DE1046549B - Vorrichtung zum Regeln der Banddicke beim Walzen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Banddicke beim Walzen

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DE1046549B
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Dipl-Ing Hans Brucker
Herbert Schmale
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Rega Brucker & Co
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Rega Brucker & Co
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/16Control of thickness, width, diameter or other transverse dimensions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description

DEUTSCHES
JLVXJ* ■ %A
INTERNAT. KL.
B 21
PATENTAMT
R20365Ib/7a
ANMELDETAG: 18. JANUAR 1957
B EKÄNNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
18. Dezember 1958
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln der Dicke von in zwei oder mehreren Schritten auszuwalzenden Bändern oder Profilen. Die Walzschritte können entweder in Tandem- oder Mehrfach-Walzwerken mit mehreren hintereinander angeordneten Walzstühlen oder in einem Reversierwalzwerk ausgeführt werden, bei dem nach jedem Durchlauf die Bandrichtung umgekehrt und der Walzspalt enger gestellt wird.
Die jeweilige Festlegung der Anzahl der Walz- to schritte und der Dickenabnahme bei den einzelnen Stichen, der sogenannten Stichmaße, erfolgte bisher rein, empirisch durch einen Walzfachmann, der auf Grund, seiner Erfahrungen und der gegebenen, Grenzbedingungen Angaben über die bei jedem Stich von der Bedienungsperson . neu einzustellende und einzuhaltende Dicke machen muß. Dabei besteht jedoch ein erheblicher Ermessensspielraum, und es zeigt sich häufig, daß das Walzwerk infolge Wahl eines zu geringen Stiches nicht ausgelastet ist und die Produktion langer dauert, als es bei voller Auslastung der Fall wäre. Andererseits besteht bei Wahl eines zu großen Stiches die Gefahr, daß das Walzwerk überlastet wird oder das Band mit irgendwelchen Fehlern austritt. Beispielsweise kann durch Wahl eines zu großen Stiches eine unerwünscht hohe Härte im Band entstehen, oder aber die Walzen können sich in der Mitte durchbiegen, so daß das Band quer zur Laufrichtung ballig wird.
Diese starke Abhängigkeit der Produktionsleistung eines Walzwerkes und/oder der Qualität des Produktes von den Erfahrungen und der Zuverlässigkeit einer Person, wird in. der Walztechnik als sehr unbefriedigend empfunden.
Außerdem erfordert die jeweilige Neueinstellung der Banddicke nach jedem Stich, wie sie beispielsweise beim Reversierwalzverfahren vorgenommen werden muß, eine gewisse Zeit, während der eine bestimmte Bandlänge durchläuft, die als Ausschuß zu betrachten ist. Diese Verluste am Anfang und. am Ende des Bandes steigen mit der Bandgeschwindigkeit und betragen bei den heute üblichen hohen Bandgeschwindigkeiten von einigen hundert Metern pro Minute und darüber im allgemeinen viele Meter. Um diesen Einstellvocgang etwas zu beschleunigen und die Einhaltung der einmal eingestellten Dicke während des jeweiligen Walzschrittes sicher zu gewährleisten, sind Einrichtungen zur selbsttätigen. Regelung der Dicke des aus dem Walzspalt austretenden Bandes oder Profils bekanntgeworden. Bei diesen bekannten Regeleinrichtungen wird die Istdicke des austretenden Bandes od. dgl. laufend gemessen und mit der a.m Regler eingestellten, Solldicke verglichen. Bei Abweichungen· der Istdicke von der Solldicke Vorrichtung zum Regeln der Banddicke beim Walzen
Anmelder:
Rega, Brucker Sd Co., Seligenthal mit Münchshecke
Dipl.-Ing. Hans Brucker, Hennef/Sieg,
und Herbert Schmale, Hemer (Westf.),
sind als Erfinder genannt worden
wird dann jeweils eine Steuergröße, die sich auf die Istdicke auswirkt, beispielsweise die Walzenanstellung oder der Längszug oder auch beide gemeinsam, so lange und in der Richtung verändert, daß die Istdicke dem Sollwert nachgeführt wird. Der SoIlwert wird dabei gewöhnlich so festgelegt, daß das Walzwerk nicht überlastet, aber auch nicht unterlastet wird, d. h. in bezug auf gewisse Kenngrößen des Walzwerkes beispielsweise die Walzkraft, das Walzmoment, die Umdrehungen der Walzenanstedilspindel oder das Haspelmoment. Man berücksichtigt bei der Einstellung des Sollwertes, d. h. bei der Festlegung des jeweiligen Stichmaßes, aber gewöhnlich auch noch Kenngrößen, die die Beschaffenheit des austretenden Walzgutes betreffen, also beispielsweise die Härte, die Oberflächengüte, die Oberflächenstruktur, die Welligkeit oder die Balligkeit des Bandes.
Dia Erfindung betrifft nun insbesondere eine solche Anstellvorrichtung in einem Walzgerüst zum mehrstichigen Walzen von Walzgut, insbesondere von Bändern oder Profilen, mit einer Vorrichtung zum Regeln der Walzgutdicke, die durch Verstellung einer Steuergröße, z. B. der Walzenanstellung und/oder des Längszuges, die laufend gemessene Istdicke einem Sollwert nachführt, der in Abhängigkeit von Kenngrößen, die die Arbeitsweise des Walzwerkes (z. B. Walzkraft, Walzmoment, Umdrehungen der Walzenanstellspindel, Haspelmoment) und/oder die Beschaffenheit des austretenden Walzgutes (Härte, Oberflächengüte, Oberflächenstruktur, Welligkeit, Balligkeit) betreffen, festgelegt ist.
Die vorstehend beschriebene, an sich bekannte selbsttätige Dickenregelung beschleunigt zwar den Einstellvorganig etwas; eine beliebige Verkürzung der
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Einstellzeit ist aber aus prinzipiellen Gründen weder Die Kenngrößen, also beispielsweise die Walzkraft,
bei manueller noch bei selbsttätiger Regelung mög- das Walzmoment, das Haspelmoment bzw. die Härte, lieh. Die Messung der Banddicke kann und soll be- die Balligkeit od. dgl. des austretenden Bandes, werkanntlich erst in einem gewissen Abstand vom Walz- den durch an sich bekannte Meßeinrichtungen, laufend spalt erfolgen. Sofern als--Stellgröße die Walzspalt- 5 gemessen. Diesen Meßeinrichtungen sind Einstellweite verwendet wird, ist die Regelstrecke also mit vorrichtungen für Grenzwerte, beispielsweise einfach einer gewissen endlichen Totzeit behaftet. Gleich- in Form von Maximalkontakten, zugeordnet. Die gültig, in welcher Weise die Wirkungen dieser Tot- Grenzwerte, die die Arbeitsweise des Walzwerkes zeit auf das Regelverhalten im Regler berücksichtigt betreffen, können ein für allemal fest eingestellt werwerden, ist doch zum Einregeln einer vorbestimmten 10 den, während man die Kenngrößen, die die Be-Dicke stets eine endliche Zeit erforderlich, die ober- schaffenheit des austretenden Bandes betreffen, b der Totzeit liegt und" im allgemeinen ein Viel- erforderlichenfalls für jedes Walzprogramm neu ein-Taelies derselben beträgt. Da während einer Totzeit stellen kann. Nachdem die vorgenannten Eineine Bandlänge als Ausschuß verlorengeht, die gleich Stellungen der Kenngrößengrenzwerte vorgenommen dem Abstand des Stellortes (z. B. Walzspalt) vom 15 sind, übernimmt die erfindungsgemäße Einrichtung Meßort (Dickenmeßfühler) ist, wäre auch eine Ver- alle weiteren Einstellungen, d. h. insbesondere die kleinerung der Bandgeschwindigkeit während des Einstellung des Stichmaßes bei jedem Walzschritt, anfänglichen Einregeins auf einen sehr niedrigeren selbsttätig und mit größerer Schnelligkeit und Zu-Wert (sogenannter Schleichgang) nicht von Nutzen, verlässigkeit, als eine Bedienungsperson, es vermöchte. da sich die Totzeit umgekehrt proportional zur Band- 20 Gleichzeitig ist ein erfmdungsgemäß ausgerüstetes geschwindigkeit ändert. Walzwerk bis an die Grenze seiner Leistungsfähig-
Zusammenfassend ist also zu sagen: Die bisher keit ausgelastet und arbeitet mit seiner jeweils maxiübliche empirische Festlegung von Stichmaßen bei malen Produktionsgeschwindigkeit,
einem aus mehreren Schritten bestehenden Walz- Man kann natürlich auch einen Vorversuch an-
vorgang führt im allgemeinen zu mangelhafter Aus- 25 stellen, in dem einige der Grenzwerte planmäßig vernutzung des Walzwerkes und damit zu einer min- ändert werden, und sich nach den Ergebnissen dann deren. Produktionsleistung; sie birgt die Gefahr einer für bestimmte Grenzwerte entscheiden. So· kann bei-Überlastung des Walzwerkes bzw. einer Herab- spielsweise auch im Vorversuch ermittelt und setzung seiner Lebensdauer sowie einer Oualitäts- registriert werden, wieviel Umdrehungen die Walzen minderungdes Produktes in sich. Schließlich werden 30 anstellspindel vor jedem neuen Walzschritt macht, durch den zu Beginn jedes Stiches erforderlichen Diese Umdrehungszahl kann dann als Grenzwert ein-Einstellvorgang beträchtliche Ausschußlängen er- gestellt werden und beendet jeweils die anfängliche zeugt. kontinuierliche Verstellung, falls nicht eine andere
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Kenngröße vorher ihren Grenzwert erreicht,
die Vorfestlegung von Stichmaßen bei einem mehrere 35 Durch die laufende Sollwertnachführung im Schritte umfassenden Walzvorgang unzweckmäßig Dickenregler wird erreicht, daß der Regler bei Überist. Die Erfindung schlägt deshalb vor, diese Fest- nähme der Regelung bereits nach Sollwert, Istwert legung aufzugeben und die Einstellung der Solldicke und Stellwert richtig voreingestellt ist und keine einer selbsttätigen Einrichtung zu überlassen, die weitere Einstellzeit benötigt.
beim ersten bis einschließlich vorletzten Stich jeweils 40 Es wurde bereits eingangs erwähnt, daß als zu Beginn die Steuergröße, also beispielsweise die Steuergröße die Walzspaltweite oder ein auf das Walzenanstellung laufend verändert, bis das Walz- Band in Walzrichtung ausgeübter Längszug verwenwerk voll ausgelastet ist und die die Qualität des det werden kann. Je nachdem, welche dieser beiden Walzgutes bestimmenden Größen bestimmte ToIe- Größen als Steuergröße verwendet wird, werden naranzgrenzen erreicht haben. Die besagte Einrichtung 45 türlich jeweils andere Kenngrößen laufend gemessen tastet sich also zu Beginn jedes Walzschrittes selbst- und ihre Grenzwerte vorher eingestellt. Beispielsweise tätig an das maximal zulässige Stichmaß heran. werden bei Steuerung durch die Walzspaltweite die Gleichzeitig wird der Sollwert des Dickenreglers der Walzkraft und das Antriebsmoment der Walzen, bei bei der vorgenannten Einstellung kontinuierlich ver- Steuerung durch eine Längszugkraft das Haspelringerten und laufend gemessenen Istdicke nach- 50 moment und die auf den Bandquerschnitt ausgeübte geführt. Sobald nun die Einrichtung selbsttätig das Zugspannung (begrenzt durch die Reißfestigkeit) als richtige Stichmaß gefunden hat, wird der zuletzt Kenngrößen verwendet.
erreichte Sollwert für die Dicke festgehalten und die Die Steuergröße kann aber auch aus der Walzspaltweitere Einstellung der Steuergröße dem Dicken- weite und einem auf das Band in Walzrichtung ausregier überlassen, der den Walzschritt mit dieser Soll- 55 geübten Längszug zusammengesetzt sein, wobei der dicke zu Ende führt. funktionell Zusammenhang zwischen den besagten
Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß beiden Bestandteilen der Steuergröße vorher festeine a,n sich bekannte Nachlaufeinrichtung vor- gelegt wird.
gesehen ist, die beim ersten bis einschließlich vor- Dieser funktioneile Zusammenhang zwischen Walzletzten Stich zunächst beim kontinuierlichen Ver- 60 spaltweite und Zugkraft kann beispielsweise darin stellen der Steuergröße im Sinne abnehmender Walz- bestehen, daß die Walzspaltweite eine Funktion der gutdicke den Sollwert des Reglers laufend auf den Zugkraft ist und beide Größen gleichzeitig ent-Wert der jeweiligen laufend gemessenen Walzgut- sprechend dieser Funktion geändert werden. Es kann dicke bringt, bis eine der Kenngrößen ihren vorher aber auch ein funktioneller Zusammenhang in dem festgelegten Grenzwert erreicht hat, und daß danach 65 Sinne bestehen, daß bei Überschreitung gewisser eine von den die Kenngrößen aufzeigenden Einrieb.- Grenzen der einen Größe (z. B. der Zugkraft) die antungen gesteuerte Schalteinrichtung die Nachlauf- dere Größe (z. B. der Walzspalt) um einen bestimmeinrichtung abschaltet und der Regler mit dem ten Betrag geändert wird und dann wieder konstant erreichten, nunmehr konstanten Sollwert die Ein- bleibt. Die spezielle Art des funktioneilen. Zusammenstellung der Steuergröße "übernimmt. 70 hanges ist jedoch für den Erfmdungsgedänken be-
langlos und braucht deshalb hier nicht näher erläutert wodurch nur eine geringe Bandlänge als Ausschuß zu werden. verlorengeht.
Wenn es bei einem Walzprogramm nur darauf an- Im einfachsten Falle sind nur zwei feste Bandkommt, möglichst schnell und unter Einhaltung der geschwindigkeitcn vorgesehen, nämlich der Schleichvorgeschriebenen Oualitätsbedingungen ein dickes 5 gang und der Normalgang. Die Geschwindigkeit des Band ungefähr auf eine wesentlich geringere End- Normalganges muß jeweils so festgelegt werden, daß dicke abzuwälzen, kann man in. an sich bekannter auf Grund der bisherigen Erfahrungen voraussicht-Weise eine Abschaltung vornehmen bzw. selbsttätig Hch noch keine Beschädigung des Walzwerkes und vornehmen lassen, sobald diese Enddicke etwa noch keine Qualitätseinbuße im Band auftritt. Man erreicht oder gerade unterschritten ist. Zur Her- 10 kann aber auch die Bandgeschwindigkeit allmählich stellung eines bezüglich der Enddicke genau tole- von einem Minimalwert aus ansteigen lassen, rierten Bandes würde sich dann ein weiterer Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
Walzschritt anzuschließen haban, der in bekannter Zeichnung beispielsweise erläutert. Dabei zeigt Weise mit vorgegebener Solldicke durchgeführt Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer erfin-
wird. 15 dungsgemäßen Einrichtung,
Vorzugsweise wird jedoch vorgeschlagen, daß die Fig. 2 eine graphische Darstellung, die - die Ab-
Nach1 auf einrichtung beim letzten Stich von vorn- hängigkeit einiger Kenngrößen vom Walzspalt zeigt herein abgeschaltet und der Sollwert im Regler in und
bekannter Weise fest eingestellt ist. Dadurch wird Fig. 3 a und 3 b den zeitlichen Verlauf der Walzerreicht, daß auch der letzte, die exakte Enddicke 20 spaltweite und der Dicke des austretenden Bandes, bestimmende Schritt selbsttätig auf derselben Walz- Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, läuft das
einrichtung vorgenommen wird, ohne daß ein Ein- auszuwalzende Band 1 mti der Dicke D in Richtung greifen einer Bedienungsperson erforderlich würde. des Pfeiles 2 in den von den Walzen 3 und 4 gebil-
Die Umschaltung von der anfänglichen kontinuier- deten Walzspalt der Weite.? ein; das aus dem Walzlichen Veränderung der Steuergröße auf die selbst- 25 spalt austretende Band 5 besitzt die Dicke d, die tätige Steuerung zur Konstanthaltung der beim Um- laufend durch einen, Meßfühler 6 gemessen wird. Der schalten gemessenen Banddicke kann pausenlos Meßfühler umfaßt einen an sich bekannten elekcrfolgen. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird irischen Meßwertgeber, der eine der Banddicke entjedoch vorgeschlagen, daß nach Abschaltung der sprechende Gleichspannung abgibt. Der Einfachheit Xachlaufeinrichtung und damit beendeter Sollwert- 30 halber wird in diesem Ausführungsbeispiel angenachstellung ein Zeitrelais die Einrichtung zum Ver- nommen, daß die Gleichspannung der Dicke linear steUen der Steuergröße für eine voreinstellbare Zeit proportional ist.
in Tätigkeit hält und dann oder nach einer weiteren Die untere Walze 4 ist fest gelagert, während die
einstellbaren Verzögerungszeit den mit dem erreich- obere Walze in ihrer Höhe verstellbar ist, so daß der ttn Sollwert arbeitenden Regler einschaltet. Durch 35 Walzspalt als Steuergröße eingestellt werden kann, diese Maßnahme wird erreicht, daß zu Beginn jedes Diese Verstellbarkeit der oberen Walze 3 ist in Fig. 1 Walzschrittes, also bei einem Reversierwalzwerk schematisch durch eine Zahnstange 7 dargestellt, in jeweils an einem Bandende·, zunächst auf den zuerst deren unterem Ende die Walze gelagert ist und mit erreichten Grenzwert eingestellt wird, dabei die ge- der ein Zahnritzel 8 kämmt, das von einem reversiermessene Dicke im Regler als Sollwert festgehalten 40 baren Motor 9 angetrieben werden kann, und dann die Steuergröße noch etwas weiter verstellt Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung umfaßt eine
wird,. Nach der besagten ersten Verzögerung wird die Umschaltvoi-richtung 10, einen selbsttätigen Sollwert-Verstellung der Steuergröße beendet. Das Band wird nachsteller 18, einen Regler 26 für den Walzenanstellnun an seinem Anfang bzw. Ende auf eine etwas motor 9, zwei Steuerrelais 30 und 34 und eine elekkleinere Dicke ausgewalzt. Nach einer weiteren Ver- 45 trisch steuerbare Umschaltvorrichtung 39 für die zögerung übernimmt dann der Dickenregler die Füh- Bandgeschwindigkeit.
rung der Steuergröße und führt sie wieder so weit An dem Walzwerk sind ferner eine Reihe von
zurück, daß das Band die obengenannte, im Regler Meßeinrichtungen vorgesehen (nicht dargestellt), die gespeicherte Solldicke annimmt. Das vorstehend be- sämtliche interessierenden Kenngrößen laufend messchriebene Abwälzen der Bandenden kann so vor- 5° sen. Als Kenngrößen kommen einerseits die für die genommen werden, daß der Ausschuß auf ein Mini- Arbeitsweise des Walzwerkes maßgeblichen Größen, mum reduziert wird. beispielsweise die Walzkraft und das Antriebs-
Die genannten Verzögerungen können durch Zeit- moment der Walzen, andererseits gewisse, die Berelais od. dgl. gegeben werden; man kann sie aber schaffenheit des ausgewalzten, Bandes charakterisieauch dadurch geben, daß man jeder der besagten 55 rende Größen, wie beispielsweise die Oberflächenhärte, Kenngrößen einen dicht oberhalb des besagten Grenz- die Oberfiächenrauhigkeit, die Welligkeit und die wertes liegenden zweiten Grenzwert zuordnet, dessen Balligkeit des ausgewalzten. Bandes in Betracht. Für Erreichen die erstgenannte Verzögerung beendet. Mit jede dieser Kenngrößen wird entsprechend der Konanderen Worten, man legt die erstgenannten Grenz- struktion des Walzwerkes und der Größe seiner werte nicht an die absolute Grenze, sondern um eine 60 Antriebsmittel sowie den jeweiligen Anforderungen gewisse Sicherheitsreserve tiefer, und hat dann, noch an die Bandqualität ein bestimmter Grenzwert vorher einen Spielraum zur Festlegung des besagten oberen festgelegt. Jede Meßeinrichtung enthält einen Grenz-Grenzwertes. kontakt, der auf den festgelegten Grenzwert ein-
Unter Umständen empfiehlt es sich, daß die Band- gestellt werden kann und sich bei Erreichen dieses geschwindigkeit jedes Walzschrittes auf einen nied- 65 Grenzwertes schließt. Die· Grenzkontakte (Position 17 rigeren Wert herabgesetzt und nach. Übernahme der in Fig. 1) sämtlicher Meßeinrichtungen für die Kenn-Steuerung durch den Dickenregler wieder auf ihren größen sind parallel geschaltet und liegen im Erregernormalen Wert heraufgesetzt wird. Die selbsttätige Stromkreis der Umschaltvorrichtung 10. Diese UmEinstellung des Walzwerks zu Beginn, jedes Walz- schaltvorrichtung ist in dem dargestellten Beispiel schrittes erfolgt also im sogenannten Schleichgang, 70 ein Relais mit einer Erregerspule 14, einem Umschalt-
b öifctf
kontakt 11 und zwei Arbeitskontakten 12 und 13. Die Erregerspule ist über die obengenannten. Grenzkontakte 17 mit einer an die Klemmen 15 und 16 angeschlossenen Spannungsquelle verbunden. Der Arbeitskontakt 13 ist den, Grenzkontakten 17 parallel 5 geschaltet und dient nach einmaligem Einschalten des Relais als Haltekontakt.
Der selbsttätige Sollwertnachsteller 18 umfaßt eine Gleichspannungsquelle 19, ein Potentiometer 20, einen Stellmotor 21 zur Verstellung des Potentiometer- ·ιο Schleifers, einen Nullindikator 22 und ein Wendeschütz 23. Solange die Umschaltvorrichtung 10 die ausgezogen dargestellte Lage einnimmt, d. h. zu Beginn des Walzschrittes, wird die vom Meßfühler 6 gelieferte, der gemessenen Dicke d proportionale Gleichspannung über den Umschaltkontakt 11 dem Nullindikator 22 zugeführt und von, diesem mit der am Schleifer des Potentiometers 20 anliegenden Teilspannung verglichen. Der Nullindikator steuert in an sich bekannter Weise über das Wendeschütz 23 und den Stellmotor 21 den Pötentiometerschleifer so, daß die durch diesen, abgegriffene Teilspannung (gegen Masse) der Meßspannung gleich ist. Diese Spannung dient als Sollwert für den Regler 26 und wird diesem durch die Leitung 24 zugeführt.
Das Steuerrelais 30 umfaßt eine Erregerspule 31, einen Arbeitskontakt 32 und einen Umschaitkontakt 33, das Relais 34 eine Erregerspule 35, einen Umschaitkontakt 36, einen Arbeitskontakt 37 und einen Ruhekontakt 38.
Wie aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich ist, liegt die Meßspannung des Meßfühlers 6 zunächst, d. h. bei abgefallenem Relais 14, nur an dem Sollwertnachsteller 18, der eine dieser Spannung gleiche Spannung an den Nullindikator 27 des Reglers 26 liefert. In dieser ersten Phase erhält der Nullindikator andererseits über die Leitung 29, den Ruhekontakt 33 des Relais 30 und den Ruhekontakt 38 des Relais 34 die volle Spannung der Gleichspannungsquelle 19. Der Nullindikator 27 erhält also über die Leitung 29 eine höhere Spannung als über die Leitung 24 und steuert über ein Wendeschütz 28 od. dgl. in an sich bekannter Weise den Stellmotor 9 für die Walzenanstellung. Die Zuordnung der Polaritäten und Drehrichtungen ist so getroffen, daß in dieser ersten Phase der Walzspalt s kontinuierlich verkleinert wird.
Sobald eine der obengenannten Kenngrößen ihren Grenzwert erreicht hat, schließt sich dar entsprechende Grenzkontakt 17, und das Umschaltrelais 10 wird erregt. Hiermit ist die erste Phase des Ein-Stellvorganges beendet. Der Nullindikator 22 des Sollwertnachstellers 18 wird stromlos, so daß der Stellmotor 21 und, damit der Schleifer des Potentiometers 20 zur Ruhe kommt. Die in diesem Augenblick am Schleifer anliegende Spannung bleibt erhalten und wird für die ganze Dauer des Walzschrittes über die Leitung 24 dem Regler 26 als Sollwert zugeführt. Nach Umschalten des Kontaktes 12 des Umschaltrelais 10 wird das Relais 30 erregt und damit der Ruhekontakt 33 geöffnet, so daß der Nullindikator 27 des Reglers 26 stromlos wird und der Stellmotor 9 für die Walzenanstellung zur Ruhe kommt. Damit ist die anfängliche Walzenanstellung beendet.
Durch das Schließen des Arbeitskontaktes 32 des Relais 30 wird das Relais 34 erregt und damit der Kontakt 37 geschlossen. Von nun ab liegt die Meßspannung des Fühlers 6 über den Umschaitkontakt 11, den Arbeitskontakt 37, den Umschaltkontakt 33 und die Leitung 29 als Istwert am Regler 26, wird dort mit der vom Sollwertnachsteller 18 gelieferten festen Sollspannung verglichen und bewirkt eine laufende Steuerung des WaJlzspaltes über den Stellmotor 9 derart, daß die Banddicke d während des gesamten Walzschrittes konstant gehalten wird.
Der Umschaltkontakt 36 des Relais 34 steuert über die Umschaltvorrichtung 39, die hier nicht näher beschrieben wird, die Bandgeschwindigkeit in der Weise, daß bei abgefallenem Relais der Schleichgang, also· eine sehr niedrige Bandgeschwindigkeit, bei angezogenem Relais der Normalgang eingeschaltet ist.
Die beiden, Relais 30 und 34 können als Verzögerungsrelais ausgebildet werden, so daß sich der vorstehend beschriebene Schaltvorgang verzögert vollzieht. Es können aber auch durch Einschaltung weiterer Grenzkontakte vor ein oder beide Relais die Verzögerungen auf andere Weise bewirkt werden.
Die vorstehend an Hand der Fig. 1 beschriebene elektrische Steuereinrichtung stellt nur ein schematisches Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung dar und soll lediglich grundsätzlich die Wirkungsweise erläutern. Selbstverständlich werden bei einer praktischen Ausführung erforderlichenfalls weniger einfache und dafür wirksamere Regel- und Steuerschaltungen verwendet, ohne jedoch vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen,. So kann beispielsweise die Nachlaufeinrichtung 21, 22, 23 durch wirksamere oder einfachere Einrichtungen ersetzt werden.
In Fig. 2 ist beispielsweise der Verlauf einiger Kenngrößen, nämlich der Walzkraft P, des Antriebsmomentes der Walzen Μψ und der Bandhärte H über der Walzspaltweite s graphisch dargestellt. Für jede dieser Kenngrößen ist ein Grenzwert festgelegt, der jeweils einer bestimmten kritischen Walzspaltweite (J1 bzw. So bzw. S3) entspricht. Wenn man erfindungsgemäß von einem anfänglichen großen Walzspalt s0 ausgeht und diesen kontinuierlich verringert, so steigen die Kenngrößen entsprechend dem dargestellten Kurvenverlauf an. Sobald die erste dieser Kenngrößen, im Beispiel deir Fig. 2 das Walzmoment M, ihren. Grenzwert erreicht, schließt der entsprechende Grenzkontakt 17 (Fig. 1), und die Walzspaltveirstellung wird selbsttätig beendet. Von diesem Zeitpunkt tt (Fig. 3 a und 3 b) ab wird die Walzspaltweite selbsttätig so gesteuert, daß die Dicke des Bandes konstant (= CU1) bleibt.
Selbstverständlich richtet sich die Auswahl der zu überwachenden bzw. zu begrenzenden Kenngrößen nach dem jeweiligen Zweck und auch danach, ob für die zu überwachende Größe eine kontinuierliche Meßeinrichtung vorhanden ist. Falls als Steuergröße nicht der Walzspalt, sondern ein auf das Band in Walzrichtung ausgeübter Längszug verwendet wird, sind andere Kenngrößen für den Walzvorgang maßgebend, beispielsweise das Walzmoment oder die auf den Bandquerschnitt ausgeübte Zugspannung. Diese Zugspannung kann durch ein besonderes Meßgerät aus der aufgewendeten Zugkraft und der gemessenen Dicke bzw. dem daraus bestimmten Bandquerschnitt gebildet und angezeigt werden.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Anstellvorrichtung in einem Walzgerüst zum mehrstichigen Walzen von Walzgut, insbesondere von, Bändern oder Profilen, mit einer Vorrichtung zum Regeln deir Walzgutdicke, die durch Verstellung einer Steuergröße, z. B. der Walzenanstellung und/oder des Längszuges, die laufend gemessene Istdicke einem Sollwert nachführt, der in Abhängigkeit von Kenngrößen., die die Arbeits-
weise des Walzwerkes (ζ. Β. Walzkraft, Walzmoment, Umdrehungen der Walzenanstellspindel, Haspelmoment) und/oder die Beschaffenheit des austretenden Walzgutes (Härte, Oberflächengüte, Oberflächenstruktur, Welligkeit, Balligkeit) betreffen, festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Nachlaufeiinrichtung (21, 22, 23) vorgesehen ist, die beim ersten bis einschließlich vorletzten Stich zunächst beim kontinuierlichen Verstellen der Steuergröße im Sinne abnehmender Walzgutdicke den Sollwert des Reglers (26) laufend a,uf den Wert dar jeweiligen laufend gemessenen Walzgutdicke bringt, bis eine der Kenngrößen ihren vorher festgelegten Grenzwert erreicht ha,t, und daß danach eine von den die Kenngrößen aufzeigenden Einrichtungen (17) gesteuerte Schalteinrichtung (10, 30, 34) die Nachlaufeinrichtung abschaltet und der Regler mit dein erreichten, nunmehr konstanten Sollwert die Einstellung der Steuergröße übernimmt.
10
2. Anstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufeinrichtung beim letzten Stich von vornherein abgeschaltet ist und der Sollwert im Regler in bekannter Weise fest eingestellt ist.
3. Anstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschaltung der Nachlaufeinrichtung und damit beendeter Sollwertnachstellung ein Zeitrelais die Einrichtung zum Verstellen der Steuergröße für eine voreinstellbare Zeit in Tätigkeit hält und dann oder nach einer weiteren einstellbaren, Verzögerungszeit den mit dem erreichten Sollwert arbeitenden Regler einschaltet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Buch von Opp elt, »Kleines Handbuch technischer Regelvorgänge«, 1956, S. 29, 30, 33 und 35;
DIN, 19226, S. 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285966B (de) * 1958-12-29 1969-01-02 Stich Verfahren zum Walzen von Warmband

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FR1201480A (fr) 1959-12-30
BE564023A (de)
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