DE1042140B - Anordnung zur gebuendelten Fuehrung eines Elektronenstrahls ueber eine groessere Wegstrecke, insbesondere fuer Laufzeitroehren - Google Patents
Anordnung zur gebuendelten Fuehrung eines Elektronenstrahls ueber eine groessere Wegstrecke, insbesondere fuer LaufzeitroehrenInfo
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Description
DEUTSCHES
Zur Erzeugung, Verstärkung uind Modulation von Schwingungen sehr hoher Frequenz werden Elektronenröhren
verwendet, in welchen ein Energieaustausch zwischen hochfrequenten elektromagnetischen
Feldern und einem Elektronenstrahl erheblicher Länge (im Vergleich zu dessen Querschnitt) stattfindet.
Solche Röhren- sind beispielsweise das Mehrkammerklystron, die Wanderfeldröhre, die Elektronenwellenröhre.
Die für diesen Mechanismus erforderlichen
Raumladungskonstanten —^j- (/= Strahlstromstärke,
U = Strahlspannung) sind viel größer als beispielsweise
in Braunschen Röhren und machen eine magnetische Strahlführung (Fokussierung) über nahezu
die gesamte Strahllänge notwendig. Die erforderliche magnetische Feldstärke H wächst mit |/—J—, und
die Richtung der Feldlinien muß mit der Strahlrichtung übereinstimmen, wenn der Strahl nicht von der
vorgesehenen geraden Bahn abweichen soll. Dies ist bei den genannten Röhren in der Regel zu fordern,
weil sehr enge Durchtrittsöffnungen vorhanden sind, die möglichst nicht von Elektronen getroffen werden
sollen.
Das Magnetfeld kann durcih Spulen oder Permanentmagnete
erzeugt werden. Permanentmagnete besitzen bekanntlich geringeres Gewicht und den Vorzug,
daß man ohne Magnetisierungsleistung und die dazu erforderliche Gleichstromversorgungsanlage auskommt.
Während das Feld von Spulen durch die Geometrie der Wicklung sich weitgehend vorherbestimmen und
verhältnismäßig homogen erzeugen läßt, hängt das Feld eines Permanetmagnets besonders stark von den
Streuwerten des Materials ab. Die Folge davon sind, selbst bei geometrisch regelmäßigem Aufbau, Unregelmäßigkeiten
des Magnetfeldes. Es treten insbesondere unregelmäßige Querkomponenten dergestalt
auf, daß die axiale Übereinstimmung der Feldrichtung mit der Strahlrichtung im Innern der Anordnung
nicht hergestellt werden kann.
Die einzelnen Störstellen bewirken eine Ablenkung des Elektronenstrahls aus der gewünschten. Richtung,
wodurch empfindliche Strahlstromverluste und damit eine Verminderung der Verstärkung und Leistung der
Röhre hervorgerufen wird. Ferner tritt als Folge dieser Ablenkungen z. B. bei Wanderfeldröhren eine unzulässig
hohe Erwärmung dler Verzögerungsleitung ein, welche zu denen Zerstörung führen kann.
Zur Beseitigung dieser Nachteile sind Magnetanordnungen bekanntgeworden, bei denen mittels
weichmagnetiseher Homogenisierungsbleche zwischen den in axialer Richtung hintereinander angeordneten
Magnetelementen eine gleichmäßigere Ausbildung des Anordnung zur gebündelten Führung
eines Elektronenstrahls
über eine größere Wegstrecke,
insbesondere für Laufzeitröhren
über eine größere Wegstrecke,
insbesondere für Laufzeitröhren
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz
Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Dr.-Ing. Martin Müller, Pforzheim,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
fokuss'ierenden Feldes angestrebt wird. Dabei mußte aber das Feld absichtlich abgeschwächt werden auf
einen Wert, welcher weit unterhalb' der an sich erzeugbaren Feldstärke liegt. Daher konnten Permanentmagnete
bisher nur für Röhren relativ geringer Verstärkung und Leistung angewendet werden.
Eine bekannte Anordnung ist in Fig. 1 dargestellt. Um die Röhre Rö liegt .ein aus einzelnen Magneten T
und T' aufgebauter Magnet, welcher ein ausgedehntes Längsfeld erzeugt. Die einzelnen Magnete sind in
axialer Richtung magnetisiert — N1 S — und voneinander
durch Homogenisierungsbleche B getrennt.
Ein Querfeld entsteht dann, wenn beispielsweise die oberhalb und unterhalb der Röhre befindlichen
Pole des gleichen Abschnittes verschieden große magnetische Potentiale, also eine unerwünschte magnetische
Spannung gegeneinander, aufweisen. Diese Spannung soll durch das anliegende Blech- B ausgeglichen
werden, welches die gesamten stirnseitigen Polnächen des betreffenden Abschnittes mit seiner
großen ferromagnetische». Leitfähigkeit kurzschließen
soll.
Fig. 2 zeigt den Schnitt durch' die Anordnung der Fig. 1 bei A-A'. T und T' sind der obere und untere
Teilmagnet, während r die Mittelöffnung der Blechei?
zur Aufnahme der Röhre darstellt. Mit Φν ist der
magnetische Ouernuß bezeichnet.
Untersuchungen haben gezeigt, daß die gewünschte Funktion der Bleche B nur eintreten kann, wenn'der
Magnet in einem »permanenten«, d. h. nach! dem Aufmagnetesieren stark geschwächten Zustand betrieben
wird. Bei voller Ausnutzung der Feldstärke des Ma-
8Oi 660/255
gnets hingegen ist der Innenwiderstand der magnetischen
Spannungsquelle so klein, daß der durch die Bleche B getriebene Querfluß diese leicht bis zur
Sättigung magnetisiert, womit der Fluß ausgleich begrenzt ist. Die Maßnahme, durchgehende Bleche vorzusehen,
bringt daher nur eine geringe Verbesserung hinsichtlich der Gleichmäßigkeit des fokus sierenden
Magnetfeldes, weil die »Störspannungsquelle« nicht ausreichend »kurzgeschlossen« werden kann.
In Fig. 3 ist das magnetische Potential P zwischen den Magneten T und 7" dargestellt, welches bei unterschiedlichen
Materialeigenschaften auftreten kann. Die Kurve α zeigt den räumlichen Verlauf ohne Verivendung
eines Homogenisierungsbleches, während die Kurve b das Potential längs des eingelegten Homogenisierungsbleches
darstellt. Die dem Potentialunterschied im Gesamtbereich D in beifden Fällen entsprechenden
magnetischen Spannungen sind' mit Va
und Vb bezeichnet. Man erkennt deutlich, daß die erreichte
Spannung Fg nur wenig kleiner als die ursprüngliche Spannung Va ist.
Nun ist die magnetische Feldstärke bekanntlich gleich dem Gradienten des magnetischen Potentials,
die hier allein interessierende Querfeldstärke Hq quer
zum Elektronenstrahl ist also einfach gleich der Ableitung
des Potentialverlaufes, welche in beiden Fällen im Gesamtbereich D konstant ist. In der geringeren
Steigung der Kurve b findet die mit den bekannten Homogeni&ierangsblechen erreichte Querfeldschwächung
ihren Ausdruck.
Es besteht nunmehr die Aufgabe, das Querfeld, insbesondere im mittleren Teilbereich von D, weiter
zu schwächen und nach Möglichkeit ganz zum Verschwinden zu bringen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Homogenisierungsbleche durch
einen in Umfangsrichtung verlaufenden, in sich geschlossenen, nichtferromagnetiischen Spalt von den
Teilen der Anordnung getrennt sind, von denen die Störfelder ihren Ausgang nehmen. Durch diese Maßnähme
gelingt es, die magnetische Querspannung innerhalb des vom Spalt umschlossenen Bereiches praktisch
auszuschalten. Die nach wie vor an sich vorhandene Querspannung wird somit aus dem Mittelbereich,
in welchem sie den Elektronenstrahl beeinflussen kann, verdrängt. ' -
Der in Umfangsrichtung ,verläufende - nichtferromagnetische
Spalt kann naturgemäß aus beliebigem nichtferromagnetischem Material bestehen·. Während
der außerhalb des vom Spalt umschlossenen Bereiches befindliche Teil der Bleche wie bei der bekannten Anordnung
eine geringe Schwächung der magnetischen Querspannung hervorruft, führt der Spalt zu grundsätzlich
anderer Potentialyerteikmg im Innern des von ihm umschlossenen Bereiches. Infolge seines
außerordentlich hohen magnetischen Widerstandes verhindert der Spalt das Hmdurchtreten eines meßbaren
Querflusses, indem er praktisch den gesamten Spannungsabfall selbst aufnimmt. Da ja der magnetische
Widerstand Rm des Innenbleches gleiqhgebiieben ist, muß dort die magnetische Querspannung
— gemäß V = Φ/ · Rm und wegen Φ/ζζί-Ö — verschwindend
klein geworden sein. Demzufolge ist in dem vom Spalt umschlossenen Bereich auch die Querfeldstärke
Ha' vernachlässigbar gering und eine_ Beeinflussung
des Elektronenstrahles damit ausgeschlossen. . .
Die Erfindung soll nun an "Hand der Zeichnungen und auf Grund von Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden. Während die ·
Fig. 1 bis 3 der Schilderung des Standes der Technik dienten, zeigt
Fig. 4 ein Diagramm zur Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 5 eine technisch verbesserte spezielle Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 6 den Schnitt C-C durch die Anordnung der Fig. 5.
Zum grundsätzlichen Verständnis der Erfindung genügt es, nochmals die Fig. 1 und 2 zu betrachten.
Man braucht sich nur vorzustellen, daß die hier gezeigten Homogenisierungsbledhe außer ihrer Mittelöfrnung
r noch einen io sich geschlossenen Spalt in Umfangsrichtung aufweisen, weichler aus nichtmagnetischem
Material besteht. Sie sind also unterbrochen zu denken, etwa in Gestalt eines eingefügten Messingringes,
welcher die innere Scheibe mit dem Außenduirchmesser
d durch seinen iiahen magnetischen Widersitand
vom äußeren Blech trennt. Vergleicht man dann mit Fig. 3 den in Fig. 4 dargestellten neuen Verlauf
des der gleichen Störquelle entstammenden magnetischen
Potentials. P- zwischen dien beiden Teilmagneten T und T', so sind jetzt zwei' sehr verschiedene
Kurven c und e erkennbar.
Die gestrichelte Kurve c gibt den nach wie vor bestehenden linearen Potentialverlauf wieder, der sich
außerhalb des vom Spalt umschlossenen Bereiches, also im abgetrennten Außenteil des Bleches, ausbildet.
Letzterer wirkt nämlich, wie oben beschrieben, nach wie vor als Flußausgleichsbleeh zwischen1 den beiden
Magnetpolen. Die Neigung der Kurve c entspricht einem Mittelwert zwischen den Kurven α und b nach
Fig. 3, da das Blech durch die. Abtrennung der Innenscheibe an Leitfähigkeit verloren'hat.
Die· Kurve e gibt den Potentialverlauf im Spalt S
und in dem vom Spalt umschlossenen Bereich wieder, dessen Blech die erstrebte Eigenschaft, das Feld zu
homogenisieren, in fest idealem Maß besitzt. Es ist klar, daß die Mittelbohrung r ebenso^ querfeldfrei sein
muß wie das querf eidfreie Innenblech mit dem Außendurchmesser d, TvelChes den hohen magnetischen Widerstand
der Öffnung r magnetisch kurzschließt (Vd = 0). Dies wird verständlich, wenn man beachtet,
daß auch der Spalt an den.beiden Berührungsstellen
P1 und P2 mit dem äußeren Flußausgleichsblech
zwangläufig, dessen magnetisches Potential aufweisen
muß. . .."_-..
Im Spalt ,S* selbst entsteht ein. starkes Potentialgefälle,
während das mittlere Stück der Kurve e praktisch horizontal verlaufen muß. Seine »Steigung«,
also die magnetische Querfeldstärke, ist μ-mal kleiner als.im Spalt, da der durch den Spalt getriebene, sehr
schwache Querfluß dort wiederum eine μ-mal größere magnetische Leitfähigkeit, vorfindet. Damit ist in dem
vom Spalt umschlossenen Teil des Homogenisierungsblechas ein praktisch querfeldfrieieir Raum gegeben,
der sich .zwangläufig .auch über die mittlere Öffnung r,
in welcher der. Elektronenstrahl verläuft, erstreckt.
Das Wesen der Erfindung ist also ein Magnetaufbau mit Homogenisierungsblechen in der Umgebung
der Elektronenröhre, diejmcht mehr in magnetischem Kontakt mit den.Quellen, des Magnetismus stehen.
Auf die nähere Gestalt der Homogeniserungsbleche kommt es nicht an. Sie .können beispielsweise eine
kreisrunde, ovale,, quadratische oder .auch unregelmäßige
Form aufweiseni. Dasselbe gilt naturgemäß von dem nichtferromagnetischen-Spalt,, dessen Ausbildung den'elektrischen und magnetischen Verhältnissen angepaßt wird., .Insbesondere kann seine Breite
dann unterschiedlich sein, wenn hierdurch eine bessere
physikalische Wirkung in einem speziellen Fall erreichbar ist.
Das Längsfeld, welches die Fokussierung des Strahles bewirkt, wird im Bereich der dünnen Homogenisi'erungsbleche
zwar stellenweise abgeschwächt, aber in seiner axialen Richtung so lange nicht gestört,
wie die Bleche exakt senkrecht zur Feldadhse verlaufen.
Ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches die genannte Forderung sorgfältig einhält,
ist in der Fig. 5 gezeigt. Hier sind die äußeren Flußausgleichsbleche
Ba getrennte Bauelemente, während die HomogenisierungsbleoheS/, durch DdstanzstückeZ
voneinander getrennt und auf einem nichtferromagnetischen Stützrohr Me beispielsweise aus Messing aufgereiht
sind. Fig. 5 a zeigt ein solches Distanzstück, das beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist und
möglichst planparallele Seitenflächen aufweisen muß, während seine sonstigen Abmessungen nicht britisch
sind. Die Fig. 5 zeigt ferner, daß die Zahl der Homogenisierungsbleche unabhängig sein kann von der Anzahl
der Teilmagnete. Der äußere Magnetaufbau braudht also nicht aus zahlreichen sehr kurzen Teilmagneten
aufgebaut zu sein; er kann schließlich aus nur einem Bauteil bestehen oder in gleicher Weise
eine Magnetspule enthalten. Für die Abmessung dar Homogenisieirungsbleche Bh hat säch ergeben, daß
deren Ringbreate prinzipiell möglichst groß, mindestens so groß wie der Abstand zweier benachbarter
Homogenisierungsbleche gewälhlt werden muß, wenn eine besonders gute Homogenisierung des Innenfeldes
erreicht werden soll. Der frei bleibende Innenraum richtet sich nach der Querabmessung der vorgesehenen
Elektronenröhre.
In Fig. 6 ist der Schnitt C-C durch die Anordnung
nach Fig. 5 dargestellt. Die zwischen den Magneten T
und T" liegenden Magnetteile B und E' sind ebenfalls
in Richtung der Röhrenachse magnetisierte Stabmagnete und dienen zur Erhöhung der Längsfeldstärke.
Statt dessen können an die Stelle der Teile T, T' und B1 B' auch einfache axial magnetisierte Ringmagnete
treten.
Es wurde schon darauf hingewiesen, daß die Form der Homogenisierungsbleche Bf1 beliebig sein kann.
Dasselbe gilt entsprechend für die Form des nichtferromagnetisehen
Spaltes S1 dessen Breite entweder
gleichbleibend oder beispielsweise mit Rücksicht auf horizontal oder vertikal wirkendö Einflüsse längs
seiner Ausdehnung beliebig verändert werden kann.
Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung konnte selbst bei Anwendung von Permanentmagneten mit
stark ausladender Entmagnietisierangskuirve in der
Innenöfrnung r keine meßbare magnetische Querfeldstärke festgestellt werden.
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bekannten Anordnungen mit durchgehenden
Homogenisierungsblechen (Fig. 1) liegt darin, daß auch durch solche ferromagnetischen Teile,
die in 'den Bereich des^ Außenfelde's der Anordnung
ragen, eine Beeinflussung des Innenfeldes nicht mehr erfolgen kann.
Die Erfindung bietet in gleicher Weise die Möglichkeit, das Querfeld von Spulenmagneten zu beseitigen
bzw. Spulen zu verwenden, die weniger sorgfältig gewickelt sind.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung wurden herangezogen, um die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes deutlich zu machen, stellen jedoch keine
Beschränkung hinsichtlich der Anwendungsmöglichkeiten dar.
Claims (7)
1. Anordnung. zur gebündelten Führung eines
Elektronenstrahls über eine größere Wegstrecke durch ein parallel zur Strahlachse verlaufendes,
homogenes Magnetfeld (Hauptfeld), insbesondere für Laufzeitröhren, bei der zur Verminderung des
Einflusses von Störfeldern, die von Teilen der Anordnung ihren. Ausgang nehmen und die Homogenität
des Hauptfeldes beeinträchtigen,, ferromagnetische Homogenisierungsbleche vorgesehen
sind, die, eine Durchtritteöffnung für den Elektronenstrahl aufweisend, senkrecht zur Hauptfeldrichtung
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Homogenisierungsbleche durch einen in
Umfangsrichtung verlaufenden, in sich geschlossenen, nichtferromagnetischen Spalt von den Teilen
der Anordnung getrennt sind, von denen die Störfelder ihren Ausgang nehmen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von senkrecht
zur Hauptfeldrichtung angeordneten, durch die Anordnung hindurchgehenden, eine zentrale Ausnehmung
aufweisenden, ferromagnetischen Flußausgleichsblechen an sich bekannter Art die kleineren Homogenisierungsbieche in den zentralen
Ausnehmungen der Fluß ausgleichsbleche magnetisch von diesen getrennt befestigt sind, derart,
daß der jeweilige Zwischenraum den nichtferromagnetischen Spalt bildet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt eine ringförmige
Gestalt besitzt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt über den Umfang eine
unterschiedliche Breite aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unabhängig vom Aufbau der Anordnung die Homogenisierutigsbleche in einer
beliebigen Anzahl von Ebenen senkrecht zum Hauptfeld angeordnet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der
einzelnen Homogenisierungsbleche höchstens so groß gewählt ist wie dfe (Ring-) Breite der Homogenisierungsbleche.
7. Anordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem den Elektronenstrahl
koaxial umschließenden, nichtferiromagnetischen
Stützkörper abwechselnd Homogenisierungsbleche und nichtferromagnetische Distanzteile
aufgereiht sind, welche für die exakte, zum Hauptfeld senkrechte Anordnung der beliebig
dünnen Homogenisierungsbleche sorgen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 1 080 230.
Französische Patentschriften Nr. 1 080 230.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809'66&/255 10.58
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Publications (1)
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ID=7262021
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CH (1) | CH339677A (de) |
DE (1) | DE1042140B (de) |
NL (1) | NL204569A (de) |
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