnungsvorrichtung übertragen..
Es sei angenommen, daß der Schalter 515 in seine Stellung »e« gebracht worden ist, um die Bandeinheit B 8 auszuwählen. Hierbei sei noch darauf hingewiesen, daß für die Ablesung der Bandeinheiten BO, Bl, B 5 oder 56 die Auswahl mit dem Schalter 514 hätte durchgeführt werden müssen. Die Datenzuordnungsvorrichtung gibt sodann ein Signal an die Bandeinheit B 8 ab und versetzt diese damit in den Lesezustand.
Die Bandeinheit ES gibt hierauf ein, Signal an die Datenzuordnungsvorrichtung zurück, um anzuzeigen, daß sie ausgewählt und lesebereit ist. Die Datenzuordnungsvorrichtung gibt darauf erneut ein Signal an die Bandeinheit B 8 ab, um deren. Band, in Vorwärtsrichtung in Gang zu setzen. Wenn zuerst der Aufspulpunkt des ausgewählten Bandes abgefühlt wird, wird eine Verzögerung eingeführt, während der der Aufspulpunkt des ausgewählten Bandes an. den. Schreibund Leseköpfen der Bandeinheit vorbeilaufen kann. Wird der Aufspulpunkt dagegen nicht zuerst abgefühlt, wird eine Leseverzögerung von 5 msec vorgesehen, um das Band vor Beginn der Ablesung auf die vorschriftsmäßige Geschwindigkeit zu bringen.
Nach Ablauf dieser Leseverzögerung wird das Leseregister 743 gelöscht, um für die Aufnahme des ersten von dem ausgewählten. Band abgelesenen Zeichens bereitzustellen. Weiterhin wird das LOP-Zeichenregister 242 frei gemacht, um für die Bildung eines LÜP-Zeichens während, der Bandablesung bereit zu sein. Sodann wird das erste von dem Band, der Einheit B 8 abgelesene Zeichen über die Lesehauptleitung B und den Leseverstärker 741 dem Leseregister 743 zugeleitet. Hierauf wird das Zeichenregister 214 gelöscht, damit es das erste Zeichen, aus dem Leseregister 743 aufnehmen, kann. Nun wird, der Schalter 521 kurzzeitig geschlossen und, dadurch der Ausgang des Leseregisters 743 durch die Zeichenaufschlüsselungseinheit 752 daraufhin überprüft, ob das erste von. dem ausgewählten Band abgelesene Zeichen ein Brandmarkierungszeichen ist.
Hierauf wird das Leseregister 743 gelöscht und dabei das in demselben stehende erste Zeichen, an die Lesehauptleitung weitergeleitet, von, der aus es über den kurzzeitig geschlossenen Schalter 516 in das Zeichenregister 214 gelangt. Gleichzeitig wird von, der Einheit 752, wenn das abgelesene Zeichen ein Bandmarkierungszeichen ist, die Bandanzeigeeinrichtung
der Einheit B 8 eingeschaltet. Im Anschluß daran wird das als erstes ausgewählte Register' des Speichers 50 gelöscht, um für die Aufnahme des ersten von dem ausgewählten Band abgelesenen Zeichens bereitzustehen.
Nun werden die Schalter 52 und 522 geschlossen und bewirken, daß der Ausgang des Zeichenregisters 214 aufgeschlüsselt und somit das erste Zeichen in. das ausgewählte Register des Speichers 50 übertragen wird. Gleichzeitig wird der Ausgang des Registers 214 durch die Zeichenverschlüsselungseinheit 248 abgefühlt, um festzustellen, ob das erste Zeichen, eine ungerade oder gerade Zahl von, leri enthält. Sodann werden der Schalter 5 3 vorübergehend geschlossen und. der Ausgang des Registers 214 erneut aufgeschlüsselt, so daß das erste Zeichen in das LOP-Zeichenregister 242 übertragen wird und dort die Bildung eines Li?P-Zeichens einleitet.
Sodann wird, wenn durch die Einheit 248 in. dem ersten Zeichen, eine ungerade Zahl von len festgestellt worden ist, der Schalter 54 kurzzeitig geschlossen, um ein Signal zu der Fehlerprüfeinheit 268 weiterzuleiten.
Die übrigen Zeichen der Nachricht werden, in. derselben Weise von dem ausgewählten. Band zu dem Speicher 50 der Datenzüordnungsvorrichtung übertragen. Es ist jedoch zu beachten, daß der A^organg der Bandablesung nicht synchronisiert abläuft.
Es sei nun angenommen, daß eine gesamte Nachricht in den Speicher 50 übertragen, worden ist' und daß das während der Ablesung des Bandes gebildete Li/P-Zeichen gegenwärtig in. dem Register 242 steht. Nunmehr wird das Zeichenregister 214 gelöscht, um. für die Aufnahme des von dem ausgewählten, Band abgelesenen L£/P-Zeichens frei zu sein. Sodann wird das als nächstes ausgewählte Register des Speichers 50 für die Aufnahme des Gruppenmarkierungszeichens frei gemacht. Hierauf werden die Schalter 517 und 522 kurzzeitig geschlossen, und, der Gruppenmarkierungszeichenkreis gibt ein dem Gruppenmarkierungszeichen, entsprechendes Zeichen ab, das sowohl dem Speicher 50 als auch der Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 248 zugeführt wird, um festzustellen, ob es eine ungerade oder gerade Zahl von len, enthält. Wenn hierbei durch, die Einheit 248 eine ungerade Zahl von len festgestellt worden ist, wird der Schalter 5*4 vorübergehend geschlossen, um ein Signal an die Fehlerprüfeinheit 268 weiterzuleiten.
Kurz darauf wird das LÜP-Zeichen von. dem ausgewählten Band abgelesen und über die Lesehauptleitungi? und den Leseverstärker 741 dem Leseregister 743 zugeführt.
Dieses Register wird sodann gelöscht, und das LÜP-Zeichen gelangt dabei über die Lesehauptleitung und den kurzzeitig geschlossenen .Schalter 516 in das Zeichenregister 214. Sodann, wird das als nächstes ausgewählte Register des Speichers 50 für die Aufnahme des Li/P-Zeichens frei gemacht. Nun werden die Schalter S2 und 522 geschlossen, und bewirken, daß das Lf/.P-Zeichen aus dem Register 214 in das ausgewählte Register des Speichers 50 übertragen wird. Gleichzeitig wird der Ausgang des Registers 214 durch die Zeichenverschiüsselungsprüfeinheit 248 abgefühlt, um festzustellen, ob das LÜP-Zeichen eine ungerade oder gerade Zahl von len enthält. Hierauf wird der Schalter 53 kurzzeitig geschlossen, und der Ausgang des Registers 214 wird zu dem LOP-Zeichenregister 242 übertragen, um letzteres zurückzustellen, wenn das von dem ausgewählten, Band abgelesene Li^P-Zeichen mit dem während, der Ablesung des Bandes in dem Register 242 gebildeten Zeichen übereinstimmt.
Wenn. von. der Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 248 festgestellt worden, ist, daß das von dem Band abgelesene Lf/P-Zeichen eine ungerade Zahl von len enthält, wird zu einem bestimmten Zeitpunkt der Schalter 54 vorübergehend geschlossen, um ein Signal an die Fehlerprüfeinheit 268 weiterzuleiten.
Kurz darauf wird der Schalter 5*5 vorübergehend
ίο in. seine Stellung »fc« gebracht, um an die Einheit 268 ein Signal weiterzuleiten, wenn das LÜP-Zeichenregister 242 wegen der Ungleichheit des von dem Band abgelesenen LÜP-Zeichens und des während der Bandablesung gebildeten Lt/P-Zeichens nicht, zurückgestellt worden ist.
Hierauf wird das Rechenwerk verständigt, daß die Datenzüordnungsvorrichtung für die Durchführung eines weiteren Arbeitsganges zur Verfügung steht.
Nachdem der nächste Lese- oder Schreibbefehl mit
ao Hilfe der Datenzuordnungsvorrichtung abgewickelt worden ist, wird kurzzeitig der Schalter 523 geschlossen, und bewirkt dadurch, daß von der Fehlerprüfeinheit 268 über die Schreib- und Leseprüfleitung ein Signal an, das Rechenwerk gelangt, wenn durch die Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 248 ein Fehler ermittelt worden ist oder wenn das Register 242 auf Grund eines L£/P-Fehlers nicht zurückgestellt worden ist.
Die Übertragung von der Datenzüordnungsvorrichtung zum Rechenwerk
Bei diesem Vorgang werden, die Nachrichten von dem Speicher 50 der Datenzüordnungsvorrichtung zu dem Rechenwerk übertragen.
Zuerst wird, der Schalter 518 geschlossen, um den Ausgang des Zeichenregisters 214 mit der Lesehauptleitung des Rechenwerkes zu verbinden. Sodann wird das Zeichenregister 208 für die Aufnahme des ersten aus dem Speicher 50 kommendem Zeichens frei gemacht. Weiterhin wird der Schalter 58 geschlossen, um die erneute Aufzeichnung des aus dem Speicher 50 abgelesenen Zeichens zu ermöglichen. Nunmehr wird der Schalter 57 kurzzeitig geschlossen und. bewirkt, daß das aus dem ersten Register des Speichers 50 abgelesene Zeichen in das Register 208 übertragen wird. Der Ausgang dieses Registers wird darauf durch die Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 232 abgefühlt, um festzustellen, ob das Zeichen eine ungerade oder gerade Zahl von len enthält.
Als nächstes wird der Schalter 522 kurzzeitig geschlossen und bewirkt dadurch, daß das erste Zeichen aus dem Register 208 in den Speicher 50 zurückübertragen wird. Daraufhin wird das Zeichenregister 214 für die Aufnahme des zu diesem Zeitpunkt noch in.··'dem; Register 208; stehenden ersten Zeichens frei gemacht. Sodann wird, wenn durch die Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 232 in dem ersten. Zeichen eine ungerade Zahl von len festgestellt worden ist, der Schalter 59 vorübergehend geschlossen, um. ein Signal zu der Fehlerprüfeinheit 268 weiterzuleben.
Nunmehr wird der Schalter 519 geschlossen, um das erste Zeichen aus dem Register 208 in. das Register 214 zu übertragen. Da der Schalter 518 noch geschlossen ist, steht der Ausgang des Registers 214 mit der Schreibhauptleitung des Rechenwerkes in Verbindung, und. das erste Zeichen gelangt, daher auf diese Leitung. Das Rechenwerk wird, darauf angewiesen, diese Leitung abzufühlen und damit das erste Zeichen zu übernehmen.
Die. übrigen Zeichen der Nachricht werden in derselben Weise von der Datenzuordnungsvorrichtung in das Rechenwerk übertragen.
Es sei nun angenommen, daß eine gesamte Nachricht von der Datenzuordnungsvorrichtung zu dem Rechenwerk übertragen worden, ist, daß weiterhin, dem Speicher 50 ein Gruppenmarkierungszeichen. entnommen und in das Register 208 übergeführt worden ist und daß ferner durch die Einheit 232 eine Prüfung durchgeführt worden ist. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird nun der Ausgang des Registers 208 durch die Einheit 234 abgefühlt. Wenn hierbei ein Gruppenmarkierungszeichen festgestellt wird, wird der Schalter J? 18 geöffnet. Hierdurch wird, der Ausgang des Zeichenregisters 214 von der Schreibhauptleitung des Rechenwerkes getrennt, und das Gruppenmarkierungszeichen wird nicht in, das Rechenwerk übertragen. Im Anschluß daran, wird der Schalter 5*22 kurzzeitig geschlossen und bewirkt dadurch, daß das Gruppenmarkierungszeichen erneut in dem Speicher 50 aufgezeichnet wird, Hierauf wird, wenn durch die Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 232 in dem Gruppenmarkierungszeichen eine ungerade Zahl von. len festgestellt worden ist, der Schalter 5*9 kurzzeitig geschlossen, um ein Signal an. die Fehlerprüfeinheit 268 weiterzuleiten. Ferner wird,, wenn, das Vorhandensein, eines Gruppenmarkierungszeichens festgestellt worden ist, dieser Arbeitsgang beendet und das zu diesem Zeitpunkt im Speicher 50 stehende Lt^/3-Zeicheη nicht weiterbearbeitet.
Bei Beendigung dieses Vorganges wird der Schalter 5"23 gschloesen und bewirkt dadurch, daß von der Fehl erprüf einheit 268 über die Schreib- und Leseprüfleitung ein Signal z.um-.Reclienwerk, übertragen wird, wenn während der Übertragung der Nachricht von der Zeichenverschlüssel ungsprüf einrichtung ein Fehler festgestellt worden ist.
Der Vorgang der Mikrosekundenabfragung gleicht dem der Übertragung von der Datenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk. Bei der Mikrosekundenabfragung werden jedoch nur die 8-, 16-, 32- und 64-Zeichen der Nachricht in das Rechenwerk übertragen.
Die Übertragung von der Datenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk und. von. der Bandeinheät
zur Datenzuordnungsvorrichtung
(die vorzeitige Ingangsetzung des Bandes)
Wenn das Band der ausgewählten Bandeinheit in Gang gesetzt wird, muß, wie bereits . erwähnt, eine Leseverzögerung von. 5 msec eingeführt werden, in der das Band auf die vorschriftsmäßige Geschwindigkeit gebracht wird. Während des Übertragungsvorganges von der DatenzuordnungsvO'rrichtung zum Rechenwerk und von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung wird daher die Verzögerungszeit dazu ausgenutzt, um die Nachricht von der Datenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk zu übertragen., so daß am Ende der Leseverzögerung die Übertragung beendet ist und die Datenzuordnungsvorrichtung für die Aufnahme der nächsten, Nachricht von. dem. ausgewählten Band, zur Verfügung steht.
Zu Beginn dieses Vorganges wird geprüft, ob- die zu diesem. Zeitpunkt in der Datenzuordnungsvo'rrichtung befindliche Nachricht mehr als 512 Zeichen enthält. Enthält die Nachricht weniger als 512 Zeichen, werden nur 4,6 msec benötigt, um maximal 511 Zeichen von der Patenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk zu ül>ertragen,, da für die Übertragung eines Zeichens, wie aus Fig. 3 C ersichtlich', 9 ^sec benötigt werden. Das ausgewählte Band kann daher zu demselben Zeitpunkt in. Gang gesetzt werden, in dem die Übertragung der Nachricht beginnt. Nach Ablauf der 5 msec dauernden, Leseverzögerung ist die Übertragung der Nachricht von der Datenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk beendet, und die Datenzuordnungsvorrichtung steht für die Aufnahme einer neuen, von dem1 ausgewählten .Band kommenden Nachricht zur Verfügung.
Da während dieses Vorganges weder das Gruppenmarkierungszeichen noch das Li7.P-Zeich.en in das Rechenwerk eingeführt werden, können maximal 1022 Zeichen, von der Datenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk übertragen werden. Wie aus Fig. 3D ersichtlich, würde die Übertragung einer derartigen Nachricht etwa 9,2 msec dauern. Da diese Übertragungszeit die Dauer der 5 msec betragenden. Leseverzögerung überschreitet, muß in diesem Falle eine »Leseanrufverzögerung« eingeführt werden, und zwar in dem Augenblick, in dem die Übertragung der Nachricht beginnt. Erst nach Ablauf dieser weiteren Verzögerungszeit wird das Band in Gang gesetzt, und es wird nun die Leseverzögerung von, 5 msec wirksam. Die Übertragung einer- derart laugen Nachricht wird während der 5 msec dauernden Leseverzögerung beendet, und in dem, Augenblick, in dem die Ablesung des Bandes beginnt, ist die Datenzuordnungsvorrichtung zur Aufnahme der nächsten von dem ausgewählten Band'kommenden Nachricht bereit.
Die Übertragung von. der Bandeinheit
zum. Rechenwerk
Bei diesem Vorgang wird der Speicher 50 immer dann, umgangen, wenn die Länge einer Nachricht seine Kapazität überschreitet. Die Nachricht wird in einem solchen. Falle direkt von der ausgewählten Bandeinheit zum Rechenwerk übertragen.
Es sei angenommen, daß der Schalter 5Ί4 zuerst in seine Stellung »d« gebracht wird, um die Bandeinheit B 5 auszuwählen. Danach wird der Schalter 518 geschlossen, um den Ausgang des Zeichenregisters 214 mit der Schreibhauptleitung des Rechenwerkes zu verbinden.. Sodann, gibt die Datenzuordnungsvorrichtung ein Signal an die Bandeinheit B 5 ab, um diese in den Lesezustand zu versetzen.
Die Bandeinheit B 5 gibt hierauf ein Signal an die Datenzuordnungsvorrichtung zurück, um. anzuzeigen, daß sie ausgewählt und lesebereit ist. Von der Datenzuordnungsvarrichtung wird daraufhin erneut ein Signal an die Bandeinheit BS gegeben, um das Band derselben in, Vorwärtsrichtung in Gang zu setzen. Wird hierbei der Aufspulpunkt des Bandes zuerst, abgefühlt, wird eine Verzögerung eingeführt, während der der Aufspulpunkt an. den. Schreib- und Leseköpfen der Bandeinheit vorbeilaufen, kann. Wird der Aufspulpunkt dagegen nicht zuerst, abgefühlt,' muß eine Leseverzögerung von 5 msec vorgesehen werden, damit das Band vor Beginn der Ablesung auf die vorschriftsmäßige Geschwindigkeit gebracht werden kann.
Nach Ablauf dieser Leseverzögerung wird das Leseregister 743 für die Aufnahme des ersten, von dem ausgewählten Band abgelesenen Zeichens frei gemacht. Außerdem wird das LÜ-P-Zeiichenregister 242 für die' während der. Bandablesung in ihm vorgehende Bildung des Ζ,ίλΡ-Zeichens gelöscht. Sodann wird das erste Zeichen von dem Band der Einheit BS abgelesen und über die Lesehauptleitung B und den Leseverstärker 741 in das Leseregister 743 über-
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tragen. Hierauf wird das Zeichenregister 214 für die Aufnahme des Zeichens aus dem Leseregister 743 frei gemacht. Nunmehr wird der Schalter S21 kurzzeitig geschlossen und bewirkt, daß der Ausgang des Leseregisters 743 von der Zeichenerkennungseinheit, 752 daraufhin überprüft wird, ob das von. dem ausgewählten Band abgelesene erste Zeichen ein Bandmarkierungszeichert ist.
Das Leseregister 743 wird nun zurückgestellt und dabei das in ihm stehende erste Zeichen an. die Lesehauptleitung abgegeben. Von hier gelangt dieses Zeichen über den kurzzeitig geschlossenen Schalter 5" 16 in. das Zeichenregister 214. Gleichzeitig weist, die Einheit 752 die ausgewählte Bandeinheit B 5 an, ihre Bandanzeigeeinrichtung einzuschalten, wenn das erste von dem Band abgelesene Zeichen ein Bandmarkierungszeichen ist. Da der Schalter S18 noch geschlossen ist, ist auch der. Ausgang des Registers 214 noch, mit der Schreibhauptleitung des Rechenwerkes verbunden., und das erste Zeichen gelangt somit auf diese Leitung und von da auf Grund eines weiteren Signals in das Rechenwerk.
Jetzt wird der Schalter S2 geschlossen, und bewirkt damit, daß dar Ausgang des Zeichenregisters 214 durch die Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 248 daraufhin untersucht wird, ob in dem ersten. Zeichen eine ungerade oder gerade Zahl von len enthalten ist. Sodann wird der Schalter Jj"3 vorübergehend geschlossen und. dadurch der Ausgang des Zeichenregisters 214 erneut abgefühlt und das erste Zeichen zur Bildung eines Li/P-Zeichens in-das Register 242 übertragen,.
Sodann wird der Schalter S4, wenn durch die Einheit 248 in dem ersten Zeichen eine ungerade Zahl von len, festgestellt worden ist, kurzzeitig geschlossen, um ein Signal an. die Fehlerprüfeinheit 268 weiterzuleiten.
In derselben Weise werden auch die übrigen Zeichen der Nachricht unter Umgehung des Speichers 50 von der ausgewählten Bandeinheit zu der Datenzuordnungsvorrichtung übertragen. Auch hierbei ist der Vorgang der Bandablesung nicht synchronisiert.
Es sei nun angenommen, daß eine vollständige Nachricht in das Rechenwerk übertragen worden ist und daß ferner während der Ablesung des Bandes ein Li/P-Zeichen gebildet und in dem Register 242 gespeichert worden ist. Nunmehr wird das Zeichenregister 214 für die Aufnahme des LÜP-Zeichens frei gemacht und der Schalter 5*18 geöffnet, um den Ausgang des Registers 214 von. der Lesehauptleitung des. Rechenwerkes zu trennen. Hierdurch wird verhindert, daß das LÜP-Zeich&n in das Rechenwerk gelangt.
Kurz darauf wird das LÜP-Zeichem von dem ausgewählten Band abgelesen und über die Lesehauptleitung A und den Leseverstärker 741 dem Leseregister 748 zugeführt.
Darauf wird das Leseregister 743 zurückgestellt und gibt dabei das Lf/.P-Zeiehen" an die Lesehauptleitung ab, von der aus es über den kurzzeitig geschlossenen Schalter ^16 in. das Zeichenregister 214 gelangt. Danach wird der Schalter SZ vorübergehend geschlossen und damit das LÜ\P-Zeichen von dem Register 214 in das Register 242 übertragen. Letzteres wird hierdurch, wenn das Zeichen mit dem von dem Band abgelesenen LÜ\P-Zeichen übereinstimmt, gelöscht. Nunmehr wird der Schalter S2 geschlossen, und bewirkt dadurch, daß der Ausgang des Zeichenregisters 214 durch die Zeichenverschjüsselungsprüfeinheit 248 daraufhin untersucht wird, ob das Li/P-Zeichen eine ungerade oder gerade Zahl von len enthält.
Wenn hierbei eine ungerade Zahl von len, festgestellt wird, wird der Schalter 6*4 vorübergehend geschlossen, um ein Signal, an die Fehlerprüfeinheit 268 weiterzuleiten.
Kurz darauf wird der Schalter S5 vorübergehend in seine Stellung »b« gebracht und bewirkt damit, daß zu der Fehlerprüfeinheit 268 ein Signal gelangt, wenn das LÜP-Zeichenregister 248 wegen, der Ungleichheit des von dem Band abgelesenen Zeichens und
ίο des während der Ablesung erzeugten Zeichens nicht zurückgestellt ist.
Hiermit ist dieser Vorgang beendet, und die Datenzuordnungsvorrichtung steht für einen weiteren Arbeitsgang zur Verfügung.
Außerdem wird bei Beendigung dieses Vorganges, wenn durch die Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 248 ein Fehler ermittelt oder das LÜ\P-Zeichenregister 242 wegen eines Fehlers nicht zurückgestellt worden ist, der Schalter 6'23 geschlossen,, so' daß von, der Fehlerprüfeinheit 268 über die Schreib-und,Leseprüfleitung ein Signal in, das Rechenwerk, gelangt.
Die Übertragung von der Datenzuordnungsvo'rrichtung
zur Bandeinheit und von, der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung
Bei diesem Vorgang wird, die Übertragung einer Nachricht von der DatenZuordnungsVorrichtung zu der ausgewählten Bandeinheit gleichzeitig mit der Übertragung einer weiteren. Nachricht von einer anderen Bandeinheit zur DatenzuordnungsvoTrichtung durchgeführt.
Auch bei diesem Vorgang, werden die bereits erwähnten Lese- und Schreibverzögj&rungen von. 5 bzw. 10 msec eingeführt. Außerdem wird, wie aus Fig. 3 E ersichtlich, bei diesem Vorgang eine 8 msec dauernde Leseanrufverzögerung zusammen mit der 10 msec langen Schreibverzögerung eingeleitet. Nach Ablauf dieser Leseanrufverzögerung werden, die Bandablesung und die 5 msec dauernde Leseverzögerung eingeleitet. Während letzterer beginnt die Übertragung von der Datenzuordnungsvorrichtung zur Bandeinheit, so daß mit Beginn der Ablesung die Datenzuordnungsvorrichtung auf nahm ebereit ist und danach eine Ablesung bei gleichzeitiger Aufzeichnung beginnen kann.
Wie aus Fig. 3 A ersichtlich, sind die zu der Datenzuordnungsvorrichtung gehörenden. Bandeinheiten in zwei Gruppen eingeteilt. Für eine Ablesung bei gleichzeitiger Aufzeichnung müssen nun, wie bereits erwähnt, die erfoxderlichen Bandeinheiten aus je einer dieser beiden Gruppen, ausgewählt werden.
Hierbei sei- noch einmal darauf hingewiesen, daß die Umlaufszeit der Datenzuordnungsvorrichtung, d. h, die Zeit, in der ein Zeichen aus dem Speicher 50 entnommen bzw. in diesem, aufgezeichnet werden kann,, 9 μδ&ο beträgt. Weiterhin ist zu beachten, daß für die Bearbeitung eines einzelnen Zeichens 63 μεεΰ oder sieben Umläufe benötigt werden. Bei einer während einer Aufzeichnung stattfindenden. Ablesung wird daher ein Zeichen, das auf dem ausgewählten Band aufgezeichnet werden soll, innerhalb eines dieser sieben, Umläufe aus dem Speicher 50 abgelesen, während ein von dem anderen Band abgelesenes Zeichen innerhalb eines anderen dieser sieben Umläufe in, dem, Speicher 50 vermerkt wird. Da jedoch die Ablesung der Zeichen von. dem Band, asynchron erfolgt, ist es unter Umständen auch möglich, in
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demselben Umlauf ein Zeichen aus dem. Speicher 50 abzulesen, in dem eine Aufzeichnung· in diesem Speicher erfolgt. In Anbetracht der Tatsache, daß aber sieben Umläufe für die Bearbeitung eines Zeichens zur Verfügung stehen, wird jedoch in. einem solchen Falle zuerst die Aufzeichnung eines Zeichens im Speicher 50 durchgeführt und die Ablesung bis zu dem folgenden Umlauf verzögert.
Die Übertragung vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung und zur Bandeinheit sowie von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung
(vorzeitige Ingangsetzung des Bandes)
Wie bereits erwähnt, hat der Speicher 50 eine Kapazität von 1024 Zeichen, von denen jedoch nur tausenddreiundzwanzig für die etwa 9,2 msec dauernde Übertragung einer Nachricht vom Rechenwerk zu der Datenzuordnungsvorrichtung verwendet werden können. Wie weiterhin bereits dargelegt, wird für die Durchführung einer Aufzeichnung nach der Ingangsetzung eine Schreibverzögerung von 10 msec eingeführt. Wie nun aus Fig. 3 F ersichtlich, wird bei dem hier beschriebenen Vorgang während der Dauer dieser Verzögerung eine Nachricht von dem Rechenwerk zu dem Speicher 50 der Datenzuordnungsvorrichtung übertragen. Sodann wird bei dem Beginn des Aufzeichnungsvorganges die nun in der Datenzuordnungsvorrichtung befindliche Nachricht zu der ausgewählten Bandeinheit übertragen. Ferner wird währenddessen nach Ablauf einer Verzögerung eine weitere Nachricht von einer anderen Bandeinheit zu der Datenzuordnungsvorrichtung übermittelt. Im übrigen verläuft der Übergang der Nachrichten zwischen den einzelnen Teilen der Maschine in derselben Weise, wie dies vorstehend bereits mehrfach beschrieben worden ist.
Die Zeichenverschlüsselungsprüfung
Wie bereits erwähnt, werden die einzelnen Zeichen von den Prüfeinheiten 232 und 248 (vgl. Fig. 21D und 21 E) überprüft, um sicherzustellen, daß sie eine gerade Zahl von len enthalten. Jede dieser Einheiten gibt ein positives Signal ab, wenn sie in einem Zeichen eine ungerade Zahl von len feststellt.
Da beide Einheiten denselben Aufbau haben, genügt es, die in Fig. 21E wiedergegebene Einheit 248 zu beschreiben. Dieser Einheit werden dem zu prüfenden Zeichen entsprechende negative Signale über die Leitungen T, 2, 4, 8, Ά, B und C zugeführt.
Es sei nun angenommen,- daß der Einheit 248 das eine gerade Zahl von len enthaltende Zeichen 1101010 zugeleitet wird. Hierdurch wird über die Leitung T dem einen Eingang der UND-Kreise 251 und 252 sowie dem Inverter 249α ein positives Signal zugeführt. Dieses Signal wird in dem Inverter 249α umgekehrt und als negatives Signal über die 1-Leitung dem einen Eingang der UND-Kreise 250 und 253 zugeleitet. Außerdem gelangt über die Leitung 2 ein weiteres negatives Signal an den zweiten Eingang der UND-Kreise 250 und 252 sowie an den Inverter 249 b, in dem es umgekehrt und über die 2-Leitung dem zweiten Eingang der UND-Kreise 251 und 253 zugeführt wird. Ferner wird über die Leitung 4~ den übrigen Eingängen der UND-Kreise 250 und 251 sowie dem Inverter 249 c ein positives Signal zugeleitet. Dieses Signal wird in dem Inverter 249c umgekehrt und gelangt über die 4-Leitung zu den übrigen Eingängen der UND-Kreise 252 und 253. Dem einen Eingang der UND-Kreise 255 und 256 sowie dem Inverter 249 d wird über die Leitung 8" ein negatives Signal zugeführt. Dieses Signal wird in dem Inverter 249 d umgekehrt und gelangt als positives Signal über die 8-Leitung zu dem einen Eingang der UND-Kreise 254 und 257. Außerdem wird über die Leitung Ädem zweiten Eingang der UND-Kreise 254 und 256 sowie
ίο dem Inverter 249 e ein positives Signal zugeleitet. Dieses Signal verläßt den Inverter 249 e als negatives Signal und gelangt über die ^-Leitung zu den zweiten Eingängen der UND-Kreise 255 und 257. Den übrigen Eingängen der UND-Kreise 254 und 25_5 so-
15. wie dem Inverter 249 / wird über die Leitung B ein negatives Signal zugeführt, daß mach seiner Umkehrung durch den Inverter 249/ als positives Signal, über die ß-Leitung zu den übrigen Eingängen der UND-Kreise 256 und 257 gelangt. Ferner wird dem
Inverter 249g über die Leitung C ein negatives Signal zugeleitet, das nach seiner Umkehrung als positives Signal über die C-Leitung zu dem einen Eingang der UND-Kreise 262 und 263 sowie des ODER-Kreises 261 gelangt. Es werden also nur allen Eingängen des UND-Kreises 251 positive Signale zugeführt. Das hierdurch am- Ausgang dieses Kreises entstehende positive Signal wird über die ODER-Kreise 258a und 259 dem anderen Eingang des ODER-Kreises 261 sowie des IWD-Kreises 262 zugeleitet. Die den Eingangen des ODER-Kreises 261 zugeführten positiven Signale bewirken, daß auch an den einen Eingang des UND-Kreises 266 ein positives Signal gelangt. Weiterhin bewirken die positiven Signale an den Eingangen des ÜND-Kreises 262, daß ein . positives Signal über den ODER-Kreis 264 an den Inverter 265 und von diesem aus als negatives Signal über den ODER-Kreis 267 zu dem UND-Kreis 266 gelangt und diesen sperrt. Hierdurch wird verhindert, daß die Zeichenverschlüsselungsprüfleitung B wirksam wird. Somit entsteht, wenn das Zeichen eine gerade Zahl von len enthält, am Ausgang der Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 248 kein positives Signal. Desgleichen wird bei ähnlichen Vorgängen jedes Zeichen, das eine gerade Zahl von len enthält, die Sperrung des UND-Kreises 266 bewirken.
Es sei nun angenommen, daß der Einheit 248 das eine ungerade Zahl von len enthaltende Zeichen 0010110 zugeführt wird. Die hierbei auftretenden Vorgänge unterscheiden sich von den vorstehend besehriebenen nur dadurch, daß der UND-Kreis 266 in diesem Falle freigegeben und damit die Zeichenverschlüsselungeprüfleitung B wirksam wird. Somit erzeugt bei diesem und ähnlichen Vorgängen jedes Zeichen, das eine ungerade Zahl von len enthält, am ■ Ausgang der Einheit 248 ein positives Signal.
Die Arbeitsweise des Speichers
Jeder der Speicherkerne des Speichers 50 wird von einer X- und einer F-Leitung durchsetzt. Um den Zustand eines an dem Kreuzungspunkt dieser Leitungen befindlichen Kerns zu ändern, müssen beiden Leitungen gleichzeitig Stromimpulse zugeführt werden. Diese Impulse' werden im folgenden, da ihre Amplitude nur die Hälfte des für eine Zustandsänderung erforderlichen Betrages aufweist,· als »halbe Wählimpulse« bezeichnet.
Um ein Register des Speichers 50 auszuwählen,
werden allen auf den ausgewählten X- und F-Leitun·· gen liegenden Kernen die an diese Leitungen ange-
legten halben Wählimpulse zugeführt. Die Arbeitspunkte aller Kerne, mit Ausnahme der an den Kreuzungspunkten der X- und F-Leitungen liegenden, werd'en hierbei um einen geringfügigen Betrag auf der Hysteresekurve verlagert. Die Kerne befinden sich daher bei Beendigung der Zufuhr der halben WählimpuJse in einem Gleichgewichtszustand, der im folgenden als »gestärkter Zustand« bezeichnet werden wird. Wenn sich ein Speicherkern daher in dem der 1 entsprechenden ungestörten Zustand befindet, wird er durch die Zuführung eines negativen halben Wahlimpulses in den der 1 entsprechenden gestörten Zustand versetzt. Dementsprechend wird ein Speicherkern, der sich in dem der 0 entsprechenden ungestörten Zustand befindet, durch die Zuführung eines positiven halben Wählimpulses in den der 0 entsprechenden gestörten Zustand übergeführt. Hierbei werden in der Abfühlleitung· SW jeweils kleine Störimpulse induziert, die sich jedoch, da die Leitung SW bipolar gewickelt ist, zum größten Teil gegenseitig aufheben.
Zur Ablesung eines an einem Kreuzungspunkt der X- und F-Leitungen liegenden Speicherkerns werden seinen beiden Leitungen gleichzeitig negative halbe Wählimpulse zugeführt. Wenn sich der Speicherkern im 1-Zustand befindet, wird er bei diesem Vorgang in den O-Zustand versetzt, wobei durch die damit verbundene Änderung des Magnetflusses in der Abfühl·· leitung· ein verhältnismäßig großer Impuls entsteht. Andererseits wird, wenn sich der Kern bereits im O-Zustand befindet, dieser Zustand durch Anlegen eines negativen halben Wählimpulses nicht geändert. Durch eine besondere Vorrichtung, die im folgenden noch näher beschrieben werden wird, werden nur die len verkörpernden Impulse ausgesondert, während die O-Impulse und etwa noch auftretende Störimpulse nicht beachtet werden.
Zur Aufzeichnung einer 1 in den an dem Kreuzungspunkt der X- und F-Leitungen befindlichen Kern müssen diesen Leitungen gleichzeitig positive halbe Wählimpulse zugeführt werden. Wenn sich bei diesem Vorgang der ausgewählte Kern im O-Zustand befindet, wird er in den 1-Zustand übergeführt. Der hierbei in der Abfühlleitung induzierte Impuls wird jedoch, da bei dem Aufzeichnungsvorgang keine Impulsaussonderung stattfindet, nicht ausgewertet. Soll jedoch eine 0 aufgezeichnet werden, muß an die durch den ausgewählten Kern gehende Unterdrückungsleitung ein halber Wählimpuls entgegengesetzter Polarität angelegt werden. Der durch diesen halben Wählimpuls erzeugte Magnetfluß steht dem durch die an die ausgewählten X- und F-Leitungen angelegten Wählimpulse verursachten Magnetfluß entgegen, so daß der Arbeitspunkt des Kerns nur geringfügig verlagert wird und der Kern im gestörten O-Zustand verbleibt und damit eine 0 speichert. Auch der hierbei in der Abfühl leitung induzierte Störimpuls braucht, da keine Impulsaussonderung stattfindet, nicht weiter beachtet zu werden.
Die Datenzuordnungsvorrichtung hat einen Grundzyklus, der sich aus einem Lese- und einem Aufzeichnungsteil zusammensetzt. Bei einem Lesevorgang werden daher während des Leseteils dieses Zyklus die einzelnen Ziffern eines siebenstelligen Zeichens aus den Speicherkernen abgelesen, durch die O^-Leitun- gen abgefühlt und nach ihrer Verstärkung einem / Zeichfenregister zugeführt. Bei einem Aufzeichnungsvorgang werden dagegen die einzelnen Ziffern eines siebenstelligen Zeichens auch aus den Speicherkernen des ausgewählten Registers abgelesen, durch die SW-Leitungen abgefühlt und verstärkt, jedoch nicht einem Zeichenregister zugeführt. Hierdurch wird das Speicherregister während eines Aufzeichnungsvorganges gelöscht und steht für die Aufnahme eines neuen Zeichens zur Verfügung.
■ Ferner wird auch bei' einem Lesevorgang in Anbetracht der Tatsache, daß das Zeichen bei der Ablesung im Speicher zerstört wird, das während des Leseteils des Zyklus dem Speicher entnommene und in das Zeichenregister übertragene Zeichen während des Auf-
ίο zeichnungsteils des Zyklus wieder in dem ausgewählten. Speicherregister aufgezeichnet. Bei einem Schreibvorgang wird dagegen während des Aufzeichnungsteils des Zyklus ein neues Zeichen in das ausgewählte Speicherregister, das während des Leseteils des Zyklus gelöscht worden ist, eingetragen.
Die Störung nach der Aufzeichnung
Wenn ein nicht ausgewählter Speicherkern, durch den eine ausgewählte Leitung hindurchgeht, sich in dem ungestörten 1-Zustand befindet, bewirkt die während eines Lesevorganges erfolgende.Zuführung eines negativen halben Wählimpulses, daß der Kern in den gestörten 1-Zustand übergeht. Die während eines Aufzeichnungsvorganges erfolgende Zuführung eines positiven halben Wählimpulses bewirkt, daß der Arbeitspunkt des Kerns in das Gebiet der positiven Sättigung verlagert wird. Vor dem Abklingen des positiven halben Wählimpulses wird der Unterdrückungs-Z-Leitung des Kerns nun ein weiterer negativer halber Wählimpuls zugeführt. Dieser im folgenden als »nach der Aufzeichnung· auftretender Störimpuls« bezeichnete Impuls bewirkt, daß der Arbeitspunkt des Kerns zu einem Punkt der Hysteresekurve verlagert wird, der zwischen dem ungestörten und dem gestörten 1-Zustand, jedoch näher zu letzterem hin liegt. Nach der Beendigung des positiven halben Wählimpulses bleibt der nach der Aufzeichnung auftretende Störimpuls noch weiter wirksam, so daß der Arbeitspunkt des Kerns nur geringfügig auf der Hysteresekurve verlagert wird und sich schließlich an einer Stelle der Kurve befindet, welche dicht neben derjenigen liegt, die dem vorangegangenen gestörten Zustand entspricht. Während des nächsten Lesevorganges wird-demselben Speicherkern ein negativer halber Wählimpuls zugeführt, der den Magnetisierungszustand des Kerns jedoch nicht ändert. Hierbei ist zu beachten, daß ohne den nach der Aufzeichnung auftretenden Störimpuls die Arbeitspunkt-Verlagerung während des nächsten Ablesevorgangs eine Flußänderung zur Folge hätte, die in der Abfühlleitung einen Störimpuls von wesentlich größerer Amplitude erzeugen würde. Wenn sich ein auf einer ausgewählten Leitung liegender Speicherkern im nicht gestörten O-Zustand. befindet, läuft der Vorgang in derselben Weise ab.
Die Unterdrückung
Die Unterdrückereinheit 226 (vgl. Fig. 21 C) besteht aus sieben Unterdrückungssteuerkreisen, von denen jeder mit einer der den sieben Stellenebenen des Speichers 50 zugeordneten Unterdrückungsleitungen Z in Verbindung steht. Diese Steuerkreise bestehen im wesentlichen aus impulsgesteuerten rückgekoppelten Gleichstromverstärkern, deren Zustand durch die in einem Register stehenden Zeichen bestimmt wird. Diese Steuerverstärker' haben zwei Funktionen, nämlich erstens die Steuerung der Aufzeichnung im Speicher SO und zweitens die Erzeu-
gung der nach der Aufzeichnung auftretenden Störimpulse.
Wie aus den Fig. 21A bis 21D ersichtlich, verbindet der Eingangsschalter 222 die Ausgänge der Register 208,214 oder 242 mit den Eingängen der entsprechenden UND-Kreise 227 in der Unterdrückereinheit 226, während die Unterdrückersteuerleitung mit den anderen Eingängen der UND-Krerse 227 in Verbindung steht. Je nachdem, ob die Datenzuordnungsvorrichtung eine Les- oder eine Schreiboperation durchführt, werden die-Ausgänge der Register 208, 214 oder 242 über den Schalter 222 den UND-Kreisen 227 derart zugeführt, daß diejenigen UND-Kreise, welchen den Oen des in dem Register stehenden Zeichens entsprechende positive Signale zugeleitet werden, einen positiven Impuls abgeben, während diejenigen UND-Kreise, welchen den len des in dem Register stehenden Zeichens entsprechende negative Signale« zugeführt werden, keinen positiven Impuls abgeben.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt innerhalb des Aufzeichnungsteils des Zyklus gelangt ein positiver UnterdrückungssteuerimpuLs über die dazu vorbereiteten UND-Kreise sowie die diesen zugeordneten ODER-Kreise 228 und UND-Kreise 229 zu den entsprechenden Unterdrückungssteuerkreisen 230. Letztere geben hierauf an die ihnen zugehörigen Unterdrückungs-Z-Leitungen negative halbe Wählimpulse ab. Diejenigen der Steuerkrei.se 230, "denen der Unterdrückungssteuerimpuls nicht zugeführt wird, geben dagegen keine Stromimpulse an die ihnen zugeordneten Unterdrückungs-Z-Leitungen ab. Auf diese Weise wird, je nachdem, ob zusammen mit den halben Wählimpulsen auf de,n ,.X- und F-Leitungen auch· der zugehörigen Z-Leitung ein Impuls zugeführt wird, entweder eine 0 oder eine 1 in dem ausgewählten Speicherkern aufgezeichnet.
Kurz vor der Beendigung des Aufzeichnungsteils des Zyklus wird allen ODER-Kreisen 228 ein positiver Steuerimpuls zugeführt. und über die UND-Kreise 229 an die Unterdrückungssteuerkreise 230 weitergeleitet. Letztere geben hierauf einen nach der Aufzeichnung auftretenden Störimpuls an die Unterdrückungs-Z-Leitungen aller Kerne des Speicherregisters ab, um dadurch in der bereits erwähnten Weise die Ausbildung unerwünschter Störimpulse zu vermindern.
Die Steuereinheit für den Speicher
Durch die Speichersteuereinheit 100 (vgl. Fig. 20A bis 20G) werden die Adressen der einzelnen Speicherregister mit Hilfe zweier magnetischer Schaltkernanordnungen gewählt. Jede dieser Anordnungen besteht aus einer zweidimensionalen 4 · 8-Matrix,- die im folgendem als X- und F-Schaltkernmatrizes bezeichnet werden. Einer dieser Schalterkerne ist in Fig. 20El dargestellt. Er besteht aus einem Magnetkern, auf dem eine Lesewicklung 157 a, eine Schreibwicklung 157 & und eine Ausgangswicklung 157 c angeordnet sind. Die Lesewicklungen in jeder Spalte der Matrix (vgl. Fig. 2OA und 20E) liegen nacheinander zwischen dem Ausgang des F-Steuerkreises 146 oder 152 und dem entsprechenden Rückkopplungseingang. Die Schreibwicklungen sind in derselben Weise zwischen dem Ausgang des■ X-Steuerkreises 172. oder 184 (vgl. Fig. 2OB und 20D) und dem entsprechenden Rückkopplungseingang angeordnet. Weiterhin ist das eine Ende jeder der 32 AusganigswickLungen der X-Schaltkernmatrix 156 mit einer der 32 Z-Leitun-, gen des Speichers 50 verbunden, während d'ie anderen Enden aller Ausgangswicklungen an einer gemeinsamen Leitung liegen. In derselben Weise ist das eine Ende jeder der 32 Ausgangswicklungen der F-Schaltkernmatrix 150 mit eine-r der 32 F-Leitungen des Speichers 50 verbunden, während die anderen Enden aller Ausgangswicklungen auch in diesem Falle an einer gemeinsamen Leitung liegen.
Auch hier ist es wie bei dem Speicher 50 erforderlieh, eine Reihe in der Z-Richtung und eine Spalte in der F-Richtung der Schaltkernmatrizes 156 bzw. 150 auszuwählen, um jeweils einen bestimmten Kern zu schalten, der darauf seinerseits eine der 32 X- oder F-Leitungen des Speichers 50 auswählt.
Da der Speicher 50 insgesamt 1024 anrufbare Register enthält, ist Vorsorge getroffen, daß in Übereinstimmung mit der Adresse eines Speicherregisters ein bestimmtes Paar von X- und F-Leitungen gewählt werden kann. Jede der 1024 Adressen ist durch eine zehnstellige Binärzahl ausgedrückt, wie z. B.
Adresse 0000
Adresse 0001 256 128 64 32 16 8
0 0 0 0 0.0 0 0 0 0 0 0
0 .0
0 0
0
1
Adresse 0765 10 1111110
Adresse 1023
1 1 1 1
Das in Fig. 20F dargestellte zehnstellige Adressenregister 132 wird gelöscht und auf den der Adresse (0000) entsprechenden Wert eingestellt. Nachdem das erste Zeichen einer Nachricht aus dem Speicher 50 entnommen oder in diesem vermerkt worden ist, wird das Adressenregister auf den der nächsten Adresse (OQOl) entsprechenden Wert eingestellt, usw. Die Zählung der ausgewählten Adressen wird in an sich bekannter Weise mit einem Adressenzähler durchge-
. führt. Wie aus den Fig. 2OF tind 20.G ersichtlich, sind zwei derartige Adressenzähler 112. und 124 vorgesehen-. Dies ist deshalb erforderlich;; weil während
einer gleichzeitigen Lese- und Schreiboperation Nachrichten zu demselben. Zeitpunkt aus dem Speicher 50 entnommen und in diesem aufgezeichnet werden. Der Zähler 112 wird deshalb bei Schreiboperationen verwendet, während der Zähler 124 die Lesevorgänge überwacht.
Wenn ein Schreib- oder Lesevorgang ausgewählt wird, wird zuerst über die Rückstelleitung ^Z 112 oder AZ 124 ein 2 μβεΰ langer positiver Impuls gegeben, um alle Trigger der Adressenzähler 112 oder 124 zurückzustellen.
Es sei nun angenommen, daß das Adressenregister auf den der Adresse (0765) entsprechenden Wert eingestellt wird, so daß sich die Trigger 136 a und 136 c bis 136 h einschließlich sowie 136; jm EIN-Zustand und die Trigger 136/; und 136i im AUS-Zustand befinden. Weiterhin sei angenommen, daß eine Nachricht aus dem Speicher 50 abgelesen wird, so daß der Adressenzähler 124 in Betrieb, ist und sich auf einem Stand von 765 befindet. Die Trigger 126 a und 126 c bis 126 h einschließlich sowie 126; befinden sich daher im EIN-Zustand und die Trigger 1266 und 126 i im AUS-Zustand,
Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird nun der Trigger 126 a durch einen über die Fortschaltleitung FAZ 124 zugeführten negativen Impuls ausgeschaltet. Hierdurch wiederum wird der Trigger 126 6 eingeschaltet und schaltet damit den Zähler 124 auif den Stand von 766 weiter. Außerdem gibt der Trigger 126 a bei seinem Übergang in den AUS-Zustand über seinen rechten Ausgang einen negativen Inipuls ab, der den UND-Kreis 130 a des Zählerschaltkreises 128 sperrt. Der Trigger 126 6 gibt dagegen bei seinem Übergang in den EIN-Zustand über seinen rechten Ausgang einen positiven Impuls an dein UND-Kreis 130 6 ab. Ferner geben auch die in ihrem EIN-Zustand verbleibenden Trigger 126 c bis 126 h und 126; über ihre rechten Ausgänge positive Impulse, an die entsprechenden UND-Kreise 130 des Zählerschältkreises 128 ab.
Kurz darauf gelangt ein positiver Impuls von 4 μsec Dauer über die von dem Adressenzähler zu dem Adressenregister führende Leitung AZYIAl-AR zu dem Zählerschaltkreis 128. Der positive Impuls auf der Leitung AZ124-AR passiert diejenigen der UND-Kreise 130, die vorbereitet worden sind, sowie die dazugehörigen ODER-Kreise 134 zu den entsprechenden Triggern 136 des Adressenregisters 132 und schaltet diese in den EIN-Zustand um. Da die Trigger 136 c bi.s 136 h und 136; bereits eingeschaltet sind, werden sie von dem positiven Impuls nicht weiter beeinflußt. Der Trigger 136 b wird dagegen durch diesen positiven Impuls ebenfalls eingeschaltet, so daß sich nunmehr alle Trigger mit Ausnahme von 136 i im EIN-Zustand befinden. Während der 4 μεες-, innerhalb deren sich die Spannung auf der Leitung AZYlQt-AR auf einem höheren Wert befindet, wird über die Leitung W2.5 (Dl) ein negativer Impuls zugeführt, der alle Trigger des Adressenregisters132 zurückzustellen versucht. Da jedoch die höhere Spannung auf der Leitung AZ124-AR genügend lange wirksam ist, verbleiben alle diejenigen der Trigger 136 im EIN-Zustand, an denen diese Spannung liegt. Da jedoch' der UND-Kreis 130a des .Zählerschaltkreises 128 den auf der Leitung AZ124-AR ankommenden positiven Impuls nicht zu dem Trigger 136 a passieren läßt, wird dieser Trigger durch den negativen Impuls auf der Leitung 1^3.5 (Dl) zurückgestellt, so daß sich nunmehr die Trigger 136 b bis 136 h und 136; der folgenden Adresse (0766) entsprechend im EIN-Zustand befinden. In derselben Weise wird auch der Adressenzähler 124 einen Schritt weitergeschaltet und die folgende Adresse in das Adressenregister 132 übertragen.
Nachstehend soll nun an Hand eines Beispiels beschrieben werden, in welcher Weise je eine der 32 X- und F-Leitungen des Speichers 50 ausgewählt werden. Hierzu sei angenommen, daß die Adresse (0766) im Adressenregister 132 steht. Die ersten fünf zweiunddreißig verschiedene Kombinationen ermöglichenden
ίο Stellen 1, 2, 4, 8 und 16 der in dem Register 132 stehenden zehnstelligen Binärzahl werden zur Auswahl einer F-Leitung und die letzten fünf, ebenfalls zweiunddreißig Kombinationen ermöglichenden Stellen 32,64,128,256 und 5.12 wcrdermir Auswahl einer X-Leitung verwendet. Unter den angenommenen Bedingungen liefindcn sich daher die Trigger 136/) bis 136/; und 136; im EIN-Zustand, während sich die Trigger 136 a und 136J im AUS-Zustand befinden. Die T-, 2-, 4-, 8-, 16-, 32-, 64-, 128-, 256- und 512-Leitungen führen daher eine hohe und die 1-, ~2~-, ¥-, ~8~-, HS-, 52~-, 64-, 128-, 256- und 5l2-Leitungen eine niedrige Spannung.
Im folgenden sollen nun die X-Schaltkernentschlüsseler 158 (vgl. Fig. 20C) näher beschrieben werden. Die
as positiven Signale auf den 8- und/oder 16-Leitungen gelangen über__die_ODER_-Kreise 160 6, 160 c und 160 rf auf die 16-, 8- und 0-Leitungen und von dort zu den UND-Kreisen 1746, 174 c und 174 rf der X-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungssteuereinheit 172 (vgl. Fig. 20B). Der in Fig.- 2OC dargestellte X-Schaltkernentschlüsseler 164 arbeitet in derselben Weise. Die positiven Signale auf den Leitungen 256 und/oder 512 gelangen über die ODER-Kreise 168 a, 168 c und 168 d auf die 76.8-, 256- und 0-Leitungen und von dort zu den UND-Kreisen 186 a, 186 c und 186 d der X-Schaltkernvorspan-nung- und Aufzeichnungssteuereinheit 184. (vgl. Fig. 20D).
Sodann wird ein positiver Impuls von 4 μsec Dauer über dieLesevorspannungssehaltleitung den Einheiten 172 und 184 (vgl. Fig. 2OB und 20D) zugeleitet.
Der positive Impuls auf der Lesevorspannungsschaltung, gelangt über die vorbereiteten UND-Kreise 1746, 174c und 174a1 zu je einem Eingang der dazugehörigen UND-Kreise 180 b, 180 c und 18Od sowie über die ODER-Kreise 1766, 176 c und 176 d zu dem anderen Eingang der UND-Kreise 1806, 180 c und 18Od!. Hierdurch gelangen positive Impulse über.die 16-, 8- und 0-Leitungen zu den Sehaltkernsteuerkreisen 182 6, 182 c und .182 d. Letztere setzen hierauf die 16-, 8- und 0-Reihen der X-Schaltkernmatrix 150 (vgl. Fig. 20A) unter Strom und bewirken damit, daß alle Kerne dieser Reihen bis zur negativen Sättigung magnetisiert werden. In derselben Weise gelangt der auf der Lesevorspannungsleitung (vgl. Fig. 20D) befindliche positive Impuls über die vorbereiteten UND-Kreise 186 a, 186 c und 186 d zu je einem Eingang der dazugehörigen UND-Kreise 192 a, und 192 c und 192 d sowie über die ODER-Kreise 188 a, 188 c und 188rf zu dem anderen Eingang jedes der UND-Kreise 192a, 192c und 192rf. Hierdurch gelangen positive Impulse über die 0-, 256- und 768-Leitungen zu den Schaltsteuerkreisen 194 a, 194 c und 194 rf. Letztere setzen hierauf die 0-, 256- und 768-Reihen der X-Schaltkernmatrix 156 (vgl. Fig. 20E) unter Strom und bewirken damit, daß alle Kerne dieser Reihen bis zur negativen Sättigung magnetisiert werden.
Während des 4,5 μβεΰ langen positiven Impulses auf der Lesevorspannungsschaltleitung wird den Y' Schaltkernentschlüsselern 138 und 142 (vgl. Fig. 2OA
l.übV
und 20 E) über die Leseschaltkreisleitung ein positiver Impuls zugeführt.
Die auf den T-, 2- und 4-Leiiungen auftretenden positiven Signale bereiten den UND-Kreis 140g vor, während die negativen Signale auf den 1-, 7T- und ΊΕ-Leitungen die übrigen UND-Kreise 140 des Entschlüsselers 138 sperren. Der positive Impuls auf der Leseschaltleitung gelangt daher über den vorbereiteten UND-Kreis 140 g· zu dem Schaltkernsteuerkreis 148g·, der daraufhin einen positiven Wählstromimpuls an die Spalte 6 der Y-Schaltkernmatrix 150 abgibt.- Da nur ein Schaltkern in dieser Spalte, und zwar der an dem Kreuzungspunkt der Reihe 24 und und der Spalte 6 liegende Kern keine Vorspannung erhält, wird auch nur dieser Kern umgewandelt, wobei in seiner Sekundärwicklung ein negativer halber Wählimpuls erzeugt und über die YY 30-Leitung an den Speicher 50 abgegeben wird.
Gleichzeitig bereiten die auf den 32-, 64- und 128-Leitungen auftretenden positiven Signale den UND-Kreis 144h vor, während die negativen Signale auf den W-, 64- und I25-Leitungen die übrigen UND-Kreise 144 des Entschlüsselet 142 sperren. Der positive Impuls auf der Leseschaltleitung gelangt daher über den vorbereiteten UND-Kreis 144 h zu dem Schaltkernsteuerkreis 154 h, der daraufhin einen positiven Wäblstromimpuls an die Spalte 224 der Z-Schaltkernmatrix 156 abgibt. Da nur ein Schaltkern in dieser Spalte, und zwar der an dem Kreuzungs·· punkt der Spalte 224 und der Reihe 768 liegende Kern, keine Abspannung erhält, wird auch nur dieser Kern umgeschaltet, wobei in seiner Sekundärwicklung ein negativer halber Wählimpuls erzeugt und über die XX 736-Leitung an den Speicher 50 abgegeben wird. Auf diese Weise werden die ZZ 736- und die FF30-Leitungen entsprechend der in dem Adressenregister 132 stehenden Adresse (0766) ausgewählt. Dies bewirkt, daß während einer Leseoperation ein Zeichen aus dem Speicher 50 abgelesen wird, während bei einer Schreiboperation das ausgewählte Register für die Aufnahme eines Zeichens frei gemacht wird. Wenn der positive Impuls auf der Lesevorspannungsschaltleitung abklingt, wird die Vorspannung von den nicht ausgewählten Reihen der λ'- und F-Schaltkernmatrizes 156 und 150 entfernt. Das noch auf den 8- und 16-Leitungen befindliche positive Signal bereitet den UND-Kreis 162 a vor, während die ebenfalls noch auf den 8- und TS-Leitungen befindlichen negativen Signale die UND-Kreise 162b, 162c und 162d des Z-Schaltkernentschlüsselers 158 (vgl. Fig. 20C) sperren. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird daher der Schreibschaltleitung ein positiver Impuls zugeführt, der über den vorbereiteten UND-Kreis 162a zu der 24-Leitung läuft und" damit zu der Z-Schaltkernvorspannung- und Aufzeichnungssteuereinheit 172 (vgl. Fig. 20B) gelangt. Der positive Impuls auf der 24-Leitung gelangt außerdem über den ODER-Kreis 176a sowie den UND-Kreis 180a zu dem Schaltkernsteuerkreis 182 a, der daraufhin einen negativen Stromimpuls an die Reihe 24 der F-Schaltkernmatrix 150 (vgl. Fig. 20A) abgibt. Da nur ein Kern in der Reihe 24, und zwar der an dem Kreuzungspunkt der Reihe 24 und der Spalte 6 liegende Kern, umgeschaltet worden ist, wird auch nur dieser Kern zurückgeschaltet und erzeugt dabei in seiner Sekundärwicklung einen positiven halben Wählimpuls, der über die ausgewählte YY 30-Leitung zu dem Speicher 50 gelangt.
In derselben Weise bereiten die noch auf den 256 und 512-Leitungen befindlichen positiven Signale den UND-Kreis 170 b vor, während die ebenfalls noch auf den 256- und 512-Leitungen befindlichen negativen Impulse die UND-Kreise 170 a, 170 c und 17Od des Z-Schaltkernentschlüsselers 164 (vgl. Fig. 20C) sperren. Der positive Impuls auf der Schreibschakleitung gelangt daher über den vorbereiteten UND-Kreis 170 b auf die 512-Lei.tung und damit zu der Z-Schaltkernvorspanming- und Aufzeichnungssteuereinheit 184 (vgl. Fig, 20D). Der positive Impuls auf der 512-Leitung gelangt außerdem über den ODER-Kreis 188 b sowie den UND-Kreis 192 b zu dem Schaltkernsteuerkreis 194 b, der daraufhin einen negativen Stromimpuls an die Reihe 512 der Z-Schaltkernmatrix 156 (vgl. Fig. 20E) abgibt. Da nur ein Kern in der Reihe 512, und zwar der an dem Kreuzungspunkt der Reihe 512 und der Spalte 224 liegende Kern, umgeschaltet worden ist, wird auch nur dieser Kern zurückgeschaltet und erzeugt dabei in seiner Sekundärwicklung einen positiven halben Wählimpuls, der über die ausgewählte XX 736-Leitung zu dem Speicher 50 gelangt. Auf diese Weise werden die XX 736- und YY 30-Leitungen entsprechend der in dem'Adressenregister 132 stehenden Adresse (0766) ausgewählt. Dies bewirkt, daß während einer Leseoperation ein Zeichen, das kurz vorher abgelesen worden ist, erneut in dfem ausgewählten Register des Speichers 50 aufgezeichnet wird, während bei einer Scbreiboperation dadurch die Aufzeichnung eines Zeichens im Speicher 50 verursacht wird.
Der Uhrimpulsgenerator
In den Fig. 26 A bis 26 D ist der Uhrimpulsgenerator 800 in Blockform dargestellt.
Der Uhrimpulsgenerator 800 besteht im einzelnen aus einem Schwingungserzeuger 818, einer Uhrsteuereinheit 802, einer Uhr 814 und einem Rechteckimpulsgenerator 846. Der Schwingungserzeuger 818 enthält einen quarzgesteuerten Oszillator üblicher Bauart, der mit einer Grundfrequenz von 2 MHz arbeitet. Das kleinste oder Grund-zeitintervall der Datenzuordnungsvorrichtung beträgt daher 0,5 ^sec. Die Uhrsteuereinheit 802 schaltet zu bestimmten Zeiten die Uhr 814 an den Schwingungserzeuger 818 an. Die Uhr selbst besteht aus einem Ring von 19 Triggern 820. Dieser von dem Schwingungserzeuger angetriebene Triggerring hat eine Grundumlaufzeit von 9(xsec, von denen 5 μεεΰ auf den Leseteil und 4 μεβΰ auf den Aufzeichnungsteil entfallen.
Die verschiedenen von der Uhr 814 abgegebenen Impulse haben eine maximale Dauer von nur l,5μsec. Die Uhrimpulse werden daher in dem Impulsgenerator 846 so geformt und verlängert, wie dies den Erfordernissen in den einzelnen Teilen der Maschine entspricht.
Im folgenden sind mit den Bezugszeichen R und W die dem Lese- bzw. dem Aufzeichnungsteil eines Umlaufs der Uhr entsprechenden Zeitpunkte gekennzeichnet. Die diesen Bezugszeichen R und W beigegebenen Zahlen kennzeichnen die einzelnen Markierungspunkte eines Umlaufs, und zwar entspricht jeder dieser Markierungspunkte der vorderen Flanke eines Uhrimpulses. Der erste Markierungspunkt innerhalb jedes Teiles eines Umlaufs hat daher das Bezugszeichen RO oder WO, und die einzelnen Markierungspunkte sind durch das Grundzeitintervall von 0,5 \iszc voneinander getrennt. Ein aus einem 5 μ^ο langen Leseteil und einem 4 μββο dauernden Aufzeichnungsteil bestehender Umlauf der Uhr hat daher folgenden Ablauf: R 0, i?0.5, R 1.0, 7? 1.5, R 2.0, R 2.5, R3.0, R3.5,
R4.Ö, #4.5. WQ, iV-0.5, W 1.0, W1.5, W2.0, W2.S, W 3.0, W 3.5, W 4.
Außerdem ist ein weiteres Zeichen zur Kennitlichmachung der Dauer eines Uhrimpulses vorgesehen. Dieses Zeichen enthält den Buchstaben D sowie eine die Dauer des Impulses darstellende Zahlenangabe. So trägt z. B. ein drei Indexpunkte nach dem Beginn einer Schreiboperation auftretender Uhrimpuls von 1,5 μεεο Dauer die Bezeichnung W 1.5 (D 1.5). Da auch die Länge der von dem Impulsgenerator 846 abgegebenen Impulse durch die Ührimpulse bestimmt wird, werden auch diese Impulse durch Angabe des Indexpunktes der Impulsdauer gekennzeichnet, wie z.B. RO (D4).
Die von dem Uhrimpulsgenerator 800 abgegebenen Impulse werden von den Triggern erzeugt. Je nachdem, ob nun ein Uhrimpuls von der linken oder von der rechten Seite eines Triggers abgegeben wird, ist d'as ihm zugehörige Bezugszeichen durch einen darüber befindlichen Strich gekennzeichnet oder nicht, ao z.B. RO (01.5) (linker Ausgang eines Triggers) oder RO (D 1.5) (rechter Ausgang eines Triggers). Hierbei ist jedoch zu beachten, daß die Bezugszeichen die an den verschiedenen Ausgängen der Trigger entstehenden Uhrimpulse unabhängig von dem jeweiligen Schaltzustand dieser Trigger angeben.
Nunmehr soll die in den Fig. 26 B und 26 C dargestellte Uhr 814 beschrieben werden.
Für d'ie Rückstellung der Uhr nach der Einschaltung der Maschine ist ein Kreis vorgesehen,, der alle <$o Trigger 820 in den AUS-Zustand: umschaltet. Der Impulsgenerator 818 gibt im Abstand von 0,5 μδ^ο Impulse an den einen Eingag der UND-Kreise 816 ab. Da sich jedoch keiner der Trigger 820 im EIN-Zustand befindet, ist auch keiner der ihnen zugeordneten UND-Kreise 816 vorbereitet, einen der von dem Impulsgenerator 818 abgegebenen Impulse zu dem Triggerring weiterzuleiten. Es sei nun angenommen, daß durch die Uhrsteuereinheit 802 die Spannung auf der Leitung des Uhrschalters erhöht und damit der LTND-Kreis 816a vorbereitet wird. Der nächste von dem Impulsgenerator 818 kommende Impuls kann daher diesen UND-Kreis passieren und den R 0-Trigger 820 α in den EIN-Zustand versetzen. Hierdurch steigt die Spannung auf der RO (Dl:5^-_ Leitung an, während die Spannung auf der R 0 (D~T5)-Leitung abfällt. Hierdurch wird der UND-Kreis 816 α gesperrt und der folgende UND-Kreis 816 & vorbereitet, den nächsten von dem Impulsgenerator 818 kommenden Impuls zu dem R 0.5-Trigger 820 & weiterzuleiten und diesen damit in den EIN-Zustand versetzen, wodurch die Spannung auf der i?0.5 (D 1.5)-Leitung ansteigt. Die übrigen Trigger 820 c bis 820 s werden nacheinander in derselben Weise eingeschaltet. Hierbei ist zu beachten, daß, wenn der i? 0.5-Trigger 820 b eingeschaltet wird, der i? 0-Trigger 820 0 im EIN-Zustand verbleibt. Entsprechend verbleiben auch die R 0- und R 0.5-Trigger im EIN-Zustand,. wenn der R 1-Trigger 820 e eingeschaltet wird. Wenn jedoch der \R1.5-Trigger 82Od eingeschaltet wird, gibt er über seinen linken Ausgangeinen negativen Impuls an den i? 0-Trigger 820 a, wodurch letzterer ausgeschaltet wird. Da der i?1.5-Trigger820a* 1,5 ^sec nach dem i? 0-Trigger 820 a eingeschaltet wird, befinden sich für 1,5 μεζζ die Spannungen auf der RO (D 1.5)-Leitung auf einem hohen und auf der RO (D 1.5)-Leitung auf einem . niedrigen Wert. In derselben Weise schaltet jeder der folgenden Trigger 820 e bis 820 j bei seinem Übergang in den EIN-Zustand den zwei Stellen von ihm liegenden Trigger aus. Im Zeitpunkt WZ fällt die Spannung auf der W 1.5 (D1.5)-Leitung ab vtna bewirkt damit, daß der DifFerenzierkreis 822 einen positiven Impuls von 1,5 μsec Dauer abgibt, so daß im Zeitpunkt 1¥Ί.5 die rückwärtige Flanke dieses Impulses die Rückstellung der WZ-, WZ.5- und fF4-Trigger 820?, 82Or und 82Oj bewirkt. Da der W 3-Trigger 820 q im Zeitpunkt WZ ein- und im Zeitpunkt W \.5 ausgeschaltet wird, steigt die Spannung auf der WZ (D 1.5) -Leitung für 1,5 μ$&.ζ an. In ähnlicher Weise werden auch durch die EIN- und AUS-Schaltung der Trigger 82Or und 82Oj die Spannungen auf den Leitungen W3.5 (Dl) und W1.0(D0.5) für 1,0 bzw. 0,5 μεβΰ angehoben.
Durch den Spannungsanstieg auf der WZ.5 (Dl)-Leitung wird der UND-Kreis 876 a vorbereitet, so daß der nächste im Zeitpunkt W 4t von· dem Generator 818 kommende Impuls den R 0-Trigger 820 α einschaltet und damit einen neuen Umlauf der Uhr 814 einleitet.
Die in Fig. 26 D dargestellte Uhrsteuereinheit 802 steuert, indem sie positive Impulse an die Uhrschaltleitung abgibt. Die Art und Weise, in der dies vor sich geht, wird im folgenden noch näher beschrieben werden.
In Fig. 26 A ist der Impulsgenerator 846 dargestellt.
Die Uhrimpulse auf den RO (D 1.5)-, R0.5 (D 1.5)-, R 1.5 (D 1.5)- und R 2.5 (D 1.5)-Leitungen werden nacheinander dem ODER-Kreis 848 zugeführt. Da diese Impulse einander überlappen, befinden sich die Spannungen arti Ausgang des ODER-Kreises 848 und auf der R0 (D4)-Leitung vom Zeitpunkt RO bis zum Zeitpunkt R4 auf ihrem oberen Pegel.
Der durch die vordere Flanke des Uhrimpulses auf der i?0(D1.5) -Leitung erzeugte Spannungsanstieg schaltet den Trigger 850 ein, der dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal an die RO (D4.5)-Leitung abgibt. Der durch die rückwärtige Flanke des Uhrimpulses auf der R 3 (D 1.5) -Leitung erzeugte Spannungsabfall schaltet den Trigger 856 aus. Hierdurch wiederum gelängt von dem rechten Ausgang dieses Triggers ein negatives Signal auf die R4.5 (D4.5)-Leitung. Die Spannung auf der RO (D4.5)-Leitung befindet sich daher vom ZeitpunktRO an für 4,5 μδζο auf ihrem oberen Pegel.
Der durch die vordere Flanke des Uhrimpulses auf der i? 1.5 (D 1.5)-Leitung erzeugte positive Impuls wird durch den Inverter 852 in einen negativen Impuls verwandelt, der den Trigger 854 einschaltet. Letzterer gibt hierauf über seinen rechten Ausgang einen positiven Impuls an die R 1.5 (D 2.5) -Leitung ab, während der durch die vordere Flanke des Uhrimpulses auf der i?4 (D 1.5)-Leitung erzeugte positive Impuls den Trigger 854 ausschaltet und damit bewirkt, daß über den rechten Ausgang dieses Triggers ein negativer Impuls auf die R 1.5 (D2.5)-Leitung ge-, langt und sich die Spannung auf diener Leitung von Zeitpunkt R 1.5 an für 2,5 μεεΰ auf ihrem oberen Pegel befindet.
Der durch die rückwärtige Flanke des Uhrimpulses auf der RZ (D 1.5)-Leitung erzeugte · negative Impuls schaltet den Trigger 856 ein, der daraufhin über seinen rechten Ausgang einen positiven Impuls an die R 4.5 (D 4.5) -Leitung abgibt. Weiterbin schaltet der durch die vordere Flanke des Uhrimpulses auf der W'4 (D 0.5) -Leitung erz'eugte Impuls den Trigger 856 aus, und letzterer gibt dabei über seinen rechten Ausgang einen negativen Impuls an die i? 4.5 (D 4.5)-Leitung ab, so daß sich die Spannung auf dieser Leitung
vom Zeitpunkt R 4.5 für 4,5 μsec auf ihrem oberen Pegel befindet.
Die die Betriebsbereitschaft der Datenzuordnungsvorrichtung feststellende Einheit
Die Einheit 840 stellt fest, ob die Datenzuordnungsvorrichtung betriebsbereit ist oder noch mit einer ausgewählten Bandeinheit arbeitet.
Bei der in Fig. 26 D dargestellten Einheit 840 be- ίο finden sich, bevor ein bestimmter Vorgang ausgewählt wird, auf allen zu dem UND-Kreis 842 führenden Leitungen positive Spannungen. Dieser UND-Kreis leitet daher einen positiven Impuls an die zu der Datenzuordnungsvorrichtung führende Leitung weiter, um die Spannung auf dieser Leitung auf ihren oberen Pegel zu bringen, auf dem sie auch ständig bleibt, solange sich nicht eine ausgewählte Bandeinheit in einer Rückwärtslaufoperation oder in Zusammenarbeit'mit der Datenzuordnungsvorrichtung befindet.
Die Entschlüsselung der ausgewählten Adressen
Der innerhalb d'er BandsynchronisiereinrichtungöOO befindliche Entschlüsseier 602 entschlüsselt eine aus·- gewählte Adresse und gibt daraufhin ein Signal ab, durch das eine bestimmte Bandeinheit oder ein bestimmter Vorgang ausgewählt wird.
Nachstehend soll nun in Verbindung mit den Darstellungen der Fig. 25 A und 25 B die Entschlüsselung einer ausgewählten Adresse beschrieben werden. Hierzu sei angenommen, daß das Rechenwerk folgenden Auswahlbefehl bearbeitet: Auswahlbefehl 20607.
Der Operationsteil-2 dieses Auswahlbefehls zeigt an, daß ein Auswahlvorgang durchgeführt werden soll, während der Adressenteil 0607 angibt, daß die Datenzuordnungsvorrichtung als Ein- und Ausgabevorrichtung und die Bandeinheit 7 als ausgewählte Bandeinheit arbeiten sollen. Das Rechenwerk gibt daher den Adressenteil 0607 des Auswahlbefehls über die Adressenhauptleitung in Form von binär verschlüsselten Signalen an die Hunderter-, Zehnerund Einer-Eingänge des ausgewählten Adressenentschlüsselers, 602 weiter.
Die der in der Hunderterstelle des Auswahlbefehls stehenden Ziffer 6 entsprechenden Signale bewirken dabei, daß über die 4- und 2-Leitungen des Hundertereingangs an zwei Eingänge des UND-Kreises 603 positive Impulse gelangen und daß ferner über die 1-Leitung an den Inverter 604 ein negativer Impuls gegeben wird, der nach seiner Umkehrung den UND-Kreis 603 vorbereitet.
Die der in der Zehnerstelle des Befehls stehenden 0 entsprechenden Signale bewirken in derselben Weise, daß dem Zehnereingang des Inverters 605 über die 1-, 2-, 4- und 8-Leitungen negative Impulse zugeführt werden, die nach ihrer Umkehrung an den UND-Kreis 606 gelangen. Letzterer gibt damit einen positiven Impuls an den bereits vorbereiteten UND-Kreis 603 ab und bewirkt damit, daß die Spannung am Ausgang dieses UND-Kreises ihren oberen Pegel erreicht.
Da bis zu zehn Datenzuordnungsvorrichtungen mit einem Rechenwerk zusammenarbeiten können, sind die Verbindungsleitungen zu dem Zehnereingang des gewählten Auswahladressenentschlüsselers in jeder der zehn Vorrichtungen so geschaltet, daß sie verschiedene Adressen entschlüsseln.
Auch wenn keine der mit der Datenzuordnungsvorrichtung zusammenarbeitenden Bandeinheiten zur Ausführung einer Rückspuloperation ausgewählt worden ist, befinden sich die Spannungen auf den Auswahl- und Rückspulleitungen A und B auf ihrem unteren Pegel. Hierdurch hält auch der ODER-Kreis 607 die Spannung auf der Auswahl- und RückspuUeitung A + B auf ihrem unteren Pegel, wodurch wiederum über den Inverter 608 eine positive Spannung an den UND-Kreis 609 gelangt und diesen vorbereitet. Weiterhin wird durch die hohe Spannung auf der die Betriebsbereitschaft der Datenzuordnungsvorrichtung anzeigenden Leitung der UND-Kreis 610 vorbereitet, ein von dem UND-Kreis 603 kommendes positives Signal zu dem bereits vorbereiteten UND-Kreis 609 passieren zu lassen. Letzterer gibt darauf an das Rechenwerk ein Signal ab, um diesem anzuzeigen, daß die Datenzuordnungsvorrichtung ausgewählt und betriebsbereit ist.
Weiterhin werden durch den Spannungsanstieg auf der die Auswahl und die Betriebsbereitschaft der Datenzuordnungsvorrichtung anzeigenden Leitung die UND-Kreise 611 vorbereitet, auf die der in der Einerstelle der ausgewählten Adresse stehenden Ziffer entsprechenden Impulse anzusprechen.
Ferner ist zu beachten, daß, wenn eine Übertragung von der Datenzuordnungsvorrichtung zur Bandeinheit bzw. umgekehrt oder eine Rückwärtslaufoperation befohlen wird, die Spannung auf der die Bereitschaft der Datenzuordnungsvorrichtung anzeigenden Leitung sich ebenfalls auf ihrem unteren Pegel befindet, wodurch wiederum die Spannung auf der die Auswahl und Betriebsbereitschaft der Datenzuordnungsvorrichtung angebenden Leitung abfällt und damit dem Rechenwerk anzeigt, daß die Datenzuordnungsvorrichtung noch mit einer ausgewählten Bandeinheit zusammenarbeitet oder daß die ausgewählte Bandeinheit eine Rückwärtsoperation durchführt. Die Spannung auf der erwähnten Leitung bleibt während dieser Operationen auf ihrem unteren Pegel und sperrt damit für den Zeitraum von deren Ablauf den Befehlsentschlüsseler 300 für die Ausführung des nächsten, die Datenzuordnungsvorrichtung betreffenden Programmbefehls. Weiterhin wird auch der Ent-, schlüsseler 602 gehindert, den Adressenteil des folgenden, die Datenzuordnungsvorrichtu-ng auswählenden Befehls zu entschlüsseln.
Die der in der Einerstelle des Auswahlbefehls stehenden 7 entsprechenden und in binärer Form vorliegenden Signale bewirken, daß den 1-, 2- und 4-Leitungen des Einereingangs des Entschlüsselers 602 positive und der 8-Leitung dieses Eingangs ein negativer Impuls zugeführt werden. Der positive Impuls auf der 1-Leitung wird dem einen Eingang der UND-Kreise 611a und 611 d sowie dem Inverter
612 α zugeleitet und in letzterem in einen negativen Impuls umgewandelt, der die UND-Kreise 611 b und 611c speist. Der positive Impuls auf der 2-Leitung wird dem einen Eingang der UND-Kreise 613 b und
613 a* sowie d'em Inverter 612 fr zugeführt und in diesem in einen negativen Impuls umgewandelt, der die UND-Kreise 613 α und 613 c sperrt. Der positive Impuls auf der 4-Leitung schließlich wird dem einen Eingang der UNDrKreise 615 g bis 615 h sowie dem Inverter 612 c zugeleitet und in letzterem in einen negativen Impuls umgewandelt, der die UND-Kreise 615 α bis 615 d sperrt. Der negative Impuls auf der 8-Leitung sperrt die UND-Kreise 611 c und· 611 d und gelangt außerdem auf den Inverter 612 d, durch den er in einen positiven Impuls umgewandelt und den UND-Kreisenölla und 611 ί> zugeführt wird. Nun gelangt von der die Auswahl und die Bereitschaft der Datenzuordnungsvorrichtung anzeigenden Leitung ein
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positiver Impuls zu jedem der UND-Kreise 611a bis gestellten Kreise ebenfalls der Trigger 620g einge- 611 d. Die UND-Kreise 611 & bis 611 d werden daher schaltet und hält damit wiederum fest, daß vorher die gesperrt, während der UND-Kreis 611a einen posi- Bandeinheit Bl ausgewählt worden ist. Weiterhin tiven Impuls an die UND-Kreise 613a und 613ei bleiben, solange sieh . der Trigger 62Og im EIN-weitergibt. Der UND-Kreis 613a wird durch den 5 Zustand befindet, die Spannungen auf der Band-Ausgang des Inverters 612 b gesperrt, während der einheit-57-Leitung und auf der Bandeinheit-B-Aus-UND-Kreis 613 d vorbereitet wird, einen positiven wahlleitung positiv. Impuls an die UND-Kreise 615 b und 615 h weiterzuleiten. Der UND-Kreis 615 d wird durch den Aus- Die Übertragung von Daten von dem Rechenwerk gang des Inverters 612 c gesperrt, während der UND- io zur Datenzuordnungsvorrichtung Kreis 615 h vorbereitet wird, zu der mit der Bandeinheit 7 in Verbindung stehenden Leitung einen Eine derartige Übertragung wird durch die Be positiven Impuls passieren zu lassen, der über die arbeitung zweier Befehle, nämlich eines Auswahl-Auswahlhauptleitung die Bandeinheit Bl auswählt. befehls und eines darauffolgenden Schreibbefehls, aus Der am Ausgang des UND-Kreises 615/t entstehende 15 geführt. Das Programm für einen derartigen Vorgang positive Impuls bereitet außerdem den UND-Kreis kann daher z. B. folgendermaßen lauten: 615 g vor und gelangt ferner über den ODER-Kreis
621 b auf die Bandeinheit-ß-Auswahlleitung. In der- Auswahlbefehl 20604
selben Weise werden auch die übrigen Adressen Schreibbefehl i?1132
des Auswahlbefehls entschlüsselt und bewirken, daß 20
die Spannungen auf der zu der ausgewählten Band- Das heißt, der Operationsteil 2 des Auswahl.befehls einheit führenden Leitung oder auf den C- und gibt an, daß eine Auswahl getroffen werden soll, .D-Leitungen ihren oberen Pegel erreichen. während der Adressenteil 0604 dieses Befehls fest-Hierbei ist zu beachten, daß, wenn durch eine legt, daß die Datenzuordnungsvorrichtung als Ein-Auswahladresse eine der Bandeinheitsleitungen aus- 25 und Ausgabeeinheit gewählt werden soll und daß gewählt wird, die Spannung auf dieser Leitung nur ferner keine Bandeinheit im Verlaufe dieser Operation so lange auf ihrem oberen Pegel bleibt, wie sich die betätigt wird. In derselben Weise gibt der Operations-Spannung auf der die UND-Kreise 611 steuernden teil R des Schreibbefehls an, daß eine Aufzeichnung Leitung auf ihrem oberen Pegel befindet und die durchgeführt werden soll, während der Adressentei! Auswahladresse nicht geändert wird. Wenn daher ein 30 1132 dieses Befehls diejenige Speicheradresse im Vorgang angeordnet wird, bei. dem- Daten, zwischen Rechenwerk nennt,' von der aus die Nachrichten der Datenzuordnungsvorrichtung und der vorher aus- abgelesen, und in den Speicher 50 der Datenzuordgewählten Bandeinheit ausgetauscht werden sollen nungsvorrichtung übertragen werden sollen, oder bei dem die ausgewählte Bandeinheit eine Rück- Nachstehend sollen nun die einzelnen Schritte eines wärtsoperation durchführt, erreicht die Spannung auf 35 derartigen Übertragungsvorganges an Hand der der die Auswahl und die Bereitschaft der Daten- Fig. 20 bis 28 der Zeichnungen näher, beschrieben Zuordnungsvorrichtung anzeigenden Leitung ihren werden. Hierbei ist zu beachten, daß'alle Operationen unteren Pegel und sperrt dadurch die UND-Kreise innerhalb eines Schrittes etwa zu demselben Zeitpunkt 611. Hierdurch wird die Auswahladresse daran ge- ablaufen.
hindert, die Spannung auf der zu der ausgewählten 40 Schritt 1. Zu Beginn einer Übertragung wird von Bandeinheit führenden Leitung auf ihrem oberen der Einheit 840 (vgl. Fig. 26 D ein positiver Impuls Pegel und daihit.'die,vorher ausgewählte Bandeinheit an die die Betriebsbereitschaft der Datenzuordnungsin diesem Zustand zu haJ-ten. Um diesen Bedingungen vorrichtung anzeigende Leitung abgegeben. Rechnung zu tragen, sind die Trigger 620 vorgesehen, Sodann wird, wenn der Auswahlbefehl erfolgt, der um festzustellen, welche .der 'Bandeinheiten vorher 45 Adressenteil desselben dem Entschlüsseier 602 (vgl. ausgewählt war. Es sein nun-angenommen, daß Daten Fig. 25A) zugeführt, der daraufhin die Spannungen auf dem Band der vorher ausgewählten Einheit 57 auf der zu der ausgewählten Datenzuordnung'svorrichaufgezeich.net werden sollen. Folglich wird' der,- dem tung führenden Leitung sowie auf der Vorgang-Steuerbefehi 0007 entsprechende Vorgang angeordnet, C-Leitung und der die erfolgte Auswahl und die Hierdurch wiederum entsteht .auf der Steuerleitung 50 Betriebsbereitschaft der Datenzuordnungsvorrichtung 0007 ein Spannungsanstieg, der als positiver Impuls anzeigenden Leitung auf ihren oberen Pegel bringt über den ODER-C-KrerS619 an 'jäen vorher vor- (vgl. den Abschnitt: Die Entschlüsselung der Ausbereiteten UND-Kreis 616g gelangt.-Letzterer gibt wahladresse).
darauf ebenfalls einen positiven Impuls ab, der den Schritt 2. Nunmehr wird der Schreibbefehl be-' Auswahltrigger 620g der Bandeinheit 7 einschaltet. 55 arbeitet; Auf Grund dieses Befehls führt das Rechenwodurch dieser festhält, daß die Bandeinheit B 7 vor- werk einen Umlauf aus, innerhalb dessen das erste her ausgewählt worden ist. Weiterhin bleiben,-solange Zeichen der Daten von dem inneren Speicher der sich der Trigger 620g im EI-N-Ztrstand befindet, die Maschine zu der Rechenwerkschreibhauptleitung über Spannungen auf der Bandeinheit-ß7-Leitung und auf tragen und die Spannung auf der Rechenwerkschreibder Bandeinheit-5-Auswahlleitung positiv. Wenn auf 60 befehlleitung auf ihren oberen Pegel gebracht wird, der Steuerleitung 0007 und auf Bandeinheit-ß-Aus- Der Spannungsanstieg auf der letztgenannten Leitung wahlleitung ein Spannungsanstieg auftritt, wird der gelangt, da sich auch die Spannung auf der die Aus-Vorgang ausgewählt, bei dem die Daten von der wahl und Betriebsbereitschaft der Datenzuordnungs-Datenzuordnungsvorrichtung zu der Bandeinheit (vgl. vorrichtung anzeigenden Leitung auf ihrem oberen Fig. 23) übertragen werden. ; 65 Pegel befindet, über den UND-Kreis 304 des Befehls-Wenn der dem Steuerbefehl 0005 entsprechende entschlüsselet 300 (vgl. Fig. 22) und bewirkt so, daß Vorgang argeordnet wird, nachdem durch einen auch die Spannung auf der Schreibbefehlleitung ihren Auswahlbefehl die Bandeinheit Bl ausgewählt wor- oberen Pegel erreicht.
den ist, wird durch den auf der Leitung 0005 auf- Da die Maschine nicht gemäß dem Steuerbefehl
tretenden Spannungsabfall über die in Fig. 25 B dar- 70 0008 arbeitet, befindet sich die Spannung auf der
Steuerbefehl-0008-Leitung. auf ihrem oberen Pegel und bereitet damit den UND-Kreis 422 vor. Der positive Impuls auf der Schreibbefehlleitung gelangt daher über diesen UND-Kreis zu dem Trigger 418 und schaltet diesen ein. Hierbei gibt ^dieser Trigger über seinen rechten Ausgang einen positiven Impuls an die vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung führende Leitung und über seinen linken Ausgang einen negativen Impuls an die ebenfalls vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung führende Leitung ab. Der positive dieser Impulse wird der Rückstelleinheit 102 (vgl. Fig. 20G) zugeführt, in der er über den ODER-Kreis 104 zu dem Inverter 106 gelangt. Der hierdurch am Ausgang dieses Inverters entstehende, negative Impuls bewirkt, daß der Differenzierkreis 108 -einen positiven Impuls von 2 μβ€ΰ Dauer an alle Trigger des Adressenzählers 112 gibt und diese damit zurückstellt. Die Trigger 110 geben hierbei über ihre rechten Ausgänge negative Impulse ab, die die UND-Kreise des Zählerschaltkreises 116 sperren. Weiterhin wird dieser positive Impuls dem Rückstellzeitschalter 924 (vgl. Fig. 27 B) zugeleitet, in dem er über den ODER-Kreis 940 zu dem Inverter 941 gelangt. Der darauf am Ausgang dieses Inverters auftretende negative Impuls wird dem LtfP-Zeichenregister 242 (vgl. Fig. 21D) zugeführt. Weiterhin bewirkt dieser negative Impuls, daß alle Trigger 243 des Registers 242 für die Bildung des longitudinalen Überschußprüfzeichens ausgeschaltet werden. Schließlich sei noch in bezug auf die Einheit 840 (vgl. Fig. 26D) bemerkt, daß der positive Impuls auf der vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung führenden Leitung über den ODER-Kreis 844 zu der die Bereitschaft der Datenzuordn u ngs vox richtung anzeigenden Leitung gelangt und die Spannung auf dieser während dieses Vorganges auf ihrem oberen Pegel hält.
Der in der Einheit 560 (vgl. Fig. 24B) befindliche Trigger 562 wird durch den auf der vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung führenden Leitung auftretenden negativen Impuls eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang, sowie über den ODER-Kreis 564 einen positiven Impuls ab.
Bei dem in Fig. 27 A dargestellten Zeitschalter 902 erreichen durch die über die ODER-Kreise 903 bzw. 904 kommenden positiven Impulse die Spannungen auf der Speicherschreib- sowie der Speicherschreibund -leseleitung ihren oberen Pegel.
Schritt 3. Gleich nachdem das Rechenwerk die Schreiboperation angeordnet hat, gibt es einen positiven Synchronisierimpuls über die Rechenwerksynchronisierimpulsleitung an die Uhrsteuereinheit 802 (vgl. Fig. 26D) ab, in der dieser Impuls, da auch auf der vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung führenden Leitung über den ODER-Kreis 804 eine positive Spannung liegt, über den UND-Kreis 806 zu dem Inverter 808 gelangt. Der darauf am Ausgang dieses Inverters entstehende negative Impuls schaltet den Trigger 810 ein. Beim Übergang in den EIN-Zustand gibt der Trigger 810 über seinen rechten Ausgang einen positiven Impuls ab, der über'den ODER-Kreis 812 und die Uhrschaltkreisleitung den Beginn eines Umlaufs der Uhr 814 bewirkt.
Schritt 4. Im Zeitpunkt RO gelangt der positive Impuls auf der R Q(D 1.5)-Leitung des Rückstellzeitschalters 924 (vgl. Fig. 27.B) über den UND-Kreis 932 sowie den ODER-Kreis 933 zu dem Inverter 934, in dem er in einen negativen Impuls umgewandelt und dem Zeichenregister 214 (vgl. Fig. 21 B) als Rückstellimpuls zugeführt wird, damit das Register für die Aufnahme des ersten, über die Rechenwerkschreibhauptleitung eintreffenden Zeichens frei gemacht wird.
Weiterhin schaltet im Zeitpunkt RO der durch die vordere Flanke des negativen Impulses . auf der RO(D 1.5)-Leitung der Uhrsteuereinheit 802 (vgl. Fig. 26 D) bedingte Spannungsabfall den Trigger 810 aus, worauf letzterer über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 812 einen negativen Impuls an
ίο die Uhrsteuerleitung abgibt und damit ein Weiterlaufen der Uhr 814 verhindert.
Ferner gelangt im Zeitpunkt RO der auf der RO (D4)-Leitung des Zeitschalters 942 (vgl. Fig. 27 C) befindliche positive Impuls über den ODER-Kreis 947 sowie den UND-Kreis 948 auf die^Z112-^i?-Leitung und: damit zu den UND-Kreisen 114 des Zählerschalters 116 (vgl. Fig. 20G) sowie über die dazugehörigen ODER-Kreise 134 zu den entsprechenden Triggern 136 des Adressenregisters 132. Da in diesem Augenblick die UND-Kreise 114 gesperrt werden, bleibt das Register 132 auf einem Wert stehen, der dter Adresse 0000 desjenigen Registers des Speichers 50 entspricht, in dem das erste Zeichen gespeichert werden soll.
as Weiterhin gelangt im Zeitpunkt RO der auf der RO (D4)-Leitung des Zeitschalters 914 (vgl. Fig. 27B) befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 922, den ODER-Kreis 920 sowie den UND-Kreis 921 und weist damit das Rechenwerk an, einen neuen Umlauf zu beginnen.
Schließlich gelangt im Zeitpunkt RO der auf der RO (D4)-Leitung des Speicherzeitschalters 902 (vgl. Fig. 27A) befindliche positive Impuls über den ODER-Kreis 908 sowie den UND-Kreis 909 zu den X-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungstreiberstufen 172 und 184 (vgl. Fig. 2OB und 20D), die daraufhin entsprechend der eingestellten Adresse 0000 negative Stromimpulse an alle außer den ausgewählten Reihen der λ"- und F-Scbaltkernmatrizes 156 und 150 abgeben,.
Schritt 5. Im Zeitpunkt R 1.5 gelangt der auf der i?1.5 (7?2.5).-Leitung des Speicherzeitschalters befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 910 zu den F-Schaltkernentschlüsselern 138 und 142 (vgl.
Fig. 2OA und 20E), die auf Grund der Einstellung (0000) des Adressenregisters 132 die F-Schaltkernlesetreiberstufen 146 und 152 betätigen, so daß diese d-ie ausgewählten Reihen der X- und F-Schaltkernmätrizes 156 und 150 schalten. Da nur ein Kern in
So jeder ausgewählten Spalte keine Vorspannung aufweist, werden nur von diesen Kernen negative halbe Wählimpulse an die ausgewählten X- und F-Leitungen (XXO und FFO) des Speichers 50 gelegt.
Schritt 6. Das erste auf der Rechenwerkschreibhauptleitung auftretende Zeichen wird den UND-Kreisen 216 des Registers 214 (vgl. Fig. 21B) zugeführt.
Im Zeitpunkt R2 gelangt der positive Impuls auf der i?2(I>1.5)-Leitung (vgl. Fig. 27C) über den UND-Kreis 967 zu dem Zeichenregister 214 (vgl. Fig. 21B) und in diesem über diejenigen der UND-Kreise 216, die vorbereitet sind, sowie die dazugehörigen ODER-Kreise 217 zu den entsprechenden Triggern 218. Letztere werden hierdurch eingeschaltet und bewirken damit, daß das erste Zeichen in dem Register 214 gespeichert wird.
Schritt 7. Im Zeitpunkt i?4 gelangt der positive Impuls auf der Ri(DJ.5)-Leitung über den UND-Kreis 946 zu dem Adressenzähler 112 (vgl. Fig. 27 B und'20G).
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Schritt 8. Die nicht während des Schrittes 6 ein- dieser UND-Kreise, die auf Grund der den len des
geschalteten Trigger 218 des Registers 214, in denen ersten Zeichens entsprechenden positiven Spannungen
die Oen des ersten Zeichens gespeichert sind, geben dazu vorbereitet sind, diesen positiven Impuls zu den
ül>er ihre linken Ausgänge positive Impulse an die ihnen nachgeordneten Invertern 244 passieren lassen, entsprechenden UND-Kreise 223 des Eingangs- 5 Die hierauf von diesen Invertern abgegebenen nega-
schalters 222 (vgl. Fig. 21 B und 21 C) ab. tiven Impulse schalten sodann die entsprechenden
im Zeitpunkt R4.5 gelangt der positive Impuls auf Trigger 245 um und leiten damit die Bildung des
der ./?4.5(D4.5)-Leitung über den UND-Kreis 966 longitudinalen Uberschußprüfzeichens ein.
sowie den ODER-Kreis 965 zu den UND-Kreisen 223 Schritt 10. Im. Zeitpunkt W0.5 gelangt der durch des Eingangsschalters. Hierbei geben alle diejenigen io die rückwärtige Flanke des auf der Fortsehaltleitung
dieser UND-Kreise, die durch die den Oen des ersten auftretenden positiven Impulses bedingte Impuls zu
Zeichens entsprechenden positiven Impulse vorbereitet dem ersten Trigger HOo des Adressenzählers 112
sind, über die ihnen zugeordneten ODER-Kreise 225 (vgl. Fig. 20G) und schaltet diesen Trigger ein,
positive Signale an die entsprechenden UND-Kreise wodurch der Zähler 112 auf den Zählerstand »1« ge-227 der Unterdrückereinheit 226 ab. Die von den 15 bracht wird. Weiterhin gibt der Trigger HOa bei
OÖER-Krdscn 225 abgegebenen positivenAusgangs- seiner Rl NT-Scha U η ng über seinen rechten Ausgang
signale werden außerdem der Zeichenverschlüsselungs- einen positiven Impuls ab, der den UND-Kreis 114a
prüfeinheit 248 (vgl. Fig. 21 E) zugeführt, um sicher- des Zählerschalters 116 vorbereitet, während die
zustellen, daß das erste Zeichen eine gerade Zahl von Trigger 110 b bis 110; im AUS-Zustand verbleiben len enthält. Wird jedoch l>ei dieser Prüfung eine 20 und damit über ihre rechten Ausgänge negative Span ■
ungerade Zahl von len ermittelt, gibt die Prüfeinheit nungen abgeben, durch die die entsprechenden UND-
248 einen positiven Impuls an den UND-Kreis 271 Kreise114 b bis 114; des Zählerschalters 116 gesperrt
der Fehlerprüfekiheit 268 (vgl. Fig. 21 F) ab. werden.
Im Zeitpunkt R4.5 (vgl. Fig. 27A) gelangt der Schritt 11. Im Zeitpunkt W2 gelangt der positive positive Impuls auf der R4.5 (D 4.5)-Leitung über 25 Impuls auf der W2 (D 2.5)-Leitung mit Hilfe des den UND-Kreis 911 zu den UND-Kreisen 227 der ODER-Kreises 956 über den UND-Kreis 957 zu dem Unterdrückereinheit 226 (vgl. Fig. 21 C) und über UND-Kreis 271 der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. diejenigen dieser UND-Kreise, die durch die den Oen 21F). Wenn der UND-Kreis 271, weil das erste des ersten, im Register 214 stehenden Zeichens ent- Zeichen eine ungerade Zahl von len enthält, vorsprechenden, positiven Impulse vorbereitet sind, sowie 3° bereitet ist, kann ihn der positive Impuls passieren über die ihnen zugeordneten ODER-Kreise 228 und und über den ODER-Kreis 270 zu dem Trigger 279 die UND-Kreise 229 zu den entsprechenden Unter- gelangen und letzteren einschalten. Das hierbei am drückertreiberstufen 230. Letztere geben hierauf rechten Ausgang dieses Triggers entstehende positive negative Stromimpulse an die Z-Leitungen der ent- Signal gelangt über den UND-Kreis 281 zum Rechensprechenden Stellenebenen des Speichers· 50 ab, um 35 werk.
diese in der bereits beschriebenen Weise zu Schritt 12. Im Zeitpunkt J-F3.5 gelangt der positive sperren. Impuls auf der W3.5 (Dl) -Leitung über den UND-Gleichzedtig gelangt der positive Impuls auf der Kreis 913 sowie die ODER-Kreise 228 (vgl. Fig. 21 C) R4.5 (D4.5)-Leitung über den UND-Kreis 912 zu und die UND-Kreise 229 zu den Unterdrückertreiberden X-Schaltkernentschlüsselern 158 und 164 (vgl. 40 stufen 230, die hierauf nach der Aufzeichnung auf-Fig. 20C), die durch die Adresseneinstellung (0000) tretende Störimpulse an alle Z-Leitungen des Speivorbereitet sind, die X-Schaltkernvorspannungs- und chers 50 abgegeben. Außerdem wird im Zeitpunkt Aufzeichnungstreiberstufen. 172 und 184 (vgl. Fig. W3.5 der auf der W3.5 (Dl)-Leitung befindliche 20B und 20D) zu betätigen, so daß diese die aus- positive Impuls dem Adressenregister 132 (vgl.Fig.20F) gewählten Reinen der X- und Y-Schaltkernmatrizes 45 zugeführt.
156 und 150 unter Strom setzen. Im Zeitpunkt RO gelangt der auf der RO (D 1.5)-Da in jeder der Reihen jeweils nur ein Kern ein- Leitung befindliche positive Impuls über den UND-geschaltet ist, können auch nur diese Kerne zurück- Kreis 932 sowie den ODER-Kreis 933 zu dem Ingeschaltet werden und dabei in ihren Sekundär- verter 934 und von letzterem als negativer Impuls in wicklungen positive halbe Wählimpulse erzeugen, die 5° das Zeichenregister 214 (vgl. Fig. 21 B) und stellt den X- und F-Leitungen (ZXO und FFO) des alle in diesem Register befindlichen Trigger 218 zuSpeichers 50 zusammen mit dem Auftreten der der rück. Der im RO-Zeitpunkt auf der RO (D 1.5)-Lei-Unterdrückungsimpulse auf den Z-Leitungen züge- tung (vgl. Fig. 26D) auftretende negative Impuls führt werden. Somit werden nur diejenigen Speicher- schaltet den Trigger 810 aus. Hierdurch wird über den kerne, denen nicht gleichzeitig auch Unterdrückungs- 55 ODER-Kreis 812 die Spannung auf der Uhrschaltimpulse zugeleitet werden, in den 1-Zustand umge- leitung auf ihren unteren Pegel gebracht, damit ein schaltet, während die übrigen Kerne im 0-Zustand neuer Umlauf der Uhr 814 verhindert,
verbleiben. Hierdurch wird das erste. Zeichen in das Weiterhin gelangt im Zeitpunkt RO der auf der ausgewählte Register des Speichers 50 eingetragen. RQ (D4)-Leitung (vgl. Fig. 27 C) befindliche positive Schritt 9. Hierzu sei auf die in den Fig. 21B und 60 Impuls über den UND-Kreis 948 zu den UND-21D dargestellten Register 214 und 242 verwiesen, da Kreisen 114 des Zählerschalters 116 (vgl. Fig. 20G), die an den rechten Ausgängen der Trigger 218 ent- von denen er diejenigen, die gemäß der Einstellung stehenden Impulse den UND-Kreisen 243 des Re- des Adressenregisters 132 vorbereitet sind', passieren gisters 242 in Übereinstimmung mit den zu diesem und über die dazugehörigen ODER-Kreise 134 die Zeitpunkt im Register 214 stehenden ersten' Zeichen 65 entsprechenden Trigger 136 einschalten kann,
zugeleitet werden. Ferner weist im Zeitpunkt RO noch der auf der Im Zeitpunkt WO gelangt der positive Impuls auf RO (D4)-Leitung (vgl. Fig. 27B) befindliche positive der fF0(D1.5)-Leitung über den UND-Kreis 963 Impuls über den UND-Kreis 922 sowie den ODER-sowie den ODER-Kreis 960 zu den UND-Kreisen 243 Kreis 920 und den UND-Kreis 921 das Rechenwerk des Registers 242 (vgl. Fig. 21D), wobei nur jene 70 an, einen neuen Umlauf zu beginnen.
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Schließlich gelangt im Zeitpunkt RO noch der auf der RO (D4)-Leitung (vgl. Fig. 27A) befindliche positive Impuls über den ODER-Kreis 908 sowie den UND-Kreis 909 zu den X-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungstreiberstufen 172 und 184 (vgl. Fig. 20,B und 20D).
Im Zeitpunkt R0.5 schaltet der durch die rückwärtige Flanke des auf der W3.5 (DV)-Leitung (vgl. Fig. 20F) befindlichen positiven Impulses bedingte Spannungsabfall .alle diejenigen Trigger 136 aus, die nicht durch den über diie AZ-AR-1LeItSUg zugeführten positiven Impuls eingeschaltet worden sind. Hierdurch wird das Adressenregister 132 auf den der Adresse (0001) entsprechenden Stand gebracht.
Nunmehr sprechen die .X-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungstreiberstufen 172 und 184 (vgl. Fig. 2OB und 20D) auf die über die Lesevorspannungsteuerleitung zugeführten positiven Impulse an und geben dabei negative Stromimpulse an alle außer den ausgewählten Reihen der X- und F-Schaltkernmatrizes 156 und 150 ab.
Schritt 15. Im Zeitpunkt R 1.5 gelangt der auf der R 1.5 (D 2.5) -Leitung (vgl. Fig. 27A) befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 910 zu den F-Schal'tkernentschlüsselern 138 und 142 (vgl. Fig. 2OA und 20E), die entsprechend der Einstellung (0001) des Adressenregisters 132 vorbereitet sind, die F-Schaltkernlesetreiberstufen 146 und 152 und damit die ausgewählten Spalte (FO und Fl) der X- und F-Schaltkernmatrizes 126 und 150 zu betätigen. Hierdurch wiederum wird das ausgewählte Register des Speichers 50 für die Aufnahme des auf der Rechenwerkschreibhauptleitung befindlichen Zeichens frei gemacht.
Schritt 16. Nunmehr wird das auf der Rechenwerkhauptleitung befindliche Zeichen den UND-Kreisen 216 (vgl. Fig. 21 B) derart zugeführt, daß alle diejenigen dieser UND-Kreise, an die diie den len des Zeichens entsprechenden positive Signale gelangen, vorbereitet werden.
Im Zeitpunkt R2 gelangt der auf der R2 (D 1.5)-Leitung (vgl. Fig. 27C) befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 967 zu dem Zeichenregister 214 (vgl. Fig. 21 B). Hier passiert der positive Impuls sodann die vorbereiteten der UND-Kreise 216 sowie die diesen· zugeordneten ODER-Kreise 217 und gelangt sodann zu den entsprechenden Triggern 218, die darauf in den EIN.-Zustand übergehen und damit die Speicherung des über die Rechen wer kschreibhauptleitung ankommenden Zeichens bewirken.
Schritt 17. Im Zeitpunkt i? 4 gelangt der auf der R4 (D 1.5)-Leitung (vgl. Fig. 27B) befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 946 zu dem Adressenzähler 112 (vgl. Fig.. 20 G).
Schritt 18. Diejenigen der Trigger 218 des Registers 214 (vgl. Fig. 21B und 21C), die nicht in den EIN-Zustand übergeführt worden sind und daher die Gv;n des in dem Register stehenden Zeichens speichern·, geben über ihre linken Ausgänge positive Impulse ab, welche die entsprechenden UND-Kreise 223 des Eingangsschalters 222 vorbereiten.
Im Zeitpunkt R 4.5 gelangt der positive Impuls auf der Lekungi? 4.5 (D 4.5) über den UND-Kreis 966 sowie den ODER-Kreis 965 zu den UND-Kreisen 223 des Eingangschalters 222. Die vorbereiteten der UND-Kreise 223 geben, darauf über die ihnen zugeordneten ODER-Kreise 225 an die entsprechenden UND-Kreise 227 der Unterdrückereinheit 226 positive Impulse weiter. Weiterhin werden die von den ODER-Kreisen 225 abgegebenen Impulse der Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 248 (vgl. Fig. 21E) zugeführt, die durch eine in vertikaler Richtung durchgeführte Prüfung feststellt, ob das in dem Register 214 stehende Zeichen, auch wirklich eine gerade Zahl von len enthält. Wird jedoch bei dieser Prüfung eine ungerade Zahl von len ermittelt, wird durch die Einheit 248 der UNP-Kreis 271 der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21 F) vorbereitet.
Weiterhin gelangt im Zeitpunkt R 4.5 der auf der
ίο i?4.5 (D 4.5)-Leitung (vgl. Fig. 27 A) befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 911 zu den UND-Kreisen 227 dfer Einheit 226 (vgl. Fig. 21 C), von denen die vorbereiteten diesen Impuls über die ihnen zugeordneten ODER-Kreise 228 sowie die UND-Kreise 229 zu den entsprechenden Unterdrückertreiberstufen 230 weiterleiten. Letztere geben hierauf negative Unterdrückungsimpulse an die Z-Leitungen der entsprechenden Stellenebenen des Speichers 50 ab. Ferner gelangt im Zeitpunkt R4.5 der auf der i?4.5 (D4.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 912 zu den X-Schaltkernentschlüsselern 158 und .164 (vgl. Fig. 20 C). Diese Emtschlüsseler sind auf Grund der Einstellung (0001) des Adressenregisters 132 vorbereitet, die X-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungstreiberstufen 172 und 184 (vgl. Fig. 2OB und 20D) und damit die ausgewählten Reihen der X- und F-Schaltkernmatrizes 156 und 150 zu betätigen. Hierdurch wiederum werden positive halbe Wählimpulse an die ausgewählten X- und F-Leitungen (XXO und FFl) des Speichers 50 gelegt, und zwar in demselben Zeitintervall, in. dem den Z-Leitungen die Unterdirückungsimpulse zugeführt worden sind. Hierdurch werden alle Speicherkerne des ausgewählten Registers, denen keine Unterdrückungs- impulse zugeführt worden sind, in den 1-Zustand umgeschaltet, während alle anderen Kerne im O-Zustand verbleiben.
Schritt 19. Die an den rechten Ausgängen der Trigger 218 des Registers 214 entstehenden Impulse werden den UND-Kreisen 243 des Registers 242 zugeführt (vgl. Fig. 21B und 21 D).
Im Zeitpunkt WO gelangt der positive Impuls auf der WO (D 1..5)-Leitung über den UND-Kreis 963 sowie den ODER-Kreis 960 zu den UND-Kreisen 243 des Registers 242. Alle diejenigen dieser UND-Kreise, an denen den len des Zeichens entsprechende positive Signale liegen, geben den positiven Impuls zu den entsprechenden Invertern 244 weiter. Letztere geben darauf negative Impulse ab, die die entsprechenden Trigger umschalten und damit die Bildung des LÜ^P-Zeichens bewirken.
Schritt 20. Im Zeitpunkt W0.5 wird der Adressenzähler Ϊ12 (vgl. Fig. 20G) weitergeschaltet, und zwar wird durch die Ausschaltung des ersten Triggers 110a der zweite Trigger 1106 eingeschaltet und hiermit der Zähler 112 auf den Stand von »2« gebracht. Der Trigger 110 & gibt bei seiner Einschaltung über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 114 & des Zähler Schaltkreises 116 vorbereitet. Die UND-Kreise 114 a und 114 c bis 114/ sind dagegen gesperrt; weil die vor ihnen, liegenden Trigger 110a und HOc bis 110; im Aus-Zustand verbleiben und dadurch über ihre rechten Ausgänge negative Signale an die UND-Kreise liefern.
Schritt 21. Im Zeitpunkt W2 gelangt der positive Impuls auf der W 2 (D i.5) -Leitung (vgl, Fig. 27 C) über den UND-Krei,s 957 zu dem UND-Kreis 271 in der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig.. 21 F). Wenn dieser UND-Kreis, weil das in dem Register 214 stehende Zeichen eine ungerade Zahl von len enthält,
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vorbereitet ist, läßt er den positiven Impuls passieren, der sodann über den UND-Kreis 271 sowie den ODER-Kreis 270 zu dem Trigger 279 gelangt und diesen einschaltet. Der Trigger 279 gibt hierauf über seinen rechten Ausgang einen positiven Impuls ab, der über den vorbereiteten UND-Kreis 281 auf die Schireib- und Leseprüfleitung gelangt.
Schritt 22. Die Schritte 12 bis 21 werden für jedes Zeichen einer Nachricht, die von dem Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung übertragen wird, wiederholt. Es sei nun angenommen., daß das Rechenwerk einen Uhrumlauf ausführt, innerhalb dessen das Gruppenmarkierungszeichen von dem Rechenwerk zu der Rechenwerkschreibhauptleitung übertragen wird.
Im Zeitpunkt RO wird daher der Schritt 13 wiederholt, in dem das Zeichenregister 214 (vgl. Fig. 21 B) für die Aufnahme des Gruppenmarkierungszeichens frei gemacht und der Starttrigger 810 der Uhfsteuereinheit 802 (vgl. Fig, 26D) zurückgestellt wird, um weitere Umläufe der Uhr 814 zu verhindern.
Schritt 23. Im Zeitpunkt R 0.5 wird der Schritt 14 wiederholt, in dem das Adressenregister 132 auf die Adresse des Registers des Speichers 50 eingestellt wird, in dem das Gruppenmarkierungszeichen steht.
Im Zeitpunkt i?1.5 wird der Schritt 15, in dem das ausgewählte Register des Speichers 50 für die Aufnahme des Gruppenmarkierungszeichens frei gemacht wird, wiederholt.
Schritt 25. Im Zeitpunkt R2 wird der Schritt 16, in dem das Gruppenmarkierungszeichen von der Rechenwerkschreibhauptleitung auf das Register 214 (vgli. Fig. 21 B) übertragen wird, wiederholt.
Gleichzeitig bringt das Rechenwerk, nachdem es das Gruppenmarkierungszeichen festgestellt hat, die Spannung auf der Rechenwerkschreibbefehlleitung auf ihren unteren Pegel, wodurch über den Befeiilsentschlüsseler ein negativer Impuls an den Differenzierkreis 766 der Programmsteuereinheit 778 (vgl. Fig. 25 J) gelangt. Der Kreis 766 gibt hierauf einen 2 μsec langen positiven Impuls an die Uhrsteuereinheit 802 (vgl. Fig. 26D) weiter. Außerdem wird der UND-Kreis 573 gesperrt und gibt dabei an den Trigger 574 einen negativen Impuls ab, durch den dieser Trigger eingeschaltet wird.
Schritt 26. Im Zeitpunkt R 4 wird der Schritt 17 wiederholt, in dem der auf FAZ 112-Leitung befindliche positive Impuls dem Adressenzähler 112 (vgl. Fig. 20G) zugeführt wird. Gleichzeitig gelangt ein negativer Impuls zu dem Trigger 824 (vgl. Fig. 26D) und schaltet diesen ein., wodurch der Trigger über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 826 den UND-Kreis 828 vorbereitet.
Schritt 27. Im Zeitpunkt R 4.5 wird der Schritt 18 wiederholt, in dem das Gruppenmarkierungszeichen unter Durchführung einer Prüfung von dem Register 214 in den Speicher 50 übergeführt wird.
Schritt 28. Im Zeitpunkt WO wird der Schritt 19 nicht wiederholt, so daß das in "dem Register 214 stehende Gruppenmarkierungszeichen nicht in das LiAP-Register 242 übertragen wird.
Schritt 29. Im Zeitpunkt W0.5 wird der Schritt 20, in dem der Adressenzahler 112 weitergeschaltet wird, wiederholt.
Schritt 30. Im Zeitpunkt W2 wird der Schritt 21 wiederholt, wodurch der Trigger 279 der Fehierprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21 F) dann eingeschaltet wird, wenn das Gruppenmarkierung'szeichen eine ungerade Zahl von len enthält.
Schritt 31. Im Zeitpunkt W3.5 wird der Schritt 12 wiederholt. Außerdem gelangt der auf der 1^3.5 (Dl) befindliche positive Impuls über den zu diesem Zeitpunkt vorbereiteten UND-Kreis 828 sowie den ODER-Kreis 812 auf die Uhrsteuerleitung und bewirkt damit einen weiteren Umlauf der Uhr 814.
Schritt 32. Im Zeitpunkt RO wird der Schritt 13, durch den das Register 214 frei gemacht wird, wiederholt. Gleichzeitig gelangt der negative Impuls auf der RO (D 1.5)-Leitung zu dem Trigger 824 und schaltet diesen aus. . Hierbei gibt der Trigger 824 über seineu
ίο rechten Ausgang und den ODER-Kreis 826 ein negatives Signal an den UND-Kreis 828. Letzterer wird dadurch gesperrt und gibt dabei ein negatives Signal ■ über den ODER-Kreis 812 an die Uh rs teuer Ie i tungab, um ein Weiterlaufen der Uhr 814 zu verhindern.
Außerdem wird der negative Impuls auf der RO (D 1.5)-Leitung dem ODER-Kreis 571 der Einheit 560 (vgl. Fig. 24B) zugeführt.
Schritt 33. Im Zeitpunkt i?0.5 des zusätzlichen Umlaufs wird der Schritt 14 wiederholt und dadurch dasAdressenregisterl32 auf die Adresse des Registers eingestellt, in dem das L£7F-Zekhen im Speicher 50 steht.
Schritt 34. Im Zeitpunkt Rl.5 des zusätzlichen Umlaufs wird der Schritt 15 wiederholt. Gleichzeitig gelangt der Spannungsanstieg auf der RO (D1.5)-Leitung als positiver Impuls über den ODER-Kreis 571 zu dem Inverter 572 und von diesem als negativer Impuls zu dem Trigger 562, den er ausschaltet.
Der Trigger 562 gibt darauf über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal und über seinen linken Ausgang ein positives Signal ab. Letzteres wird dem Zeitschalter 949 (vgl. Fig. 27D) zugeführt, indem es. über den vorbereiteten UND-Kreis 978 sowie den ODER-Kreis 979 in dem- Zeitschalter 984 (vgl.
Fig. 27A) gelangt und diesen abschaltet. Weiterhin gelangt das positive Signal über den- ODER-Kreis 990 zu dem Inverter 991 und von letzterem als negativer Impuls von 10 μsec Dauer zu dem Univibrator 992. Letzterer gibt daraufhin über seinen rechten Ausgang ein positives Signal von ebenfalls 10 μβ€ΰ Dauer an das Rechenwerk, um dieses anzuweisen, den Schreibbefehl zu beenden und den nächsten Befehl des Programms auszuführen.
Schritt 35. Im Zeitpunkt R2 des zusätzlichen Umlaufs wird der Schritt 16 nicht wiederholt, da das Li/P-Zeichen bereits in dem Register 242 steht.
Schritt 36. Im Zeitpunkt R 4 des zusätzlichen Umlaufs wird der Schritt 17, um dem Adressenzähler 112 einen positiven Impuls zuzuführen, wiederholt.
Schritt 37. Im Zeitpunkt R 4.5 des zusätzlichen Umlaufs wird der Schritt 18 wiederholt, und der auf der R4.5 (D 4.5)-Leitung befindliche positive Impuls gelangt über den UND-Kreis 958 zu dem Register 242 und bewirkt damit, daß das LÜF-Zeichen über den Eingangsschalter 22 (vgl. Fig. 21 B) zu der Unterdrückereinheit 226 und zu der Zeichenverschlüsseliungsprüfeinheit 248 übertragen wird. Gleichzeitig wird durch die Tätigkeit der Einheit 226 das LOP-Zeichen in dem ausgewählten Register des Speicher?
50 vermerkt.
Schritt 38. Im Zeitpunkt WO des zusätzlichen Umlaufs wird der Schritt 19 nicht wiederholt, da das letzte Zeichen der Nachricht bereits die Speicherung des L6vP-Zeiehens in dem Register 242 (vgl. Fig. 21 D) bewirkt hat.
Schritt 39. Im Zeitpunkt ^"0.5 des zusätzlichen
Umlaufs wird der Schritt 20 wiederholt, um d'en Adressenzähler 112 (vgl. Fig. 20G) weiterzuschalten.
Schritt 40. Im Zeitpunkt WT. des zusätzlichen Umlaufs wird der Schritt 21 wiederholt, wodurch die
Trigger 279 der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl! Fig. 21 F) eingeschaltet wird, wenn das IXr.P-Zeichen eine ungerade Zahl' von len enthält.
Schritt 41. Im Zeitpunkt J-F3.5 des zusätzlichen Umlaufs wird der Schritt 22 wiederholt, wodurch in dem ausgewählten Register des Speichers 50 eine nach der Aufzeichnung stattfindende · Störung verursacht wird. Von dem Rechenwerk wird jedoch kein Synchronisierimpuls an den Uhrsteuerkreis 802 (vgl. Fig. 26D) gegeben.
Schritt 42. Im Zeitpunkt W4 des zusätzlichen Umlaufs gelangt der auf der W^. (D0.5)-Leitung (vgl. Fig. 24B) befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 575 zu dem Trigger 574 und schaltet diesen aus. Letzterer gibt hierauf über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 564 ein negatives Signal und über seinen linken Ausgang ein positives Signal ab. Das negative dieser Signale schaltet den Trigger 418 des Zustandsentschlüsselers 400 (vgl. Fig. 23) aus, der daraufhin über seinen rechten Ausgang einen negativen und über seinen linken Ausgang einen positiven Impuls abgibt. Der negative dieser Impulse wird über den ODER-Kreis 940 dem Inverter 941 des Zeitschalters 924 (vgl. Fig. 27B) zugeleitet und gelangt von diesem aus als positiver Impuls auf die Rückstellleitung des LUTVRegisters. Das über den ODER-Kreis 564 laufende negative Signal gelangt über den ODER-Kreis 903 des Speichers 902 (vgl. Fig. 27A) auf die Schreibleitung des Speichers.
Schritt 43. Am Schluß des Schreibbefehls gibt das Rechenwerk ein positives Signal an den Befehlsentschlüsseier 300 (vgl. Fig. 22) ab. Dieses Signal gelangt über den UND-Kreis 326 zu dem Trigger 277 der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21F).
Der Trigger 277 wird hierdurch für die Dauer dieses Signals eingeschaltet und gibt bei seiner Ausschaltung über seinen rechten Ausgang einen negativen Impuls ab, der den Trigger 279 ausschaltet, wenn dieser während der Ausführung des Schreibbefehls eingeschaltet gewesen ist, um dem Rechenwerk mitzuteilen, daß bei der Übertragung der Nachrichten, vom Rechenwerk zur · Datenzuordnungsvorrichtung ein Fehler aufgetreten ist.
Die Übertragung von. Daten von, der
Datenzuordnungsvorrichtung zur Bandeinheit
Dieser Vorgang wird mittels zweier Befehle,· und zwar eines Auswahlbefehls sowie eines Steuerbefehls, durchgeführt. Auch dieser Übertragungsvorgang wird wieder an Hand einzelner Schritte beschrieben werden. Auch hierbei ist zu beachten, daß alle Operationen innerhalb eines Schrittes ungefähr zu demselben Zeitpunkt stattfinden.
Schritt 1. Wenn ein Auswahlbefehl gegeben wird, wird der Adressenteil desselben dem Adressenentschlüsseler 602 (vgl. Fig. 25A) zugeführt, der daraufhin dem Rechenwerk anzeigt, daß er ausgewählt und betriebsbereit ist.
Schritt-2. Anschließend wird der Steuerbefehl (z. B. 0007) bearbeitet. Dieser Befehl veranlaßt, daß das Rechenwerk einen neuen. Umlauf durchführt. Der hierbei auf der Rechenwerksteuerleitung 0007 entstehende Spannungsanstieg gelangt, übeir den. UND-Kreis 322 des Befehlsentschlüsselers 300 (vgl. Fig. 22) auf die Steuerleitung 0007 und von dieser über den ODER-C-Kreis 619 sowie d.en UND-Kreis 616 e zu dem Trigger 62Oe. Hierdurch wird dieser Trigger •eingeschaltet und gibt dabei ein, positives Signal über den ODER-Kreis 621 b an der Bandeinheitauswahlleitung B ab, wodurch vermerkt wird, welche der Bandeinheiten ausgewählt worden ist.
Weiterhin gelangt der Spannungsanstieg auf der Steuerleitung 0007 über den ODER-Kreis 424 sowie über den durch den, ODER-Kreis 426 vorbereiteten UND-Kreis 428 zu dem Inverter 430. Letzterer gibt hierauf einen negativen. Impuls ab, der den. Zustandstrigger 432 einschaltet. Der Trigger 432 gibt daraufhin über seinen rechten Ausgang ein. positives und über seinen linken Ausgang ein negatives Signal ab. Das positive dieser Signale gelangt über den UND-Kreis 993 sowie den ODER-Kreis 990 zu dem Inverter 991, in dem es in einen negativen. Impuls von 10 μsec Dauer umgewandelt und sodann dem Univibrator 992 zugeführt wird. Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen. rechten Ausgang ein positives Signal von ebenfalls ΙΟμεεε Dauer an das Rechenwerk ab. Letzteres wird dadurch angewiesen, den Steuerbefehl zu beenden, und den nächsten Programmbefehl auszuführen.
Das von dem Trigger 432 kommende negative Signal gelangt über den UND-Kreis 842 (vgl. Fig. 26 D) sowie den ODER-Kreis 844 auf die die: Betriebsbereitschaft dier Datenzuordnungsvoirrichtung anzeigende Leitung und von dieser zu. dem Adressenentschlüsseiler 602 (vgl. Fig. 25A). Hierdurch wird dem, Rechenwerk mitgeteilt, daß der Entschlüsseler 300 (vgl. Fig. 22) gesperrt worden, ist und daher keinen weiteren, die Datenzuordnungsvorrichtung betreffenden. Befehl ausführt und daß weiterhin der Adressenentschlüsseler 602 gesperrt worden, ist und somit auch den Adressenteil des nächsten. Auswahlbefehls nicht entschlüsseln, kann, solange der laufende Arbeitsgang nicht abgeschlossen ist. Weiterhin, wird das vom dem Trigger 432 kommende.negative Signal der Rückstelleinheit 118 (vgl. Fig. 20G) zugeführt und gelangt über den UND-Kreis 120 zu dem. Differenzierkreis 122, der darauf einen. 2 \isec langen, poeitiven. Rückstellimpuls an die Trigger 126 des Adressenzählers 124 (vgl. Fig. 20F) abgibt und letzteren damit auf O1 zurückstellt. Die Trigger 126 geben bei ihrer Rückstellung über ihre rechten. Ausgänge negative Impulse ab, die die UND-K'reise 130 der Zählersteuereinheiit 128 sperren.
Ferner gelangt das von dem Trigger 432 abgegebene positive Signal über den ODER-Kreis 639 sowie den UND-Kreis 640 zu der ausgewählten Bandeinheit BQ, und versetzt diese in den Schreib zustand.
Schritt 3. ;Sobald die ausgewählte .Bandeinheit Bl in den Schreibzustand versatzt worden ist, gibt sie über den UND-Kreis 641 (vgl. Fig. 25D) ein positives Signal ab, das über den. ODER-Kreis 688 (vgl.
Fig. 25 F) und über den UND-Kreis 689 sowie den ODER-Kreis 691 zu der Bandeinheit B 2 gelangt und deren Band in Vorwärtsrichtung in Gang setzt. Weiterhin gelangt der positive Impuls vom. Ausgang des ODER-Kreises 688 über den ODER-Kreis 696 zu dem Inverter 698. Letzterer gibt darauf einen negativen Impuls von ΙΟμββο Dauer an, den. Univibrator 699 ab und schaltet diesen -damit ein.. Am. rechten Ausgang dieses. Univibrators entsteht darauf ein positives Signal, das über den ODER-Krais 706 sowie den UND-Kreis 710 zu den Schreibtriggern der Bandeinheit B 2 gelangt und diese für die beginnende Schreiboperation zurückstellt.
Wenn der Aufspulpunkt des ausgewählten, Bandes zuerst ■ abgefühlt wird, wird der UND-Kreis 697 durch ein ihm. von dem UND-Kreis 693 über den
ODER-Kreis 694 zugeführtes Signal vorbereitet. Das von der Bandeinheit B 2 abgegebene positive Signal gelangt daher über die ODER-Kreise 688 und 696 sowie den nunmehr vorbereiteten UND-Kreis 697 zu dem Inverter 714, in dem es in ein negatives Signal verwandelt wird, das den Univibrator 715 einschaltet. Letzterer gibt dabei über seinen linken Ausgang ein 40 msec langes negatives Signal ab, das den UND-Kreis 717 sperrt, damit der Aufspulpunkit an, den Schreib- und Leseköpfen der ausgewählten Bandeinheit vorbeilaufen kann.
Schritt 4. Wenn- der Aufspulpunkt an, d:en Schreib- und Leseköpfen voirbeigelaufen ist, wird der UND-Kreis 693 durch ein negatives Signal gesperrt und gibt dabei ein negatives Signal über den. ODER-Kreis 694 an dein inverter 716 alx Letzterer gibt hierauf ein positives Signal ab, das über die ODER-Kreise 688 und 696 zu dem UND-Kreis 717 gelangt und diesen vorbereitet.
Nach Ablauf der 40 msec langen Schreibverzögerung kehrt der Univibrator 715 in seinen Ausg'angszüstand zurück und gibt dabei über seinen, linken Ausgang einen positiven Impuls ab, der über den UND-Kreis 717 zu dem Inverter 718 gelangt. Letzterer gibt darauf einen positiven Impuls an den. Univibrator 719 ab. Hierdurch wird der Univibrator 719 eingeschaltet und gibt dabei ein 10 msec langes positives Signal an die 10-msec-Schreibverzögerungsleitung weiter.
Wird dagegen der Aufspulpunkt des ausgewählten Bandes nicht zuerst abgefühlt, wird statt der 40msec längen Aufspulpunktverzögerung nur eine 10'msec lange Schreibverzögerung benötigt, um das Band bis zum Beginn der Aufzeichnung auf die erforderliche Geschwindigkeit zu bringen. In diesem Falle geht von. dem UND-Kreis 693 ein negatives Signal aus, das die EIN-Schaltung des Univibrators 719 bewirkt.
Das positive Signal auf der 10-msec-Sch.reib^ verzögerungsleitung gelangt über den UND-Kreis 930 (vgl. Fig. 27B) sowie den ODER-Kreis 927 zu dem Inverter 928 und von diesem als negatives Signal in das Zeichen'register 208 (vgl. Fig. 21A). Hierdurch werden alle Trigger 212 dieses Registers zurückgestellt, um, das Register für die Aufnahme des ersten, zu diesem Zeitpunkt noch im Speicher 50 stehenden Zeichens frei zu machen,
Schritt 6. 10 msec später wird der UND-Kreis 554 durch den Spannungsabfall auf der 10umseo-Schreibverzögerungsleitung gesperrt und gibt dabei einen negativen Impuls an den Trigger 556 ab. Der Trigger wird dadurch eingeschaltet und gibt, über seinen rechten Ausgang einen positiven Impuls ab, der über den ODER-Kreis 542 (vgl. Fig. 24A) zu dem Inverter 544 gelangt. Letzterer gibt hierauf einen negativen Impuls ab, der den Trigger 546 einschaltet, so· daß dieser über seinen rechten Ausgang- ein positives Signal an die Aufzeichnungssteuerimpulsleitung abgibt. Der von dem rechten Ausgang des Triggers 556 kommende positive Impuls wird über den ODER-Kreis 830 dem Inverter 832 zugeführt. Letzterer gibt darauf einen negativen Impuls ab, der den Trigger 834 einschaltet, so daß dieser über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 826 den UND-Kreis 828 durch ein positives Signal vorbereitet und außerdem über seinen linken Ausgang ein negatives Signal abgibt, das über den Trigger 810 und den ODER-Kreis 812 auf die Uhrsteuerleitung gelangt und einen neuen Umlauf der Uhr 814 veranlaßt.
Schritt 7. Im Zeitpunkt RO wird der Trigger 810 ausgeschaltet und bewirkt dabei über den ODER-Kreis 812, daß die Spannung auf der Uhrsteuerleitung ihren unteren Pegel -erreicht.
Schritt 8. Im Zeitpunkt W3.5 gelangt d,er auf d.er W3.5 (Dl) -Leitung befindliche positive Impuls über dem vorbereiteten, UND-Kreis 828 sowie den ODER-Kreis 812 auf die Uhrsteuerleitung und bewirkt damit einen weiteren Umlauf der Uhr 814.
Weiterhin gelangt dieser positive Impuls zu dem Inverter 878 und von da zu dem 7-Zähler 876, den, er
ίο um 1 weiterschaltet.
Schritt 9. Im Zeitpunkt R 0.5 werden, durch den durch, die rückwärtige Flanke des positiven Impulses auf der W 3.5 (Dl)-Leitung verursachten, Spannungsabfall alle Trigger des Adressenregisteirs 132 zurückgestellt.
Schritt 10. Schritt 8 wird wiederholt, bis die Uhr 814 sieben Umläufe gemacht hat und die Trigger 880, 882 und 884 eingeschaltet sind und damit den. UND-Kreis 886 veranlassen, ein positives Signal abzugeben, daß übor den UND-Kreis 995 zu den UND-Kreisen 996 und 997 gelangt und letztere vorbereitet. . Schritt 11. Im Zeitpunkt RO gelangt der positive Impuls auf der R 0 (D 4) -Leitung über den vorbereiteten UND-Kreis 996 sowie den ODER-Kreis 738 zu
as der Einheit 739 (vgl. Fig. 25 G).
Schritt 12. Im Zeitpunkt 7? 4 sperrt der durch die rückwärtige Flanke des positiven Impulses auf der RO (DA)-Leitung bewirkte Spannungsabfall den UND-Kreis 996, wodurch ein negatives Signal an. die Bandeinheit B 2 gelangt. Da jedoch das Zeichenregister 208 vorher gelöscht worden ist, findet keine Aufzeichnung auf dem Band der Einheit B2 statt.
Schritt 13. Im Zeitpunkt. W2 gelangt der positive Impuls auf der W2 (D 1.5)-Leitung über den nunmehr vorbereiteten UND-Kreis 997 sowie d.en. ODER-Kreis 998 zu dem UND-Kreis 275 der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21F), um festzustellen, ob das Register durch das Echo· des auf dem. Band vermerkten Zeichens zurückgestellt worden, ist. Da jedoch in diesem. Falle keine Aufzeichnung stattgefunden hat, bleibt der Impuls ohne Wirkung.
Schritt 14. Im Zeitpunkt Wi bereitet der auf der WZ (Dl.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 583 sowie den. ODER-Kreis 585 den UND-Kreis 582 vor.
Schritt 15. Im Zeitpunkt ^3.5 wird der Schritt 8 wiederholt, um einen neuen Umlauf der Uhr 814 (vgl. Fig. 26B) zu bewirken und um den 7-Zähler 876 weiterzuschalten.
Weiterhin wird im Zeitpunkt W 3.5 der Trigger 580 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang einen positiven Impuls ab, der über den. jetzt vorbereiteten UND-Kreis 582 zu der Einheit 588 gelangt. Außerdem wird durch diesen positiven Impuls der Trigger 594 eingeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 595 ein positives Signal ab. Letzteres wird dem. Speicherzeitschalter 902 (vgl. Fig. 27 A) zugeführt und gelangt in diesem über den, UND-Kreis 905 sowie die ODER-Kreise 906 und 904 auf die Schreib- und Leseleitung des Speichers.
Schritt 16. Im Zeitpunkt RO gelangt der positive Impuls auf der R 0 (D 4) -Leitung über den ODER-Kreis 144 sowie den UND-Kreis 945 zu den UND-Kreisen 130 der Zählersfceuereinheit 128 (vgl. Fig.20F). Diejenigen der UND-Kreise 130, die entsprechend der Einstellung des Adressenzählers 124 vorbereitet sind, leiten den positiven Impuls über die ihnen zugeordneten ODER-Kreise 134 zu den entsprechenden
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Triggern 136 des Adressenregisters 132 weiter. Da jedoch in diesem. Falle die UND-Kreise 130 wegen der Nullstellung des Zählers 124 alle gesperrt sind, gelangt der positive Impuls nicht in das Adressen.-registeir 132, das somit auf dem Wert stehenbleibt, der der Adresse (0000) desjenigen Registers des Speichers 50 entspricht, in dem. das erste Zeichen gespeichert ist.
Ferner gelangt im Zeitpunkt RO der auf der Leitung RO (D4) befindliche positive Impuls über den ODER-Kreis 908 sowie den. UND-Kreis 909 zu den X-Schaltkernvorspannungs-undAufzeichnungstreiberstufen 172 und 184 (vgl. Fig. 2OB und 20D), die entsprechend, der Einstellung des Adressen.registers 132 vorbereitet sind,, an alle nicht ausgewählten Reihen der Z- und F-Schaltkernmatrizes 156 und 150 negative Stromimpulse zu legen.
Schritt 17. Im Zeitpunkt R0.5 gelangt der positive Impuls auf der R 0.5 (D 1.5) -Leitung über den, durch den ODER-Kreis 925 vorbereiteten UND-Kreis 926 und den ODER-Kreis 927 zu dem Inverter 928 und von diesem als negativer Impuls zu d,em Zeichenregisteir 208 (vgl. Fig. 21 A), in. dem er alle Trigger 212 zurückstellt. Gleichzeitig wird durch den durch die rückwärtige Flanke des positiven. Impulses auf der W 3 (D 1.5)-Leitung (vgl. Fig. 24C) bedingten Spannungsabfall der UND-Kreis 582 gesperrt.
Schritt 18. Im Zeitpunkt Rl gelangt der positive Impuls auf der Rl (D 1.5)-Leitung über den- UND-Kreis 586 zu dem Trigger 580 und. schaltet diesen aus.
Schritt 19. Im Zeitpunkt R1.5 gelangt der positive Impuls auf der R 1.5 (D 2.5)-Leitung (vgl. Fig. 27 A) über den UND-Kreis 910 zu den F-Schaltkernentschlüsselern, 138 und 143 (vgl. Fig. 2OA und 20E), die entsprechend der Einstellung (00001) des Ad.ressen,-registers 132 vorbereitet sind, und betätigt die F-Schaltkernlesetreiberstufen 146 und 152, so daß diese die ausgewählten Reihen (FO) der Z- und F-Scha.ltkernmatrizes 156 und 150 unter Strom setzen. Hierdurch wird das erste Zeichen aus dem ausgewählten Register des Speichers 50 abgelesen, und den Abfühlleitungen SW zugeführt. Und zwar werden in den Abfühlleitungen derjenigen Kerne, in denen len gespeichert sind, Spannungsimpulse induziert und bereiten nach ihrem Durchgang durch die zugehörigen Verstärker 206 (vgl. Fig. 21A) die entsprechenden Diodenschaltkreise 207 vor.
Schritt 20. Im Zeitpunkt R2 gelangt der positive Impuls auf der i?2 (D 1.5) -Leitung über den, UND-Kreis 596 zu dem Trigger 597. Hierdurch wird dieser Trigger eingeschaltet und gibt dabei über seinen, linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 595 ein positives Signal ab.
Schritt 21. Im Zeitpunkt R 3.5 gelangt der auf der R3.5 (Dl.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 203 zu dem Inverter 204, in dem er in einen negativen Impuls umgewandelt wird und bewirkt, daß der Differenz! er kr eis 205 einen 2 \is&z langen positiven. Impuls an die Diodenschaltkreise 207 abgibt. Diejenigen dieser ODER-Kreise, die durch die positiven Ausgänge der Verstärker 206 vorbereitet sind, geben über die ihnen, zugeordneten ODER-Kreise 211 diesen positiven Impuls an die entsprechenden Trigger 212 des Zeichenregisters 208 weiter und bewirken damit die Speicherung des ersten Zeichens.
Die an den linken, Ausgängen, der Trigger 212 entstehenden Signale werden d.er Zaichenverschlüsselungsprüfeinheit 232 (vgl. Fig. 21D) zugeführt, damit diese feststellt, ob das in dem Register stehende Zeichen eine gerade Zahl von len enthält. Wird, jedoch bei dieser Prüfung festgestellt, daß das in dem Register stehende Zeichen eine ungerade Zahl von, len, enthält, wird der Fehlerprüfeinheit 268 ein. Impuls zugeführt. Gleichzeitig geben, diejenigen der Trigger 212, die zur Verkörperung der Oen des ersten Zeichens nicht eingeschaltet worden, sind, über ihre linken Ausgänge positive Signale ab, die über die entsprechenden UND-Kreise224 sowie die dazugehörigen ODER-Kreise 225 zu den entsprechenden UND-Kreisen 227 der Unterdrückereinheit 226 gelangen und diese vorbereiten.
Schritt 22. Im Zeitpunkt R4 gelangt der positive Impuls auf der R4 (Dl.5)-Leitung über den UND-Kreis 598 zu dem Trigger 594 und schaltet diesen aus. Der Trigger 594 gibt hierdurch über seineu linken Ausgang ein positives und über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab. Weiterhin gelangt im Zeitpunkt i?4 der auf der R4 (D 1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den, UND-Kreis 943 zu dem Adressenzähler 124 (vgl. Fig. 20F).
Schritt 23. Im Zeitpunkt R 4.5 gelangt der auf der R 4.5 (D 4.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 911 zu den. UND-Kreisen 227 der Unterdrückereinheit 226 (vgl. Fig. 21 C) und über diejenigen dieser Kreise, die durch die den Oen. des ersten Zeichens entsprechenden positiven Signale vorbereitet sind, und die dazugehörigen, ODER-Kreise 228 sowie UND-Kreise 229 zu den entsprechenden Unterdrückertreiberstufen 230. Letztere geben hierauf negative Unterdrückungsimpulse an die Z-Leitungen der entsprechenden Stellenebenen des Spei-
3.ϊ chers 50.
Gleichzeitig gelangt der positive Impuls auf der R 4.5 (D 4.5) -Leitung über den UND-Kreis 912 zu den Z-Scihaltkernverschlüsselern 158 und 164 (vgl. Fig. 20· C), die entsprechend, der Einstellung (0000) des Adressenregisters 132 vorbereitet sind, die Z-Schaltkeirnvorspannungs-undAufzeichnungstreiberstufen 172 und 184 (vgl. Fig. 2OB und 20D) zu betätigen, so· daß diese die ausgewählten Reihen (XO) der X- und F-Schaltkernmatrizes 156 und 150 unter Strom setzen. Hierdurch werden, den X- und F-Leitungen (ZZO und FFO) des Speichers 50 positive halbe Wählimpulse zugeführt, und zwar zu demselben Zeitpunkt, in dem den die Oen des ersten Zeichens verkörpernden Z-Leitungen, des Speichers Unterdrückungsimpulse zugeleitet werden. Folglich gehen alle diejenigen Kerne des Speichers, denen keine Unterdrückungsimpulse zugeleitet werden., in den 1-Zustand über, während die anderen Kerne im 0-Zustand verbleiben. Hierdurch wird das erste Zeichen erneut in dem ausgewählten Register des Speichers 50 aufgezeichnet.
Schritt 24. Im Zeitpunkt W 0.5 wird der Adressenzähler 124 einen Schritt weitergeschaltet, indem sein erster Trigger 126 ο eingeschaltet wird. Der Trigger 126 a gibt hierbei über seinen, rechten. Ausgang ein positives Signal ab, das den. UND-Kreis 130 a- des Zählerschalters 128 vorbereitet. Die Trigger 126 b bis 126; verbleiben, dagegen im AUS-Zustand un.d geben somit über ihre rechten Ausgänge negative Signale ab, die die entsprechenden UND-Kreise 130 b bis 130/ des Schalters 128 sperren.
Schritt 25. Im Zeitpunkt W7S gelangt der auf der
W3 (D 1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 951 zu dem UND-Kreis 276 der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21F). Wenn dieser
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UND-Kreis wegen des Vorhandenseins einer ungeraden Zahl von len vorbereitet ist, gibt er den positiven Impuls über den ODER-Kreis 278 an den, Trigger 280 weiter. Der Trigger 280 geht darauf in den EIN-Zustand über und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal an den UND-Kreis 282 ab.
Weiterhin gelangt im, Zeitpunkt W3 der positive Impuls auf der W3 (D 1.5) -Leitung über den, UND-Kreis 532 zu dem Trigger 538. Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab.
Schritt 26. Im Zeitpunkt 1^3.5 gelangt der positive Impuls auf der IV 3.5 (Dl) -Leitung über den UND-Kreis 913 und die ODER-Kreise 228 sowie die UND-Krei.se 229 (vgl. Fig. 21 C) zu den Unterdrückertreiberstufen 230, die daraufhin nach der Aufzeichnung auftretende Störimpulse, an alle Z-Leitungem, des Speichers 50 abgeben.
Weiterhin wird im Zeitpunkt W3.5 der Schritt 8 wiederholt und damit ein neuer Umlauf der Uhr 814 in Gang gesetzt und der Stand des 7-Zä.hlers 876 um 1 weitergeschaltet.
Schließlich wird im Zeitpunkt W3.5 noch der positive Impuls auf der W 3.5 (Dl) -Leitung dem Adressenregister 132 zugeleitet.
Schritt 27. Im Zeitpunkt TiO wird durch den. auf der W2.5 (D 1.5) -Leitung entstehenden Spannungsabfall der Trigger 597 ausgeschaltet und. gibt dabei über seinen linken Ausgang ein positives und über seinen rechten Ausgang ein. negatives Signal ab. Das negative dieser Signale sperrt den, UND-Kreis 905 des Zeitschalters 902 (vgl. Fig. 27A), worauf dieser UND-Kreis ein negatives Signal an den ODER-Kreis 904 abgibt.
Schritt 28. Im Zeitpunkt i?0.5 werden durch den Spannungsabfall auf der W 3.5 (Dl) -Leitung alle Trigger 136 des Adressenregisters 132 zurückgestellt.
Schritt 29. Schritt 8 wird so lange wiederholt, bis der 7-Zähler 876 (vgl. Fig. 26 C) sieben, weitere Umläufe der Uhr 814 gezählt und. darauf einen positiven Impuls abgegeben hat. Dieser positive Impuls gelangt über den UND-Kreis 706 sowie den ODER-Kreis 707 zu dem Zeichenregister 208 (vgl. Fig. 21A). Hierdurch, werden die UND-Kreise 210 des Registers für die Aufnahme des ersten von der Bandaufzeichnungsecho-Hauptleitung zurückkommenden Zeichens vorbereitet.
Weiterhin gelangt das von dem Zähler 876 abgegebene positive Signal über den UND-Kreis 995 zu den UND-Kreisen 996 und 997 und bereitet, diese vor.
Schritt 30. Im Zeitpunkt. R 0 gelangt der positive Impuls auf der R 0 (D 4) -Leitung über den nunmehr vorbereiteten UND-Kreis 996 sowie den ODER-Kreis 738 (vgl. Fig. 25 G) auf die Schreibimpuls- und Bandmarkierungsaufzeichnungsleitung.
Schritt 31. Die Kombination der von den rechten Ausgängen der Trigger 212 kommenden Signale, die dem, im Register stehenden Zeichen entspricht, wird, der Bandaufzeichnungshauptleitung zugeführt, um das Zeichen, auf dem Band der ausgewählten Einheit zu vermerken..
Im Zeitpunkt R 4 sperrt der auf der R 0 (D 4) -Leitung auftretende Spannungsabfall den. UND-Kreis 996, wodurch, die ausgewählte Bandeinheit B 2 durch ein Signal angewiesen wird, das gegenwärtig noch auf der Bandaufzeichnungshauptleitung befindliche Zeichen aufzuschreiben.
Gleichzeitig wird über die Bandaufzeiichnungsecho-Hauptleitung eine dem Zeichen entsprechende Signalkombination als Echo an das Zeichenregister 208 zurückgegeben, so daß alle die len, des Zeichens wiedergebenden positiven Signale über die entsprechenden UND-Kreise 210 zu den zugehörigen Triggern, 212 gelangen und diese wieder ausschalten. Das Register 208 wird daher nur gelöscht, wenn beide Zeichen übereinstimmen.
Die von den rechten Ausgängen der Trigger 212 abgegebenen Signale werden dem ODER-C-Kreis
ίο 236 zugeleitet, um zu prüfen, ob das Register 208 zurückgestellt worden ist oder nicht. Wenn die beiden Zeichen nicht übereinstimmen, geben einige der Trigger 212 über ihre rechten Ausgänge und den ODER-Kreis 236 ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 275 der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21 F) vorbereitet.
Schritt 32. Im Zeitpunkt WT. gelangt der positive Impuls auf der W2 (D 1.5) -Leitung über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 997 sowie über den. ODER-Kreis 998 zu dem UND-Kreis 275 der Einheit 268 (vgl. Fig. 21F). Wenn der UND-Kreis 275 wegen des Nichtübereinstimmens des in dem Register 208 stehenden Zeichens und des auf dem Band vermerkten Zeichens vorbereitet ist, läßt er den positiven. Impuls passieren, der sodann über den. ODER-Kreis 278 zu dem Trigger 280 gelangt und diesen, einschaltet.
Schritt 33. Im Zeitpunkt W3 gelangt der positive
• 'Impuls auf der W 3 (D 1.5) -Leitung über den UND-Kreis 583 sowie den ODER-Kreis 585 zu dem UND-Kreis 582 und bereitet diesen vor.
Schritt 34. Im Zeitpunkt W3.5 wird der Schritt 8 wiederholt, um einen weiteren Umlauf der Uhr 814 zu veranlassen und um den 7-Zähler 876 weiterzuschalten. Hierdurch wird der UND-Kreis 705 gesperrt und gibt über den ODER-Kreis 707 ein, negatives Signal ab.
Im. Zeitpunkt W 3.5 wird der Trigger 580 (vgl. Fig. 24 C) eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das über den.
jetzt vorbereiteten, UND-Kreis 582 zu der Einheit 588 gelangt. Das von dem UND-Kreis 582 durchgelassene positive Signal schaltet den Trigger 594 ein, der darauf über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal abgibt. Das positive dieser Signale wird dem. Zeitschalter 902 (vgl. Fig. 27A) zugeführt und gelangt in diesem, über den. UND-Kreis 905 sowie die ODER-Kreise 906 und 904 zu der Lese- und Schreibleitung des Speichers.
Schritt 35. Im Zeitpunkt RO gelangt der auf der R 0 (D 4) -Leitung befindliche positive Impuls über den ODER-Kreis 944 sowie den UND-Kreis 945 zu den UND-Kreisen 130 des Zählerschalters 128 (vgl. Fig. 20F). Von diesen UND-Kreisen. passiert der positive Impuls alle die, die entsprechend, der Einstellung des Adressenzählers 124 vorbereitet sind, und gelangt sodann über die entsprechenden ODER-Kreise 134 zu den Triggern 136 des Adressenregisters 132.
Weiterhin gelangt im Zeitpunkt RO der auf der R 0 (D 4) -Leitung befindliche positive Impuls über den ODER-Kreis 908 sowie den UND-Kreis 909 zu den X-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungstreiberstufen 172 und 184 (vgl. Fig. 20B und 20D).
Schritt 36. Im Zeitpunkt R 0.5 gelangt der auf der i?0.5 (D 1.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den ODER-Kreis 925 sowie den. UND-Kreis 926 und den ODER-Kreis 927 zu dem Inverter 928 und von diesem als negativer Impuls in das Zeichenregister 208 (vgl. Fig. 21 A), in dem er die Trigger 212 aus-
schaltet und damit das Zeichenregister für die Aufnahme des nächsten Zeichens aus dem Speicher 50 frei macht.
Im Zeitpunkt R0.5 wird durch den. auf der W3 (D 1.5)-Leitung auftretenden, Spannungsabfall der UND-Kreis 582 gesperrt.
Weiterhin werden im Zeitpunkt i?0.5 durch den Spannungsabfall auf der W3.5 (Dl)-Leitung alle Trigger 136 des Adressenregisters 132 mit Ausnahme derjenigen, denen über die AZ-AR-'Latnng eine positive Spannung zugeführt wird, ausgeschaltet. Im vorliegenden Falle bleibt daher der Trigger 136 a eingeschaltet, so daß das Register 132 auf einen Wert gebracht wird, der dem Stand des Adressenzählers 124, nämlich der Adresse (0001) des Registers im Speicher 50 entspricht, in dem das folgende Zeichen gespeichert ist.
Nunmehr geben die durch das Adres.senregister 132 vorbereiteten X-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungstreiberstufen 172 und 184 (vgl. Fig. 2OB und 201D) auf Grund der ihnen über die Schreibvo'rspannungssteuerleitung zugeführten, positiven, Impulse negative Stromimpulse ab, die alle außer den ausgewählten, Reihen (XO) der X- und. F-Schaltkernmatr.izes 156 und 150 ausschalten.
Schritt 37. Im Zeitpunkt Rl gelangt der positive Impuls auf der R1 (D 1.5) -Leitung über den UND-Kreis 586 zu dem Trigger 580 und schaltet diesen aus.
Schritt 38. Im Zeitpunkt R 1.5 gelangt der auf der I? 1.5 (D 2.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 910 zu den. F-Schaltkernentsohlüsselern, 138 und 143 (vgl. Fig. 2OA und 20E), die gemäß der Einstellung (0001) des Adressenregisters 132 vorbereitet sind,, die F-Schaltkerntreiberstufen 146 und 152 zu betätigen, so daß diese die, ausgewählten Spalte (FO und Fl) der X- und F-Schaltkernmatrizes 156 und 150 unter Strom setzen. Hierdurch werden den ausgewählten X- und F-Leitungen (XXO und FFl) des Speichers 50 negative, halbe \¥ählimpulse zugeführt. Hierdurch wird das in dem ausgewählten Register stehen.dei Zeichen abgelesen, und, den Abfühlleitungen SW zugeführt, und es entstehen in. den. Abfühlleitungen alle der Kerne, in denen, eine 1 gespeichert ist, Spannungsimpulse, die durch die entsprechenden. Abfühlverstärker 206 (vgl. Fig. 21 B) verstärkt und d,en zugehörigen Diodenschaltkreisen 207 zugeleitet werden.
Schritt 39. Im, Zeitpunkt. R 2 gelangt der auf der R2 (Dl.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 596 zu dem Trigger 597. Hierdurch wird dieser Trigger eingeschaltet und gibt dabei über seinen, linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab.
Schritt 40. Im Zeitpunkt R 3.5 gelangt der auf der i?3.5 (D 1.5)-Leitung entstehende positive Impuls über den UND-Kreis 203 zu dem Inverter 204. Letzterer gibt hierauf einen, negativen, Impuls a,b, der bewirkt, daß von dem Differenzierkreis 205 ein. 2 μβεο langer positiver Impuls zu den Diodenschaltern. 207 gelangt. Diejenigen dieser Diodenschalter, die durch die den len des aus dem Speicher abgelesenen, Zeichens entsprechenden positiven Impulse, von den. Verstärkern 206 vorbereitet sind, leiten diesen positiven Impuls über die entsprechenden ODER-Kreise 211 zu bestimmten Triggern 212 des Zeichenregisters 208; Hierdurch wird das nächste Zeichen in diesem Register gespeichert.
Die von, den linken Ausgängen, der Trigger 212 ausgehenden Signale werden der Zeichenverschlüsser lungsprüfeinheit 232 (vgl. Fig. 21D) zugeführt, um an Hand einer in vertikaler Richtung durchgeführten Prüfung festzustellen, ob das in dem Register 208 stehende Zeichen eine gerade Zahl von len enthält. Wenn dies nicht der Fall ist, wird von der Prüfeinheit 232 ein positives Signal abgegeben, das den UND-Kreis 276 der Fehlerprüfeinheit. 268 (vgl. Fig. 21 F) vorbereitet. Gleichzeitig geben die Trigger, die, weil sie die Oen des gespeicherten. Zeichens darstellen, nicht
ίο eingeschaltet worden sind, über ihre linken Ausgänge positive Signale ab. Letztere bereiten über die entsprechenden UND-Kreise 224 sowie die zugehörigen ODER-Kreise 225 die entsprechenden UND-Kreise 227 der Untardrückereinheit 226 vor.
Schritt 41. Im Zeitpunkt R 4 gelangt der positive Impuls auf der R4 (D 1.5)-Leitung über den UND-Kreis 598 zu dem Trigger 594. Letzterer wird hierdurch ausgeschaltet und gibt dabei über seinen, linken Ausgang ein positives und über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab. Weiterhin gelangt dieser positive Impuls über den UND-Kreis 943 zu dem 'Adressenzähler 124 (vgl. Fig. 20F).
Im Zeitpunkt i?4.5 gelangt der auf der R 4.5 (D 4.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UN-D-Kreis 911 zu denUND-Kreisen227der Unterdrückereinheit 226 (vgl. Fig. 21 C). Diejenigen, dieser UND-Kreise, die durch die den Oen des gespeicherten Zeichens entsprechenden positiven Impulse vorbereitet sind., lassen, den positiven Impuls über die ihnen zugeordneten ODER-Kreise 228 sowie die UND-Kreise
229 zu den entsprechenden Unterdrückertreiberstufen
230 passieren. Letztere geben, darauf negative Stromimpulse an die Z-Leitungen der. entsprechenden S.tellenebenen. des Speichers 50 ab.
Im Zeitpunkt R 4.5 gelangt der auf der R 4.5 (D 4.5) Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 912 zu den X-Schaltkernentschlüsselern 158 und 164 (vgl. Fig. 20C), die gemäß der Einstellung (0001) des Adressenregisters 132 vorbereitet sind, die X-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungstreiberstufen 172 und 184 (vgl. Fig. 20B und 20D) und damit auch die ausgewählten Reihen, (XO) der X- und F-Schaltkernmatrizes 156 und 150 zu betätigen. Hierdurch werden den ausgewählten X- und F-Leitungen (XXO und FFl) des Speichers 50 positive halbe Wählimpulse zugeführt. Gleichzeitig werden den Z-Leitungen, die den Oen des Zeichens entsprechen, Unterdrückungsimpulse zugeleitet.. Somit werden alle diejenigen Spaicherkerne, denen keine.
Unterdrückerimpulse zugeführt werden, in den 1-Zu.stand umgeschaltet, während die übrigen Kerne im 0-Zustand verbleiben. Hierdurch wird auch das nächste Zeichen erneut in dem ausgewählten Register des Speichers 50 aufgezeichnet.
Schritt 43. Im Zeitpunkt W0.5 wird, der Adressenzähler 124 einen. Schritt weitergeschaltet, und zwar auf den Stand von 2. Hierbei gibt der in den, EIN-Zustand übergebende Trigger 126 b ein. positives Signal ab, .das den UND-Kreis 130 b der Zählersteuereinheit 128 vorbereitet, während die'Trigger 126 a und 126c bis 126; im AUS-Zustand verbleiben und daher negative Signale abgeben, die die entsprechenden UND-Kreise 130 a und 130 c bis 130j gesperrt halten.
Schritt 44. Im Zeitpunkt. W3 gelangt der positive Impuls auf der W3 (D 1.5) -Leitung über den UND-Kreis 951 zu dem UND-Kreis 276 der Fehlerprüfeinheit 268. Wenn dieser UND-Kreis, da das in dem Register 208 stehende Zeichen eine ungerade Zahl von len enthält, vorbereitet ist, läßt er den positiven
Impuls passieren, der sodann über den ODER-Kreis 278 zu dem Trigger 280 gelangt. Hierdurch wird dieser Trigger eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal an. den UND-Krcis 282 ab.
Schritt 45. Im Zeitpunkt ff 3.5 wird der Schritt 8 wiederholt, um einen weiteren Umlauf der Uhr 814 einzuleiten und damit den 7-Zähler 876 einen Schritt weiiterzuschalten.
Weiterhin, gelangt im Zeitpunkt ff 3.5 der auf der ff 3.5 (Dl)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 913 sowie die ODER-Kreise 228 und die UND-Kreise 229 zu den Unterdrückertreiberstufen 230 (vgl. Fig. 21C), die da.ra.uf an alle Z-Leitungen des Speichers 50 nach der Aufzeichnung auftretende Störimpulse abgebein,. Ferner wird, der positive Impuls auf der ff 3.5 (Dl)-Leitung dem Adressenregister 132 (vgl. Fig. 201F) zugeleitet.
Schritt 46. Im Zeitpunkt RO wird der Trigger 597 durch den auf der if 2.5 (D 1.5)-Leitung befindlichen Impuls ausgeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein positives und über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 595 ein negatives Signal ab. Letzteres sperrt den. UND-Kreis 905 des Zeitschalters 902 (vgl. Fig. 27A), so daß dieser über die ODER-Krei.se 906 und 904 ein negatives Signal an die Schreib- bzw. die Lese- und Schreibleitung des Speichers abgibt.
Schritt 47. Im. Zeitpunkt R 0.5 werden durch den Impuls auf der W 3.5 (Dl) -Leitung alle Trigger 136 des Adressenregisters 132 zurückgestellt.
Schritt 48. Der Schritt 8 wird so· lange wiederholt, bis die Uhr 814 sieben Umläufe ,vollendet hat und und damit einen positiven Impuls abgibt, der über den UND-Kreis 706 sowie den ODER-Kreis 707 dem Zeichenregister 208 (vgl. Fig. 21 A) zugeführt wird, dessen UND-Kreise 210 er für die Aufnahme des nächsten, über die Bandaufzeichnungsecho-Hauptleitung zurückkommenden Zeichens vorbereitet.
Außerdem gelangt der nach sieben. Umläufen der Uhr entstehende positive Impuls über den UND-Kreis 995 zu den UND-Kreisen 996 und 997 und bereitet letztere vor.
Schritt49. Im Zeitpunkt RO gelangt der positive Impuls auf der RO (D4)-Leitung über den. jetzt vorbereiteten UND-Kreis 996 sowie den ODER-Kreis 738 (vgl. Fig. 25G) auf die Sch.reiibim.puls- und Bandmarkierungsimpulsleitung.
Schritt 50. Im Zeitpunkt A4 wird durch den Impuls auf der RO (D4)-Leitung der UND-Kreis 996 gesperrt und gibt dabei an die ausgewählte Bandeinheit i? 2 ein Signal weiter, das die Aufzeichnung des auf der Bandaufzeichnungshauptleitung befindlichen Zeichens veranlaßt. Während der Aufzeichnung wird eine dem Zeichen entsprechende Signalkombination über die Bandaufzeichnungsecho-Hauptleitung an das Register 208 zurückgegeben. Hierdurch wird, wenn das auf dem Band vermerkte Zeichen, mit. dem in dem Register stehenden übereinstimmt, das Re^ gister 208 zurückgestellt.
■ Die ,von-, den rechten-Ausgängen, der; Trigger, 212 des Registers 208 ausgehenden, positiven. Impulse, werden dem ODER-C-Kreis 236 zur Prüfung, ob das Register 208 zurückgestellt worden ist, zugeführt. Wenn c'as Register 208, weil das auf dem Band, befindliche Zeichen, nicht mit dem von ihm. gespeicherten übereinstimmt, nicht zurückgestellt worden ist, werden von einem oder mehreren der Trigger 212 positive Signale abgegeben, die über den ODER-C-Kreis 236 zu dem UND-Kreis 275 der Fc.ilerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21 F) gelangen, und diesen vorbereiten.
Schritt 51. Die Schritte 35 bis 50 werden für jedes der Zeichen, das von der Datenzuordn.ungsvorrich.tung zu der ausgewählten Bandeinheit BI übertragen wird, wiederholt.
Es sei nun angenommen, daß die Datenzuordnungsvorrichtung einen weiteren Umlauf abwickelt, innerhalb dessen das Gruppenmarkierungszeichen aus dem ίο Speicher 50 entnommen wird.
Es werden daher die Schritte 32 bis 42 wiederholt, in denen das letzte Zeichen der Nachricht a,uf dem ausgewählten Band vermerkt und die bereits beschriebene Echoprüfung durchgeführt wird. Sodann wird das Register 208 für die Aufnahme des in dem nächsten Register des Speichers 50 stehenden Gruppenmarkierungszeichens frei gemacht. Außerdem wird in der Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 232 (vgl. Fig. 21 D) eine in vertikaler Richtung erfolgende Prüao fung durchgeführt, um sicherzustellen, daß das Gruppeiiniarkierungszeiohen eine gerade Zahl von den len enthält, und sodann das Gruppenmarkierungsz eich en erneut in das ausgewählte Register des Speichers 50 eingeführt.
Schritt 52. Im Zeitpunkt ff 0 gelangt der positive Impuls auf der W0 (D 1.5)-Leitung über den UND-Kreis 235 sowie den ODER-Kreis 237 auf die Gruppenmarkierungszeichenerkennungsleitung und von ■ dieser über den UND-Kreis 700 sowie den ODER-Kreis 701 zu dem Inverter 702. Letzterer gibt hierauf einen negativen Impuls ab, der den Univibrator 703 einschaltet.
Ferner gelangt der positive Impuls von der Gruppenmarkierungszeichenerkennungsleitung über den UND-Kreis 548 sowie den ODER-Kreis 550 zu dem Inverter 552. Letzterer gibt hierauf einen, negativen Impuls an den Trigger1 546 ab. Hierdurch wird dieser Trigger ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das den. Trigger 580 in der den Vorrang von Schreib- und Lesevorgängen, feststellenden Einheit 578 (vgl. Fig. 24C) einschaltet. Der Trigger 580 gibt hierbei ein positives Signal ab, das den, UND-Kreis 582 vorbereitet,
Schritt 53. Im Zeitpunkt ff 0.5 wird der Schritt 43 wiederholt, um den Adressenzähler 112 (vgl. Fig. 201F) weit erz u β ehalt en.
Schritt 54. Im Zeitpunkt ff 3 gelangt der auf der ff 3 (D 1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 951 zu dem UND-Kreis 276 in. der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21F). Wenn dieser UND-Kreis wegen des Vorhandenseins einer ungeraden Zahl von len in dem Gruppenmarkierungszeichen vorbereitet ist, leitet er den positiven Impuls über den ODER-Kreis 278 zu dem Trigger 280 weiter. Letzterer wird, hierdurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang sowie über den UND-Kreis 282 ein positives Signal ab.
Schritt 55. Im Zeitpunkt ff 3.5 wird der Schritt 45 wiederholt.
Schritt 56. Im Zeitpunkt R0 wird durch den Impuls auf der W 2.5 (D 1.5)-Leitung der Trigger 597 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen, linken. Ausgang ein positives und über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab. Sodann, werden die Schritte 35 bis 47 wiederholt.
Schritt 57. Nunmehr wird der Schritt 8 wiederholt,
um die Uhr 814 so lange weiterlaufen zu lassen, bis der Univibrator 703 wieder in den. AUS-Zustand zurückkehrt und dabei über seinen rechten, mit einem Abgriff versehenen Ausgang ein negatives Signal ab-
gibt, das den Univibrator 704 einschaltet. Letzterer gibt hierauf über seinen, rechten Ausgang und den ODER-Kreis 707 ein positives Signal an das Register 208 (vgl. Fig. 21A) ab, wodurch die UND-Kreise 210 dieses Registers für den Empfang des von den Bandaufzeichnungsecho-Hauptleitung zurückkommenden LÜP-Zeichens vorbereitet werden.
Weiterhin wird das am Ausgang des Univibrators 704 entstehende positive Signal über den ODER-Kreis 706 sowie den. UND-Krei.s 710 der ausgewählten Band.ein.hdt B 2 zugeführt. Hierdurch werden alle Schreibtrigger dieser Bandeinheit zurückgestellt und dabei ein Lt/P-Zeichen. auf dem Band vermerkt. Gleichzeitig wird eine diesem Zeichen entsprechende Signalkombination über die Bandaufzeichnungsecho-Hauptleitung in das Register 208 zurückübertragen. Hierbei wird, wie bereits erwähnt, das Register nur dann zurückgestellt, wenn, das auf dem ausgewählten Band vermerkte Zeichen mit dem nunmehr in dem Register 208 stehenden Zeichen übereinstimmt. Stimmen die beiden Zeichen dagegen nicht überein, wird das Register 208 nicht zurückgestellt, sondern statt dessen der UND-Kreis 275 der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21F) vorbereitet.
Schritt 58. ΙΟμ,ββο später kehrt der Univibrator 704 in. den AUS-Zustand zurück und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal an, den Differenzierkreis 708 ab. Letzterer führt darauf der Rückstellzustandsleitung einen 2 μεεο dauernden positiven Impuls zu, der über'den UND-Kreis 999 sowie den ODER-Kreis 998 zu dem UND-Kreis 275 gelangt. Wenn dieser UND-Kreis wegen, der Ungleichheit der zu vergleichenden Zeichen vorbereitet ist, läßt er den positiven, Impuls passieren, der sodann über den ODER-Kreis 278 zu dem Trigger 280 gelangt und diesen einschaltet. Der Trigger 280 gibt darauf über seinen rechten Ausgang sowie über den UND-Kreis 282 ein positives Signal ab.
Schritt 59. 2 μεεΰ später werden durch den auf der Rückstellzustandsleitung auftretenden Spannungsabfall die Trigger 538 und 556 ausgeschaltet und geben dabei über ihre rechten Ausgänge: negative Signale ab. Gleichzeitig wird der Zustandtrigger 432 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen, linken Ausgang ein. positives und über seinen, rechten. Ausgang ein negatives Signal ab. Das positive, dieser Signale gelangt über den UND-Kreis 842 sowie den ODER-Kreis 844 zu dem Entschlüsseier 602 und bewirkt dadurch, daß dem Rechenwerk angezeigt wird, daß die Datenzuordnungsvoirrichtung wieder betriebsbereit ist. Das von dem Trigger 432 abgegebene negative Signal gelangt über den ODER-Krais 622 zu dem Trigger 620 e und schaltet diesen, aus. Weiterhin, gelangt dieses negative Signal über den ODER-Kreis 639 zu dem UND-Kreis 640, der hierdurch gesperrt wird und damit auch den UND-Kreis 641 sperrt. Letzterer gibt hierbei ein negatives Signal ab, das der BandaufZeichnungssteuereinheit 720 (vgl. Fig. 25 F) zugeführt wird und außerdem über den ODER-Kreis 688 zu dem UND-Krei.s 689 gelangt und diesen sperrt. Der hierauf am Ausgang dieses UND-Kreises entstehende negative Impuls wird über dien ODER-Kreis 691 der Bandeinheit 132 zugeleitet und bewirkt, daß der VoirwärtsJauf des Bandes angehalten wird.
Schritt 60. Im. Zeitpunkt JV 2.S wird durch den auf der Wl (D 1.5) -Leitung befindlichen, Impuls über d;en UND-Kreis 836 der Trigger 834 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein, negatives Signal ab, daß über den ODER-Kreis 826 zu dem UND-K reis 828 gel in igt und dienen sperrt.
Hierdurch wird ein weiteres Umlaufen der Uhr 814 verhindert und damit die laufende Operation beendet.
Die Aufzeichnung der Bandmarkierung (Steuerbefehl 000i)
Die Aufzeichnung des Bandmarkierungszeichens ίο wird mittels zweier Befehle durchgeführt, nämlich mittels eines Auswahlbefehls und eines Steuerbefehls, wie z. B. ■
Auswahlbefehl ■ 20602
Steuerbefehl 30 001
Auch dieser Vorgang soll nun an Hand einzelner Schritte näher beschrieben werden.
Schritt 1. Da, die Datenzuordnungsvorrichtung betriebsbereit ist:, befindet sich die Spannung auf der die Betriebsbereitschaft anzeigenden Leitung (vgl. Fig. 26D) auf ihrem oberen. Pegel.
Wenn. nun. ein Auswahlbefehl gegeben wird, gelangt der Adressenteil desselben zu dem Entschlüsseier 602, der daraufhin ein Signal an das Rechenwerk abgibt, das diesem anzeigt, daß die Datenzuordnungsvorrichtung ausgewählt und betriebsbereit ist. Schritt 2. Es folgt nunmehr der Steuerbefehl 0001, durch den das Rechenwerk angewiesen, wird, einen Umlauf auszuführen, währenddessen die Spannung auf der Rechenwerksteuerbefehl-OOOl-Leitung auf ihren oberen Pegel gebracht wird. Der hierdurch verursachte positive Impuls gelangt über den UND-Kreis 310 des Befehlsentschlüsselers 300 auf die Steuerbefehl-OOOl-Leitung und von dieser über den ODER-C-Kreis 619 sowie den UND-Kreis 616 e zu dem Trigger 62Oe. Letzterer wird hierdurch, eingeschaltet und bringt dadurch die Spannung auf der Bandeinheit-ß-Auswahlleitung über den ODER-Kreis 621 b auf ihren oberen Pegel, wodurch vermerkt wird, welche der Bandeinheiten ausgewählt worden, ist. .
Weiterhin gelangt das auf der Steuerbefehl-0001-Leitung befindliche positive Signal zu dem Inverter 733, der hierauf ein negatives Signal an den. Trigger 734 abgibt. Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab. Letzteres bereitet den UND-Kreis 735 vor und gelangt außerdem über den ODER-Kreis 990 zu dem Inverter 991, der daraufhin dem Univibrator 992 ein negatives Signal zuführt. Hierdurch wird der Univibrator 992 eingeschaltet und gibt dabei einen. positiven Impuls von 10 μββο ab, der das Rechenwerk anweist, die Ausführung des Steuerbefehls zu beenden und den nächsten Programmbefehl zu bearbeiten.
Das von dem. linken Ausgang des Triggers 734 ausgehende negative Signal sperrt den UND-Kreis 842, der daraufhin ein negatives Signal abgibt, das über den ODER-Kreis 844 auf die die Betriebsbereitschaft der Datenzuordnungsvorrichtung anzeigende Leitung gelangt und die Spannung auf dieser für die Dauer dieses Vorganges auf ihrem unteren, Pegel hält. Dieses negative Signal wird dam Entsdhlüsseler 602 (vgl. Fig. 25A) zugeführt, der darauf dem Rechenwerk mitteilt, daß die Datenzuordnungsvorrichtung eine Bandoperation ausführt. Außerdem· werden der Befehlsentschlüsseler 300 (vgl. Fig. 22) und der Adressenentscihlüsseler 602 so lange gesperrt, bis der gerade ablaufende Vorgang vollendet ist.
Ferner schaltet das von dem linken, Ausgang des Triggers 734 ausgehende negative Signal die Trigger
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212 α- bis 212 d des Zeichenregisters 208 (vgl. Fig. Zeichenregister 208 (vgl. Fig. 21 A) gelangt und die
'21A) ein und die Trigger 212f? bis 212g· aus, wo- UND-Kreise210 desselben vorbereitet,
durch das Bandmarkierungszeichen (00O11111) in Gleichzeitig gelangt das von dem rechten. Ausgang
diesem. Register gespeichert wird. des Univibrators 704 kommende positive Signal über
Das von dem. rechten Ausgang des Triggers 734 5 den UND-Kreis 710 zu der Bandeinheit B 2. Hierausgehende positive Signal gelangt über den. ODER- durch werden die Schreibtrigger dieser Bandeinheit Kreis 639 sowie den UND-Kreis 640 zu. der ausge- zurückgestellt und damit das Bandmarkierungszeichen wählten Bandeinheit B 2 und versetzt diese in den auf dem Band vermerkt. Hierbei wird eine dem zur Schreibzustand. Aufzeichnung gelangenden Zeichen en.tsp rech ende
Schritt 3. Sobald die ausgewählte Bandeinheit B 2 io Signalkoinbination über die Bandaufzeichnungsecho-
in. den, Schreibzustand versetzt worden ist, gibt sie Hauptleitung an das Register 208 zurückgegeben, das
ein Signal an die Einheit 648 (vgl. Fig. 25D) zurück, hierdurch, wenn das zurückkommende Zeichen mit
das über den. UND-Kreis 641 sowie den ODER-Kreis dem. in dem Register stehenden übereinstimmt, ge-
688 in der BandaufZeichnungssteuereinheit 720' (vgl. löscht wird. Stimmen die beiden, Zeichen dagegen
Fig. 25F) und den UND-Kreis 689 sowie den ODER- 15 nicht überein, wird in der bereits beschriebenen. Weise
kreis 691 zu der Bandeinheit B 2 gelangt und in, dieser der UND-Kreis 275 in der Fehlerprüf einheit 268 (vgl.
das Band in Vorwärtsrichtung in Gang setzt. Das Fig. 21 F) vorbereitet.
am Ausgang des ODER-Kreises 688 auftretende posi- Schritt 7. 10 μsec später geht der Univibrator 704
tive Signal wird außerdem über den. ODER-Kreis 696 wieder in den AUS-Zustand über und gibt dabei über
dem Inverter 698 zugeführt, der darauf einen nega- 20 seinen rechten Ausgang ein negatives Signal an den
tiven Impuls an den Univibrator 699 abgibt. Letz- Differenzierkreis 708 ab. An letzterem entsteht darauf
terer wird hierdurch eingeschaltet und gibt dabei über ein positiver Impuls, der über den UND-Kreis 273
seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 706 zu dem Trigger 279 gelangt. Der Trigger 279 wird
sowie den UND-Kreis 710 ein. positives Signal an. die dadurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen
Bandeinheit B 2, das die Schreibtrigger dieser Einheit 25 rechten Ausgang sowie über den UND-Kreis 281 ein
zurückstellt, bevor das Bandmarkierungszeichen auf positives Signal ab. Der Trigger 279 bleibt so lange
dem ausgewählten. Band vermerkt worden ist. eingeschaltet, bis der nächste Lese- oder Schreib-
Da der Aufspulpunkt des Bandes nicht abgefühlt befehl abgewickelt ist. Der Trigger wird sodann auswird,, ist der UND-Kreis 697 gesperrt und verhindert geschaltet und gibt dabei ein Signal an das Rechendaher, daß das positive Signal den Univibrator 715 30 werk ab, das diesem anzeigt, daß bei der vorangebetätigt. Der nun positive Ausgang des Inverters 716 gangenen Datenübertragung ein Fehler auf getreten ist. sowie der positive linke Ausgang des Univibrators Sdhritt 8. 2 μsec später wird der Trigger 734 ausge-715 bereiten daher den UND-Kreis 717 vor, so daß schaltet und gibt dabei über seinen, linken Ausgang er das über die ODER-Kreise 688 und 696 kommende ein positives und über seinen rechten Ausgang ein positive Signal an den Inverter 718 weiterleitet. Letz- 35 negatives Signal ab. Das positive dieser beiden Siterer gibt darauf ein negatives Signal ab, das den gnale gelangt über den UND-Kreis 842 sowie den Univibrator 719 für die lO-msec-Schreibverzögerung ODER-Kreis 844 zu dem Entschlüsseier 602 (vgl. einschaltet, so daß das Band der Einheit B 2 die er- Fig. 25A). Hierdurch wird dem Rechenwerk mitgeforderliche Geschwindigkeit erreichen, kann. teilt, daß die Datenzuordnungsvorrichtung nicht mehr
Schritt 4. 10 msec später geht der Univibrator 719 40 langer mit einer Bandeinheit zusammenarbeitet und
wieder in den AUS-Zustand zurück und gibt dabei daher für die Durchführung einer neuen Operation
über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal an zur Verfügung steht. Gleichzeitig gelangt das von
die Einheit 739 (vgl. Fig. 25 G) ab. Weiterhin sperrt dem Trigger 734 ausgehende negative Signal zu dem
dieses negative, Signal den UND-Kreis 735, der Trigger 602 e und schaltet diesen aus. Weiterhin ge-
daraufhin ein negatives'Signal äti den Inverter 736 45 langt dieses negative Signal über den, ODER-Kreis
abgibt. Letzterer gibt darauf ein positives Signal a,n 639 zu dem UND-Kreis 640. Letzterer wird dadurch
den Univibrator 737 weiter, worauf dieser über seinen gesperrt und gibt dabei ein negatives Signal ab, das
rechten Ausgang und den ODER-Kreis 738 der Band- auch, den, UND-Kreis 641 sperrt. Das daraufhin von
aufz.eichnungssteuereinheit 720 (vgl. Fig. 25 F) ein diesem. UND-Kreis ausgehende negative Signal wird
ebenfalls positives Signal zuführt.'Dieses positive 50 der Bandaufzeichnungssteuereinheit 720 (vgl. Fig.
Signal gelangt über den ODER-Kreis 701 zu dem 25F) zugeführt und gelangt über den ODER-Kreis
Inverter 702, in dem es in einen negativen Impuls 688 zu dem UND-Kreis 689. Letzterer wird dadurch
verwandelt wird, der den diis 275^sec- Rückstellungs- gesperrt und gibt dabei über den ODER-Kreis 691
verzögerung bewirkenden Univibrator 70'3 einschaltet. ein negatives Signal an die Bandeinheit B 2 ab, das
:' Schritt 5. Nunmehr werden, die dem im Register 55 dem Vorwärtslauf des Bandes und damit diesen Über-
208 stehenden Bandmarkierungszeichen entsprechen- tragungsvorgang beendet.
ßr Ban(iaufzichnun^hauPtle'itung ZU" , - Die Durchführung der Datenübertragung vom
später geht der Univibrator 737 wieder in Rechen.werkzurBandeinhe.it,
den AUS-Zustand über und gibt dabei über seinen 60 Für diesen Übertragungsvorgang sind drei Befehle
rechten Ausgang und den ^ODER-Kreis 738 ein nega- erforderlich, nämliclh ein Auswahl-, ein Steuer- und
tives Signal an die ausgewählte Bandeinheit B 2 ab, ein-Schreibbefehl, z.B. ' ''■
durch das diese angewiesen wird, das1 Bandmarkie- ■■'■■■■'■■ Auswahlbefehl· ........-./.!. 20602
rungszeichen auf dem Bä'ncDzu vermerken.' ' Steuerbefehl', .'.'.''.'f. '!"M''.'.!'. :...... 30008
- Schritt 6. 265 μεειο später;geht der Univibrätbr703 65 ■ ■■ Schreibbefehii'''"'"'·"""''""■"·' Ä1132
wieder in den AÜS-Züitand: über und gibt dabei ' ' ■■ '■ "'·
über seinen rechten Ausgang'ein negatives Signal· ab, ■ Und, * zwar "gibt der Operationsteil 2 des Auswahl-
das den Univibrator 704iöi:rischalter.. Letzterer "gibt befehls an/'daß eine·:A.uswähloperation-· durchgeführt
dabei über' seinen rechttTC"Ausgang 'ein, positives werden soll;wihrendl^fer Adresseriteil 06i:2 dfejÖaten-
Signal· ab; dä.s";iü1)er.:den"C)ÖERv-.Kreis 707 zuliderri ?ö zuordnungsvööiWurig'-afe-Et^
and die Bandeinheit. 52 als die ausgewählte Einheit kennzeichnet. In derselben Weise bestimmt der Operationsteil 3 des Steuerbefehls, daß eine Steueroperation erfolgen soll, während der Adressenteil 0008 angibt, daß die Datenzuordnungsvorrichtung umgangen werden soll. Desgleichen kennzeichnet der Operationsteil R des Schreibbefehls, daß eine Aufzeichnung stattfinden soll, während der Adressenteil 1132 diejenige Adresse im Speicher des Rechenwerkes bezeichnet, von der an eine Nachricht abgelesen und zu der ausgewählten Bandeinheit 52 übertragen werden soll. Auch dieser Vorgang soll nachstehend an Hand einzelner Schritte beschrieben werden.
Schritt 1. Wenn der Auswahlbefehl gegeben wird, wird sein Adressanten dem Entschlüsseier 602 (vgl. Fig. 25 A und 25B) zur Bearbeitung zugeführt.·
Schritt 2. Als nächstes folgt sodann, der Steuerbefehl 0008, der das Rechenwerk einen, weiteren Umlauf ausführen, läßt. Das hierbei entstehende positive Signal gelangt über den UND-Kreis 324 (vgl. Fig. 22) zu dem Inverter 402, der darauf einen negativen Impuls an den Trigger 404 abgibt. Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein. negatives und über seinem, rechten Ausgang ein positives Signal ab. Letzteres bereitet den UND-Kreis 408 vor und gelangt über den. UND-Kreis 977 sowie über den ODER-Kreis 976 zu dem Zeitschalter 984 (vgl. Fig. 27A). Außerdem gelangt dieses positive Signal über den ODER-Kreis 985 zu dem Inverter 986, in dem es in ein negatives Signal umgewandelt wird, das den Univibrator 987 einschaltet. Der Univibrator 987 gibt darauf ein 10 μsec langes Signal ab, das das Rechenwerk anweist, den Steuerbefehl zu beenden und den nächsten. Programmbefehl durchzuführen.
Schritt 3. Nunmehr folgt der Schreibbefehl, auf Grund dessen das Rechenwerk einen Umlauf beginnt, innerhalb dessen das erste Zeichen aus dem Speicher des Rechenwerks auf die Rechenwerkschreibhau.ptleitung übertragen wird. Das hierbei entstehende positive Signal gelangt über den UND-Kreis 304 (vgl. Fig. 22) auf die Schreibbefehlleitung und von dieser über den nunmehr vorbereiteten UND-Kreis 406 zu der Einheit 648 (vgl. Fig. 25 D). . Weiterhin gelangt dieses positive Signal über den ODER-Kreis 639 sowie den UND-Kreis 640 zu der Bandeinheit 52 und versetzt diese in den Schneibzustand.
Ferner gelangt dieses positive Signal über den ODER-Kreis 830 zu dem Inverter 832, der daraufhin ein negatives Signal abgibt, das den Trigger 834 einschaltet. Letzterer gibt darauf über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das über den ODER-Kreis 826 den UND-Kreis 828 vorbereitet, und über seinen linken mit einem Abgriff versehenen. Ausgang ein negatives Signal, das den Trigger 810 einschaltet. Der Trigger 810 gibt darauf über seinen rechten Ausgang sowie den ODER-Kreis 812 ein positives Signal ab, das in der bereits beschriebenen Weise einen Umlauf der Uhr 814 bewirkt.
' Schritt 4. Wenn dieBandeinhe.it 52 in den Schreibzustand, versetzt wird, gibt sie ein Signal ab, das über den UND-Kreis 641 sowie den ODER-Kreis 688 und den UND-Kreis 689 sowie den ODER-Kreis 691 das''.Band der Einheit 52' in Vorwärtsnchtung in Gang setzt.-Das hierbei am Ausgang des ODER-Kreises 688 auftretende positive Signal wird außerdem über den ODER-Kreis 696 dem Inverter 698 zugeführt'■ ün'd in diesem 'in einen- negativen Impuls verwandelt, ":'d.(ir -den ''U)IJvibrator 699 einschaltet, -'gibt'-Hierbei ·ül>or sehiSal '!'eichten Ausgang ein positives Signal ab, das über den ODER-Kreis 706 sowie den UND-Kreis 710 zu der Bandeinheit 52 gelangt und deren Schreibtrigger zurückstellt.
Wenn nun zuerst der Aufspulpunkt des ausgewählten Bandes abgefühlt wird, wird, wie bereits erwähnt, eine Verzögerung von 40 msec eingeführt, damit der Aufspulpunkt an den Schreib- und Leseköpfen der ausgewählten Bandeinheit vorbeilaufen kann. Es sei jedoch angenommen, daß der Aufspulpunkt, nicht
ίο zuerst abgefühlt, wird. In. diesem Falle genügt eine Schreibverzögerung von 10 msec, um das Band auf die erforderliche Geschwindigkeit zu bringen. Der UND-Kreis 697 bleibt daher gesperrt und verhindert somit, daß das von der Bandeinheit 52 über den UND-Kreis 641 kommende positive Signal über die ODER-Kreise 688 und 696 zu dem. Univibrator 715 gelangt. Somit bereitet der jetzt positive Ausgang des Inverters 716 und der positive linke Ausgang des Univibrators 715 den UND-Kreis 717 vor, so daß
dieser das von dem Ausgang des ODER-Kreises 696 kommende positive Signal an den Inverter 718 weiterleitet. Der Inverter 718 führt darauf dem Univibrator 719 ein negatives Signal zu. Letzterer wird durch dieses Signal eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das über den UND-Kreis 930 sowie den, ODER-Kreis 927 zu dem Inverter 928 und von diesem als .negatives Signal zu dem Register 208 gelangt und in. diesem, die Schreibtrigger 212 zurückstellt.
Schritt 5. Im Zeitpunkt RO wird der Trigger 810 ausgeschaltet und gibt dabei über den, ODER-Kreis 812 ein negatives Signal an die Uhrschaltleitung ab.
Schritt 6. Im Zeitpunkt W 3.5 gelangt der auf der
W 3.5 (Dl)-Leitung befindliche positive Impuls über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 828 sowie den ODER-Kreis 812 auf die Uhrschaltleitung und setzt damit einen neuen. Umlauf der Uhr 814 (vgl. Fig. 26B) in Gang.
Weiterhin wird im Zeitpunkt IV3.5 durch diesen positiven Impuls der 7-Zähler 876 einen Schritt weitergeschaltet.
Schritt 7. Nunmehr wird der Schritt 6 wiederholt, bis der Univibrator 719 wieder in den AUS-Zustand übergeht und. dabei einen negativen Impuls abgibt, der den Trigger 528 einschaltet. Der Trigger 528 gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal" ab, durch das der UND-Kreis 540 vorbereitet wird.
Schritt 8. Im Zeitpunkt W3 gelangt der auf der W3 (D 1.5) -Leitung auftretende positive. Impuls über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 540 sowie den ODER-Kreis 542 zu dem Inverter 544, der darauf einen negativen Impuls an den Trigger 546 abgibt. Hierdurch wird dieser Trigger eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab.
Schritt 9. Es folgt nunmehr eine Reihe von Schritten, die den Schritten 10 bis 13 während der Übertragung von Daten von der Datenzuordnungsvorrichtung zur Bandeinheit gleicht.
Schritt 10. Im Zeitpunkt W 3.5 wird der Schritt'6 wiederholt, um einen weiteren Umlauf der Uhr 814 einzuleiten und um den 7-Zähler 876 weiterzuschalten. Im Zeitpunkt W3.5 wird der Trigger 5ßO eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 582 vor-
bereitet. ''.,'.
>; Schritt l'i: Im Zeitpunkt, W2 gelangt, der auf' der W2 (D 1.5)-Leitung befindliche positive Impuls'über den UND-Kreis 584 sowie den ODER-Kreis 585 und detf-mmrh'ehr vorbereiteten'UND-Kreis -582 zu eier
% Einheit 588 und ':außerdem zu dem1 Trigger 594.
Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang sowie den ODER-Kreis 595 ein positives Signal ab.
Schritt 12..Im Zeitpunkt W 3.5 wird, der Schritt 6 wiederholt, um einen weiteren Umlauf der Uhr 814 einzuleiten und um den 7-Zähler 876 einen Schritt weiterzuschalten.
Schritt 13. Im Zeitpunkt Rl gelangt der auf der Rl (D 1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 586 zu dem Trigger 580 und schaltet diesen aus.
Schritt 14. Im Zeitpunkt R2 gelangt der auf der R 2 (D 1.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 596 zu dem Trigger 599. Hierdurch wird dieser Trigger eingeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein negatives und. über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab. .
Schritt 15. Im. Zeitpunkt i?4 gelangt der positive Impuls auf der A'4 1.5)-Leitung über den UND-Kreis 598 zu dem Trigger 594. Hierdurch wird dieser Trigger ausgeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein. positives und über seinen, rechten Ausgang ein negatives Signal ab.
Schritt 16. Im Zeitpunkt Wl gelangt der auf der Wl (D 1.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 974 zu dem Register 208 und passiert in diesem alle diejenigen der UND-Kreise 209, die durch die den len des ersten Zeichens entsprechenden positiven Spannungen vorbereitet sind, Der Impuls gelängt sodann über die diesen UND-Kreisen. nachgeordneten ODER-Kreise 211 zu den entsprechenden Triggern 212, wodurch das erste . Zeichen in das Register 208 eingeführt wird.
Die hierbei von. den linken. Ausgängen, der Trigger 212 ausgehenden. Signale werden der Zeichenverschlusselungsprufeinhe.it 232 (vgl. Fig. 21D) zugeleitet, um in der bereits beschriebenen Weise zu prüfen, ob das in das Register eingeführte Zeichen eine gerade Zahl von len enthält. Hierbei wird, wenn dies nicht der Fall ist, durch ein von der Prüfeinheit 232 ausgehendes Signal der UND-Kreis 272 der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21F) vorbereitet.
Schritt 17. Im Zeitpunkt WZ gelangt der auf der WTt (Dl.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 952 sowie den. ODER-Kreis 953 zu dem UND-Kreis 272 der Fehlerprüfeinheit 268. Wenn dieser UND-Kreis wegen des Vorhandenseins einer ungeraden Zahl von len vorbereitet ist, läßt er den positiven Impuls passieren, der sodann über den ODER-C-Kreis 270 zu dem Trigger 279 gelangt. Hierdurch wird dieser Trigger eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das über den UND-Kreis 281 auf die Schreib- und Leseprüfleitung gelangt.
Im Zeitpunkt W3 gelangt der positive Impuls auf der WZ (D 1.5) -Leitung über den UND-Kreis 532 zu dem Trigger 538. Hierdurch wird, dieser Trigger eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab. Gleichzeitig gelangt der am Ausgang des UND-Kreises 532 entstehende positive Impuls über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 534 zu dem Trigger 536. Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten, Ausgang ein positives Signal ab.
Sahritt.18. Im.Zeitpunkt WZ.5 wird der Schritt 6 wiederholt, um einen, weiteren Umlauf der Uhr 814 einzuleiten und um den-7-Zähler 876 weiterzuschalten.
Schritt 19. Im Zeitpunkt RO gelangt der positive Impuls auf der R 0(D 1.5) -Leitung über den UND-Kreis 530 zu dem Trigger 528. Letzterer wird hierdurch ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab.
Weiterhin wird im Zeitpunkt RO durch den auf der !^2.5 (D 1.5)-Leitung befindlichen Impuls der Trigger 597 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein positives und über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal a.b.
Schritt 20. Der Schritt 6 wird wiederholt, bis der
ίο 7-Zähler 876 ein positives Signal abgibt, das über den UND-Kreis 705 sowie den ODER-Kreis 707 zu dem Register 208 gelangt und in diesem die UND-Kreise 210 vorbereitet.
Ferner gelangt dieses positive Signal über den UND-Kreis 995 zu den UND-Kreisen 996 und 997 und bereitet diese vor.
Schritt 21. Im Zeitpunkt RO gelangt der auf der 7? 0 (D 4)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 919 sowie den ODER-Kreis 920 und den UND-Kreis 921 und weist das Rechenwerk an, einen neuen Umlauf zu beginnen und. damit das nächste Zeichen der Rechenwerkschreibhauptleitung zuzuführen.
Ferner gelangt im Zeitpunkt. RO der auf der RO (D4)-Leitung befindliche positive Impuls über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 996 sowie den ODER-Kreis 939 der Einheit 739 (vgl. Fig. 25G) auf die Schreib- und Bandmarkierungsimpulsleitung.
Schritt 22. Im Zeitpunkt i?4 wird, durch den Spannungsabfall auf der RO (D4)-Leitung der UND-Kreis 996 gesperrt und gibt dabei einen negativen Impuls ab, der die Bandeinheit 52 anweist, das auf der Bandauf zeichnungslhauptleitung befindlicheZeichen auf ihrem Band zu vermerken. Hierbei wird, eine dem Zeichen entsprechende Zeichenkombination über die Bandaufzeichnungsecho-Hauptleitung- an. das Register 208 zurückgegeben. Wenn dieses zurückkommende Zeichen mit dem in dem. Register stehenden übereinstimmt, wird, das Register gelöscht. Hierbei werden die von den rechten Ausgängen, der Trigger 212 dieses Registers ausgehenden Impulse dem ODER-C-Kreis 236 zugeführt, um festzustellen, ob das Register zurückgestellt worden, ist. Stimmen die beiden Zeichen dagegen nicht überein, wird in der bereits besdbriebenen Weise der UND-Kreis-274 der Fehlerprüfeinheit 268 vorbereitet.
Schritt 23. Im Zeitpunkt W2 gelangt der auf d.er W2 (D1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 997 sowie den ODER-Kreis 998 zu dem UND-Kreis 274 der Einheit 268 (vgl. Fig. 21F). Wenn dieser UND-Kreis in davorstehend erwähnten Weise vorbereitet ist, läßt er den positiven Impuls passieren, der sodann über den ODER-C-Kreis 270 zu dem Trigger 279 gelangt und diesen einschaltet. Der Trigger 279 gibt hierauf über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das über den UND-Kreis 281 auf die Schreib- und Leseprüfleitung gelangt.
Schritt 24. Im Zeitpunkt WZ.5 wird der Schritt 6 wiederholt. Der hierbei am. Ausgang des 7-Zählers 876 entstehende negative Impuls sperrt den UND-Kreis 705 . (vgl. Fig. 25 F), der daraufhin ein negatives Signal über den ODER-Kreis 707 abgibt.
Weiterhin wird im Zeitpunkt WZ.5 der Trigger 580 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 582 vorbereitet.
Schritt 25. Im. Zeitpunkt W2 gelangt der positive Impuls auf der W2 (D 1.5)-Leitung über den. UND-Kreis 584 sowie den ODER-Kreis 585 und den. jetzt
vorbereiteten UND-Kreis 582 zu der Einheit 588. Außerdem wird durch den, von dem. UND-Kreis 582 ausgehenden positiven, Impuls der Trigger 594 eingeschaltet und gibt dabei über seinen, linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab.
Schritt 26. Im, Zeitpunkt W 3.5 wird, der Schritt 6 nochmals wiederholt.
Schritt 27. Im Zeitpunkt R0.5 gelangt: der positive Impuls auf der R0.5 (D 1.5)-Leitung über den durch den ODER-Kreis 925 vorbereiteten UND-Kreis 926 sowie, den ODER-Kreis 927. zu dem. Inverter· 928. Letzterer gibt darauf einen negativen Impuls ab', der die Trigger 212 des Registers 208 zurückstellt.
Schritt 28. Im Zeitpunkt Rl gelangt der positive Impuls auf der Rl (D 1.5)-Leitung über den UND-Kreis 586 zu dem Trigger 580 und schältet diesen aus.
Schritt 29. Im Zeitpunkt R 2 gelangt der auf der R 2 (D 1.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 591 zu dem Trigger 589. Hierdurch wird der Trigger 599 eingeschaltet, und gibt, dabei über seinen linken. Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein. positives Signal ab.
Schritt 30. Im Zeitpunkt R4 gelangt der auf der R 4 (D 1.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 598 zu dem Trigger 594. Letzterer wird hierdurch ausgeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein positives und über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab'.
Schritt 31. Im Zeitpunkt Wl gelangt der positive Impuls auf der Wl (D 1.5) -Leitung· über den durch den ODER-Kreis 973 vorbereiteten. UND-Kreis 974 in das Zeichenregister 208 und passiert in diesem alle diejenigen der UND-Kreise 209, die durch, die den len des Zeichens entsprechenden positiven Signale vorbereitet sind, und gelangt sodann über die dazugehörigen ODER-Kreise 211 zu den entsprechenden Triggern 212. Hierdurch wird das auf der Rechenwerkschreibhauptleitung befindliche Zeichen in das Register 208 eingeführt.
Die von den linken Ausgängen der Trigger 212 ausgehenden Signale werden, der Zeichenverschlüsse;-lungsprüfeinheit 232 (vgl. Fig. 21 D) zugeführt, um festzustellen, ob das in dem Register 208 stehende Zeichen eine gerade Zahl von len, enthält. Wenn dies nicht der Fall ist, gibt die Einheit 232 ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 274 der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21 F) vorbereitet.
Schritt 32. Im Zeitpunkt WZ gelangt der positive Impuls auf der W3 (D 1.5)-Leitung über den, UND-Kreis 952 sowie den. ODER-Kreis 953 zu dem UND-Kreis 274 und, wenn dieser vorbereitet ist, über den ODER-C-Kreis 270 zu dem Trigger 279. Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das über den UND-Kreis 282 auf die Schreib- und Leseprüfleitung gelangt.
Schritt 33. Im Zeitpunkt wird der Schritt. 6 wiederholt.
Schritt 34. Im Zeitpunkt RO wird durch den auf der W2.5 (Dl.5)-Leitung befindlichen. Impuls der Trigger 597 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein positives und über seinen, rechten Ausgang ein negatives Signal a.b.
Schritt 35. Die Schritte 20 bis 34 werden für alle weiteren. Zeichen der zu übertragenden Nachricht wiederholt. .
Es sei nun angenommen, daß das Rechenwerk einen Umlauf macht, in dem das Gruppenmarkierungszeichen aus dem Speicher des Rechenwerks auf die Rechenwerkschreibhauptleitung übertragen wird..
Es werden daher die Schritte 20 bis 29 wiederholt.
Da das Rechenwerk im Zeitpunkt R 2 das Gruppenmarkierungszeichen festgestellt hat, wird dem Differenzierkreis 766 der Programmsteuereinheit 778 (vgl. Fig. 25J) ein negativer Impuls zugeführt. Diese gibt hierauf einen positiven Impuls ab', der über den UND-Kreis 776 zu der Bandaufzeichnungssteuereinheit 720 ίο (vgl. Fig. 25F) gelangt. Außerdem wird, dieser positive Impuls über den ODER-Kreis 701 dem. Inverteir
702 zugeführt und durch diesen in einen negativen Impuls verwandelt, der den Univibrator 703 einschaltet. Gleichzeitig gelangt dieser positive Impuls noch ■ über den ODER-Kreis 550 zu dem Inverter 552. Letzterer gibt hierauf einen negativen Impuls ab,' der die Trigger 546 und 536 ausschaltet. Beide Trigger geben, dadurch negative Impulse ab.
Durch den negativen Impuls auf der Schreibbefehlleitung, wird, der UND-Kreis 408 gesperrt und gibt dabei ein: negatives Signal an. die Einheit 648 (vgl. Fig. 25D) ab. Dieses negative Signal gelangt außerdem, über den ODER-Kreis 639 zu dem UND-Kreis 640. Letzterer wird hierdurch, gesperrt und gibt dabei ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 641 sperrt. Auch dieser UND-Kreis gibt darauf ein negatives Signal ab, das über den ODER-Kreis 688 zu dem UND-Kreis 639 gelangt und diesen sperrt. Das hierbei am Ausgang dieses UND-Kreises entstehende: negative Signal gelangt über den ODER-Kreis 691 zu der ausgewählten Bandeinheit B 2 und hält deren in Vorwärtsrichtung laufendes Band, an. Schritt 36. Im Zeitpunkt i?4 wird der Schritt 30 wiederholt.
Schritt 37. Im Zeitpunkt Wl wird der Schritt 31 nicht wiederholt, so daß das auf der Rechen.werkschreibhauptleitung befindliche Gruppenmarkierungszeichen nicht in das Register 208 übertragen, wird. Schritt 38. Im Zeitpunkt WZ wird, der Schritt 32 nicht wiederholt, da kein Zeichen im Register 208 gespeichert ist.
Schritt 39. Im Zeitpunkt WZ.5 wird, der Schritt 6 wiederholt.
Schritt 40. Im Zeitpunkt RO wird der Schritt. 34 wiederholt.
Schritt 41. Der Schritt 6 wird wiederholt, damit die Uhr 814 so· lange weiterläuft, bis der Univibrator
703 wieder in den AUS-Zustand zurückkehrt und dabei über seinen rechten, mit einem Abgriff versehenen Ausgang ein negatives Signal abgibt, das den Univibrator 704 einschaltet. Letzterer gibt hierauf über seinen. Ausgang und den ODER-Kreis 707 einen positiven Impuls an das Zeichenregister 208 ab, um dieses für die Aufnahme des über die Bandaufzeichnungsecho^Hauptleitung zurückkommenden LOP-Zeichens vorzubereiten.
Gleichzeitig gelangt der von dem. Univibrator 704 ausgehende positive Impuls über den ODER-Kreis 706 sowie den UND-Kreis 710 zu der Bandeinheit. B 2 und stellt deren Schreibtrigger zurück. Wenn sodann das LyP-Zeichen. auf dem ausgewählten Band, vermerkt wird, wird eine diesem Zeichen entsprechende Signalkombination an das Register 208 zurückgegeben. Da jedoch dieses Register gerade zurückgestellt worden ist, wird der UND-Kreis 274 in. der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21 F) durch die Einheit 234 gesperrt gehalten.
Schritt 42. 10 μ&&ζ später kehrt der Univibrator 704 in seinen AUS-Zustand zurück und gibt dabei über seinen rechten. Ausgang ein negatives Signal an den
909 510/24S
Differenzierkreis 708 ab. Letzterer führt daraufhin der Rückstellzustandsleitung einen 2 μβεο langen positiven Impuls zu, der über den UND-Kreis 999 sowie den ODER-Kreis 998 zu dem UND-Kreis 274 gelangt. Da dieser UND-Kreis, wie vorstehend erwähnt, jedoch gesperrt ist, wird die Fehlerprüfeinheit 268 nicht betätigt.
Weiterhin gelangt der positive Impuls auf der Rückstellzustandsleitung über den UND-Kreis 980 sowie den ODER-Kreis 979 zu dem Zeitschalter 984 (vgl. Fig. 27A) und außerdem über den ODER-Kreis 990 zu dem Inverter 991. Letzterer gibt darauf einen negativen Impuls ab, der den Univibrator 992 einschaltet. Der Univibrator 992 gibt darauf über seinen rechten Ausgang ein 10 μββο langes positives Signal an das Rechenwerk ab, um dieses anzuweisen., den Schreibbefehl zu beenden und den nächsten Programmbefehl zu bearbeiten.
Seihritt 43. 2 ns'ec später wird, der Trigger 538 ausgeschaltet und. gibt dahinüber seinen, rechtm Ausgang ein negatives Signal ab. Gleichzeitig wird; der Trigger 404 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen, linken Ausgang ein positives und über seinen rechten. Ausgang ein negatives Signal ab.
Schritt 44. Im Zeitpunkt W 2.5 gelangt der auf der JVl (D 1.5)-Leitung entstehende Spannungsabfall über den UND-Kreis 836 zu dem Trigger 834 und schaltet diesen, aus. Der Trigger 834 gibt hierbei über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 826 ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 828 sperrt und damit ein Weiterlaufen der Uhr 814 verhindert.
Schritt 45. Am Schluß des Schreibbefehls gibt das Rechenwerk ein positives Signal an d.en Befehlsentschlüsseler 300 (vgl. Fig. 22) ab. Dieses positive Signal gelangt über den UND-Kreis 326 zu dem Trigger 277 der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21F), wodurch dieser Trigger für die Dauer des Signals eingeschaltet wird. Bei seiner Rückkehr in den AUS-Zustand gibt der Trigger 277 über - seinen, rechten Ausgang ein. negatives Signal ab, das einen der Trigger 279 oder 280, falls diese während der Ausführung des Schreibbefehls eingeschaltet worden waren, wieder ausschaltet, um dem Rechenwerk mitzuteilen, daß bei der Übertragung der Daten ein Fehler aufgetreten ist. Hiermit ist dieser Vorgang beendet.
Die Durchführung der Übertragung von Daten vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung und zur
Bandeinheit
Dieser Vorgang wird mit Hilfe zweier Befehle durchgeführt, nämlich mittels eines Auswahlbefehls sowie eines darauffolgenden Schreibbefehls, wie z. B.
Auswahlbefehl 20603 ;
Schreibbefehl R1132
Auch diese Befehle werden wieder in der bereits mehrfach beschriebenen Weise abgewickelt.
Nachstehend soll nun der Ablauf dieses Übertragungsvorganges an Hand einzelner Schritte und unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 27 der Zeichnungen näher beschrieben werden.
Schritt 1. Da die Datenzuordnungsvorrichtung betriebsbereit ist, befindet sich die Spannung auf der diesen Zustand anzeigenden Leitung auf ihrem oberen Pegel.
Wenn nun der Auswahlbefehl gegeben wird, wird der Adressenteil desselben dem Entschlüsseier 602 zugeführt, worauf dieser in. der bereits beschriebenen Weise entsprechende Signale abgibt.
Schritt 2. Nach der Ausführung des Auswahlbefehls wird nun der Schreibbefehl bearbeitet. Dieser Befehl veranlaßt einen weiteren Umlauf des Rechenwerkes. Während dieses Umlaufs wird das erste Zeichen aus dem Speicher des Rechenwerkes auf die Rechenwerkschreibhauptleitung übertragen. Das hierbei entstehende positive Signal gelangt über den UND-Kreis 304 (vgl. Fig. 22) auf die Schreibbefehlleitung und von dieser über den ODER-C-Kreis 619 sowie den
ίο UND-Kreis 616/ zu dem Trigger 620/. Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und hält dadurch die Spannung auf der Bandeinheit-5-Auswählleitung über den ODER-Kreis 621 b auf ihrem oberen Pegel. Hierdurch wird festgehalten, welche der Bandeinheiten ausgewählt worden ist.
■ Außerdem gelangt der positive Impuls auf der Schreibbefehlleitung über den UND-Kreis 422 zu dem Trigger 418 und schaltet diesen ein. Letzterer gibt hierauf über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen roch ten Ausgang du positives Signal ab. Das positive dieser Signale gelangt über die ODER-Kreise 424 und 426 sowie über den UND-Kreis 428 zu dem Inverter 430, der darauf ein negatives Signal abgibt, das den Trigger 432 einschaltet.
Der Trigger 432 gibt darauf über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab. Letzteres gelangt über den ODER-Kreis 104 zu dem Inverter 106 und von diesem als negatives Signal zu dem DifferenzierkreislO8. Der Differenzierkreis 108 gibt daraufhin einen 2 μεεΰ langen Impuls ab, der die Trigger 110 des Adressenzählers 112 zurückstellt. Weiterhin wird das von dem Trigger 432 ausgehende positive Signal dem Zeitschalter 924 (vgl. Fig. 27B) zugeführt, in dem es über den ODER-Kreis 940 zu dem Inverter 941 und von diesem als negatives Signal zu dem LÜP-Zeichenregister 242 (vgl. Fig. 21D) gelangt und alle Trigger 243 desselben zurückstellt.
Der von dem Trigger 432 ausgehende negative Impuls schaltet den Trigger 562 ein, der darauf über seinen, rechten Ausgang sowie über den ODER-Kreis 564 ein positives Signal abgibt, das über den ODER-Kreis 903 (vgl. Fig. 27A) und über den ODER-Kreis 904 auf die Schreib- und Leseleitung des Speichers gelangt. Weiterhin sperrt dieser negative Impuls den UND-Kreis 842, der daraufhin über den ODER-Kreis 844 ein negatives Signal abgibt, das die Spannung auf der die Betriebsbereitschaft der Datenzuordnungsvoirichtung anzeigenden Leitung während des gesamten Vorganges auf ihrem unteren Pegel hält. Außerdem wird dieses negative Signal dem Entschlüsseier 602 (vgl. Fig. 25 A) zugeführt und bewirkt, daß dem Rechenwerk mitgeteilt wird, daß die Datenzuordnungsvorrichtung eine Bandoperation durchführt.
Ferner werden die Entschlüsseler 300 (vgl. Fig. 22) und 602 (vgl. Fig. 25 A) gesperrt, bis der gerade ablaufende Vorgang beendet ist. .
Weiterhin sperrt der von dem Trigger 432 ausgehende negative Impuls den UND-Kreis 120, der daraufhin einen negativen Impuls an den Differenzierkreis 122 abgibt. Letzterer stellt darauf durch einen positiven Impuls von 2 μεβΰ Dauer die Trigger 126 des Adressenzählers 124 (vgl. Fig. 20F) zurück. Der von dem Trigger 432 ausgehende positive Impuls gelangt über den ODER-Kreis 639 sowie den UND-Kreis 640 zu der ausgewählten Bandeinheit 53 und versetzt diese in den Schreibzustand.
Schritt 3·. Wenn die Bandeinheit 53 in den Schreibzustand versetzt wird, gibt sie ein Signal an die Einheit 648 (vgl. Fig. 25 B) zurück, das über den UND-
i 057 362
Kreis 941 sowie den ODER-Kreis688 (vgl·. Fig. 25F) und den UND-Kreis 689 sowie den ODER-Kreis 691 zu der ausgewählten Bandeinheit 53 gelangt und deren Band in Vorwärtsrichtung in Gang setzt. Der am Ausgang des ODER-Kreises 688 auftretende positive Impuls wird außerdem über den ODER-Kreis 696 dem Inverter 698 zugeführt, der daraufhin einen negativen Impuls an den Univibrator 699 abgibt. Letzterer wird dadurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang und über den ODER-Kreis 706 ein positives Signal ab, das über den UND-Kreis 710 zu der ausgewählten Bandeinheit 53 gelangt und deren Schreibtrigger zurückstellt.
Es sei nun angenommen, daß der Aufspulpunkt des ausgewählten Bandes nicht zuerst abgefühlt wird. Der UND-Kreis 693 ist daher gesperrt und gibt dabei ein negatives Signal über den ODER-Kreis 694 an den Inverter 716 sowie an den UND-Kreis 697 ab, der dadurch gesperrt wird und das von dem ODER-Kreis 696 kommende positive Signal nicht zu dem Univibrator 715 gelangen läßt. Hierdurch wird durch die positiven Ausgänge der Univibratoren 715 und 716 der UND-Kreis 717 vorbereitet, so daß er den über die ODER-Kreise 688 und 696 kommenden positiven Impuls an den Inverter 718 weiterleitet. Letzterer gibt darauf einen negativen Impuls ab, der den Univibrator 719 einschaltet.
Der auf der lO-msec-Schreibverzögerungsleitung entstehende positive Impuls gelangt über den UND-Kreis 930 sowie.den ODER-Kreis 927 zu dem Inverter 928, der daraufhin einen negativen Impuls an das Zeichen reg ister 208 weitergibt. Hierdurch werden die Trigger 212 dieses Registers zurückgestellt, damit das Register für die Aufnahme des ersten aus dem Speicher 50 kommenden Zeichens bereit ist.
Schritt 4. Da die Übertragung einer Nachricht vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung annähernd 9,2 msec beträgt, läuft während der 10-msec-Schreibverzögerung eine Reihe von Vorgängen ab, die den Schritten 3 bis 43 bei der Übertragung von Datenzuordnungsvorrichtung entspricht.
Schritt 5. 10 msec später folgt eine Reihe von Vorgängen, die den Schritten 6 bis 57 bei der Übertragung von Daten von der Datenzuordnungsvorrichtung zur Bandeinheit entsprechen.
Die Durchführung der Übertragung von Daten von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung
Auch für diesen Vorgang werden zwei Befehle, nämlich ein Auswahl- und ein Steuerbefehl benötigt, z.B.
Auswahlbefehl 20601
Steuerbefehl . 30006
Nachstehend soll auch dieser Vorgang an Hand einzelner Schritte und unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 27 und 30 der Zeichnungen beschrieben werden.
Schritt 1. Innerhalb dieses Schrittes wird dem Rechenwerk durch ein Signal mitgeteilt, daß die Datenzuordnungsvorrichtung ausgewählt und betriebsbereit ist.
Schritt 2. Während der Ausführung des auf den Auswahlbefehl folgenden Steuerbefehls führt das Rechenwerk einen weiteren Umlauf aus. Während dieses Umlaufs entsteht auf der Rechenwerksteuerleitung 0006 ein positiver Impuls, der über den UND-Kreis 320 (vgl. Fig. 22) auf die 0006-Steuerleitung und von dieser zu dem Inverter 434 gelangt. Letzterer gibt hierauf einen negativen Impuls ab, der den Trig- " ger 436 einschaltet, so daß dieser über seinen rechten Ausgang ein positives Signal abgibt, das über den 5 ODER-Kreis 438 und den durch den ODER-Kreis 426 vorbereiteten UND-Kreis 440 zu dem Inverter 442 gelangt. Letzterer gibt darauf ein negatives · Signal ab, das den Trigger 444 einschaltet, worauf dieser über seinen rechten Ausgang ein positives
ίο Signal an die von der Bandeinheit zur Datenzuo'rdnungsvorrichtung führende Leitung abgibt. Gleichzeitig gelangt der positive Impuls auf der Steuerleitung 0006 über den ODER-C-Kreis 619 sowie über den UND-Kreis 616 b zu dem Trigger 620 b, der hierdurch eingeschaltet wird und über den ODER-Kreis 621a ein positives Signal abgibt, das anzeigt, welche Bandeinheit ausgewählt worden ist. Weiterhin gelangt der auf der Steuerleitung 0006 befindliche positive Impuls über den ODER-Kreis 623 sowie den UND-Kreis 624 zu dem Trigger 626. Hierdurch wird der Trigger 626 eingeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal·, das den UND-Kreis 629 vorbereitet, ab.
Das von dem Trigger 444 kommende positive Signal gelangt über den UND-Kreis 988 sowie den ODER-Kreis 985 zu dem Inverter 986 und von diesem als negatives Signal zu dem Univibrator 987. Hierdurch wird der Univibrator eingeschaltet und gibt dabei einen positiven Impuls von 10 μβεΰ Dauer an das Rechenwerk ab, um dieses anzuweisen, den Steuerbefehl zu beenden und den nächsten Programmbefehl zu bearbeiten. Weiterhin wird dieser positive Impuls zu dem Zustandsentschlüsseler 400 geleitet (vgl.
Fig. 23) und schaltet den Trigger 436 aus.
Der positive Impuls auf der von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung führenden Leitung gelangt über den ODER-Kreis 805 zu dem Inverter 807. Letzterer gibt darauf einen negativen Impuls ab, der den UND-Kreis 842 sperrt. Der UND-Kreis 842 gibt dabei ein negatives Signal an den Entschlüsseier 602 (vgl. Fig. 25 A) ab, wodurch dem Rechenwerk durch ein Signal mitgeteilt wird, daß die Datenzuordnungsvorrichtung eine Bandoperation durchführt.
Weiterhin werden die Entschlüsseier 300 und 602 für den restlichen Teil dieses Vorganges gesperrt.
Ferner gelangt das auf der von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung führenden Leitung befindliche positive Signal über den durch die Univibratoren 722 und 726 vorbereiteten UND-Kreis 727 zu der Einheit 638 (vgl. Fig. 25 C) und. außerdem über den ODER-Kreis 628 und den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 629 sowie die ODER-Kreise 631 und 633 zu der ausgewählten Bandeinheit B1 und versetzt diese in den Lesezustand.
Schritt 3. Wenn die Bandeinheit 51 in den Lesezustand versetzt wird, gibt sie ein positives Signal an die Einheit 638 (vgl. Fig. 25 C) zurück. Dieses Signal gelangt über den durch den ODER-Kreis 631 vorbereiteten UND-Kreis 635 sowie den ODER-Kreis 637 und über den UND-Kreis 712 sowie den ODER-Kreis 713 zu der Bandeinheit B1 und bewirkt, daß deren Band in Vorwärtsrichtung in Gang gesetzt wird.
Wenn der Aufspulpunkt des Bandes zuerst abgefühlt wird, entsteht ein positives Signal, das über den UND-Kreis 672 sowie den ODER-Kreis 674 zu dem UND-Kreis 675 gelangt und diesen vorbereitet. Weiterhin gelangt dieses positive Signal vom Ausgang des ODER-Kreises 674 zu dem Inverter 676, der dar-
auf ein negatives Signal abgibt, das den UND-Kreis 679 sperrt. Das von der Bandeinheit zurückkommende Signal gelangt daher über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 675 zu dem Inverter 677, der darauf ein negatives Signal abgibt, das den Univibrator 678 einschaltet. Letzterer gibt hierauf über seinen linken Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 679 gesperrt hält.
Schritt 4. Wenn der Aufspulpunkt des ausgewählten Bandes die Abfühleinrichtung passiert hat, entsteht ein negatives Signal, das den UND-Kreis 672 sperrt. Letzterer gibt darauf ein negatives Signal über den ODER-Kreis 674 an den Inverter 676 ab, der daraufhin durch ein positives Signal den UND-Kreis 679 vorbereitet.
.Schritt 5. Nach 20 msec kehrt der Univibrator 678 in den AUS-Zustand zurück und gibt dabei über seinen linken Ausgang einen positiven Impuls ab, der über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 679 zu dem Inverter 680 gelangt und in diesem in einen nega.tiven Impuls umgewandelt wird, der den Univibrator 681 einschaltet. Letzterer gibt darauf über seinen rechten Ausgang einen positiven Impuls an die 5-msee-Leseverzögerungsleitung ab. Wird dagegen der Aufspulspunkt nicht zuerst abgefühlt, braucht nur eine Leseverzögerung von 5 msec eingeführt zu werden. Hierzu wird der UND-Kreis 672 gesperrt und gibt dabei ein negatives Signal über den ODER-Kreis 674 an den Inverter 676, der daraufhin ein positives Signal abgibt. Das am Ausgang des ODER-Kreises 674 entstehende negative Signal sperrt außerdem den UND-Kreis 675, so daß kein positiver Impuls zu dem Univibrator 678 gelangen kann. Die positiven Ausgänge des Univibrators 678 sowie des Inverters 676 bereiten daher den UND-Kreis 679 vor, so daß er ein positives Signal an den Inverter 680 weiterleitet. Letzterer gibt darauf ein negatives Signal ab, das den Univibrator 681 einschaltet, wobei dieser über seinen rechten Ausgang ein positives Signal an die 5-msee-Leseverzögerungsleitung abgibt.
Schritt 6. 5 msec später kehrt der Univibrator 681 in den AUS-Zustand zurück und gibt dabei über seinen rechten Ausgang einen negativen Impuls ab, der den Trigger 682 einschaltet. Der . Trigger 682 gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal an den ODER-Kreis 522 (vgl. Fig. 24A) und an die Leseverstärkereinheit 741 (vgl. Fig. 25H7), in der es die Leseverstärker 740 vorbereitet, ab.
Ferner wird durch den von dem Univibrator 681 ausgehenden negativen Impuls der Trigger 506 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das zusammen mit den von den linken Ausgängen der Trigger 510 und 514 über den UND-Kreis 508 zu den ODER-Kreisen 516 und 518 und außerdem über den UND-Kreis 838 sowie den ODER-Kreis 830 zu dem Inverter 832 gelangt. Letzterer gibt darauf ein negatives Signal ab, das den Trigger 834 einschaltet. Der Trigger 834 gibt hierbei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das über den ODER-Kreis 826 den UND-Kreis 828 vorbereitet. Außerdem gibt der Trigger 834 über seinen mit einem Abgriff versehenen linken Ausgang ein negatives Signal an den Trigger 810 ab. Letzterer gibt hierauf über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 812 ein positives Signal ab, das in der bereits beschriebenen Weise einen Umlauf der Uhr 814 bewirkt.
Außerdem wird durch das von dem Univibrator 681 ausgehende negative Signal der Trigger 744 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 749 vorvorbereitet und ferner der Rückstelleinheit 102 (vgl. Fig. 20 G) zugeführt wird, in der es über den ODER-Kreis 104 zu dem Inverter 106 und von diesem als negatives Signal zu dem Differenzierkreis 108 gelangt. Letzterer gibt darauf einen 2 ^isec langen positiven Impuls ab, der die Trigger 110 des Adressenzählers 112 zurückstellt. Die Trigger 110 geben dabei über ihre rechten Ausgänge negative Signale ab,
ίο die die UND-Kreise 114 des Zählerschaltkreises 116 sperren. Weiterhin wird das von dem Trigger 744 ausgehende positive Signal dem Zeitschalter 924 (vgl. Fig. 27 B) zugeführt, in dem es über den ODER-Kreis 940 zu dem Inverter 941 gelangt, der daraufhin ein
L5 negatives Signal an das Li/i^-Zeichenregister (vgl. Fig. 21 D) weiterleitet, das die Trigger 243 dieses Registers zurückstellt.
Schritt 7. Im Zeitpunkt i?0 wird der Trigger 810 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 812 ein negatives Signal ab.
Schritt 8. Da das Band sich bei dem Vorbeilaufen an den Schreib- und Leseköpfen leicht verschiebt, werden die einzelnen Stellen eines Zeichens nicht senkrecht in bezug auf die Kante des Bandes aufgezeichnet und daher nicht gleichzeitig, sondern nacheinander abgelesen.
Es sei nun angenommen, daß im Zeitpunkt IV 3 ein der ersten Stelle des ersten von dem ausgewählten Band abgelesenen Zeichens entsprechender Impuls zu einem der Verstärker 740 der Einheit 741 gelangt, der darauf einen negativen Impuls an den entsprechenden der Trigger 742 des Leseregisters 743 abgibt. Der Trigger 742 wird dadurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang" ein positives Signal an die Einheit 752 weiter. Wenn z. B. der Trigger 742/ eingeschaltet wird, gibt er ein positives Signal ab, das über den ODER-Kreis 746 und den ODER-C-Kreis 747 zu dem Inverter 860 gelangt. Letzterer gibt darauf ein negatives Signal ab, das den Trigger
862 einschaltet, wodurch dieser über seinen rechten Ausgang ein-positives Signal abgibt, das den UND-Kreis 863 vorbereitet.
Schritt 9. Im Zeitpunkt W 3.5 gelangt der positive Impuls auf der W 3.5 (öl)-Leitung über den jetztvorbereiteten UND-Kreis 828 sowie den ODER-Kreis 812 auf die Uhrsteuerieitung und veranlaßt damit einen weiteren Umlauf der Uhr 814 (vgl. Fig. 26B). Schritt 10. Im Zeitpunkt WA gelangt der auf der W4 (D 0.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den ODER-C-Kreis 864 und den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 863 zu dem Inverter 866. Letzterer gibt darauf einen negativen Impuls ab, der den Trigger 868 einschaltet.
Schritt 11. Im Zeitpunkt R 0.5 werden durch den auf der ff 3.5 (Dl)-Leitung auftretenden Spannungsabfall die Trigger 136 des Adressenregisters 132 (vgl. Fig. 20F) zurückgestellt.
Schritt 12. Im Zeitpunkt Rl gelangt der positive Impuls auf der Rl (D 1.5)-Leitung über den ODER-C-Kreis 864 und den jetzt vorbereiteten UND-Kreis
863 zu dem Inverter 866. Der Inverter 866 gibt darauf einen negativen Impuls ab, der den Trigger 868 ausschaltet. Der Trigger 868 gibt daraufhin über seinen, mit einem Abgriff ,versehenen rechten Ausgang einen negativen Impuls ab, der den Trigger 870 einschaltet.
Schritt 13. Im Zeitpunkt R3 gelangt der positive Impuls auf der R3 (D1.5)-Leitung über den ODER-C-Kreis 864 sowie den UND-Kreis 863 zu dem In-
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verier 866. Letzterer gibt hierauf einen negativen Impuls ab, der den, Trigger 868 einschaltet.
Schritt 14. Im Zeitpunkt WO gelangt der positive Impuls auf der WO (D 1.5)-Leitung über den ODER-C-Kreis 864 und den UND-Kreis 863 zu dem Inverter 866, in dem er in einen negativen Impuls umgewandelt wird, der den Trigger 868 ausschaltet. Letzterer gibt dabei einen negativen Impuls ab, der den Trigger 870 ausschaltet und dieser wiederum gibt bei seiner AUS-Schaltung ebenfalls einen negativen ImpuLs ab, der den Trigger 872 einschaltet.
Schritt 15. Im Zeitpunkt W2 gelangt der auf der PF2(.D1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den ODER-C-Kreis 864 und den ÜND-Kreis 863 zu dem Inverter 866, der daraufhin einen negativen Impuls abgibt, der den Trigger 868 einschaltet.
Schritt 16. Im Zeitpunkt 1^3.5 wird der Schritt 9 wiederholt.
Schritt 17. Im Zeitpunkt Wi gelangt der auf der W 4 (D 0.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den ODER-C-Kreis 864 sowie den UND-Kreis 863 zu dem Inverter 866, der darauf einen negativen Impuls abgibt, der den Trigger 870 einschaltet.
Schritt'18. Im Zeitpunkt Rl gelangt der positive Impuls auf der Rl (D 1.5)-Leitung über den ODER-C-Kreis 864 sowie den UND-Kreis 863 zu dem Inverter 866, der daraufhin einen negativen Impuls ab-' gibt, der den Trigger 868 einschaltet.
Schritt 19. Im Zeitpunkt i?3 gelangt der positive Impuls der R3(D 1.5)-Leitung über den ODER-C-Kreis 864 sowie den UND-Kreis 863 zu dem Inverter 866, der darauf einen negativen Impuls abgibt, der den Trigger 868 ausschaltet. Hierdurch werden nacheinander auch die Triggey 870 und 872 aus- und der Trigger 874 eingeschaltet. Letzterer gibt daraufhin über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab.
Schritt 20. Im Zeitpunkt .R 3.75 gelangt dieses positive Signal über den ODER-Kreis 935 sowie den UND-Kreis 936 und dan ODER-Kreis 933 zu dem Inverter 934, der daraufhin einen negativen. Impuls an das Zeichen.register 214 weitergibt, der die Trigger 212 dieses Registers zurückstellt.
Weiterhin gelangt dieses positive: Signal über den UND-Kreis 683 zu dem Inverter 684, der daraufhin ein negatives Signal abgibt, das den. Univibrator 685 einschaltet, so daß dieser über seinen, rechten Ausgang ein positives Signal abgibt.
Wenn, das erste von dem ausgewählten. Band abgelesene Zeichen ein Bandmarkierungszeichen. (0111111) ist, wird dies durch die Einheit ,752 festgestellt. Werden nun wegen einer Verschiebung des Bandes die einzelnen Steilem des Bandmarkierungszeichens nacheinander derart in dem Leseregister 743 gespeichert, daß der der C-Stelle entsprechende Trigger 742/ zuerst und der der 1-Stelle entsprechende Trigger 742 ο zuletzt eingeschaltet wird, gibt der Trigger 742/ bei seinem Übergang in. den EIN-Zustand. über seinen !•echten Ausgang ein positives Signal an die Einheit 752 ab. Hier gelangt das Zeichen über den ODER-Kreis 746 zu dem Inverter 748. Jeder der Trigger 742 d, 742 c und 742b gibt bei seinemi Übergang in den EIN-Zustand über seinen rechten. Ausgang und die 8-, 4 und 2-Stellen-Leitungen ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 745 in dem Augenblick vorbereitet, in dem der letzte Trigger 742 a eingeschaltet wird. Das von dem 'rechten. Ausgang des Triggers 742 ο ausgehende positive Signal gelangt daher über die jetzt vorbereiteten UND-Kreise 745 und 749 zu dem Diodenschaltkreis 750 und bereitet diesen vor.
Schritt 21. Im Zeitpunkt WO gelangt der positive Impuls auf der WO (Z) 1.5)-Leitung über den ODER-C-Kreis 864 sowie den UND-Kreis 863 zu dem Inverter 866. Letzterer gibt darauf ein negatives Signal ab, das den Trigger- 868 einschaltet.
Im Zeitpunkt W 2 gelangt der auf der W 2 (D 1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den ÖDER-C-Kreis 864 sowie den UND-Kreis 863 zu dem Inverter 866, der darauf einen negativen Impuls an
ίο den Trigger 868 abgibt. Hierdurch wird dieser Trigger ausgeschaltet und gibt dabei einen, negativen Impuls ab, der den Trigger 870 einschaltet.
Schritt 23. Im Zeitpunkt W3.5 wird der Schritt 9 wiederholt.
Schritt 24. Im Zeitpunkt W4 gelangt der positive Impuls auf der W4 (D 0.5) -Leitung über den. ODER-C-Kreis 864 sowie den UND-Kreis 863 zu dem Inverter 866, der darauf durch einen negativen.Impuls den Trigger 868 einsdhaltet.
Schritt 25. Im Zeitpunkt Rl gelangt der positive Impuls auf der i? 1 (D 1.5) -Leitung zu dem Zähler 858 und bewirkt, daß der Trigger 868 ausgeschaltet wird. Hierdurch wiederum werden der Trigger 870 aus- und der Trigger 872 eingeschaltet.
Schritt 26. Im Zeitpunkt. RZ schaltet der auf der R 3 (D 1.5) -Leitung befindliche positive Impuls den Trigger 868 ein,
Schritt 27. Im Zeitpunkt WO schaltet der positive Impuls auf der WO (D 1.5)-Leitung den. Trigger 868 aus. Der Trigger 868 gibt dabei ein negatives Signal ab, durch das der Trigger 870 eingeschaltet wird.
Schritt 28. Im Zeitpunkt W2 wird der Trigger durch den auf der W2 (D 1.5) -Leitung befindlichen
. positiven Impuls wieder eingeschaltet.
Schritt 29. Im Zeitpunkt H7 3.5 wird der Schritt 9 wiederholt.
Schritt 30. Im Zeitpunkt W 4 schaltet der auf der W4 (D 0.5) -Leitung befindliche positive Impuls den Trigger 868 wieder aus. Hierbei gibt der Trigger 868 ein negatives Signal ab, durch das der Trigger 870 ausgeschaltet wird, wodurch wiederum, in. derselben Weise auch die Trigger 872 und 874 ausgeschaltet werden.
Schritt 31. Im Zeitpunkt R0.75 wird der Trigger 862 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen, rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den, UND-Kreis 863 sperrt. Weiterhin wird über den Diodenschalter 750 der Trigger 751 eingeschaltet und gibt dabei über seiinen, rechten Ausgang ein positives Signal an die Programmsteuereinheiit 778 (vgl. Fig. 25 J) ab. Außerdem gelangt dieses positive Signal' über den UND-Kreis 768 sowie den ODER-Kreis 774 zu der Bandeinheit Bl und schaltet den Bandanzeigetrigger derselben, ein. Hierdurch wird angezeigt, daß das Bandmarkierungszeichen abgefühlt worden ist.
Außerdem wird dieses positive Signal der Anzeigeeinheit 764 zugeführt und gelangt in. dieser über den ODER-Kreis 753 zu dem Trigger 754 und schaltet diesen ein. Der Trigger 754 gibt hierauf über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 756 vorbereitet.
Ferner wird durch das bei der AUS-Schialtung des Triggers 874 entstehende negative Signal der UND-Kreis 936 gesperrt und gibt dabei einnegatives Signal ab, das über den ODER-Kreis 933 zu dem. Inverter 934 und von diesemals positives Signal auf die Rückstelleitung des Zeichenregisters 214 gelangt.
Weiterhin schaltet das von dem. Trigger. 874 ausgehende negative Signal den Trigger 744 aus, der daraufhin über seinen, rechten Ausgang ein negatives
909 510/248
Signal abgibt, das den UND-Kreis 749 sperrt und außerdem zu dem Zeitschalter 924 (vgl. Fig. 27 B) gelangt. Außerdem wird dieses negative Signal noch über den ODER-Kreis 940 dem Inverter 941 zur Umwandlung zugeleitet.
Schließlich werden durch das von. dem Trigger 874 ausgehende negative Signal die Trigger 742 d,es Leseregisters 743 zurückgestellt. Hierbei, geben alle diejenigen Trigger, die den len des ersten. Zeichens entsprechend ausgeschaltet werden, über ihre rechten Ausgänge negative Signale ab, die die entsprechenden. Trigger 218 des Zeichen reg isters 214 (vgl. Fig. 21B) einschalten.
Ferner wird durch das von dem Trigger 742 ausgehende negative Signal noch der Trigger 579 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 581 vorbereitet.
Schritt 32. Im Zeitpunkt W3.5 wird d.er Schritt 9 wiederholt.
Schritt 33. Im Zeitpunkt WZ gelangt der positive Impuls auf der WZ (D 1.5)-Leitung über den UND-Kreis 583 sowie den ODER-Kreis 585 und den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 581 zu der Einheit 588 und zu dem Trigger 589. Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und, gibt dabei über seinem rechten. Ausgang ein positives Signal ab, das über den. ODER-Kreis 590 dem Zeitschalter 902 (vgl. Fig. 27A) zugeführt . wird und. über den UND-Kreis 907 sowie die ODER-Kreise 903 und 904 auf die Schreib- und Leseleitung des Speichers gelangt.
Schritt 34. Im.Zeitpunkt WZ.5 wird der Schritt 9 wiederholt,
Schritt 35. Im Zeitpunkt RO gelangt der auf der RO (D4)-Leitung befindliche positive Impuls über den durch den. ODER-Kreis 947 vorbereiteten UND-Kreis 948 zu dem UND-Kreis 114 des Zählerschalters' 116 (vgl. Fig. 20G). Diejenigen der UND-Kreise, die gemäß der Einstellung des Adressenzählers 112 vorbereitet sind, leiten den positiven Impuls über die ihnen nachgeo.rdn.eten ÖDER-Kreise 134 zu den entsprechenden Trigger 136 des Adressenregisters 132 weiter, so· daß diese Trigger eingeschaltet werden. Da jedoch im vorliegenden. Falle die. UND-Kreise. 114 gesperrt sind, wird der Stand des Adressenregisters nicht geändert.
Im Zeitpunkt RO gelangt der positive Impuls auf der RO (D4)-Leitung über den. durch den ODER-Kreis 908 vorbereiteten UND-Kreis 909 zu den Z-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungstreiberstufen 172 und 184 (vgl. Fig. 20B und 20D), die gemäß der Einstellung (0000) des Adressenregisters 132 vorbereitet sind, negative Stromimpulse an alle nicht ausgewählten Reihen der Z- und F-Schaltkernmatrizes 156 und 150 anzulegen.
Schritt 36. Im Zeitpunkt R0.5 wird der UND-Kreis 581 durch den auf der W 3.5 (Dl) -Leitung auftretenden Spannungsabfall gesperrt und gibt dabei ein negatives Signal ab.
Ferner werden, durch diesen Spannungsabfall alle diejenigen der Trigger 136 des Adressenregisters 132 zurückgestellt, an denen nicht das von, der R 0(D 4) über den UND-Kreis 948 kommende positive Signal liegt.
Schritt 37. Im Zeitpunkt Rl gelangt der positive Impuls auf der 7? 1 (D 1.5) -Leitung über den. UND-Kreis 587 zu dem, Trigger 579 und schaltet ihn. aus.
Schritt 38. Im, Zeitpunkt R 1.5 gelangt der auf der R 1.5 (D2.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 910 zu den F-Schaltkernentschlüsselern 138 und 142 (vgl. Fig. 2OA und 20E), die gemäß der Einstellung (0000) des Adressenregisters 132 vorbereitet sind, zu bewirken, daß die F-Schaltkernilesetreiberstufen 146 und 152 die ausgewählten Spalte (FO) der Z- und F-Schaltkernrnatrizes 156 und 150 beitätigen.. Hierdurch werden d,en ausgewählten X- und F-Leitungen (ZZO und FFO) des Speichers 50 negative halbe Wählimpulse zugeführt, um das ausgewählte Speicherregister in der bereits besdh'rieibenen Weise für die Aufnahme des in dem Zeichenregister 214 stehenden Zeichens frei zu machen. Schritt 39. Im Zeitpunkt R 2 gelangt der positive Impuls auf der R2 (D1.5)-Leitung über den UND-Kreis 591 zu dem Trigger 592. Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein negatives und. über seinem, rechten Ausgang und den ODER-Kreis-590 ein positives Signal ab.
Schritt 40. Im Zeitpunkt R4 gelangt der auf der i?4 (D 1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 946 zu dem Adressenzähler 112 (vgl. Fig. 20G) und außerdem über den UND-Kreis 593 zu dem Trigger 589. Letzterer Wird hierdurch ausgeschaltet und gibt dabei über seinen linken. Ausgang ein positives und über den rechten Ausgang ein negatives Signal ab.
Schritt 41. Diejenigen der Trigger 218 des Registers 214, die nicht zur Verkörperung der Oen d,es im Register stehenden Zeichens eingeschaltet worden sind, geben über ihre linken Ausgänge positive Signale an die entsprechenden UND-Kreise 223 des Eingangsschalters 222 ab.
Im Zeitpunkt i?4.5 gelangt der auf der i?4.5 (D4.5)-Leitung befindliche positive,Impuls über den UND-Kreis 964 sowie den ODER-Kreis 965 zu den UND-Kreisen 223 des Eingangsschalters 222 (vgl. Fig. 21C). Diejenigen dieser UND-Kreise, die vorbereitet sind, geben darauf über die ihnen, nachgeordneten ODER-Kreiise 225 an die entsprechenden. UND-Kreise 227 der Unterdrückereinheit 226 positive Signale weiter. Außerdem, werden die an den Ausgängen d,er ODER-Kreise 225 entstehenden, positiven, Impulse der Einheit 248 (vg\. Fig. 21 E) zugeführt, um. durch eine in vertikaler Richtung erfolgende Prüfung festzustellen, ob das Zeichen eine gerade Zahl von len enthält. Wenn dies nicht der Fall ist, gibt die Einheit 248 ein positives Signal ab, das den, UND-Kreis 271 der Fehlerprüfeinheit 268 (vgl. Fig. 21 F) vorbereitet.
Im Zeitpunkt i?4.5 gelangt der auf der i?4.5 (D4.5)-Leitung befindliche.positive Impuls über den UND-Kreis 911 zu den UND-Kreisen 227 (vgl. Fig. 21 C) und über die vorbereiteten, derselben, sowie die ihnen η achgeordneten ODER-Kraise 228 und die UND-Kreise 229 zu den entsprechenden; Treiberstufen 230, die daraufhin negative Unterdrückungsimpulse an die Z-Leitungen der entsprechenden, Stellenebenen legen.
Gleichzeitig gelangt der positive Impuls auf der R4.5 (D 4.5) -Leitung über den UND-Kreis 912 zu den Z-Schaltkernentschlüsselern 158 und 154 (vgl. Fig. 20C), die entsprechend der Einstellung (0000) des Adressenregisters 132 bewirken, daß die Z-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnuhgstreiberstufen 172 und 184 die ausgewählten Reihen der Matrizes 156 und 150 unter Strom setzen. Hierdurch werden den ausgewählten Z- und F-Leitungen (ZZO und FFO) des Speichers 50 positive halbe Wählimpulse zugeführt. Gleichzeitig werden den den Oen des in den Speicher gelangenden Zeichens entsprechenden Z-Leitungen Unterdrückungsimpulse zugeführt. Folg-
lieh werden alle Speicherkerne des ausgewählten Registers, denen' keine Unterdrückungsimpulse zugeführt werden, in den 1-Zustand geschaltet, während alle anderen Kerne im O-Zustand verbleiben.
Im Zeitpunkt WO gelangt der positive Impuls auf der WO(D 1.5)-Leitung über den UND-Kreis 959 sowie den ODER-Kreis 960 und diejenigen UND-Kreise 243 des Registers 242, die durch die den len des Zeichens entsprechenden positiven Signale vorbereitet sind, zu den zugehörigen Invertern 244 Und zu den entsprechenden Triggern 245.
Schritt 43. Im Zeitpunkt W0.5 wird der Adressenzähler 112 durch den auf der FAZ 124-Leitung auftretenden Spannungsabfall um 1 weitergeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Trigger 110a eingeschaltet und bereitet dadurch- über seinen rechten Ausgang den UND-Kreis 114a des Zählersteuerkreises 116 vor, während die Trigger 110 b bis 110; ausgeschaltet bleiben und dadurch die UND-Kreise 114 & bis 114/ gesperrt halten.
Schritt 44. Im Zeitpunkt W2 gelangt der auf der W2 (D 1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den durch den UND-Kreis 955 sowie den ODER-Kreis 956 vorbereiteten UND-Kreis 957 zu dem UND-Kreis 271 der Prüfeinheit 268. Wenn dieser UND-Kreis, weil das Zeichen eine ungerade Zahl von len enthält, vorbereitet ist, läßt der den positiven Impuls passieren, der sodann über den ODER-C-Kreis 270 zu dem Trigger 279 gelangt. Letzterer wird dadurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang sowie den UND-Kreis 281 ein positives Signal ab.
Schritt 45. Im Zeitpunkt W3.5 wird der Schritt 9 wiederholt. Weiterhin gelangt in diesem Zeitpunkt der positive Impuls auf der ^3.5 (Dl)-Leitung über den UND-Kreis 913 sowie die ODER-Kreise 228 und die UND-Kreise 229 zu den Unterdrückertreiberstufen 230, die darauf an alle Z-Leitungen des Speichers 50 nach der Aufzeichnung auftretende Störimpulse anlegen.
Ferner gelangt im Zeitpunkt W 3.5 noch der auf der W3.5 (Dl)-Leitung befindliche positive Impuls zu dem Adressenregister 132.
Schritt 46. Im Zeitpunkt RO wird durch den auf der W2.5 (D 1.5)-Leitung auftretenden Spannungsabfall der Trigger 592 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein positives und über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 590 ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 907 sperrt. Letzterer gibt hierauf über die ODER-Kreise 903 und 904 ein negatives Signal an die Schreibbzw, die Schreib- und Leseleitung des Speichers ab.
Schritt 47. Im Zeitpunkt R0.5 werden durch den auf der ^3.5(Dl)-Leitung auftretenden Spannungsabfall die Trigger 136 des Registers 132 zurückgestellt.
Schritt 48. Es sei nun angenommen, daß im Zeitpunkt/? 3, etwa 3C^sec nachdem das Leseregister 743 gelöscht worden ist, ein Impuls, der der ersten Ziffer des nächsten von dem ausgewählten bandabgelesenen Zeichens entspricht, über die Lese-^i-Hauptleitung zu der Leseverstärkereinheit 741 gelangt, in der er durch einen der Verstärker 740 läuft und sodann einen der Trigger 742 des Registers 743 einschaltet. Der betreffende Trigger gibt hierbei über seinen rechten Ausgang ein Signal zu der Einheit 752 (vgl. Fig. 25 J). Hierdurch wird festgestellt, welcher der Trigger 742 eingeschaltet worden ist.
Schritt 49. Im Zeitpunkt W2 wird dem Zähler 858 über die WO(DLS)- und die W 2 (D 1.5) -Leitungen eine Reihe von Uhrimpulsen zugeführt.
Schritt.50. Im Zeitpunkt ^3.5 wird der Schritt 9 wiederholt.
Schritt 51. Im Zeitpunkt W2 wird dem Zähler 858
über die W4'(D0.S)-, die i?3(D1.5)-, die WO (Dl.5)- und die W2 (D 1.5)-Leitungen eine Reihe von Uhrimpulsen zugeführt, bis die Trigger 868 bis 872 nacheinander aus- und der Trigger 874 eingeschaltet worden sind. Hierbei gibt der Trigger 874 über seinen rechten Ausgang etwa im Zeitpunkt W2.75 ein positives Signal ab.
Schritt 52. Im Zeitpunkt W2.75 gelangt das vorstehend erwähnte positive Signal über den UND-Kreis 936 sowie den ODER-Kreis 933 zu dem In-. verter 934, der darauf ein negatives Signal abgibt, das die Trigger 218 des Registers 214 zurückstellt.
Weiterhin gelangt das im Zeitpunkt W2.75 auftretende positive Signal über den UND-Kreis 683 zu dem Inverter 684, in dem es in ein negatives Signal umgewandelt wird, das den Univibrator 685 eingeschaltet hält.
Schritt 53. Im Zeitpunkt W3.5 wird der Schritt 9 wiederholt.
Schritt 54. Im Zeitpunkt W2 wird dem Zähler 858 über die Wl(D0.S)-, die Rl(DLS)-, die RZ (DLS)-, die WO (D 1.5)- und die W2 (D 1.5)-Leitungen eine Reihe von Uhrimpulsen zugeführt.
Schritt 55. Im Zeitpunkt W 3.5 wird der Schritt 9 wiederholt.
Schritt 56. Im Zeitpunkt R 3 wird dem Zähler 858 über die Rl(DLS)- und die R 3 (D 1.5) -Leitungen eine Reihe von Uhrimpulsen zugeführt, bis die Trigger 868 bis 874 nacheinander ausgeschaltet worden sind.
Schritt 57. Im Zeitpunkt W3.75 gelangt das durch die Ausschaltung der vorstehend erwähnten Trigger bedingte negative Signal zu dem Trigger 862. Hierdurch wird dieser Trigger ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 863 sperrt.
Weiterhin sperrt das im Zeitpunkt W3.75 auftretende negative Signal den UND-Kreis 936, der darauf über den ODER-Kreis 933 dem Inverter 934 ein negatives Signal zuführt, das in letzterem umgewandelt und als positives Signal der Rückstell-4^ leitung des Registers 214 zugeführt wird.
Ferner werden durch das im Zeitpunkt R 3.75 auftretende negative Signal entsprechend den len des Zeichens bestimmte der Trigger 742 des Registers 743 ausgeschaltet und geben dabei über ihre rechten Ausgänge negative Signale ab, die die entsprechenden Trigger 218 des Registers 214 einschalten und damit die Speicherung des nächstens Zeichens in diesem Register bewirken.
Schließlich wird das im Zeitpunkt W 3.75 auftretende negative Signal noch dem Trigger 579 zugeführt, der dadurch eingeschaltet wird und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal abgibt, das den UND-Kreis 581 vorbereitet.
Schritt 58. Es werden die Schritte 32 bis 47 wiederholt.
Schritt 59. Für jedes Zeichen der von dem ausgewählten Band zu dem Speicher 50 der Datenzuordnungsvorrichtung übertragenen Nachricht werden die Schrkte 48 bis 58 wiederholt. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß wegen der Bandverschiebung und wegen der unterschiedlichen Bandgeschwindigkeit die Zeit, in der jedes Zeichen abgelesen wird, im allgemeinen einen unterschiedlichen Betrag hat.
Schritt 60. Es sei nun angenommen, daß das letzte Zeichen einer Nachricht verarbeitet worden ist, und
daß der Univibrator 685 nicht weiter -mit Impulsen beaufschlagt wird und daher etwa im Zeitpunkt R4.75 in den AUS-Zustand zurückkehrt und dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal abgibt, das den Univibrator 686 einschaltet. Letzterer gibt darauf über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab.
Das negative dieser Signale schaltet den Trigger 579 ein, worauf dieser über seinen rechten Ausgang ein positives Signal abgibt, das den UND-Kreis 581 vorbereitet.
Gleichzeitig wird der Trigger 510 eingeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 508 sperrt, und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal. Der UND-Kreis 508 gibt darauf ein negatives Signal an den ODER-Kreis 518 ab. Das von dem Trigger 510 ausgehende positive Signal gelangt über den ODER-Kreis 933 zu dem Inverter 934, der daraufhin ein negatives Signal abgibt, das die Trigger 218 des Registers 214 zurückstellt.
In demselben Zeitpunkt wird der Trigger 626 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein positives und über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 629 sperrt. Letzterer gibt darauf ein negatives Signal über die ODER-Kreise 631 und 633 weiter, das den UND-Kreis 635 sperrt, wobei dieser über den ODER-Kreis 637 ebenfalls ein negatives Signal abgibt.
Weiterhin wird durch das von dem Trigger 626 ausgehende negative Signal der UND-Kreis 712 gesperrt und gibt dabei über den ODER-Kreis 713 ein negatives Signal an die Bandeinheit B1 ab, das den Vorwärtslauf des Bandes derselben beendet.
Schritt 61. Im Zeitpunkt W3 wird der Schritt 33 wiederholt.
Gleichzeitig gelangt das von dem Trigger 589 ausgehende positive Signal über den UND-Kreis 969 zu dem Eingangsschalter 222 und in diesem über den ODER-Kreis 225 g; zu dem UND-Kreis 227 g· der Unterdrückereinheit 226. Hierdurch wird der UND-Kreis 227 g· vorbereitet.
Da die UND-Kreise 224, 223 und 246 gesperrt sind, geben sie negative Signale an die Eingänge der ODER-Kreise_225a bis 225/, wodurch die Spannung auf den 1-, 2-, 4-, 8-, Ä- und 5-Ausgangsleitungen des Schalters 222 auf ihrem unteren Pegel gehalten wird, während sich die Spannung auf der C-Leitung wegen, des positiven Signals auf der Leitung für das Gruppenmarkierungszeichen entsprechend diesem Zeichen 0111111 auf ihrem oberen Pegel befindet. Nunmehr wird in der bereits mehrfach beschriebenen Weise geprüft, ob das Zeichen eine gerade oder ungerade Zahl von len enthält.
Schritt 62. Die Schritte 34 bis 40 werden wiederholt.
Schritt 63. Im Zeitpunkt R4.5 gelangt der auf der R 4.5 (D 4.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 911 zu den UND-Kreisen 227 der Einheit 226. Da der UND-Kreis 227g- durch das der 0 des- Gruppenmarkierungszeichens entsprechende positive Signal vorbereitet ist, läßt er den positiven Impuls passieren, der sodann über den ODER-Kreis 228 g- und den UND-Kreis 229 g zu der Treibe.rstufe 230 g1 gelangt, worauf letztere einen negativen Unterdrückungsimpuls an die Z-Leitung der C-Stellenebene des Speichers 50 abgibt.
Gleichzeitig gelangt der positive. Impuls auf der Ζ? 4.5 (D4.5)-Leitung über den UND-Kreis 912 zu den Entschlüsseiern 158 und 164 (vgl. Fig. 20C), die vorbereitet sind, die ausgewählten Reihen der X- und F-Schaltkernmatrizes 156 und 150 zu betätigen. Hierdurch werden den ausgewählten X- und F-Leitungen des Speichers 50 positive halbe Wählimpulse zugeführt, und zwar zu demselben Zeitpunkt, in dem der Unterdrückungsimpuls auf die Z-Leitung der C-Stellenebene des Speichers 50 gelangt. Auf diese Weise wird das Gruppenmarkierungszeichen in das ausgewählte Register des Speichers 50 eingeführt.
ίο Schritt 64. Im Zeitpunkt WQ wird der Schritt 42 nicht wiederholt, da die Bildung des nun in dem Register 242 stehenden Lf/P-Zeichens bereits abgeschlossen ist.
Schritt 65. Es werden die Schritte 43 bis 46 wiederholt. Im Zeitpunkt RO wird durch den auf der W2 (Dl. 5) -Leitung auftretenden Spannungsabfall der Trigger 592 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein positives und über seinen rechten Ausgang sowie den ODER-Kreis 590 ein negatives Signal ab. Letzteres sperrt den UND-Kreis 907, der darauf über die ODER-Kreise 903 und 904 ein negatives Signal abgibt. Weiterhin sperrt das über den ODER-Kreis 590 kommende negative Signal den UND-Kreis 969, der darauf ebenfalls ein- negatives Signal abgibt.
Weiterhin wird durch das von dem Trigger 592 kommende negative Signal der Trigger 510 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang sowie über den Abgriff desselben· negative Signale ab. Hierdurch wird der Trigger 514 eingeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 508 sperrt. Außerdem gibt der Trigger über seinen rechten Ausgang sowie die ODER-Kreise 516, 518 und 522 ein positives Signal ab.
Außerdem wird das von dem Trigger 510 kommende negative Signal über den ODER-Kreis 933 dem Inverter 934 zugeleitet, der daraufhin an die Rückstellleitung des Registers 214 ein positives Signal abgibt.
Schritt 66. Es wird der Schritt 47 wiederholt.
Schritt 67. Es werden die Schritte 48 bis 51 wiederholt.
Schritt 68. Tm Zeitpunkt W2.75 gelangt der auf der Zeichensteuerleitung über den durch den ODER-Kreis 935 vorbereiteten UND-Kreis 936 sowie den ODER-Kreis 933 zu dem Inverter 934, der daraufhin einen negativen Impuls an das Register 214 weiterleitet. .
Da der UND-Kreis 683 gesperrt ist, kann der positive Impuls auf der Zeichensteuerleitung nicht zu dem Univibrator 685 gelangen, so daß dieser im AUS-Zustand verbleibt.
Schritt 69. Es werden die Schritte 53 bis 57 wiederholt.
Schritt 70. Es werden die Schritte 32 und 33 wiederholt. Hierbei wird der Trigger 589 eingeschaltet und gibt dabei ein positives Signal ab, das über den UND-Kreis 503 zu dem Inverter 504 gelangt, der darauf einen negativen Impuls an den Trigger 506 weiterleitet. Hierdurch wird dieser Trigger ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab.
Schritt 71. Es werden die Schritte 34 bis 41 wiederholt.
Schrift 72.. Nachdem die Bildung des LiAP-Zeichens im Register 242 abgeschlossen ist, wird der Schritt 42 wiederholt, wodurch das von dem ausgewählten Band abgelesene LÜP-Ze'ichen aus dem Register 214 in das Register 242 übertragen wird. Hierdurch werden, wie bereits erwähnt, wenn die beiden Zeichen über-
einstimmen, alle im EIN-Zustand befindlichen Trigger 245 des Registers 242 ausgeschaltet und geben dabei über ihre rechten Ausgänge sowie den ODER-C-Kreis 247 negative Signale ab. Bleiben dagegen einige der Trigger 245, weil die beiden Zeichen nicht übereinstimmen, eingeschaltet, geben diese Trigger über ihre rechten Ausgänge und den ODER-C-Kreis 247 a ein positives Signal ab, das den UND-Kreis269 der Fehlerprüf einheit 268 vorbereitet (vgl. Fig. 21 F).
Schritt 73. Es werden die Schritte 43 und 44 wiederholt. Außerdem gelangt im Zeitpunkt W2 der auf der Wl (D 1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 970 sowie den ODER-Kreis971 zu der Fehlerprüfeinheit 268. Wenn der UND-Kreis 271 dieser Einheit wegen der Ungleichheit der beiden Zeichen vorbereitet ist, läßt er den positiven Impuls passieren, der sodann über den UND-Kreis 269 sowie den ODER-C-Kreis 270 zu dem Trigger 279 gelangt und diesen einschaltet. Der Trigger 279 gibt hierbei über seinen rechten Ausgang sowie den UND-Kreis 281 ein positives Signal ab.
Schritt 74. Im Zeitpunkt W 3.5 wird der Schritt 49 wiederholt.
Gleichzeitig sperrt der auf der W2 (D 1.5) -Leitung auftretende Spannungsabfall den UND-Kreis 512. Letzterer gibt darauf ein negatives Signal ab, das den Trigger 514 ausschaltet, wobei dieser über seinen rechten Ausgang sowie die ODER-Kreise 518 und 516 ein negatives Signal abgibt.
Schritt 75. Es werden die Schritte 46 bis 47 wiederholt.
Schritt 76. Der Schritt 9 wird so lange wiederholt, bis der Univibrator 686 in den AUS-Zustand zurückkehrt und dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal abgibt, das den Trigger 682 ausschaltet, so daß auch dieser über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal abgibt, daß über den ODER-Kreis 622 zu dem Trigger 620 t gelangt und diesen ebenfalls ausschaltet. Weiterhin sperrt dieses negative Signal die Leseverstärker 740 der Einheit 741 (vgl. Fig. 25H). Schließlich wird dieses Signal noch dem ODER-Kreis 522 zugeführt. Ferner wird durch dieses negative Signal auch der Trigger 494 ausgeschaltet und t gibt dabei über seinen rechten- Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 727 in der Zeitschaltereinheit 732 (vgl. Fig. 25G) sperrt und außerdem den Trigger 754 in der Einheit 752 (vgl. Fig. 251) ausschaltet, falls dieser durch die Ablesung eines BandmarkierungBzeichens eingeschaltet worden war.
Schritt 77, Im Zeitpunkt W2.5 sperrt der auf der Wl (D 1.5)-Leitung auftretende Spannungsabfall den UND-Kreis· 836, der darauf durch einen negativen Impuls den Trigger 834 ausschaltet. Letzterer gibt darauf über seinen rechten Ausgang und .den ODER-Kreis 826 ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 828 sperrt und dai lit ein Weiterlaufen der Uhr verhindert.
Schritt 67 A. Es sei nun angenommen, daß der Schritt 66 gerade beendet worden ist, d. h. daß das Gruppenmarkierungszeichen in den Speicher 50 eingeführt und das Adressenregister 132 gelöscht worden ist. Sodann wird der Schritt 9 so lange wiederholt, bis der Univibrator 686 in den AUS-Zustand zurückkehrt und dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal abgibt,- das den Trigger 682 ausschaltet, so daß dieser über seinen rechten Ausgang ein ebenfalls negatives Signal abgibt, das über den ODER-Kreis 622 zu dem Trigger 6206 gelangt und diesen ausscha-ltet. Außerdem werden durch dieses negative Signal die Leseverstärker 740 (vgl. Fig. 25 H) gesperrt.
Ferner wird der Trigger 579 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das über den UND-Kreis 581 zu dem Trigger 589 gelangt und diesen einschaltet. Der Trigger 589 gibt darauf über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 590 ein positives Signal ab, das über den UND-Kreis 907 sowie die ODER-Kreise 903 und 904 auf die Schreib- bzw. die Schreib- und Leseleitung des Speichers gelangt.
Weiterhin wird das von dem Trigger 589 ausgehende positive Signal über den UND-Kreis 503 dem Inverter 504 zugeführt. Letzterer gibt darauf einen negativen Impuls ab, der den Trigger 506 ausschaltet, so daß auch dieser über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal abgibt.
Schritt 68 A. Es werden die Schritte 34 bis 41 wiederholt.
Schritt 69 A. Der Schritt 42 wird nicht wiederholt, um die Spannung auf der von dem Register 214 zu dem Register 242 führenden Leitung auf ihrem oberen Pegel zu bringen, da dies insofern überflüssig ist, als «5 sich die Spannung auf der Leseverzögerungsbefehl leitung auf ihren-unteren Pegel befindet.
Schritt 70 A. Es wird der Schritt 73 wiederholt.
Schritt 71A. Es wird der Schritt 45 wiederholt.
Weiterhin sperrt im Zeitpunkt W 3.5 der auf der W2 (D 1.5)-Leitung auftretende Spannungsabfall den UND-Kreis 512, der daraufhin vein negatives Signal abgibt, das den Trigger 514 ausschaltet. Der Trigger 514 gibt darauf über seinen rechten Ausgang sowie die ODER-Kreise 518, 516 und 522 ein negatives Signal ab.
Ferner wird der Trigger 444 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 727 sperrt.
Schritt 72 A. Nunmehr wird der Schritt 77 wiederholt, um ein weiteres Umlaufen der Uhr zu verhindern und um den ablaufenden Vorgang zu beenden.
Die Durchführung der Übertragung von Daten
von der Datenzuordnungsvorrichtung
zum Rechenwerk
Für diesen Vorgang sind ebenfalls zwei Befehle erforderlich, und zwar ein Auswahl- und ein Lesebefehl, wie z. B.
Auswahlbefehl ' 20604
Lesebefehl Y1132
Im übrigen soll auch dieser Vorgang wieder an Hand einzelner Schritte und unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 27 und 32 der Zeichnung beschrieben werden.
Schritt 1. Der Adressenteil des Auswahlbefehls wird dem Entschlüsseier 602 (vgl. Fig. 25A) in Form von binären Signalen zugeführt und in diesem in der bereits beschriebenen Weise bearbeitet.
Schritt 2. Nach der Ausführung des Auswahlbefehls wird der Lesebefehl bearbeitet, wobei über den UND-Kreis 306 ein positives Signal gelangt.
Schritt 3. Etwa 6 μχο später gibt das Rechenwerk einen positiven Impuls ab, der über den UND-Kreis 302 sowie über die UND-Kreise 410 und 412' zu dem Inverter 414 gelangt und in diesem in einen negativen· Impuls umgewandelt wird, der den Trigger 416 einschaltet. Letzterer gibt hierauf über seinen linken
909 510/248
Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab.
Das negative dieser Signale sperrt den UND-Kreis 120 der Rückstelleinheit 118 (vgl. Fig. 20G), der daraufhin dem Differenzierkreis 122 ein negatives Signal zuführt, worauf dieser durch einen 2 psec dauernden positiven Impuls die Trigger 126 des Adressenzählers 124 zurückstellt. Die Trigger geben hierbei über ihre rechten Ausgänge negative Signale ab, die die UND-Kreise 130 sperren. Weiterhin wird durch das von dem Trigger 416 ausgehende negative Signal der Trigger 981 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das die UND-Kreise 220 des Registers 214 vorbereitet.
Das von dem Trigger 416 ausgehende positive Signal gelangt über den ODER-Kreis 561 zu dem Zeitschalter 902 und außerdem über die ODER-Kreise 906 und 904 auf die Lese- bzw. die Schreib- und Lese leiht ng. des Speichers.
Schritt 4. Kurz nachdem das Rechenwerk die Leseoperation angeordnet hat, gibt es einen positiven Synchronisierimpuls an die Uhrsteuereinheit 802 ab, der über den durch den ODER-Kreis 804 vorbereiteten UND-Kreis 806 zu dem Inverter 808 gelangt, der darauf den Trigger 810 durch einen negativen Impuls einschaltet. Der Trigger 810 gibt hierbei über seinen rechten Ausgang sowie den ODER-Kreis 812 ein positives Signal ab, das einen Umlauf der Uhr 814 bewirkt.
Schritt 5. Im Zeitpunkt RO wird durch den auf der RO (.D 1.5)-Leitung auftretenden Spannungsabfall der Trigger 810 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang sowie den ODER-Kreis 812 ein negatives Signal ab, das ein Weiterlaufen der Uhr 814 verhindert.
Im Zeitpunkt RO gelangt der auf der RO (D4)-Leitung befindliche positive Impuls über den über den ODER-Kreis 944 vorbereiteten UND-Kreis 945 zu den UND-Kreisen 130 (vgl. Fig. 20F). Diejenigen dieser UND-Kreise, die entsprechend der Einstellung des Adressenzählers 124 vorbereitet sind, lassen den positiven Impuls passieren, der sodann über die zugehörigen ODER-Kreise 134 zu den entsprechenden Triggern 136 des Adressenregisters 132 gelangt und diese einschaltet. Im vorliegenden Falle sind jedoch die UND-Kreise 130 gesperrt und. lassen somit den positiven Impuls nicht passieren. Die Einstellung (0000) des Adressenregisters bleibt daher unverändert.
Weiterhin gelangt im Zeitpunkt RO der auf der R 0 (D 4) -Leitung befindliche positive Impuls über den durch den ODER-Kreis 908 vorbereiteten UND-Kreis 909 zu den X-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungstreiberstufen 172 und 184, die gemäß der Einstellung (0000) des Adressenregisters 132 vorbereitet sind, in der bereits beschriebenen Weise negative Stromimpulse an alle nicht ausgewählten Reihen der Schaltkernmatrizes 156"und 150 zu legen.
Schritt 6. Im Zeitpunkt R 0.5 gelangt der auf der 7?0.5 (D 1.5)-Leitung befindliche positive .Impuls über den UND-Kreis 929 sowie den ODER-Kreis 927 zu dem Inverter 928, der darauf einen negativen Impuls an das Zeichenregister 208 weiterleitet und damit alle Trigger 212 dieses Registers zurückstellt.
Schritt?. Im Zeitpunkt R 1.5 gelangt der positive Impuls auf der R 1.5 (D 2.5) -Leitung über den UND-Kreis 910 zu den F-Schaltkernentschlüsselern 138 und 143, die entsprechend der Einstellung (0000) des Adressenregisters 132 vorbereitet sind, die Lesetreiberstufen 146 und 152 zu betätigen, so daß diese die ausgewählte Spalte (FO) der der Schaltkernmatrizes 156 und 150 unter Strom setzen. Hierdurch werden negative halbe Wählimpulse an die ausgewählten X- und F-Leitungen (XXO und FFO) des Speichers 50 angelegt, wodurch das erste in dem ausgewählten Register des Speichers stehende Zeichen abgelesen und in der bereits beschriebenen Weise auf die Abfühlleitungen SW übertragen wird.
Schritt8. Im Zeitpunkt/C3.5 gelangt der auf der
ίο. 7?3.5 (D 1.5)-Leitung entstehende positive Impuls über den UND-Kreis 203 zu dem Inverter 204, der daraufhin einen negativen Impuls an den Differenzierkreis 205 weiterleitet. Letzterer gibt hierauf einen 2 μββΰ langen positiven. Impuls an die Diodenschaltkreise 207 ab. Diejenigen dieser Kreise, die durch die den len des ersten Zeichens entsprechenden positiven Signale der Abfühlverstärker-206 vorbereitet sind, lassen den positiven Impuls passieren, der sodann über die zugehörigen ODER-Kreise 211 zu den entsprechenden Triggern 212 gelangt und diese einschaltet, wodurch das erste Zeichen in dem Register 208 gespeichert wird.
Die von den linken, Ausgängen der Trigger 212 ausgehenden Signale werden der Zcichenverschlüsselungsprüfeinheit 232 zur Durchführung der bereits beschriebenen Feststellung, ob das Zeichen eine gerade oder ungerade Zahl von len enthält, zugeführt.
Diejenigen der Trigger 212, die nicht eingeschaltet worden sind und daher die Oen des ersten Zeichens darstellen, geben über ihre linken Ausgänge positive Signale ab, die über die entsprechenden UND-Kreise 224 und die dazugehörigen ODER-Kreise 225 die entsprechenden UND-Kreise 227 de'r Unterdrückereinheit 226 vorbereiten,.
Schritt 9. Im Zeitpunkt R4 gelangt der auf der R4 (D 1.5)-Leitung befindliche· positive Impuls über den, UND-Kreis 943 zu dem Adressenzähler 124.
Schritt 10. Im Zeitpunkt .R4.5 gelangt der positive Impuls auf der R4.5 (D4.5)-Leitung über den ÜND-Kreis 911 zu den UND-Kreisen 227 und über die vorbereiteten derselben und die entsprechenden ODER-Kreise 228 sowie die UND-Kreise 229 zu den Unterdrückertreiberstufen 230, die daraufhin negative Unterdrückungsimpulse an die Z-Leitungen der entsprechenden Stellenebenen des Speichers 50 abgeben.
Gleichzeitig gelangt der auf der R 4.5 (D 4.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 912 zu den X-Schaltkernentsehlüsselern 158 und 164, die entsprechend der Einstellung (0000) des Adressenregisters vorbereitet sind, die Jf-Schaltkernvorspannungs- und Aufzeichnungstreiberstufen 172 und 184 zu betätigen, so daß diese die ausgewählten Reihen (XO) der Schaltkernmatrizes 156 und 150 unter Strom setzen. Hierdurch werden den ausgewählten X- und F-Leitungen (XXO und FFO) des Speichers 50 negative halbe Wählimpulse zugeführt, und zwar zu demselben Zeitpunkt, in dem denjenigen Z-Leitungen des Speichers 50, die den Oen des ersten Zeichens entsprechen, Unterdrücküngsimpulse zugeleitet werden.
Auf diese Weise wird das erste Zeichen erneut in dem ausgewählten Register des Speichers 50 aufgezeichnet.
Schritt 11. Im Zeitpunkt WO wird der auf der WO (D 1.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 931 sowie den ODER-Kreis 933 dem Inverter 934 zugeführt, der daraufhin einen negativen Impuls abgibt, der.die Trigger 218 des Registers 214 zurückstellt.
Schritt 12. Im Zeitpunkt W0.5 wird durch den auf der FAZ 124-Leitung auftretenden Spannungsabfall
93 94
der Trigger 110α eingeschaltet und. damit der Adres- 909 zu den .Y-Schaltkernvorspännungs- und Auf zeich -
senzähler 112 auf den Stand von 1 gebracht. Der nungstreiberstufen-172 und 184. Außerdem gelangt
Trigger 110a gibt dabei über seinen rechten Ausgang dieser positive· Impuls über den UND-Kreis.917 so-
ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 114a des wie den ODER-Kreis 916 an das Rechenwerk und
Zählerschaltkreises 116 vorbereitet. Die Trigger 110 b 5 weist dieses an, das auf der Rechenwerklesehauptlei-
bis 110; verbleiben dagegen im AUS-Zustand und tung befindliche erste Zeichen aufzuschlüsseln,
halten dadurch über ihre rechten Ausgänge die UND- Schritt 17. Im Zeitpunkt R0.5 gelangt der auf der
Kreise 114 b bis 144; gesperrt. R 0.5 (D 1.5) -Leitung. befindliche positive Impuls über
Schritt 13. Im Zeitpunkt Wl gelangt der auf der den. UND-Kreis 929 sowie den ODER-Kreis 927 zu
Wl (D 1.5) -Leitung befindliche positive Impuls über io dem Inverter 928, der daraufhin einen negativen Im-
den UND-Kreis 576 zu dem Trigger 577. Hierdurch puls abgibt, der die Trigger 212 des Registers 208
wird dieser Trigger eingeschaltet und gibt dabei über zurückstellt.
seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab. Weiterhin wird das im Zeitpunkt R0.5 auf der
Im Zeitpunkt Wl gelangt der auf der Wl(DlS)- W3.5 (Dl)-Leitung auftretende negative Signal den Leitung befindliche Impuls weiterhin über den UND- 15 Triggern 136 des Adressenregisters 132 zugeführt. Kreis 954 sowie den ODER-Kreis 953 zu dem UND- Da jedoch das diesen Triggern über die AZ124-AR-Kreis 272 der Prüf einheit 268. Wenn dieser UND- Leitung zugeführte positive Signal genügend lange Kreis, weil das erste Zeichen eine ungerade Zahl von. anhält, bleiben die Trigger eingeschaltet. Das Adres ■ len enthält, vorbereitet ist, läßt er den positiven Im- senregister 132 wkd daher auf den von dem Adressenpuls passieren, der sodann über den ODER-C-Kreis 20 zähler 124 angegebenen Wert, nämlich die Adresse 270 zu dem Trigger 279 gelangt und diesen einschal- (0001) eingestellt.
tet. Der Trigger 279 gibt hierauf über seinen rechten Nunmehr sprechen die gemäß der Einstellung des Ausgang sowie über den UND-Kreis 281 ein positives Adressenregisters 132 vorbereiteten Treiberstufen Signal ab. 172 und 184 auf die positiven Impulse auf der Lese-Schritt 14. Im Zeitpunkt W2 gelangt der positive 25 vorspannungssteuerleitung an und geben negative Impuls auf der W2 (Dl;5)-Leitung über den UND- Stromimpulse an alle nicht ausgewählten Reihen der Kreis 950 zu dem Zeichenregister 214. Diejenigen der Schaltkernmatrizes 156 und 150 ab.
UND-Kreise 215, die durch die den len des ersten Schritt 18. Im Zeitpunkt R 1.5 gelangt der positive Zeichens entsprechenden positiven Signale vorbereitet Impuls auf der R 1.5 (D2.5)-Leitung über den UND-sind, lassen den positiven Impuls passieren, der so- 30 Kreis 910 zu den F-Schaltkernentsehlüsselern. 138 dann über die diesen UND-Kreisen zugeordneten und Iä3, die gemäß der Einstellung (0001) des Adres-ODER-Kreise 217 zu den entsprechenden Triggern . senregisters vorbereitet sind, die Lesetreiberstufen 218 gelangt und letztere einschaltet, wodurch das erste 146 und 152 zu betätigen, so daß diese die ausgewähl-Zeichen in dem Register 214 gespeichert wird. Die- ten Spalten (FO und Fl) der Schaltkernmatrizes 156 jenigen der Trigger 218, die eingeschaltet werden, 35 und 150 unter Strom setzen. Hierdurch werden den geben dabei über ihre rechten Ausgänge und die ent- ausgewählten X- und F-Leitungen (XXO und FFl) sprechenden, nunmehr vorbereiteten UND-Kreise220 negative halbe Wählimpulse zugeführt und damit das positive Signale ab, wodurch das erste Zeichen auf in dem nächsten Register des Speichers 50 stehende die Rechenwerklesehauptleitung übertragen wird. Zeichen abgelesen und den Abfühlleitungen SW zuge-
Schritt 15. Im Zeitpunkt H^3.5 wird der Trigger 4° führt. Und zwar entstehen in den Abfühlleitungen
810 erneut durch einen von dem Rechenwerk kommen- derjenigen Speicherkerne, in denen len enthalten sind,
den positiven Impuls eingeschaltet und damit ein Spannungsimpulse, die durch die entsprechenden
weiterer Umlauf der Uhr 814 eingeleitet. Im Zeit- Abfühlverstärker 206 verstärkt werden und sodann
punkt i^3.5 gelangt der auf der W3.5 (Dl)-Leitung die zugehörigen Diodenschaltkreise 207 vorbereiten,
befindliche positive Impulse über den UND-Kreis 913 45 Schritt 19. Im Zeitpunkt R3.5 gelangt der auf der
und die ODER-Kreise 228 sowie die UND-Kreise229 i?3.5 (D 1.5)-Leitung auftretende positive Impuls über
zu den Unterdrückertreiberstufen 230, die daraufhin den UND-Kreis 203 in den Inverter 204. Letzterer
an alle Z-Leitungen des Speichers 50 nach dtr Auf- gibt darauf einen negativen Impuls an den. Differen-
zeichnung auftretende Störimpulse abgeben. Ferner zierkreis 205 weiter, der darauf einen positiven
wird im Zeitpunkt if'3.5 noch der positive Impuls 50 Impuls von 2 us&z Dauer an die Diodenschaltkreise
auf der 1^3.5 (D 1)-Leitung dem Adressenregister 132 207 weitergibt. Diejenigen dieser Schaltkreise, die
zugeführt. durch die von den Verstärkern 206 kommenden posi-
Schritt 16. Im Zeitpunkt RO wird durch den auf tiven Signale vorbereitet sind, lassen den positiven
der RO (D 1.5)-Leitung auftretenden Spannungsabfall Impuls passieren, der über die zugehörigen ODER-
der Trigger 810 ausgeschaltet und gibt dabei über 55 Kreise 211 zu den entsprechenden Triggern 212 des
den ODER-Kreis 812 ein negatives Signal ab, das ein Registers 208 gelangt. Hierdurch werden die Trigger
Weiterlaufen der Uhr 814 verhindert. eingeschaltet und speichern damit das nächste Zeichen
Weiterhin gelangt im Zeitpunkt RO der auf der in diesem Register.
RO (D4)-Leitung befindliche positive Impuls über den Die dabei von den linken Ausgängen, der Trigger UND-Kreis 945 zu den UND-Kreisen 130 des Zäh- 60 212 ausgehenden Signale werden der Zeichenlerschaltkreises 128 und über diejenigen dieser UND- Verschlüsselungsprüfeinheit 232 zur Durchführung Kreise, die gemäß der Einstellung des Adressenzäh- der bereits mehrfach beschriebenen Prüfung auf das lers 124 vorbereitet sind, über die zugehörigen ODER- Vorhandensein einer geraden oder ungeraden Zahl Kreise 134 zu den entsprechenden Triggern 136, um von len zugeführt. Diejenigen der Trigger 212, die diese einzuschalten. Da jedoch im vorliegenden Falle 65 den Oen des Zeichens entsprechend nicht eingeschaltet nur der UND-Kreis 114 a vorbereitet ist, wird auch worden waren, geben über ihre linken Ausgänge dementsprechend nur der Trigger 136 a eingeschaltet. positive Signale ab, die über die zugehörigen UND-
Weiterhin gelangt im Zeitpunkt R0 der auf der Kreise 224 sowie die ODER-Kreise 225 zu den ent-
RO (D4)-Leitung befindliche positive Impuls über den sprechenden UND-Kreisen 227 gelangen und diese
durch den ODER-Kreis 908 vorbereiteten UND-Kreis 7° vorbereiten.
Schritt 20. Im Zeitpunkt i?4 gelangt der auf der R 4 (D 1.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 943 zu dem Adressenzähler 124.
Schritt 21. Im Zeitpunkt R 4.5 gelangt der positive Impuls auf der R 4.5 (D 4.5) -Leitung über den UND-Kreis 911 zu den UND-Kreisen 227 und· über die vorbereiteten derselben und die zugehörigen ODER-Kreise 228 sowie die UND-Kreise 229 zu den entsprechenden Treiberstufen 230. Letztere geben darauf negative Unterdrückungsimpulse an die Z-Leitungen der entsprechenden Stellenebenen des Speichers 50 ab.
Weiterhin gelangt im Zeitpunkt R4.5 der auf der R4.5 (D4.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 912 zu den Z-Schaltkernentschlüsselern 158 und 164. Letztere sind gemäß der Einstellung (0001) des Adresseircegisters 132 vorbereitet, die Treiberstufen 172 und 184 zu betätigen, so daß diese die ausgewählten Reihen der Schaltmatrizes 156 und 150 unter Strom setzen. Hierdurch werden den ausgewählten X- und F-Leitungen (ZZO und YYl) des Speichers 50 positive halbe Wählimpulse zugeführt, und zwar in demselben Augenblick, in dem den d'en Qen des Zeichens entsprechenden Z-Leitungen Unterdrückungsimpulse zugeleitet werden. Hiermit wird auch dieses Zeichen in der bereits beschriebenen Weise erneut in das ausgewählte Register des Speichers 50 eingetragen.
Schritt 22. Im Zeitpunkt WO gelangt der auf der WO (Z? 1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 931 sowie den ODER-Kreis 933 zu dem Inverter 934, der daraufhin einen negativen Impuls abgibt, der die Trigger 218 des Zeichenregisters 214 zurückstellt.
Schritt 23. Im Zeitpunkt W0.5 wird durch den auf der FAZ 124-Leitung auftretenden Spannungsabfall der Adressenzähler 124 auf den Stand von 2 weitergeschaltet. Das hierbei von dem Trigger 126 & ausgehende positive Signal bereitet den UND-Kreis 130 b vor, während die Trigger 126ο sowie 126c bis 126; im AUS-Zustand verbleiben und damit über ihre linken Ausgänge die UND-Kreise 13'Oa sowie 130 c bis 130;' des Zählerschalters 128 gesperrt halten.
Schritt 24. Im Zeitpunkt Wl gelangt der auf der Wl (D 1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 954 sowie den ODER-Kreis 953 zu dem UND-Kreis 272 der Fehlerprüfeinheit 268. Wenn dieser UND-Kreis wegen des Vorhandenseins einer ungeraden Zahl von len in dem im Register 208, stehenden Zeichen vorbereitet ist, läßt er den positiven Impuls passieren, der sodann über den ODER-C-Kreis 270 zu dem Trigger 279 gelangt und diesen einschaltet. Letzterer gibt dabei über seinen rechten Ausgang sowie über den UND-Kreis 282 ein positives Signal ab.
Schritt 25. Im Zeitpunkt W2 gelangt der positive impuls auf der W2 (D 1.5)-Leitung über den UND-tCreis 950 zu dem Register 214 und in diesem über lie vorbereiteten der UND-Kreise 215 sowie die zugehörigen ODER-Kreise 217 zu den entsprechenden Triggern 218. Letztere werden hierdurch eingeschaltet md bewirken damit die Speicherung des nächsten Zeichens in dem Register 214. Weiterhin geben diese Trigger bei ihrem Übergang in den EIN-Zustand iber ihren rechten Ausgang positive Signale ab, die iber die vorbereiteten der UND-Kreise 220 auf dieiechgnwerklesehauptleitung gelangen.
Schritt 26. Es werden die Schritte 15 bis 25 wiederiolt.
Schritt 27. ,Unter der Annahme, daß das nächste :ur Bearbeitung anstehende Zeichen ein Gruppenmarkierungszeichen ist, werden die Schritte 15 bis 19' wiederholt.
Hierbei_geben_im Zeitpunkt R 3.5_die Trigger 212 über die 1-, 2-, 4-, 8-, Ä-, Έ- und C-Leitungen dem Gruppenmarkierungszeichen 0111111 entsprechend positive Signale ab, die den UND-Kreis 235 der Einheit 234 vorbereiten.
Schritt 28. Es werden die Schritte 20 bis 22 wiederholt.
Hierbei gelangt im Zeitpunkt WO der auf der WO' (D 1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 235 sowie den ODER-Kreis 237 zu dem Inverter 982 (vgl. Fig. 27D), der darauf einen negativen Impuls an den Trigger 981 abgibt. Hierdurch wird dieser Trigger ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal an das Register 214 weiter, so daß das Gruppenmarkierungszeichen nicht auf die Rechenwerklesehauptleitung gelangen kann. Weiterhin gelangt das über den UND-Kreis 235 kommende positive Signal über den UND-Kreis 563 zu dem Inverter 566, der daraufhin ein negatives Signal abgibt, das den Trigger 568 einschaltet, worauf dieser ein positives Signal abgibt.
Schritt 29. Es werden die Schritte 23 bis 25 wiederholt.
Hierbei gelangt im Zeitpunkt W2 der auf der WI (D 1.5) -Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 975 sowie den ODER-Kreis 976 zu dem Zeitschalter 984 und außerdem über den ODER-Kreis 985 zu dem Inverter 986, der daraufhin einen negativen Impuls an den Univibrator 987 abgibt und diesen damit einschaltet. Letzterer gibt hierauf einen 10 msec langen positiven Impuls über seinen rechten Ausgang an das Rechenwerk ab und weist dieses damit an, den Lesebefehl zu beenden und den nächsten Programmbefehl auszuführen.
Schritt 30. Es werden die Schritte 15 bis 17 wiederholt.
Schritt 31. Im Zeitpunkt Rl schaltet der auf der 2?1.(.D1.5)-Leitung befindliche positive Impuls den Trigger 568 aus. Der Trigger 568 gibt dabei über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 561 ein negatives Signal ab, durch das der Trigger 577 ausgeschaltet wird und darauf ebenfalls ein negatives Signal abgibt. Weiterhin wird durch das von dem Trigger 568 ausgehende negative Signal der Trigger 416 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives. und über seinen linken Ausgang ein positives Signal ab.
Ferner gelangt das ;über den ODER-Kreis 561 kommende negative Signal über die ODER-Kreise 906 und 904 auf die Lese- sowie die Schreib- und Leseleitung des Speichers.
Schließlich sei noch angenommen, daß der UND-Kreis 302 gesperrt wird und dabei ein negatives Signal abgibt.
Schritt 32. Es werden "die Schritte 18 bis 25 wiederholt.
Schritt 33. Im Zeitpunkt ff 4.5 werden durch den auf der W 3.5 (Dl) -Leitung auftretenden Spannungsabfall die Trigger 136 des Adressenregisters 132 zurückgestellt und damit dieser Vorgang beendet.
Die Durchführung der Mikrosekundenabfragung
Bei dem Vorgang der Mikrosekundenabfragung wird ein Bruchteil einer Nachricht von dem Speicher 50 der Datenzuordnungsvorrichtung zu dem Rechenwerk übertragen, in dem sodann festgestellt wird, ob
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der übrige Teil der Nachricht übertragen werden soll oder nicht. Und zwar können mit Hilfe eines von Hand einstellbaren" vierstufigen Schalters nur 8, 16, 32 oder 64 von insgesamt 1022 Zeichen einer Nachricht von der Datenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk übertragen werden.
Der Vorgang der Mikrosekundenabfragung, für den auch wieder zwei Befehle, nämlich ein Auswahl- und ein Lesebefehl erforderlich sind, soll nachstehend ebenfalls wieder an Hand einzelner Schritte sowie unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 27 der Zeichnungen beschrieben werden.
Schritt 1. Es sei· angenommen, daß der Schalter 238 (vgl. Fig. 21D) in die Stellung »16« gebracht wird, so daß 16 Zeichen der in dem Speicher 50 stehenden Nachricht zum Rechenwerk übertragen werden.
Schritt 2. Wenn der Auswahlbefehl gegeben wird, gelangt der Adressenteil desselben in Form von binären Signalen zu dem Entschlüsseier 602, der diese Signale sodann in der bereits beschriebenen Weise bearbeitet.
Schritt 3. Es folgen nunmehr 25 Schritte, die mit den Schritten 2 bis 26 während der Übertragung von Daten von der Datenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk übereinstimmen. Während dieser Schritte sind 15 Zeichen der Nachricht in das Rechenwerk übertragen worden, und das 16. Zeichen befindet sich auf der Rechenwerklesehauptleitung. Weiterhin ist der Adressenzähler 124 von »0« auf »16« weitergeschaltet worden, so daß sich der Trigger 126 e im EIN-Zustand befindet und über seinen rechten Ausgang und über die AZ 124-16-Leitung ein positives Signal an die Einheit 234 (vgl. Fig. 21D) abgibt, in der es über den Schalter 238 sowie den UND-Kreis 240 läuft.
Schritt 4. Nunmehr folgen elf Schritte, die den Schritten 12 bis 22 bei der Datenübertragung von der Zuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk entsprechen. Im Verlauf dieser Schritte werden:
a) das auf der Rechenwerklesehauptleitung befindliche 16. Zeichen vom Rechenwerk aufgeschlüsselt,
b) das Zeichenregister 208 für die .Aufnahme des 17. Zeichens frei gemacht,
c) das 17. Zeichen aus dem Speicher 50 in das Register 208 übergeführt und anschließend geprüft, ob es eine gerade Zahl von len enthält,
d) das 17. Zeichen erneut in den Speicher 50 eingeführt und
e) das Register 214 für die Aufnahme des noch im Register 208 stehenden 17. Zeichens frei gemacht.
Somit wird im Zeitpunkt WO durch den auf der JVO(D 1.5)-Leitung befindlichen positiven Impuls, da auch auf der Vorgang-/?- und der yiZ-124-16-Leitung positive Spannungen liegen, der UND-Kreis 240 vorbereitet.
Schritt 5. Im Zeitpunkt W0.5 wird durch den auf der FAZ 124-Leirung auftretenden Spannungsabfall der Trigger 126 a eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten. Ausgang ein positives Signal an, die Einheit 234 ab, das über den. vorbereiteten UND-Kreis 240 sowie den ODER-Kreis 237 auf die Gruppenma.rkierungszeichanifeststellungsleitung· gelangt, als ob das 17. Zeichen ein Gruppenmarkierungszeichen wäre.
Schritt 6. Es folgen nunmehr sechs Schritte, die mit den Schritten 28 bis 33 während der Übertragung von Daten von der ZuordnungsvoTrichtung zum, Rechenwerk übereinstimmen, und innerhalb deren die einzelnen, Operationen beendet werden,.
Die Übertragung von 8, 32 oder 64 Zeichen einer Nachricht erfolgt in derselben Weise.
Die Durchführung der Datenübertragung von der
Datenizuordnungsvor richtung zum Rechenwerk und von der Bandeinheit zur Datenzuoirdnungsvorrichtung
Auch für diesen Vorgang· werden wieder zwei Befehle, und zwar ein Auswahl- sowie ein Lesebefehl ίο benötigt, wie z. B.
Auswahlbefehl 20601
Lesebefehl F1132
Im übrigen soll auch dieser Vorgang wieder an Hand einzelner Schritte sowie unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 27 der Zeichnungen beschrieben werden.
Schritt 1. Wenn der Auswahlbefehl gegeben wird,
gelangt sein Adressenteil zu dem Entschlüsseier 602 und wird von diesem in der bereits mehrfach beschriebenen Weise bearbeitet.
Schritt 2. Es sei nun angenommen, daß während einer vorangegangenen Operation in den Speicher 50 eine Nachricht eingebracht worden ist, die aus mehr als 512 Zeichen besteht. Der Adressenzähler 112 be- ■, findet sich daher auf einem Stand von »512«. Hierbei ist der Trigger 110/ eingeschaltet und gibt diaher über seinen rechten Ausgang sowie über die AZ-112-512-Leitung ein positives Signal an die Zeitschaltereinheit 732 (vgl. Fig. 25 G) sowie an den Inverter 728 ab. Letzterer gibt darauf ein negatives Signal an den Trigger 731 weiter und schaltet diesen ein. Der Trigger 731 gibt hierauf über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 724 vorbereitet·.
Nunmehr wird der Lesebefehl ausgeführt, durch den das Rechenwerk zu einem Umlauf veranlaßt wird. Der hierbei entstehende positive Impuls gelangt über den UND-Kreis 306 und den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 724 sowie den. ODER-Kreis 725 zu dem Univibrator 726. Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und gibt über seinen linken. Ausgang ein, negatives Signal ab, das den UND-Kreis 727 sperrt.
Schritt 3. Etwa όμβεο später gibt das Rechenwerk über den UND-Kreis -302 ein positives Signal ab, das über die UND-Kreise410 und 412 zu dem Inverter 414 und von diesem als negatives Signal zu dem Trigger 416 gelangt. Hierdurch wird dieser Trigger eingeschaltet und gibt dabei über seinen, linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab.
Weiterhin gelangt das über den, UND-Kreis 302 kommende positive Signal über den ODER-Kreis 538 sowie über dem. durch den ODER-Kreis 426 vorbereiteten UND-Kreis 440 zu dem Inverter 442. Letzterer gibt hierauf ein negatives Signal ab, das den Trigger 444 einschaltet, so daß dieser über seinen rechten Ausgang ein positives Signal an die Uhrsteuereinheit 802 weiterleitet.
Weiterhin gelangt das von dem Trigger 444 kommende positive Signal über den ODER-Kreis 805 zu dem Inverter 807 und von diesem als· negatives Signal zu der Einheit 840, in der es den UND-Kreis 842 sperrt. Letzterer gibt darauf über den. ODER-Kreis 844 ein. negatives Signal an den Entschlüsseier 602 ab', wodurch dem Rechenwerk in der bereits be^- schriebenen Weise mitgeteilt wird, daß die Datenzuordnungsvorrichtung eine Bandoperation, durchführt. Weiterhin werden die Entschlüsseler 602 und 300 für die Bearbeitung weiterer Befehle so lange gesperrt, bis die laufende Operation vollendet ist. Außer-
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dem gedangt das über den UND-Kreis 302 kommende positive Signal über den ODER-Kreis 618 sowie den UND-Kreis 617 und den ODER-C-Kreis 619 sowie den UND-Kreis 616 b zu dem Trigger 620 b und schaltet diesen ein. Hierdurch wird dieser Trigger eingeschaltet und zeigt damit an, welche der Bandeinheiiten ausgewählt worden ist.
Ferner wird durch das von dem linken Ausgang des Triggers 416 kommende negative Signal der UND-Kreis 120 gesperrt und gibt dabei einen nega,-tiven Impuls an den Differenzierkreis 122 weiter. Letzterer gibt darauf einen 2 μ&εα langen, positiven Impuls ab, durch den die Trigger 126 des Adressenzählers 124 zurückgestellt werden. Außerdem wird durch das von dem Trigger 416 kommende negative Signal der Trigger 981 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das die UND-Kreise 220 des Registers 214 vorbereitet.
Weiterhin wird das von dem rechten Ausgang des Triggers 416 ausgehende positive Signal über den ODER:Kreis 561 dem Zeitschalter 902 zugeführt und gelangt außerdem über die ODER-Kreise 906 und 904 auf die Lese- bzw. die Schreib- und Leseleitung des Speichers.
Schließlich wird noch der Trigger 509 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal an die Einheit 638 (vgl. Fig. 25C) und über den ODER-Kreis 623 sowie den UND-Kreis 624 an den Trigger 626 ab. Letzterer gibt daraufhin über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal, durch das der UND-Kreis 629 vorbereitet wird, ab.
Schritt 4. Es folgt eine Reihe von; Schritten, die den Schritten 4 bis 33 bei der Übertragung von Daten von der Zuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk entsprechen.
SchrittS. 8 msec später kehrt der Univibrator 726 in den AUS-Zustand zurück und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal a,b. Dieses positive Signal gelangt, wenn, der Aufspulpunkt des ausgewählten Bandes nicht abgefühlt wird, über den UND-Kreis 727 zu der Einheit 638 sowie über den ODER-Kreis 628 und den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 629 sowie die ODER-Kreise 631 und 632 zu der Bandeinheit B1 und versetzt diese in den Lesezustand.
Schritt 6. Wenn die Bandeinheit. B1 in den Lesezustand versetzt wird, gibt sie ein positives Signal an die Einheit 638 zurück, das über den durch den ODER-Kreis 631 vorbereiteten UND-Kreis 635 sowie den ODER-Kreis 637 und den UND-Kreis 712 sowie den ODER-Kreis 713 zu der Ban.dein.heit B1 gelangt und deren Band in Vorwärtsrichtung in Gang setzt.
Wird dagegen, der Aufspulpunkt des ausgewählten Bandes nicht zuerst abgefühlt, wird dar UND-Kreis 672 gesperrt und gibt dabei über den. ODER-Kreis
674 ein negatives Signal an den Inverter 676 ab, das durch diesen in ein positives Signal umgewandelt wird. Weiterhin wird durch, das über den, ODER-Kreis 674 kommende negative Signal dier UND-Kreis
675 gesperrt, so daß das von, der Bandeinheit zurückkommende positive Signal den Univibrator 678 nicht betätigen kann,. Die positiven Ausgänge des Inverters
676 sowie der linken Seite des Univibrators 678 bereiten daher den UND-Kreis 679 vor, so daß dieser ein von der Bandeinheit zurückkommendes positives Signal an den Inverter 680 weiterleitet. Letzterer gibt darauf ein negatives Signal ab, durch das der Univibrator 681 eingeschaltet wird und damit die 5 msec Leseverzögerung einleitet.
Wenn eine größtmögliche Nachricht von dem Speicher 50 der Datenzuordnungsvorrichtung zum Rechenwerk übertragen wird, befinden sich zu diesem Zeitpunkt, d. h. 8 msec nach dem Beginn der Übertragung, nur noch weniger als 512 Zeichen im Speicher 50. Da die Bearbeitung jedes Zeichens nur 9 \isec benötigt, ist die gesamte Übertragung innerhalb der 5-msec-Leseverzögerung abgeschlossen. Zu. dem Zeitpunkt, in dem die Leseoperation beginnt, kann daher die Datenzuordnungsvorrichtung schon die nächste Nachricht von. dem ausgewählten. Band aufnehmen..
Schritt 7. Es folgt nun eine Reihe von Schritten,, die den Schritten 6 bis 77 bei der Übertragung von Daten von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung entsprechen.
Schritt 8 A. Da, wie vorstehend erwähnt, 8 msec nach dem Beginn der Übertragung nur noch weniger
als 512 Zeichen im. Speicher 50 stehen., bleibt der Trigger 110; im AUS-Zustand. Die Spannung auf der ^Z112-512-Leitung bleibt daher auf ihrem unteren Pegel, und der Trigger 731 wird, nicht eingeschaltet, um .eine 8-msec-Ban.dableseverzögerung zu bewirken. Letztere ist auch im vorliegenden Falle insofern nicht erforderlich, als maximal 511 Zeichen in, etwa 4,6 msec übertragen werden..
Schritt 9A. Wenn die ausgewählte Bandeinheit B1 in den Leisezustand versetzt wird, gibt sie ein positives Signal an die Einheit 638 ab, das über den UND-Kreis 635 sowie den ODER-Kreis 637 und, über den UND-Kreis 712 sowie den ODER-Krais 713 zu d,er Bandeinheit Bl gelangt und deren Band in Vorwärtsrichtung in Gang setzt.
Wenn der Aufspulpunkt des ausgewählten Bandes nicht zuerst abgefühlt wird, ist der UND-Kreis 672 gesperrt und führt über den ODER-Kreis 674 dem Inverter 676 ein negatives Signal zu, das in diesem in ein positives Signal umgewandelt wird. Weiterhin wird durch dieses negative Signal der UND-Kreis 675 gesperrt, so daß er das von der ausgewählten Bandeinheit zurückkommende positive Signal nicht zu dem Univibrator 678 weiterleitet. Der jetzt positive Ausgang des Inverters 676 sowie der ebenfalls positive linke Ausgang des Univibrators 678 bereiten daher den UND-Kreis 679 vor, so· da.ß er das von/der Bandeinheit kommende positive Signal dem Inverter ' 680 zuführt, der darauf den Univibrator 681 einschaltet und damit die 5-msec-Leseverzögerung einleitet, innerhalb der die Datenübertragung abgeschlossen, wird.
Schritt 1OA, Es werden nunmehr die Schritte 6 bis 77 der Datenübertragung von. der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung wiederholt, um die Übertragung abzuschließen.
Die Durchführung der Übertragung von Daten von der Bandeinheit zum Rechenwerk
Dieser Vorgang, bei dem die Datenzuordnungsvorrichtung umgangen wird, tritt immer dann auf, wenn die Länge einer Nachricht die Kapazität des Speichers 50 überschreitet. Zur Durchführung dieses Vorganges sind drei Befehle, und zwar ein Auswahlbefehl, ein Steuerbefehl und ein Lesebefehl, z. B.
Auswahlbefehl 20601
Steuerbefehl 30008
Lesebefehl F1132
die in der bereits mehrfach beschriebenen Weise be-
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arbeitet werden, erforderlich. Im übrigen wird auch dieser Vorgang nachstehend an Hand einzelner Schritte, sowie unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 27 der Zeichnungen beschrieben werden.
Schritt 1. Auch bei diesem Vorgang wird der Adressenteil des Auswahlbefehls wieder dem Entschlüsseier 602 zugeführt und hierbei, wie bereits beschrieben, dem Rechenwerk durch ein positives Signal mitgeteilt, daß die Datenzuordnungsvorrichtung ausgewählt und betriebsbereit ist. Sodann wird durch den Steuerbefehl (0008) das Rechenwerk zu einem Umlauf veranlaßt. Der hierbei auf der Rechenwerksteuerleitung 0008 entstehende positive Impuls gelangt über den UND-Kreis 324 zu dem Inverter 402, der daraufhin durch einen negativen Impuls den Trigger 404 einschaltet. Letzterer gibt· dabei über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 406 vorbereitet. Dieses positive Signal gelangt außerdem über den UND-Kreis 977 sowie den ODER-Kreis 976 zu dem Zeitschalter 984 (vgl. Fig. 27A) und ferner über den ODER-Kreis 985 zu dem Inverter 986, der daraufhin mit einem negativen Impuls den Univibrator 987 einschaltet, so daß dieser über seinen rechten Ausgang ein . 10 μsec langes positives Signal'abgibt, das das Rechenwerk anweist, den Steuerbefehl zu beenden und den nächsten Programmbefehl zu bearbeiten.
Schritt 2. Nunmehr wird der Lesebefehl bearbeitet, durch den das Rechenwerk zu einem weiteren Umlauf veranlaßt wjrd und dabei über den UND-Kreis 306 ein positives Signal abgibt.
Schritt 3. Etwa 6 μsec später gibt das Rechenwerk einen weiteren positiven Impuls über den UND-Kreis 302 ab, der über die UND-Kreise 410 und 406 sowie über den ODER-Kreis 830 zu dem Inverter 832 gelangt. Letzterer gibt darauf einen negativen Impuls ab, der den Trigger 834 einschaltet. Der Trigger 834 gibt hierbei über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 826 ein positives Signal ab, das den. UND-Kreis 828 vorbereitet. Ferner entsteht an dem linken, mit einem Abgriff versehenen Ausgang dieses Triggers ein negatives Signal, durch das der Trigger. 810 eingeschaltet wird und dabei über seinen rechten Ausgang sowie den ODER-Kreis 812 ein positives Signal abgibt, das einen Umtauf der Uhr 814 bewirkt.
Weiterhin wird durch einen negativen Impuls der Trigger 509 eingeschaltet und gibt über seinen rechten Ausgang ein positives Signal an die Einheit 638 (vgl. Fig. 25C) ab. Außerdem gelangt dieses positive Signal über den ODER-Kreis 623 sowie den UND-Kreis 624 zu dem Trigger 626. Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal, das den UND-Kreis 629 vorbereitet, ab.
Ferner wird dem Inverter 983 ein positives Signal zugeführt und in diesem in ein negatives Signal umgewandelt, das den Trigger 981 einschaltet. Letzterer gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das die UND-Kreise 200 des Registers 214 vorbereitet.
Schließlich gelangt noch das von dem Trigger 626 ausgehende positive Signal über den durch den ODER-Kreis 628 vorbereiteten UND-Kreis 629 sowie die ODER-Kreise 631 und 633 zu der ausgewählten Bandeinheit Bl und versetzt diese in den Lesezustand.
Schritt 4. Sobald die Bandeinheit Bl in den Lesezustand versetzt worden ist, gibt sie ein positives Signal an die Einheit 638 ab, das über den UND-Kreis 635 sowie den ODER-Kreis 637 und über den UND-Kreis 712 sowie den ODER-Kreis 713 zu der Bandeinheit B1 gelangt und deren Band in Vorwärtsrichtung in Gang setzt.
Je nachdem, ob der Aufspulpunkt des Bandes zuerst abgefühlt wird oder nicht, wird entweder eine 20 msec lange Auf spulpunktleseverzögerung oder nur eine 5 msec lange Leseverzögerung eingeführt. In letzterem Falle wird der UND-Kreis 672 gesperrt und führt dabei über den ODER-Kreis 674 dem Inverter 676 ein negatives Signal zu, das in diesem in ein positives Signal
ίο umgewandelt wird. Weiterhin wird durch dieses negative Signal der UND-Kreis 675 gesperrt, so daß er das von der ausgewählten Bandeinheit zurückkommende positive Signal nicht zu dem Univibrator 678 gelangen . läßt. Der nunmehr positive Ausgang des Inverters 676
iS sowie der positive linke Ausgang des Univibrators 678 bereiten daher den UND-Kreis 679 vor, so daß dieser den von der Bandeinheit Bl zurückkommenden positiven Impuls zu dem Inverter 680 weiterleitet. Letzterer gibt darauf ein negatives Signal ab, das den Univibrator 681 einschaltet, so daß dieser über seinen rechten Ausgang ein positives Signal an die 5-msec-Leseverzögerungsleitung abgibt.
Schritt 5. Im Zeitpunkt RO wird durch den auf der 7?0(D1.5)-Leitung auftretenden Spannungsabfall der Trigger 810 ausgeschaltet und gibt dabei über den ODER-Kreis 81-2 ein negatives Signal an die Uhrsteuerleitung ab.
Schritt 6. Im Zeitpunkt W 3.5 gelangt der positive Impuls auf der W 3.5 (Dl)-Leitung über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 828 sowie den ODER-Kreis 812 auf die Uhrsteuerleitung und veranlaßt dadurch einen weiteren Umlauf der Uhr 814.
Schritt 7. Es wird der Schritt 6 wiederholt, bis der Univibrator 681 in den AUS-Zustand zurückkehrt und dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal abgibt, das auf die 5-msec-Leseverzögerungsleitung gelangt und ferner den Trigger 682 einschaltet. Letzterer gibt darauf über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das über den ODER-Kreis 522 und außerdem zu der Leseverstärkereinheit 741 gelangt und in dieser die Verstärker 740 vorbereitet, auf die von der ausgewählten Bandeinheit Bl über die Lesehauptleitung A kommenden Zeichen anzusprechen. Ferner wird durch das auf der 5-msec-Leseverzögerungsleitung auftretende negative Signal der Trigger 506 eingeschaltet und gibt dabei über seinen. rechten Ausgang ein positives Signal ab, das über den UND-Kreis 508 zu den ODER-Kreisen 516 und 518 gelangt. Außerdem werden durch das negative Signal auf der 5-msec-Leseverzögerungsleitung die Trigger 742 des Registers 743 zurückgestellt, um das Register für das erste von der ausgewählten Bandeinheit B1 kommende Zeichen frei zu machen.
Weiterhin wird durch das auf der 5-msec-Leseverzögerungsleitung auftretende negative Signal der Trigger 744 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 749 vorbereitet und außerdem der Rückstelleinheit 102 zugeführt wird, in der es über den
6Ό ODER-Kreis 104 zu dem Inverter 106 gelangt, von dem es in ein negatives Signal verwandelt und an den Differenzierkreis 108 weitergeleitet wird. Letzterer gibt darauf einen 2 μsec langen positiven Impuls ab,/ durch den die Trigger 110 des Adressenzählers 112 zurückgestellt werden. Die Trigger 110 geben hierbei über ihre rechten Ausgänge negative Signale ab, durch die die UND-Kreise 114 gesperrt werden. Weiterhin wird das von dem Trigger 744 ausgehende positive. Signal dem Zeitschalter 924 zugeführt, in dem es über den ODER-Kreis 940 zu dem Inverter 941 gelangt und
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in diesem in ein negatives Signal verwandelt und sodann dem Register 242 zugeführt wird, in dem es die Trigger 243 zurückstellt.
Schließlich wird durch das negative Signal auf der 5-msec-Leseverzögerungsleitung noch der Trigger 509 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab.
Schritt 8. Wie bereits erwähnt, werden wegen der häufig auftretenden Verschiebung des Bandes die einzelnen Stellen eines Zeichens nicht senkrecht in bezug auf die Kante des Bandes aufgezeichnet und daher auch nicht gleichzeitig, sondern nacheinander abgelesen.
Es sei nun angenommen, daß im Zeitpunkt W3 ein Impuls, der der ersten Stelle des ersten von dem ausgewählten Band abgelesenen Zeichens entspricht, über die Lesehauptleitung A der Einheit 741 zugeführt und in derselben durch den entsprechenden Leseverstärker 740 verstärkt und als negativer Impuls einem der Trigger 742 zugeleitet wird, um diesen einzuschalten. Der betreffende Trigger gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal an die Einheit 752 ab. Dieses positive Signal gelangt über den ODER-Kreis 746 sowie den ODER-C-Kreis 747 zu dem Inverter 860 und von diesem als negatives. Signal zu dem Trigger 862. Letzterer wird dadurch ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 863 vorbereitet.
Schritt 9. Es folgt eine Reihe von Schritten, die den Schritten 9 bis 19 bei der Datenübertragung von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung entsprechen.
Schritt 10. Im Zeitpunkt R3.75 gelangt ein von dem Zähler 858 kommendes positives Signal über den UND-Kreis 936 sowie den ODER-Kreis 933 zu dem Inverter 934. Letzterer gibt darauf ein negatives Signal ab, durch das die Trigger 212 des Registers 214 zurückgestellt werden. Weiterhin gelangt dieses positive Signal über den UND-Kreis 683 zu dem Inverter 684, der daraufhin mit einem negativen Impuls den Univibrator 685 einschaltet, worauf dieser über seinen rechten Ausgang ein positives Signal abgibt.
Schritt 11. Es folgt eine Reihe von Schritten, die den Schritten 21 bis 30 bei der Übertragung von Daten von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung entsprechen.
Schritt 12. Etwa im Zeitpunkt i?0.75 wird der UND-Kreis 936 gesperrt und führt dabei über den ODER-Kreis 933 dem Inverter 934 ein negatives Signal zu, worauf der Inverter ein positives Signal an die Rückstelleiturig des Registers 214 abgibt.
Ferner wird der Trigger 744 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 749 sperrt und außerdem zu dem Zeitschalter 924 gelangt. Der negative Impuls, der den Trigger 744 ausschaltet, wird außerdem über den ODER-Kreis 940 dem Inverter 941 zugeführt, der daraufhin einen positiven Impuls abgibt. Weiterhin werden durch diesen negativen Impuls die Trigger 742 des Registers 743 zurückgestellt. Hierdurch wird, wie bereits beschrieben, das erste Zeichen in das Register 214 und ferner auf die Rechenwerklesehauptleitung übertragen.
Schritt 13. Im Zeitpunkt W2 gelangt der positive Impuls auf der W2 (D 1.5)-Leitung über den UND-Kreis 584 sowie den ODER-Kreis 585 und den nunmehr vorbereiteten UND-Kreis 581 zu der Einheit 588 und schaltet den Trigger 589 ein. Letzterer gibt hierauf über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang sowie den ODER-Kreis 590 ein positives Signal ab.
Schritt 14. Im Zeitpunkt W3.5 wird der Schritt 7 wiederholt.
Schritt 15. Im Zeitpunkt RO gelangt der auf der RO (D4)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 915 sowie den ODER-Kreis916 und weist damit das Rechenwerk an, das nunmehr auf der Rechenwerklesehauptleitung befindliche erste Zeichen aufzuschlüsseln.
Es folgt eine Reihe von Schritten, die den Schritten
ίο 37 bis 39 bei der Datenübertragung von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung entsprechen.
Schritt 17. Im Zeitpunkt RA gelangt der auf der RA (D 1.5)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 593 und schaltet den Trigger 589 aus.
Letzterer gibt hierbei über seinen linken Ausgang ein positives und über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab.
Schritt 18. Diejenigen der Trigger 218 des Registers 214, die nicht eingeschaltet worden sind und daher die Oen des in dem Register stehenden Zeichens wiedergeben, geben über ihre linken Ausgänge positive Signale ab, die die entsprechenden UND-Kreise 223 des Eingangsschalters 222 vorbereiten.
Im Zeitpunkt R 4.5 gelangt der positive Impuls auf der R4.5 (ö 4.5)-Leitung, über den UND-Kreis 954 sowie den ODER-Kreis 955 zu den UND-Kreisen 223 und über die vorbereiteten derselben sowie die dazugehörigen ODER-Kreise 225 zu der Zeichenverschlüsselungsprüfeinheit 248, in der eine in vertikaler Richtung erfolgende Prüfung durchgeführt wird, um sicherzustellen, daß das Zeichen eine gerade Zahl von len enthält.
Schritt 19. Es folgt eine Reihe von Schritten, die den Schritten 42 bis 44 bei der Datenübertragung von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung entsprechen.
Schritt 20. Im Zeitpunkt W3.5 wird der Schritt 7 wiederholt.
Schritt 21. Im Zeitpunkt RO wird durch den Spannungsabfall auf der W 2.5 (D 1.5)- Leitung der Trigger 592 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein positives und über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab.
Schritt 22. Es folgt eine Reihe von Schritten, die den Schritten 48 bis 57 bei der Datenübertragung von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung entsprechen.
Schritt 23. Es werden die Schritte 14 bis 22 wiederholt.
Schritt 24. Für die Übertragung der restlichen Zeichen der Nachricht werden die Schritte 23 und 24 wiederholt.
Schritt 25. Es sei nun angenommen, daß das letzte Zeichen einer Nachricht bearbeitet worden ist, so daß der Univibrator 685 nicht weiter mit Impulsen beaufschlagt wird und daher etwa im Zeitpunkt i?4.75 in den AUS-Zustand zurückkehrt und dabei über seinen rechten Ausgang sowie dessen Abgriff ein negatives Signal abgibt. Das von dem Abgriff kommende negati ve Signal schaltet den Univibrator 686 ein, der dabei über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal abgibt. Durch das negative dieser Signale wird der Trigger 579 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 581 vorbereitet:
Gleichzeitig wird der Trigger 510 eingeschaltet und. gibt dabei über seinen linken Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 508 sperrt, und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab. Das
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dabei von dem UND-Kreis 508 ausgehende negative Trigger 506 ausschaltet, wobei dieser über seinen Signal wird dem ODER-Kreis 518 zugeführt. Das rechten Ausgang ein negatives Signal abgibt, von dem Trigger 510 ausgehende positive Signal wird Schritt 34. Es wird der Schritt 15 wiederholt, über den ODER-Kreis 933 dem Inverter 934 züge- Schritt 35. Der Schritt 16 wird nicht wiederholt, da führt, der daraufhin einen negativen Impuls an das 5 sich auf der Rechenwerklesehauptleitung im Augen-Register 214 weiterleitet, durch den die Trigger 218 blick kein Zeichen befindet. Nunmehr werden durch dieses Registers zurückgestellt werden. die von den rechten Ausgängen der Trigger 218 des
Ebenfalls gleichzeitig wird der Trigger 626 ausge- Registers 214 ausgehenden Signale die UND-Kreise schaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein 243 des Registers 242 dem L£7P-Zeichen entsprechend positives und über seinen rechten Ausgang ein nega- io vorbereitet. Im Zeitpunkt RO gelangt der positive Imtives Signal ab, das den UND-Kreis 629 sperrt, so daß puls auf der /?0(D1.5)-Leitung über den UATD-Kreis dieser über die ODER-Kreise 631 und 633 ein nega- 962 sowie den ODER-Kreis 960 und die vorbereiteten tives Signal abgibt, durch das der UND-Kreis 635 ge- der UND-Kreise 243 zu den entsprechenden Invertern sperrt wird und dabei ebenfalls über den ODER-Kreis 244 und Triggern 245. Nunmehr werden das neu ge- 637 ein negatives Signal abgibt. Durch die von dem 15 bildete und das von dem ausgewählten Band abgelesene Trigger 626 sowie von dem ODER-Kreis 637 aus- LÜP-Ze'ichen in der bereits beschriebenen Weise mitgehenden negativen Signale wird der UND-Kreis 712 einander verglichen.
gesperrt und gibt dabei ein negatives Signal ab, das Schritt 36. Es wird der Schritt 17 wiederholt,
über den ODER-Kreis 703 zu der ausgewählten Band- Schritt 37. Es wird der Schritt 18 wiederholt. ·
einheit Sl gelangt und deren Band in Vorwärtsrich- 20 Schritt 38. Es wird der Schritt 19 wiederholt,
tung in Gang setzt. Schritt 39. Es erfolgt nun ein- Schritt, der dem
Ebenfalls gleichzeitig wird der Trigger 981 aus- Schritt 44 bei der Übertragung von Daten von abgeschaltet und gibt dabei über rechten Ausgang Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung entern negatives Signal ab, das die UND-Kreise 220 spricht.
in dem Register 214 sperrt und damit verhindert, 25 Gleichzeitig, d. h. im Zeitpunkt W2, gelangt der auf
daß das nächste in das Register gelangende Zeichen zu der W 2 (D 1.5) -Leitung befindliche positive Impuls
der Rechenwerkslesehauptleitung weitergeleitet wird. über den UND-Kreis 972 sowie den ODER-Kreis 971
Schritt 26. Es werden die Schritte 14 und 15 wieder- zu der Fehlerprüfeinheit 268. Wenn deren ÜND-Kreis
holt. 271 wegen der Nichtübereinstimmung der beiden
Schritt 27. Schritt 16 wird nicht wiederholt, da sich 30 LÜP-Ztichen vorbereitet ist, läßt er den positiven
im Augenblick kein Zeichen auf der Rechenwerklese- Impuls passieren, der sodann über den UND-Kreis 269
hauptleitung befindet. sowie den ODER-C-Kreis 270 zu dem Trigger 279 ge-
Schritt28. Es werden die Schritte 17 und 18 wieder- langt und diesen einschaltet. Letzterer gibt dabei über
holt. seinen rechten Ausgang sowie den UND-Kreis 281 ein
Schritt 29. Die Schritte 19 und 20 werden nicht 35 positives Signal ab.
wiederholt, da in dem Register 214 kein Zeichen ge- Schritt 40. Im Zeitpunkt PF2.5 wird der Schritt 7
speichert ist. wiederholt.
Schritt 30. Im Zeitpunkt ^3.5 wird der Schritt 7 Gleichzeitig wird durch den auf der JV2(D1.5)-
wiederholt. Leitung auftretenden Spannungsabfall der UND-Kreis
Schritt 31. Es wird der Schritt 22 wiederholt, um 40 512 gesperrt und gibt dabei ein negatives Signal ab,
den Trigger 592 auszuschalten. Durch den hierbei ent- das den Trigger 514 ausschaltet. Letzterer wiederum
stehenden negativen Impuls wird auch der Trigger 510 gibt dabei über seinen rechten Ausgang sowie über die
ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Aus- ODER-Kreise 518 und 516 ebenfalls ein negatives
gang bzw. dessen Abgriff ein negatives Signal ab, Signal ab.
durch das der Trigger 514 eingeschaltet wird. Letzterer 45 Schritt 41. Es wird der Schritt 22 wiederholt, gibt darauf über seinen linken Ausgang ein negatives Schritt 42. Es folgen zwei Schritte, die den Schritten Signal ab, das den UND-Kreis 508 sperrt. Weiterhin 76 und 77 bei der Datenübertragung von der Bandgibt der Trigger über seinen rechten Ausgang sowie einheit zur Datenzuordnungsvorrichtung entsprechen die ODER-Kreise 516, 518 und 522 ein positives und durch die der Übertragungsvorgang beendet wird. Signal ab. 50
Das von dem Trigger 510 ' kommende negative Die Durchführung der Übertragung von Daten von
Signal gelangt über den ODER-Kreis 933 zu dem In- der Datenzuordnungsvorrichtung zur Bandeinheit
verier 934, der daraufhin ein positives Signal an die und von der Bandeinheit zur Datenzuordnungs-
Rückstelleitung des Registers 214 abgibt. vorrichtung
Schritt 32. Es sei nun angenommen, daß im Zeit- 55 ....
punkt/?3, etwa 287 μεεΰ, nachdem das letzte Zeichen Bei diesem' Vorgang wird eine Nachricht von der
der Nachricht von dem ausgewählten Band abgelesen Datenzuordnungsvoorrichtung zu einer ausgewählten
worden ist, die erste Stelle des LÜP-Zeichens abge- Bandeinheit und nach Ablauf einer Verzögerung eine
fühlt wird. Hierdurch wird der Zähler 858 ..(vgl. weitere Nachricht von einer anderen Bandeinheit zu
Fig. 26C) vorbereitet, so lange auf Uhrimpulse anzu- 60 der Datenzuordnungsvorrichtung übertragen,
sprechen, bis etwa 27 μβεΰ später das Li/P-Zeichen Für diesen Vorgang sind insgesamt vier Befehle
vollständig in das Leseregister 743 eingeführt worden erforderlich, und zwar je zwei Auswahl- und je zwei
ist. Weiterhin werden die Trigger 742 des Leseregisters Steuerbefehle, wie z. B.
zurückgestellt, wobei das LffP-Zeichen in das Register ' Auswahlbefehl : 20601
214 übertragen wird _ . ■_ 65 Steuerbefehl 30005
Schritt 33. Es .wird der Schritt 14 wiederholt, um Auswahlbefehl 20602
den Trigger 589 einzuschalten. Der hierbei am Aus- Steuerbefehl 30007
gang dieses Triggers entstehende positive Impuls ge-
langt über den UND-Kreis 503 zu dem Inverter 504, Nachstehend soll auch der Ablauf dieses Vorganges der daraufhin durch einen negativen Impuls den 70 an Hand einzelner Schritte und unter Bezugnahme
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auf die Fig. 20 bis 27 und 33 näher beschrieben Schritt 6. Etwa 7 msec später kehrt der Univibrator
werden. 722 in den AUS-Zustand zurück und gibt dabei über
Schritt 1. Wenn der erste Auswahlbefehl gegeben seinen linken Ausgang ein positives Signal ab, das
wird, gelangt auch dessen Adressenteil zu dem Ent- den UND-Kreis 727 vorbereitet.
schlüsseler 602, worauf in der bereits beschriebenen 5 Schritt 7. Bei Beendigung der Verzögerung kehrt
Weise dem Rechenwerk mitgeteilt wird, daß die der Univibrator 726 in den AUS-Zustand zurück und
Datenzuordnungsvorrichtung ausgewählt und betriebs- gibt dabei über seinen linken Ausgang sowie den jetzt
bereit ist. vorbereiteten UND-Kreis 727 ein positives Signal an
Schritt 2. Nunmehr wird der Steuerbefehl (0005).. die Einheit 638 ab. Dieses positive Signal gelangt bearbeitet, durch den das Rechenwerk zu einem Um- i° über den ODER-Kreis 628 sowie den jetzt vorlauf veranlaßt wird. Der hierbei entstehende positive bereiteten UND-Kreis 629 und die ODER-Krcise 631 Impuls gelangt über den UND-Kreis 318 sowie den und 633 zu der Bandeinheit B1 und versetzt diese in ODER-Kreis 618 und den UND-Kreis 616 b zu dem den Lesezustand.
Trigger 620 b. Letzterer gibt hierauf über den ODER- Weiterhin gelangt das über die ODER-Kreise 631
Kreis 621 α ein positives Signal ab, durch das auge- 15 und 633 kommende positive Signal über den UND-
zeigt wird, welche der Bandeinheiten ausgewählt wor- Kreis 645 zu dem Trigger 646. Letzterer wird hier-
den ist. Weiterhin gelangt das über den UND-Kreis durch ausgeschaltet und gibt darjei über seinen rech-
318 kommende positive Signal über den ODER-Kreis ten Ausgang ein negatives Signal an den Inverter 647
623 sowie den UND-Kreis 624 zu dem Trigger 626. ab, in dem es in ein positives Signal umgewandelt und
Letzterer wird dadurch eingeschaltet und gibt dabei 20 sodann den Leseverstärkern 740 (vgl. Fig. 25H)
über seinen linken Ausgang ein negatives und über zugeführt wird.
seinen rechten. Ausgang ein positives Signal, das den Schritt 8. Wenn die Bandeinheit Bl in den Lese-
UND-Kreis 629 vorbereitet, ab. zustand versetzt wird,, gibt sie ein positives Signal an
Schließlich wird das über .den UND-Kreis 318 die Einheit 638 zurück. Dieses Signal gelangt über
kommende positive Signal noch über den ODER- 25 den UND-Kreis 635 sowie den ODER-Kreis 637 und
Kreis 985 dem Inverter 986 zugeführt, der daraufhin über den UND-Kreis 712 sowie den ODER-Kreis 713
ein negatives Signal an den Univibrator 992 weiter- zu der Bandeinheit Bl und setzt deren Band in
leitet. Letzterer wird dadurch eingeschaltet und gibt Vorwärtsrichtung in Gang.
dabei über seinen rechten Ausgang ein 10 μεζζ langes Da, wie angenommen, der Aufspulpunkt des AufSignal ab, das das Rechenwerk anweist, den Steuer- 30 zeichnungsbandes zuerst abgefühlt wird, wird das im befehl zu beenden und den nächsten Programmbefehl folgenden als »Leseband« bezeichnete Band der Bandzu bearbeiten. einheit B1 erst 48 msec später als das Aufzeichnungs-Schritt 3. Es wird nunmehr der zweite Auswahl- band in Gang gesetzt. Wird jedoch der Aufspulpunkt befehl bearbeitet. des Aufzeichnungsbandes nicht zuerst abgefühlt,
Schritt 4. Der Adressenteil des zweiten. Auswahl- 35. wird der Start des Lesebandes nur um 8 msec ver-
befehls wird wieder dem Entschlüsseier 602 züge- zögert.
führt, worauf dieser erneut dem Rechenwerk mitteilt, Wenn auch der Aufspulpunkt des Lesebandes
daß die Datenzuordnungsvorrichturag ausgewählt und zuerst abgefühl.t wird, gelangt ein positives Signal
betriebsbereit ist. über den UND-Kreis 672 sowie den ODER-Kreis 674
Wenn der Aufspulpunkt des im folgenden als 4° zu dem UND-Kreis 675 und bereitet diesen vor.
»Aufzeichnungsband« bezeichneten Bandes der Band- Außerdem gelangt dieses positive Signal von dem
einheit B2 zuerst abgefühlt wird, gelangt über den ODER-Kreis 674 zu dem Inverter 676, in dem es in
UND-Kreis 693 sowie den ODER-Kreis 694 ein posi- ein negatives Signal umgewandelt wird, das den
tives Signal zu der Einheit 732 und bereitet außerdem UND-Kreis 679 sperrt. Weiterhin gelangt das von
den UND-Kreis 721 vor, so daß er das von dem 45 der Bandeinheit Bl zurückkommende positive Signal
Entschlüsseier 602 kommende positive Signal zu dem über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 675 zu dem
Univibrator 722 passieren läßt. Letzterer gibt hierauf Inverter 677 und wird in diesem in ein negatives
über seinen linken Ausgang ein negatives Signal ab, Signal umgewandelt, das den Univibrator 678 ein-
das den UND-Kreis 727 für die Dauer von 47 msec schaltet. Letzterer gibt darauf über seinen linken
sperrt. 50 Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis
Schritt 5. Nunmehr wird der zweite Steuerbefehl 679 gesperrt hält.
(0007) ausgeführt. Hierbei wird eine Reihe von Schritt 9. Wenn der Aufspulpunkt des Lesebandes
Schritten ausgeführt, die den Schritten 2 bis 5 bei der an der Abfühleinriehtung vorbeigelaufen ist, entsteht
Übertragung von Daten von der Datenzuordnungs- ein negatives Signal, das den UND-Kreis 672 sperrt
vorrichtung zur Bandeinheit entsprechen. 55 und bewirkt, daß ein negatives Signal über den
Hierbei gelangt dast positive Signal auf der 10-msec- ODER-Kreis 674 zu dem Inverter 676 gelangt und in
Verzögerungsleitung über den UND-Kreis 723 und diesem in ein positives Signal umgewandelt wird, das
außerdem über den ODER-Kreis 725 zu dem Uni- den. UND-Kreis 679 vorbereitet.
vibrator 726. Letzterer wird dadurch eingeschaltet Schritt 10. Bei Beendigung der 10-msec-Schreib- und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein nega- 60 verzögerung kehrt der Univibrator 719 in seinen tives Signal ab, das den UND-Kreis 727 für 8 msec AUS-Zustand zurück und gibt dabei ein negatives sperrt. Das über den. UND-Kreis 723 gelangende Signal an die Einheit 524 ab. Dieses Signal sperrt den positive Signal wird dagegen über den ODER-Kreis LTND-Kreis 554, der darauf ein negatives Signal ab- 438 sowie über den über den ODER-Kreis 426 vor- gibt, das den Trigger 556 einschältet. Der Trigger 556 bereiteten UND-Kreis 440 dem Inverter 442 züge- 65 gibt hierbei über seinen rechten Ausgang ein positives führt und in diesem in ein negatives Signal umge- Signal ab, das über den ODER-Kreis 542 dem Inwandelt, das den Trigger 444 einschaltet. Letzterer verter 544 zugeführt und in diesem in ein negatives gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal umgewandelt wird, das den Trigger 546 einSignal an die von der Bandeinheit zur Daten- schaltet. Letzterer gibt hierbei über seinen rechten Zuordnungsvorrichtung führende Leitung ab. 70 Ausgang ein positives Signal ab. Weiterhin wird das
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von dem Trigger 556 kommende positive Signal über den ODER-Kreis 830 dfem Inverter 832 zugeführt und in diesem in ein negatives Signal verwandelt, das den Trigger 834 einschaltet. Letzterer gibt dabei über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 826 ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 828 vorbereitet. Außerdem entsteht am Abgriff des linken Ausganges dieses Triggers ein negatives-Signal, das den Trigger 810 einschaltet, worauf dieser über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 812 ein positives Signal abgibt, das einen Umlauf der Uhr 814 bewirkt.
Schritt 11. Es folgt eine Reibe von Schritten, die den Schritten 7 bis 31 bei der Übertragung von Daten von der Datenzuordnungsvorrichtung zur Band'einheit entsprechen.
Schritt 12. Während der restlichen Dauer der 20-msec-Verzögerung wird eine Reihe von Schritten ausgeführt, die den Schritten 32 bis 50 bei dem vorstehend erwähnten Übertragungsvorgang entsprechen. Am Ende dieser Verzögerung kehrt der Univibrator 678 in den AUS-Zustand zurück und gibt über seinen linken Ausgang ein positives Signal ab, das über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 679 zu dem Inverter 680 gelangt und in diesem in ein negatives Signal verwandelt wird, das den Univibrator 681 einschaltet. Hierdurch entsteht eine Leseverzögerung, die es gestattet, etwa neunundsiebzig weitere Zeichen von der Datenzuordnungsvorrichtung zu dem Aufzeichnungsband zu übertragen.
Schritt 13. Bei Beendigung der 5-msec-Leseverzögerung kehrt der Univibrator 681 in den AUS-Zustand zurück und leitet damit einen Schritt ein, der dem Schritt 5 bei der Datenübertragung von der Bandeinheit zur Zuordnungsvorrichtung entspricht, mit der Ausnahme jedoch, daß der Trigger 834 nicht eingeschaltet wird, da dies bereits innerhalb des Schrittes 10 erfolgte.
Schritt 14. Um zu verhindern, daß gleichzeitig eine Lese- und eine Schreiboperation angeordnet werden, ist.die Einheit 578 vorgesehen, durch deren Tätigkeit bewirkt wird, daß jeweils die zuerst angeordnete Operation auch zuerst durchgeführt und die andere Operation um einen Uhrumlauf verzögert wird.
Nachstehend soll nun der Fall beschrieben werden, in dem das erste Zeichen einer aus zwei Zeichen bestehenden Nachricht von dem Leseband'abgelesen und in dem Speicher 50 zu dem Zeitpunkt aufgezeichnet wird, in dem das letzte Zeichen der aus dem Speicher 50 zum Aufzeichnungsband übertragen werdenden Nachricht aus dem Speicher abgelesen wird.
Die Uhr 814 ist daher so lange umgelaufen, bis der 7-Zähler 876 den Stand »4« erreicht hat. Nun wird im Zeitpunkt W2 ein der ersten Stelle des ersten von dem Leseband abgelesenen Zeichens entsprechender Impuls über die Lesehauptleitung A der Einheit 741 zugeführt und in dieser durch den Leseverstärker 740/ verstärkt und als negativer Impuls dem Trigger 742/ des Registers 743 zugeleitet. Hierdurch wird der Trigger 742/ eingeschaltet und gibt dabei über die ß-Stclienleitung ein positives Signal an die Einheit 752 sowie über den ODER-Kreis 746 sowie den ODER-C-Kreis 747 weiter. Gleichzeitig bereitet der positive Impuls auf der W2 (D 1.5)-Leitung über den ODER-C-Kreis 864 den UND-Kreis 863 vor. Sodann wird der über den ODER-C-Kreis 747 kommende positive Impuls dem Inverter 860 zugeführt, worauf dieser einen negativen Impuls abgibt, der den Trigger 862 einschaltet. Letzterer gibt dabei über seinen rechten Ausgang sowie über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 863 ein positives Signal an den Inverter 866 weiter, in dem es in ein negatives Signal umgewandelt wird, das den Trigger 868 ein- und damit den Zähler 858 fortschaltet.
Schritt 15. Im Zeitpunkt W3.5 gelangt der positive Impuls auf der W3.5 (Dl)-Leitung über den UND-Kreis 828 sowie den ODER-Kreis 812 auf die Uhrsteuerleitung und leitet damit einen weiteren Umlauf der Uhr 814 ein.
ίο Weiterhin wird im Zeitpunkt J-F 3.5 der auf der W 3.5 (D 1) -Leitung auftretende Spannungsanstieg dem Inverter 878 zugeführt. Letzterer gibt darauf einen negativen Impuls ab, der den 7-Zähler 876 auf den Stand von »5« wei.terschaltet.
Schritt 16. Im Zeitpunkt Wk wird der Zähler 858 durch einen über die W4 (D 1.5)-Leitung zugeführten Uhrimpuls weitergeschaltet.
Schritt 17. Im Zeitpunkt i?0.5 werden durch den auf der W 3.5 (Dl)-Leitung auftretenden Spannungsabfall die Trigger 136 des Adressenregisters 132 zurückgestellt.
Schritt 18. Im Zeitpunkt W2 wird der Zähler 858 durch eine Reihe von Uhrimpulsen, die über die. ie 1(D 1.5)-, die A3 (D 1.5)-, die WO (D 1.5)- und die W 2 (D 1.5) -Leitungen zugeführt werden, weitergeschaltet.
Schritt 19. Im Zeitpunkt W3.5 wird der Schritt 15 wiederholt.
Schritt 20. Im Zeitpunkt Rl werden dem Zähler 858 über die fF4(D0.5)- und die i?l (D 1.5)-Leitungen aufeinanderfolgende Uhrimpul.se zugeführt, um den Zähler so lange weiterzuschalten., bis die Trigger 868 und 872 nacheinander aus- und der Trigger 874 eingeschaltet worden sind und dabei über seinen rechten Ausgang etwa im Zeitpunkt R 1.75 ein positives Signal abgibt.
Schritt 21. Im Zeitpunkt i?1.75 gelangt das von dem Trigger 874 ausgehende, positive Signal über den UND-Kreis 936 sowie den ODER-Kreis 933 zu dem Inverter 934, der daraufhin ein negatives Signal abgibt, durch das die Trigger 218 des Registers 2'14 zurückgestellt werden. Hierdurch wird dieses Register für die Aufnahme des ersten von dem Leseband kommenden Zeichens frei gemacht.
4-5 Weiterhin, gelangt das von der Bandeinheit kommende positive Signal über den UND-Kreis 683 zu dem Inverter 684, in dem es in ein negatives Signal umgewandelt wird, das den Univibrator 685 einschaltet, so daß dieser über, seinen rechten Ausgang ein positives Signal abgibt.
Schritt 22. Im Zeitpunkt W2 wird dem Zähler 858 über die £3 (D 1.5)-, die WO (D 1.5)- sowie die W2 (D 1.5) -Leitungen eine Reihe von Uhrimpulsen zugeführt.
Schritt 23. Im Zeitpunkt W3.5 wird der Schritt 15 wiederholt. Das hierbei von dem 7-Zähler 876 ausgehende positive Signal gelängt über den. UND-Kreis 705 sowie den ODER-Kreis 707 zu dem Register 208 und bereitet die UND-Kreise 210 desselben vor.
Weiterhin bereitet dieses positive Signal über den UND-Kreis 995 die UND-Kreise 996 und 997 vor.
Schritt 24. Im Zeitpunkt RO gelangt der auf der
R 0 (D 4) -Leitung befindliche positive Impuls über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 996 zu dem ODER-Kreis 738.
Weiterhin wird im Zeitpunkt RO der Zähler 858 durch einen über die W^ (D 0.5) -Leitung zugeführten Uhrimpuls weitergeschaltet.
Schritt 25. Im Zeitpunkt R3 wird der Zähler 858 durch eine Reihe von über die Rl (D 1.5)- und die
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R 3 (D 1.5)-Leitungen zugeführte Uhrimpulse weitergeschaltet.
Schritt 26. Tm Zeitpunkt /?4 wird der Schritt 31 der Datenübertragung von der Zuordnungsvorrichtung zur Bandeinheit wiederholt.
Schritt 27. Im Zeitpunkt W2 wird der Schritt 32 des vorstehend erwähnten Ubertragungsvorganges wiederholt.
Ferner gelangt im Zeitpunkt W2 der auf der W2 (D 1.5)-Leitung befindliche positive Tmpuls über den UND-Kreis 997. Außerdem wird der Zähler 858 durch eine Reihe von über die WO (D 1.5)- und I^2(D2.5)-Leitungen. zugeführte Uhrimpulse weitergeschaltet, bis die Trigger 868 bis 874 nacheinander ausgeschaltet worden sind.
Schritt 28. Im Zeitpunkt W2.75 wird durch den bei der AUS-Schaltung des Triggers 874 auftretenden negativen Impuls der Trigger 862 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 863 sperrt und damit eine weitere Beaufschlagung des Zählers 858 mit Uhrimpulsen verhindert.
Weiterhin wird durch den von dem Trigger 874 ausgehenden negativen Impuls der UND-Kreis 936 gesperrt und gibt dabei über den ODER-Kreis 933 an den Inverter 934 ein negatives Signal ab, das nach seiner Umwandlung als positives Signal auf die Rückstelleitung des Registers 214 gelangt.
Außerdem wird durch den von dem Trigger 874 kommenden negativen Impuls der Trigger 744 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen, rechten Ausgang ein negatives . Signal ab, das den UND-Kreis 749 sperrt, worauf dieser ein negatives Signal an den Zeitschalter 924 abgibt. Weiterhin gelangt dieses negative Signal über den ODER-Kreis 940 zu dem Inverter 941, der daraufhin ein positives Signal an die Rückstelleitung des LiV-Zeiehen-Registers abgibt.
Ferner werden durch den von dem Trigger 874 ausgehenden positiven Impuls die Trigger 742 des Registers 743 zurückgestellt und geben dabei über ihre rechten Ausgänge negative Signale ab, die die entsprechenden Trigger 218 des Registers 214 einschalten.
Schließlich wird durch den von dem Trigger 874 ausgehenden negativen Impuls noch der Trigger 579 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 581 vorbereitet. Weiterhin gibt der Trigger 579 über seinen linken Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 582 sperrt und damit die Schreiboperation zugunsten der Leseoperation sperrt.
Schritt 29. Im Zeitpunkt WZ gelangt der positive Impuls auf der W3 (öl.5)-Leitung über den UND-Kreis 583 sowie den ODER-Kreis 585 und den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 581 zu der Einheit 588. Ferner wird durch diesen positiven Impuls der Trigger 589 eingeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab. Letzteres gelangt über den ODER-Kreis 590 zu dem Zeitschalter 902 und außerdem über den UND-Kreis 907 sowie die ODER-Kreise 903 und 904 auf die Schreib- bzw. die Schreib- und Leseleitung des Speichers.
Schritt 30. Im Zeitpunkt W3.5 wird der Schritt 15 wiederholt. Der hierbei von dem 7-Zähler 876 ausgehende negative Impuls sperrt den UND-Kreis 705, der daraufhin über den ODER-Kreis 707 ein negatives Signal abgibt. Weiterhin wird im Zeitpunkt ^ der Trigger 580 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal an den UND-Kreis 582 ab, der jedoch durch den im ETN-Zustand befindlichen Trigger 579 gesperrt wird und daher den von dem Trigger 580 ausgehenden positiven Impuls nicht passieren läßt. Somit kann die Schreiboperation so lange nicht beginnen, bis nach einem Uhrumlauf der Trigger 579 ausgeschaltet wird und damit den UND-Kreis 582 freigibt, so daß der nächste, über die WZ (D 1.5)-Leitung ankommende
ίο positive Tmpuls den Schrcibvorgang einleiten kann. Schritt 31. Es werden die Schritte 35 bis 47 bei der Datenübertragung von der. ßandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung wiederholt.
Schritt 32. Es sei nun angenommen, daß im Zeitpunkt RZ ein der ersten i-Stellt· des letzten von dom Leseband abgeleseneu Zeichen entsprechender Impuls über die Lesehauptleitung A zu einem der Leseverstärker 740 gelangt, der daraufhin einen negativen Impuls abgibt, durch den einer der Trigger 742 des
ao Registers 743 eingeschaltet wird und dabei über seinen rechten Ausgang der Einheit 752 ein positives Signal zuführt. Die Einheit 752 stellt darauf fest, welcher der Trigger 742 eingeschaltet worden ist, und gibt sodann ein positives Signal ab, durch das der
as Zähler 858 vorbereitet wird, auf die ihm zugeführten Uhrimpulse in der bereits beschriebenen Weise anzusprechen.
Schritt 33. Im Zeitpunkt WZ werden dem Zähler 858 über die J-^O (D 1.5)- und die W2 (D1.5)-Leitungen aufeinanderfolgende Uhrimpulse zugeleitet.
Schritt 34. Im Zeitpunkt WZ gelangt der positive Impuls auf der W Z (D 1.5) -Leitung über den UND-Kreis 583 sowie den ODER-Kreis 585 und den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 582 zu der Einheit 588 und schaltet in dieser den Trigger 594 ein, der daraufhin über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal abgibt. Letzteres gelangt über den UND-Kreis 905 sowie die ODER-Kreise 906 und 904 auf die Lese- bzw. die Schreib- und Leseleitung des Speichers.
Schritt 35. Im Zeitpunkt WZ.5 wird der Schritt 15 wiederholt.
Schritt 36. Es werden die Schritte 35 bis 43 der Datenübertragung von der Zuordnungsvorrichtung zur Bandeinheit wiederholt. Gleichzeitig wird der Schritt 51 der Datenübertragung von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung wiederholt.
Schritt 37. Im Zeitpunkt W2.75 gelangt ein von dem Trigger 874 ausgehendes positives Signal über den UND-Kreis 936 sowie den ODER-Kreis 933 zu dem Inverter 934, in dem es in einen negativen Impuls umgewandelt wird, durch den die Trigger 218 des Registers 214 zurückgestellt werden.
Weiterhin gelangt dieses positive Signal über den UND-Kreis 683 zu dem Inverter 684, der daraufhin einen negativen Impuls an den Univibrator 685 abgibt.
Schritt 38. Es werden die Schritte 44 bis 46 der Datenübertragung von der Zuordnungsvorrichtung zur Bandeinheit wiederholt. Außerdem wird der Zähler 858 durch einen über die Wk(D0.5)-Leitung zugeführten Uhrimpuls weitergeschaltet.
Schritt 39. Im Zeitpunkt i?0.5 werden durch den auf der 1^3.5 (Dl)-Leitung auftretenden Spannungsabfall die Trigger 136 des Registers 132 zurückgestellt.
Schritt 40. Im Zeitpunkt W2 wird dem Zähler 858 über die Rl(DLS)-, die i?3 (D 1.5)-, die W0(D1.5)- und die W2 (D 1.5)-Leitungen eine Reihe von Uhrimpulsen zugeführt.
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Schritt 41. Es werden die Schritte 56 und 57 bei der Datenübertragung von der Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung wiederholt.
Schritt 42. Im Zeitpunkt R 3.75 wird der Trigger
862 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis
863 sperrt, so daß keine weiteren Uhrimpulse zu dem Zähler 858 gelangen können.
Ferner wird der UND-Kreis 936 gesperrt und gibt dabei über den ODER-Kreis 933 ein negatives Signal an den Inverter 934 ab, der daraufhin der Rückstelleituiig des Registers 214 ein positives Signal zuführt.
Weiterhin wird auch den Triggern 742 des Registers 743 ein negativer Impuls zugeleitet. Hierauf geben alle die Trigger, die entsprechend den len des letzten von dem. Leseband abgelesenen Zeichens ausgeschaltet werden, über ihre rechten Ausgänge negative Signale ab, durch die die entsprechenden Trigger 218 des Registers 214 eingeschaltet werden. Hierdurch wird das letzte von dem Leseband abgelesene Zeichen in das Register 214 übertragen.
Schließlich wird noch der Trigger 579 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 581 vorbereitet. Weiterhin ■ gibt dieser Trigger über seinen linken Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 582 sperrt und damit die Durchführung einer Schreiboperation verhindert.
Schritt 43. Es werden die Schritte 33 bis 44 der Datenübertragung von der Bandeinheit zur Datenzuo'rdnnngsvorricihtung wiederholt.
Schritt 44. Im Zeitpunkt 7^3.5 wird der Schritt 15 wiederholt. Das hierbei von dem 7-Zähler 876 ausgehende positive Signal gelangt, über den. UND-Kreis 706 sowie den ODER-Kreis 707 zu dem. Zeichenregister 208 und bereitet die UND-Kreise 210 desselben vor. Ferner bereitet das von dem 7-Zähleir 876 kommende positive Signal über den UND-Kreis 995 die UND-Kreise 996 und 997 vor. Außerdem werden den Kernen, des ausgewählten Registers des Speichers 50 nach der Aufzeichnung auftretende Störimpulse zugeführt.
Schritt 45. Im Zeitpunkt RO wird durch den auf der W2.5 (D 1.5)-Leitung auftretenden Spannungsabfall deir Trigger 592 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab. Weiterhin gibt der Trigger ein negatives Signal ab., das den UND-Krais 907 sperrt, so daß dieser ein negatives Signal über die ODER-Kreise 902 und 904 an die Schreib- bzw. die Schreib- und Leseleitungen des Speichers abgibt. Ferner gelangt im Zeitpunkt R 0 der auf der RO(DA)-Leitung befindliche positive Impuls über den UND-Kreis 996 zu dem ODER-Kreis 738 der Einheit 739.
Schritt 46. Im Zeitpunkt R0.5 werden durch den auf der W3.5 (Dl) -Leitung auftretenden Spannungsabfall die Trigger 136 des Adressenregisters 132 zurückgestellt.
Schritt 47. Nunmehr wird, die von den rechten. Ausgängen der Trigger 212 des Registers 208 ausgehende Signalkombination derBandauf Zeichnungshauptleitung zugeführt.
Im. Zeitpunkt i?4 wird durch den. auf der RO (jD4)-Leitung auftretenden Spannungsabfall der UND-Kreis 996 gesperrt. Hierdurch wird die Bandeinheit B 2 angewiesen, das auf der Bandaufzeichungshauptleitung befindliche letzte Zeichen auf dem. Schreibband aufzuzeichnen. Hierbei wird eine dem Zeichen entsprechende Signalkombination über die Bandaufzeichnungsecho-Hauptleitung an das Register 208 zurückgegeben, wobei die den. len des Zeichens entsprechende Signale über die vorbereiteten UND-Kreise 210 zu den entsprechenden Triggern. 212 des Registers 208 gelangen und diese ausschalten. Hierdurch wird, wenn das auf dem Band vermerkte Zeichen mit dem in dem Register 208 stehenden übereinstimmt, das Register gelöscht.
Außerdem werden die an den rechten Ausgängen
ίο der Trigger 212 entstehenden Signale dem ODER-C-Kreis 236 zur Prüfung, ob das Register 208 zurückgestellt worden ist, zugeleitet. Stimmen die beiden Zeichen dagegen nicht überein, wird in der bereits beschriebenen Weise der UND-Kreis 275 der Fehlerprüfeinheit 268 vorbereitet.
Schritt 48. Es folgt eine Reihe von Schritten, die den Schritten 32 bis 42 bei der Übertragung von Daten von der Zuordnungsvorrichtung zur Bandeinheit .entsprechen.
»ο Schritt 49. Es werden die Schritte 51 bis 56 der vorstehend erwähnten Datenübertragung wiederholt.
Schritt 50. Der Schritt 15 wird so· lange wiederholt,
bis etwa im Zeitpunkt i?4.5 der Univibrator 685 in den AUS-Zustand zurückkehrt und dabei den Univibrator 686 einschaltet.
Weiterhin werden die Schritte 60 bis 66 der Datenübertragung von der Bandeinheit zur Zuordnungsvorrichtung wiederholt.
Schritt 51. Nunmehr wird eine Reihe von Schritten ausgeführt, die den Schritten 67 bis 75 des vorstehend erwähnten Übertragungs Vorganges entsprechen.
Schritt 52. Jetzt kehrt der Univibrator 703 in den AUS-Zustand zurück und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das den Univibrator 704 einschaltet. Letzterer gibt dabei über seinen rechten Ausgang sowie den ODER-Kreis 707 ein positives Signal an das Register 208 weiter, das die UND-Kreise 210 desselben vorbereitet. Weiterhin wird das von, dem Univibrator 704 ausgehende positive Signal über den ODER-Kreis 706 und den UND-Kreis 710 der Bandeinheit B 2 zugeführt und. stellt deren. Schreibtrigger zurück, wodurch das LÜP-Zeichen auf dem Schreibband aufgezeichnet wird. Hierbei wird eine diesem Zeichen, entsprechende Signalkombination über die Bandaufzeichnungsecho-Hauptleitung an das Register 208 zurückgegeben, und die den len des LilP-Zeichens entsprechenden positiven Signale gelangen über die vorbereiteten der UND-Kreise 210 zu den entsprechenden. Trigger 212 und schalten diese aus. Hierdurch wird das Register 208., wenn das auf dem Schreibband aufgezeichnete Zeichen mit dem in dem Register stehenden übereinstimmt, zurückgestellt. Stimmen dagegen die beiden Zeichen nicht überein, so wird in der bereits beschriebenen Weise der UND-Kreis 275 der Fehlerprüfeinheit 268 vorbereitet. ;
Schritt 53. 10! μβεο später kehrt der Univibrator 704
in den AUS-Zustand zurück und führt dabei dem . Differenzierkreis 708 über seinen rechten. Ausgang einen negativen Impuls zu, worauf dieser einen 2 μβεΰ langen positiven Impuls abgibt, der über den. UND-Kreis 999 sowie den ODER-Kreis 998 zu dem UND-Kreis 275 gelangt. Wenn dieser UND-Kreis wegen einer Ungleichheit der beiden LÜP-Zeiohen vorbereitet ist, läßt er den positiven Impuls passieren, der sodann über den ODER-Kreis 278 zu dem Trigger 280 gelangt und diesen einschaltet. Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten. Ausgang sowie über den UND-Kreis 282 ein. positives
7Q Signal ab.
909 510/24S
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Schritt 54. 2 ^sec später werden: durch. d.en. auf der Rückstellzustandsleitung auf retenden, Spannungsabfall die Trigger 538 und 5.56.; ausgeschaltet und geben dabei über ihre rechten Ausgänge negative Signale ab. Außerdem wird durch diesen Spannungsabfall der Trigger 432 ausgeschaltet'und gibt dabei über .seinen linken Ausgang ein positives und über seiinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab. Letzteres sperrt über den ODER-Kreis 639 den UND-Kreis 640, der darauf durch ein negatives Signal den UND-Kreis 641 sperrt, so daß auch dieser ein negatives Signal an die Einheit 720 abgibt.. Weiterhin gelangt ,das von dem UNQ-Kreis 641 ausgeHende negative.Signal über den ODER-Kreis 688 zu:?;dem UND-Kreis 689, der dadurch gesperrt wird und/ ebenfalls ein negatives Signal abgibt, das über den.ODER-Kreis 691 zu der ausgewählten Bandeinheit' B2 ■' gelangt ,und . deren Band anhält. ·;:
Schritt 55. Es wird der Schritt 15 wiederholt, bis der Univibrator 686 in den AUS-Zustand zurückkehrt und dabei über seinen rechten. Ausgang ein. negatives Signal abgibt, durch das der Trigger 682 ausgeschaltet, wird. ■-■.'..,. ' . :
Der' Trigger 682 gibt bei seinem. Übergang in den AUS-Zustand ein negatives Signal ab, das über den ODER-Kreis'632 zu deri{ Triggern 620 &'und 620 c gelängt und diese ausschältet. Außerdem, wird, dieses negative Signal den Leseverstärkern 740' zugeführt, um diese zu sperren, und' gelangt ferner über den Ö'DER-Kreis 522 zu dem Trigger 494. Letzterer wird dadurch' ausgeschaltet und'"gibt dabei über seinen fechten Ausgang ein negatives Signal ab; durch, das der UND-Kreis 727 gesperrt wird und dabei ein ebenfalls negatives Signal-abgibt. Ferner wird durch das von dem Trigger 494-konimen.de negative Signal der Trigger 757 der Einheit 752, falls er durch die Ablesung eines Bandmarkierungszeichens eingeschaltet worden war, wieder ausgeschaltet.
Schritt 56. Im Zeitpunkt'W 2.5 wird, durch den. auf der Wl (D 1.5) -Leitung -auftretenden Spannungsabfall der UND-Kreis 836 gesperrt und gibt dabei einen negativen Impuls ab, durch, den. der Trigger 834 ausgeschaltet wird. Durch das hierbei vom rechten. Ausgang dieses Triggers ausgehende negative Signal wird über den ODER-Kreis, 826 der UND-Kreis 828 gesperrt. Hierdurch wird;ein weiteres Umlaufen der Uhr 814 verhindert und damit dieser Übertragungsvorgang beendet.
Die Durchführung der Datenübertragung
vom Rechenwerk zur Datenzuo'rdnungsvorrichtung und zur Bandeinheit sowie von. der Bandeinheit
zur Datenzuordaungsvo'rrichtung
Für diesen Vorgang.werden vier Befehle benötigt, Ürid zwar ein erster Auswahl- und ein Steuerbefehl sowie ein zweiter Auswahl- und ein Schreibbefehl, wie z. B. -
Auswahlbefehl , 20601
-. -. Steuerbefehl ....... ,;,r... 30005
Auswahlbefehl ....'../V. 20602
■ , ,· Schreibbefehl ;; ..g.1132
; Auch diese Befehle werden in der bereits mehrfach beschriebenen Weise bearbeitet.
Im übrigen soll auch. dieser Vorgang nachstehend an Hand einzelner Schritte: sowie unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 27 der Zeichnungen näher beschrieben werden.
' Schritt 1. Wenn der erste Auswahlbefehl· gegeben wird, gelangt dessen Adressenteil zu dein Entschlüsseier 602, der darauf in der bereits beschriebenen Weise positive Signale abgibt und damit dem Rechen-'5 werk mitteilt, daß die DatenzuordnungsvoTrichtung ausgewählt und betriebs bereit ist.
Schritt 2. Es folgt sodann der Steuerbefehl 0005, der einen Umlauf des Rechenwerkes bewirkt, innerhalb dessen auf der Rechenwerksteuerleitung 0005 ein
ίο Spannungsanstieg entsteht, der über den. UND-Kreis 318 sowie den ODER-Kreis 618 und den UND-Kreis 617 sowie den ODER-C-Kreis 619 und den UND-Kreis 616 b, zu dem. Trigger 620 b gelangt und diesen einschaltet.
Der Trigger 620 b gibt dabei übeir den ODER-Kreis 621 b ein positives Signal ab, durch das festgehalten wird, welche der Bandeinheiten ausgewählt worden ist..
Weiterhin gelangt der über den UND-Kreis 318
ao kommende positive Impuls über den ODER-Kreis 623 sowie den UND-Kreis 624 .zu dem Trigger 626 und schaltet diesen ein. Hierbei gibt der Trigger über seinen'linken Ausgang, ein negatives und über seinen rechten. Ausgang ein positives. Signal ab, das den ÜND-Kreis 629 vorbereitet. Schließlich gelangt der über den UND-Kreis 318 kommende positiye: Impuls noch übeir den ODER-Kreis 985 zu dem/Inverter 986, der daraufhin einen negativen Impuls an. den! Univibrator 987 weiterleitet. Hierdurch wird., der . Univibrator eingeschaltet .und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein 10 μββο langes positives Signal ab, durch das das Rechenwerk angewiesen wirdi, den Steuerbefehl zu beenden und den, nächsten Programmbefehl zu bearbeiten. ....
Schritt 3. Nunmehr wird der zweite Auswahlbefehl bearbeitet und bewirkt einen, weiteren Umlauf des Rechenwerkes. Innerhalb dieses Umlaufes wird die erste Auswahladresse beendet und eine neue Auswahladresse zugeführt. .. .
Schritt 4. Sobald diese neue Auswahladresse νοτ-liegt, wird..sie von dem Entschlüsseier 602 .in der bereits beschriebenen Weise: bearbeitet, wobei dem Rechenwerk wiederum durch ein Signal mitgeteilt wird, daß die Datenzuordnungsvorrichtung ausgewählt
und betriebsbereit ist. .
Schritt 5. Nunmehr wird der Schreibbefehl ausgeführt und. bewirkt ebenfalls einen Umlauf des Rechenwerkes. Hierbei wird das erste· Zeichen aus dem Speicher des Rechenwerkes auf die Rechenwerk-Schreibhauptleitung übertragen. Der hierbei entstehende positive Impuls gelangt über den. UND-Kreis 304 sowie, den ODER-C-Kreis 619 und den UND-Kreis .616 e zu dem ..Trigger 620£. Letzterer wird dadurch eingeschaltet und gibt dabei über den ODER-Kreis .621 b ein positives Signal ab, das anzeigt, welche der Bandeinheiten. ausgewählt worden ist. Weiterhin gelangt, der über den, UND-Kreis 304 kommende positive Impuls über den. UND-Kreis 422 zu dem Trigger 418 und schaltet diesen ein. Der Trigger gibt darauf über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab. Ferner gelangt, der über den UND-Kreis 422 kommende positive Impuls über den ODER-Kreis 424 sowie den über den ODER-Kreis 426 vorbereiteten UND-Kreis 428 zu dem Inverter 430, der darauf hin. durch einen negativen Impuls den Trigger 432 einschaltet. Letzterer gibt dabei über seinen linken Ausgang ein negatives und über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das über den ODER-Kreis 104 dem Inverter 106 zugeführt, in
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diesem in ein negatives Signal umgewandelt und den Differenzierkreis 108 zugeleitet .wird, Der Differenzierkreis gibt darauf einen. 2 μβεο langen, positiven Impuls ab, durch den die Trigger 110 des Adressenzählers 112 zurückgestellt werden. Weiterhin gelangt das von dem Trigger 432 ausgehende positive Signal über den ODER-Kreis 940 zu dem. Inverter 941 und von diesem als negatives Signal zu dem Register 242, . und stellt dessen. Trigger 243 zurück.
Ferner wird der Trigger 562 eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten. Ausgang sowie über den ODER-Kreis 564 ein positives Signal ab, das über die ODER-Kreise 903 und 904 auf die Schreib- bzw..die Schreib- und Leseleitung des. Speichers gelangt.
Weiterhin wird, durch den. von. dem Trigger 432 ausgehenden negativen Impuls der UND-Kreis 842. gesperrt und gibt dabei ein negatives Signal ab, das über den ODER-Kreis 844 zu dem Entschlüsseier 602 gelangt und von diesem in der bereits beschriebenen Weise bearbeitet wird. Außerdem wird, durch den von dem Trigger 432 ausgehenden negativen Impuls der UND-Kreis 120 gesperrt.und gibt dabei ein negatives. Signal an den Differenzierkreis 122 weiter. Letzterer gibt darauf einen 2 μβε^ langen positiven .Impuls ab, durch den die Trigger 126 des Adressenzählers 124 zurückgestellt werden.
Der von dem Trigger 432 ausgehende positive Impuls gelangt über den ODER-Kreis 639 sowie den UND-Kreis 640 zu der Bandeinheit B 2 und versetzt diese in den Schreibzustand.
Schritt 6. Wenn, die Bandeinheit B 2 in den Schreibzustand versetzt wird, gibt sie ein. Signal an die Einheit 648 zurück. Dieses Signal gelangt über den. UND-Kreis 941 sowie den ODER-Kreis 688 und den UND-Kreis 689 sowie den ODER-Kreis 691 zu der Bandeinheit B 2 und setzt deren Band in Vorwärtsrichtung in Bewegung. Außerdem gelangt dieses positive Signal von dem ODER-Kreis 688 über den ODER-Kreis 696 zu dem Inverter 698, der daraufhin einen, negativen Impuls an den Univibrator 699 abgibt. Hierdurch wird .der Univibrator eingeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang und den ODER-Kreis 706 ein positives Signal ab, das über den UND-Kreis 710 zu der Bandeinheit. B2 gelangt und deren Schreibtrigger zurückstellt.
Es sei nun angenommen, daß der Auf spulpunkt des Schreibbandes nicht zuerst abgefühlt wird." Der UND-Kreis 693 ist daher gesperrt und gibt ein negatives Signal über den ODER-Kreis 694 an, den Inverter 716 ab, das in diesem in ein positives Signal umgewandelt wird. Weiterhin wird durch den. negativen Ausgang des ODER-Kreises 614 der UND-Kreis 697. gesperrt und läßt daher das von dem ODER-Kreis 696 kommende positive Signal nicht zu dem. Univibrator 715 passieren. Der jetzt positive Ausgang des Inverters 716 sowie der positive linke Ausgang des Univibrators 715 bereiten daher den UND-Kreis 717 vor. Das von der Bandeinheit 52 zurückkommende positive Signal gelangt somit über die ODER-Kreise 688 und 696 sowie den nunmehr, vorbereiteten UND-Kreis 717 zu dem. Inverter 718 und wird in diesem in ein negatives Signal verwandelt, durch das der Univibrator 719 eingeschaltet wird. Das hierbei entstehende positive Signal gelangt über den UND-Kreis 930 sowie den ODER-Kreis 927 zu dem Inverter 928 und wird in diesem in ein negatives Signal umgewandelt, durch das die Trigger 212 des Registers 208 zurückgestellt werden.
Außerdem gelangt das von dem Univibrator 719 kommende positive Signal über den UND-Kreis 723 sowie den ODER-Kreis 725 zu.dem Univibrator 726." Letzterer wird hierdurch eingeschaltet und gibt dabei über seinen linken Ausgang ein negatives Signal ab, das den UND-Kreis 727 für 8 msec sperrt, Ferner gelangt das über den UND-Kreis 723 kommende positive Signal über den ODER-Kreis 438 sowie den'UND-Kreis 440 zu dem Inverter 442. Der Inverter gibt hierauf ein negatives Signal ab, das den Trigger 444 einschaltet, wobei am rechten Ausgang
iö' desselben, ein positives Signal entsteht. ■
Schritt 7. Es folgt nunmehr eine Reihe von Schritten, die den Schritten 3 bis 43 bei der Datenübertragung vom Rechenwerk zur Datenzuordnungsvorrichtung entsprechen.
Nunmehr sei angenommen, daß der Aufspulpunkt des Lesebandes zuerst abgefühlt wird. Es folgt daher eine. Reihe von Schritten, die den Schritten, 7 bis 56 bei" der Übertragung von. Daten von, der Zuordnungsvorrichtüng zur Bandeinheit bzw.. von, letzterer zur Zuordnurigsvorrichtung entsprechen, Hierdurch wird die gegenwärtig in der Datenzuoirdnungsvorrichtung. befindliche Nachricht zu dem Schreibband übertragen,. während gleichzeitig eine Nachricht von,- dem· Leseband in die Datenzuordnungsvorrichtuhg übergeführt wird.
Die Durchführung des Steuerbefehls 0002
Bei diesem Vorgang wird das .Band der ausgewähl-, ten Bandeinheit mit hoher Geschwindigkeit so weit zurückgespult, bis der Ausspulpunkt photoelektrisch abgefühlt wird.
■ Wenn das Band der ausgewählten. Bandeinheit bereits rückwärts läuft, gibt diese ein positives Signal
. ab, das über den ODER-Kreis 607 den UND-Kreis 772 der Einheit 778 (vgl. Fig. 25 J) vorbereitet. Es sei nun angenommen, daß eine Bandeinheit ausgewählt und damit der UND-Kreis 312 vorbereitet worden ist. Wenn nun der Steuerbefehl 0002 gegeben wird, führt das Rechenwerk einen Umlauf aus und gibt dabei ein positives Signal ab, das über die jetzt 'vorbereiteten
UND-Kreise 312 und 772 sowie 'den ODER-Kreis 773 zu dem Zeitschalter 984 gelangt und außerdem über den ODER-Kreis 985 dem Inverter 986 zu-.
. geführt und in diesem in ein negatives Signal umge-
45'wandelt wird, das den. Univibrator 987 einschaltet. Letzterer gibt hierbei über seinen rechten Ausgang, ein lÖmsec langes positives Signal ab, um das Rechenwerk anzuweisen, den Steuerbefehl zu beenden und den nächsten Programmbefehl auszuführen, Wenn der Aufspulpunkt des ausgewählten Bandes zuerst .abgefühlt wird, gibt die Bandeinheit ein positives Signal ab, das über den ODER-Kreis 770 den UND-Kreis 771 vorbereitet. Wenn daher an die Steuerleitung 0002 ein positives Signal angelegt wird, gelangt es über den UND-Kreis 771 sowie den ODER-Kreis 773 wieder zu dem Zeitschalter 984, und das Rechenwerk wird 'angewiesen, den Steuerbefehl zu beenden und den nächsten Programmbefehl auszu-. führen,.
Wenn die ausgewählte Bandeinheit sich ursprünglich im. Schreibzustand befindet, gelangt das auf der Steuerleitung 0002 auftretende positive Signal über einen der ODER-Kreise 633 oder 634 zu d,er ausgewählten Bandeinheit und versetzt diese in den Lesezustand. Anderenfalls würde die auf dem Band befindliche Information während der Rückspülung gelöscht werden. Es sei nun angenommen, daß das ' ausgewählte Band nicht bereits rückwärts läuft und daß ferner der Aufspulpunkt dieses Bandes nicht zuerst abgefühlt wird. Die Bändeinheit, gibt daher ein negatives
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Signal ab, das über den ODER-Kreis 665 der Einheit 671 zu den Inverter 666 gelangt und in, diesem in ein positives Signal umgewandelt wird,, das den UND-Kreis 668 vorbereitet. Wenn die Bandeinheit in den Lesezustand versetzt wird., gibt sie ein positives Signal ab, das über den ODER-Kreis 667 und den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 668 wieder zu ihr zurückkommt und die etwa 1 Minute dauernde Rückspülung einleitet. Bei Beginn der Rückspülung gibt die Bandeinheit ein positives Signal an den. Entschlüsseier 602 ab, das über den UND-Kreis 772 sowie den ODER-Kreis 773 zu dem Zeitschalter 984 gelangt. Hierdurch wird das Rechenwerk angewiesen., den Steuerbefehl 0002 zu beenden und den nächsten Programmbefehl auszuführen. Es sei nun angenommen, daß jetzt ein, weiterer Auswahlbefehl bearbeitet wird, durch den die Datenzuordnungsvorrichtung sowie eine andere als die Bandeinheit Bl ausgewählt werden. Je nach der Zusammensetzung des zu bearbeitenden Programms können dieser zweiten Bandeinheit ein Rückspul-, ein Schreib- oder ein Lesebefehl zugeleitet und von ihr ausgeführt werden,, während die erste Bandeinheit die ihr anbefohlene Rückspuloperation durchführt.
Die Durchführung des Steuerbefehls 00O3
_ Die Bandanzeigevorriohtung einer Bandeinhedt wird eingeschaltet, wenn sie durch eine, der folgenden Bedingungen ausgeschaltet worden, ist, "und zwar:
a) Wenn das Ende des Bandes erreicht ist, d. h. wenn der aus einem Aluminiumstreifen bestehende Bandanzeigepunkt während eines Aufzeichnungsvorganges photoelektrisch abgefühlt worden ist.
b) Wenn das Ende eines Nachrichtenkomplexes erreicht wird, d. h. wenn während eines Lesevoa·- ganges das Bandmarkierungszeichen abgefühlt worden ist.
c) Wenn der Steuerbefehl 0003 gegeben wird, um z. B. die am Ende eines Nachrichtenkomplexes auftretende Bedingung zu erreichen,
Wenn die Bandanzeigevorrichtung eingeschaltet wird,, gibt sie ein positives Signal an, die Datenzuordnungsvorrichtung zurück, durch das der Trigger 754 eingeschaltet wird und dabei dem Rechenwerk mitteilt, das dieBandanzeigevorrichtung eingeschaltet ist.
Wenn . die Anzeigevorrichtung des ausgewählten Band.es ursprünglich eingeschaltet war, gibt der UND-Kreis 757 über den. ODER-Kreis 758 ab, um dem Rechenwerk mitzuteilen, daß die Anzeigevorrichtung eingeschaltet ist, und um den UND-Kreis 767 vorzubereiten. Wenn nun der Steuerbefehl 0003 gegeben wird, führt das Rechenwerk einen Umlauf aus. Der dabei auf der Rechenwerksteuerleitung 0003 entstehende positive Impuls gelangt über den UND-Kreis 314 sowie über den jetzt vorbereiteten UND-Kreis 767 und den ODER-Kreis 773 zu dem Zeitschalter 984 und außerdem über den. ODER-Kreis 985 zu dem Inverter 986, in dem er in. einen negativen Impuls umgewandelt wird, der den Univibrator 987 einschaltet. Letzterer gibt, dabei über 'seinen rechten Ausgang ein 10 μsec langes positives Signal ab, das das Rechenwerk anweist, den Steuerbefehl zu beenden. und den nächsten Programmbefehl auszuführen.
Es sei nun angenommen., daß die Anzeigevorrichtung des ausgewählten Bandes eingeschaltet ist, wenn der Steuerbefehl 0003 gegeben wird. Das auf der. Steuerleitung 0003 befindliche positive Signal bereitet den UND-Kreis 767 vor und gelangt über einen der ODER-Kreise 774 und 775, um der ausgewählten Bandeinheit mitzuteilen, daß die Anzeigevorrichtung eingeschaltet ist. Weiterhin gibt die ausgewählte Bandeinheit bei Einschaltung der Anzeigevorrichtung ein positives Signal ab, durch, das der Trigger 754 eingeschaltet wird und dabei über seinen, rechten Ausgang ein, positives Signal abgibt, das den UND-Kreis 756 vorbereitet. Ferner gelangt dieses positive Signal über den UND-Kreis 757. sowie den ODER-Kreis 758, um dem Rechenwerk mitzuteilen, daß die Anzeigevorrichtung der ausgewählten Bandeinheit eingeschaltet ist, Außerdan gelangt dieses positive Signal über den UND-Kreis 767 sowie den. ODER-Kreis 773 zu dem Zeitschalter 984. Hierdurch wird das Rechenwerk angewiesen., den Steuerbefehl 0003 zu beenden, und. den nächsten PiOgrammbefehl zu bearbeiten.
Die Durchführung des Steuerbefehls 0000
Durch diesen Befehl wird die Anzeigevorrichtung der ausgewählten Bandeinheit, wenn sie eingeschaltet ist, ausgeschaltet. Auch durch diesen Befehl wird bewirkt, daß das Rechenwerk einen Umlauf ausführt.
Der hierbei auf der Rechenwerksteuerleitung 0000 entstehende positive Impuls gelangt über den UND-Kreis 308 auf die Steuerleitung 0000:
Wenn die Anzeigevorrichtung bereits ausgeschaltet ist, gibt die Bandeinheit ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 765 vorbereitet. Ein auf der Steuerleitung 0000 auftretendes positives Signal gelangt daher über den UND-Kreis 765 sowie den. ODER-Kreis 773 zu dem Zeitschalter 984 und über den ODER-Kreis 985 zu dem Inverter 986, in dem es in ein negatives Signal umgewandelt wird., das den Univibrator 987 einschaltet. Letzterer gibt dabei ein positives Signal ab, das das Rechenwerk anweist, den Steuerbefehl zu beenden und den. nächsten Programmbefehl zu bearbeiten.
Ist dagegen die Bandanzeigevorrichtung nicht bereits ausgeschaltet, erfolgt ihre Ausschaltung durchdas auf der Steuerschaltung 0000 auftretende positive Signal. Dieses positive Signal bereitet außerdem den UND-Kreis 765 vor und schaltet ferner den Trigger 754 aus. Letzterer gibt dabei über seinen, rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das den. UND-Kreis 756 sperrt, so daß auch dieser über den ODER-Kreis 758 ein negatives Signal abgibt.
Sobald die Anzeigevorrichtung ausgeschaltet wird, gibt die Bandeinheit ein positives Signal ab, das über den UND-Kreis 765 sowie den ODER-Kreis 773 zu dem Zeitschalter 984 gelangt und bewirkt, daß das Rechenwerk angewiesen wird, den Steuerbefehl 0000 zu beenden und den. nächsten Programmbefehl zu bearbeiten.
Die Durchführung des Steuerbefehls 0004
Nach jeder Lese- oder Schreiboperation, wird eine Fehlerprüfung durchgeführt. Wenn dabei ein Fehler festgestellt wird, wird das Band zurückgespult und erneut zur Durchführung einer Fehlerprüfung abgefühlt. Hierzu dient der Steuerbefehl 0004. Ein Schreibbefehl kann jedoch nur dann durch einen derartigen Steuerbefehl befolgt werden, wenn der Rest des Bandes eine nicht mehr erforderliche oder unerwünschte Information enthält, da, wie bereits erwähnt, die auf dem Band befindliche Information bei der Rückspülung gelöscht wird, wenn die Bandeinheit im Schreibzustand verbleibt.
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Für die Durchführung der Rückspulopera.tion sind zwei Befehle erforderlich, und zwar ein Auswahl- und ein Steuerbefehl, wie z. B.
Auswahlbefehl 20601
Steuerbefehl 30004
Auch diese Befehle werden in, der bereits mehrfach beschriebenen Weise bearbeitet. Im übrigen, soll auch dieser Vorgang wieder an. Hand einzelner Schritte sowie unter Bezugnahme auf die. Fig. 20' bis 27 und 34 der Zeichnungen beschrieben, werden..
Schritt 1. Wenn der Auswahlbefehl erfolgt, wird sein Adressenteil dem Entschlüsseier 602 zugeführt und von diesem in der bereits mehrfach beschriebenen Weise bearbeitet. Der Entschlüsseier gibt dabei ein positives Signal ab, das dem Rechenwerk mitteilt, daß die Datenzuordnungsvo-rrichtung ausgewählt und betriebsbereit ist.
Schritt 2. Nunmehr wird, der Steuerbefehl 0004 bearbeitet und bewirkt, daß das Rechenwerk einen. Umlauf ausführt. Der hierbei auf der Rechenwerksteuerleitung 0004 entstehende positive Impuls gelangt über den UND-Kreis 316 zu der Steuerleitung 0004 und von dieser über den ODER-C-Kreis 619 sowie den UND-Kreis 616 & zu dem Trigger 620 b, der dadurch eingeschaltet wird und ein positives Signal abgibt, das anzeigt, welche der Bandeinheiten ausgewählt worden ist.
Es sei nun angenommen, daß der Aufspulpunkt des ausgewählten Bandes nicht zuerst abgeführt wird. Die Bandeinheit Bl gibt daher ein negatives Signal ab, das über den ODER-Kreis 665 zu dem Inverter 666 gelangt und in diesem in ein positives Signal umge.-wandelt und dem UND-Kreis 650 zugeführt wird. AVeiterhin sei angenommen, daß sich die Bandeinheit B1 im Schreibzustand befindet und somit ein. positives Signal abgibt, das über den ODER-Kreis 649 zu dem UND-Kreis 650 gelangt, der daher das auf de,r Steuerleitung 0004 befindliche positive Signal an den Inverter 651 weiterleitet, in dem es in ein. negatives Signal umgewandelt wird., das den. Univibrator 652 einschaltet. Letzterer gibt dabei über seinen, rechten, mit einer Anzapfung versehenen Ausgang ein positives Signal an die Einheit 720 a.b. Außerdem wird dieses positive Signal über den ODER-Kreis 695 sowie den UND-Kreis 711 und d.en ODER-Kreis 713 der Bandeinheit B1 zugeführt, um deren Band, in Vorwärtsrich.tung in Gang zu setzen..
Wie bereits erwähnt, muß bei der Durchführung· einer Rückspuloperation, um ein Löschen d,er auf dem Band befindlichen Information zu verhindern, die Bandeinheit von dem Schreib- in, den Lesezustand umgeschaltet werden. Der hierbei entstehende Schaltimpuls kann nun bei einer späteren Leseoperation fälschlich als Zeichen, gedeutet werden. Ferner können dadurch Fehler entstehen, daß das, Band nach der Rückspülung und. erneuter Ablesung an. einem Punkt anhält, der nicht mit dem Punkt zusammenfällt, an. dem die Rückspülung begonnen, hat. Um. diese Fehler zu vermeiden., wird das Band einer im Sdhreibzustand befindlichen Bandeinheit bei der Rückspülung zuerst 6 msec lang vorwärts bewegt.
Schritt 3. 6 msec später kehrt der Univibrator 652 in den AUS-Zustand zurück und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das über den ODER-Kreis 695 den UND-Kreis 711 sperrt. Letzterer gibt dabei ein negatives Signal ab, das über den ODER-Kreis 713 zu der Bandeinheit B1 gelangt und deren Band anhält.
Weiterhin wird durch das von dem Univibrator 652 ausgehende negative Signal der Trigger 654 eingeschaltet und gibt dabei über seinen, linken. Ausgang ein negatives und über seinen rechten, Ausgang ein positives Signal ab, das den UND-Kreis 657 vorbereitet.
Gleichzeitig wird durch das von dem Univibrator 652 ausgehende negative Signal der Trigger 654 eingeschaltet und gibt dabei über seinen, linken Ausgang
ίο ein negatives und über seinen, rechten Ausgang ein positives Signal ab, durch, das die Bandeinheit Bl angewiesen wird, die Antriebsrichtung des Bandes zu ändern. Das von dem Trigger 653 ausgehende negative Signal schaltet den Univibrator 655 ein, wodurch die Ingangsetzung des Bandes so· lange verhindert wird, bis die Bandeinheit umgeschaltet ist. Weiterhin wird durch das von, dem Trigger 653 ausgehende negative Signal der Univibrator 987 eingeschaltet und gibt1 dabei über seinen, rechten Ausgang .ein 10^sec langes positives Signal ab, durch das das Rechenwerk angewiesen, wird, den Steuerbefehl zu beenden und den nächsten Programmbefehl zu bearbeiten.
Das von dem Trigger 653 ausgehende positive Signal wird außerdem über den ODER-Kreis 830 dem Inverter 832 zugeführt und in diesem in ein negatives Signal umgewandelt, das den Trigger 834 einschaltet. Letzterer gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein positives Signal ab, das über den ODER-Kreis 826 den UND-Kreis 828 vorbereitet. Außerdem gibt der Trigger 834 über seinen linken, mit einem Abgriff versehenen Ausgang ein negatives Signal ab, das den Trigger 810 einschaltet, worauf dieser über seinen rechten Ausgang sowie den ODER-Kreis 812 ein positives Signal abgibt, das in der bereits beschriebenen Weise einen Umlauf der Uhr 814 bewirkt.
Gleichzeitig wird das von dem Trigger 653 ausgehende positive Signal, über den ODER-Kreis 805 dem Inverter 807 zugeführt und in diesem in ein negatives Signal umgewandelt, das den UND-Kreis 842 sperrt. Letzterer gibt hierauf über den ODER-Kreis 844 ein negatives Signal an den Entschlüsseier 602 ab, worauf dieser dem Rechenwerk durch ein Signal mitteilt, daß die Datenzuordnungsvorrichtung gegenwärtig eine Bandoperation durchführt. Außerdem werden der Befehlsentschlüsseier 300 sowie der Auswahladressenentschlüsseler 602 so lange gesperrt,, bis der Übertragungsvorgang abgeschlossen ist.
Schritt 4. Im Zeitpunkt RO wird durch den auf der RO(Dl.5)-Leitung auftretenden Spannungsabfall der Trigger 810 ausgeschaltet.
Schritt 5. Im Zeitpunkt ^3.5 gelangt der positive Impuls auf der W 3.5 (Dl)-Leitung über den UND-Kreis 828 sowie den ODER-Kreis 812 auf die Uhrsteuerleitung und bewirkt einen weiteren Umlauf der Uhr 814. Diese ist auch für die folgenden, auf der ^3.5 (Dl) -Leitung auftretenden Uhrimpulse so lange der Fall, wie der Trigger 834 sich im EIN-Zustand befindet.
Schritt 6. Etwa 24 msec später kehrt der Univibrator 655 in den AUS-Zustand zurück und gibt dabei über seinen rechten, mit einem Abgriff versehenen Ausgang ein negatives Signal ab, durch das der Trigger 656 eingeschaltet wird und dabei über seinen rechten Ausgang an die Einheit 638 ein positives Signal abgibt, das über die ODER-Kreise 631 und 633 zu der Bandeinheit B1 gelangt und diese in den Lesezustand, versetzt.
Schritt 7. Sobald die Bandeinheit B1 in den. Lesezustand versetzt wird, gibt sie ein Signal an den
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UND-Kreis 635, das über diesen UND-Kreis sowie den ODER-Kreis 637 und über den UND-Kreis 759 sowie den ODER-Kreis 713 zu ihr zurückkommt und ihr Band in Rückwärtsrichtung anlaufen läßt.
Weiterbin wird das positive Signal von dem ODER-Kreis 637 aus über den UND-Kreis 657 dem Inverter 658 zugeführt und in diesem in ein negatives Signal verwandelt, das den Univibrator 659 einschaltet. Hierdurch entsteht eine 6 msec lange Verzögerung, die ausreicht, um das Band der .ausgewählten Einheit Bl zu dem Punkt zurückkehren zu lassen., an dem der in Schritt 2 beschriebene A^organg begonnen hat.
Schritt 8. 6 msec später kehrt der Univibrator 659 in den AUS-Zustand zurück und gibt dabei ein negatives Signal ab, durch das der Trigger 682 eingeschaltet wird und dabei über seinen rechten Ausgang durch ein positives Signal die Leseverstärker 740 vorbereitet.
Wenn dagegen die Bandeinheit Bl sich im Lesezustand befindet und ferner der ■ Aufspulpunkt des Bandes nicht zuerst abgefühlt wird, wird der Trigger 654 nicht eingeschaltet, und die Bandeinheit B1 hält durch ein negatives Signal den UND-Kreis 672 gesperrt. Letzterer gibt darauf über den ODER-Kreis 674 ein negatives Signal an den Inverter 675, das in diesem in ein positives Signal umgewandelt wird, das den UND-Kreis 679 vorbereitet, so daß er das über den ODER-Krei,s 637 kommende positive Signal zu dem Inverter 680 weiterleitet. Letzterer gibt darauf ein negatives Signal ab, das den Univibrator 681 einschaltet. Nach 5 msec kehrt dieser Univibrator in den AUS-Zustand zurück und gibt dabei über seinen rechten, mit einem Abgriff versehenen Ausgang ein negatives Signal ab, durch das der Trigger 682 eingeschaltet wird und damit die Leseverstärkereinheit 741 vorbereitet, auf die von dem ausgewählten Band abgelesene Information anzusprechen.
Schritt 9. Kurz darauf möge ein Impuls, der der ersten Stelle des von dem ausgewählten Band, abgelesenen ersten Zeichens entspricht, über die Lesehauptleitung A zu einem der Verstärker 740 gelangen, der darauf durch einen negativen Impuls den entsprechenden der Trigger 742 des Registers 743 einschaltet. Der Trigger gibt dabei ein positives Signal ab, das über den ODER-C-Kreis 747 zu dem Inverter 860 gelangt und in diesem in ein negatives Signal umgewandelt wird, das den Trigger 862 einschaltet, wobei dieser über seinen rechten Ausgang ein positives Signal abgibt, um den UND-Kreis 863 und damit den Zähler vorbereitet, auf die ihm zugeführten Uhrimpulse anzusprechen.
Schritt 10. Nunmehr wird dem Zähler 858 über die fF4(D0.5)-, die Rl(DLS)-, die R3(D1.5)-, die WO (D 1.5)- und die W2 (D 1.5)-Leitungen eine Reihe von Uhrimpulsen zugeführt, bis die Trigger 868 bis 872 nacheinander aus- und der Trigger 874 eingeschaltet worden ist und dabei über seinen.rechten Ausgang ein positives Signal ab, das über den UND-Kreis 660 zu dem Inverter 661 gelangt. Letzterer gibt hierauf ein negatives Signal ab, das den Univibrator 662 einschaltet. Der Univibrator 662 verbleibt während der gesamten Rückspul operation im EIN-Zustand, bis beim Beginn einer Nachricht das erste Zeichen derselben abgelesen wird.
Schritt 11. 500 μεεΰ später kehrt der Univibrator
662 in den AUS-Zustand zurück und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, durch das der Trigger 654 aus- und der Univibrator
663 eingeschaltet wird. Weiterhin wird durch dieses negative Signal der Trigggr 682 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das über den ODER-Kreis 622 zu dem Trigger 620 b gelangt und diesen ausschaltet. Ferner wird durch dieses negative Signal der Trigger 834 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das über den ODER-Kreis 826 den UND-Kreis 828 sperrt und damit ein weiteres Umlaufen, der Uhr 814 verhindert.
Schließlich wird durch dieses negative Signal noch
ίο der Trigger 656 ausgeschaltet und gibt dabei über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das den Univibrator 664 einschaltet, wobei dieser über seinen linken Ausgang ebenfalls ein negatives Signal abgibt. Das von dem Trigger 656 ausgehende negative Signal wird weiterhin über die ODER-Kreise 631 und 633 der Einheit 658 zugeführt und gelangt ferner von dem ODER-Kreis 631 über den ODER-Kreis 637 zu dem UND-Kreis 759. Letzterer wird dadurch gesperrt und gibt dabei über den ODER-Kreis 713 ein
ao negatives Signal ab, das den Rückwärtslauf des Bandes in der EinheitBl beendet.
Schritt 12. Während des restlichen Teils der Umschaltverzögerung werden durch das von dem Univibrator 664 ausgehende negative Signal die UND-Kreise 635 und 636 sowie 641 und 643 gesperrt, so daß die ausgewählte Bandeinheit nicht angewiesen werden kann, ihr Band in Gang zu setzen. 3 msec später kehrt der Univibrator 663 in den AUS-Zustand zurück und gibt dabei über seinen rechten Ausgang
3« ein negatives Signal ab, durch das der Trigger 658 ausgeschaltet wird. Der Trigger gibt hierbei über seinen'linken Ausgang ein positives und über seinen rechten Ausgang ein negatives Signal ab, das die Bandeinheit B1 anweist, die Bewegung des Bandes von der Rückwärts- in die Vorwärtsrichtung umzuschalten. Weiterhin wird dieses negative Signal über den ODER-Kreis 805 dem Inverter 807 zugeführt und in diesem in ein positives Signal umgewandelt, das über den UND-Kreis 842 sowie den ODER-Kreis 844 zu dem Entschlüsseier 602 gelangt. Hierdurch wird dem Rechenwerk durch ein Signal mitgeteilt, daß die Datenzuordnungsvordchtung keine Bandoperation mehr ausführt und daß somit dieser Vorgang abgeschlossen ist.
Die Blockdarstellungen
Die zur Vereinfachung der Beschreibung bisher in Blockform dargestellten Kreise haben die in den Fig. 35 bis 66 dargestellten Schaltungen.
1. Der ODER-C-Kreis
Die Arbeitsweise des in Fig. 36 dargestellten ÖDER-C-Kreises entspricht der des in Fig. 35 dargestellten ODER-Kreises O üblicher Bauart, bei dein zwei Dioden an einem gemeinsamen Arbeitswiderstand R liegen. Um jedoch die Belastung der die ODER-Kreise steuernden Kreise zu vermindern, ist eine zusätzliche Diode für jedes Eingangsklemmenpaar vorgesehen. Und zwar liegen die Anoden dieser zusätzlichen Dioden an den miteinander verbundenen Kathoden je eines Diodenpaares,, während die Kathoden" dieser zusätzlichen Dioden mit der Ausgangsklemme des gesamten Kreises verbunden sind. Die von Fall zu Fall verschiedene Größe der Arbeitswiderstände R wird durch die in der rechten unteren Ecke des Blocks wiedergegebene. Zahl dargestellt.
2. Der UND-Kreis
Außer dem in Fig. 37 dargestellten UND-Kreis U üblicher Bauart wird in der erfindungsgemäßen Daten-
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Zuordnungsvorrichtung noch der in Fig. 38 wieder? gegebene UND-Kreis U-B verwendet, bei dem der Arbeitswiderstand R durch einen aus den Widerständen R1 und R2 bestehenden Spannungsteiler ersetzt ist. Außerdem findet noch der in Fig. 39 dargestellte UND-Kreis U-C Verwendung, für dessen Aufbau ähnliche Erwägungen maßgebend waren wie für den des ODER-C-Kreises. Auch bei den verschiedenen UND-Kreisen wird die von Fall zu Fall verschiedene Größe der Arbeitswiderstände R wieder durch eine in der rechten unteren Ecke des Blockes wiedergegebene Zahl dargestellt.
3. Der Inverter
Außer dem in Fig. 40 dargestellten Inverter J üblicher Bauart wird noch der in Fig. 41 wiedergegebene Inverter /-1 verwendet. Der Aufbau dieses Inverters unterscheidet sich im wesentlichen von dem in Fig. 40 dargestellten Inverter nur dadurch, daß sein Anodenwiderstand in einem anderen Kreis, vorzugsweise einem Univibrator liegt.
4. Der Differenzierkreis
Der Aufbau und die Arbeitsweise des in Fig. 42 dargestellten Differenzierkreises D-I können als bekannt vorausgesetzt werden und bedürfen daher keiner näheren Beschreibung. Außerdem wird noch der in- Fig. 43 dargestellte Differenzierkreis D-2 zur Erzeugung von Impulsen an verschiedenen Stellen der Maschine verwendet. Die in der rechten unteren Ecke der B.lockd'ärstellungen dieser Kreise befindlichen Zahlen geben die Impulslänge in μsec an.
5. Der Trigger
In Fig. 44 ist ein Trigger T üblicher Bauart dargestellt, für den sich die Durchführung einer näheren Beschreibung ebenfalls erübrigt. Bei dem durch die Bezeichnung TA gekennzeichneten Standardtrigger wird durch ein X in der rechten unteren Ecke der Blockdarstellung angedeutet, daß der Trigger anfänglich durch einen über die Rückstelleitung X zugeführten positiven Impuls in den AUS-Zustand gebracht worden ist, während durch den an der gleichen Stelle befindlichen Buchstaben R zum Ausdruck gebracht wird, daß der Trigger durch einen über die Rückstelleitung AZlVl oder AZ YLk zugeführten positiven Impuls zurückgestellt wird. Außer der Ausführung A wird noch eine Triggerausführung B verwendet, deren abweichender Aufbau aus Fig. 45 ersichtlich ist.
In Fig. 45 ist eine weitere Triggerausführung TC dargestellt. Dieser Trigger ist so aufgebaut, daß er nur durch dem Steüergitter seiner linken Röhre zugeführte Impulse umgeschaltet wird. Und zwar wird der Trigger, wenn die Spannung am Gitter seiner linken Röhre einen bestimmten Wert erreicht, eingeschaltet, wobei die Spannung am Ausgang des Triggers auf einen verhältnismäßig positiven Wert gelangt. In diesem Zustand verbleibt der Trigger, bis er durch eine mechanische Vorrichtung wieder zurückgestellt wird.
Schließlich ist noch eine weitere Triggerausführung TS vorgesehen (vgl. Fig. 47). Dieser Trigger arbeitete im wesentlichen wie der Trigger gemäß der Ausführung TC, wird jedoch nicht durch eine mechanische Vorrichtung zurückgestellt, sondern geht dann wieder in den AUS-Zustand über, wenn die Spannung am Gitter seiner, linken Röhre unter einen bestimmten Wert absinkt. ;
6. Der Univibrator
Der in Fig. 48 dargestellte Univibrator UV + hat den für derartige Kreise üblichen Aufbau und die dementsprechend bekannte Arbeitsweise, so daß sich eine nähere Beschreibung erübrigt. Das für die Blockdarstellung gewählte .Bezugszeichen UV wird
ίο noch durch ein Vorzeichen ergänzt, das die Polarität der den Univibrator steuernden Impulse anzeigt. Die Dauer N der von dem Univibrator abgegebenen Impulse ist an der Grundlinie des Blocks vermerkt.
Der in Fig. 49 wiedergegebene Univibrator UV — entspricht dem in Fig. 48 dargestellten, ist jedoch schal;tungsmäß.ig so aufgebaut, daß er durch negative Impulse gesteuert wird.
Der in Fig. 50 wiedergegebene Univibrator UVD wird zusammen mit einem Inverter der Ausführung /-1 betrieben. Gewöhnlich wird einem derartigen Univibrator eine Impulsserie zugeführt, deren Folgefrequenz größer ist als die Kippzeit des Univibrators. Der Multivibrator wird daher durch den ersten Impuls einer solchen Serie eingeschaltet und bleibt für die Dauer der Impulsserie, in diesem Zustand.
7. Der Diodenschaltkreis
Der Aufbau und die Arbeitsweise eines solchen, die Dioden D1, D2 und D3 enthaltenden und die Eingänge
C und D sowie einen. Ausgang aufweisenden. Schaltkreises sind aus der Fig. 51 ersichtlich. Ein derartiger Schaltkreis arbeitet als Zweiweg-UND-Kreis und erzeugt steile positive Impulse. Als Bezugszeichen für diese Schaltkreise wurden die Buchstaben DG in Verbindung mit einer Zahl, z. B. » Z)G-I«, gewählt.
8. Die Triggereingangskreise
Um die Anwendungsmöglichkeiten der Trigger zu vergrößern, werden verschiedene Eingangskreise ver-4.0 wendet, und zwar ein Eingang für positive, ein Eingang für negative sowie ein selbstschaltender binärer Eingang, der der jeweils leitenden Röhre eines Triggers negative Impulse zuführt.
In den Fig. 52 bis 57 sind verschiedene Triggereingangskreise für positive Steuerimpulse dargestellt, während die Fig. 58 bis 60 verschiedene Triggereingangskreise für negative Steuerimpulse wiedergeben. In Fig. 61 schließlich ist ein selbstschaltender binärer Triggereingangskreis dargestellt, der aus einem Differenzierkreis α sowie den Diodenschaltkreisen e und / besteht.
Da sowohl der Aufbau als auch die Arbeitsweise der einzelnen Triggereingangskreise aus den Schaltungen zu entnehmen sind, erübrigt sich eine weitere Beschreibung dieser an sich bekannten Kreise.
9. Die Leseverstärker
In Fig. 62 sind die Schaltung und das Blockschema eines Leseverstärkers LA wiedergegeben. Diese Verstärker übernehmen die Verstärkung der den Abfühlleitungen des Speichers 50 zugeführten Signale. In Fig. 63 ist der zeitliche Verlauf eines derartigen in einer Abfühlleitung SW einer. Stellenebene des Speichers 50 induzierten Signales dargestellt.
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10. Die Schaltkerntreiberstufen
Diese in Fig. 64 dargestellten und mit dem Bezugszeichen SD versehenen Treiberstufen verwandeln die sie steuernden Spannungsimpülse in starke Stromimpulse für die Betätigung der Schaltkerne. Der Auf-
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bau und die Arbeitsweise einer solchen Treiberstufe sind aus dem Schaltbild ersichtlich, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt. .
11. Die Unterdrückertreiberstufen wird und am Ausgang dieses Verstärkers ein negatives Signal entsteht, das dem 1-Signal auf der Lesehauptleitung A entspricht.
Im übrigen sind die Leseverstärker durch das Bezugszeichen LA gekennzeichnet.
Die Fig. 65 gibt das Schaltbild, und das Blockschema einer Unterdrückertreiberstufe ID wieder. Diese Stufen liefern die erforderlichen Stromimpulse für die Steuerung der Aufzeichnung von len oder Oen in den Kernen des Speichers 50. Eine nähere Beschreibung dieser Stufen erübrigt sich ebenfalls.
12. Die Leseverstärker
In Fig. 66 sind die Schaltung und das Blockschema eines Leseverstärkers dargestellt. Die Aufgabe dieser Verstärker besteht darin, ein von dem Band einer Bandeinheit abgelesenen bipolares 1-Signal in ein unipolares, und zwar negatives verstärktes Signal umzuwandeln.
Wenn eine Bandaufzeichnungsoperation durchgeführt wird, gelangt ein negatives Signal über das Inverterpaar 70 und 72 zu dem Verstärker 74. Letzterer wird dadurch gesperrt und verhindert damit, daß während einer Schreiboperation, irgendwelche durch die Lesewicklung der kombinierten Magnetköpfe abgefühlten Nachrichten über den Leseverstärker gelangen. Bei der Durchführung eines Lesevorgangs wird dagegen der Verstärker 74 über die Inverter 70 und 72 durch ein positives Signal vorbereitet, so daß er die auf den Lesehauptleitungen A und B auftretenden Nachrichten passieren läßt.
Wenn während der Durchführung einer Aufzeichnung eine Leseoperation ausgeführt wird, gelangen die von dem ausgewählten Band abgelesenen Nachrichten z. B. über die Lesehauptleitung A zu dem Leseverstärker, während die bei der gleichzeitig auf einem .anderen Band durchgeführten Aufzeichnung abgelesenen Nachrichten über die Lesehauptleitung B zu dem Leseverstärker gelangen. Die über die Lesehauptleitung A kommenden Nachrichten können dagegen nicht über die Eingangsklemmen BRA und BRB des Leseverstärkers gelangen. Wenn nämlich die ausgewählte Bandeinheit in den Lesezustand, versetzt wird, gibt sie ein negatives Signal an die zu der Klemme BRA führende Leitung ab, während die Bandeinheit bei ihrer Schaltung in den Schreibzustand ein positives Signal an die zu der 5i?5-Klemme führende Leitung abgibt, bzw. umgekehrt, wenn es erwünscht ist, die über die Lesehauptleitung B kommenden Nachrichten, zu lesen.
Das negative Signal auf der zu der 5iL-i-Kiemme führenden Leitung wird durch den Inverter 76 in ein positives Signal verwandelt, das den Inverter 78 vorbereitet, ein der Lesehauptleitung A zugeführtes 1-Signal passieren zu lassen. Gleichzeitig wird: das über die -ßi?5-Leitung kommende positive Signal durch den Inverter 80 in ein negatives Signal umgewandelt, das den Inverter 82 sperrt, so daß er ein der BRB-Leitung zugeführtes 1-Signal nicht passieren läßt. Das von dem Inverter 78 kommende 1-Signal gelangt über den ODER-Kreis 84 zu dem Spannungsverstärker 86 und ferner zu einem die Trioden 88 und 89 enthaltenden Phaseninverter. Obwohl die Polarität der 1-Signale abwechselnd positiv und negativ ist, entsteht somit an den Kathoden der Inverterröhren immer ein positives Signal. Weiterhin bewirkt der auf den Verstärker 74 gelangende positive Impuls, daß dem Verstärker 92 ein positives Signal zugeführt

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Mit einem Pufferspeicher ausgerüstete Datenzuordnungsvorrichtung für eine unter gleichzeitiger Überprüfung durchführbare Übertragung von Daten zwischen den mit geringerer Geschwindigkeit arbeitenden, insbesondere als Magnetbandeinheiten ausgebildeten Eingabe-, Ausgabe- und Hilfsspeichervorrichtungen sowie dem mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Rechenwerk elektronischer Rechenanlagen und Daten verarbeitender Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenzuordnungsvorrichtung außer dem Pufferspeicher und der dazugehörigen Steuereinheit eine Datenübertragungs- und Prüfeinheit (200), einen Befehle- und einen Programmentschlüsseier (300 bzw. 400), eine Umlaufszustandeinheit (500) für die Steuerung des Ablaufes der einzelnen Übertragungsgänge, eine Bandsynchronisiereinrichtung (600) sowie einen Uhrimpulsgenerator (800).und einen Zeitschalter (900) in einer derartigen Anordnung enthält, daß zusammen mit der Richtigkeit der übertragenen. Daten auch deren vorschriftsmäßige Aufzeichnung überwacht wird, und daß ferner die Tätigkeit der ausgewählten Bandeinheiten entweder mit der der Datenzuordnungsvorrichtung oder aber, wenn die Kapazität des Pufferspeichers der Datenzuordnungsvorrichtung überschritten wird, direkt mit der des Rechenwerkes ■ synchronisiert wird.
2. Datenzuordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Bandeinheiten, die durch einen Schalter einzeln oder paarweise mit dem Rechenwerk verbindbar sind. ·
3. Datenzuordnungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung, in der vermerkt wird, welche der Bandeinheiten für die Durchführung eines Übertragungsvorganges ausgewählt worden sind. · .
4. Datenzuordnungsvorrichtung nach Anspruch. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinheiten in zwei Gruppen zusammengefaßt sind.
5. Datenzuordnungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch Verzögerungseinrichtungen, durch die die Übertragung von Daten von dem Pufferspeicher zu einer ausgewählten Bandeinheit so lange verzögert wird, bis das Band dieser Einheit die erforderliche Arbeitsgeschwindigkeit erreicht hat.
6. Datenzuordnungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch Verzögerungseinrichtungen, die bei der gleichzeitigen Übertragung von Daten von der DatenzuordnungsvoTrichtung zu einer ersten Bandeinheit sowie von einer zweiten Bandeinheit zur Datenzuordnungsvorrichtung die Aufzeichnung so lange verzögern, bis das Band der ersten Einheit die erforderliche Arbeitsgeschwindigkeit erreicht hat, und die weiterhin die Ablesung so lange hinauszögern,' bis erstens ' auch das Band der zweiten Einheit die erforderliche Arbeitsgeschwindigkeit erreicht hat und bis zweitens durch die Übertragung der ersten Zeichen der aufzuzeichnenden Daten einige Register im
129
Speicher der Datenzuordnungsvorrichtung für die Aufnahme der abzulesenden Daten frei gemacht worden sind.
7. Datenzuordnungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferspeicher als dreidimensionale durch Schaltkernmatrizes gesteuerte Speicherkernmatrix ausgebildet ist.
8. Datenzuordnungsvorrichtungen nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch Prüfeinrichtungen, die die zu übertragenden Zeichen einer Nachricht auf das Vorhandensein einer geraden Zahl von len überprüfen.
9. Datenzuordnungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prüfernrichtung in vertikaler Richtung die Richtigkeit und eine weitere Prüfeinrichtung in horizontaler Richtung die vorschriftsmäßige Aufzeichnung der zu übertragenden Zeichen überwacht.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Uhrimpulsgenerator eine geschlossene oder offene Kette von bistabilen Stufen enthält, deren Eingänge jeweils mit diem Ausgang eines jeder Stufe zugeordneten Und-130
schalters verbunden sind, wovon jeweils der erste Eingang an einem HF-Oszillator liegt und der zweite Eingang mit einem ersten Ausgang der vorhergehenden bistabilen Stufe verbunden ist, und je ein zweiter Ausgang der bistabilen Stufen auf den Eingang der jeweils dritten vorhergehenden Stufe zurückwirkt.
11. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Eingang der der ersten bistabilen Stufe zugeordneten Undschaltung entweder vom Rechenwerk allein oder über einen weiteren Undschalter vom Rechenwerk, von den Verzögerungseinrichtungen oder anderen Steuerungseinrichtungen der Maschine und dem ersten Ausgang der vorletzten bistabilen Stufe gleichzeitig gesteuert wird, und daß die Eingänge der drei letzten bistabilen Stufen mit dem ersten Ausgang der sechstletzten bistabilen Stufe gekoppelt sind.
12. Anordnung nach Anspruch 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Uhrimpulsgebers Impulse verschiedener Dauer, die jeweils ganzzahligen Vielfachen der Schaltimpulsdauer entsprechen, abgeben.
Hierzu 30 Blatt Zeichnungen
© 909 510/248 5.59
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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