DE10393401T5 - Programmierbare Steuerung - Google Patents

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Abstract

Programmierbare Steuerung mit einem seriellen Port (6) für eine serielle Kommunikation, wobei die programmierbare Steuerung folgendes aufweist:
eine Schalteinheit, die den seriellen Port (6) in einen ersten Zustand, einen zweiten Zustand oder einen dritten Zustand schaltet, wobei der erste Zustand ein Zustand ist, in welchem ein Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll, welches eine Kommunikation in Übereinstimmung mit einer Spezifikation einer Partnervorrichtung einrichtet, bearbeitet werden kann, wobei der zweite Zustand ein Zustand ist, in welchem ein Nur-Computer-Link-Protokoll, welches eine Kommunikation, basierend auf einer festgelegten Spezifikation, einrichtet, verarbeitet werden kann, und wobei der dritte Zustand ein unbelegter Zustand ist, wobei die Schalteinheit
den seriellen Port (6) dann in den ersten Zustand mit einem Befehl schaltet, der den seriellen Port in ein Programm für das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll initialisiert, wenn der serielle Port (6) in dem unbelegten Zustand vorliegt,
den seriellen Port (6) dann in den zweiten Zustand schaltet, wenn der serielle Port (6) ein Signal...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine programmierbare Steuerung mit einem seriellen Port, die imstande ist, eine Universal-Kommunikations-Protokollfunktion bzw. Mehrzweck-Kommunikations-Protokollfunktion und eine Nur-Computer-Link-Protokollfunktion zu verwenden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es gibt zwei Arten von seriellen Kommunikationsprotokollen, die für eine programmierbare Steuerung notwendig sind: ein Nur-Computer-Link-Protokoll und ein Universal-Kommunikationsprotokoll bzw. Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll. In dem Nur-Computer-Link-Protokoll ist eine Nachricht, auf die zugegriffen werden muss, bei einer Nachricht festgelegt, die einen Kopf und Anwendungsdaten aufweist, und eine programmierbare Steuerung versendet und empfängt Daten, basierend auf einem feststehenden bzw. festgelegten Befehl, der von Partnergeräten (eine Mess-Vorrichtung, ein Arbeitsplatzrechner und dergleichen) versendet wird. Von daher benötigt das Nur-Computer-Link-Protokoll kein Benutzerprogramm. Somit kann das Nur-Computer-Link-Protokoll Vorrichtungsdaten der programmierbaren Steuerung oder ein Benutzerprogramm von dem und in das Partnergerät, wie etwa von dem bzw. in den Computer, lesen/schreiben, und es kann einen Zustand der programmierbaren Steuerungsvorrichtung überwachen, ohne dass das Benutzerprogramm in der programmierbaren Steuerung vorbereitet bzw. eingerichtet wird.
  • Weil das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll Daten in einem willkürlichen Nachrichtenformat, welches die Spezifikation der Partnervorrichtung erfüllt, versenden und empfangen kann, ist es andererseits möglich, eine Kommunikation zwischen einer programmierbaren Steuerung und einer Partnervorrichtung einzurichten, die einen anderen seriellen Port enthält. Um die Kommunikation zwischen der programmierbaren Steuerung und der Partnervorrichtung, die einen anderen seriellen Port enthält, einzurichten, ist es aus diesem Grund notwendig, ein Ablaufprogramm zum Steuern einer für die Kommunikations-Partnervorrichtung geeigneten Kommunikation auszubilden.
  • Eine programmierbare Steuerung, die eine große Anzahl von seriellen Ports aufweist, wird kostenaufwändig und unhandlich; von daher ist es üblich, dass die programmierbare Steuerung nur das Nur-Computer-Link-Protokoll oder das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll aufweist.
  • Die japanische Patentschrift Nr. 3234240 offenbart eine programmierbare Steuerung mit einem Parameterfeld, in welches ein Parameter zur genauen Verwendung von seriellen Ports geschrieben ist, so dass sowohl die Nur-Computer-Link-Protokollfunktion als auch die Mehrzweck-Kommunikations-Protokollfunktion verwendet werden können. Ein Parameter zum Auswählen und Einstellen von entweder einer Mehrzweck-Kommunikationsfunktion oder einer Computer-Link-Funktion wird in dieses Parameterfeld eingestellt bzw. gesetzt, und mit dieser Konfiguration werden Kommunikationssteuerungsfunktionen der seriellen Ports geschaltet.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-157014 offenbart eine programmierbare Steuerung, die eine Kommunikations-Betriebsart, in welcher eine programmierbare Anzeige eine Kommunikation mit einem Arbeitsplatzrechner einrichtet, und eine Kommunikations-Betriebsart, in welcher eine programmierbare Anzeige eine Kommunikation mit einem PLC einrichtet, ansteuern kann, wobei die programmierbare Anzeige eine Kommunikations-Middleware zum Ansteuern bzw. zum Schalten der Kommunikations-Betriebsarten aufweist.
  • Die Kommunikations-Middleware steuert die Kommunikations-Betriebsarten mit einem Einstellsignal von dem Arbeitsplatzrechner an, welcher an einen seriellen Port in der programmierbaren Anzeige angeschlossen ist.
  • Wenn jedoch bei der in der japanischen Patentschrift Nr. 3234240 offenbarten programmierbaren Steuerung eine Verwendung in Übereinstimmung mit einem neu bereitgestellten Parameterfeld eingestellt wird, ist die Verwendung auf die eingestellten Inhalte festgelegt, und die Verwendung des seriellen Ports kann nicht dynamisch angesteuert bzw. geschaltet werden. Als ein Ergebnis hiervon besteht ein Problem darin, dass weder die Computer-Link-Funktion noch die Mehrzweck-Kommunikationsfunktion durch Umschalten bzw. Ansteuern der Kommunikationssteuerungsverarbeitung des seriellen Ports verwendet werden können.
  • Bei der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-157014 offenbarten programmierbaren Steuerung kann die Middleware selber nicht das Kommunikationssteuerungsverfahren ändern, und von daher wird das Kommunikationssteuerungsverfahren der programmierbaren Anzeige umgeschaltet bzw. angesteuert, indem ein Arbeitsplatzrechner betrieben wird. Von daher besteht ein Problem darin, dass, abgesehen von der programmierbaren Anzeige, der Arbeitsplatzrechner notwendig ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, zumindest die bei den herkömmlichen Techniken auftretenden Probleme zu lösen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine programmierbare Steuerung einen seriellen Port zur seriellen Kommunikation und eine Schalteinheit auf, die den seriellen Port in einen ersten Zustand, einen zweiten Zustand oder einen dritten Zustand schaltet. Der erste Zustand ist ein Zustand, in welchem ein Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll, welches eine Kommunikation in Übereinstimmung mit einer Spezifikation einer Partnervorrichtung einrichtet, verarbeitet werden kann, der zweite Zustand ist ein Zustand, in welchem ein Nur-Computer-Link-Protokoll, welches, basierend auf einer festgelegten Spezifikation, eine Kommunikation einrichtet, verarbeitet werden kann, und der dritte Zustand ist ein unbelegter Zustand. Die Schalteinheit schaltet den seriellen Port zu dem ersten Zustand mit einem Befehl, der den seriellen Port dann in ein Programm für das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll initialisiert, wenn sich der serielle Port in dem unbelegten Zustand befindet, zu dem zweiten Zustand, wenn der serielle Port ein Signal von einer externen Vorrichtung zum Starten der Kommunikation unter Verwendung des Nur-Computer-Link-Protokolls empfängt, zu dem unbelegten Zustand, während sich der serielle Port in dem ersten Zustand befindet, und zwar mit einem Befehl, welcher den seriellen Port in dem Programm für das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll schließt, und zu dem unbelegten Zustand, während sich der serielle Port in dem zweiten Zustand befindet, nachdem die Kommunikation mit der externen Vorrichtung unter Verwendung des Nur-Computer-Link-Protokolls abgeschlossen bzw. fertiggestellt wurde.
  • Die anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im einzelnen in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung ausgeführt und durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung der Erfindung verdeutlicht, wenn die Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Schaltungsstruktur für eine programmierbare Steuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein Reihenprogramm, das ein Beispiel für einen Befehl zum Initialisieren eines seriellen Ports 6 ist;
  • 3 zeigt ein Reihenprogramm, das ein Beispiel für einen Sendebefehl in einer Mehrzweck-Kommunikation unter Verwendung des seriellen Ports 6 ist;
  • 4 zeigt ein Reihenprogramm, das ein Beispiel für einen EMPFANGS-Befehl in der Mehrzweck-Kommunikation unter Verwendung des seriellen Ports 6 ist;
  • 5 zeigt ein Reihenprogramm eines Befehls zum Beenden der Verwendung des seriellen Ports 6;
  • 6 zeigt ein Reihenprogramm, das ein Beispiel für einen Befehl zum Zuordnen einer Port-Nummer und zum Initialisieren des seriellen Ports 6 ist;
  • 7 zeigt einen Zustandsübergang, der ein Beispiel für einen Übergang von Inhalten eines in einem Zustand-SQ-Speicherfeld gespeicherten Zustandsablaufes ist;
  • 8 zeigt ein Beispiel eines Kommunikations-Rahmens, der in einem Nur-Computer-Link-Protokoll verwendet wird, und
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung, wenn ein Befehl des Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls ausgeführt wird.
  • BEVORZUGTE WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Es werden nachfolgend im Detail exemplarische Ausführungsformen der programmierbaren Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. Es sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer programmierbaren Steuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese programmierbare Steuerung weist eine CPU 1, eine ROM 2, eine RAM 3, einen Benutzer-Programmspeicher 4, eine I/O-Schnittstelle 5 und einen oder mehrere serielle Ports 6 auf. Der serielle Port 6 ist mit einem seriellen Kabel 11 elektrisch mit einem Computer 9 oder einer externen Vorrichtung 10 verbunden. Ein serieller Port 6 ist mit einer externen Vorrichtung 10 verbunden.
  • Die CPU 1 verarbeitet Signale der gesamten programmierbaren Steuerung. In der ROM 2 ist ein später beschriebenes Nur-Computer-Link-Protokoll gespeichert, wie etwa ein Systemprogramm und eine Verarbeitungsprozedur eines später beschriebenen Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls oder dergleichen.
  • In der RAM 3 ist ein Parameter zum Definieren eines Arbeitsbereichs oder einer Operation eines Ablaufprogramms gespeichert. Die RAM 3 weist einen Empfangs-Datenspeicherbereich 30 zum temporären Speichern von empfangenden Daten zum Zeitpunkt der Kommunikation und einen Sende-Datenspeicherbereich 31 zum temporären Speichern versendeter Daten der Kommunikation auf. Die RAM 3 weist ebenso einen Vorrichtungs-Speicher 32 zum Speichern eines Befehlsparameters auf, der zum Zeitpunkt der Kommunikation als ein Argument verwendet wird. Der Vorrichtungs-Speicher 32 ist ein Speicher, der von einem Benutzer der programmierbaren Steuerung bei einem in dem Benutzer-Programmspeicher 4 gespeicherten Benutzerprogramm frei verwendet werden kann. In dem Vorrichtungs-Speicher 32 sind Daten, historische Verlaufsdaten und dergleichen, die temporär durch eine Programmberechnung erzeugt werden, gespeichert. In der RAM 3 ist ein Zustand-SQ-Speicherbereich 33 zum Speichern eines Zustand-Ablaufes vorgesehen, der ein Beispiel für einen verwendeten Zustand des seriellen Ports 6 ist.
  • Der Benutzer-Programmspeicher 4 speichert ein Benutzerprogramm zur geeigneten bzw. passenden Verwendung des Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls von dem seriellen Port 6 und des Nur-Computer-Link-Protokolls, indem eine Prozedur für das letztgenannte Protokoll verwendet wird. Hier wird eine Nachricht, auf die in dem Nur-Computer-Link-Protokoll zugegriffen werden muss, bei einer Nachricht festgelegt, die einen Kopf und Anwendungsdaten aufweist, die programmierbare Steuerung versendet, und empfängt Daten, basierend auf einem festgelegten Befehl, der von einer Partnervorrichtung (eine Messvorrichtung, ein Arbeitsplatzrechner oder dergleichen) versendet wird, und von daher benötigt dieses Nur-Computer- Link-Protokoll kein Benutzerprogramm. Andererseits kann das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll Daten in einem willkürlichen Nachrichtenformat, welches eine Spezifikation der Partnervorrichtung erfüllt, versenden und empfangen, und dieses Protokoll kann eine Kommunikation zwischen der programmierbaren Steuerung und der Partnervorrichtung, die einen anderen seriellen Port aufweist, einrichten.
  • Die I/O-Schnittstelle 5 verbindet die CPU 1, die ROM 2, die RAM 3 und den Benutzer-Programmspeicher 4 mit einer anderen Peripherie-Schaltung.
  • Die CPU 1, die ROM 2, die RAM 3, der Benutzer-Programmspeicher 4 und die I/O-Schnittstelle 5 sind jeweils elektrisch miteinander über Signalleitungen 7 verbunden, so dass sie untereinander Signale versenden und empfangen können.
  • Der serielle Port 6 ist mit dem Computer 9 und der externen Vorrichtung 10 durch die seriellen Kabel 11 verbunden, und er versendet und empfängt verschiedene Information von der programmierbaren Steuerung, dem Computer 9 und der externen Vorrichtung 10. Der serielle Port 6 und die I/O-Schnittstelle 5 sind miteinander über eine Signalleitung 8 derart elektrisch verbunden, dass sie untereinander Signale versenden und empfangen können. Der serielle Port 6 weist eine Steuerfunktion zum Schalten zwischen dem Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll und der Nur-Computer-Link-Protokollkommunikation auf, und zwar indem eine Prozedur ausschließlich für diese zwischen dem Computer 9 und der externen Vorrichtung 10 ausgeführte Kommunikation verwendet wird.
  • Ein Reihenprogramm für das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll, welches in dem Benutzer-Programmspeicher 4 gespeichert ist, wird als nächstes erläutert. 2 zeigt das Reihenprogramm, das ein Beispiel für einen Befehl zum Initialisieren des seriellen Ports 6 ist. Ein Referenzsymbol M0 stellt einen Zustandsablauf eines OFFEN-Befehls dar. Wenn das Anfahrsignal M0 eingeschaltet (EIN) ist, wird der OFFEN-Befehl ausgeführt, um anzugeben, dass der serielle Port 6 verwendet werden muss.
  • 3 zeigt ein Reihenprogramm eines Sende-Befehls in der Mehrzweck-Kommunikation, die den seriellen Port 6 verwendet. Ein Referenzsymbol M1 stellt einen Zustandsablauf eines Sende-Befehls dar, und eine Argumentenvorrichtung S1 und eine Argumentenvorrichtung S2 sind willkürliche Vorrichtungsnummern in einem Raum des Vorrichtungs-Speichers 32, der in der RAM 3 vorliegt. Wenn der Zustandsablauf M1 eingeschaltet ist (EIN), wird ein AUSGABE-Befehl ausgeführt; es werden Daten, die in S2 gespeichert sind und danach von der Argumentenvorrichtung mittels der gleichen Zahl wie die der in der Argumentenvorrichtung S2 gespeicherten Daten, zu dem Computer 9 oder zu der externen Vorrichtung 10 durch den seriellen Port 6 versendet (Daten werden ausgegeben). Wenn eine Kommunikation mit der externen Vorrichtung 10 oder dergleichen unter Verwendung des Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls eingerichtet wurde, werden hier mittels des seriellen Ports 6 versendete Daten temporär in dem Sende-Datenspeicherbereich 31 gespeichert, und dann werden sie zu der externen Vorrichtung 10 versendet.
  • 4 zeigt ein Reihenprogramm, das ein Beispiel für einen EMPFANGS-Befehl in der Mehrzweck-Kommunikation unter Verwendung des seriellen Ports 6 ist. Ein Referenzsymbol M2 stellt einen Zustandsablauf eines EMPFANGS-Befehls dar, und eine Argumenten-Vorrichtung D1 und eine Argumenten-Vorrichtung D2 stellen willkürliche Vorrichtungsnummern in dem Raum des Vorrichtungs-Speichers 32, der in der RAM 3 besteht, dar. Wenn der Zustandsablauf M2 eingeschaltet ist (EIN), wird ein EINGABE-Befehl ausgeführt; es werden von dem Computer 9 oder der externen Vorrichtung 10 durch den seriellen Port 6 empfangene Daten in einem Vorrichtungs-Speicher 32 in der Argumenten-Vorrichtung D2 oder dahinter gespeichert, und es wird die Anzahl der empfangenen Daten in der Argumenten-Vorrichtung D2 gespeichert. Wenn hier eine Kommunikation mit der externen Vorrichtung 10 oder dergleichen unter Verwendung des Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls eingerichtet wird, werden mittels des seriellen Ports 6 empfangene Daten temporär in dem Empfangs-Datenspeicherbereich 30 gespeichert und dann zu der externen Vorrichtung 10 versendet.
  • 5 zeigt ein Reihenprogramm eines Befehls zum Beenden der Verwendung des seriellen Ports 6. Ein Referenzsymbol M3 stellt einen Zustands-Ablauf eines SCHLIESS-Befehls dar. Wenn der Zustands-Ablauf M3 eingeschaltet ist (EIN), wird der SCHLIESS-Befehl ausgeführt, und es wird der belegte Zustand des seriellen Ports 6 freigegeben.
  • Das Reihenprogramm wird in dieser Ausführungsform erläutert, wenn die Anzahl der seriellen Ports 6 der programmierbaren Steuerung Eins beträgt, selbst wenn es jedoch eine Vielzahl von seriellen Ports 6 der programmierbaren Steuerung gibt, kann ein gewünschter serieller Port 6 ausgewählt werden, um eine Kommunikation unter Verwendung des Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls einzurichten, und zwar indem ein Argument hinzugefügt wird, welches eine Portnummer des seriellen Ports 6 auszeichnet.
  • 6 zeigt ein Reihenprogramm, welches einen Befehl zum Auszeichnen einer Portnummer und zum Initialisieren des seriellen Ports 6 anzeigt. Wenn eine Argumentenvorrichtung, die eine Portnummer bezeichnet, als PN definiert wird, ist es möglich, einen OFFEN-Befehl auszuführen, welcher eine Portnummer mit "OFFEN PN" auszeichnet. Auf ähnliche Weise kann ein AUSGABE-Befehl ausgeführt werden, der eine Portnummer mit "AUSGABE PN S1 S2" bezeichnet, und es kann ein EINGABE-Befehl ausgeführt werden, welcher eine Portnummer mit "EINGABE PN D1 D2" auszeichnet. Ferner kann ein SCHLIESS-Befehl ausgeführt werden, welcher eine Portnummer mit "SCHLIESS PN" bezeichnet.
  • 7 zeigt einen Zustands-Übergang an, der Übergangsinhalte von einem in einem Zustands-SQ-Speicherbereich gespeicherten Zustands-Ablauf anzeigt. Wenn ein Ablaufwert "0" beträgt, zeigt dieses einen unbelegten Zustand an, in welchem kein serieller Port 6 verwendet wird. Ein Ablaufwert "1" zeigt an, dass die programmierbare Steuerung unter Verwendung des Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls verarbeitet, und dass der serielle Port 6 die Mehrzweck-Kommunikations-Protokollfunktion verwendet. Ein Ablaufwert "2" zeigt an, dass die programmierbare Steuerung unter Verwendung des Nur-Computer-Link-Protokolls verarbeitet, und dass der serielle Port 6 die Nur-Computer-Link-Protokollfunktion verwendet.
  • Wenn der serielle Port 6 nicht verwendet wird, zeigt dieser Zustand an, dass sich der Ablaufwert grundsätzlich in dem unbelegten Zustand, d.h. bei "0", befindet. Wenn der in 2 dargestellte OFFEN-Befehl von diesem Zustand ausgeführt wird, wird angegeben, dass der serielle Port 6 für das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll verwendet wird, und dass das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll durch den seriellen Port 6 verwendet wird, und dass der Ablaufwert auf "1" gebracht ist. Nachdem der Ablaufwert auf "1" gebracht wurde, kann der serielle Port 6 den AUSGABE-Befehl und den EINGABE-Befehl ausführen. Wenn der Ablaufwert "1" beträgt, wird das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll durch den seriellen Port 6 verwendet, falls der in 5 dargestellte SCHLIESS-Befehl ausgeführt wird; der serielle Port 6 wird in den unbelegten Zustand gebracht, und der Ablaufwert wird auf "0" geändert. Wenn der SCHLIESS-Befehl ausgeführt wird, wird der durch das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll belegte Zustand des seriellen Ports 6 freigegeben.
  • Wenn der Ablaufwert "1" beträgt, ist der serielle Port 6 ausgelegt, nicht ein Verwendungsbefehl in dem Nur-Computer-Link-Protokoll von der externen Vorrichtung zu empfangen. In einem Zustand, in welchem der Ablaufwert "1" beträgt, informiert der serielle Port 6 die externe Vorrichtung 10, dass der serielle Port 6 nicht in dem Nur-Computer-Link-Protokoll verwendet werden kann, wenn der Verwendungsbefehl in dem Nur-Computer-Link-Protokoll zu dem seriellen Port 6 von der externen Vorrichtung ausgegeben wird. Hiermit kann die externe Vorrichtung erkennen, dass der serielle Port 6 nicht in dem Nur-Computer-Link-Protokoll verwendet werden kann. Da die initialisierten Inhalte des seriellen Ports verschieden sind, können zu dieser Zeit nicht die Anfangseinstellungen und der Ablaufzustand des seriellen Ports 6 (die Verwendung des seriellen Ports 6) geändert werden.
  • 8 zeigt ein Beispiel eines Kommunikationsrahmens, der in einem Nur-Computer-Link-Protokoll verwendet wird. Dieser Kommunikationsrahmen weist eine zu einem Kopf eines Kommunikationsrahmens hinzugefügte Kopfzeile und Anwendungsdaten auf. Der Kommunikationsrahmen verwendet Zeichen; d.h. ENQ (05H: Enquiry bzw. Abfrage), was eine Erwiderungsanforderung zu einem Partner bedeutet, DLE (10H: Date Link Escape bzw. Datum-Link-Auslauf), welches die Bedeutung der Zeichen nach DLE ändert, STX (02H: Start of Text bzw. Start von Text), welches einen Kopf des Kommunikationsrahmens bedeutet, und ETX (03H: End of text bzw. Ende des Textes), welches die Fertigstellung bzw. Vollendung des Kommunikationsrahmens bedeutet. Da die Köpfe bzw. Kopfzeilen der Kommunikationsrahmen abhängig von Spezifikationen der Benutzer, die diese Zeichen verwenden, variiert werden, definiert der Computer 9 oder die externe Vorrichtung 10 sämtliche der ENQ + F9H, ENQ + F8H und DLE + STX als Reservierungswörter, die die Kopfzeilen der Kommunikationsrahmen bedeuten.
  • Wenn der Ablaufwert des seriellen Ports 6 "0" beträgt, d.h., wenn er sich in dem unbelegten Zustand in 7 befindet, wird der serielle Port 6 in einen verwendeten Zustand des Nur-Computer-Link-Protokolls gebracht, und der Ablaufwert wird auf "2" gesetzt, wenn der serielle Port 6 oder der Computer 9 oder eine externe Vorrichtung 10 einen Kommunikationsrahmen von ENQ + F9H, ENQ + F8H oder DLE + STX empfängt. In diesem Zustand kann der serielle Port 6 das Nur-Computer-Link-Protokoll verwenden, welches eine Prozedur ausschließlich für dieses Protokoll verwendet. Nachdem die Verarbeitung des Nur-Computer-Link-Protokolls vollendet ist, wird der serielle Port 6 in seinen unbelegten Zustand gebracht, und der Ablaufwert wird auf "0" geändert.
  • In einem Zustand, in welchem der Ablaufwert "2" beträgt, empfängt der serielle Port 6 nicht den OFFEN-Befehl, den SCHLIESS-Befehl, den SENDE/EMPFANGS-Befehl des Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls. In dem Zustand, in welchem der Ablaufwert "2" beträgt, informiert der serielle Port 6 den Benutzer, dass die Mehrzweck-Kommunikations-Protokollfunktion nicht wirksam ist, wenn der OFFEN-Befehl, der SCHLIESS-Befehl, der SENDE/EMPFANGS-Befehl des Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls zu dem seriellen Port 6 ausgegeben wird. Damit kann der Benutzer erkennen, dass der serielle Port 6 nicht für die Mehrzweck-Kommunikations-Protokollfunktion verwendet werden kann. Wenn der Ablaufwert "2" beträgt, ist es nicht gestattet, die Initialisierungseinstellung des seriellen Ports 6 und den Ablaufzustand (die Verwendung des seriellen Ports 6) zu verändern, da die Initialisierungsinhalte des seriellen Ports 6 verschieden sind.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung, wenn ein Befehl des Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls ausgeführt wird. Als erstes wird überprüft, ob der OFFEN-Befehl, der SCHLIESS-Befehl, der SENDE/EMPFANGS-Befehl des Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls von dem Benutzer zu dem seriellen Port 6 ausgegeben wird (Schritt S100). Wenn solch ein Befehl nicht ausgeführt wird, wird der Zustandsablauf nicht geändert, und wenn der Befehl ausgeführt wird, wird überprüft, ob der Befehl der OFFEN-Befehl ist (Schritt S101). Wenn der serielle Port 6 den OFFEN-Befehl ausführt, wird überprüft, ob der gegenwärtige Ablaufwert "0" beträgt (Schritt S102). Wenn der Ablaufwert nicht "0" beträgt, wird der Benutzer über die Tatsache informiert, dass der serielle Port 6 verwendet wird, und die Verarbeitung wird fertiggestellt, ohne dass der OFFEN-Befehl verarbeitet wird, da der serielle Port 6 verwendet wird. Wenn der serielle Port 6 verwendet wird, ist es nicht erlaubt, die Initialisierungseinstellung des seriellen Ports 6 und den Ablaufzustand (die Verwendung des seriellen Ports 6) zu ändern, da eine Möglichkeit besteht, dass Initialisierungs-Inhalte des seriellen Ports 6 verschieden sind. Wenn im Schritt S102 ermittelt wird, dass der Ablaufwert "0" beträgt, wird der Ablaufwert des seriellen Ports 6 auf "1" geändert (das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll wird verarbeitet); es wird angezeigt, dass der serielle Port 6 belegt ist (Schritt S103); der serielle Port wird initialisiert (Schritt S104), und die Verarbeitung wird abgeschlossen. Hiermit kann mittels der Mehrzweck-Kommunikations-Protokollfunktion der SENDE/EMPFANGS-Befehl zu und von dem seriellen Port 6 ausgeführt werden.
  • Wenn ermittelt wird, dass der zu dem seriellen Port 6 ausgegebene Befehl nicht der OFFEN-Befehl im Schritt S101 ist, wird ermittelt, ob der zu dem seriellen Port 6 ausgegebene Befehl der SCHLIESS-Befehl ist (Schritt S105). Wenn ermittelt wird, dass der zu dem seriellen Port 6 ausgegebene Befehl der SCHLIESS-Befehl ist, wird ermittelt, ob der gegenwärtige Ablaufwert des seriellen Ports 6 "1" beträgt (Schritt S106). Nur wenn der Ablaufwert des seriellen Ports 6 "1" beträgt, wird der Ablaufwert auf "0" geändert (unbelegter Zustand) (Schritt S107); der durch die Mehrzweck-Kommunikations-Protokollfunktion belegte Zustand des seriellen Ports 6 wird freigegeben, und die Verarbeitung wird abgeschlossen bzw. vollendet.
  • Wenn im Schritt S106 ermittelt wird, dass der Ablaufwert nicht "1", sondern "2" beträgt, wird der Benutzer dahingehend informiert, dass der serielle Port 6 für das Nur-Computer-Link-Protokoll verwendet wird, und die Verarbeitung wird abgeschlossen, ohne dass der SCHLIESS-Befehl verarbeitet wird. Wenn hier der serielle Port 6 verwendet wird, ist es nicht gestattet, die Initialisierungseinstellung des seriellen Ports 6 und den Ablaufzustand (die Verwendung des seriellen Ports 6) zu verändern, da eine Möglichkeit besteht, dass die Initialisierungsinhalte des seriellen Ports verschieden sind. Wenn im Schritt S103 ermittelt wird, dass der Ablaufwert nicht "1", sondern "0" beträgt, liegt der serielle Port 6 in dem unbelegten Zustand vor, und die Verarbeitung wird so, wie sie ist, vollendet.
  • Wenn im Schritt S105 ermittelt wird, dass der zu dem seriellen Port 6 ausgegebene Befehl nicht der SCHLIESS-Befehl ist, wird die Verarbeitung von jedem Befehl individuell ausgeführt (Schritt S108), und die Verarbeitung wird vollendet, da dieser Befehl der SENDE/EMPFANGS-Befehl des Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls ist. Wenn der SENDE/EMPFANGS-Befehl ausgeführt ist, wird überprüft, ob der Ablaufwert "1" beträgt, und wenn der Ablaufwert nicht "1" beträgt, wird der Benutzer dahingehend informiert, dass das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll nicht verwendet werden kann, und die Verarbeitung wird fertiggestellt, ohne dass der SENDE/EMPFANGS-Befehl verarbeitet wird. Wenn hier der Ablaufwert nicht "1" ist, ist es nicht gestattet, dass die Initialisierungseinstellung des seriellen Ports 6 und der Ablaufzustand (die Verwendung des seriellen Ports 6) geändert werden, da eine Möglichkeit besteht, dass die Initialisierungsinhalte des seriellen Ports verschieden sind.
  • Wann auch immer der Benutzer den OFFEN-Befehl, den SCHLIESS-Befehl oder den SENDE/EMPFANGS-Befehl des Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls zu dem seriellen Port 6 ausgibt, wird der Befehl ermittelt und die Verarbeitung verarbeitet.
  • Weil die programmierbare Steuerung selbst grundsätzlich entweder die Mehrzweck-Kommunikations-Protokollfunktion oder die Nur-Computer-Link-Protokollfunktion auswählen und festlegen kann, und zwar unter Verwendung der Prozedur, die ausschließlich für die letztgenannte Funktion dient, ist es nicht notwendig, die Parameter zur geeigneten bzw. passenden Verwendung von beiden Funktionen nacheinander festzulegen, und beide Funktionen können mit einer einfachen Struktur in passender Weise verwendet werden.
  • Wenn der serielle Port 6 zu der Mehrzweck-Kommunikations-Protokollfunktion und zu der Nur-Computer-Link-Protokollfunktion unter Verwendung der Prozedur, die ausschließlich für die letztgenannte Funktion dient, geschaltet wird, wird die Funktion, die durch den seriellen Port 6 verwendet wird, überprüft, und wenn der serielle Port 6 eine andere Funktion verwendet, wird die Einstellung des seriellen Ports nicht geändert. Von daher ist es möglich, die Mehrzweck-Kommunikations-Protokollfunktion und die Nur-Computer-Link-Protokollfunktion unter Verwendung der Prozedur, die ausschließlich für die letztgenannte Funktion in einem stabilen Zustand verwendet wird, in passender Weise zu verwenden.
  • Gemäß der Erfindung tritt ein Effekt bzw. eine Wirkung auf, nämlich dass es nicht notwendig wird, die Parameter zur geeigneten bzw. passenden Verwendung von beiden Funktion nacheinander festzulegen, und beide Funktionen können mit einer einfachen Struktur mit der einfachen Struktur in passender Weise verwendet werden, weil eine Schalteinheit vorgesehen ist, die die Mehrzweck-Kommunikations-Protokollfunktion oder die Nur-Computer-Link-Protokollfunktion in passender Weise verwendet, indem die Prozedur ausschließlich für die letztgenannte Funktion verwendet wird.
  • Obwohl die Erfindung für eine vollständige und klare Offenbarung in Bezug auf eine spezielle Ausführungsform beschrieben wurde, werden die anhängenden Patentansprüche nicht derart eingeschränkt, stattdessen müssen sie als eine Verkörperung sämtlicher Veränderungen und alternativen Konstruktionen aufgefasst werden, die für einen Fachmann auftreten können, welche völlig in die ausgeführte Lehre fallen.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie obig beschrieben, ist die programmierbare Steuerung der vorliegenden Erfindung für eine programmierbare Steuerung nutzbar, die einen seriellen Port aufweist, und sie ist insbesondere für eine programmierbare Steuerung nutzbar, die sowohl die Mehrzweck-Kommunikations-Protokollfunktion als auch die Nur-Computer-Link-Protokollfunktion erfordert, und zwar indem die Prozedur ausschließlich für die letztgenannte Funktion verwendet wird.
  • Zusammenfassung
  • Eine programmierbare Steuerung weist eine Schalteinheit auf, die Funktionen eines seriellen Ports (6) derart schaltet, dass der serielle Port (6) ein Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll, ein Nur-Computer-Link-Protokoll verarbeiten kann und, basierend auf einem von außerhalb empfangenen Befehl, nichts tut.

Claims (4)

  1. Programmierbare Steuerung mit einem seriellen Port (6) für eine serielle Kommunikation, wobei die programmierbare Steuerung folgendes aufweist: eine Schalteinheit, die den seriellen Port (6) in einen ersten Zustand, einen zweiten Zustand oder einen dritten Zustand schaltet, wobei der erste Zustand ein Zustand ist, in welchem ein Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll, welches eine Kommunikation in Übereinstimmung mit einer Spezifikation einer Partnervorrichtung einrichtet, bearbeitet werden kann, wobei der zweite Zustand ein Zustand ist, in welchem ein Nur-Computer-Link-Protokoll, welches eine Kommunikation, basierend auf einer festgelegten Spezifikation, einrichtet, verarbeitet werden kann, und wobei der dritte Zustand ein unbelegter Zustand ist, wobei die Schalteinheit den seriellen Port (6) dann in den ersten Zustand mit einem Befehl schaltet, der den seriellen Port in ein Programm für das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll initialisiert, wenn der serielle Port (6) in dem unbelegten Zustand vorliegt, den seriellen Port (6) dann in den zweiten Zustand schaltet, wenn der serielle Port (6) ein Signal von einer externen Vorrichtung zum Starten der Kommunikation unter Verwendung des Nur-Computer-Link-Protokolls empfängt, den seriellen Port (6) dann in den unbelegten Zustand mit einem Befehl schaltet, der den seriellen Port (6) in dem Programm für das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll schließt, wenn sich der serielle Port (6) in dem ersten Zustand befindet, und den seriellen Port (6) dann in den unbelegten Zustand schaltet, wenn der serielle Port (6) in dem zweiten Zustand vorliegt, nachdem die Kommunikation mit der externen Vorrichtung unter Verwendung des Nur-Computer-Link-Protokolls abgeschlossen ist.
  2. Programmierbare Steuerung nach Anspruch 1, wobei die seriellen Ports (6) mehrere sind, und wobei der Befehl, der die seriellen Ports (6) initialisiert, und der Befehl, der die seriellen Ports (6) schließt, Information enthalten, die anzeigt, welcher serielle Port (6) von den seriellen Ports (6) ausgewählt werden muss.
  3. Programmierbare Steuerung nach Anspruch 2, wobei, falls der Befehl, der den seriellen Port (6) in dem Programm für das Mehrzweck-Kommunikationsprotokoll initialisiert, dann ausgegeben wird, wenn sich der serielle Port (6) in dem zweiten Zustand befindet, ein Benutzer, der den Befehl ausgibt, welcher den seriellen Port (6) initialisiert, dahingehend informiert wird, dass nicht mittels des Mehrzweck-Kommunikationsprotokolls eine Kommunikation eingerichtet und die Einstellung des seriellen Ports (6) nicht geändert werden können.
  4. Programmierbare Steuerung nach Anspruch 3, wobei, falls ein Signal, welches eine Kommunikation unter Verwendung des Nur-Computer-Link-Protokolls startet, von der externen Vorrichtung dann empfangen wird, wenn sich der serielle Port (6) in dem ersten Zustand befindet, die externe Vorrichtung dahingehend informiert wird, dass eine Kommunikation nicht durch das Nur-Computer-Link- Protokoll eingerichtet und die Einstellung des seriellen Ports (6) nicht geändert werden können.
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