DE10393788T5 - Kartonerzeugnis und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents
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Abstract
Beschichtetes
Kartonerzeugnis mit einer Faserlage oder mehrerer Faserlagen, wobei
seine Außenlagen
aus gebleichtem chemischem Halbstoff bestehen und Füllstofflagen
aus mechanischem Halbstoff und/oder Fertigungsabfall bestehen, wobei
der Karton ein Basisgewicht von 150 bis 400 g/cm2 hat,
wobei der Karton eine obere Seite und eine Rückseite hat, wobei die Herstellung
von dem Erzeugnis die Anwendung einer Oberflächenkonditioniervorrichtung
mit sich bringt, die als ein Kalander funktioniert und Folgendes
aufweist:
ein feststehendes Stützelement (14),
einen flexiblen Mantel (12), der um das feststehende Stützelement (14) derart sitzt, dass eine Kartonbahn (80) zwischen dem Mantel (12) und einer Gegenwalze (22) läuft,
ein Belastungselement (18, 22), das in Verbindung mit dem Stützelement (14) derart vorgesehen ist, dass der flexible Mantel (12) durch das Belastungselement (18, 22) gegen die erwärmbare Gegenwalze (22) gebracht wird, wobei die Kartonbahn (80), die zwischen dem Mantel (12) und der Gegenwalze (22) vorhanden ist, kalandriert wird, und wobei zumindest eine...
ein feststehendes Stützelement (14),
einen flexiblen Mantel (12), der um das feststehende Stützelement (14) derart sitzt, dass eine Kartonbahn (80) zwischen dem Mantel (12) und einer Gegenwalze (22) läuft,
ein Belastungselement (18, 22), das in Verbindung mit dem Stützelement (14) derart vorgesehen ist, dass der flexible Mantel (12) durch das Belastungselement (18, 22) gegen die erwärmbare Gegenwalze (22) gebracht wird, wobei die Kartonbahn (80), die zwischen dem Mantel (12) und der Gegenwalze (22) vorhanden ist, kalandriert wird, und wobei zumindest eine...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein beschichtetes Kartonerzeugnis und seine Herstellung.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Qualität von Kartonerzeugnissen, insbesondere SBS-Karton, und die Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung desselben zu verbessern.
- Bei Karton ist es erforderlich, dass er eine bestimmte Oberflächenqualität hat, um einen erwünschten Glanz und eine erwünschte Druckqualität, eine Steifigkeit und Reißfestigkeit zum Sichern der Funktionalität einer Verpackung sicherzustellen. Da Karton in großen Mengen in einer Kartonfabrik hergestellt wird, ist die effiziente Anwendung von Rohmaterial ebenfalls von Bedeutung. Diese Anforderungen stehen zueinander etwas im Widerspruch. Karton kann mit einem ausreichenden Glanz versehen werden, indem der Karton kalandriert wird, indem er in einem Spalt, häufig befeuchtet und erwärmt, in einer bestimmten Weise komprimiert wird. Die Oberflächenfasern und die Beschichtung des Kartons werden vorzugsweise durch diese Komprimierung glatt gepresst, jedoch ohne dass die mittlere Lage des Kartons kompakt gestaltet wird. Die kompakte Gestaltung einer mittleren Lage untergräbt die Steifigkeit des Kartons und verringert die Reißfestigkeit. Diese kompakte Gestaltung einer mittleren Lage wird häufig als ein Verlust an spezifischem Volumen bezeichnet. In diesem Fall ist mit spezifischem Volumen der umgekehrte Wert gegenüber der Dichte gemeint, und ein Verlust von diesem ist häufig gleich einer verdichteten kompakten Gestaltung von Papier oder Karton.
- Da der Prozess zum Herstellen von Papier und Karton außerordentlich intensiv an Rohmaterial ist, bewirkt sogar eine geringfügige Einsparung an Rohmaterial einen großen Vorteil gegenüber Wettbewerbern. In dieser Hinsicht kann einer Einsparung von lediglich 1% als ein Hauptwettbewerbsvorteil erachtet werden, und die Amortisationszeit der Investitionskosten ist kurz. Ein Einsparen von Rohmaterial ist auch aus Umweltschutzgründen erwünscht. Aufgrund des Aufbaus mit einem geringeren Gewicht decken die vielfachen Effekte des Kartons dieser Erfindung die gesamte Lebensdauer des Erzeugnisses ab, wobei der geringere Verbrauch an Rohmaterial zu einer leichteren Verpackung führt, die schließlich Einsparungen auch beim Versand und bei einer Möglichkeit einer verringerten Abfallmenge bewirkt.
- Verpackungskartons sind häufig beschichtet und haben einen Mehrlagenaufbau. Basiskarton besteht typischerweise aus drei Faserlagen, wobei die obere und die untere Lage aus gebleichtem Halbstoff hergestellt sind. Die Füllstofflage besteht häufig aus mechanischem Halbstoff, typischerweise Holzschliff (GW), jedoch in vielen Fällen auch Druckholzschliff (PGW) und chemithermo-mechanischer Halbstoff (CTMP), oder die Füllstofflage kann auch unter Verwendung von Fertigungsabfall hergestellt werden. Die Oberfläche des Kartons ist im Allgemeinen zweifach beschichtet und die Rückseite einfach. Beschichten und Leimen werden angewendet, um erwünschte Eigenschaften vorzusehen. Ein typischer Grundgewichtsbereich für Kartonagenkartons ist 180–350 g/cm2. Das erforderliche Basisgewicht hängt von der erforderlichen Steifigkeit des Behälters ab, wobei ein leichterer Karton für kleine Schachteln ausreichend ist. Eine ausreichende Konservierung des spezifischen Volumens des Kartons bei der Oberflächenbehandlung, um dadurch Karton mit einer höheren Steifigkeit herzustellen, führt zu Einsparungen an Rohmaterial und Energie, indem die Anwendung von Karton mit einem geringeren Basisgewicht ermöglicht wird. Typische Anwendungen für Karton umfassen Zigarettenverpackungen, pharmazeutische Verpackungen, Kartoncover für Bücher, verschiedene Nahrungsmittelverpackungen.
- Kartonagenkartons werden häufig durch Glättzylinder vor dem Beschichten geglättet, was ein gutes spezifisches Volumen und eine gute Steifigkeit vorsieht, wobei die Oberflächeneigenschaften ebenfalls gut sind, das Trocknungsschrumpfen entlang der Ränder vergleichsweise gering ist, wobei jedoch die Anwendung des Glättzylinders aufgrund der Geschwindigkeitseinschränkung, des Raumbedarfs für die Anlage und der enormen Größe eines Glättzylinders bei einer Hochgeschwindigkeitsmaschine begrenzt ist. Ein anderes typisches Behandlungsverfahren bringt einen Nassstapelkalander mit sich, dessen Nachteile Probleme im Hinblick auf das Laufverhalten und eine gesteuerte Anwendung von Wasser umfassen, und außerdem ergeben sich zusätzliche Kosten durch die Notwendigkeit des Trocknens des Kartons vor und nach einem Kalandrierprozess.
- Ein Maschinenkalander wird häufig zusammen mit anderen Kalandern verwendet, wobei der Maschinenkalander sich auf einen harten Kalander ohne Elastizität bei seinen Walzen bezieht. Die Anwendung eines Maschinenkalanders als das einzige Oberflächenbehandlungsverfahren ist nicht ratsam. Ein weicher Kalander bezieht sich auf einen Weichspaltkalander, wobei die Kalanderwalze eine Oberfläche hat, die elastisch ist, wobei die Oberfläche möglicherweise eine Härte in der gleichen Größenordnung wie die Oberflächenhärte von Holz hat, jedoch elastisch ist.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine glatte Druckoberfläche, einen hohen Glanz und eine hohe Steifigkeit bei Kartonagenkarton bei einem Verbrauch an Material, der geringer als zuvor ist, vorzusehen, und Engpässe zu vermeiden und die Lauffähigkeit, d.h. das Laufverhalten mit einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zu verbessern. Diese Aufgabe ist durch einen Kartonagenkarton gemäß Anspruch 1 gelöst. Der beschichtete Behälterkarton der vorliegenden Erfindung hat zwei oder mehr Faserlagen, wobei die Außenlagen aus gebleichtem chemischem Halbstoff und die Innenlagen aus mechanischem Halbstoff oder chemithermisch-mechanischem Halbstoff oder Fertigungsabfall bestehen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird Kartonagenkarton mit einem Langspaltkalander vor dem Beschichten oder während seines Beschichtungsprozess behandelt, um die Kartoneigenschaften gegenüber denjenigen, die bislang bekannt waren, zu verbessern, und außerdem wird das Produktionslaufverhalten verbessert und das Produktionsverfahren ist nicht einer Geschwindigkeitsbeschränkung in der gleichen Weise wie bei einem Glättzylinder ausgesetzt. Ein Langspaltkalander, der dazu geeignet ist, einen Karton der vorliegenden Erfindung herzustellen, ist beispielsweise in dem Patent
US 6 164 198 der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung beschrieben. - Ein Kalander, der für die Oberflächenbehandlung von einem Karton gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist, hat ein feststehendes Stützelement, um das herum sich ein röhrenartiger Mantel befindet. Ein erwärmtes Gegenelement ist an der anderen Seite von dem röhrenartigen Mantel unter Betrachtung von dem Stützelement aus so angeordnet, dass eine Bahn zwischen dem Gegenelement und dem röhrenartigen Mantel hindurchtritt. Das feststehende Stützelement ist mit Belastungselementen versehen, die den Mantel gegen das erwärmte Gegenelement bringen und dadurch einen Kalandrierprozess zwischen dem Mantel und dem Gegenelement ermöglichen. Die entgegengesetzten Enden des Mantels sind an Endwänden gesichert, die drehbar in Bezug auf das Stützelement montiert sind, wobei die Drehbewegung der Endwände durch einen separaten Antriebsmotor bewirkt wird, wobei diese von einer Bewegung der Faserbahn unabhängig ist, um ein Überhitzen des Mantels zu vermeiden.
- Die Gestaltung des Langspaltkalanders, der für die Oberflächenbehandlung des Kartonagenkartons der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist nachstehend detaillierter unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Konditionieren der Oberfläche von beschichtetem oder nicht beschichtetem Karton mit einer Oberflächenkonditioniervorrichtung ist wiederum dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein Zuführen einer Faserbahn durch einen Langspalt aufweist, der durch eine Walze und eine Gegenwalze ausgebildet ist, wobei erstgenannte in der Form eines röhrenartig geformten flexiblen Mantels ist. Über die Erstreckung des Spaltes biegt sich der Mantel und dadurch wird er in einen Kontakt mit der Gegenwalze über eine lange Erstreckung gepresst. Der mit diesem Verfahren behandelte Karton ist leichter als gegenwärtig erhältliche Kartonarten, wobei die Steifigkeit und die Oberflächeneigenschaften gleich jenen der gegenwärtig erhältlichen Kartonarten sind.
- Die vorstehend beschriebene Lösung ermöglicht eine Laufgeschwindigkeit, die wesentlich höher als die Laufgeschwindigkeit ist, die durch eine mit einem Glättzylinder ausgestattete Kartonmaschine verwirklicht wird. Außerdem ist das Laufverhalten besser, wobei dies auch zu einer verbesserten Qualität und zu einer Verringerung von Abfall beiträgt.
- Eine Bahngeschwindigkeit bei dem Kalander kann höher als 600 m/min sein, vorzugsweise höher als 800 m/min, wobei 1000 m/min noch eher bevorzugt wird, jedoch geringer als 4000 m/min. Somit schränkt der Kalander nicht die Geschwindigkeit einer Kartonmaschine ein. Die vorstehend erwähnte erwärmte Walze hat eine Temperatur von 150 bis 350°C, vorzugsweise mehr als 170°C, wobei am ehesten 200 bis 250°C bevorzugt werden. Der lineare Druck in dem Spalt ist innerhalb des Bereiches von 100 bis 500 kN/m, vorzugsweise geringer als 400 kN/m, wobei 50 bis 300 kN/m am ehesten bevorzugt werden. Der maximale Druck in dem Spalt beträgt 3 bis 15 MPa, vorzugsweise weniger als 13 MPa, wobei 0,5 bis 8 MPa am ehesten bevorzugt werden.
- Karton, der für die Oberflächenbehandlung von Karton gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt einen Schnittansicht von einem Langspaltkalander, der mit einem Langspalt zwischen einem umschlossenen Schuhkalander und einer Gegenwalze versehen ist. -
1A zeigt eine ausschnittartige Vergrößerung von1 . -
2A zeigt eine Teilschnitt von der in1 gezeigten Vorrichtung entlang der Walzenachse, wobei ein Antriebsmechanismus abgebildet ist. -
2B zeigt den Betrieb der Schuhpresse im Längsschnitt. - In
1 läuft eine Kartonbahn80 durch einen erwärmten Langspalt1 . Der Spalt1 ist aufgrund einer umschlossenen Schuhwalze10 , die unterhalb der Bahn80 vorhanden ist, ausgebildet. Oberhalb der Bahn80 befindet sich eine erwärmbare Gegenwalze22 . Die umschlossene Schuhwalze10 hat einen flexiblen Mantel12 , der gegenüber Flüssigkeit undurchlässig ist. Der Mantel besteht beispielsweise aus faserverstärktem Polyurethan. Ein ortsfestes fixiertes Stützelement14 trägt zumindest einen Belastungsschuh18 . Zwischen dem Belastungsschuh18 und dem Stützelement befindet sich ein Aktuator20 wie beispielsweise ein hydraulischer Zylinder, um den konkaven Belastungsschuh18 und dadurch ebenfalls den flexiblen Mantel12 gegen die Gegenwalze22 zu drängen. Somit wird der Mantel12 aus seiner normalen unbelasteten Position11 in einer Richtung, die von der Mitte der umschlossenen Schuhwalze weg weist, herausgedrängt. Der Mantel12 ist an seinen beiden Enden an Endwänden24 ,26 befestigt, womit ein abgedichteter Raum13 (siehe2 ) erzeugt wird. Wie dies auch in1 gezeigt ist, ist zumindest eine Erfassungseinrichtung99 in Kommunikation mit der Bahn80 montiert, um ein Bahnreißen zu erfassen. Die Erfassungsvorrichtung99 ist mit einer Steuervorrichtung98 verbunden, um den Betrieb eines Kalandrierprozesses in Abhängigkeit davon zu steuern, ob die Bahn gerissen ist oder nicht. - Wie dies in
1 gezeigt ist, weist die erwärmbare Gegenwalze22 außerdem einen Mechanismus zum Außer-Eingriff-Bringen auf, der einen Hebel95 aufweist, der mittels einer Hydraulikzylinderbaugruppe94 drehbar ist und mit einem Drehpunkt96 an ihm versehen ist, an dem der Hebel dreht. Der Mechanismus zum Außer-Eingriff-Bringen drückt die Gegenwalze22 hin zu einem Eingriff mit dem Spalt1 und lässt sie von dem Spalt1 außer Eingriff gelangen. - Zwischen dem Belastungsschuh
18 und dem Mantel12 wird ein mit Druck beaufschlagtes Öl geliefert, das einen hydrostatischen Druck über den gesamten Spalt entwickelt und den Mantel zu einem Eingriff mit der Gegenwalze22 über die gesamte Erstreckung des Spaltes1 drückt. Gleichzeitig schützt außerdem das Öl den Mantel vor einer Beschädigung, die durch Klumpen erfolgen könnte, und vor einem Temperaturanstieg. - In
2A ist dargestellt, dass die Endwände24 ,26 an Flanschwellen16 ,17 des Stützelementes14 drehbar montiert sind. (Die Endwände sind vorzugsweise nicht einstückig, sondern in einen statischen Teil und einen sich drehenden Teil geteilt, wie dies in2B gezeigt ist). An einem Ende von der Flanschwelle ist eine zylindrische Welle32 drehbar über Lager34 angeordnet. Eine Stützsäule36 ist an der zylindrischen Welle über selbstausrichtende Lager38 angeordnet, die eine sphärische Bewegung ermöglichen, um eine Verformung/ein Biegen des Stützelementes14 zu ermöglichen, wenn dieses schwer belastet wird. Eine der Endwände24 ist an der zylindrischen Welle fest angebracht. Eine Antriebsübertragungseinrichtung40 ist an der zylindrischen Welle außerhalb von der Endwand feststehend angebracht, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Zahnrad. Das Zahnrad ist mit einer Kraftübertragung42 und wiederum einem Antrieb44 verbunden. Ein Zahnrad46 ist an der zylindrischen Welle innerhalb von der Endwand feststehend angebracht. Eine Antriebswelle48 ist im Inneren von dem Mantel und parallel zu dem Stützelement14 angebracht. Die Antriebswelle48 wird durch Lager50 gestützt, die in den Lagergehäusen52 angeordnet sind, die an dem Stützelement angebracht sind. An jedem Ende von der Antriebswelle sind Zahnräder54 angeordnet. Vorzugsweise haben diese Zahnräder einen verlängerten Verzahnungsabschnitt, um eine axiale Bewegung des in Zahneinriff befindlichen Zahnrades zu ermöglichen, das an der Endwand angeordnet ist. Ein weiteres Zahnrad56 ist an der zweiten Endwand26 im Inneren des Mantels feststehend angeordnet. Beide im Inneren des Mantels befindlichen Zahnräder stehen mit dem entsprechenden Zahnrad an der Antriebswelle in Zahneingriff. Die zweite Endwand26 ist an der zweiten Flanschwelle17 drehbar angeordnet. Die zweite Flanschwelle ist wiederum an einer zweiten Stützsäule58 feststehend angebracht. - Der Betrieb geschieht wie folgt. Während eines normalen Betriebs steht die angetriebene erwärmte Walze
22 in einer Wechselwirkung mit der Faserbahn und dem flexiblen Mantel12 aufgrund eines erwünschten Drucks, der durch den Belastungsschuh18 ausgeübt wird, wodurch eine Reibung auf der Grundlage des Antreibens von sowohl der Faserbahn als auch dem flexiblen Mantel bewirkt wird. Demgemäß sehen während des normalen Betriebs die Kräfte, die in dem Spalt ausgeübt werden, eine Drehung der umschlossenen Schuhwalze vor. - Lediglich in speziellen Fällen ist es normalerweise erwünscht, den unabhängigen Antrieb der umschlossenen Schuhwalze
10 in Betrieb zu setzen, beispielsweise beim Starten des Kalanders. Wenn der Kalander gestartet werden soll, ohne zunächst den flexiblen Mantel12 zu starten, würde dies zwangsweise eine Beschädigung des flexiblen Mantels aufgrund einer Überhitzung verursachen. Darüber hinaus würde dies auch die Faserbahn verschlechtern, da im Augenblick des Startens dadurch Ausnahmespannungskräfte in der Faserbahn entwickelt werden würden. Demgemäß soll der Aufbau des unabhängigen Antriebs von der umschlossenen Schuhwalze beispielsweise beim Starten der Kalandrierfläche verwendet werden. Beim Start ist der Spaltzwischenraum nicht geschlossen, sondern die Walze22 ist aus dem Kontakt mit dem Spalt1 heraus bewegt worden. Vor dem Bewegen der erwärmten Gegenwalze22 in den Spalt wird die Antriebsanordnung44 von der umschlossenen Schuhwalze10 aktiviert, um die erste Endwand24 über Übertragungseinrichtungen zu beschleunigen. Die Drehung der Endwand bewirkt eine Drehung des inneren ersten Zahnrades46 und folglich der Antriebswelle48 . Die Antriebswelle überträgt die Drehung zu der zweiten Endwand26 über das zweite innere Zahnrad56 . Die beiden Endwände werden somit beschleunigt und drehen sich bei der gleichen Drehzahl, bis eine erwünschte Umfangsgeschwindigkeit erzielt wird, die normalerweise gleich der Geschwindigkeit der Faserbahn ist. Der Spalt wird geschlossen durch ein Aktivieren des hydraulischen Kolbens94 , um den Hebel95 zu drehen und dadurch die Gegenwalze22 in den Spalt zu bewegen, und anschließend wird der Belastungsschuh18 gegen die erwärmte Walze22 durch seine Aktuatoren20 gedrängt. Wenn der Kalander einmal in der erwünschten Art und Weise funktioniert, kann der Antriebsaufbau der umschlossenen Schuhwalze deaktiviert werden, und die Pressenwalze kann in einer herkömmlichen Weise aufgrund der Reibung innerhalb des Spaltes1 angetrieben werden. - In
2B ist ein alternatives Ausführungsbeispiel von dem Antriebsaufbau für eine umschlossene Schuhwalze dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel wendet eine Reibung für die Übertragung der Drehkräfte an. -
2B zeigt außerdem eine noch eher zu bevorzugende Gestaltung zum Anordnen des Stützelementes und der Endwände. Die Endwände sind in einen Innenteil24A ;26A , der mit dem Stützelement14 in nicht drehbarer Weise verbunden ist, einen Drehteil24B ;26B und eine Lagerbaugruppe24C ;26C zwischen ihnen geteilt. Das Stützelement14 ist an seinem Ende mit selbstausrichtenden Lagern23 ,25 eingerichtet, die eine Neigung des Stützelementes14 ermöglichen. - In der Zeichnung ist ein Antrieb
44 mit einer Welle19B gezeigt. An der Welle19B ist eine Scheibe19 montiert, die eine Gummilage an ihrem Umfangsende19A hat. Die Außenenden von dem flexiblen Mantel12 sind zwischen einem ringförmigen Ring15 , der als eine austauschbare Kraftübertragungsvorrichtung wirkt, und dem Umfang von jeder Endwand feststehend angebracht. Der Ring15 ist an der Endwand feststehend angebracht. An der Innenseite von dem Drehteil24B ;26B von jeder Endwand ist ein Zahnrad46 ,56 feststehend angebracht. Der Antriebsaufbau44 ,19 ist zu einem Kontakt mit der Kraftübertragungsvorrichtung15 und von einem Kontakt mit dieser weg beweglich. Wenn es erwünscht ist, die umschlossene Schuhwalze10 zu beschleunigen, wird der Antriebsaufbau derart bewegt, dass die Gummilage19A in einen Reibungseingriff mit der Kraftübertragungsvorrichtung15 gelangt. Das Zahnrad46 und die Antriebswelle48 übertragen die Drehung der Endwand24 zu der anderen Endwand26 aufgrund der Zahnräder54 ,55 und56 , die gleichzeitig als eine Synchronisiervorrichtung wirken. Folglich werden beide Endwände24 und26 so in Gang gesetzt, wie dies unter Bezugnahme auf2A beschrieben ist.2B zeigt des Weiteren eine schematische Ansicht von einem bevorzugten Funktionsausführungsbeispiel von dem Belastungsschuh18 . In der Regel ist der Belastungsschuh18 nicht diametrisch in Bezug auf die Antriebswelle, sondern senkrecht wie bei2A angeordnet. - Versuche haben aufgezeigt, dass bei Versuchschargen, die mittels eines Langspaltschuhkalanders, wie er vorstehend beschrieben ist, hergestellt worden sind, der Karton mit einem Verhältnis eines spezifischen Volumens und einer Glätte vorgesehen werden kann, das besser als bei gegenwärtig zur Verfügung stehenden Kartonarten ist. Somit ist gemäß den Messergebnissen die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gut gelöst.
- Schuhkalander können bei außerordentlich hohen Geschwindigkeiten angetrieben werden und darüber hinaus durch die Anwendung einer erhöhten Temperatur, beispielsweise ungefähr 250°C, und unter Berücksichtung einer langen Verweilzeit in der Kalandrierzone wird das sich ergebende Glätteergebnis gleich dem Glätteergebnis, das bei einer langsameren Lösung erzielt wird, bei der ein Glättzylinder angewendet wird. Außerdem ist der Karton mit einem verbesserten spezifischen Volumen versehen. Zusätzlich zu den Aspekten, die direkt zu der Kartonqualität beitragen, umfassen die Ergebnisse einer Einsparung an Produktionsraum bei einer Papierfabrik, die Beseitigung des die Produktion begrenzenden Glättzylinders und das Vorsehen eines besser handhabbaren einfacheren Steuersystems.
- Im Hinblick auf die Herstellung von Karton gemäß der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die Oberfläche vor dem Kalandrieren befeuchtet wird. Jedoch kann der Karton gemäß der vorliegenden Erfindung auch ohne eine Oberflächenbefeuchtung hergestellt werden.
- Ausgeführte Versuche zeigten, dass bessere Oberflächeneigenschaften für Karton mit einem gleichwertigen spezifischen Volumen erhalten wurden. Testläufe wurden bei Karton ausgeführt, der mit dem vorstehend beschriebenen Langspaltkalander kalandriert wurde, ohne ihn mit einem Glättzylinder zu glätten.
- Bei dem Testlauf wurden Referenzkarton und Versuchskalandrierkarton zweifach bei einer Rakelbeschichtungsstation beschichtet, wobei die Gesamtbeschichtungsmenge ungefähr 24 g/cm2 betrug. Die Erzeugnisse erfuhren kein Kalandrieren.
- Folglich zeigt, ohne dass das spezifische Volumen beeinflusst worden ist, das Ergebnis eine geringere Rauhigkeit und einen höheren Glanz als bei den mit der Glättreferenz erzielten Ergebnissen. Auf der Grundlage von Erfahrung zeigt die Interpretation der Versuchsergebnisse einen Fortschritt in Bezug auf beispielsweise die Qualität und die Wirtschaftlichkeit der Produktion von Kartonagenkarton. Im Allgemeinen sehen Pilotversuche Ergebnisse vor, die schlechter als jene sind, die in der Endumgebung erzielt werden, wobei es somit sogar auf der Grundlage von diesen Vorversuchen möglich ist, eine Schlussfolgerung dahingehend zu ziehen, dass das Verfahren bei dem Herstellen von Karton in der Lage ist, der besser als zuvor ist und gleichzeitig einfacher und ökonomischer herstellbar ist. Außerdem ist das Verfahren bei erheblich höheren Geschwindigkeiten als ein Glättzylinder anwendbar.
- Zusammenfassung
- Es ist ein beschichtetes Kartonerzeugnis offenbart, das eine Faserlage oder mehrere Faserlagen hat, wobei seine Außenlagen aus gebleichtem chemischem Halbstoff bestehen und Füllstofflagen aus mechanischem Halbstoff und/oder Fertigungsabfall bestehen, wobei der Karton ein Basisgewicht von 150 bis 400 g/cm2 hat, wobei der Karton eine obere Seite und eine Rückseite hat, wobei die Herstellung von dem Erzeugnis die Anwendung einer Oberflächenkonditioniervorrichtung mit sich bringt, die als ein Kalander funktioniert und Folgendes aufweist: ein feststehendes Stützelement, einen flexiblen Mantel, der um das feststehende Stützelement derart sitzt, dass eine Kartonbahn zwischen dem Mantel und einer Gegenwalze läuft, ein Belastungselement, das in Verbindung mit dem Stützelement derart vorgesehen ist, dass der flexible Mantel durch das Belastungselement gegen die erwärmbare Gegenwalze gebracht wird, wodurch die Kartonbahn, die zwischen dem Mantel und der Gegenwalze vorhanden ist, kalandriert wird, und wobei das beschichtete Erzeugnis Oberflächeneigenschaften an der oberen Seite des Kartons wie folgt hat: Rauhigkeit PPS-s10 (ISO 8791-4) 0,5–2,0 μm, Glanz nach Hunter (ISO/DIS 8254) ~35–80%, und das Erzeugnis eine Dichte (SCAN-P7:75) innerhalb eines Bereiches von 500–1000 kg/m3 hat.
2A
Claims (17)
- Beschichtetes Kartonerzeugnis mit einer Faserlage oder mehrerer Faserlagen, wobei seine Außenlagen aus gebleichtem chemischem Halbstoff bestehen und Füllstofflagen aus mechanischem Halbstoff und/oder Fertigungsabfall bestehen, wobei der Karton ein Basisgewicht von 150 bis 400 g/cm2 hat, wobei der Karton eine obere Seite und eine Rückseite hat, wobei die Herstellung von dem Erzeugnis die Anwendung einer Oberflächenkonditioniervorrichtung mit sich bringt, die als ein Kalander funktioniert und Folgendes aufweist: ein feststehendes Stützelement (
14 ), einen flexiblen Mantel (12 ), der um das feststehende Stützelement (14 ) derart sitzt, dass eine Kartonbahn (80 ) zwischen dem Mantel (12 ) und einer Gegenwalze (22 ) läuft, ein Belastungselement (18 ,22 ), das in Verbindung mit dem Stützelement (14 ) derart vorgesehen ist, dass der flexible Mantel (12 ) durch das Belastungselement (18 ,22 ) gegen die erwärmbare Gegenwalze (22 ) gebracht wird, wobei die Kartonbahn (80 ), die zwischen dem Mantel (12 ) und der Gegenwalze (22 ) vorhanden ist, kalandriert wird, und wobei zumindest eine Endwand von der Kalandriervorrichtung an dem Ende des flexiblen Mantels in einer derartigen Weise montiert ist, dass der flexible Mantel (12 ) an einer Endwand (24 ,26 ) angebracht ist und der Mantel (12 ) sich zusammen mit der Endwand (24 ,26 ) mittels eines Antriebsmechanismus dreht, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung des Erzeugnisses vor einem Beschichten die Anwendung von einer oder von mehreren Oberflächenkonditioniervorrichtungen mit sich bringt, die als ein Vorkalander fungieren, wobei das beschichtete Erzeugnis Oberflächeneigenschaften an der oberen Seite des Kartons wie folgt hat: Rauhigkeit PPS-s10 (ISO 8791-4) 0,5–2,0 μm Glanz nach Hunter (ISO/DIS 8254) ~35–80%, und das Erzeugnis eine Dichte (SCAN-P7:75) innerhalb eines Bereiches von 500–1000 kg/m3 hat. - Erzeugnis gemäß Anspruch 1, wobei das Mittellagenmaterial aus einem oder mehreren Materialien der folgenden Gruppe besteht: Holzschliff (GW), Druckholzschliff (PGW), chemithermisch-mechanischer Halbstoff (CTMP) und Fertigungsabfall.
- Erzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Seite einfach oder mehrfach beschichtet ist.
- Erzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite unbeschichtet ist.
- Erzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite zumindest einmal beschichtet ist.
- Erzeugnis gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgewicht innerhalb eines Bereiches von 180–350 g/m2 ist.
- Erzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgewicht innerhalb eines Bereiches von 180–300 g/m2 ist.
- Erzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Seite eine Rauhigkeit nach Bendtsen (SCAN-P21:67) innerhalb des Bereiches von 0 bis 50 ml/min hat.
- Erzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Seite eine Rauhigkeit nach Bendtsen (SCAN-P21:67) innerhalb des Bereiches von 0 bis 20 ml/min hat.
- Erzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Seite eine Rauhigkeit PPS-s10 (ISO 87911-4) innerhalb des Bereiches von 0,8 bis 1,5 μm hat.
- Erzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Seite einen Glanz nach Hunter (ISO/DIS 8254) innerhalb des Bereiches von 45 bis 65% hat.
- Erzeugnis gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Dichte (SCAN/P7:75) innerhalb des Bereiches von 750 bis 1000 kg/m3 hat.
- Erzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Erzeugniskalandrieren auch die Anwendung einer Einzel- oder Mehrspaltmaschine und/oder eines Weichkalanders mit sich bringt.
- Erzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sein Vorkalandrieren die Anwendung eines Kartonoberflächenbefeuchtens mit sich bringt.
- Erzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sein Vorkalandrieren nicht die Anwendung eines Kartonoberflächenbefeuchtens mit sich bringt.
- Verfahren zum Herstellen eines beschichteten Kartonerzeugnisses, wobei das Kartonerzeugnis zwei oder mehr Faserlagen hat und seine Außenlagen aus gebleichtem chemischem Halbstoff bestehen und seine mittleren Lagen aus mechanischem Halbstoff und/oder Fertigungsabfall bestehen, wobei der Karton ein Basisgewicht von 150 bis 400 g/m2 hat, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren eine zu beschichtende Bahn für ein Vorbeschichten in eine Oberflächenkonditioniervorrichtung eingeleitet wird, die Folgendes aufweist: ein feststehendes Stützelement (
14 ), einen flexiblen Mantel (12 ), der um das feststehende Stützelement (14 ) derart sitzt, dass eine Kartonbahn (80 ) zwischen dem Mantel (12 ) und einer Gegenwalze (22 ) läuft, ein Belastungselement (18 ,22 ), das in Verbindung mit dem Stützelement (14 ) derart vorgesehen ist, dass der flexible Mantel (12 ) durch das Belastungselement (18 ,22 ) gegen die erwärmbare Gegenwalze (22 ) gebracht wird, wobei die Kartonbahn (80 ), die zwischen dem Mantel (12 ) und der Gegenwalze (22 ) vorhanden ist, kalandriert wird, und wobei zumindest eine Endwand von der Kalandriervorrichtung an dem Ende des flexiblen Mantels in einer derartigen Weise montiert ist, dass der flexible Mantel (12 ) an einer Endwand (24 ,26 ) angebracht ist und der Mantel (12 ) sich zusammen mit der Endwand (24 ,26 ) mittels eines Antriebsmechanismus dreht, und die Bahn mit der Oberflächenkonditioniervorrichtung vorkalandriert wird. - Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorkalandrieren die Anwendung eines Oberflächenbefeuchtens mit sich bringt.
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