DE1044909B - Vorrichtung zur Verbindung einer Antenne mit einem Empfaenger beim Empfang und eines Senders mit der Antenne beim Senden fuer Rundfunk - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung einer Antenne mit einem Empfaenger beim Empfang und eines Senders mit der Antenne beim Senden fuer Rundfunk

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DE1044909B
DE1044909B DEC14374A DEC0014374A DE1044909B DE 1044909 B DE1044909 B DE 1044909B DE C14374 A DEC14374 A DE C14374A DE C0014374 A DEC0014374 A DE C0014374A DE 1044909 B DE1044909 B DE 1044909B
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DE
Germany
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antenna
waveguides
waveguide
transmitter
tubes
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Pending
Application number
DEC14374A
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English (en)
Inventor
Ljubimko Milosevic
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Compagnie Francaise Thomson Houston SA
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Compagnie Francaise Thomson Houston SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/04Electrodes; Screens
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbindung einer Antenne mit einem Empfänger beim Empfang und eines Senders mit der Antenne beim Senden für Rundfunk Die Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung zum selbsttätigen Anschluß der Antenne an den Empfänger eines Sende-Empfangs-Systems während der Empfangsperioden und umgekehrt auch zur selbsttätigen Verbindung des Senders mit der Antenne während der Sendeperioden, wie dies bei den mit Wechsel sich vollziehenden Rundfunkübertragungen und bei der elektromagnetischen Funkortung oder Radartechnik erforderlich ist. Ein Doppelverbinder dieser Art wird im wesentlichen dadurch erhalten, daß der Sender mit der Antenne durch einen Hohlleiter gekoppelt und dieser mit einem nach dem Empfänger führenden weiteren Hohlleiter verbunden ist und die beiden Hohlleiter eine gemeinsame Wand aufweisen und miteinander mittels eines durch Schlitze in der gemeinsamen Wand gebildeten Richtkopplers gekoppelt sind. Es ist an sich bekannt, die in der gemeinsamen Wand ausgesparten Kopplungsschlitze eines Richtkopplers senkrecht zu breiten Seitenflächen der leiden Wellenleiter auszurichten.
  • Es sind bereits Doppelverbinder für den Anschluß von Antennen an Empfänger bzw. von Sendern mit Antennen für UMF-Rundfunk bekannt, bei denen die Kopplung mit Hilfe eines Richtkopplers von einer mit Schlitzen versehenen Bauform erreicht wird, bei dem an den Stellen dieser Schlitze Umschaltorgane angeordnet sind, die durch senkrecht zum elektrischen Feld liegende Erregerzellen mit Gasatmosphäre gebildet sind, die mit gleichem Abstand hermetisch in den Schlitzen eingeschlossen und versiegelt sind, so daß die beiden Hohlleiter durch eine fortlaufende Wand getrennt sind. Diese Doppelverbinder weisen aber praktische Mängel auf, die ibre Verwendung insbesondere bei hoher Leistung ausschließen: 1. Die Verschweißung der die Gasfüllung zwischen sich fassenden Wände mit der Richtkopplerwand bereitet erhebliche Durchführungsschwierigkeiten, da es besonderer und sorgfältiger Maßnahmen bedarf, um zwischen einer Wand aus Glas oder ähnlichem Werkstoff und einer Wand aus Metall eine möglichst innige und dauernd zuverlässige Verbindung herzustellen.
  • 2. Die Auswechslung einer Zelle, wie sie durch die das Fenster abschließenden zwei Wände und die zwisollen diesen befindliche Gasfüllung gebildet ist, läßt sich, wenn die Zelle schadhaft oder sonstwie unwirksam wird, ohne Zerstörung der sie enthaltenden Richtisopplerwand nicht bewerkstelligen.
  • 3. Die Alterung der gasgefüllten Zellen wird durch das Vorhandensein von mit dem Gas in Berührung befindlidhen Metall beschleunigt.
  • 4. Das Durchgangsband des Doppelverbinders ist verhältnismäßig beschränkt, so daß es für bestimmte Anwendungsbereiche, z. B. für kurze Impulse, nicht genügend breit ist.
  • 5. Für eine hohe Leistung läßt sich der Doppelverbinder unmöglich benutzen, da dieVerschweißungsstellen zwischen Metall und Glas, die an sich schon mechanisch leicht brüchig sind, auch durch Erhitzungen infolge der unterschiedlichen Ausdehnung von Metall und Glas stark beeinträchtigt werden, insbesondere weil die gasgefüllten Zellen wegen ihrer verhältnismäßig kleinen Oberfläche und des Fehlens einer Luftumspülung schlecht gekühlt werden.
  • 6. Die Lage bestimmter Zellen ist ungünstig und nachteilig, da mancheZellen sich in Zonen mit starkem elektrischem Feld befinden, was die Gefahr einer elelitrischen Beschädigung der Zellen und der Fenster mit sich bringt.
  • 7. Es ist unmöglich, die elektrischen Betriebseigenschaften des Doppelverbinders zu ändern, weil die Zellen in fester Lage starr mit der Wellenleiterwand verbunden sind und daher sich nicht für das arbeiten unter anderen Bedingungen ortsveränderlich einstellen lassen.
  • Alle diese Mängel werden bei einem Doppelverbinder für Sender-Empfänger-Anlagen der einleitend genannten Art mit zwei eine gemeinsame Wand aufweisenden Hohlleitern und mit einem diese koppelnden, durch Schlitze in der Wand gebildeten Richtkoppler dadurch vermieden, daß an Stelle von gasgefüllten, senkrecht zum elektrischen Feld liegenden Zellen er- findungsgemäß in der gemeinsamen Wand eine Reihe von parallel zum elektrischen Feld ausgerichtete, auswechselbare Röhren mit Gasfüllung angeordnet ist.
  • Auf diese Weise wird eine baulich und elektrisch vollwertige Ausführung eines auch bei hohen Leistungen einwandfrei arbeitenden . Doppelverbinders für den Antennenanschluß an den Empfänger und den Senderanschluß an die Antenne mit einfachen Mitteln verwirklicht: a) Die Herstellung des Doppelverbinders wird wesentlich erleichtert und verbilligt, da die schwierigen Verschweißungen von Glaswänden mit Metallwänden vermieden und die Glashüllen für die Gasfüllung einfach in Löchern an den Außenwänden der Wellenleiter gehaltert und daher auch ohne Schwierigkeit und ohne jeden Abbau der Hohlleiter sowie rasch und bequem bloß durch Herausziehen aus den Löchern bzw. Einschieben in diese im Bedarfsfall auswechselbar sind. b) Man kann in einem Fenster nicht nur eine einzige gasgefüllte Hülle, sondern bei entsprechender Fensterbreite auch mehrere Röhren mit Gasfüllung anordnen, was ein annähernd richtiges Arbeiten des Doppelverbinders auch in dem Fall gewährleistet, daß eine der Röhren schadhaft und unwirksam geworden ist. cj Da kein metallischer Körper in Berührung mit der Gasfüllung ist, wird das Hartwerden der durch die gasgefüllten Röhren gebildeten Zellen und damit auch deren schnelles vorzeitiges Altern vermieden. d) Wie die Praxis gezeigt hat, wird ein Durchgangsband in der Größenordnung von 14 0/o der Zentralfrequenz erzielt, was eine erhebliche Verbesserung der Wirkungsweise des Doppelverbinders bedeutet. e) Auch bei sehr hoher zu übertragender Leistung arbeitet der Doppelverbinder vollkommen befriedigend, weil die Vermeidung der leicht zerbrechliçhen und stark temperaturempfindlichen Metall-Glas-Verschweißungen das Zerspringen der gasgefüllten röhrenförmigen Zellen ausschließt, die außerdem auf Grund ihrer zylindrischen länglichen - - Gestalt eine große wärmeabführende Umfläche aufweisen und sich daher kräftig abkühlen. f) Die zum elektrischen Feld parallele Ausrichtung der gasgefüllten Röhren bietet die Möglichlieit einer raschen Zündung der Röhren. g) Die bequeme und schnelle gegenseitige Austauschbarkeit der gasgefüllten Röhren gestattet die Änderung der Betriebseigenschaften des Doppelverbinders nach dem Pegel der übertragenen Wellen, so daß man beispielsweise für das Arbeiten mit niedrigem Pegel Röhren verwenden kann, die kleine Elemente von Quarz oder Quarzwolle enthalten.
  • Eine besonders vorteilhafte Bauart des Doppelverbinders nach der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die über die gemeinsame Wand der zwei Hohlleiter hinausragenden Enden der Röhren metallisiert und mit den von ihnen durchquerten Längswänden der Hohlleiter durch zur Vergleichmäßigung der Potentiale dienende Metallgefiechtringe leitend verbunden sowie an diesen Wänden durch metallische Gewindehülsen und Druckschrauben festgehalten sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Vorrichtungen nach der Erfindung beispielsweise in drei Ausführungen.
  • Fig. 1 zeigt schaubildlich eine erste Bauform und Fig. 2 schematisch die zugehörige Radaranordnung; Fig. 3 läßt das Schema eines Radarsystems erkennen, bei dem der Doppelverbinder zwei in Kaskade geschaltete Richtkoppler umfaßt und die am einen Ende des einen Richtkopplers eintretende Energie sich gleichmäßig zwischen den entgegengesetzten Enden der beiden Hohlleiter verteilt; Fig. 4a und 4b geben in Seitenansicht und in Draufsicht schematisch einen elektronischen Verdoppler nach der Erfindung in Anwendung bei einer Radaranlage für sehr große Leistung wieder.
  • Der aus Fig. 1 ersichtliche elektronische Doppelverbinder besteht in der Hauptsache aus einem Richtkoppler 1, der zwischen den zwei Hohlleitern 2 und 3 im Fenster 5 Entkopplungsmittel aufweist. Das Fenster 5 ist in der gemeinsamen Wand 4 der beiden Hohlleiter 2 und 3 ausgespart und hat die gleiche Breite wie die Schmalseiten der Hohlleiter 2 und 3, während die Länge des Fensters 5 so bestimmt ist, daß die ganze Energie, die in den einen Hohlleiter, z. B. den Hohlleiter 3, durch ein Ende 14 eintritt, nur nach dem entgegengesetzten Ende 18 des anderen Hohlleiters 2 übertragen wird. Die Abmessungen des Fensters 5 sind demnach so gewählt, daß der Richtkoppler eine Kopplungszahl gleich 1 hat. Die Übertragung der Energie findet dabei nach einer Diagonale des Kopplers statt.
  • Quer durch das Fenster 5 erstrecken sich mehrere Röhren mit Edelgasfüllung 6, 7 usw., welche die Form eines Zylinders von verhältnismäßig kleinem Durchmesser haben und in regelmäßiger Verteilung in gleichen Abständen längs des Kopplungsfensters angeordnet sowie parallel zum elektrischen Feld gerichtet sind. Die beiden Enden 8' einer jeden Röhre, die metallisiert sind, durchqueren die obere bzw. die untere Breitseite der Hohlleiter 2 und 3, mit denen sie durch Metallgefiechtringe 9' verbunden sind, so daß sie sich auf dem gleichen Potential wie die Teile der Wände der Hohlleiter befinden, an die sie Anschluß haben.
  • An den Breitseiten der Hohlleiter 2 und 3 sind metallische Hülsen 10 befestigt, welche je ein aus den Hohlleiterbreitseiten- herausragendes- Röhrenende 8' und die von diesem durchquerte Wandöffnung mit Abstand umgeben und mit Innengewinde versehen sind. In die Hülsen 10 sind Schraubpfropfen 11 eingedreht, -welche mit einer mittleren Bohrung die Röhrenenden 8' frei umgeben und die Metallgeflecht ringe 9' gegen die Breitseite der Hohlleiter 2 und 3 zur Herstellung einer sicheren elektrischen Verbindung der Röhrenenden 8' mit den Hohlleitern 2, 3 pressen.
  • Fig. 2 zeigt Enden Einbau des Doppelverbinders 1 nach Fig. 1-in ein Radarsystem) bei dem der Hohlleiter 3 den Sender 12 mit der Antenne 13 verbindet und der Sender und die Antenne an den Enden 14 und 15 des Hohlleiters 3 angeschlossen sind, während der Empfänger 16 mit dem einen Ende 17 des Hohlleiters 2 verbunden ist, dessen anderes. Ende 18 an eine den Doppelverbinder abschließende, nicht reflektierende Vorrichtung 19 herangeführt ist. In die Öffnungen 6 - bis --9 der Hohlleiter2, 3 -sind - Röhren mit Edelgasinhalt eingesetzt. - -Die aus Fig. 3 ersichtliche Radaranordnung enthält einen Doppelverbinder 20, der zwei in Kaskade geschaltete Richtkoppler 21 und 22 umfaßt, die mit Entkopplein31 und 32 zwischen den Hohlleitern23 und 24 in ihren Fenstern 25 und 26 versehen sind. Die Richtkoppler 21 und 22 sind Koppler mit 3 db, und die am einen Ende des einen Hohlleiters eintretende Energie wird auf die entgegengesetzten Enden der beiden Hohlleiter verteilt. Die Abmessungen der Kopplungsfenster 25 und 26 der Richtkoppler 21 und 22 sind dementsprechend bestimmt.
  • Die Wände der Hohlleiter der Koppler 21, 22 weisen an den Stellen der Fenster 25- und 26 in bekannter Weise die zur Anpassung der Impedanzen dieser Fenster an die Enden der Hohlleiter 23 und 24 dienenden elektrischen Mittel 27, 28, 29 und 30 auf. Die mit Edelgas gefüllten Röhren 31 und 32 durchqueren wie die Röhren 6 und 7 in Fig. 1 Öffnungen in der gemeinsamen Wand der Ilohlleiter23 und 24 parallel zum elektrischen Feld.
  • Die Verbindung der beiden Richtkoppler 21 und 22 ergibt einen Doppelverbinder, bei welchem die in den einen Hohlleiter, z. B. den Hohlleiter24, an seinem einen Ende, z. B. dem Ende 14, eintretende Energie praktisch ausschließlich auf das Ende des anderen Hohlleiters, d. h. in Fig. 3 auf das Ende 18 des Hohlleiters 23, übertragen wird. Die Gesamtheit der Koppler21 und 22 weist somit infolge der Hinzufügung der Röhren 31 und 32 ähnliche Eigenschaften wie der Doppelverbinder 1 nach Fig. 1 und 2 auf. Die Enden 14, 15, 17 und 18 der Hohlleiter 23 und 24 sind je an den Sender 12, die Antenne 13, den Empfänger 16 und an das nicht reflektierende elektrische Abschlußglied 19 angeschlossen.
  • Wenn die Leistung des Senders sehr groß ist und die Amplitude des elektrischen Feldes in dem mit dem Sender verbundenen Hohlleiter ebenfalls sehr groß ist, haben die in dem oder denKopplungsfenstern des Doppelverbinders nach Fig. 1 und 2 bzw. Fig. 3 in Querlage angeordneten gasgefüllten Röhren eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer. Um dem abzuhelfen, kann man den elektronischen Doppelverbinder nach der Erfindung so ausbilden, daß die vom Sender erzeugte Energie gleichmäßig zwischen zwei gleichen Hohlleitern verteilt wird, die ihrerseits mit zwei anderen mit dem Empfänger vereinigten Hohlleitern durch zwei Kopplungsfenster in Verbindung stehen, in welchen gasgefüllte Röhren in Querstellung angeordnet sind. Die Amplitude des elektrischen Feldes in jedem der Hohlleiter ist halb so groß wie in dem Haupthohlleiter des Doppelverbinders nach Fig. 2 oder 3, und daher sind die in den Kopplungsfenstern vorgesehenen Röhren nicht einem zu starken, zu ihrer raschen Zerstörung führenden elektrischen Feld unterworfen.
  • Ein in dieser Weise ausgeführter Doppelverbinder ist aus Fig. 4a und 4b in Anwendung bei einem Radarsystem ersichtlich, bei weIchem der Sender 41 an den Hohlleiter 42 des Doppelverbinders40 angeschlossen ist, der mit dem Hohlleiter 44 durch einen Richtkoppler 42 in Verbindung steht, welcher gleichmäßig auf die beiden Ausgangszweige45 und 46 die vom Sender 41 erzeugte Energie verteilt. Die zwei Hohlleiter 45 und 46 sind mit einem Richtkoppler 47 verbunden, der die gleiche Ausführung wie der Koppler 43 aufweist. Der den Hohlleiter 46 über den Koppler 47 hinaus verlängernde Führungszweig des Doppelverbinders 40 geht nach der Antenne 48, und der den Hohlleiter 45 über den gleichen Koppler 47 hinaus verlängernde Zweig endet in einem nicht reflektierenden Abschlußglied 49 des Doppelverbinders, während der Eintrittszweig des nicht an den Sender 41 angeschlossenen Kopplers 43 mit einem weiteren nicht reflektierenden Abschlußglied 50 verbunden ist.
  • Die Hohlleiter 45 und 46 stehen durch zwei gleiche Kopplungsfenster 51 und 52 mit den Hohlleitern 53 und 54 in Verbindung, die in der Richtung des Pfeiles 55 an den nicht dargestellten Empfänger angeschlossen sind, indem sie mit den Eingangsenden der Hohlleiter eines dazwischengeschalteten Richtkopplers 56 mit 3 db verbunden sind, der die gleiche Ausführung wie die Koppler 43 und 47 aufweist. Der den I-Iohlleiter 53 über den Koppler 56 hinaus verlängernde Führungszweig ist an den nicht wiedergegebenen Empfänger und der den Hohlleiter 54 über den Koppler 56 hinaus erstreckende Führungszweig an ein ohne Reflexion wirksames Abschlußglied 57 angeschlossen.
  • Die Abmessungen der Kopplungsfenster 51 und 52 sind so bestimmt, daß praktisch die Gesamtheit der sich in den Hohlleitern 45 und 46 fortpflanzenden Energie auf die Hohlleiter 53 und 54 übertragen wird.
  • Die gasgefüllten Röhren 58 und 59 sind parallel zum elektrischen Feld in Querlage zu den Fenstern 51 und 52 angeordnet und stellen die Kontinuität der äußeren Wandungen der Hohlleiter 45 und 46 beim Arbeiten des Senders 41 her.
  • Die ganze vom Sender 41 erzeugte Energie wird, wie ersichtlich, auf die Antenne 48 übertragen. Anderseits wird in den Ruheperioden des Senders die Energie der von der Antenne erfaßten elektromagnetischen Echos auch gleichmäßig auf die Hohlleiter 45 und 46 verteilt, und diese Energie wird dann über die Fenster 51 und 52 und die Hohlleiter 53 und 54, da die Röhren 58 und 59 nicht leitend sind, weiter übertragen, so daß der Empfänger schließlich einen sehr beträchtlichen Teil der Energie der durch die Antenne aufgefangenen Echos zugeführt erhält.
  • PATENTANspnOcHE: 1. Vorrichtung zur Verbindung einer Antenne mit einem Empfänger beim Empfang und eines Senders mit der Antenne beim Senden für Rundfunk, bei welcher der Sender mit der Antenne durch einen Hohlleiter gekoppelt und dieser mit einem nach dem Empfänger führenden weiteren Hohlleiter verbunden ist und die beiden Wellenleiter eine gemeinsame Wand aufweisen und miteinander mittels eines durch Schlitze in der gemeinsamen Wand gebildeten Richtkopplers gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Wand (4) eine Reihe von parallel zum elektrischen Feld ausgerichteten auswechselbaren Röhren mit Gasfüllung (6, 7) angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über die gemeinsame Wand der zwei Hohlleiter (2, 3) beidseitig hinausragenden Enden (8') der Röhren (6, 7) metallisiert und mit den von ihnen durchquerten Längswänden der Hohlleiter (2, 3) durch Metallgeflechtringe (9') leitend verbunden sowie an diesen Wänden durch metallische Gewindehülsen (10) und Druckschrauben (11) festgehalten sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 910 171; Proceedings of the IRE, 1953, July, S. 922.
DEC14374A 1956-02-14 1957-02-13 Vorrichtung zur Verbindung einer Antenne mit einem Empfaenger beim Empfang und eines Senders mit der Antenne beim Senden fuer Rundfunk Pending DE1044909B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910171C (de) * 1951-03-20 1954-04-29 Philips Nv Sender-Empfaenger-Anlage fuer Traegerwellenimpulse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910171C (de) * 1951-03-20 1954-04-29 Philips Nv Sender-Empfaenger-Anlage fuer Traegerwellenimpulse

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