DE1046684B - Magnetischer Verstaerker - Google Patents

Magnetischer Verstaerker

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DE1046684B
DE1046684B DES53728A DES0053728A DE1046684B DE 1046684 B DE1046684 B DE 1046684B DE S53728 A DES53728 A DE S53728A DE S0053728 A DES0053728 A DE S0053728A DE 1046684 B DE1046684 B DE 1046684B
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Germany
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winding
choke
voltage
working
valve
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DES53728A
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English (en)
Inventor
Otto Werner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F9/00Magnetic amplifiers
    • H03F9/04Magnetic amplifiers voltage-controlled, i.e. the load current flowing in only one direction through a main coil, e.g. Logan circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Magnetischer Verstärker Die vorliiegende Erfindung hat eine Verbesserung für magnetische Verstärker in sogenannter Selbstsättigungsschaltung zum Gegenstand, bei denen also je Phase zwei Arbeitswicklungen bzw. zwei vom Arbeitsstrom durchflossene Drosselwicklungen benutzt werden, von denen jede Arb-°itswicklung derart in Reibe mit je einem Ventil liegt, daß die eine Arbeitswicklung nur von den positiven Halbwellen und die andere Arbeitswicklung nur von den negativen Halbwellen des Wechselstromes durchflossen wird, welcher die Drosselanordnung speist. Bei solchen Anordnungen können sich unerwünschte Überspannungen beim Einschalten an den in Reihe mit den Drosseln liegenden Ventilen ergeben. Während des normalen Betriebes tritt an jedem der in Reihe mit einer Arbeits-bzw. Drosselwicklung liegenden Ventile nur eine Sperrspannung auf, die durch den Ohmschen Span nungsabfall gegeben ist in der nicht in Reihe mit diesem Ventil liegenden Arbeitswicklung, also an der Drosselwicklung für die Führung des Arbeitsstromes der anderen Richtung. Beim Einschalten der Anordnung können jedoch je nach dem Magnetisierungszustand, in dem sich die Drossel vor dem Einschalten zufolge des vorausgegangenen Abschaltvorganges befndet, gegebenenfalls sehr hohe Spannungen auftreten, die im Grenzfalle dem Scheitelwert der zugeführten Wechselspannung entsprechen können.
  • Ziel der Erfindung ist, in einem magnetischen Verstärker in Selbstsättigungsschal@tung für Wechsele stromausgang mit zwei derart in Reihe mit je einem Ventil geschalteten Teildrosseln, daß die Arbeitswicklung der einen Drossel mir von den Halbwellen der einen Polarität und die Arbeitswicklung der anderen Drossel nur von den Halbwellen der anderen Polarität des Wechselstromes durchflossen wird, das Auftreten solcher Überspannungen an den Ventilen des magnetischen Verstärkers. zu vermeiden. Erfindungsgemäß speist hierfür jede der Drosseln während derjenigen Halbwelle der Wechselspannung, in welcher sie, die Führung dies Arbeitsstromes übernimmt, mit einer ihrer Wicklungen oder einem Teil einer solchen als Spannungsquelle über je ein Ventil und gegebenenfalls einen Strombegrenzungswide.rstand 6erart einen Wicklungsteil der zweiten Drossel, der eine kleinere Windungszahl als der speisende Wicklungsteil der ersten Drossel besitzt, im Sinne einer Abmagnetisierung des Eisenkernes dieser zweiten Drossel, daß an deren Wicklung die entstehende Spannung je Windung etwa gleich der Windungsspannung an der Wicklung der ersten Drossel ist.
  • Der Strombegrenzungswiderstand kann fortfallen, wenn die Windu@ngszahlen der im Rückmagnetisierungsstromkreis liegendjen Wicklungen und die Durchlaßspannung des Ventils in diesem Kreis entsprechend gewählt werden. Im Rahmen dieser allgemeinen gruaidsätzlichen Lösung der Erfindung können verschiedenartige spezielle Lösungen gewählt werden. So kann die Spannung an der einen Drossel als Spannungsquelle unmittelbar an deren Arbeitswicklung abgenommen werden.
  • Sinngemäß kann diese Spannung der Wicklung an der anderen Drossel an einem Teil ihrer gesamten Windungszahl, die gemäß der bereits angegebenen Bedingung kleiner isst als dde Windüngsza 1, an welcher die Spannung. an der anderen Drossel abgeno@m.-men wird, aufgedrückt werden. Statt dessen kann jedoch auch mindestens an einer der beiden Drosseln erst eine Sekundärwicklung benutzt werden, an we@lcher die Spannung entnommen bzw. an welcher die Spannung zugeführt wird. Sinngemäß sind dabei die WindungszahlenverhäItnisse wieder entsprechend zu wählen. Es kann jedoch im Rahmen der Erfindung auch eine Anordnung gewählt werden, bei welcher die Spannung an der einen Drossel mittels einer Sekuildärwicklung abgenommen wird und unmittelbar einer Teilw@indungszahl der Arbeitswicklung der zweiten Drossel zugeführt wird, oder auch umgekehrt. Diese jeweiligen Sekundärwicklungen können erfindungsgemäß entweder Wicklungen sein, welche nur dazu bestimmt sind, die entsprechenden Spannungen zu liefern bzw. zu übernehmen, die für die Rüekmagnetisierungsanordinung der beiden Drosseln benutzt wird. Darüber hinaus läßt sich eine solche grundsätzliche Anordnung erfindungsgemäß auch dahingehend. weiterbil&n, d'aß die Sekundärwicklungen zugleich u,nmittelba,r als Steuerwicklungen benutzt werden, denen also der Steuerstrom der Anordnung für die Aussteuerung der Drosselanordnung zugeführt wird. Dieser Steuerstrom kann dabei sinngemäß entweder ein Steuergleichstrom oder ein Steuerwechselstrom sein. Beispielsweise Anordnungen für die Anwendung der Erfindung veranschaulichen die Fig. 1 und 2 der Zeichnung.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bezeichnet 1 und 2 die beiden Klemmen; an welchen die Wechselbpannungsquelle anliegt, welche die Anordnung speist. 3 und 4 bezeichnen die Arbeitswicklungen der beiden Drosseln, welche auf je einem Eisenkern aus einem magnetisierbaren Werkstoff mit z. B.. annähernd rechteckiger Magnetisierungsschleife angeordnet sind. .In Reihe mit der Arbeitswicklung 3 liegt das Ventil 5, in Reihe mit der Arbeitswicklung 4 das Ventil 6. 7 bezeichnet den Verbraucher der Anordnung, der über die Drosselanordnung bzw. den magnetischen Verstärker gespeist wird. Wie aus der weiteren Darstellung der Zeichnung zu entnehmen ist, liegt an der Teilwindungszahl ca der Arbeitswicklung 4 der einen Drossel als Verbraucher die Spannung, welche an. den beiden Teilen a und b der Arbeitswicklung der anderen Drossel 3 zusammen entsteht, und zwar ersten; über die Verbindungsleitung 8 und zweitens über die Verbindungsleitung 9, in welcher das Ventil 10 und der Strombegrenzungswide rstand 11 angeordnet sind. Ein sinngemäßer Stromkreis ist vorhanden zwischen den Enden der Arbeitswicklung 4 der zweiten Teildrossel als Spannungsquelle und dem Teil. a der Arbeitswicklung 3 der anderen Drossel als Verbraucher. Die entsprechenden Verbindungsleitungen sind zwischen den beiden Drosseln die Leitung 8 und die Leitung 12, in welcher wieder ein Ventil 13 und ein Strombegrenzungswiderstand 14 angeordnet sind.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist die folgende: Wird angenommen, daß gerade an der Klemme 1 positives Potential der Wechselspannung und an der Klemme 2 negatives Potential herrscht, so fließt infolge dieser Polarität ein Strom von der W6 chselspannun.gsquelle an den Klemmen. 1 und 2 über die Arbeitswicklung 4 und den Widerstand 7. Unter der weiteren vorläufigen Annähme, daß ein Steuergleichstrom oder eine weitere Magnetisierung an der Drossel. nicht vorhanden ist, wird die Drossel 4 somit praktisch die volle Wechselspannung aufnehmen, und der durch ihre Wicklung fließendre Magnetisierungsstrom verursachet am Ventil 6 und am Widerstand 7 nur einen verhältnismäßig kleinen Spannungsabfall. Diese Spannung an der Drossel 4 speist nun über die Leitungen 8 und 9 den Wicklungsteil 3a der anderen Drossel, wobei der entstehende Strom durch den Widerstand 14 begrenzt ist. Die Drossel 3 wird durch diesen Strom rückmagnetisiert, und zwar in dem Maße, daß an der Drossel 3 an den Enden der Reihenschaltung der Wicklungsteile a -f-b eine gleich hohe Spannung auftritt wie die eben genannte, als Speisespannung dienende Spannung an der Drosselwicklung 4. Würde die an der Drossel 3 hervorgerufene Spannung größer werden als die Spannung an der Drossel 4, so würde über die Verbindungsleitung 8 sowie die Ventile 5 und 6 ein Ausgleichsstrom fließen, der durch seine magnetische Wirkung die an der Drossel 3 entstehende Spannung begrenzt. Während der anderen Halbwelle, wenn an der Klemme 2 positive Polarität und an der Klemme 1 negative Polarität herrscht, übernimmt alsdann die Drossel 3 praktisch die volle Wechselspannung, und diese Spannung speist über das Ventil 10 und den Begrenzungswiderstand 11 den Wicklungsteil a der Drossel 4, so daß nunmehr die Drossel 4 rückmagnetisiert wird. Ohne die Anwendung einer Steuermagnetisierung werden auf diese Weise beide Drosseln vollständig rückmagnetisiert, d. h. auf den kleinsten Ausgangsverbrauoherström herabbaestewert. Eine Aufwärts.s,teuerung kann erfolgen durch eine positive S.teuermagnetisierunig, z. B. über eine besondrere Wicklung ans den Teil:wicklungen 15 und 16, die mit dem Steuergleichstrom gespeist wird.
  • Der Grund., weshalb an einer solchen neuen Anordnung keine überspannu@ngen auftreten, ist in folgen&m zu suchen,: Beim Abschalten der Wechselspannung an der Anordnung können die beiden Drosseln für die verschiedenen Arbeitsstromhalbwellen im ungünstigen Fallre in den Zustand der positiven und der negativen Remaneiz verharren, d. h., der eine Drosselkern würde sich in dem Zustand der positiven magnetischen Remanenz und der andere Drosselkern in dem Zustand der negativen Remanenz befinden.. Erfolgt die Wiedereinschaltung der Anordnung zu einem Zeitpunkt, in dem die Drossel, deren Eisenkern sich im Zustand der negativen Remanenz befindet, die positive Halbwelle dies Wechselstromes zu übernehmen hat, so kann sie die gesamte anliegende Wechselspannung übernehmen, so daß über die Ventfie 10 bzw. 13 die jeweils andere Drossel an ihrem Eisenkern von dessen Zustand der positiven magnetischen Remanenz entsprechend rückmagnetisiert wird. Beide Drosseln übernehmen dann sofort die gleich hohe Wechselspannung, so daß an den Ventilen 5 bzw. 6 erhöhte Spannungen nicht auftreten können. Erfolgt die Einschaltung zu dem Zeitpunkt, in welchem die Drossel, die die positive Spannungshalbwelle zu übernehmen hat, sich an ihrem Eilsenkern im Zustand der positiven magnetischen Remanenz befindet, so kann dies° Drossel keine oder nur eine kleine Spannung aufnehmen. Eine Rückmagnetisierung drei anderen Drossel findet dann ebenfalls nicht oder nur im geringen Maße statt. Andererseits kann aber in diesem Falle an den Ventilen 5 und 6 auch keime erhöhte Spannung auftreten, weil die Spannungen an den beiden Drosseln einander praktisch gleich sind. In der nun folgenden Halbwelle übernimmt aber diejenige Drossel die positive Spannungshalbwelle, die sich mit ihrem Kern ,in negativer Remanenz befindet. Es ergeben sich dieselben Verhältnisse, welche vorher beschrieben wurden, für den Fall, daß das Einschalten so erfolgt, daß die Drossel, dessen Kern sich in negativer Remanenz befindet, die positive Halbwelle zu übernehmen hat.
  • Während in denn Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der schaltungsmäßige Aufbau derart gewählt war, daß unmittelbar die volle Wi:n.dungszahl, an der Arbeitswicklung der einen Drossel als Spannungsquelle benutzt wurde für die Speisung einer kleineren Teilwindungszah:l an der Arbeitswicklung der anderen Drossel als Verbraucher, zeigt nunmehr das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 eine Anordnung, in welcher mit Sekundärwicklungen an den beiden Drosseln gearbeitet wird. Soweit in der Zeichnung gleichartige Teile vorhanden sind, wie sie bereits in Fig. 1 vorhanden waren, sind für die- entsprechenden Teile der Einfachheit halber unmittelbar die gleichen Bezugszeichen beibehalten worden. Es liegt also wieder an den Klemmen 1 und 2 die Wechselspannungsquelle der Anordnung, von welcher über die Arbeitswicklungen 3 bzw. 4 und die Ventile 5 bzw. 6 der Verbraucher 7 gespeist wird. 17 bezeichnet eine Sekundärwicklung, welche der Arbeitstvicklung 3 der einen Drossel zugeordnet ist, 18 eine Sekundärwicklung, welche der Arbeitswicklung 4 der zweiten Drossel zugeordnet ist. Dile Sekundärwicklung 17 ist mit ihren Teilen. a und b überein Ventil 19 und einen Strombegrenzungsividerstand 20 an die Teilwindungszahl d der Sekundärwicklung 18 angeschlossen. Sinngemäß sind die Wicklungsteile a -[- b der Sekundärwicklung 18 über das Ventil 21 und den Strombegrenzungswiderst;and 22 an die Teilwicklung a der Sekundärwicklung 17 angeschlossen. Bei einer solchen Anordnung ergibt sich sinngemäß die gleiche Wirkung, wie sie an Hand der Fig. 1 für die andere Ausführung erläutert worden ist, nur mit der Wesensverschiedenheit, daß die Wicklungen, welche für die Rückmagnetisierung der Kerne benutzt worden sind, in diesem Falle nicht galvanisch mit den Arbeitswicklungen verbunden sind, sondern einen gegen die Arbeitswicklungen elektrisch isolierten Kreis bilden.. Wie aus der Darstellung zu entnehmen ist, sind für dieses Sekundärw-icklungssystem außerdem zwei Anschlußklemmen 23 und 24 vorgesehen. Über diese Klemmen kann unmittelbar an das Sekundärwicklungssystem eine Steuerspannung angelegt werden, so d'aß auf diese Weise die beiden Wicklungen 17 und 18 auch als Steuerwicklungen der Anordnung benutzt werden können. Diese können je nach der beabsichtigten Steuerung entweder mit einem entsprechenden Gleichstrom oder einem Wechselstrom gespeist werden, der entweder seiner Größe bzw. gegebenenfalls zusätzlich seiner Phasenlage nach einstellbar sein kann. In der Anordnung ist ferner gezeigt, d'aß zwischen den beiden Arbeitswicklungen 3 bzw. 4 und den mit ihnen in Reihe geschalteten Ventilen, d. h. also zwischen den Punkten 25 und 26 der Schaltung, noch eine Verbindungsleitung 27 mit einem Widerstand 28 vorgesehen ist. Diese zusätzliche Anordnung kann sich als vorteilhaft erweisen in ihrer Anwendung, wenn, wie bereits an Hand dieses Ausführungsbei-spie.ls erläutert wurde, diie Sekundärwicklungen 17 und 18 gleichzeitig als gespeiste Steuerwicklungen für die Anordnung benutzt werden. In diesem Falle ergibt sich nämlich an der Anordnung ein Rückkopplungseffekt, der dadurch bedingt ist, daß Rückmagneäsüerungsstrom und Steuerstrom gemeinsame Kreise besitzen. Beispielsweise verläuft ein solcher gemeinsamer Kreis von der Sfieuerspannungsquelle bzw. der Klemme 24 über das Ventil 21, den Widerstand 22 und die Wicklung b von 17 zurück zur Klemme 23. Der Widerstand 22 und das Ventil 21 werden aber gleichzeitig von dem Rückmagneti:sierungsstrom durchflossen, der von der Wicklung 18 als Spannungsquelle geliefert wird. An der Wicklung 17 entsteht am Punkt 29 zwischen den Teilen a und b eine Aufteilung des über den Widerstand 22 fließenden Stromes auf die Wicklungsteile b und ra. Es wird mit zunehmender Steuerspannung an den Klemmen 23, 24 nicht nur der Vormagnetisierungs.s:trom über den Wicklungsteil b größer, sondern außerdem der Rückmagnetisierun@gsstrom über den Wicklungsteil a klieiner. Dadurch entsteht ein Rückkopplungseffekt, der bei entsprechender Bemessung der Wicklungsteile a und b an 17 bzw. 18 zu einer Kippkennl'inie führt. Die Größe der Rückkopplung kann nun einstellbar gemacht werden durch die zusätzliche Anwendung des Widerstandes 28, der aus diesem Grunde zweckmäßig einstellbar gewählt ist. Über diesen Widerstand kann nämlich, z. B. wenn die Klemme 1 positive und die Klemme 2 negative Polarität besitzt und somit die Drosselwicklung 14 für den Arbeitsstrom wirksam ist, ein Rückmagnetisierungsstrom von der Klemme 1 über die Wicklung 3, den Widerstand 28 und das Ventil 6 fließen, auf welchen aber der Steuerstrom, der über die Wicklungen 17 und' 18 geschickt wird, keinen unmittelbaren Ei:nfluß ausüben kann. Wie zu übersehen ist, wird bei: einer Verkleinerung des Widerstandes 28 der Strom, der über ihn und die Wicklung 3 bzw. 4 fließen kann, entsprechend größer, während bei einer Vergrößerung des Widerstandes dieser Rückmagnetisierungsstrom entsprechend kleiner wird-

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Magnetverstärker in Selbstsättigu.ngsschaltung für Wechsels.tromausgang mit zwei derart in Reihe mit je einem Ventil geschalteten Teildrosseln, daß die Arbeitswicklung der einen Drossel nur von den Halbwellen der einen Polarität des Wechselstromes und die Arbeitswicklung der anderen Dros,sed nur von den Halbwellen der anderen Polarität des Wechselstromes durchflossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Drosseln (4 bzw. 3) während derjenigen Halbwelle der Wechselspannung, in welcher sie die Führung des Arbeits,sstromes (über den Lastwiderstand 7) übernimmt, mit einer ihrer Wicklungen (a -I- b von 3 bzw. 4) oder einem Teil einer solchen als Spannungsquelle über je ein Ventil (13 bzw. 10) und gegebenenfalls einen Strombegrenzungs.widerstand (14bzw.11) einen Wicklungsteil (3a bzw.4a) der zweiten Drossel, dier eine kleinere Windungszahl' als der speisende Wicklungsteil (a -I- b von, 4 bzw. 3) der ersten. Drossel (4 bzw. 3) besitzt, im Sinne einer Abmagnetisierung des Eisenkernes dieser zweiten. Drossel (3 bzw. 4) derart speist, d,aß an dieren Wicklung die entstehende Spannung je Windung etwa gleich der Windungsspannung an der Wicklung der ersten Drossel (4 bzw. 3) ist (Fig. 1).
  2. 2. Magnetverstärker nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß düeArbeitsswicklung (4bzw.3) jeder Drossel üben ein Ventil (13 b.zw.10) und einen Widerstand (14 bzw. 11) einen Teil der Arbeitswicklung der zweiten Drossel speist (Fig. 1) .
  3. 3. Magnetverstärlzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sekundär-,vicklung (18 bzw. 17) jeder Drossel (4 bzw. 3) über ein Ventil (21 bzw. 19) und einen, Widerstand (22 bzw. 20) einen Teil der Sekundärwicklung (17 ra bzw. 18 x) der anderen Drossel (3 bzw. 4) speist (Fig. 2).
  4. 4. Magnetverstärker nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung an einer Sekundärwicklung (18 bzw. 17) der einen Drossel (4 bzw. 3) abgenommen und einem Teil (17 a bzw. 18 a) der Sekundärwicklung der zweiten Drossel (3 bzw. 4) zugeführt wird und die Sekundärwicklungen (18 und 17) gleichzeitig als Steuerwicklung für einen von außen (über die Klemmen 23 und 24) zugeführten Steuerstrom benutzt werden (Fig.2).
  5. 5. Magnetverstärker nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (Punkte 25 und 26) zwischen der Arbeitswicklung (3 bzw. 4) und. dem Ventil (5 bzw. 6) jeder der Drosseln (3 bzw. 4) über einen Widerstand (28) miteinander verbunden sind (Fig. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: Wi:lliam A. G e y g e r , Magne-tic-amplifier Circuits, 1954, New York-Toronto-London, insbesondere S. 165 und 167.
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