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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Umrichtervorrichtung zum Treiben
eines Motors bei einer beliebigen Frequenz.
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STAND DER
TECHNIK
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Eine
Umrichtervorrichtung zum Treiben eines Motors wie etwa eines Induktionsmotors
und eines Synchronmotors schließt
im Allgemeinen eine Ausgangsspannungs-Berechnungseinheit, die einen Ausgangspannungsbefehl
in jeder Berechnungsperiode auf der Grundlage eines Frequenzbefehlswerts, der
eingegeben wird, um einen Motor zu treiben, und einer erfassten
Zustandsgröße des Motors
berechnet; eine PWM-Mustererzeugungseinheit,
die ein PWM-(Pulsbreitenmodulations)-Signal
auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen einem Ausgangspannungsbefehlswert,
der von der Ausgangspannungsberechnungseinheit ausgegeben wird,
und einem Dreieckwellensignal ausgibt; und eine Schalteinheit ein,
die eine Gleichspannung gemäß dem PWM-Signal
ausgibt, das von der PWM-Mustererzeugungseinheit ausgegeben wird
und dem Motor eine Wechselspannung mit einer vorbestimmten Frequenz
zuführt.
Jedoch wird die Wellenform der Wechselspannung, die von der Schalteinheit
ausgegeben wird, ein Treppenmuster, und somit sind zum Zweck eines
Verringerns einer Stromwelligkeit oder dergleichen verschiedene
Vorrichtungen vorgeschlagen, um es zuzulassen, dass sich die Wellenform
einer Ausgangsspannung so nah wie möglich einer Sinuswelle annähert.
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Beispielsweise
offenbart das Patentdokument 1 eine Technologie zum Erhalten einer
glatten Ausgangsspannung durch ein Teilen einer Differenz ΔV zwischen
einem Ausgangsspannungsbefehlswert V1, der in einer Berechnungsperiode
berechnet wird, und einem Ausgangsspannungsbefehlswert V2, der in
der nächsten
Berechnungsperiode berechnet wird, durch die Zahl N von Scheiteln
eines Dreieckwellensignals, das in einer Berechnungsperiode enthalten
ist, und durch ein lineares Komplementieren und Ändern eines Amplitudenwerts
jedes der Ausgangsspannungsbefehlswerte, durch ΔV/N, an jedem Scheitel des Dreieckwellensignals,
das in der Berechnungsperiode enthalten ist, um dadurch den Ausgangsspannungsbefehlswert
von einem Treppenmuster in ein lineares Muster zu ändern.
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Das
obige Patentdokument ist wie folgt.
- Patentdokument 1: Japanische
offengelegte Patentanmeldung Nr. H6-22556.
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In
der obigen in dem Patentdokument 1 beschriebenen Technologie ist
jedoch ein Code, der eine Richtung einer Spannungsänderung
in einer Berechnungsperiode anzeigt, fest. Deswegen kann, wie in 1 gezeigt,
wenn die Richtung einer Spannungsänderung in der Mitte der einen
Berechnungsperiode umgekehrt wird, ein Ausgangspannungsbefehlswert,
der eine derartige Änderung
anzeigt, nicht erhalten werden. Dieser Fall ist spezifisch unter
Bezugnahme auf 1 erläutert. 1 ist ein
Diagramm des Vergleichs zwischen einer sich ändernden Wellenform eines Ausgangspannungsbefehls, die
tatsächlich
ausgegeben werden soll, und einer sich ändernden Wellenform eines Ausgangspannungsbefehls,
der tatsächlich
ausgegeben wird.
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1(1)
veranschaulicht eine Korrelation zwischen einer sich ändernden
Wellenform 1 des Ausgangspannungsbefehls, die tatsächlich ausgegeben
werden soll, und einem Dreieckwellensignal 2 in einer Berechnungsperiode. 1(2)
veranschaulicht eine Korrelation zwischen einer sich ändernden
Wellenform 3 des Ausgangspannungsbefehls, der tatsächlich ausgegeben
werden soll, und dem Dreieckwellensignal 2 in einer Berechnungsperiode.
Wie in 1 gezeigt, ändert
sich eine Amplitude des Ausgangspannungsbefehls in einer Berechnungsperiode um
jeweils ΔV/N
an jedem Scheitel des Dreieckwellensignals 2.
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Wenn
Scheitel (z.B. ein Punkt eines maximalen Werts auf der positiven
Seite) der Sinuswelle in einer Berechnungsperiode enthalten sind,
wie in 1(1) gezeigt, wird die sich ändernde Wellenform 1 des
Ausgangspannungsbefehls, die tatsächlich ausgegeben werden soll,
eine Treppenwellenform, bei welcher auf eine Aufwärtstreppe
ein Abwärtstreppenabschnitt 4 in
der einen Berechnungsperiode folgt. Im Gegensatz dazu ist in der
in dem Patentdokument 1 beschriebenen Technologie, weil die Richtung
einer Spannungsänderung
eine Richtung in der einen Berechnungsperiode ist, wie in 1(2)
gezeigt, die sich ändernde
Wellenform 2 des Ausgangspannungsbefehls, der tatsächlich ausgegeben
wird, nur ein Aufwärtstreppenmuster.
Deswegen wird die sich ändernde
Wellenform 2 eine Wellenform einer Aufwärtstreppe in einem Gebiet 5,
das dem Abwärtstreppenabschnitt 4 in
der sich ändernden
Wellenform 1 des Ausgangspannungsbefehls entspricht, die
tatsächlich
ausgegeben werden soll, wie in 1(1) gezeigt.
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Um
dieses Muster zu vermeiden, muss ein Gebiet, das durch eine gepunktete
Linie abgeteilt ist, um einen Abschnitt verringert werden, so dass
der Abwärtstreppenabschnitt 4 der 1(1)
in der nächsten
Berechnungsperiode enthalten ist, die Berechnungsperiode wird nämlich verkürzt. Alternativ muss
die Berechnungsperiode mit der Phase der Sinuswelle durch ein Verschieben
der Phase der Sinuswelle nach rechts als Ganzes übereinstimmen. Um dies zu implementieren,
muss eine CPU in dem früheren
Fall, die einen Ausgangspannungsbefehl berechnet, aktualisiert werden,
was zu einer Erhöhung in
den Kosten führt.
In dem letzteren Fall nimmt die Verarbeitungslast zu.
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2 ist
ein Diagramm des Vergleichs zwischen einer Ausgangswellenform und
einer Sinuswellenform. 2 veranschaulicht eine Wellenform einer
Ausgangsspannung 8, wenn 1/4 Zyklus einer Sinuswelle 7 auf
eine Berechnungsperiode gesetzt ist. Wie in 2 gezeigt,
wird eine Spannung zwischen Berechnungsperioden durch ein lineares
Komplement erhalten. Deswegen wird die Ausgangsspannung 8 als
eine Spannung ausgegeben, die sich linear zwischen Berechnungsperioden ändert. Zu dieser
Zeit wird, wenn eine Ausgangsfrequenz niedrig ist, die Berechnungsperiode
bezüglich
des Zyklus der Sinuswelle ausreichend kurz, was es zulässt, dass
die Sinuswelle in feine Intervalle geteilt wird. Deswegen ist eine
Abweichung von der Sinuswelle auch durch das lineare Komplement
klein, aber wenn die Ausgangsfrequenz hoch ist, wird die Berechnungsperiode
relativ lang. Deswegen wird es in der herkömmlichen Technologie schwierig,
eine feine Kurve der Sinuswelle zu approximieren, was dazu führt, dass
die Abweichung von der Sinuswelle signifikant wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist hinsichtlich der obigen Probleme ausgeführt worden,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Umrichtervorrichtung
zu erhalten, die in der Lage ist, die Wellenform einer Ausgangsspannung
näher an
eine Sinuswelle ungeachtet dessen, ob die Ausgangsspannung hoch
oder niedrig ist, verglichen mit der herkömmlichen Technologie anzunähern, und
die Verarbeitungslast einer CPU, die einen Ausgangspannungsbefehl
berechnet, zu verringern.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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In
der vorliegenden Erfindung schließt eine Umrichtervorrichtung
eine Ausgangspannungsberechnungseinheit, die einen Ausgangspannungsbefehl
auf der Grundlage eines Frequenzsbefehlswerts zum Treiben eines
Motors und einer Zustandsgröße des Motors
in jeder Berechnungsperiode; eine PWM-Mustererzeugungseinheit, die
ein PWM-Signal gemäß einem
Ausgangspannungsbefehlswert ausgibt, der von der Ausgangsspannungs-Berechnungseinheit
ausgegeben wird; und eine Schalteinheit ein, die eine Gleichspannung
gemäß dem PWM-Signal schaltet,
das von der PWM-Mustererzeugungseinheit erzeugt wird, und dem Induktionsmotor
eine Wechselspannung mit einer vorbestimmten Frequenz zuführt. Die
Ausgangsspannungs-Berechnungseinheit schließt eine Funktion zum Berechnen
einer Mehrzahl von Ausgangsspannungsbefehlswerten, in welchen die
Amplituden gleich sind, aber nur eine Phase in einem festen Zustand
vorrückt,
in jeder Berechnungsperiode ein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Ausgangspannungsbefehlswert, bei welchem nur
die Phase vorrückt,
mehrmals innerhalb einer Berechnungsperiode aktualisiert. Deswegen
ist es, auch wenn eine kleine Anzahl von Berechnungsperioden in
dem Zyklus einer Grundwelle einer Ausgangsspannung vorhanden ist,
möglich,
eine Ausgangsspannung mit einer Wellenform näher an der Sinuswelle zu erhalten.
Deswegen wird die Stromwelligkeit mehr als mit der herkömmlichen
Technologie verringert, womit eine Drehmomentwelligkeitsverringerung und
eine Effizienzzunahme erreicht werden. Überdies muss eine CPU, die
den Ausgangspannungsbefehl berechnet, nur eine Funktion zum Berechnen
einer Mehrzahl von Ausgangspannungsbefehlswerten hinzufügen, in
der nur die Phase vorrückt.
Deswegen kann die Verarbeitungslast der CPU verringert werden, womit
kein Bedarf zur Verwendung einer teuren CPU besteht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Diagramm des Vergleichs zwischen einer sich ändernden Wellenform eines Ausgangspannungsbefehls,
die tatsächlich
ausgegeben werden soll, und einer sich ändernden Wellenform eines Ausgangspannungsbefehls,
der tatsächlich
ausgegeben wird;
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2 ein
Diagramm des Vergleichs zwischen einer Ausgangsspannungswellenform
und einer Sinuswellenform;
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3 ein
Blockdiagramm der Konfiguration einer Umrichtervorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Flussdiagramm zum Erläutern
des Betriebs einer Ausgangsspannungs-Berechnungseinheit, die in 3 gezeigt
ist;
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5 ein
Zeitdiagramm zum Erläutern
eines spezifischen Beispiels von Betriebsschritten zum Erzeugen
einer Mehrzahl von Ausgangsspannungsbefehlen in einer Berechnungsperiode
in der in 3 gezeigten Ausgangsspannungs-Berechnungseinheit;
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6 ein
Zeitdiagramm zum Erläutern
der Betriebsschritte eines WPM-Mustergenerators (ASIC), der in 3 gezeigt
ist; und
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7 ein
Wellenformdiagramm des Vergleichs zwischen einer Ausgangsspannung,
die durch die Umrichtervorrichtung erhalten wird, die in 3 gezeigt
ist, und einer Ausgangsspannung auf der Grundlage der herkömmlichen
Technologie.
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BESTER WEG (BESTE WEGE)
ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Beispielhafte
Ausführungsformen
einer Umrichtervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung werden im Detail unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
beschrieben werden.
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3 ist
ein Blockdiagramm der Konfiguration einer Umrichtervorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Umrichtervorrichtung der 3 schließt eine
Ausgangsspannungs-Berechnungseinheit 10, einen PWM-Mustergenerator 11,
der einen Ausgang der Ausgangsspannungs-Berechnungseinheit 10 empfängt, und
eine Umschaltschaltung 12, die einen Ausgang des PWM-Mustergenerators 11 empfängt, ein. Die
Umschaltschaltung 12 ist mit einem Motor (einem Induktionsmotor
oder einem Synchronmotor) 13 verbunden. Der Motor 13 ist
hier als ein Dreiphasenmotor gezeigt.
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Die
Ausgangsspannungs-Berechnungseinheit 10 schließt eine
zentrale Verarbeitungseinheit (nachstehend "CPU") 14 ein,
die verschiedene Typen von Daten erzeugt, und einen Datensender 15 ein, der
eine Schnittstelle zum Senden der Daten ist, die von dem PWM-Mustergenerator 11 erzeugt
werden.
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In
die CPU 14 werden ein Frequenzbefehl 16 zum Treiben
des Motors 13 und eine Zustandsgröße 17 des Motors 13 von
außen
eingegeben. Die Zustandsgröße 17 schließt einen
Stromwert als einen Hauptwert ein, wenn der Motor eine Induktionsmaschine
ist, und schließt
weiter einen Geschwindigkeitswert, der zu dem Hauptwert agiert ist
ein, wenn der Motor 13 eine Synchronmaschine ist. Der Stromwert
wird durch ein Anbringen eines Stromdetektors (ein Stromtransformator
und ein Widerstand, etc.) an einen elektrischen Draht erfasst. Der
Geschwindigkeitswert wird durch ein Anbringen eines Codierers an
der Drehwelle des Motors 13 erfasst. In dieser Spezifikation
ist der Motor 13 die Induktionsmaschine und die Zustandsgröße 17 ist
der Stromwert.
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Die
CPU 14 lädt
die Zustandsgröße 17 des Motors 13,
die in jeder Berechnungsperiode erfasst wird, und berechnet einen
Ausgangspannungsbefehl (Spannungsdaten) auf der Grundlage der Zustandsgröße 17.
Ferner erzeugt die CPU 14 Dreieckwellenamplitudendaten
zum Bereitstellen des Zyklus eines Dreieckwellensignals, das eine
Trägerwelle
zum Erhalten eines PWM-Signals ist, und Reflexionszeitgebungsdaten
zum Bereitstellen der Anzahl von Scheiteln eines Dreieckwellensignals
zum Definieren von Intervallen einer Reflexion.
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Zu
der Zeit, zu welcher ein Ausgangspannungsbefehl zu berechnen ist,
berechnet die CPU 14 eine Mehrzahl von Ausgangspannungsbefehlswerten,
bei welchen die Amplituden die gleichen sind, aber nur die Phase
in der Berechnungsperiode in einem festen Zustand vorrückt. In
der Ausführungsform
werden drei Ausgangspannungsbefehlswerte als die Ausgangspannungsbefehlswerte
erhalten.
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Daraus
resultierend werden die Daten (Spannungsdaten, Dreieckwellenamplitudendaten, Reflexionszeitgebungsdaten
etc., die erzeugt sind, von dem Datensender 15 zu dem PWM-Mustergenerator 11 übertragen.
Ein Synchronisationssignal zur Synchronisation zwischen der Berechnungsperiode und
der Reflexionszeitgebung wird dorthin auch übertragen.
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Der
PWM-Mustergenerator 11 ist durch eine ASIC implementiert,
die eine vorgegebene integrierte Halbleiterschaltung ist. Eine ASIC 11 schließt einen Datenempfänger 21,
der eine Schnittstelle ist, einen Puffer A22, einen Puffer B23,
einen Puffer C24, ein Reflexionszeitgebungsregister 25,
ein Dreieckwellenzähler 26 und
einen Komparator 28 ein.
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Der
Datenempfänger 21 lädt die Daten (Spannungsdaten,
Dreieckwellenamplitudendaten, Reflexionszeitgebungsdaten etc.),
die in der CPU 14 erzeugt werden, gibt die Spannungsdaten
zu dem Puffer A22, dem Puffer B23 und dem Puffer C24 jeweils aus,
um vorübergehend
gespeichert zu werden. Zu dieser Zeit werden, wenn die Spannungsdaten
vorhanden sind, die Spannungsdaten zu den drei Puffern A22, B23
und C24 ausgegeben. Jedoch werden, wenn drei Spannungsdaten vorhanden
sind, die drei Spannungsdaten zu den drei Puffern A22, B23 und C24
jeweils in einer Zeitreihenfolge ausgegeben.
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Überdies
gibt der Datenempfänger 21 die Reflexionszeitgebungsdaten,
die in das Reflexionszeitgebungsregister 25 geladen sind,
aus, und gibt die Dreieckwellenamplitudendaten zu dem Dreieckwellenzähler 26 aus.
Ein Spannungsregister 27 verwendet die Reflexionszeitgebungsdaten,
die in dem Reflexionszeitgebungsregister 25 gespeichert
sind. Der Dreieckwellenzähler 26 setzt
den Zähler
gemäß der Dreieckwellenamplitudendaten
hoch oder herab, um eine Dreieckwelle zu erzeugen, und führt die
erzeugte Dreieckwelle dem Komparator 28 zu.
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Das
Spannungsregister 27 lädt
die Daten, die in dem Puffer A22, dem Puffer B23 und dem Puffer
C24 gespeichert sind, in der Zeitreihenfolge auf der Grundlage des
Synchronisationssignals und der Reflexionszeitgebungsdaten, speichert
sie für
eine feste Periode (Periode einer vorbestimmten Anzahl von Scheiteln
eines Dreieckwellensignals) jeweils und führt dem Komparator 28 die
Daten zu.
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Der
Komparator 28 vergleicht einen Wert des Spannungsregisters 27 mit
einem Wert des Dreieckwellenzählers 26 und
gibt einen PWM-Befehl, der ein Pulssignal ist, dessen Pulsbreite
geändert
wird, zu der Umschaltschaltung 12 aus.
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Die
Umschaltschaltung 12 führt
einen Ein-Aus-Betrieb gemäß dem PWM-Befehlsausgang durch
den PWM-Mustergenerator (ASIC) 11 aus, so dass drei Schalteelemente
des oberen Arms und drei Schaltelemente des unteren Arms einander
wechselseitig nicht überlappen,
erzeugt eine Dreiphasenwechselspannung mit einer vorbestimmten Frequenz aus
einer Gleichspannung +V und führt
die Spannung dem Motor 13 zu.
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Der
Betrieb der Umrichtervorrichtung gemäß der Ausführungsform wird unten stehend
unter Bezugnahme auf 3 bis 7 erläutert. Ein
Gesamtberechnungsbetrieb in der Ausgangsspannungs-Berechnungseinheit
wird zunächst
unter Bezugnahme auf 4 erläutert. 4 ist ein
Flussdiagramm zum Erläutern
des Betriebs der Ausgangsspannungs-Berechnungseinheit, die in 3 gezeigt
ist.
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In 4 bestimmt
die CPU 14 eine Frequenz eines Dreieckwellensignals, die
eine Trägerwelle
eines PWM-Signals ist auf der Grundlage des empfangenen Frequenzbefehls 16 und
erzeugt Dreieckwellenamplitudendaten (Schritt ST1). Dann führt die CPU 14 Prozesse
bei dem Schritt ST2 bis Schritt ST12 in jeder Berechnungsperiode
einer vorbestimmten Zeitperiode ΔT
aus, um einen Dreiphasen-Ausgangsspannungs-Befehlswert V (Vu, Vv, Vw) zu erhalten.
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Mit
anderen Worten erfasst die CPU 14 einen Stromwert, der
die Zustandsgröße 17 des
Motors ist (Schritt ST2), und konvertiert Stromkoordinaten in ein
orthogonales Drehkoordinatensystem, in welchem d-Achse-q-Achse in
zwei Achsen orthogonal zueinander gesetzt sind (Schritt ST3). Dann
berechnet die CPU 14 eine Phase θ in der Sinuswelle in der Berechnungsperiode
aus den Drehkoordinaten (Schritt ST4). Hierin wird in dieser Ausführungsform die
Phase θ in
einer Berechnungsperiode der Zeitpunkt ΔT in drei Teile geteilt, wie
etwa eine Phase (nachstehend "Vorphase") θ1 in einer
ersten Zeitperiode ΔT/3,
eine Phase (nachstehend "Mittenphase" θ2 in einer zweiten Zeitperiode ΔT/3 und einer
Phase (nachstehend "Nachphase") θ3 in einer
dritten Zeitperiode ΔT/3,
und jeder Ausgangspannungsbefehlswert in den jeweiligen Phasen wird
erhalten (siehe 5). Deswegen erhält die CPU 14 bei
dem Schritt ST4 die Mittenphase θ2.
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Dann
erhält
die CPU 14 eine Spannung Vd und eine Spannung Vq als einen
Gleichstrom (Schritt ST5) und bestimmt, ob irgendeine Phasenänderung vorhanden
ist (Schritt ST6). Im Allgemeinen wird ein Amplitudenwert zu einer
Zeit t der Sinuswelle, die mit einer Winkelfrequenz ω dreht,
durch Asin ωt
auf der Grundlage der Amplitude A, der Winkelfrequenz ω und der
Zeit t ausgedrückt,
und die Phase zu dieser Zeit ist ωt. Weil die Zeit t eine Integration
von Zeitperioden ΔT
ist, die Berechnungsperioden einschließen, wird die Phase θ = ωΣΔT. Ein Phasenänderungsbetrag Δθ zwischen
Berechnungsperioden beträgt Δθ = ωΔT. Deswegen
wird bei dem Schritt ST6 eine Winkelfrequenz ω einer Ausgangsspannung überwacht,
um eine Bestimmung bezüglich
des Phasenänderungsbetrags
zu ermöglichen,
und es ist auch möglich
zu bestimmen, in welcher Phase der Sinuswelle die Berechnungsperiode
enthalten ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die Phase θ eine Integration
von Phasenänderungsbeträgen Δθ ist, d.h. θ = ΣΔθ.
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Beispielsweise
wird, wenn der Phasenänderungsbetrag
ein vorbestimmter Wert oder weniger ist, bestimmt, dass keine Phasenänderung
vorhanden ist (Schritt ST6, Nein). In diesem Fall ist θ2 = θ1 = θ3, und somit
wird eine Spannung V2 in der Mittenphase θ2 über eine Spannungskoordinatenkonversion (Schritt
ST7) erhalten, und sowohl eine Spannung V1 in der Vorphase θ1 als auch
eine Spannung V3 in der Nachphase θ3 werden auf einen Wert gleich
der Spannung V2 ohne eine Berechnung eingestellt (Schritt ST8),
und der Wert wird auf den Ausgangspannungsbefehlswert V (Vu, Vv,
Vw) in der Berechnungsperiode eingestellt. Die Prozedur bei dem Schritt ST1
bis Schritt ST4, dem Schritt ST7 und dem Schritt ST8 ist eine auf
herkömmliche
Weise ausgeführte.
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Jedoch
wird bei der herkömmlichen
Technologie, weil kein Gedanke dahingehend vorhanden ist, dass die
Phase in einer Berechnungsperiode geteilt ist, die Phase in der
Berechnungsperiode bei dem Schritt ST4 erhalten. Der Schritt ST8
ist eine Prozedur, die neu erzeugt wird, wenn die Phase in einer Berechnungsperiode
in der Ausführungsform
geteilt wird. Deswegen wird in der Ausführungsform der Prozess, der
hinzugefügt
wird, wenn ein Ausgangspannungsbefehl in einer Berechnungsperiode
auf die gleiche Weise wie in der herkömmlichen Technologie berechnet
wird, die Prozedur bei dem Schritt ST8 ausgeführt, und es besteht ein extrem
kleiner Betrag einer Zunahme in dem Prozess.
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Andererseits
wird, wenn der Phasenänderungsbetrag
den vorbestimmten Wert überschreitet, bestimmt,
dass irgendeine Phasenänderung
vorhanden ist (Schritt ST6: Ja), und die CPU 14 erhält die Vorphase θ1 bzw. die
Nachphase θ3
(Schritt ST9) und erhält
weiter einen Ausgangspannungsbefehlswert V1 (Vu1, Vv1, Vw1) in der
Vorphase θ1,
einen Ausgangspannungsbefehlswert V2 (Vu2, Vv2, Vw2) in der Mittenphase θ2 und einen
Ausgangspannungsbefehlswert V3 (Vu3, Vv3, Vv3, Vw3) in der Nachphase θ3 jeweils über eine
Spannungskoordinatenkonversion (Schritt ST10 bis Schritt ST12).
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Die
Betriebsschritte bei dem Schritt ST4 und dem Schritt ST9 bis Schritt
ST12 werden unten stehend unter Bezugnahme auf 5 erläutert. 5 ist
ein Zeitgebungsdiagramm zum Erläutern
eines spezifischen Beispiels von Betriebsschritten zum Erzeugen
einer Mehrzahl von Ausgangspannungsbefehlen in einer Berechnungsperiode
in der in 3 gezeigten Ausgangsspannungs-Berechnungseinheit.
In 5 ist die vertikale Achse die Phase θ und die
horizontale Achse ist die Zeit t.
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In 5 sind
zwei aufeinanderfolgende Berechnungsperioden 31 und 32 bezüglich einer
analogen Phase θana,
die linear von links unten nach rechts oben in einem bestimmten
Winkel ansteigt, in einem ersten Halbzyklus in einem positiven Halbzyklus
der Sinuswelle gezeigt. Jede Zeitperiode der Berechnungsperioden
wird durch ΔT
ausgedrückt.
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In
der Berechnungsperiode 31 ändert sich die Phase in der
Reihenfolge einer Vorphase θ11
in einer ersten Zeitperiode ΔT/3,
einer Mittenphase θ12 in
einer zweiten Zeitperiode ΔT/3
und einer Nachphase θ13
in einer dritten Zeitperiode ΔT/3.
In der Berechnungsperiode 32 ändert sich die Phase in der Reihenfolge
einer Vorphase θ21
in einer ersten Zeitperiode ΔT/3,
einer Mittenphase θ22
in einer zweiten Zeitperiode ΔT/3
und einer Nachphase θ23
in einer dritten Zeitperiode ΔT/3.
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In
jeder der Berechnungsperiode 31 und der Berechnungsperiode 32 sind
jeweilige Änderungsbeträge der Vorphase θ1 und der
Nachphase θ3
bezüglich
der Mittenphase θ2
zueinander gleich, was ΔT/3 ist.
Ein Phasenänderungsbetrag
(Phasenvorrückabschnitt) Δθ zwischen
der Berechnungsperiode 31 und der Berechnungsperiode 32 ist
als eine Differenz zwischen der Mittenphase θ12 und der Mittenphase θ22 gegeben,
die Δθ = ωΔT ist, wie
oben stehend erläutert.
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Die
Berechnungsperiode 32 wird unten stehend als ein Beispiel
erläutert.
In der herkömmlichen Technologie
ist die Phase θ,
die bei dem Schritt ST4 der 4 erhalten
wird, die Mittenphase θ22,
und diese Phase ist die Phase als Ganzes einer Berechnungsperiode.
In der Ausführungsform
wird die Phase θ jedoch
in drei Teile geteilt und berechnet. Spezifischer werden die Phasen
der drei Teile durch zunächst
Erhalten der Mittenphase θ22
in dem Schritt ST4 der 4 unter Verwendung der herkömmlichen Technik
erhalten, und dann wird die Vorphase θ21, wenn –ΔT/3 und die Nachphase θ23, wenn +ΔT/3 auf der
Grundlage der Mittenphase θ22
als ein Zentrum bei einem Schritt ST9 der 4 erhalten.
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Der
Phasenvorrückabschnitt Δθ wird durch ein
Produkt ωΔT der Winkelfrequenz
und der Zeitperiode der Berechnungsperiode erhalten, wie oben stehend
erläutert.
Deswegen können,
wenn sich die Ausgangsfrequenz innerhalb der Berechnungsperiode
nicht ändert,
die Vorphase θ21
und die Nachphase θ23
jeweils in dem Schritt ST9 der 9 wie
folgt berechnet werden:
θ21
= θ22 – ωΔT/3 = θ22 – Δθ/3
θ23 = θ22 + ωΔT/3 = θ22 + Δθ/3
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Bei
einem Schritt ST10 bis ST12 der 4 werden
drei Ausgangspannungsbefehlswerte, die einer Berechnungsperiode
einer Zeitperiode ΔT
entsprechen, jeweils unter Verwendung der drei Phasen berechnet,
die in obigen Weise erhalten werden. Dies lässt es zu, dass nur die Phase
jeder Ausgangsspannung des Umrichters in einer Berechnungsperiode der
Zeitperiode ΔT
durch eine Zeitperiode von jeweils ΔT/3 geändert wird.
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6 ist
ein Zeitdiagramm zum Erläutern der
Betriebsschritte eines PWM-Mustergenerators (ASIC), der in 3 gezeigt
ist. In 6 sind die Betriebsschritte
der Komponenten in der ASIC 11 gezeigt, wenn die CPU 14 die
folgenden Daten zu der ASIC 11 wie etwa ein Synchronisationssignal 41,
drei Spannungsdaten V11, V12 und V13, eine Reflexionszeitgebung 42, 43 und 44 jeder
Zeitperiode ΔT,
die dementsprechend ist, und Daten für ein Dreieckwellensignal 45 in
der in 5 gezeigten Berechnungsperiode 31 sendet.
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Wenn
der Berechnungsprozess der Spannungsdaten V11, V12 und V13 in der
Berechnungsperiode 31 der Zeitperiode ΔT beendet ist, führt die CPU 14 unmittelbar
einen Übertragungsprozess durch
und überträgt die Spannungsdaten
V11, V12 und V13 zusammen mit den anderen Daten zu der ASIC 11 und
lässt es
zu, das die ASIC 11 diese in den Puffern speichert. Danach
wird das Synchronisationssignal 41 übertragen.
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Deswegen
werden, wie in 6 gezeigt, in der ASIC 11 in
der Berechnungsperiode 31 der Zeitperiode ΔT die Spannungsdaten
V11 zunächst
in dem Puffer A22 gespeichert, die Spannungsdaten V12 werden in
dem Puffer B23 gespeichert, und dann werden die Spannungsdaten V13
in dem Puffer C24 gespeichert.
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Das
Spannungsregister 27 holt die Spannungsdaten V11 aus dem
Puffer A22 im Ansprechen auf das Synchronisationssignal 41,
speichert die Daten für
eine Zeitperiode ΔT
der Reflexionszeitgebung 42 und gibt die Daten dann aus.
Wenn die Zeitperiode ΔT
der Reflexionszeitgebung 42 verstrichen ist, holt das Spannungsregister 27 die
Spannungsdaten V12 aus dem Puffer B23, speichert die Daten für eine Zeitperiode ΔT der Reflexionszeitgebung 43 und
gibt die Daten dann aus. In gleicher Weise holt das Spannungsregister 27,
wenn die Zeitperiode Δt
der Reflexionszeitgebung 43 verstrichen ist, die Spannungsdaten
V13 aus dem Puffer C24, speichert die Daten für eine Zeitperiode Δt der Reflexionszeitgebung 44 und
gibt die Daten dann aus.
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Der
Komparator 28 reflektiert die Spannungsdaten V11, V12 und
V13 jeweils in das Dreieckwellensignal 45, das ein Ausgang
des Dreieckwellenzählers 26 ist,
in den jeweiligen Zeitperioden Δt
der Reflexionszeitgebung 42, 43 und 44,
und gibt ein PWM-Signal 46 zu der Umschaltschaltung 13 aus. Hierin
zeigt jede Zeitperiode Δt
der Reflexionszeitgebung 42, 43 und 44 eine
Periode an, während
welcher eine vorbestimmte Zahl (3) in dem Beispiel der 6)
der Scheitel des Dreieckwellensignals 45 vorbeigelaufen
sind, und der Startpunkt und der Endpunkt davon synchronisieren
auf die Scheitel des Dreieckwellensignals 45.
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Auf
diese Weise werden die drei Ausgangspannungsbefehlswerte, die von
der CPU 14 innerhalb der Zeitperiode ΔT einer Berechnungsperiode berechnet
werden, automatisch zu einer Zeitgebung reflektiert, die von der
CPU 14 in der ASIC 11 spezifiziert ist, und ein
PWM-Signal wird erzeugt. Die CPU 14 spezifiziert nur die
Reflexionszeitgebung und führt einen
Reflexionsprozess nicht durch, und somit wird die Verarbeitungslast
verringert.
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7 ist
ein Wellenformdiagramm des Vergleichs zwischen einer Ausgangsspannung,
die in der in 3 gezeigten Umrichtervorrichtung
erhalten wird, und eine Ausgangsspannung auf der Grundlage der herkömmlichen
Technologie. 7(1) zeigt eine Wellenform der
Ausgangsspannung an, die durch die herkömmliche Technologie erhalten
wird. 7(2) zeigt eine Wellenform der Ausgangsspannung
an, die durch die Ausführungsform
erhalten wird.
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Wie
aus der Erläuterung
der Betriebsschritte unter Bezugnahme auf 4 offensichtlich
ist, wird in der herkömmlichen
Technologie ein Ausgangspannungsbefehlswert in jeder Berechnungsperiode
(Zeitperiode ΔT)
erhalten. Deswegen wird, wenn die Ausgangsfrequenz hoch wird und
die Berechnungsperiode relativ lang wird, die Wellenform der Ausgangsspannung
eine treppenförmige
Wellenform, bei welcher die Stufen signifikant sind, wie in 7(1)
gezeigt.
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Andererseits
wird in der Ausführungsform
in der Berechnungsperiode (Zeitperiode ΔT), in welcher beispielsweise
die Phasenänderung
einen vorbestimmten Wert überschreitet,
wie in 7(2) gezeigt, die Phase nur in drei Teile geteilt,
und drei Ausgangspannungsbefehlswerte werden nacheinander in jeder
Zeitperiode ΔT/3
erhalten, wie etwa V1 (θ1),
V2 (θ3)
und V3 (θ3),
und ein PWM-Signal wird für
jeden Wert erzeugt. Deswegen können,
auch wenn die Ausgangsfrequenz hoch wird und die Berechnungsperiode
relativ lang wird, die Stufen in der treppenförmigen Wellenform kleiner gemacht
werden, was es zulässt,
dass sich die Wellenform einer Sinuswelle glatter annähert.
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Der
Fall, wo die Phase in drei Teile geteilt ist, um drei Ausgangspannungsbefehle
zu erhalten, wird wegen der Zweckmäßigkeit für die Erläuterung erläutert. Jedoch kann die Anzahl
von Ausgangspannungsbefehlen, die pro einer Berechnungsperiode reflektiert
werden können,
wie notwendig gemäß dem Durchsatz
der CPU 14 und der Speichergröße der ASIC 11 ausgewählt werden,
und kann auch beliebig gemäß einem
Bedarf geändert
werden.
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Wie
oben stehend erläutert,
wird der Ausgangspannungsbefehlswert, in welchem nur die Phase vorrückt, mehrmals
innerhalb einer Berechnungsperiode aktualisiert. Deswegen ist es,
auch wenn eine kleine Anzahl von Berechnungsperioden in dem Zyklus
einer Grundwelle einer Ausgangsspannung vorhanden ist, möglich, eine
Ausgangsspannung mit einer Wellenform näher an der Sinuswelle zu erhalten.
Deswegen wird die Stromwelligkeit mehr, verglichen mit der herkömmlichen
Technologie verringert, wodurch eine Drehmomentwelligkeit-Verringerung und
eine Effizienzzunahme erreicht werden.
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Die
CPU, die einen Ausgangspannungsbefehl berechnet, muss nur die Funktion
zum Berechnen einer Mehrzahl von Ausgangspannungsbefehlswerten hinzufügen, bei
welchen nur die Phase vorrückt.
Somit ist die Zunahme in dem Berechnungsumfang vergleichsweise klein.
Zusätzlich
wird der Betrieb zum mehrfachen Aktualisieren des Ausgangspannungsbefehlswerts
in der ASIC 11 durchgeführt, die
eine integrierte Halbleiterschaltung ist, ohne eine Ausführung von
Prozessen in der CPU. Dies lässt eine
Verringerung in der Prozesslast der CPU zu, und die Berechnungsperiode
wird zusätzlich
nicht verringert, und somit besteht kein Bedarf, eine teure CPU zu
verwenden.
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Die
soweit ausgeführte
Erläuterung
zeigt den Fall an, wo die Phase in eine Mehrzahl von Teilen in einer
Berechnungsperiode geteilt wird, in welcher ein Phasenänderungsbetrag
einen vorbestimmten Wert überschreitet,
aber wenn der Zyklus einer Ausgangsspannung bezüglich der Berechnungsperiode
ausreichend groß ist,
das heißt,
wenn die Ausgangsfrequenz niedrig ist, werden eine große Anzahl
von Berechnungsperioden in einem Zyklus der Grundwelle der Ausgangsspannung
eingeschlossen, und eine Mehrzahl von Ausgangspannungsbefehlswerten werden
berechnet. Somit kann eine Wellenform zufriedenstellend nahe an
der Sinuswelle erhalten werden, ohne eine Spannung auszugeben, in
welcher eine Mehrzahl von Phasen in einer Periode der Berechnungsperiode
vorrücken.
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Bei
dem Schritt ST6 der 4 wird deswegen nicht bestimmt,
ob die Phase geändert
wird, sondern es wird bestimmt, ob ein Frequenzbefehlswert, der
in den Treibermotor eingegeben wird, kleiner oder größer als
ein vorbestimmter Wert ist. Wenn der Frequenzbefehlswert größer als
der vorbestimmte Wert ist, werden eine größere Anzahl von Ausgangspannungsbefehlswerten
als in dem Fall, wo er kleiner als der vorbestimmte Wert ist, berechnet.
Alternativ können,
wenn der Frequenzbefehlswert größer als der
vorbestimmte Wert ist, eine Mehrzahl von Ausgangspannungsbefehlswerten
berechnet werden, und wenn er kleiner als der vorbestimmte Wert
ist, kann ein Ausgangspannungsbefehlswert auf die gleiche Weise
wie in der herkömmlichen
Technologie berechnet werden.
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Wie
bei dem letzteren Beispiel wird, wenn es beispielsweise ausreichend
ist, dass die Berechnungsperiode 500 Mikrosekunden beträgt und 18 Spannungsänderungen
in einer Berechnungsperiode der Ausgangsspannung erhalten werden,
bei dem Schritt ST6 der Prozess einer Verneinung (Nein) durchgeführt, um
so die Phase nicht in eine Mehrzahl von Teilen in einem Bereich
einer Ausgangsfrequenz von 17(500 μ × 18) = 111,11 Hz oder weniger
zu teilen. Und wenn der Bereich der Ausgangsfrequenz darüber liegt,
werden eine kleine Anzahl von Berechnungsperioden in einem Zyklus
der Grundwelle der Ausgangsspannung eingeschlossen. Deswegen wird,
um es zuzulassen, dass eine Aktualisierung der Spannung schneller
durchgeführt
wird, der Prozess für
Bejahung (Ja) durchgeführt,
um so die Phase in eine Mehrzahl von Teilen zu teilen und die Teile
zu berechnen, um dadurch die Anzahl von Ausgängen der Ausgangspannungsbefehle
in der Berechnungsperiode zu erhöhen.
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Demgemäss kann
die Berechnungslast in einem Niedriggeschwindigkeitsbereich verringert
werden. Überdies
kann eine Zeit zur Berechnung, nur wenn die Ausgangsfrequenz niedrig
ist, sichergestellt werden. Die Berechnung schließt beispielsweise eine
Fehlererfassung einer Ausgangsspannung aufgrund einer Zeit zur Verhinderung
eines Kurzschlusses eines oberen und unteren Arms der Umschaltschaltung
ein.
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In
der Ausführungsform
ist die Konfiguration gezeigt, in welcher die Reflexionszeitgebungsdaten, die
die Anzahl von Scheiteln des Dreieckwellensignals anzeigen, in Daten
enthalten ist, die zwischen der CPU und der ASIC ausgetauscht werden,
und eine Aktualisierungszeitgebung des Ausgangsspannungsbefehls
kann in einem derartigen Fall eingestellt werden, um so ein Handhaben
auch in einem Fall zu ermöglichen,
wo automatische Aktualisierungserfordernisse durchzuführen sind
und die Berechnungsperiode umzuschalten ist. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht durch den Fall beschränkt, sondern verschiedene Modifikationen
sind möglich.
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Beispielsweise
(1): Wenn eine Zeitgebung einer automatischen Reflexion fest ist,
weil die Berechnungsperiode fest ist, kann ein Wert unter Verwendung
von Hardware durch Einstellanschlüsse der ASIC eingestellt werden.
(2) Die ASIC empfängt
den Zyklus eines Dreieckwellensignals von der CPU, um es einem Benutzer
zu ermöglichen,
den Zyklus des Dreieckwellensignals zu ändern, aber wenn der Zyklus
des Dreieckwellensignals fest ist, besteht kein Bedarf, den Zyklus
des Dreieckwellensignals von der CPU zu empfangen. Dementsprechend
muss die CPU den Zyklus des Dreieckwellensignals auch nicht erhalten.
(3) Es ist der Fall gezeigt, wo die Reflexionszeitgebung des Ausgangspannungsbefehls
in dem Dreieckwellensignal durch die Anzahl von Scheiteln des Dreieckwellensignals
gesteuert wird, aber die Reflexionszeitgebung kann in einer Zeitbasis
eingestellt werden. (4) Überdies
wird das Synchronisationssignal als ein Zeitgebungssignal verwendet,
um die Scheitel des Dreieckwellensignals und die Berechnungszeitgebung
der CPU zu synchronisieren, aber es kann ein Verfahren einer Implementierung
vorhanden sein, bei welchem die Synchronisation nicht benötigt wird.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung ist als eine Umrichtervorrichtung geeignet,
die eine Wechselspannung mit einer beliebigen Frequenz zum Treiben
eines Motors in einer Wellenform näher an einer Sinuswelle erhält, das
heißt,
eine Umrichtervorrichtung, die eine Wechselspannung mit geringerer
Stromwelligkeit erhält
und in der Lage ist, eine Drehmomentwelligkeit zu verringern.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In
der vorliegenden Erfindung berechnet, wenn ein Ausgangspannungsbefehlswert
auf der Grundlage eines Frequenzbefehlswerts zum Treiben eines Motors
und einer Zustandsgröße des Motors
in jeder Berechnungsperiode einer vorbestimmten Zeitperiode berechnet
wird, eine CPU eine Mehrzahl von Ausgangspannungsbefehlswerten,
bei welchen die Amplituden zueinander gleich sind, aber nur die
Phase vorrückt,
in der Berechnungsperiode in einem festen Zustand, ohne eine Berechnungsperiode
zu verringern. Eine ASIC reflektiert die Ausgangspannungsbefehlswerte,
die von der CPU empfangen werden, in ein Dreieckwellensignal in
einer Zeitreihenfolge, vergleicht sie miteinander und gibt ein PWM-Signal zu einer Umschaltschaltung
aus. Folglich ist es möglich,
eine Umrichtervorrichtung zu erhalten, die in der Lage ist, eine
Wellenform einer Ausgangsspannung näher an einer Sinuswelle als
jene einer herkömmlichen
auszuführen,
ungeachtet dessen, ob die Ausgangsfrequenz hoch oder niedrig ist, und
die in der Lage ist, die Verarbeitungslast der CPU zu verringern.