DE1039772B - Schrittweise arbeitender elektrischer Motor - Google Patents

Schrittweise arbeitender elektrischer Motor

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DE1039772B
DE1039772B DED25450A DED0025450A DE1039772B DE 1039772 B DE1039772 B DE 1039772B DE D25450 A DED25450 A DE D25450A DE D0025450 A DED0025450 A DE D0025450A DE 1039772 B DE1039772 B DE 1039772B
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DE
Germany
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counting
stage
line
pulse
armature
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Application number
DED25450A
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English (en)
Inventor
Dr Gerhard Dirks
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/10Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means
    • G06M1/102Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means
    • G06M1/107Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means electromotors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

  • Schrittweise arbeitender elektrischer Motor Die Erfindung betrifft schrittweise arbeitende elektrische Motoren.
  • Es ist bekannt, schrittweise arbeitende Motoren mit einer Anzahl von Feldwicklungen und einem Anker zu versehen, deren Feldwicklungen durch von einem Impulserzeuger abgegebene Impulse erregt werden, so daß eine schrittweise Drehung des Ankers erfolgt. Der Motor wird z. B. durdh einen bistabilen Multivibrator in Gang gesetzt, indem die Impulse dieses Multivibrators abwechselnd dem einen bzw. dem anderen Wicklungspaar der Feldwicklung zugeführt werden. Die Impulse gelangen fortlaufend ohne Auslassung einzelner Impulse in die Wicklung.
  • Es ist nun in manchen Fällen erwünscht, den Motor so zu betreiben, daß nicht jeder Impuls der Impulsreihe, sondern nur jeder sa-te Impuls eine Fortschaltung des Motors bewirkt. In anderen Fällen soll die Übersetzung zwischen dem Impulserzeuger und der Fortschaltbewegung veränderlich sein.
  • Gemäß der Erfindung ist zwischen dem Impulsgeber und den Feldwicklungen eine Zählvorrichtung, insbesondere eine Zählschaltung, z. B. eine Zählkette oder mehrstellige Zählröhre, angeordnet, so daß ein Drehschritt nur ausgeführt wird, wenn der Zählvorgang einen vorbestimmten Wert erreicht hat und der durch die Zählvorrichtung abgezählte Impuls an die betreffende Wicklung -gelangt.
  • Die Röhre oder Röhren sind vorzugsweise auf verschiedene Zählwerte einstellbar, so daß die Frequenz der Drehschritte verändert werden kann.
  • Angenommen, es sei eine langsame Drehung erwünscht, dann kann die Zählvorrichtung auf einen solchen Zähl-,vert eingestellt werden, daß sie eine Weiterschaltung von Stufe zu Stufe, z. B. 25mal je Sekunde, vornimmt, so daß 25 Drehstufen je Sekunde erhalten werden, wobei die Wicklungen einzeln nacheinander in jeder Stufe eingeschaltet werden. Bei einem rasdheren Betrieb kann der Zählwert so eingestellt werden, daß die Zählvorrichtung eine Fortschaltung von Stufe zu Stufe mit einer höheren Geschwindigkeit vornimmt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein dreipoliger Anker in dem Feld von vier stationären Feldspulen angeordnet, die gleiche Winkelabstände haben. Die Spulen sind je mit einem Ausgang einer Zählröhre verbunden., und zwar je eine Röhre für jede Spule, wobei die Röhre in Form einer Kette angeordnet sind.
  • Den Zählketten werden Impulse mit einer vorbestimmten Frequenz zugeführt; jede Röhre zählt so lange, bis die Ausgangsstufe erreicht ist, worauf die zugeordnete Spule erregt wird, um den Anker um einen Schritt weiterzuschalten; gleichzeitig wird die nächste Röhre in der Kette eingeschaltet, die dann zu zählen beginnt. Die höchste Geschwindigkeit der stufenweisen Drehung wird erhalten, wenn jede Röhre nur einen Impuls zählt, und dann sofort auf die Ausgangsstufe schaltet. Für sehr niedrige Geschwindigkeiten mit langen Ruheintervallen kann jeder Spule eine Kette von Röhren zugeordnet werden, so daß die gewünschte Zählkapazität vorhanden ist.
  • Die Drehstufen sind gewöhnlich einander gleich, es kann aber auch durch geeignete Einstellung der Röhren eine ungleichmäßige Drehung erzielt werden, indem einige Stufen länger als andere sind. Durch eine entsprechende Anordnung der Schaltmittel, die von dem Drehanker und/oder durch Verwendung von Befehlssignalen in einem Speicher gesteuert werden, können einzelne Umdrehungen einer Reihe von Umdrehungen mit einer abweichenden Geschwindigkeit erfolgen.
  • Die Erfindung ist in Verbindung mit ortsfesten Spulen und einem umlaufenden Anker beschrieben worden, es kann jedoch auch die umgekehrte Anordnung verwendet werden.
  • Die Erfindung wird in den Zeichnungen an Hand der Fig. 1 bis 3 näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 die Prinzipskizze eines Ausführungsbeispieles eines Schrittmotors entsprechend der Erfindung.
  • Fig. 2 und 3 zwei Anwendungsbeispiele entsprechend der Erfindung.
  • Der in Fig.1 im Prinzip gezeigte Schrittmotor besteht aus dem Joch 1, an dem die Polschuhe 2/1 bis 2/4 befestigt sind. Diese tragen die Feldspulen 3/1 bis 3/4. Zwischen den Polschuhen ist der dreiteilige Anker 5 mit der Welle 6 drehbar gelagert. Durch aufeinanderfolgendes Erregen der einzelnen Spulen 3/1 bis 3/4 kann dieser Anker schrittweise bewegt werden. Die Erregung der Feldspulen 3/1 bis 3/4 kann beispielsweilse dadurch erfolgen, daß sie in den Anodenkreis einer Triode eingeschaltet werden. deren Gitter in Ahhängigkeit von der Stellung einer Zählröhre gesteuert wird. wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Mit Hilfe der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung ist es möglich, die schrttweise Bewegung des Ankers 5 durch Impulse zu steuern. Diese Impulse werden von Leitung 7 über die steuerbaren Tore 8/1 bis 8/4 den Zählstufen 9/1 bis 9/4 zugeführt.
  • Die Zählstufen 9/1 bis 9/4 sind so aufgebaut, daß entsprechend der jeweiligen Zählstellung an den Ausgangsleitungen 10/1 bis 10/9, 11/1 bis 11/9, 12/1 bis 12/9 bzw. 13/1 bis 13/9 eine positive Spannung auftritt. je eine dieser Ausgangsleitungen 10/1 bis 13/9 kann über den entsprechenden der Schaltarme 14/1 bis 14/4 mit dem Gitter der zugehörigen Triode 15/1 bis 15/4 verbunden werden. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Im Ausgangszustand ist das steuerbare Tor 8/1 geöffnet, d. h. Impulse von Leitung 7 gelangen über dieses in Zählstufe 9/1. Die steuerbaren Tore 8/2 bis 8/4 sind dagegen geschlossen und sperren Impulse.
  • Weiterhin ist die Zählstellung der einzelnen Zählstufen 9/1 bis 9/4 in der Ausgangsstellung so, daß die Ausgangsleitungen 10/1 bis 13/9 keine Spannung führen. d. h. sie liegen an Erdpotential. Dieses wird über die Schaltarme 14/1 bis 14/4 auf die entsprechenden Gitter der Trioden 15/1 bis 15/4 übertragen, so daß diese gesperrt sind. da die Kathoden durch den Spannun.-steiler aus den beiden Widerständen 16 und 17 positiv vorgespannt sind. Wenn nunmehr von Leitung 7 über das geöffnete steuerbare Tor 8/1 der Zählstufe 911 Impulse zugeführt werden, dann wird diese so lange schrittweise weitergezählt, bis ihre Zählstellung der Ausgangsleitung entspricht, welche über Schaltaren 14/1 mit dem Gitter der Triode 15/1 verbunden ist. Durch die in der Zählröhre bestehende Glimmentladung wird an dem zugehörigen Kathodenwiderstand dieser Zählstelle ein positiver Spannungsabfall erzeugt. welcher über die entsprechende Ausgangsleitung 10/1 his 10/9 und den Schaltarm 14/1 auf das Gitter der Triode 15/1 übertragen wird. Dieser positive Spannungsabfall ist so bemessen, daß die Triode 15/1 leitend wird, d. h. der Anodenstrom. der nunmehr fließt. erregt die dieser Triode 15/1 zugeordnete Feldspule 3/1. Dadurch wird der entsprechende Arm des Ankers 5 von dieser Feldspule 3/1 angezogen. Der beim Erreichen der entsprechenden Zählstellung an der zugeordneten Ausgangsleitung 10/1 bis 10/9 auftretende positive Spannungssprung wird über Leitung 18/1 der Differentiierstufe 19/1 zugeführt. Die positive ansteigende Flanke dieses Spannungssprunges wird in dieser Differentiierstufe diffarentiiert und als positiver Impuls an die beiden Steuerleitungen 20/1 und 21/2 der beiden steuerbaren Tore 8/1 und 8/2 geliefert. Das steuerbare Tor 8/l wird durch diesen Impuls geschlossen und das steuerbare Tor 8/2 geöffnet. Dadurch gelangen nunmehr die weiteren von Leitung 7 zugeführten Impulse über das steuerbare Tor 8/2 zur Zählstufe 9/2. Diese wird nun so lange schrittweise weitergezählt, bis der nacheinander an den einzelnen Ausgangsleitungen 11/1 bis 11/9 auftretende positive Spannungssprung an der Ausgangsleitung auftritt, welche über den Schaltarm 14/2 an das Gitter der zugehörigen Triode 15/2 gelegt ist. Dadurch wird nunmehr die Triode 15/2 stromführend und somit die Feldspule 3/2 erregt. Gleichzeitig gelangt diese positive Spannung über Schaltarm 14.!2 und Leitung 18/2 zur Differerntiierstufe 19/2. Der durch Differentiation der Stirnflanke auftretende positive Impuls wird über die beiden Steuerleitungen 20/2 und 21/3 den beiden Torstufen 8/2 und 8/3 zugeführt. Das steuerbare Tor 8/2 wird geschlossen und das steuerbare Tor 8/3 dadurch geöffnet. Gleichzeitig gelangt dieser Impuls über Leitung 23/1 und Verstärker 24/1 an die Ausgangsleitung 10/0 der Zählstufe 9/1. Dadurch wird diese Zählstufe auf ihre Ausgangsleitung zurückgeschaltet. Die positive Spannung an der durch Schaltarm 14/1 ausgewählten der Leitungen 10/1 bis 10/9 verschwindet dadurch. Die Röhre 15/1 wird somit wieder gesperrt und Feldspule 3/1 entregt. In gleicher Weise gelangen über das nunmehr geöffnete steuerbare Tor 8/3 Impulse zur Zählstufe 9/3 und zählen diese so lange weiter. bis die Triode 15/3 stromführend wird. Durch den dabei über Schaltarm 14/3 der Differentiierstufe 19;3 zugeführten Spannungssprung und den in dieser Differentiierstufe erzeugten positiven Impuls wird das steuerbare Tor 8/3 geschlossen und das steuerbare Tor 8/4 geöffnet. Gleichzeitig wird Zälhlstufe 9/2 durch den positiven Impuls. welcher über Leitung 23/2 und Verstärker 24/2 an Ausgangsleitung 11/0 gelangt, in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt. Durch Öffnen des steuerbaren Tores 8/4 werden die an Leitung 7 ankommenden Impulse nunmehr der Zählstufe 9/4 zugeführt und. zählen diese ebenfalls so lange -weiter, bis an der durch Schaltarm 14/4 ausgewählten der Ausgangsleitungen 13/1 bis 13/9 eine positive Spannung auftritt. Dadurch wird Feldspule 3/4 erregt und der positive Spannungssprung in Differentiierstufe 19/4 differentiiert. Durch den dabei entstehenden positiven Impuls wird das steuerbare Tor 8/4 geschlossen und das steuerbare Tor 8/1 geöffnet. Der in Differentiierstufe 19/4 entstehende positive Impuls wird über Leitung 21/1 dem steuerbaren Tor 8/1 zugeführt. Gleichzeitig gelangt dieser Impuls über Leitung 23/3 und Verstärker 24/3 an Ausgangsleitung 12/0 der Zählstufe 9/3 und stellt diese auf Null zurück. Werden nunmehr von Leitung 7 weiter Impulse zugeführt, dann gelangen diese wiederum, wie zuvor beschrieben, in Zählstufe 9/1. Der bei Beendigung der Zählung in Zählstufe 9/1 durch die Differentiierstufe 19/1 erzeugte positive Impuls wird über Leitung 23/4 und Verstärker 24/4 der Ausgangsleitung 13/0 der Zählstufe 9/4 zugeführt und stellt diese in gleicher Weise wie die Zählstufen 9/1 bis 9/3 auf Null zurück.
  • Durch die wahlweise Einstellung der Schaltarme 14/1 bis 14/4 ist es möglich, die Anzahl der Impulse, welche dazu benötigt werden, um den Schrittmotor um jeweils einen Schritt weiterzuschalten, für jede der Zählstufen 9/1 bis 9/4 verschieden oder gleich zu bemessen, d. h. es kann eine einfache Frequenzuntersetzung stattfinden, oder die Zeit zwischen den einzelnen Schaltschritten des Schrittmotors kann bei gleicher Impulsfrequenz variiert werden.
  • Soll nur eine Untersetzung der Schrittfrequenz gegenüber der Impulsfrequenz stattfinden, dann kann beispielsweise eine Einrichtung gemäß Fig. 3 verwendet werden. Diese enthält eine Zählstufe 25, welcher Impulse von Eingangsleitung 26 zugeführt werden. \Tach dem Zuführen einer bestimmten Anzahl von Impulsen entste4it an Leitung 27 ein Ausgangsimpuls, welcher der Zählstufe 28 zugeführt wird. Diese Zählstufe 28 ist mit Ausgangsleitungen 29/0 bis 29/9 versehen, welche die Gitter der entsprechenden Trioden 30/0 bis 30/9 steuern. In die Anodenkreise der einzelnen Trioden sind die Feldspulen 31/1 bis 31/9 eingeschaltet. Die Vorspannung an den einzelnen Leitungen 29/0 bis 29!9 ist so gewählt, daß nur diese Leitung eine positive Vorspannung aufweist. welche der gerade eingestellten Zählstellung der Zählstufe 28 entspricht, d. h. daß die ihr zugeordnete der Trioden 30/0 bis 30/9 stromführend ist und die in den Anodenkreis dieser Triode eingeschaltete Feldspule 31/0 bis 31/9 erregt wird. In dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel sind zehn Feldspulen 31/0 bis 31/9 vorgesehen, d. h. es wird im Zusammenhang mit dieser Einrichtung ein Schrittmotor entsprechend der Fig. 1 verwendet, welcher zehn Feldspulen an Stelle der in Fig. 1 gezeigten vier Feldspulen 3/1 bis 3/4 aufweist. Demzufolge wird bei diesem Schrittmotor auch der Anker 5 nicht dreiteilig, sondern mit neun ausgeprägten Ankerpolen ausgebildet. Die Erzeugung eines Impulses an Leitung 27 erfolgt dadurch, daß Zählstufe 25 mit neun Ausgangsleitungen 32/1 bis 32/9 ausgestattet ist. An jeweils einer dieser Ausgangsleitungen tritt entsprechend der Zählstellung der Zählstufe 25 eine positive Spannung auf. Durch den Schaltarm 33 des Stufenschalters kann eine dieser Leitungen 32/1 bis 32/9 ausgewählt werden, d. h. an Leitung 26 müssen so viele Impulse zugeführt werden, um an Schaltarm 33 einen positiven Spannungssprung zu erzeugen, bis die Zählstufe 25 die Zählstellung erreicht hat, welche der ausgewählten der Leitungen 32/1 bis 32/9 entspricht. Im gezeigten Beispiel müssen vier Impulse an Leitung 26 zugeführt werden. Der dann an Schaltarm 33 auftretende positive Spannungssprung wird in Differentiierstufe 34 differentiiert, so daß an Leitung 35 ein bei der Differentiation entstehender positiver Impuls abgegeben wird. Dieser wird, wie bereits beschrieben, über Leitung 27 der Zählstufe 28 zugeführt, jedoch auch gleichzeitig über Verstärker 36 und Leitung 32/0 der Zählstufe 25. Diese wird damit auf ihre Ausgangsstellung zurückgeschaltet. Durch erneute Zufuhr von Impulsen an Leitung 26 kann der beschriebene Vorgang wiederholt werden. Dies bedeutet, daß die Impulsfrequenz der an Leitung 26 zugeführten Impulse entsprechend der Stellung des Schaltarmes 33 vermindert wird. Bei der gezeigten Ausführung kann beispielsweise eine Verminderung der Impulsfrequenz um den Faktor »1« bis »10« erfolgen. Die gezeichnete Stellung des Schaltarmes 33 entspricht einer Verminderung der Impulsfrequenz um den Faktor vier.
  • Aus dem zuvor Gesagten ist es ersichtlich, daß die einzelnen Feldspulen des Schrittmotors nicht nur in die Anodenkreise von Hochvakuumröhren eingeschaltet werden können, sondern daß sie beispielsweise auch in dein Entladungsstromkreis von Gasentladungsröhren liegen können. Diese können zweckmäßigerweise zu einer Ringzählkette verschaltet werden. Dabei muß jedoch nicht notwendigerweise in dem Entladungskreis jeder der einzelnen Gasentladungsröhren eine Feldspule liegen, sondern es kann vielmehr auch bei einer solchen Einrichtung eine Frequenzteilung dadurch erreicht werden, daß in der Zählkette Gasentladungsröhren vorgesehen werden, in deren Entladungskreis keine Feldspule eingeschaltet ist. Bei einer solchen Anordnung ist es auch möglich, die Anzahl der Impulse, welche dazu benötigt werden, um den Schrittmotor um einen Sehritt weiterzuschalten, zu variieren, d. h. den gleichen Effekt wie bei der Einrichtung gemäß Fig. 2 zu erzielen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schrittweise arbeitender elektrischer Motor mit einer Anzahl von Feldwicklungen und einem Anker, dessen Feldwicklungen durch von einem Impulserzeuger abgegebene Impulse erregt werden, so daß eine schrittweise Drehung des Ankers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Impulsgeber und den Feldwicklungen eine Zählvorrichtung, insbesondere eine Zählschaltung, z. B. eine Zählkette oder mehrstellige Zählröhre liegt, so daß ein Drehschritt nur ausgeführt wird, wenn der Zählvorgang einen vorbestimmten Wert erreicht hat und der durch die Zählvorrichtung abgezählte Impuls an die betreffende Wicklung gelangt.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Gruppe von Wicklungen geschaltet wird.
  3. 3. Motor nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerte der Zählvorrichtungen, bei denen eine Weiterschaltung stattfindet, wahlweise einstellbar sind.
  4. 4. Motor nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerke der den einzelnen Wicklungen zugeordneten Zählvorrichtungen auf voneinander verschiedene Werte einstellbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 926817.
DED25450A 1956-04-19 1957-04-20 Schrittweise arbeitender elektrischer Motor Pending DE1039772B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1039772X 1956-04-19

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DE1039772B true DE1039772B (de) 1958-09-25

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ID=10869748

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DED25450A Pending DE1039772B (de) 1956-04-19 1957-04-20 Schrittweise arbeitender elektrischer Motor

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926817C (de) * 1952-09-27 1955-04-25 Siemens Ag Elektromechanisches Zaehlwerk hohen Auflösungsvermoegens und ganzziffriger Anzeige auch der letzten Dezimalstelle

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926817C (de) * 1952-09-27 1955-04-25 Siemens Ag Elektromechanisches Zaehlwerk hohen Auflösungsvermoegens und ganzziffriger Anzeige auch der letzten Dezimalstelle

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