DE1093823B - Impulsverstaerker, der einen annaehernd rechteckigen Impuls liefert, wenn er nach vorherigem Aufziehen ausgeloest wird - Google Patents

Impulsverstaerker, der einen annaehernd rechteckigen Impuls liefert, wenn er nach vorherigem Aufziehen ausgeloest wird

Info

Publication number
DE1093823B
DE1093823B DEN17107A DEN0017107A DE1093823B DE 1093823 B DE1093823 B DE 1093823B DE N17107 A DEN17107 A DE N17107A DE N0017107 A DEN0017107 A DE N0017107A DE 1093823 B DE1093823 B DE 1093823B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
pulse
winding
pulse amplifier
transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN17107A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Hans Hormann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1093823B publication Critical patent/DE1093823B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/45Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/80Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using non-linear magnetic devices; using non-linear dielectric devices
    • H03K17/81Switching arrangements with several input- or output-terminals, e.g. multiplexers, distributors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/02Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
    • H03K19/16Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using saturable magnetic devices
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/02Shaping pulses by amplifying

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Impulsverstärker mit einer Aufzugsklemme, einer Abschußklemme und einer Ausgangsklemme, welcher einen etwa rechteckigen Impuls von bestimmter Amplitude und Dauer liefert, nachdem der Aufzugsklemme ein Stromimpuls bestimmter Polarität und hinreichender Größe und Dauer (Aufziehen des Impulsverstärkers) und danach der Abschußklemme ein Impuls bestimmter Polarität und hinreichender Größe zugeleitet worden ist (Abschießen des Impulsverstärkers), wobei der Impulsverstärker aus einem Kern aus magnetischem Material mit rechteckiger Hysteresekurve und einem Transistor besteht, und der Kern eine mit der Aufzugsklemme verbundene Aufzugswicklung, eine mit einer Elektrode des Transistors verbundene Steuerwicklung, eine mit einer anderen Elektrode des Transistors verbundene Ausgangswicklung und eine mit der Abschußklemme verbundene Abschußwicklung trägt, das eine und das andere derart, daß, wenn der Impulsverstärker aufgezogen und der Kern infolgedessen in einen bestimmten magnetischen Zustand geführt worden ist, und danach der Abschußklemme ein den Kern in den anderen magnetischen Zustand treibender Impuls zugeführt wird, der anfangs geschlossen gehaltene Transistor durch die in der Steuerwicklung induzierte Spannung geöffnet wird und der die Ausgangswicklung infolgedessen durchfließende Strom den Kern danach völlig in den anderen magnetischen Zustand führt. Ein solcher Impulsverstärker hat, neben einer verstärkenden und impulsbildenden Aufgabe, auch eine Speicherwirkung und eignet sich infolgedessen in hohem Maße für logische Schaltungsanordnungen. Es darf dann aber nie vorkommen, daß ein bereits abgeschossener Impulsverstärker einen Ausgangsimpuls liefert, ohne vorher aufs neue aufgezogen worden zu sein. Diese Bedingungen erfüllen die bekannten Impulsverstärker von der vorgenannten Art nicht immer aus einem im folgenden noch zu erwähnenden Grunde. Nach der Erfindung wird diesem Übelstand dadurch abgeholfen, daß der Impulsverstärker noch einen zweiten Kern besitzt, der eine Rückstellwicklung, eine mit der Steuerwicklung in Reihe geschaltete sekundäre Steuerwicklung und eine mit der Ausgangswicklung in Reihe geschaltete sekundäre Ausgangswicklung trägt und das Ganze derart bemessen ist, daß der zweite Kern beim Abschießen des Impulsverstärkers erst umkippt, nachdem der erste Kern bereits völlig umgekippt ist.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert:
Fig. 1 zeigt das Schaltbild eines bekannten Impulsverstärkers;
Fig. 2 zeigt eine Schaltung, bei der der in Fig. 1 dargestellte Impulsverstärker zur Verwendung kommt;
Fig. 3 zeigt detailliert, wie die Impulsverstärker bei Impulsverstärker,
der einen annähernd rechteckigen Impuls liefert, wenn er nach vorherigem
Aufziehen ausgelöst wird
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 22. August 1958
Theodor Hans Hormann, Hilversum (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung geschaltet sind;
Fig. 4 zeigt das Schaltbild eines Impulsverstärkers nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist mit 1 ein ringförmiger Kern aus rechteckig magnetischem Material, mit 2 ein Transistor vom p-n-p-Leitfähigkeitstyp, mit 3 die Aufzugklemme, mit 4 die Abschußklemme, mit 5 die Ausgangsklemme, mit 6 die Aufzugwicklung, mit 7 die Abschuß wicklung, mit 8 die Steuerwicklung und mit 9 die Ausgangswicklung bezeichnet. Die Aufzugwicklung 6 ist einerseits mit der Aufzugklemme 3, andererseits mit einer negativen Spannungsquelle B' verbunden. Die Abschußwicklung 7 ist einerseits mit der Abschußklemme 4, andererseits mit einer negativen Spannungsquelle B"_ verbunden. Die Steuerwicklung 8 ist einerseits mit der Basis des Transistors 2, andererseits mit einer positiven Spannungsquelle B"' verbunden. Die Ausgangswicklung ist einer- seits über einen Widerstand 10 mit der Ausgangsklemme 5, andererseits mit dem Kollektor des Transistors 2 verbunden. Der Emitter des Transistors 2 ist geerdet. Die unterschiedlichen Wicklungen sind in der Figur zur Vereinfachung jeweils als eine einzige, sich durch den ringförmigen Kern 1 erstreckende Leitung dargestellt, bestehen aber in Wirklichkeit meistens aus einer mehr oder weniger großen Anzahl von Windungen auf dem Kern 1. Die unterschiedlichen Wicklungen haben die in der Figur angedeuteten Wickelsinne.
009 650/308
I 093 823
3 4
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist wie den Zustand 0 erreicht hat. Weil der Kreis der Ausfolgt: Wenn der Aufzugklemme 3 ein Stromimpuls hin- gangswickhing des Tores P3 von diesem Zeitpunkt an reichender Intensität zugeführt wird, wird der Kern 1 aber im Tor Q1 unterbrochen ist, verbleibt der Kern in einen bestimmten magnetischen Zustand gesetzt, der des Tores P3 also in dem erreichten, von dem Zustand 0 im vorliegenden Fall als der Zustand 1 bezeichnet wird. 5 verschiedenen Zustand. Dies bedeutet aber, daß das Hierbei ist angenommen, daß dieser Impuls, der im Tor P3, ohne aufs neue aufgezogen worden zu sein, folgenden als Aufzugimpuls bezeichnet wird, einen Sinn abermals abgeschossen werden kann, wodurch ein Stromin Richtung der Aufzugklemme hat. Der Aufzugimpuls impuls durch einen nicht gewünschten Draht fließen soll eine hinreichende Dauer haben, um den Kern 1 kann. Die Schaltungsanordnung kann deshalb nur zuvollständig von dem Zustand 0 in den Zustand 1 über- io friedenstellend arbeiten, wenn sämtliche Impulsverzuführen. Danach wird der Abschlußklemme 4 ein stärker im wesentlichen gleich schnell sind. Dies stellt gegebenenfalls sehr kurzer Impuls zugeführt, der den aber derart hohe Anforderungen an die Toleranzen der Kern! nach dem Zustand0 treibt. Dieser Impuls, im Kerne und der Transistoren, daß diese bei normaler folgenden als Abschußimpuls bezeichnet, soll hinreichend Massenherstellung nicht erfüllt werden können, so daß stark sein, um durch das beginnende Umkippen des 15 die Kerne und die Transistoren speziell ausgesucht Kernes 1 eine Spannung in der Steuerwicklung zu indu- werden müssen. Es leuchtet ein, daß dies einen großen zieren, welche die von der positiven Spannungsquelle B'" Nachteil darstellt. Dieser Nachteil läßt sich, wie bereits gelieferte positive Vorspannung der Basis des Tran- vorgeschlagen, dadurch beheben, daß die Drähte Ai über sistors2 überwindet und infolgedessen den Transistor einen Transformator und einen zweiten Transistor mit leitend macht. Infolgedessen fließt aber Strom durch ao den Ausgangsklemmen der Tore Pi und Qj gekoppelt die Ausgangswicklung 9, der den Kern 1 ebenfalls in werden, aber dies bedeutet eine nicht vernachlässigbare den Zustand 0 treibt. Wenn der Abschußimpuls also zusätzliche Verwicklung.
bereits abgelaufen ist, bevor der Kern 1 den Zustand 0 Fig. 4 zeigt, wie diesem Übelstand nach der Erfindung erreicht, wird der Kern 1 durch den vom Transistor 2 abzuhelfen ist. Der Unterschied von dem in Fig. 1 dargelieferten Strom durch die Ausgangswicklung 9 voll- 25 gestellten Impulsverstärker besteht darin, daß ein zweiter ständig in den Zustand 0 geführt. ringförmiger Kern 11 aus rechteckig magnetischem
Es leuchtet ein, daß gegebenenfalls zwei oder mehr Material vorgesehen ist, der eine in Reihe mit der
Impulsverstärker in Reihe aufgezogen werden können. Steuerwicklung 8 geschaltete sekundäre Steuerwick-
Ein einmal abgeschossener Impulsverstärker kann aber lung 12, eine in Reihe mit der Ausgangswicklung 9
nur aufs neue einen Impuls liefern, nachdem er aufs 30 geschaltete sekundäre Ausgangswicklung 13 und eine
neue aufgezogen worden ist. Rückstellwicklung 14 trägt. Die Enden der Rückstell-
Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung, bei der Tore wicklung sind derart mit den Klemmen einer Gleich-
von der oben geschilderten Art zur Verwendung kommen, Spannungsquelle B"" verbunden, daß der zweite Kern
auf die in Fig. 3 ausführlich angedeutete Weise. Die in den Zustand 1 getrieben wird. Die Rückstellwick-
Schaltungsanordnung nach Fig. 2 zielt darauf ab, einen 35 lung 14 ist zweckmäßig über einen Widerstand 15 kurz-
Impuls wahlweise durch einen beliebigen von zwölf geschlossen. Hierdurch kann nämlich verhütet werden,
Drähten Ai (i — 1,2, 12) zu schicken. Die zwölf daß die Basis des Transistors 2 beim Rückstellen unzu-
Drähte sind zu diesem Zweck durch geordnete Gruppen lässig hoch positiv vorgespannt wird. Auf weniger ein-
von zwei Zahlen {p, q) angedeutet, wobei p die Werte fache Weise ist dieses Ergebnis auch mittels einer
i,2,2>, A und q die Werte 1, 2, 3 durchläuft. Die Drähte 40 Begrenzungsschaltung erreichbar.
(p, 1), (p, 2), {p, 3) sind links mit einem Tor P3, ver- Man kann also sagen, daß der Kern 1 des bekannten bunden (p = 1, 2, 3, 4), während die Drähte [1, q), (2, q), Impulsverstärkers in zwei Kerne 1 und 11 geteilt ist, (3, q), (4, q) rechts mit einem Tor@s verbunden sind und die Abschuß wicklung 7 ausschließlich auf dem (q = 1,2, 3). Jeder Draht (p, q) enthält eine Diode mit Kern 1 angeordnet ist. Letzteres bedeutet aber, daß einem von dem Tor Pv zum Tor Qg gerichteten Durch- 45 der zweite Kern 1 für die Speicherwirkung des Impulslaßsinn. Wünscht man z. B. über den Draht A 7 = (3, 1) Verstärkers keine Rolle spielt. Im folgenden wird nacheinen Stromimpuls zu schicken, so müssen die Tore P3 gewiesen, daß beim Abschießen des Impulsverstärkers und Q1 kurzzeitig geöffnet werden. Verwendet man als der zweite Kern 11 erst umkippt, nachdem der Kern 1 Tore die oben geschilderten Impulsverstärker, so sollen völlig in den Zustand 0 geführt worden ist. Wenn dies diese derart geschaltet sein, daß ihre Transistoren in 50 zutrifft, tritt der vorgenannte Nachteil nur auf, wenn Reihe liegen, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Hierbei sind einer der beiden Kerne von einem der Impulsverstärker die entsprechenden Bezugszeichen nach der Abb. 1 mit bereits völlig in den Zustand 0 getrieben worden ist, einem bzw. zwei Strichen versehen. Um einen Impuls und der entsprechende Transistor also bereits geschlossen durch den Draht A7 = (3,1) zu schicken, zieht man ist, bevor der Kern 1 des anderen Impulsverstärkers zunächst die Impulsverstärker P3 und Q1 auf und führt 55 vollständig in den Zustand 1 getrieben worden ist. Das anschließend den Abschußklemmen sämtlicher Tore Ganze soll deshalb derart ausgebildet sein, daß der Impulse zu. Weil aber nur die Tore P3 und Q1 aufgezogen langsamste Kern 1 schneller als die schnellste Kombiworden sind, werden lediglich die Transistoren dieser nation von zwei Kernen 1 und 11 ist. Dies stellt aber Tore kurz geöffnet und wird ausschließlich der Draht A 7 eine so viel weniger hohe Anforderung an die Toleranzen, = (3, 1) von einem Stromimpuls durchflossen. Die 60 daß normale Massenerzeugnisse diese erfüllen. Um nachDioden in den Drähten Ai verhüten parallele Strom- zuweisen, daß in der Tat der Kern 11 erst umkippt, wege. nachdem der Kern 1 ganz umgekippt worden ist, wird
Dieser Schaltungsanordnung haftet aber ein unerwar- das Abschießen des Impulsverstärkers in drei Phasen
teter Nachteil an. Infolge der erforderlichen Toleranz geteilt, d. h.:
bei den Kernen und Transistoren der Tore P4 und Q1 65 „ ,. _, . , , ,, , „.
sind nämlich nicht sämtliche Tore gleich schnell. An- L die Phase- m der der Abschußunpuls vorhanden ist;
genommen z. B., daß das Tor Q1 beträchtlich schneller 2· die Phase, in der der Abschußimpuls bereits beendet
als das Tor P3 ist, so wird, wenn diese Tore gleichzeitig ist, der Kern 1 aber den Zustand 0 nicht erreicht hat;
abgeschossen werden, der Transistor des Tores Q1 bereits 3. die Phase, in der der Kern 1 den Zustand 0 erreicht
geschlossen sein, bevor der Kern des Tores P3 vollständig 70 hat und der Kern 11 im Umkippen begriffen ist.
Bezeichnet nun 2V1 die erforderliche Anzahl Amperewindungen, um den Kern 1 umzukippen (d. h. in den steilen Teil seiner Magnetisierungskurve zu führen), IV2 die erforderliche Anzahl Amperewindungen, um den Kern 11 umzukippen, ia die Stromstärke des Abschußimpulses, ip die Größe des Basisstromes des Transistors 2 (positiv von der Basis aus), ic die Stromstärke des Kollektorstroms des Transistors (positiv von dem Kollektor aus), i die Stromstärke des Rückstellstroms, na die Anzahl Windungen der Abschußwicklung 7, ίο w6l die Anzahl Windungen der Primärsteuerwicklung 8, W62 die Anzahl Windungen der Sekundärsteuerwicklung 12, nei die Anzahl Windungen der Primärausgangswicklung 9, wC2 die Windungszahl der Sekundärausgangswicklung 13 und η die Windungszahl der Rückstellwicklung 14. Während der ersten Phase gelten die Gleichungen:
Kern 1 nai'a + ncii[. nbli'b = 2V1
Kern 11 nC2i', nbj'b —ni<0
Der Kern 11 wird während der ersten Phase deshalb in den Zustand 1, in dem er sich bereits befand, getrieben und kippt nicht um.
Während der zweiten Phase gelten die Gleichungen:
Kern 1 W01C — nbli'b = N1
Kern 11 nC2i" — nb2i" — ni<0
Während dieser Phase fährt der Kernl also fort umzukippen, aber der Kern 11 verbleibt im Zustand 1.
Nachdem der Kern 1 den Zustand 0 erreicht hat, verringert sich der Basisstrom ib so stark, daß
n-hA'l' — wi = 2Vo
wodurch der Kern 11 umkippt. Nachdem dieser Kern aber den Zustand 0 erreicht hat, verschwindet die negative Spannung an der Basis des Transistors 2, und dieser schließt sich, wodurch ic und ib beide zu Null werden. Der Kern 11 wird dann durch den Rückstellstrom wieder in den Zustand 1 zurückgeführt.
Während sämtlicher Phasen ist der Transistor übersteuert, so daß i'„ = i'J = i'c".
Wird der Kreis der Ausgangswicklungen 9 und 13 unterbrochen, bevor der Kern 11 den Zustand 0 erreicht hat, so wird ic0 und der Kern 11 deshalb nicht weiter in den Zustand 0 geführt. Infolgedessen verschwindet die negative Spannung an der Basis des Transistors 2, wodurch dieser geschlossen und der Kern 11 durch den Rückstellstrom i wieder in den Zustand 1 geführt wird. Der Kern 1 ist dann aber bereits vollständig umgekippt, so daß dies die Speicherfunktion des Impulsverstärkers nicht stört.
Der Impulsverstärker nach der Erfindung kann mit einem sehr kurzen Impuls abgeschossen werden und liefert einen im wesentlichen rechteckigen Ausgangsimpuls mit einer steilen Vorder- und Rückflanke. Man kann ohne ein besonderes Flankenfilter auskommen. Der Abschußimpuls braucht lediglich eine hinreichende Amplitude zu haben, um den Kern 1 in den steilen Teil seiner Magnetisierungskurve zu führen, so daß die in die Steuerwicklung 8 induzierte Spannung hinreicht, um den Transistor zu öffnen. Nachdem dieser aber geöffnet worden ist, bleibt er geöffnet, weil danach der Kollektorstrom die Aufgabe des Abschußimpulses übernimmt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Impulsverstärker mit einer Aufzugsklemme, einer Abschußklemme und einer Ausgangsklemme, welcher einen im wesentlichen rechteckigen Impuls von bestimmter Amplitude und Dauer liefert, nachdem der Aufzugsklemme ein Stromimpuls von bestimmter Polarität und hinreichender Größe und Dauer (Aufziehen des Impulsverstärkers) und der Abschußklemme ein Impuls von bestimmter Polarität und hinreichender Größe zugeführt worden ist (Abschießen des Impulsverstärkers), wobei der Impulsverstärker einen Kern aus magnetischem Material mit rechteckiger Hysterese und einen Transistor besitzt und der Kern eine mit der Aufzugsklemme verbundene Aufzugswicklung, eine mit einer Elektrode des Transistors verbundene Steuerwicklung, eine mit einer anderen Elektrode des Transistors verbundene Ausgangswicklung und eine mit der Abschußklemme verbundene Abschußwicklung trägt, das eine und das andere derart, daß bei Aufzug des Impulsverstärkers und Überführung des Kerns infolgedessen in einen bestimmten magnetischen Zustand und anschließender Zuführung eines den Kern in den anderen magnetischen Zustand treibender Impuls an die Abschußklemme der anfangs geschlossen gehaltene Transistor durch die in der Steuerwicklung induzierte Spannung leitend wird, und der die Ausgangswicklung infolgedessen durchfließende Strom den Kern danach völlig in den anderen magnetischen Zustand führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsverstärker noch einen zweiten Kern besitzt, der eine Rückstellwicklung, eine mit der Steuerwicklung in Reihe geschaltete Sekundärsteuerwicklung und eine mit der Ausgangswicklung in Reihe geschaltete sekundäre Ausgangswicklung trägt, und das Ganze derart bemessen ist, daß der zweite Kern beim Abschießen des Impulsverstärkers erst umkippt, nachdem der erste Kern vollständig umgekippt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 650/308 11.
DEN17107A 1958-08-22 1959-08-18 Impulsverstaerker, der einen annaehernd rechteckigen Impuls liefert, wenn er nach vorherigem Aufziehen ausgeloest wird Pending DE1093823B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL3015742X 1958-08-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1093823B true DE1093823B (de) 1960-12-01

Family

ID=19876737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN17107A Pending DE1093823B (de) 1958-08-22 1959-08-18 Impulsverstaerker, der einen annaehernd rechteckigen Impuls liefert, wenn er nach vorherigem Aufziehen ausgeloest wird

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3015742A (de)
DE (1) DE1093823B (de)
FR (1) FR1235762A (de)
NL (2) NL230777A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL113861C (de) * 1959-12-24

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2902609A (en) * 1956-03-26 1959-09-01 Lab For Electronics Inc Transistor counter
US2881331A (en) * 1957-05-23 1959-04-07 Itt Magnetic switching circuit
US2911629A (en) * 1958-06-25 1959-11-03 Rca Corp Magnetic storage systems

Also Published As

Publication number Publication date
US3015742A (en) 1962-01-02
NL126053C (de)
FR1235762A (fr) 1960-07-08
NL230777A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2058091A1 (de) Gleichstromregelschaltung
DE1047842B (de) Impulsumformer zur Erzeugung von Ausgangsimpulsen konstanter Spannungszeitflaeche aus unterschiedlichen Eingangsimpulsen
DE1058284B (de) Magnetkernmatrix-Speicheranordnung mit mindestens einer Schaltkernmatrix
DE2829828C2 (de) Für eine Brennkraftmaschine bestimmte Zündanlage
DE1576328C2 (de) Vorrichtung zur elektronischen Steuerung für Kraftstoffeinspritzdüsen
DE1183720B (de) Bistabile Kippschaltung mit einem Magnetkern
DE2235310A1 (de) Elektrische steuerschaltung fuer induktive verbraucher
DE2724355A1 (de) Erregungsschaltung fuer elektromagnete
DE1093823B (de) Impulsverstaerker, der einen annaehernd rechteckigen Impuls liefert, wenn er nach vorherigem Aufziehen ausgeloest wird
DE1563860B2 (de) Anordnung zur regelung eines aus einer wechselstromquelle gespeisten gleichstromnebenschlussmotors
DE2431487C2 (de) Triggerschaltung
DE972688C (de) Einrichtung mit einem geschlossenen, ferromagnetischen Kern mit hoher Remanenz und einer annaehernd rechteckfoermigen Hystereseschleife
DE1464049A1 (de) Zuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen
AT210652B (de) Impulsverstärker, der einen annähernd rechteckigen Impuls liefert, wenn er nach vorherigem Aufziehen abgeschossen wird
DE1142713B (de) Schaltkernmatrix
DE1948693A1 (de) Stromkreis zur Erregung von Elektromagneten
DE2935125A1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen speisestromkreis zur steuerung von transistoren im schaltbetrieb
DE1966386C3 (de) Schaltungsanordnung zur Impulssteuerung eines Gleichstrommotors
DE2316865C3 (de) Anordnung zum Umschalten eines Doppelelektromagneten
DE2026028C3 (de) Kondensator-Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen
DE3148271A1 (de) &#34;einrichtung zum steuern und nichtfluechtigen speichern der drehrichtung eines motors&#34;
DE1030878B (de) Magnetverstaerkeranordnung
AT202612B (de) Koordinatenwähler
DE2519361A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum unterspannungsetzen eines mit wechselstrom gespeisten transformators
DE2754411A1 (de) Schutzeinrichtung fuer eine fremderregte gleichstrommaschine