DE1041303B - Fluegelschraube mit beweglichem Fluegel - Google Patents

Fluegelschraube mit beweglichem Fluegel

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DE1041303B
DE1041303B DEI13120A DEI0013120A DE1041303B DE 1041303 B DE1041303 B DE 1041303B DE I13120 A DEI13120 A DE I13120A DE I0013120 A DEI0013120 A DE I0013120A DE 1041303 B DE1041303 B DE 1041303B
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DE
Germany
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wing
screw
sleeves
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screw head
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DEI13120A
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English (en)
Inventor
Karl Schneider
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ISING FA EUGEN
Original Assignee
ISING FA EUGEN
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/16Wing-nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Flügelschraube mit beweglichem Flügel. Derartige Flügelschrauben, bei denen der Flügel bei Nichtbenutzung seitlich umgeklappt werden kann oder unter dem Einfluß seines Gewichtes von selbst umgeklappt, sind an sich bekannt und werden für die verschiedensten Zwecke verwendet. Beispielsweise dienen solche Flügelschrauben als Feststellschrauben in den Gelenkköpfen fotografischer Stative oder als Klemm- oder Feststellschrauben im Maschinen- und Apparatebau.
Es sind Flügel schrauben mit beweglichem Flügel bekanntgeworden, deren Flügel aus einem einfachen Bügel, vorzugsweise mit kreisförmigem Querschnitt, besteht, dessen nach innen umgebogene und miteinander etwa koaxiale Schenkel in zwei quer zur Schraubenachse verlaufende Sacklöcher bzw. eine durchgehende Querbohrung im Schraubenkopf eingreifen. Das Einbringen des Flügels erfolgt dabei durch Auf- und wieder Zusammenbiegen der Schenkel des Bügels. Flügelschrauben dieser einfachen Art sind nicht sehr robust und gestatten auch kein allzu festes Anziehen, da sich die dünnen Bügel in die Finger eindrücken.
Es ist weiterhin eine Flügelschraube bekanntgeworden, deren Flügel aus einer ringförmig geschlossenen Platte besteht. Dabei ist die eine, als Lagerzapfen dienende Seite der Platte in einen stirnseitig im Schraubenkopf befindlichen Querschlitz eingesetzt und wird durch eine über den Schraubenkopf geschobene und um ihn herumgebördelte, beiderseits geschlitzte Kappe in seiner Lage gehalten. Die Herstellung solcher Flügelschrauben ist jedoch sehr umständlich und kostspielig.
Eine weitere bekannte Flügelschraube umfaßt einen Schraubenbolzen mit Kopf und eine U-förmige, den Schraubenkopf umgreifende Flügelplatte, von deren Schenkeln zum Schraubenkopf hin gerichtete, miteinander fluchtende und außerhalb des Schraubenkopfumfanges endende Zapfen vorspringen. Bei dieser bekannten Flügel schraube sind die Zapfen in seitlichen Schlitzen einer napfartigen Kappe gelagert, die eine den Schraubenkopf von unten umfassende zweite Kappe umgreift und mit dieser durch Bördelung fest verbunden ist. Die besagte zweite Kappe besitzt ebenfalls seitliche Schlitze zur Aufnahme der Zapfen und ist mit dem Schraubenkopf über einen an dessen Unterseite vorgesehenen Sechskant unverdrehbar verbunden. Diese bekannte Flügelschraube benötigt außer dem Schraubenbolzen und dem Flügel zusätzlich mehrere kompliziert geformte Teile, die ebenso wie der Sechskant am Schraubenkopf teuer in der Herstellung sind und deren Zusammenbau verhältnismäßig umständlich ist.
Es ist schließlich eine Schraubensicherung zur Flügelschraube mit beweglichem Flügel
Anmelder:
Fa. Eugen Ising, Bergneustadt (RhId.)
Karl Schneider, Bergneustadt (RhId.),
ist als Erfinder genannt worden
Verhinderung ungewollter Verschiebungen von Sicherungs- und Einstellmuttern auf Schraubenbolzen bekanntgeworden, die einen zugleich als Handgriff bzw. Flügel ausgebildeten Federbügel zum Eindrücken von Sperrstiften in Querbohrungen der zu sichernden Mutter umfaßt. Diese Sperrstifte sind jeweils an ihrem äußeren Ende mit einem Sackloch versehen, in die die einwärts gebogenen Enden des Federbügels eingreifen und in denen dieser Bügel gelagert ist. Die Stifte sind in den Querbohrungen frei verschiebbar, so daß sie durch die Enden des Federbügels nach innen gegen das Gewinde des Schraubenbolzens gedrückt werden und dieses blockieren. Auch bei dieser Einrichtung muß der Federbügel beim Zusammenbau, wie bei den eingangs erwähnten bekannten Flügelschrauben, auf- und wieder zusammengebogen werden. Wegen der notwendigerweise elastischen Ausführung des Bügels ist dieser nicht sehr robust und auch wegen seiner relativ dünnen Ausbildung schlecht zu handhaben.
Die Erfindung betrifft nun eine Flügelschraube mit beweglichem Flügel, bestehend aus einem Schraubenbolzen mit Kopf und einem diesen umgreifenden U-förmigen Flügel, von dessen Schenkeln zum Schraubenkopf hin gerichtete, miteinander fluchtende und außerhalb des Schraubenkopfumfanges endende Zapfen vorspringen, die den Flügel, um eine quer zur Schraubenachse liegende Achse schwenkbar, gelenkig mit dem Kopf verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flügel schraube mit beweglichem Flügel zu schaffen, die ein kräftiges Anziehen gestattet und dabei einfach und billig in der Herstellung ist.
Die erfindungsgemäße Flügelschraube besitzt eine durchgehende Querbohrung im Schraubenkopf und zwei in dieser Bohrung axial verschiebbare Hülsen mit kreiszylindrischen Bohrungen zur Aufnahme der Zapfen des Flügels, wobei die Hülsen im einwärts geschobenen Zustand nicht über den Schraubenkopf-
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umfang hinausragen, im auswärts geschobenen Zu- stellung als auch die Einbringung des Stopfens sehr stand dagegen als Lagerhülsen lose über die Zapfen einfach. Der stramme Sitz befindet sich dabei ledigreifen. Die erfindungsgemäße Flügelschraube besteht lieh zwischen dem Bund und der ihn aufnehmenden nur aus wenigen Teilen, d. h. außer dem Flügel Erweiterung der Bohrung.
und einem einfach abgebildeten Schraubenbolzen aus S Um die Herstellung zu vereinfachen und dennoch zwei Hülsen, die, beispielsweise als Automatenteile, einen festen Sitz des Stopfens sicherzustellen, wird billig herstellbar sind. vorgeschlagen, daß der Bund vor Einbringung des
Der U-förmige Bügel kann ein beliebiges Profil be- Stopfens gegenüber der Erweiterung Übermaß besitzt sitzen. Im einfachsten Falle ist er aus einer Platte und beim Eindrücken des Stopfens zur Erzeugung ausgestanzt bzw. in Plattenform hergestellt. Die io eines strammen Sitzes verformbar ist. Bei dieser Flügelschraube kann aus beliebigem Werkstoff, auch Ausführung sind wesentlich größere Herstellungsaus verschiedenen Werkstoffen, hergestellt sein. toleranzen für den Stopfen und die Längsbohrung
Das Zusammensetzen einer erfindungsgemäßen des Schraubenkopfes zulässig.
Flügelschraube erfolgt einfach dadurch, daß die Um das Auseinanderschieben der Hülsen beim Zu-
beiden Hülsen in die Querbohrung des Schrauben- 15 sammensetzen der Flügelschraube zu erleichtern, ist kopfes so weit eingeschoben werden, daß sie dessen vorgesehen, die innenliegenden Stirnseiten der Hülsen, Umfang nicht überragen; dann wird der Flügel so zu ihrem äußeren Umfang hin kegelförmig abfallend, über den Schraubenkopf gebracht, daß seine Zapfen abzuschrägen.
den Hülsen beiderseits fluchtend gegenüberstehen. Ebenfalls kann man den Stopfen an seinem innen-
und schließlich werden die Hülsen auseinander und 20 liegenden Ende ringsum konisch abschrägen, so daß über die Zapfen des Flügels geschoben. die Hülsen beim Einbringen des Stopfens von selbst
Vorzugsweise ist dabei eine in Richtung der genügend weit auseinandergeschoben werden.
Schraubenachse verlaufende, sich von der Oberseite Die Zapfen können mit den Schenkeln des Flügels
des Schraubenkopfes aus bis in die Querbohrung hin- auf beliebige Weise verbunden sein. Vorzugsweise ist ein oder durch diese hindurch erstreckende, das Aus- 25 jedoch vorgesehen, daß sie mit dem Flügel einstückig einanderschieben der Hülsen erleichternde Bohrung sind.
vorgesehen. Durch diese Bohrung kann beim Zu- Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
sammensetzen der Flügelschraube ein spitzes bzw. Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen näher keilförmiges Werkzeug eingeführt werden, mit dem erläutert. Dabei zeigt
die Hülsen auseinandergeschoben werden. 30 Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungs-
Die Hülsen können stramm in der Querbohrung gemäße Flügelschraube,
geführt sein, so daß sie sich nicht von selbst zurück- Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
schieben und die Zapfen des Flügels freigeben können; Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1 durch
sie können aber auch durch eine nachträgliche die Flügelschraube während des Zusammensetzens,
Stauchung des Schraubenkopfes oder ein leichtes Ein- 35 Fig. 4 einen Längschnitt durch eine andere Ausdrucken der Oberseite des Schraubenkopfes zwischen führungsform der Flügel schraube und
den auseinandergeschobenen Hülsen gegen ein Zu- Fig. S einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
sammenschieben gesichert sein. Die Flügelschraube nach den Fig. 1 bis 3 umfaßt
Vorzugsweise wird jedoch vorgeschlagen, einen in einen Gewindeschaft 1, einen überstehenden zylindie Bohrung eingebrachten, das Zusammenschieben 40 drischen Schraubenkopf 2 und einen mit dem der auseinandergeschobenen Hülsen verhindernden Schraubenkopf durch zwei Hülsen 6 gelenkig ver-Stopfen aus einem festen, starren oder duktilen oder bundenen Flügel 4. Der Schraubenkopf 2 ist mit einer plastischen Werkstoff zu verwenden. Querbohrung 3 versehen, in der sich die beiden
Dieser Stopfen wird formschlüssig und/oder kraft- Hülsen 6 verschiebbar befinden. Ferner ist in den schlüssig in der Bohrung gehalten. Er kann mit dem 45 Schraubenkopf von seiner Oberseite aus eine zum Schraubenkopf oberseitig bündig abschließen oder Gewindeschaft der Schrauben koaxiale Bohrung 10 diesen überragen. (s. Fig. 3) eingebracht. Der U-förmige Flügel 4 trägt
Insbesondere kann der Stopfen an seinem einen an seinen Schenkeln nach innen gerichtete, mitein- oder an beiden Enden ein Gewinde tragen, mit dem ander fluchtende Zapfen 5 und besitzt über seine ganze er in ein entsprechendes Gewinde im Schraubenkopf 5° Fläche hin die gleiche Starke. Der Flügel kann aus eingeschraubt ist. Das Gewinde kann sich in der be- einem Blech bzw. einer Platte aus Metall, Kunststoff sagten Bohrung, die in Richtung der Schraubenachse oder einem anderen festen Werkstoff ausgestanzt oder verläuft, oder aber in einer abgesetzten Verlängerung auf sonstige bekannte Weise, beispielsweise imSpritzdieser Bohrung befinden, das der Oberseite des gußverfahren oder als Preßteil, hergestellt sein. Der Schraubenkopfes benachbarte Ende des Stopfens ist 55 Querschnitt der beiden Zapfen 5 ist so bemessen, daß dabei selbstverständlich mit einem Schlitz od. dgl. diese beim Einschieben der Hülsen 6 frei schwenkbar versehen, der das Einschrauben erleichtert. in diesen gelagert sind.
Der Stopfen kann auch zylindrisch oder ganz Um die Flügelschraube zusammenzusetzen, werden
schwach konisch ausgeführt sein und wird in die die beiden Hülsen 6, wie es aus Fig. 3 zu ersehen ist, Bohrung, deren Bemessung einen strammen Sitz 6° in die Querbohrung 3 des Schraubenkopfes eingegarantiert, eingedrückt oder eingeschlagen. Es ist je- schoben. Ihre Länge ist so bemessen, daß sie im eindoch erforderlich, daß der Stopfen über eine größere geschobenen Zustand den Umfang des Schrauben-Länge stramm in der Bohrung sitzt. Vielmehr ist kopfes nicht überragen. Dann wird der Flügel 4 so vorzugsweise vorgesehen, daß der Stopfen an seinem über den Schraubenkopf gebracht, daß seine beiden der Oberseite des Schraubenkopfes benachbarten 65 Zapfen 5 vor den äußeren Stirnseiten der Hülsen 6 Ende mit einem schmalen Bund und die den Stopfen stehen und mit den Bohrungen dieser Hülsen fluchten, aufnehmende Bohrung an der Oberseite des Schrauben- Nunmehr werden die beiden Hülsen 6 durch ein kopfes mit einer entsprechenden, den Bund stramm durch die Bohrung 10 eingebrachtes spitzes oder keilaufnehmenden absatzartigen Erweiterung versehen förmiges Werkzeug nach beiden Seiten auseinandersind. Bei dieser Ausbildung ist sowohl die Her- 7° geschoben, so daß sie als Lagerhülsen die Zapfen 5
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umgeben. Die Hülsen werden selbstverständlich nur so weit auseinandergeschoben, daß der Flügel 4 frei beweglich bleibt. Zur Erleichterung des Auseinanderschiebens sind die Hülsen 6 an ihren innenliegenden Enden mit konischen Abschrägungen 9 versehen. Abschließend wird in die Bohrung 10 ein Stopfen 7 eingedrückt bzw. eingeschlagen, der ein Zurückschieben der Hülsen und damit eine Freigabe des Flügels 4 verhindert. Der Stopfen besitzt an seinem oberen Ende einen schmalen Bund 8, der sich in die an der Oberseite des Schraubenkopfes befindliche Erweiterung 11 der Bohrung 10 stramm einfügt und dadurch den Stopfen fest in seiner Lage hält. Der Bund 8 besitzt gegenüber der Erweiterung 11 ein geringes Übermaß und wird beim Einschlagen bzw. Eindrücken des Stopfens verformt, so daß ein sicherer Sitz des Stopfens gewährleistet ist.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich in einigen Punkten von der vorstehend beschriebenen. Der Gewindeschaft 1 α der Schraube trägt oberseitig einen Schraubenkopf 2 a gleichen Durchmessers. Die in der Querbohrung des Schraubenkopfes befindlichen Hülsen 6 α werden nach dem Auseinanderschieben durch einen besonders ausgebildeten Stopfen 7 a am Zurückschieben gehindert. Der Stopfen 7 α ist unterseitig abgesetzt und mit einem Gewinde 12 versehen, mit dem er in eine entsprechende Gewindebohrung im Schraubenkopf eingeschraubt wird. Der Stopfen ist oberseitig mit einem Schlitz 13 zum Ansetzen eines Schraubenziehers versehen. Der U-förmige Flügel 4 a trägt an den Enden seiner Schenkel Augen 14, in denen die Zapfen 5 α befestigt sind. Diese Ausführung des Flügels kommt insbesondere dann in Betracht, wenn der Flügel 4a selbst aus Kunststoff und die Zapfen 5 α zur Erzielung einer größeren Festigkeit aus Metall hergestellt werden sollen. In diesem Falle können die Zapfen in den Flügel eingegossen oder in die Augen 14 eingeklebt sein.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Flügelschraube mit beweglichem Flügel, bestehend aus einem Schraubenbolzen mit Kopf und einem diesen umgreifenden U-förmigen Flügel, von dessen Schenkeln zum Schraubenkopf hin gerichtete, miteinander fluchtende und außerhalb des Schraubenkopfumfanges endende Zapfen vorspringen, die den Flügel, um eine quer zur Schraubenachse liegende Achse schwenkbar, gelenkig mit dem Kopf verbinden, gekennzeichnet durch eine durchgehende Querbohrung (3) im Schraubenkopf (2) und zwei in dieser Bohrung axial verschiebbare Hülsen (6) zur Aufnahme der Zapfen (5) des Flügels (4), wobei die Hülsen im einwärts geschobenen Zustand nicht über den Schraubenkopfumfang hinausragen, im auswärts geschobenen Zustand dagegen als Lagerhülsen lose über die Zapfen greifen.
2. Flügelschraube nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Richtung der Schraubenachse verlaufende, sich von der Oberseite des Schraubenkopfes aus bis in die Querbohrung hinein oder durch diese hindurch erstreckende, das Auseinanderschieben der Hülsen (6) erleichternde Bohrung (10).
3. Flügelschraube nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen in die Bohrung (10) eingebrachten, das Zusammenschieben der auseinandergeschobenen Hülsen verhindernden Stopfen (7', 7a) aus einem festen, starren oder duktilen oder plastischen Werkstoff.
4. Flügelschraube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (7 a) an einem oder beiden Enden ein Gewinde trägt, mit dem er in ein entsprechendes Gewinde im Schraubenkopf eingeschraubt ist.
5. Flügelschraube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (7) an seinem der Oberseite des Schraubenkopfes (2) benachbarten Ende mit einem schmalen Bund (8) und die den Stopfen aufnehmende Bohrung (10) an der Oberseite des Schraubenkopfes mit einer entsprechenden, den Bund stramm aufnehmenden absatzartigen Erweiterung (11) versehen sind.
6. Flügelschraube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (8) vor Einbringung des Stopfens (7) gegenüber der Erweiterung (11) Übermaß besitzt und beim Eindrücken des Stopfens zur Erzeugung eines strammen Sitzes verformbar ist.
7. Flügelschraube nach Anspruch 2 bis 6, gekennzeichnet durch das Auseinanderschieben der Hülsen (6) erleichternde kegelförmige Abschrägungen (9) der innenliegenden Stirnseiten der Hülsen.
8. Flügelschraube nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (4) und die Zapfen (5) einstückig sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 872 890;
britische Patentschrift Nr. 263 472.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI13120A 1957-04-18 1957-04-18 Fluegelschraube mit beweglichem Fluegel Pending DE1041303B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB263472A (en) * 1926-11-05 1926-12-30 Dale Forty & Company Ltd Improvements in thumb screws or the like
DE872890C (de) * 1950-04-29 1953-04-09 Campagnolo Tullio Schraubensicherung, insbesondere fuer Fahrraeder

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE872890C (de) * 1950-04-29 1953-04-09 Campagnolo Tullio Schraubensicherung, insbesondere fuer Fahrraeder

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