DE1040962B - Muellgefaessschuettvorrichtung mit Rueckholvorrichtung fuer die schwenkbare Frontplatte - Google Patents

Muellgefaessschuettvorrichtung mit Rueckholvorrichtung fuer die schwenkbare Frontplatte

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Publication number
DE1040962B
DE1040962B DEZ6189A DEZ0006189A DE1040962B DE 1040962 B DE1040962 B DE 1040962B DE Z6189 A DEZ6189 A DE Z6189A DE Z0006189 A DEZ0006189 A DE Z0006189A DE 1040962 B DE1040962 B DE 1040962B
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Germany
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front panel
piston
garbage
cylinder
pressure medium
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Application number
DEZ6189A
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English (en)
Inventor
Hans Zoeller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/08Platform elevators or hoists with guides or runways for raising or tipping receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • MüllgefäI3sdiüttvorriditung mit Rückholvorrichtung für die schwenkbare Frontplatte Zusatz zum Zusatzpatent 1 015 741 Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung einer Rückholvorrichtung für sehwenkbare Frontplatten von Müllgefäßschüttvorrichtungen, wobei die Frontplatte über Oertragungselemente mit einem über ein Vierwegesteuerorgan wechselweise in beiden Richtungen beaufschlagbaren Kolben in Vebindung steht, nach Patent 1015 741.
  • Der dort geschützten Vorrichtung liegt die Aufgabe zugrunde, durch pneumatische Mittel die Frontplatte und das Müllgefäß aus der eingekippten Stellung zurückzuschwenken, wobei das benötigte Druckmittel nicht verbraucht. sondern nur hin- und herbewegt wird. Mit Hilfe eines Vierwegesteuerorgans ist es ferner möglich, den Kolben der Rückholvorrichtung wechselweise in beiden Richtungen zu beaufschlagen, so daß die Frontplatte auch zum Laden von Sperrmüll mechanisoh für sich allein ein- und zurückverschwenkt werden kann.
  • Bei der Vorrichtung nach Patent 1015 741 ist der Zylinder der Rückholvorrichtung seitlich außen am Gehäuse der Schüttvorrichtung angeordnet. und die Kolbenstange steht über ein Gelenk und einen Hebel mit einem in der Schwenkachse der Frontplatte angeordneten Mitnehmerbolzen in Verbindung. Diese Ausführungsform ist teuer in der Herstellung und beansprucht besonders durch die zwischen dem Vierwegesteuerorgan und dem Rückholzylinder angeordneten Schlauchleitungen zu viel Raum. Bei dieser Anordnung des Rückholzylinders sind dile Schlauchleitungen durch die bewegten Teile des Kippers Beschädigungen aulsgesletzt, so daß diese Anordnung den rauhen Betriebsverhältnissen nicht immer gewachsen ist und Störungen eintreten. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Vorrichtung mit einem mit Seilantrieb ausgeriisteten Hubkipper zusammenarbeitet.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun die weitere Ausbildung dieser Vorrichtung dahingehend, daß die Frontplatte in Richtung nach unten mindestens eine Verlängerung über die Schwenkachse in Form eines hebels aufweist, der über einen Bolzen und eine Kolbenstange mit einem Kolben in Verbindung steht, dessen Zylinder unterhalb der Frontplatte schwenkbar am Schüttungsgehäuse gelagert ist.
  • Diese Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht eine übersichtliche. einfach und preiswert herzustellende Bauweise von geringem Platzbedarf, die zudem in der Weise angeordnet ist, daß sie von den bewegten Teilen des Kippers bzw. der Seile eines Hubkippers nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. so daß Beschädigungen und Störungen nicht mehr auftreten.
  • Je nach der Bauweise des betreffenden blüllfahrzeuges bzw. der Einschüttvorrichtung ist ferner die Möglichkeit gegebell. zwei oder mehrere Rückholvor- richtungen kleinerer Abmessungen an den dafür geeigneten Stellen unterhalb der Frontplatte anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Vorrichtung, von der Seite gesehen, in Verbindung mit einem Hubkipper, der durch Seile betätigt wird, Fig. 2 und 3 die Vorrichtung, von der Seite gesehen, teilweise geschnitten, mit der Frontplatte in der Ruhestellung bzw. in eingekippter Stellung.
  • An dem Schüttungsgehäuse 1 ist der Rahmen 2 der Führungsbahn für die Rollen 6 des Hubschlittens 3 angeordnet, an dessen Krallen 4 das Müllgefäß angehängt ist. Der Hubschlitten 3 weist an seinem oberen Ende Gabeln 7 auf, mit denen er sich nach Beendigung der Hubbewegung an die Schwenkachse 8 der Frontplatte9 anlegt, worauf die Schwenkbewegung erfolgt.
  • Der Hubschlitten3 weist eine Anlageplatte 22 für das Müllgefäß auf, die an einem elastischen Block 21 befestigt und mit Armen 10 ausgerüstet ist, an denen die Zugorgane 11 mit ihrem einen Ende befestigt sind. Diese Zugorgane 11 sind mit ihrem anderen Ende an dem Schüttungsgehäuse 1 verankert und über Umlenkrollen 12 und 18 geführt. Die Umlenkrolle 12 ist auf der feststehenden Achse 13 und die Umlenkrolle 18 an der Kolbenstange angeordnet, die mit dem Kolben im Druckmittelzylinder 14 des Hubkippers verbunden ist.
  • Die Druckmittelzuleitung führt zu einem Steuerorgan 23 für die Betätigung des Hupkippers. Von dem Steuerorgan 23 führt eine Druckmittelleitung 15 zum oheren Ende des Druckmittelzylinders 14 und eine .Abzweigleitung20 zu einer anderen Druckmittelverbrauchsstelle, z. B. einer Desinfektionsvorrichtung für das Müllgefäß.
  • Der Zylinder 26 der Rückholvorrichtung mit doppelseitig beaufschlagbarem Kolben 31 und den Dichtungen 29 und 30 ist an einem Drebpunlt 32 an einem Halteblech unterhalb des Schüttungsgehäuses 1 schwenkbar befestigt.
  • Die Frontplatte9. die um die Schwenkachse 8 in dem Schüttungsgehäuse 1 hin- und herschwingt, weist in Richtung nach unten eine Verlängerung über die Schxvenkachse 8 in Form eines Hebels 24 auf. der über einem Bolzen 25 mit der in der Dichtung28 geführten Kolbenstange des Kolbens 31 verbunden ist.
  • Von der Druckmittelzuleitung führt vor dem Steuerorgan 23 für die Kipperbetätigung eine Leitung 36 zu einem Vierwegesteuerorgan 35, das mit einem Auslaß 38 ins Freie und einem Handhebel 37 -ersehen ist.
  • Das Vierwegesteuerventil 35 steht einerseits über die Leitung 34 mit dem Zylinder 26 unterhalb der Stirnfläche des Kolbens 31 und andererseits über die Leitung 33 mit dem Zylinder 26 oberhalb der Kolbenstangenseite des Kolbens 31 in Verbindung.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich wie folgt: Wenn z. B. in bekannter Weise ein Hub-Iiipper das Müllgefäß bis zur Schwenkachse 8 der Frontplatte 9 angehoben hat, folgt eine Schwenkbewegung, bis sich das Müllgefäß mit seinem oberen Rand an die Frontplatte 9 anlegt. Danach wird die Frontplatte 9 zusammen mit dem Müllgefäß in das Schüttungsgebäuse 1 eingekippt. bis die Frontplatte 9 auf den Puffern 39 in dem Schüttungsgehäuse 1 aufsetzt. Die Verlängerung der Frontplatte 9 in Form des Hebels 24 macht diese Schwenkbewegung unterhalb der Schwenkachse 8 in entgegengesetzter Richtnng mit und zieht vennittels des Bolzens 25 die S lbenstange 28 mit dem Kolben 31 im Zylinder 26 nach oben. so daß das Druckmittel von der Kolbenstangenseite des Kolbens 31 aus dem Zylinder 26 über die Leitung 33 und das Vierwegesteuerorgan 35 in die Druckmittelzuleitung 36 und zur Druclimittelzelle zurückgeschoben wird (Fig. 2).
  • Sobald die Rückbewegung des Hubkippers einsetzt strömt das Druckmittel in umgekehrter Richtung in den Zylinder 26-. beaufschlagt die Kolbenstangenseite des Kolbens 31-. schiebt ihn im Zylinder 26 nach unten, verschwenkt die Frontplatte 9 in ihre Ausgangslage zurück und hält sie dort in ihrer Verschlußstellung fest. Bei diesen Bewegungsvorgängen verbraucht die Rüchholvorrichtuiig kein Druclimittel. sondern das Druckmittel pendelt nur hin und her.
  • Um beim Laden von Sperrmüll die Frontplatte 9 in das Schüttungsgehäuse 1 zu verschwenken, bis sie auf den Puffern 39 aufsitzt, wird der Handhebel 37 des Vierwegesteuerorgans 35 aus der Stellullg b in die Stellung a gedreht. Wie in Fig. 3 strömt das Druckmittel aus der Leitung 36 über das Vierwegesteuerorgan 35 und die Leitung 34 zunl Zylinder 26, beaufschlagt die Stirnfläche des Kolbens 31 und verschiebt ihn im Zylinder 26 nach oben. wodurch die Frontplatte 9 in das Schüttungsgehäuse 1 eingeschwenkt wird. Die Kolbenstangenseite des Kolbens 31 schiebt dabei das Druckmittel aus dem Zylinder 26 über die Leistung 33 und den Auslaß 38 des Vierwegesteuerventiis 35 ins Freie.
  • Sobald der Sperrmüll eingeladen worden ist, wird das Vierwegesteuerorgan 35 mit dem Handhebel 37 aus der Stellung wieder in die Stellung b verstellt, so daß das Druckmittel, wie oben beschrieben, wieder die Kolbenstangenseite des Kolbens 31 beaufschlagt und die Frontplatte 9 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt und dort festgehalten wird. Das Druckmittel im Zylinder 26 wird dabei von der Stirnfläche des Kolbens 31 über die Leitung 34 durch den Auslaß 38 des Vierwegesteuerorgans 35 ins Freie geschoben.
  • Dile Vorrichtung ist nunmehr wieder für einen normalen Einkippvorgang vermittels eines Müllgefäßkippers oder eines Hubkippers bereit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Müllgefäß schüttvorrichtung mit Rückholvorrichtung für die schwenkbare Frontplatte. die über Übertragungselemente mit einem über ein Vierwegesteuerorgan wechselweise in beiden Richtungen beaufschlagbaren Kolben in Verbindung steht, nach Patent 1 015 741, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (9) mindestens eine Verlängerung in Richtung nach unten über die Schwenkachse (8) in Form eines Hebels (24) aufweist, der über einen Bolzen (25) und eine Kolbenstange (27) mit einem Kolben (31j in V erbindung steht. dessen Zylinder (26) unterhalb der Frontplatte (9) schwenkbar am Schüttungsgebäuse (1) gelagert ist.
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