DE10393946T5 - Verbesserte Kreiselpumpen-Leistungsverschlechterungsdetektion - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/0088Testing machines

Abstract

Verfahren, ausgeführt durch einen Prozessor zur Bestimmung der Verschlechterung der Leistungsfähigkeit einer Kreiselpumpenanordnung mit einer Pumpe, angetrieben durch einen Motor mit einem eine variable Drehzahl besitzenden Antrieb, wobei die folgenden Schritte vorgesehen sind
automatisches Charakterisieren des Pumpendrehmoments und der Drehzahl relativ zu einem Prozessvariablen-Einstellpunkt nach Starten der Pumpe; und
Testen auf Verschlechterung der Pumpenleistungsfähigkeit, relativ zu dem charakterisierten Pumpendrehmoment und der charakterisierten Drehzahl.

Description

  • Verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung ist direkt verwandt mit Anwaltsakte Nr. Sabini 8-4-5 mit dem Titel "Zentrifugalpumpen-Leistungsverschlechterungsdetektion", eingereicht am 17. Januar 2002 und mit der US-Serien Nr. 10/052,947, die hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität von US-Serien Nr. 10/324,359, eingereicht am 20. Dezember 2002.
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Kreiselpumpen bzw. Zentrifugalpumpen und insbesondere auf ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Bestimmen der Verschlechterung einer Kreisel- bzw. Zentrifugalpumpe.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wie bekannt ist, besitzt eine Zentrifugalpumpe ein mit Flügeln versehenes Rad, das als Laufrad oder Impeller bekannt ist. Das Laufrad prägt dem durch die Pumpe geleiteten Strömungsmittel eine Bewegung auf. Eine Zentrifugalpumpe liefert eine relativ stetige Strömungsmittelströmung. Der Druck zum Erreichen eines erforderlichen Druckgefälles oder Pumpendrucks wird erzeugt durch zentrifugale Beschleunigung des Strömungsmittels innerhalb des sich drehenden Laufrads. Das Strömungsmittel strömt axial zu dem Laufrad, wird von diesem abgelenkt, und strömt durch Öffnungen zwischen den Flügeln oder Schaufeln aus. Somit erfährt das Strömungsmittel eine Richtungsänderung und beschleunigt. Dies erzeugt eine Erhöhung des Drucks am Pumpenauslass. Beim Verlassen des Laufrads kann das Strömungsmittel zuerst durch einen Ring feststehender Flügel oder Schaufeln hindurchgehen, die das Laufrad umgeben, wobei der Ring feststehender Schaufeln oder Flügel üblicherweise als Diffuser bezeichnet wird. In dieser Einrichtung mit allmählich sich erweiternden Durchlässen wird die Geschwindigkeit der Flüssigkeit vermindert, wobei die kinetische Energie der Flüssigkeit in Druckenergie umgewandelt wird. Es sei bemerkt, dass es natürlich in einigen Zentrifugalpumpen keinen Diffuser gibt und das Strömungsmittel direkt von dem Laufrad in die Volute strömt. Die Volute ist eine allmähliche Erweiterung des Spiralgehäuses der Pumpe. Zentrifugalpumpen sind bekannt und finden weite Anwendung in vielen unterschiedlichen Umgebungen und Anwendungen.
  • Der Stand der Technik betrifft auch Zentrifugalpumpen als Geschwindigkeitsmaschinen, weil die Pumpwirkung erstens die Erzeugung der Flüssigkeitsgeschwindigkeit und zweitens die Umwandlung des Geschwindigkeitsgefälles in ein Druckgefälle erfordert. Die Geschwindigkeit wird durch das sich drehende Laufrad gegeben, und die Umwandlung wird erreicht durch diffundierende Führungsschaufeln im Turbinentyp und im Volutengehäuse, das das Laufrad umgibt bei der Pumpe vom Volutentyp. Mit wenigen Ausnahmen sind alle Einzelstufenpumpen normalerweise vom Volutentyp. Die spezifische Drehzahl NS der Zentrifugalpumpe ist NQ1/2/H3/4. Üblicherweise wird N in Umdrehungen pro Minute ausgedrückt, Q in Gallonen pro Minute und der Druck (H) in Fuß. Die spezifische Drehzahl eines Laufrads ist ein Index dieser Bauart. Laufräder für hohe Drücke haben normalerweise niedrige spezifische Geschwindigkeiten bzw. Drehzahlen, während die Laufräder für hohe Drücke hohe spezifische Drehzahlen besitzen. Die spezifische Drehzahl ist ein wertvoller Index bei der Bestimmung des maximalen Saugdrucks, der ohne die Gefahr der Kavitation oder Schwingung verwendet werden kann, wobei Kavitation bzw. Vibration oder Schwingung die Kapazität und Effizienz der Pumpe nachteilig beeinflusst. Die Betriebspunkte der Zentrifugalpumpen sind extrem wichtig.
  • Es werden verschiedene gemeinsame Verfahren im Stand der Technik verwendet, um zu überwachen und zu detektieren wann die Leistungsfähigkeit bzw. Performance der Kreisel- bzw. Zentrifugalpumpe sich verschlechtert. Ein derartiges Verfahren arbeitet basierend auf der Pumpe mit fester Drehzahl (Festdrehzahlpumpe). Der Strömungsdruck und der gesamte dynamische Druck (TDH = total dynamic head) werden, wenn die Pumpe neu ist, gemessen. Diese Information wird in einem Graph, einer Tabelle oder in einer Polynomkurve gespeichert. Wenn die Pumpe altert, werden Strömung und TDH periodisch gemessen und mit der neuen Strömung und dem TDH verglichen. Wenn der TDH-Wert für eine gegebene Strömung unter einen voreingestellten Prozentsatz abfällt, so hat sich die Pumpe auf ein Niveau verschlechtert, bei dem Pumpe entweder ersetzt oder erneuert werden muss.
  • Eine zweite Technik arbeitet basierend auf einer Festdrehzahlpumpe. Die Strömung und die Bremspferdestärke (BHP = brake horsepower) werden dann gemessen, wenn die Pumpe neu ist. Die Information wird wiederum als ein Graph, eine Tabelle oder eine Polynomkurve gespeichert. Wenn die Pumpe alt wird, so werden die Ströme und BHP periodisch gemessen und mit dem Originalwert für Ströme und BHP verglichen. Wenn der BHP-Wert bei einer gegebenen Strömung und der gleichen Drehzahl auf einen Wert angestiegen ist oberhalb eines voreingestellten Prozentsatzes, so haben sich Pumpe und/oder Motor verschlechtert. Weitere Überprüfung ist notwendig um zu bestimmen, ob der sich drehende Teil der Ausrüstung repariert oder ersetzt werden muss. Diese Technik arbeitet bei Pumpenanordnungen gut, deren spezifisches Gewicht oder deren Viskosität sich nicht mit der Zeit ändert.
  • Im dritten Fall, bei einer Pumpe mit variabler Drehzahl, werden die Strömung und der TDH-Wert bei mehreren Drehzahlen, wenn die Pumpe neu ist, gemessen. Diese Information wird wiederum in einer Reihe von Graphen, Tabellen oder Polynomkurven gespeichert. Wenn die Pumpe altert, werden die Drehzahl, die Strömung und der TDH-Wert periodisch gemessen und mit der ursprünglichen Strömung und dem TDH-Wert verglichen und zwar unter Verwendung des Affinitätsgesetzes, um die Messungen in die am nächsten gelegene Drehzahlkurve umzuwandeln. Wenn der TDH-Wert bei einer gegebenen Strömung unter einen voreingestellten Prozentsatz abfällt, so hat sich die Pumpe auf ein unerwünschtes Niveau verschlechtert. Dieses Niveau würde dann anzeigen, dass eine Überholung der Pumpe erforderlich ist oder dass die Pumpe ersetzt werden sollte.
  • Im Hinblick auf Obiges, sei Folgendes ausgeführt: man erkennt, dass bestimmte Verfahren vier gesonderte Sensor- bzw. Abfühlvorrichtungen (Wandler) erfordern, die gekauft und permanent an der Pumpe installiert werden müssen. Diese Vorrichtungen dienen zur Messung des Saugdrucks, des Abgabedrucks, der Temperatur und der Strömung. Man erkennt, dass die Druckmessvorrichtungen typischerweise Druckwandler sind, wohingegen die Temperaturvorrichtungen temperaturempfindliche Element sein können, wie beispielsweise Thermistoren usw., während die Strömungsmessvorrichtungen ebenfalls wohlbekannt sind. Die Kapitalkosten für den Einbau und die Wartung dieser Sensoren sind teuer und vergrößern die Kosten der Einheit wesentlich.
  • Man erkennt somit, dass die Verfahren gemäß dem Stand der Technik teuer sind, und die Verwendung von zusätzlichen Abfühlvorrichtungen erforderlich machen, die dauerhaft installiert sind und ein Teil der Pumpe werden.
  • Gemäß einer Lösung wird ein Antrieb mit variabler Drehzahl (VSD = variable speed drive) für den Motor verwendet. Der Antrieb muss die Fähigkeit besitzen, den Motor zu charakterisieren, um das durch den Motor gelieferte Drehmoment und eine tatsächliche Motorlaufdrehzahl (Ist Motordrehzahl) zu erhalten. Dieses Merkmal ist üblicherweise bei den meisten VSD's heutzutage enthalten. Auch muss ein zusätzlicher Pumpensensor (Differenzdruck an der Pumpe, Pumpenabgabedruck oder Strömung) eingebaut sein. Es sei bemerkt, dass dieses Verfahren deutlich Vorteile gegenüber den anderen vorhandenen Lösungsmöglichkeiten bietet, Lösungsmöglichkeiten wie sie heute verwendet werden, um die Pumpenleistungsfähigkeitsverschlechterung zu bestimmen. Es wird nur ein Pumpenwandler erforderlich, im Gegensatz zu den vier die notwendig sind, bei einigen der anderen Systeme. Obwohl diese Lösung mehr als angemessen für den beabsichtigten Zweck geeignet ist, und jedweden derzeit verwendeten Vorrichtungen oder Verfahren überlegen ist, um die Pumpenperformanceverschlechterung zu bestimmen, erfordert diese Lösung dass die Performance oder Leistungsfähigkeit der Pumpe bekannt ist, und dass diese Information in die Vorrichtung eingegeben werden muss. Vom Standpunkt der Logistik aus, wird jede Vorrichtung Information enthalten, die für nur eine Pumpe einzigartig ist. Die Vorrichtung arbeitet ordnungsgemäß mit nur dieser einen Pumpe, oder gegebenenfalls mit diesem einen Modell und dieser Größe der Pumpe. Das Anbringen der Vorrichtung an einer anderen Pumpe würde eine Reprogrammierung der hydraulischen Daten der neuen Pumpe in die Vorrichtung erforderlich machen.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung vorzusehen, und zwar zum Detektieren der Performance oder Leistungsverschlechterung einer Zentrifugalpumpe, ohne übermäßig viele zusätzliche Wandlervorrichtungen zu verwenden, und ohne die Notwendigkeit hinsichtlich hydraulischer Information bezüglich der Pumpe zu benötigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung sieht ein System zur Bestimmung der Leistungsfähigkeitsverschlechterung einer Kreisel- bzw. Zentrifugalpumpenanordnung vor, die eine Pumpe aufweist, und zwar angetrieben durch einen ein variable Drehzahl besitzenden Antriebsmotor. Das System umfasst einen Prozessor, der aufgrund der Steuerung einer Software arbeitet, wobei diese eine Routine für die Charakterisierung des Pumpendrehmoments und der Drehzahl zu einem Prozessvariableneinstellpunkt vorsieht. Die Software umfasst ferner eine Routine zum Testen der Pumpenleistungsfähigkeitsverschlechterung, relativ zum gekennzeichneten Pumpendrehmoment und Drehzahl.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Aspekte, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der vorliegenden detaillierten Beschreibung der Erfindung und zwar bei Betrachtung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen; in der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Kreisel- bzw. Zentrifugalpumpe, angetrieben durch einen Motor, mit einem Antrieb mit variabler Drehzahl gemäß einem Aspekt der Erfindung;
  • 2 eine graphische Darstellung, die die Berechnung einer Grund- bzw. Basislinienneigung der Drehzahl zu Drehmomentverhältnisse zeigt;
  • 3 eine graphische Darstellung, welche den Vergleich der Grund- bzw. Basislinienneigung der 2 mit einer Testneigung zeigt;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Verschlechterungs- oder Degradierungstestprozesses;
  • 5 ein Blockdiagramm von Testdatenergebnisses im Laufe des Verfahrens der 4;
  • 6 ein alternatives Flussdiagramm des Verschlechterungstestprozesses:
  • 7 eine alternative schematische Darstellung einer Zentrifugalpumpe mit einem Antrieb mit variabler Drehzahl gemäß einem Aspekt dieser Erfindung; und
  • 8 eine alternative schematische Darstellung einer Zentrifugalpumpe mit einem Antrieb mit variabler Drehzahl gemäß einem Aspekt der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer typischen Kreisel- bzw. Zentrifugalpumpe 10. Die Zentrifugalpumpe 10 besitzt ein Gehäuse 11, welches einen Pumpenmotor 12 über eine Mittelantriebswelle 14 verbindet. Der Pumpenmotor 12 ist mit einem, eine variable Drehzahl besitzenden Antrieb 16 verbunden, der seinerseits durch einen Prozessor 18 gesteuert wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein prozessvariabler Sensor 19 in den Ausgang der Zentrifugalpumpe eingebaut, um mindestens einen Pumpenparameter abzufühlen. Wie im Weiteren dieser Anmeldung diskutiert werden wird, ist der prozessvariable Sensor ein Drucksensor, um den Abgabedruck der Pumpe zu überwachen. Der Fachmann erkennt jedoch, dass andere Sensoren, wie beispielsweise Differenzdrucksensoren oder Strömungssensoren verwendet werden könnten, ohne die Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Im Wesentlichen zeigen die Pfeillinien 20 die Strömung des Fluids oder Strömungsmittels durch die Zentrifugalpumpe oder Kreiselpumpe 10. Die Kreiselpumpe liefert eine relativ stetige Strömung oder einen relativ stetigen Fluss. Der Druck zum Erreichen des erforderlichen Lieferdrucks wird dadurch erzeugt, dass das Strömungsmittel im rotierenden Laufrad (nicht gezeigt) zentrifugal beschleunigt wird. Der Fachmann erkennt, dass der optimale Betrieb der Pumpe durch die Charakteristika des Strömungsprozesses diktiert wird, und zwar auf welchen Ausgangsdruck und auf welche Strömungsrate die Einstellung erfolgt ist, um den Verflüssigungszustand des angetriebenen Materials beizubehalten. Anders ausgedrückt gilt Folgendes: wenn der Druck bezüglich anderer Faktoren, wie beispielsweise der Materialzusammensetzung oder der Betriebstemperatur zu hoch wird, so kann das Material verdampfen, was eine Verschlechterung der Strömung bewirkt und möglicherweise ein Abschalten des Prozesses nötig macht.
  • Solldruckniveaus können aufrechterhalten werden und zwar durch Einstellen eines Druckeinstellpunkts für die Pumpe und sie können gesteuert werden durch den eine variable Drehzahl besitzenden Antrieb. Variable Antriebsschaltungen für die Motorsteuerung sind bekannt und im Wesentlichen ist ein eine einstellbare sich verändernde Drehzahl besitzender Motor einer, bei dem die Drehzahl eingestellt werden kann. Es gibt Steuerschaltungen, die die Drehzahl des Motors dadurch steuern, dass ein eine variable Breite und eine variable Frequenz besitzendes Signal geliefert wird, und zwar beispielsweise mit einem Arbeitszyklus und einer Frequenz abhängig von dem durch den Motor geleiteten Strom. Derartige Steuervorrichtungen werden unter Verwendung einer laufenden Rückkopplung implementiert, um die Motordrehzahl abzufühlen. Solche Schaltungen können die Drehzahl des Motors steuern, und zwar durch Veränderung der Pulsbreite und auch der Pulsfrequenz.
  • Ein, eine variable Drehzahl besitzender Antrieb (VSD = variable speed drive), der auch als ein, eine variable Frequenz besitzender Antrieb (VFD = variablefrequency drive) oder als Antrieb mit einstellbarer Drehzahl (ASD = adjustabel-speed drive) bezeichnet werden kann, ist eine Leistungsumwandlungsvorrichtung, welche die Drehzahl eines dreiphasigen Induktionsmotors verändert. Das Grundprinzip, verwendet durch den VSD besteht darin, dass die Frequenz seiner Ausgangsgröße verändert wird, was wiederum die Drehzahl des Motors verändert.
  • VDS sind eine wichtige Komponente beim Aufbau von Leistungssystemen vom Gesichtspunkt der Energieeinsparungen her geworden. Kreiselpumpen (Zentrifugalpumpen), wie auch Zentrifugal- oder Axialschaufelgebläse haben veränderbare Drehmomentbelastungen. Das für den Antrieb des Gebläses oder der Pumpe erforderliche Drehmoment ist proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit. Da das Drehmoment und die Pferdestärke (hp) miteinander in Beziehung stehen, und zwar als eine Funktion der Drehzahl, ist das hp Erfordernis proportional zur dritten Potenz der Drehzahl.
  • Diese Beziehung zeigt an, dass dann, wenn die Drehzahl des Gebläses oder der Pumpe moduliert werden kann, das zum Antrieb des Gebläses oder der Pumpe erforderliche hp ansteigt oder abnimmt, und zwar um die Geschwindigkeit hoch drei. Daher ermöglicht die Verwendung eines VSD die Lieferung von nur soviel Leistung an den Motor, wie diese erforderlich ist um die Last auf den Sollpegel anzutreiben.
  • 1 zeigt das Vorhandensein eines Prozessors 18, der im Wesentlichen in der Antriebsschaltung für variable Drehzahl (VSD = variable speed drive) 16 eingeschlossen sein kann und der auf die Motordrehung oder das Drehmo ment anspricht. Vorteilhafterweise besteht die Funktion des Prozessors, was im Folgenden noch erläutert wird, darin, ein Mittel vorzusehen durch das die Pumpe hinsichtlich Verschlechterung getestet werden kann, ohne dass die Notwendigkeit besteht, in den Prozessor Daten voreinzugeben (preloading), die der Pumpenleistungsfähigkeithistorie oder -geschichte entsprechen.
  • Dieser erfindungsgemäße Prozess ist vorzugsweise in der Form von Software vorgesehen, die geeignet ist, den Prozessor des VSD zu betätigen, oder aber die Software kann einen Prozessor betätigen, der in Signalverbindung mit einem VSD der Bauart steht, der geeignet ist, Befehle von einem entfernten Prozessor zu empfangen. Die Software könnte zusätzlich in irgendeinem programmierbaren logischen Controller oder einer Steuervorrichtung, einem Computer oder einer ähnlichen Vorrichtung beinhaltet sein, die das Drehmoment und die Drehzahl messen kann und zwar zwischen einem einstellbaren Drehzahlantrieb (Motor, Turbine, Getriebekasten usw.) und der Pumpe, eine Prozessvariable (wie beispielsweise Abgabedruck oder Strömung), und die in der Lage ist, die VSD-Drehzahl zu verändern.
  • Unter Bezugnahme auf 2 sei Folgendes ausgeführt: die Software beginnt nach anfänglichem Starten oder nach Starten auf Anforderung die Pumpenleistungsfähigkeit zu charakterisieren, und zwar durch Lesen und Aufzeichnen einer Prozessvariablen (Pv), wie beispielsweise dem Druck, dem Antriebsvorrichtungs-zu-Pumpendrehmoment (Tq) und der Pumpendrehzahl (Nr). Der in dieser Beschreibung verwendete Ausdruck "Drehmoment" bezieht sich auf das Drehmoment, welches in der mechanischen Verbindung zwischen dem Antrieb und der Pumpe gemessen wird. Dies erfolgt zu speziellen Drehzahlintervallen bis entweder der Prozessvariableneinstellpunkt (Einstellpunkt der Prozessvariablen) erreicht ist, oder die Maximaldrehzahl des Motors erreicht ist. Ein Minimum von vier Datensätzen wird für eine adäquate Pumpenbasislinieninformation (Pumpengrundlinieninformation) bevorzugt; zusätzliche Datensätze sind jedoch erwünscht. Beispielsweise veranschaulicht 2 eine Darstellung einer Prozessvariablen, abhängig vom Drehmoment 22, und einer Prozessvariablen, abhängig von der Drehzahl 24 (Datenpunkte 2632 für Drehmoment und Datenpunkte 3440 für Drehzahl), wobei sieben Datensätze aufgezeichnet wurden, und zwar bei Drehzahlintervallen von 200 Umdrehungen/min und zwar von 600 Umdrehungen/min bis annähernd 1800 Umdrehungen/min. Unter Verwendung der tabellierten oder in den Tabellen vorgesehenen Daten vom Starten an, werden Linienanpassroutinen auf die Daten angewandt, um eine Linienfunktion zu bestimmen, welche die Daten für Drehmoment und Drehzahl bestimmt, und zwar durch die Prozessvariable. Beispielsweise ist die Prozessvariable abhängig vom Drehmoment eine geradlinige Funktion wo der Abgabedruck die Prozessvariable ist. Tq = A·Pv + B
  • Der Fachmann erkennt, dass andere Kurvenanpasstechniken verwendet werden können, wenn die Prozessvariable geändert wird.
  • Für die Prozessvariable (Pv), abhängig von der Drehzahl (Nr), wird eine Polynomfunktion zweiter Ordnung berechnet, und zwar unter Verwendung konventioneller Polynomlinienanpasstechniken, wie beispielsweise der polynomischen Iteration. Nr = A·Pv^2 + B·Pv + C
  • Unter Verwendung der Funktionen zur Bestimmung von Pv abhängig von Tq und Pv abhängig von Nr, werden die Drehmoment- (Tqset) und Drehzahlwerte (Nrset) als der Prozesseinstell- oder Setpunkt (Pvset) als Grund- bzw. Basisdaten identifiziert. Auch werden die Werte des Drehmoments (Tqset@±5%Pvset) und der Drehzahl (Nrset@±5%Pvset) mit plus/minus 5 Prozent von Pvset abgeleitet, um die folgende Basisdatentabelle zu gewinnen
    Figure 00120001
  • Unter Bezugnahme auf 3 sei Folgendes ausgeführt: die prozentuale Änderung des Drehmoments, abhängig von der Drehzahl (%Tq abhängig von %Nr) ist aufgetragen unter Verwendung der Werte der prozentualen Änderung des Drehmoments und der Drehzahl mit plus/minus 5 Prozent von Pvset (%Tqset@±5%Pvset %Nrset@±5%Pvset) und zwar berechnet wie folgt: %Tqset = (TQset – TQset@±5%Pvset)/Tqset·100 %Nrset = (Nrset – Nrset@±5%Pvset)/Nrset·100
  • Die Koordinaten für die prozentuale Änderung Hoch (%Tqset@+5%Pvset,%Nrset@+5%Pvset) 42 und prozentuale Änderung Tief (%Tqset@-5%Pvset,%Nrset@-5%Pvset) 44 werden aufgetragen und eine Basislinie 64, dies sich zwischen diesen beiden Punkten erstreckt, wird berechnet.
  • Das Verhältnis der prozentualen Änderung der Drehzahl dividiert durch die prozentuale Änderung des Drehmoments ist die Grund- bzw. Basislinienneigung. Auch wird der Schnittpunkt 48 der Basislinie mit der Y-Achse, wobei die Y-Achse die prozentuale Änderung der Drehzahl repräsentiert, berechnet und es wurde erkannt, dass dies im Allgemeinen auf oder nahe dem Nullwert der prozentualen Änderung in der Drehzahl liegt. Für eine gegebene Pumpe mit einem gegebenen Prozesseinstell- oder Setpunkt, mit sich ändernden Saugdruckbedingungen (adäquate positive Netto-Saugdruckverfügung (NPSHa = Net Positive Suction Head Available) und sich ändernden Systembedingungen wird angenommen, dass sich die Basislinienneigung nicht für eine ordnungsgemäß funktionierende Pumpe ändert
  • Sobald die anfänglichen Basisdaten ermittelt sind und weiterhin unter Bezugnahme auf 3, wird die Pumpe periodisch getestet, und zwar hinsichtlich einer Verschlechterung durch Zittern (dithering) der Pumpe (die Drehzahl wird erhöht und dann um einen gewählten Prozentsatz über und unter den Einstell- bzw. Setzpunktwert erniedrigt) und Drehmoment, Drehzahl und Prozessvariablendaten werden an dem prozessvariablen Einstellpunkt und an den hohen und niedrigeren Zitterdrehzahlpunkten gesammelt. Die gesammelten Daten werden durch die folgende Tabelle veranschaulicht:
    Figure 00130001
  • Die Basisdaten für Drehmoment (Tqset) und Drehzahlen (Nrset) werden als die Referenz oder der Bezug verwendet, um die prozentuale Änderung des Testdrehmoments und der Drehzahl an den hohen bzw. niedrigen Zitterpunkten wie folgt zu berechnen: %Tqtest = (Tqset – TqtestLOW/HIGH)/Tqset·100 %Nrtest = (Nrset – NrtestLOW/HIGH)/Nrset·100
  • Die Koordinaten für die prozentuale Änderung Hoch (%TqtestHIGH%NrsetHIGH) 50 und die prozentuale Änderung Niedrig (%TqtestLOW%NrsetLOW) 52 werden aufgetragen und eine Testlinie 54, die sich zwischen diesen zwei Punkten erstreckt, berechnet.
  • Eine Neigung und ein Schnittpunkt mit der Y-Achse 56 werden für die Testlinie 54 berechnet. Die Neigung der Testlinie sollte innerhalb Θ = 5 Grad der Basislinienneigung liegen, ansonsten wird angenommen, dass die Daten wäh rend Systemänderungen oder Saugänderungen gemessen bzw. ermitteltwurden und somit nicht gültig sind. Die Differenz (Δ) im Wert der Basislinien-Y-Achsenschneidung und der Testlinien-Y-Achsenschneidung ist das was bestimmt, ob die Pumpe degradierte, d.h. sich verschlechterte oder nicht. Für die Strömung als Prozessvariable, wo der Prozesssensor ein Strömungssensor ist, zeigt ein Wert Δ = 3 % oder größer, typischerweise eine verschlechterte Pumpe an. Wenn der Druck die Prozessvariable ist, wobei der Prozesssensor ein Drucksensor ist, zeigt typischerweise ein Schnittwert von Δ = 6 % oder größer, eine degradierte oder verschlechterte Pumpe an. Die obigen Prozentsätze können entsprechend den Betriebsbedingungen des Gesamtsystems vergrößert werden, um höhere Werte der Pumpenverschlechterung anzuzeigen. Es sei bemerkt, dass dann, wenn ein neuer Prozesssetz- oder Einstellpunktwert existiert, die Vorrichtung instruiert werden sollte, die Drehmoment- und Drehzahlbasisdatenwerte wieder zu berechnen und zwar zusammen mit einem neuen Basislinienneigungswert. Diese Werte werden aus den tabellierten Daten erhalten, die während des Startens erhalten wurden. Die Vorrichtung benutzt dann die neuen Einstellpunktwerte für die Prozessvariable, Drehmoment und Drehzahl, und vergleicht diese mit Messungen des Ist-Drehmoments und der Ist-Drehzahl von der Pumpe während des Verschlechterungstests.
  • 4 zeigt ein exemplarisches Flussdiagramm, wobei der Betrieb des Prozessors relativ zur Pumpe, Motor und Antrieb mit variabler Drehzahl, wie im Folgenden erläutert, dargestellt ist. Das Programm umfasst im Wesentlichen zwei Routinen, eine "Charakterisiere die Pumpe" Routine und eine "Test auf Verschlechterung" Routine. Das Programm wird vorzugsweise beim Starten des Pumpenbetriebs bei Schritt 60 initiiert. Eine Prüfung wird durchgeführt um zu bestimmen, ob eine Startupakte oder ein Startup-Datenfile bereits beim Schritt 62 geschaffen wurde. Wenn eine File (Aufzeichnung) existiert, so wird eine Prüfung vorgenommen um zu bestimmen, ob ein Benutzer am Schritt 64 eine Anforderung zum Erhalt neuer Startdaten gemacht hat; wenn keine Anforderung gemacht wurde bzw. kein Antrag gestellt wurde, überspringt das Programm die "Charakterisiere die Pumpe" Routine und springt zum Schritt 74. Ansonsten sammelt das Programm Startdaten, um eine Betriebsgrundlinie am Schritt 66 vorzusehen.
  • "Charakterisiere die Pumpe" Routine
  • Im Schritt 66 sammelt das Programm an regelmäßigen, vorbestimmten Intervallen Daten hinsichtlich des Pumpendrehmoments (Tq), der Pumpendrehzahl (Nr) und Prozessvariabler (Pv). Für Zwecke der Veranschaulichung ist die Prozessvariable der Druck und die Daten werden an Intervallen gesammelt, wo die Pumpendrehzahl um 200 Umdrehungen/min sich erhöht. Die Intervallrate sollte derart eingestellt sein, dass vorzugsweise 4 Datensätze über im Allgemeinen mindestens 50 % der Betriebsdrehzahl gesammelt werden. Dies ist dort wo die Betriebsdrehzahl entweder die Maximaldrehzahl der Pumpe ist oder am Druckeinstellpunktwert. Die Entscheidung ob die Maximaldrehzahl oder der Prozessvariableeinstellpunkt getestet werden soll, kann eine anwendungsspezifische Entscheidung sein. Beispielsweise dort, wo die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitszustands erwünscht ist, kann es bevorzugt sein, den Prozessvariableneinstellpunkt zu testen. Nach Vervollständigung der Datensammlung werden die Funktionen zur Berechnung des Drehmoments und der Drehzahl relativ zur Prozessvariablen abgeleitet und zwar durch Zeilenanpassroutinen im Schritt 68.
  • Im Schritt 70 wird unter Verwendung der Funktionen für die Berechnung des Drehmoments und der Drehzahl, also eine Funktion der Prozessvariablen und des Prozesseinstellpunkts als Bezugsgröße, eine Grund- bzw. Basisdatentabelle berechnet. Aus der Basisdatentabelle werden die prozentuale Änderung des Drehmoments und die prozentuale Änderung der Drehzahlwerte berechnet, aufgezeichnet und eine Basislinienneigung der Grund- bzw. Basislinie 46 mit dem Y-Achsenschnittpunkt 48 wird, wie oben unter Bezugnahme auf 2 beschrieben, erhalten. Weiterhin auf die 4 Bezug nehmend, sei Folgendes ausgeführt: im Schritt 72 werden die Drehzahl- und Drehmomentwerte am Prozessvariableneinstellpunkt gespeichert und zwar zur Verwendung in der "Test auf Verschlechterung" Routine. Im Schritt 74 tritt die Routine in eine DO-Schleife ein, und führt andere Aufgaben aus, während ein Unterbrechungssignal erwartet wird um anzuzeigen, dass eine "Test auf Verschlechterung" Routine angefordert wurde und initiiert werden sollte. Die "Test auf Verschlechterung" Routine kann entweder in einem vorbestimmten Intervall auftreten, oder kann manuell durch den Benutzer initiiert werden.
  • "Test hinsichtlich Verschlechterung" Routine
  • In dem Schritt 74 beginnt die "Test für Verschlechterung" Routine und zwar dadurch, dass zuerst geprüft wird um sicherzustellen, dass der Prozessvariableneeinstellpunkt sich nicht im Schritt 76 geändert hat. Eine Änderung des Prozessvariableneinstellpunktes könnte eine falsche Identifikation der Verschlechterung liefern. Wenn die Prozessvariable geändert wurde, dann kehrt das Programm zum Schritt 70 zurück, um neue Werte für Drehzahl und Drehmoment aus dem neuen Prozessvariableneinstellpunkt zu berechnen. Ansonsten fährt das Programm zum Schritt 78 fort, um Testdrehmoment und Drehzahldaten an den hohen und niedrigen Zitterpunkten zu sammeln und berechnet einen Durchschnittsdrehmoment- und Drehzahlwert. Wenn der durchschnittliche Drehmoment- und Drehzahlwert nicht um mehr als 5 % von dem im Schritt 80 eingestellten Drehmoment- und Drehzahleinstellpunkt abweichen, dann hat sich die Pumpenleistungsfähigkeit nicht hinreichend geändert, um eine Verschlechterungsauswertung vorzunehmen, und das Programm kehrt zum Schritt 74 zurück. Ansonsten wird das Zittern zu hohen und tiefen Werten relativ zur Drehzahl am verfahrensvariablen Einstellpunkt (Nrset) geändert. Beispielsweise veranschaulichen in 4 die hohen und tiefen Werte bei +/– 5 % der Drehzahl beim Prozessvariablen-Einstellpunktwert. Die Daten werden dann am Schritt 82 gesammelt und zwar für die Prozessvariable (Pvtest), das Drehmoment (Tqtest) und die Drehzahl (Nrtest) bei den hohen, tiefen und Prozessvariablen-Einstellpunktwerten. Der Fachmann erkennt, dass die Sammlung der Zitterdaten am Schritt 82, wenn notwendig, für einen speziellen Prozess wiederholt werden kann, und die gesammelte Datenmenge kann speziell für die Charakteristika des Gesamtsystems gelten. nach Sammlung der Daten kann die prozentuale Änderung des Drehmoments relativ zur Drehzahl mit Bezugnahme auf die Basislinienwerte an den hohen und tiefen Testpunkten im Schritt 84 berechnet werden, und zwar unter Verwendung der unter Bezugnahme auf 2 oben beschriebenen Formeln. Im Schritt 86 wird die Neigung der gesammelten Testdaten berechnet, zusammen mit dem Schnitt mit der Y-Achse (3) Weiterhin auf 4 Bezug nehmend sei Folgendes ausgeführt: die Testneigung zur Basislinienneigung wird am Schritt 88 geprüft und wenn die Differenz größer als Θ = 5 Grad ist, so wird angenommen, dass System- oder Saugänderungen erfolgten, dass die Daten ungültig sind und die Routine kehrt zum Schritt 74 zurück. Wenn andererseits die Daten gültig sind, wird der Schnittpunkt der Grund- bzw. Basislinie und der Testlinie mit der Y-Achse mit Schritt 90 verglichen. Wenn die Differenz desr Y-Achsenschnitts der Basislinie und der Testlinie größer als Δ = 3 % ist, für den Fall dass die Prozessvariable die Strömung ist, oder größer Δ = 6 %, wenn die Prozessvariable der Druck ist, dann wird eine Pumpenverschlechterung als aufgetreten angenommen, und ein Wachsamkeitshinweis oder ein Bericht wird für den Benutzer am Schritt 92 erzeugt. Unter der Annahme, dass die Basislinienneigung die Y-Achse bei oder nahe Null schneidet, kann diese Berechnung möglicherweise vereinfacht werden und zwar durch Berechnen der Differenz der Y-Achsenschneidung der Testneigung von Null ohne irgendeine Änderung der prozentualen Differenzschwellenwerte für Strömung und Druck. Es sei bemerkt, dass die prozentuale Differenz in einem System erhöht werden kann, wo die Pumpenverschlechterung nicht allgemein als kritisch angesehen werden kann, oder sie kann sich entsprechend der Gesamtsystembetriebsparameter verändern. Wenn keine Verschlechterung gefunden wird, so werden der Drehmoment- und Drehzahleinstellpunkt auf die durchschnittlichen Werte des Drehmoments und der Dreh zahl erfasst, im Schritt 94 eingestellt und die Routine kehrt zum Schritt 74 zurück.
  • Tast- oder Sampleergebnisse
  • Unter Bezugnahme auf 5 wurden die Tast- oder Sampleergebnisse einer verschlechterten VSD-Pumpe unter Verwendung eines Drucksensors als Prozessvariablen zu unterschiedlichen Stufen der Softwareroutine der 4 genommen. Die "Charakterisiere die Pumpe" Routine wird initiiert und zwar repräsentiert durch "A" und das Programm bestimmt, dass Messungen vorgenommen werden müssen, wobei die Tabelle 96 die Pv, Tq und Nr Werte repräsentiert, die während des Startens gemessen wurden, wobei Daten bei 200 Umdrehungen/min in Inkrementen von 600 bis ungefähr 1800 Umdrehungen/min im Schritt 66 (4) aufgezeichnet wurden. Die Ergebnisse werden dann durch die Zeilenanpassungsroutine im Schritt 68 (4) verarbeitet. Der Graph 98 (5) repräsentiert die Ergebnisse der Zeilenanpassungsroutinen, die die Funktionen bestimmen, welche die Drehzahl 100 und das Drehmoment 102 definieren, und zwar in Beziehung zum Druck. Die Drehmoment- und Drehzahllinien werden unter Verwendung konventioneller Linienanpasstechniken berechnet. Die im Schritt 70 (4) berechnete Basisdatentabelle 102 ist in Block 106 veranschaulicht, wo der Druckeinstellpunkt 108 als 75 psi definiert ist und die Plus-/Minus-5-Prozentwerte des Drucks sind 78,8 bzw. 71,3. Die Werte für Drehmoment (Tqset) und Drehzahl (Nrset) als eine Funktion des Prozessvariablen-Einstellpunktes 110, 112 und Plus- oder Minusprozent der Prozessvariablen werden ebenfalls in der Tabelle aufgezeichnet. Aus diesen Daten wird sodann die Tabelle 114, welche die prozentuale Differenz hinsichtlich Drehmoment 116 und Drehzahl 118 veranschaulicht im Schritt 70 (4) aus den folgenden Formeln berechnet: %Tqset = (TQset – Tqset@±5%Pvset)/Tqset·100 %Nrset = (Nrset – Nrset@±5%Pvset)/Nrset·100
  • Der prozentuale Unterschied die hinsichtlich Drehmoment und Drehzahl für die plus/minus 5 Prozent des Druckeinstellpunktes sind bei 120 und 122 aufgetragen und eine Basislinie 124 ist zwischen den zwei Punkten gezogen. Die Basislinienneigung und die Y-Achsenschneidung 126 werden dann berechnet.
  • Während der "Test auf Verschlechterung" Routine werden die Druckmessungen am Druckeinstellpunktwert 130 von 75 psi und die Zitterraten von plus/minus 5 Prozent beim Druckeinstellpunktwert vorgenommen. Diese Ergebnisse unterscheiden sich leicht gegenüber dem in 4 gezeigten Flussdiagrammschritt 82, da Zittern als bei plus/minus 5 Prozent der Drehzahl vorliegend beschrieben wird. Man erkennt, dass jedes der gemessenen Ergebnisse für die prozessvariable Drehmoment oder Drehzahl dazu verwendet werden kann, den hohen und tiefen Zitterpunkt zu bestimmen, und zwar während der Datensammlung ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die gesammelten Daten werden bei 132 tabelliert und werden sodann dazu verwendet um die prozentuale Differenz hinsichtlich Drehmoment 134 und Drehzahl 136 im Schritt 84 4) aus den folgenden Formeln zu bestimmen: %Tqtest = (Tqset – TatestLOW/HIGH)/Tqset·100 %Nrtest = (Nrset – NrtestLOW/HIGH)/Nrset·100
  • Die prozentuale Differenz für Drehmoment und Drehzahl für hohe und tiefe gemessene Werte ist bei 138, 140 aufgetragen und eine Testlinie 142 ist zwischen die zwei Punkte gezeichnet. Die Basislinienneigung und die Y-Achsenschneidung 144 werden sodann am Schritt 86 (4) berechnet. In dem vorliegenden Beispiel liegt die Differenz der Basislinienneigung unterhalb Θ = 5 Grad beim Schritt 88 (4), aber die Differenz (Δ) in der Y- Achsenschneidung 146 wird mit oberhalb 6 % am Schritt 90 (4) festgestellt, und somit würde das Programm berichten 148, dass die Pumpe sich verschlechtert hat und zwar geschieht dies am Schritt 92 (4).
  • Die in den 2, 3 und 5 gezeigten Daten können automatisch erhalten und im Speicher des Prozessors für jede Pumpe gespeichert werden. Man erkennt, dass die Kosten für die manuelle Konfiguration des Prozessors zum Betrieb mit einer speziellen Pumpe eliminiert wurden. Die Technik kann als ein Redundanzcheck oder eine Redundanzprüfung für jede Pumpe von ähnlichen Pumpenvorrichtungen eingesetzt werden, wodurch weiter Falschalarme reduziert werden, die durch fehlerhafte oder abgetrennte Sensoren verursacht werden.
  • 6 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Flussdiagramms, wobei der Betrieb des Prozessors dargestellt ist und zwar relativ zu der Pumpe, dem Motor und dem variablen Drehzahlantrieb wie im Folgenden erläutert wird. Das in 6 veranschaulichte Programm weist wie das Flussdiagramm der 4 zwei Routinen auf, nämlich eine "Charakterisiere die Pumpe" Routine und eine "Test auf Verschlechterung" Routine. Dieses alternative Programm sieht unterschiedliche Datensammelroutinen vor, und zwar in der "Charakterisiere die Pumpe" Routine und gestattet dem Benutzer dieses Merkmal oder diese Maßnahme selektiv auszuschalten. Das Programm wird vorzugsweise beim Start des Pumpenbetriebs am Schritt 150 initiiert. Eine Prüfung wird vorgenommen um zu bestimmen, ob der Benutzer die Pumpenverschlechterung als eine Option im Schritt 152 ausgewählt hat. Die Benutzerauswahl kann in der Form einer Flagge oder in der Form irgendeines anderen konventionellen Programmschalters vorgesehen sein. In einem Ausführungsbeispiel kann vom Benutzer verlangt werden, einen Prozentsatz der Pumpenverschlechterung einzugeben, da eine derartige Schwelle anwendungsspezifisch für das System kann, in dem die Pumpe betrieben wird. Wenn die Verschlechterungsoption nicht ausgewählt wird, dann endet das Programm am Schritt 154. Andern falls wird eine Stundenmessvariable am Schritt 156 eingestellt, um das Zeitintervall zwischen "Test auf Verschlechterung" Routine festzulegen. Dieser Variable kann durch den Benutzer eingegeben werden, oder kann ein "default" Wert sein, der durch die Software vorgesehen wird. Eine Prüfung erfolgt um festzustellen, ob ein Startdatenfile bereits im Schritt 158 geschaffen wurde. Wenn kein File existiert, so springt das Programm zum Schritt 162. Ansonsten dann, wenn ein File existiert, wird eine Prüfung vorgenommen um zu bestimmen, ob ein Benutzer eine Anforderung hinsichtlich des Erhalts neuer Startdaten im Schritt 160 gemacht hat und wenn keine Anforderung vorliegt, überspringt das Programm die "Charakterisiere die Pumpe" Routine und springt zum Schritt 168. Ansonsten sammelt das Programm Startdaten um eine Betriebsbasislinie beim Schritt 162 festzulegen.
  • "Charakterisiere die Pumpe" Routine
  • Im Schritt 162 stabilisiert das Programm die Motordrehzahl bei 25 % der Maximaldrehzahl wo die Maximaldrehzahl eines VFD, installiert in einem System im Allgemeinen auf die Maximaldrehzahl eingestellt wird, die durch die Systemparameter toleriert wird, in dem die Pumpe arbeitet. Sodann misst das Programm folgendes gemessen und aufgezeichnet: die Prozessvariable (Pv), Drehzahl (Nr) und Antrieb zu Pumpedrehmoment (Tq). Die Drehzahl wird sodann inkremental um 15 % der Maximaldrehzahl erhöht und die Messungen werden wiedeholt. Diese Folge oder Sequenz wird solange wiederholt, bis die Messungen mit 100 % der Maximaldrehzahl vorgenommen wurden. Man erkennt, dass dieser Datensammellösungsweg gestattet, dass das Programm sechs Messungen sammelt und zwar jedes Mal unabhängig von Änderungen der Maximaldrehzahl. Das Programm der 4 vertraut auf einen konstanten Wert, wie beispielsweise 200 Umdrehungen/min um die Drehzahl zu inkrementieren, und zwar besteht für niedrige Maximaldrehzahlen das Risiko des Sammelns von weniger als den vier Messungen. Dieses Problem wurde in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der 6 eliminiert. Bei Vervollständigung der Datensammlung werden das Drehmoment bzw. die Drehzahl abhän gig von gesammelten prozessvariablen Daten in einer Tabelle untergebracht, und zwar für jeden Datensatz im Schritt 164.
  • Im Schritt 166 wird die Basisdatentabelle berechnet und zwar unter Verwendung der Funktionen zum Berechnen des Drehmoments und der Drehzahl als Funktion der Prozessvariablen und des Prozesseinstellpunktes als Bezugsgröße. Sodann werden die Werte der prozentualen Änderung hinsichtlich Drehmoment abhängig von den prozentualen Änderungen der Drehzahlwerte errechnet aufgetragen, und eine Basislinie 46, Basislinienneigung mit Y-Achse 48 Schnittpunkt wird erhalten wie dies unter Bezugnahme auf 2 oben beschrieben wurde. Die Basisdaten und Basislinieninformation werden aufbewahrt und zwar zur Verwendung in der "Test auf Verschlechterung" Routine. Im Schritt 168 tritt die Routine in eine DO-Schleife ein, oder führt andere Aufgaben aus, und wartet auf eine Unterbrechung um anzuzeigen, dass die Zeit vergangen ist und zwar die Zeit gleich oder größer als das Zeitintervall definiert durch die Stundenmessvariable (Stundenmetervariable). Bei Vollendung der Schleife oder beim Empfang eines Unterbrechungssignals wird die "Test auf Verschlechterung" Routine initiiert.
  • "Test auf Verschlechterung" Routine
  • Sobald der Prozessor die "Test auf Verschlechterung" Routine im Schritt 168 ausgelöst hat, führt die "Test auf Verschlechterung" Routine als erstes einen Prüfvorgang aus um sicherzustellen, dass der prozessvariable Einstellpunkt sich nicht am Schritt 170 geändert hat. Eine Änderung des prozessvariablen Einstellpunkts könnte eine falsche Anzeige liefern, dass die Verschlechterung aufgetreten ist. Wenn die Prozessvariable sich geändert hat, kehrt das Programm zum Schritt 166 zurück, um neue Werte für Drehzahl (Nrset) und Drehmoment (Tqset) unter Verwendung des neuen prozessvariablen Einstellpunkts (Pvset) zu berechnen. Ansonsten setzt das Programm seine Arbeit zum Schritt 172 fort, um Drehmoment und Drehzahldaten an dem prozessvariablen Einstellpunkt zu sammeln und ein durchschnittlicher Drehzahlwert wird bestimmt. Sodann wird die Pumpe mit ± 5 Prozent des durchschnittlichen Drehzahlwertes gezittert. Die Prozessvariable (Pvtest), der Drehmoment (Tqtest) und die Drehzahl (Nrtest) werden gemessen und bei drei Drehzahlen aufgezeichnet, nämlich der prozessvariablen Einstellpunktdurchschnittsdrehzahl, plus 5 Prozent der durchschnittlichen Drehzahl (hoch) und minus 5 Prozent der durchschnittlichen Drehzahl (niedrig). Beim Schritt 174 wird die Prozentänderungs des Drehmoments relativ zu den Drehzahldaten berechnet, und zwar unter Bezug auf die Basislinienwerte an den hohen und niedrigen Testpunkten, unter Verwendung der oben diskutierten Formeln. Die hohen und tiefen Testpunkte werden sodann aufgezeichnet, um eine Testlinie festzulegen und die Neigung der Testlinie wird längs des Schnitts mit der Y-Achse (3) berechnet. Weiterhin um auf 6 Bezug zu nehmen, sei Folgendes bemerkt: eine Prüfung wird ausgeführt und zwar der Testlinienneigung gegenüber der Basislinienneigung am Schritt 176, und wenn die Differenz (Δ) größer als 5 Grad (20 %) am Schritt 178 ist, dann werden System- oder Saugänderungen als geschehen angenommen, und die Daten sind ungültig und die Stundenmesservariable wird bei Schritt 180 zurückgesetzt, und die Routine kehrt zum Schritt 168 zurück. Wenn andererseits die Daten gültig sind, so wird die Differenz der Y-Achsenschneidung der Basislinie und Testlinie im Schritt 182 berechnet. Wenn die Differenz größer als Δ = 3 % vom Einstellpunkt ist, wo die Prozessvariable die Strömung ist, oder größer als Δ = 6 %, wo die Prozessvariable der Druck ist, dann wird eine 10 prozentige Pumpenverschlechterung als geschehen angenommen, und für den Benutzer wird am Schritt 184 ein Hinweis oder ein Bericht erzeugt. Die hier für den Schritt 184 gegebenen Werte sind typische Werte für die Endsaugstilpumpen (end suction style pumps). Es sei bemerkt, dass die prozentuale Differenz oder der prozentuale Unterschied in dem System vergrößert werden kann, wo die Pumpenverschlechterung nicht allgemein als kritisch angesehen wird, oder eine Veränderung kann erfolgen gemäß den Gesamtsystembetriebsparametern. Andernfalls wird die Stundenmetervariable beim Schritt 180 zurückgesetzt und die Routine kehrt zum Schritt 168 zurück.
  • 7 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel wo der Prozessor 18 entfernt von der Pumpenanordnung angeordnet sein kann, und zwar mit einer Pumpe 10, einem Motor 12 und einen eine variable Drehzahl liefernden Antrieb 16, wobei der Prozessor 18 sich in Signalverbindung, repräsentiert durch Linie 190 mit dem eine variable Drehzahl besitzenden Antrieb befindet. Die Signalverbindungsmittel 190 können ein Datenkabel oder eine drahtlose Nachrichtenverbindung aufweisen, sowie auch eine entfernt gelegene Einwählverbindung über eine Telefonleitung 57
  • Unter Bezugnahme auf 8 sei ein alternatives Ausführungsbeispiel dargestellt, wo der Prozessor 18 entfernt gegenüber einer Vielzahl von Pumpenanordnungen angeordnet sein kann, und zwar Pumpenanordnungen, die eine Pumpe 10, einen Motor 12 und einen eine variable Drehzahl besitzenden Antrieb 16 aufweisen. Der Prozessor 18 steht in Signalverbindung, repräsentiert durch Leitungen 192194 mit jeder Pumpenanordnungen. Man erkennt, dass der Prozessor dazu verwendet werden kann, die Verschlechterung an jeder der Pumpen zu testen, und zwar durch automatischen Erhalt der Pumpenbetriebscharakteristika ohne das manuell eingegebene Daten erforderlich sind. Die Signalverbindungsmittel können irgendeine Kombination von Mitteln aufweisen, wie sie unter Bezugnahme auf 7 oben beschrieben wurden, oder auch irgendwelche andere Signalverbindungsmittel, die noch entwickelt werden.
  • Obwohl die Erfindung anhand von beispielhaften Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Vielmehr sollen die beigefügten Ansprüche breit ausgelegt werden, und andere Abwandlungen und Ausführungsbeispiele der Erfindung umfassen, wie dies der Fachmann erkennt ohne den Rahmen der Erfindung sowie der Äquivalente der Erfindung zu verlassen.
  • Zusammenfassung
  • Ein System zum Bestimmen ob eine Zentrifugalpumpenanordnung als außerhalb akzeptabler Betriebsgrenzen arbeitend degradiert werden muss weist einen Prozessor auf, der durch Software folgende Schritte ausführt: automatische Charakterisierung der Pumpeneigenschaften beim vorbestimmten Betriebspegel und Testen hinsichtlich der Degradierung und Verwendung der automatisch erfassten Pumpeneigenschaften.

Claims (20)

  1. Verfahren, ausgeführt durch einen Prozessor zur Bestimmung der Verschlechterung der Leistungsfähigkeit einer Kreiselpumpenanordnung mit einer Pumpe, angetrieben durch einen Motor mit einem eine variable Drehzahl besitzenden Antrieb, wobei die folgenden Schritte vorgesehen sind automatisches Charakterisieren des Pumpendrehmoments und der Drehzahl relativ zu einem Prozessvariablen-Einstellpunkt nach Starten der Pumpe; und Testen auf Verschlechterung der Pumpenleistungsfähigkeit, relativ zu dem charakterisierten Pumpendrehmoment und der charakterisierten Drehzahl.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Charakterisierungsschritt beim Starten der Pumpe initiiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Charakterisierungsschritt den Schritt des Messens des Pumpendrehmoments, der Drehzahl und mindestens einer Prozessvariablen umfasst, um einen Datensatz zu erhalten.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Messschritt wiederholt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Messschritt mindestens drei Mal wiederholt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Messschritte nach gleichen inkrementalen Änderungen der Pumpendrehzahl wiederholt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kennzeichnungsschritt Folgendes umfasst: Bestimmung eines Drehmoment- und Drehzahleinstellpunkts, relativ zu dem Prozessvariablen-Einstellpunkt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Prozessvariable aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Druck und Strömung.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Testschritt das Zittern der Pumpe umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Testschritt Folgendes umfasst: Messen des Pumpendrehmoments und der Drehzahl während des Zitterns zum Vergleichen des gemessenen Drehmoments und der Drehzahl mit dem gekennzeichneten Drehmoment und der gekennzeichneten Drehzahl zur Bestimmung der Verschlechterung.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Testschritt Folgendes aufweist: Messen des Pumpendrehmoments und der Drehzahl während des Zitterns und Vergleichen einer prozentualen Änderung der gemessenen Drehzahl gegenüber dem Drehmoment, relativ zu der gekennzeichneten Drehzahl und Drehmoment und zwar mit einer prozentualen Änderung bei der charakterisierten Drehzahl über das Drehmoment hinweg, zur Bestimmung der Verschlechterung.
  12. Verfahren zur Bestimmung der Verschlechterung einer Zentrifugalpumpe, unabhängig von der Verwendung hydraulischer Information, assoziiert mit der Pumpe, und daher unabhängig von der Pumpe, wobei die folgenden Schritte vorgesehen sind: automatische Charakterisierung des Pumpendrehmoments und der Drehzahl relativ zu einem Prozessvariablen-Einstellpunkt durch Messen und Aufzeichnen des Pumpendrehmoments, der Pumpendrehzahl und der erwähnten Prozessvariablen bei regelmäßigen Intervallen während des Startens der Pumpe und Bestimmen aus dem aufgezeichneten Pumpendrehmoment, der Pumpendrehzahl und der Prozessvariablen, ein Pumpendrehmoment und eine Drehzahl bei dem Prozessvariablen-Einstellpunkt; und Testen hinsichtlich Verschlechterung der Pumpenleistungsfähigkeit, relativ zu dem gekennzeichneten Drehmoment und der gekennzeichneten Drehzahl durch Messen und Aufzeichnen des Pumpendrehmoments und der Drehzahl und der Prozessvariablen während eines Zitterbetriebs der Pumpe und nach Vollendung des Zitterns der Pumpe, Vergleichen des aufgezeichneten Pumpendrehmoments und der Drehzahl während des Zitterns mit dem gekennzeichneten Drehmoment und der gekennzeichneten Drehzahl zur Bestimmung der Verschlechterung.
  13. Vorrichtung zur Überwachung einer Pumpenanordnung mit einem Motor mit variabler Antriebsdrehzahl, wobei Folgendes vorgesehen ist: Sensoren zur Überwachung der Pumpendrehzahl des Drehmoments und mindestens einer Prozessvariablen; ein Prozessor in Signalverbindung mit den Sensoren und dem eine variable Drehzahl besitzenden Antriebsmotor; Software zur Verwendung durch den Prozessor zur Kennzeichnung beim Starten der Pumpe des Pumpendrehmoments und der Drehzahl relativ zu einer Betriebsschwelle.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Software ferner geeignet ist, die Verschlechterung der Pumpenleistungsfähigkeit relativ zu dem gekennzeichneten Pumpendrehmoment und der Drehzahl zu testen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Betriebsschwelle ein Variablerprozess-Einstellpunkt ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Betriebsschwelle eine variable Prozessschwelle ist, ausgewählt aus der folgenden Gruppe: Druck und Strömung.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Prozessor in dem eine variable Drehzahl besitzenden Antriebsmotor eingeschlossen oder eingebaut ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Prozessor entfernt gegenüber der Pumpenanordnung angeordnet ist und mit Nachrichtenmitteln damit verbunden ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Prozessor mit einer Vielzahl von Pumpenanordnungen verbunden ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 14 mit Mitteln zum Berichten einer Pumpenverschlechterung.
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