DE1049429B - - Google Patents

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DE1049429B
DE1049429B DE1957L0027891 DEL0027891A DE1049429B DE 1049429 B DE1049429 B DE 1049429B DE 1957L0027891 DE1957L0027891 DE 1957L0027891 DE L0027891 A DEL0027891 A DE L0027891A DE 1049429 B DE1049429 B DE 1049429B
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DE1957L0027891
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F9/00Magnetic amplifiers
    • H03F9/06Control by voltage time integral, i.e. the load current flowing in only one direction through a main coil, whereby the main coil winding also can be used as a control winding, e.g. Ramey circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

X>ie im folgenden. beschriebene Erfindung bezieht sich auf einen magnetischen Verstärker mit RückStromsteuerung, bei dem zur Beeinflussung der Größe der entmagnetisierenden Spannungszeitflächen Transistoren dienen, durch die ein Rückstrom fließt, der den zur Beeinflussung der Drosselspule entsprechend einer vorgegebenen Stellgröße erforderlichen Wert hat.
Bei magnetischen Verstärkern mit Rückstromsteuerung sind bekanntlich in Reihe zu den vom Arbeitsstrom durchflossenen Drosselspulen Gleichrichterelemente geschaltet, die bewirken, daß der Arbeitsstrom durch die Drosselspulen stets nur in einer Richtung fließen kann. In der Zeit, in der über die Drosselspulen kein Arbeitsstrom fließt, wird nun auf den Kern der jeweiligen Drosselspule eine entmagnetisierend wirkende Spannungszeitfläche zur Einwirkung gebracht, die den Magnetisierungszustand des Kernes verändert. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß parallel zu dem vom Arbeitsstrom durchflossenen Gleichrichterelement ein Gleichrichterelement mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung geschaltet wird, mit dem steuerbare Schaltelemente in Reihe liegen. Diese steuerbaren Schaltelemente gestatten, während einer vorgebbaren Zeit eine Spannung gewünschter Größe an die Drosselspule zu legen und dadurch eine Steuerung des magnetischen Verstärkers zu bewirken. Als steuerbare Schaltelemente sind einstellbare Widerstände, veränderbare Spannungsquellen, Elektronenröhren und auch Transistoren geeignet.
Es ist auch bekannt, an Stelle des ungesteuerten Gleichrichterelementes im Arbeitsstromkreis der Drosselspule einen Transistor zu verwenden. Dieser Transistor übernimmt dabei zusätzlich die Aufgaben des steuerbaren Schaltelementes und des Gleichrichters im Rückstromkreis, wenn man ihn so steuert, daß er während der Arbeitshalbwelle wie das sonst im Arbeitsstromkreis liegende Gleiohrichterventil wirkt und über ihn während der anderen Halbwelle nur eine entmagnetisierende Spannungszeitfläche der geforderten Größe an die Drosselspule gelangt. Die bekannte Schaltung ist jedoch nur für einphasige magnetische Verstärker anwendbar. Will man sich ihrer bei mehrphasigen magnetischen Verstärkern bedienen, so benötigt man für jeden Transistor einen besonderen Steuerkreis und damit auch eine besondere Spannungsquelle.
Eine wesentliche Vereinfachung erhält man bei einem magnetischen Verstärker mit Rückstromsteuerung, bei dem zur Beeinflussung der Größe der entmagnetisierenden Spannungszeitfläche Transistoren dienen, durch die ein Rückstrom fließt, der den zur Beeinflussung der Drosselspule entsprechend einer vorgegebenen Stellgröße erforderlichen Wert hat,-Magnetischer Verstärker
mit Rückstromsteuer.ung
Anmelder:
LICENTIA Patent-Verwaltungs- G. m. b. H.r Hamburg 36, Hohe Bleichen 22
Dr.-Ing. Heinz Günter Lott, Berlin-Hermsdorf, ist als Erfinder genannt worden
nach der Erfindung dadurch, daß bei mehrphasigem Aufbau in Reihe mit jeder der vom Arbeitsstrom durchflossenen Drosselspulen ein Transistor als steuerbarer Gleichrichter geschaltet ist und die Steuerkreise der Transistoren derart parallel liegen, daß die Emitterkontakte über Widerstände verbunden und an einen Pol der Steuerspannungsquelle geführt sind, deren anderer Pol an den gleichfalls miteinander verbundenen Basiskontakten liegt. In diesem Fall kommt man mit einer Steuerspannungsquelle aus.
Ini der Zeichnung ist in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel eines magnetischen Verstärkers nach der Erfindung die Schaltung eines dreiphasigen rückstromgesteuerten magnetischen Verstärkers dargestellt. Der magnetische Verstärker enthält die drei Drosselspulen 1 bis 3, deren Speisung über einen dreiphasigen Transformator erfolgt. In Fig. 1 ist nur die Sekundärseite 4 dieses Transformators dargestellt, die aus drei in Stern geschalteten Wicklungsteilen besteht. In Reihe zu jeder Drosselspule ist ein Transistor 5 bis 7 geschaltet. Die Schaltung ist dabei in der Weise ausgeführt, daß die Kollektorkontakte 8, 9, 10 an den Drosselspulen liegen. Die Basiskontakte 11 bis 13 der Transistoren 5 bis 7 sind dann sowohl an den Lastwiderstand 14 als auch an einen Pol der Steuerstromquelle 15 geführt. Der Lastwiderstand 14 ist außerdem mit dem Sternpunkt der Sekundärseite 4 des Transformators verbunden. Der Arbeitsstrom fließt bei dieser Schaltung also von der Sekundärseite 4 des Transformators über die Drosselspulen, die Kollektorkontakte der Transistoren und die Basiskontakte zum Lastwiderstand. Die Steuerstromquelle ist mit ihrem anderen Pol über Widerstände 16 bis 18 an die Emitterkontakte 19, 21 der Transistoren geführt. Der damit geschlossene Steuerkreis der Transistoren ermöglicht die gewünschte Steuerung des Rück-
■··.. stromes entsprechend dem in Fig. 2 dargestellten
809 747/326

Claims (1)

  1. Kennlinienfeld eines Transistors. Auf der Abszisse ist die Kollektor-Basis-Spannung Ucb und auf der Ordinate als Kollektor-Basis-Strom Icb aufgetragen. Die eingezeichnete Kurve gibt die Abhängigkeit des Kollektor-Basis-Stromes von der Kollektor-Basis-Spannung bei verschiedenen Steuerströmen Jeb an. Sie zeigt, daß sich durch Änderung des Steuerstromes der durch den Kollektor-Basis-Strom bei negativen Werten der Kollektor-Basis-Spannung bestimmte Rückstrom in dem zur Steuerung des magnetischen Verstärkers erforderlichen Maße beeinflussen läßt. In der angegebenen Weise ist es also bei äußerst geringem schaltungsmäßigem Aufwand möglich, eine Steuerung auch mehrphasiger magnetischer Verstärker unter Vermeidung besonderer Riickstromkreise durchzuführen.
    Patentanspruch:
    Magnetischer Verstärker mit Rückstromsteuerung, bei dem zur Beeinflussung der Größe der
    entmagnetisierenden Spannungszeitfläche Transistoren dienen, durch die ein Rückstrom fließt, der den zur Beeinflussung der Drosselspule entsprechend einer vorgegebenen Stellgröße erforderlichen Wert hat, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrphasigem Aufbau in Reihe mit jeder der vom Arbeitsstrom durchflossenen Drosselspule ein Transistor als steuerbarer Gleichrichter geschaltet ist und die Steuerkreise der Transistoren derart parallel liegen, daß die Emitterkontakte über Widerstände verbunden und an einen Pol der Steuerspannungsquelle geführt sind, deren anderer Pol an den gleichfalls miteinander verbundenen Basiskontakten liegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Zeitschrift »Electronics«, 1953, S. 136 bis 140
    (Referat in »Bull. Ass. Suisse electr.«, 45 [1954], S. 121 und 122).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 747/326 1.59
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101506B (de) * 1959-06-10 1961-03-09 Calor Emag Elektrizitaets Ag Mehrphasiger, spannungszeitflaechen-gesteuerter Magnetverstaerker

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