DE1050130B - Ausgleichsanschlag für hydropneumatische Stoßdämpfer - Google Patents

Ausgleichsanschlag für hydropneumatische Stoßdämpfer

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DE1050130B
DE1050130B DENDAT1050130D DE1050130DA DE1050130B DE 1050130 B DE1050130 B DE 1050130B DE NDAT1050130 D DENDAT1050130 D DE NDAT1050130D DE 1050130D A DE1050130D A DE 1050130DA DE 1050130 B DE1050130 B DE 1050130B
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DE
Germany
Prior art keywords
elastic body
damper
shock absorbers
working chamber
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1050130D
Other languages
English (en)
Inventor
Wuppertal-Elberfeld Wilhelm Zenz
Original Assignee
Hermann Hemscheidt, Maschinenfabrik, Wuppertal-Elberfeld
Publication date
Publication of DE1050130B publication Critical patent/DE1050130B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/003Dampers characterised by having pressure absorbing means other than gas, e.g. sponge rubber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/58Stroke limiting stops, e.g. arranged on the piston rod outside the cylinder
    • F16F9/585Stroke limiting stops, e.g. arranged on the piston rod outside the cylinder within the cylinder, in contact with working fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Es ist bei hydropneumatischen Stoßdämpfern bekannt, die durch den einseitigen Kolbenschaft entstehende ungleiche Verdrängung der Dämpfungsflüssigkeit durch eine Reservekammer des Dämpfers aufzunehmen oder innerhalb des Dämpfers Möglichkeiten vorzusehen, die ungleiche Flüssigkeitsverdrängung auszugleichen. Man hat schon vorgeschlagen, besondere Aufnaihmeräume für die verdrängte Flüssigkeit zu schaffen, die mit nachgiebigen Wänden ausgerüstet sind, um auf diese Weise der ungleichen Flüssigkeitsverdrängung Reahnung zu tragen. Man hat ferner im Dämpfer selbst Organe vorgesehen, die volumenveränderlich sind und sich daher der ungleichen Flüssigkeitsverdrängung anpassen. Alle diese Vorschläge haben mehr oder weniger Nachteile, insbesondere den, daß die Baumaße der Gesamteinrichtung wesentlich vergrößert werden müssen und zur Vermeidung des Durchschlagene des Dämpfers besondere Anschlagpolster od. dgl. benötigt werden.
Die Erfindung betrifft einen Ausgleichsanschlag für hydraulische Stoßdämpfer, der aus einem elastischen, in der Arbeitskammer des Stoßdämpfers befindlichen Körper besteht, wobei dde Arbeitskammer durch eine mit Ventilen versehene Wand von einer Reservekammer für die verdrängte Flüssigkeit getrennt ist. Erfindungsgemäß ist der elastische Körper kompressibel.
Dadurch wird erreicht, daß zufolge des kleineren Widerstandes gegen das Zusammengedrücktwerden des kompressiblen Körpers gegenüber der Drosselwirkung der Ventile der Trennwand der elastische Körper, der praktisch aus einem porösen Schaumkunststoff besteht und sich bis etwa 80% zusammendrücken läßt, nur die Differenz von der verdrängten Flüssigkeit aufnimmt, die von den Ventilen der Trennwand in die Reservekammer nicht freigegeben wird.
Während der Drosselwiderstand der Ventile in der Trennwand von der Beschleunigung des Kolbens abhängig ist, wird der kompressible elastische Körper beim Hub nach oben je nach der Beschleunigung des Kolbens nur infolge des inneren Druckanstieges in der Arbeitskammer bis zu einem gewissen Grad zusammengedrückt. Bei der umgekehrten Bewegung sprechen die Ventile der Trennwand erst dann an, nachdem der kompressible elastische Körper sich wieder vollkommen entspannt hat. Dadurch tritt praktisch überhaupt keine oder eine ganz seltene Beschleunigung der Ventile der Trennwand ein, weil bei hohen Frequenzen und kleinen Amplituden der Volumenausgleich durch den kompressiblen elastischen Körper ausreichend ist.
Die Bodenkräfte der ungefederten Masse werden bei der Dämpfung mit dem Ausgleichsanschlag weit-
Ausgleichs ans chlag
für hydropneumatische Stoßdämpfer
Anmelder:
Hermann Hemscheidt, Maschinenfabrik,
Wuppertal-Elberfeld, Bornberg 103
Wilhelm Zenz, Wuppertal-Elberfeld,
ist als Erfinder genannt worden
gehend reduziert, und der Gesamtaufbau wird dadurch
ao geschont.
Es entsteht ein ständiges variables Spiel zwischen dem Ausgleictosanschlag und der Ventil trennwand. Außerdem wird ein hartes Aufschlagen des Dämpfers verhindert, da auch das Aufsetzen des Anschlags federnd nach einem vorher bestimmbaren Kurvenverlauif erfolgt, der unabhängig von der Form und der Struktur des Materials des elastischen Körpers ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bewegt sich der elastische Körper von vorzugsweise kugeliger Form, wie es an sich bei elastischen Körpern bereits zur Druckherabsetzung bekannt ist, frei schwebend in der Arbeitskammer des Dämpfers. Er stellt also keine Abdichtung zwischen dem Kolben des Dämpfers und dem Zylinder oder der Arbeitskammer dar.
Zwischen dem Kolben des Dämpfers und der Ventiltrennwand sind den elastischen Körper einschließende Pfannen vorgesehen, durcii deren Gestaltung ebenfalls der Kurvenverlauf für das Aufsetzen des Anschlags bestimmt werden kann.
Die Zeichnung zeigt einen ernnidung-sgemäßeii hydropneumatischen Stoßdämpfer im Längsschnitt. Der im Innern der einen Arbeitskammer, vorzugsweise im Niederdruckraum 2, befindliche elastische Körper 1 aus stark kompressiblein Schaumkunststoff bewegt sich frei schwebend zwischen dem Dämpferkolben 3. und der Bodenventiltreninwand 4, die sich zwischen dem Niederdruck raum 2 uaid der Reservekammer 7 befindet. Der obere Gelenkkopf 5 ist an die gefederte Masse, der untere Gelenkkopf 6 an die ungefederte Masse angeschlossen.
Der elastische Körper 1 wird eingeschlossen von Pfannen 8 und 9, die sich am Kalben 3 bzw. an der Bodenventiltrennwand 4 befinden.
809 748/257
Wird beispielsweise ein Hindernis überfahren, so wird durch die Bodenstoßkraft der Dämpferkolben 3 nach oben geschoben, und der elastische Körper 1 nimmt unter Verkleinerung seines Volumens einen gewissen Teil der durch den einfahrenden Kolbenschaft verdrängten Dämpfungsflüssigkeit auf, und zwar die Differenz der Flüssigkeit, welche die Ventiltrennwand 4 nach der hohen Beschleunigung der ungefederten Masse zufolge der Bodensitöße nicht in die Reservekammer 7 freigeben kann.
Da der Widerstand des elastischen kompressiblen Körpers gegen Volumenverkleinerungen bei derart hohen Beschleunigungen der ungefederten Masse kleiner ist als der Drosselwiders'tand der Ventile in der Trennwand, werden die Bodenstoßkräfte unter Dämpfung durch den Ausgleichsanschlag weitgehend reduziert, und der Dämpfer wird erheblich geschont.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ausglekhsanschlag für hydropneumatische Stoßdämpfer, bestehend aus einem elastischen Körper, der sich in der Arbeitskammer des Stoßdämpfers befindet, die durch eine mit Ventilen versehene Wand von einer Reservekammer für die verdrängte Flüssigkeit getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (1) kompressibel ist.
2. Ausgleichsanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (1) von vorzugsweise kugeliger Form sich, wie an stich bekannt, in der Arbeitskammer (2) des Dämpfers frei schwebend bewegt.
3. Ausgleichsanscihlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolben (3) des Dämpfers und der Ventiltrennwand (4) den elastischen Körper (1) einschließende Pfannen (8, 9) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 521 883, 901 139;
französische Patentschriften Nr. 948 067, 995 003; USA.-Patentschrift Nr. 2 410 176.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 748/257 1.59
DENDAT1050130D Ausgleichsanschlag für hydropneumatische Stoßdämpfer Pending DE1050130B (de)

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DE1050130B true DE1050130B (de) 1959-02-05

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DENDAT1050130D Pending DE1050130B (de) Ausgleichsanschlag für hydropneumatische Stoßdämpfer

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DE (1) DE1050130B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145445B (de) * 1960-08-26 1963-03-14 Lemfoerder Metallwarengesellsc Zusatzfederung fuer Teleskop-Stossdaempfer
US3285596A (en) * 1963-05-21 1966-11-15 Unitechnik Ag Shock and vibration absorber
FR2282070A1 (fr) * 1974-08-14 1976-03-12 Freyler Adalbert Amortisseur telescopique a compression et coussin d'air
US5219414A (en) * 1989-04-24 1993-06-15 Atsugi Unisia Corporation Variable damping force shock absorber with stroke dependent variation characteristics of damping force

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