DE10392791T5 - Hochfrequenz-Führungsdrahtanordnung mit Führung durch optische Kohärenz-Reflexionsmessung - Google Patents

Hochfrequenz-Führungsdrahtanordnung mit Führung durch optische Kohärenz-Reflexionsmessung Download PDF

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Thomas R. Leawood Winston
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Abstract

Führungsdrahtanordnung, die aufweist:
einen Führungsdraht, der ein distales Ende, ein proximales Ende und eine Bohrung aufweist, die sich zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende durch ihn erstreckt;
einen Lichtwellenleiter, der ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist und innerhalb der Bohrung des Führungsdrahts angeordnet ist, wobei sich der Lichtwellenleiter von dem distalen Ende des Führungsdrahts zu dem proximalen Ende des Führungsdrahts erstreckt, und
einen Isoliermantel, der sich um einen äußeren Durchmesser des Führungsdrahts erstreckt, wobei der Isoliermantel derart aufgebaut ist, daß das distale Ende des Führungsdrahts und das distale Ende des Lichtwellenleiters freiliegen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein medizinische Führungsdrähte und Katheter und insbesondere Führungsanordnungen und Führungsverfahren für Führungsdrähte.
  • Krankheitsverläufe, z.B. Tumore, Entzündungen von Lymphknoten und in Arterien aufgebaute Plaque, setzen dem menschlichen Körper häufig zu. Als ein bestimmtes Beispiel ist bekannt, daß atherosklerotische Plaque sich in den Wänden von Arterien im menschlichen Körper aufbaut. Ein derartiger Plaqueaufbau schränkt die Blutzirkulation ein und verursacht häufig Herz-Kreislaufprobleme, insbesondere wenn der Aufbau in Herzkranzarterien auftritt.
  • Um eine derartige Krankheit zu behandeln, ist es häufig notwendig, eine medizinische Vorrichtung an die erkrankte Stelle zu führen und die medizinische Vorrichtung dann zu verwenden, um die erkrankte Stelle zu behandeln. Häufig wird ein Führungsdraht verwendet, um zu helfen, andere Behandlungsvorrichtungen zu führen. Ein Führungsdraht wird typischerweise benötigt, um einen Katheter richtig in einer Arterie zu positionieren. Der Führungsdraht wird vorgerückt und bildet einen Weg durch die Arterie und den Bereich des Plaqueaufbaus. Der Katheter oder die andere Vorrichtung, wie etwa ein Ballon oder eine Rotablationsvorrichtung, werden dann unter Verwendung des Führungsdrahts als eine Schiene durch die Arterie geführt.
  • Für die Behandlung von Gewebe gibt es bekannte Führungsdrähte. Zum Beispiel verwenden bekannte Führungsdrähte Laserenergie, um auf Arterienwänden aufgebaute Plaque zu entfernen, während der Führungsdraht vorgerückt wird. Ein bekannter Katheter umfaßt eine Laserquelle und einen Füh rungsdrahtkörper. Der Führungsdrahtkörper hat ein erstes Ende, ein zweites Ende bzw. einen Kopf und mehrere Lichtwellenleiter, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstrecken. Die Laserquelle wird zuerst mit jedem der Lichtwellenleiter benachbart zum ersten Ende des Katheterkörpers verbunden und wird so aufgebaut, daß sie gleichzeitig Laserenergie durch die Lichtwellenleiter überträgt.
  • Um zum Beispiel arterielle Plaque zu entfernen, wird der Führungsdrahtkörper derart in der Arterie positioniert, daß das zweite Ende des Führungsdrahtkörpers benachbart zu einem Bereich mit Plaqueaufbau ist. Die Laserquelle wird dann mit Energie versorgt, so daß durch jeden der Lichtwellenleiter Laserenergie wandert und die Plaque, die an das zweite Ende des Katheterkörpers angrenzt, im wesentlichen durch Lichtenergie abträgt. Der Führungsdraht wird dann durch den Bereich vorgerückt, um die Plaque in dem ganzen Bereich mit Lichtenergie abzutragen.
  • Es ist jedoch oft schwierig, bekannte Führungsdrähte durch den Körper zu führen, ohne Schäden zu riskieren. Zum Beispiel können bekannte Führungsdrähte typischerweise nicht leicht durch teilweise oder vollständig verstopfte Arterien vorgerückt werden, ohne ein erhebliches Risiko einzugehen, daß die Arterienwand beschädigt oder durchstochen wird. Während der Führungsdraht durch die Arterie vorgerückt wird, trifft er auf Hindernisse für das Vorrücken, einschließlich den Plaqueaufbau oder die Arterienwand selbst. Bekannte Führungsdrähte unterscheiden typischerweise nicht zwischen Plaqueaufbau und der Arterienwand. Ein Anwender kann ein Hindernis daher unrichtigerweise als Plaqueaufbau identifizieren und versuchen, den Führungsdraht durch das Hindernis zu schieben, was zu einer Verletzung oder einem Durchstechen der Arterienwand führt.
  • Selbst wenn die Richtung der Arterie bekannt ist, ist es häufig nicht möglich, einen Führungsdraht durch die Verstopfung zu führen, weil die Läsion zu widerstandsfähig ist oder es eine refraktäre Läsion ist. In diesem Fall wäre es wünschenswert, eine Einrichtung zum Abtragen des kranken Gewebes zu haben, aber das gesunde Gewebe nicht zu beschädigen. Laserenergie ist als ein Mittel zur Ablation von gesundem oder krankem Gewebe mittels Lichtenergie bekannt. Ebenso ist Hochfrequenzenergie als ein Mittel zur thermischen Ablation von gesundem oder krankem Gewebe bekannt.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • In einer Ausführungsform wird eine Führungsdrahtanordnung zur Verfügung gestellt, die einen Führungsdraht aufweist, der ferner ein distales Ende, ein proximales Ende und eine Bohrung aufweist, die sich zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende durch ihn erstreckt. Die Führungsdrahtanordnung weist auch einen Lichtwellenleiter, der ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist und der innerhalb der Bohrung des Führungsdrahts angeordnet ist. Der Lichtwellenleiter erstreckt sich von dem distalen Ende des Führungsdrahts zu dem proximalen Ende des Führungsdrahts. Ein Isoliermantel erstreckt sich um einen äußeren Durchmesser des Führungsdrahts und ist derart aufgebracht, daß das distale Ende des Führungsdrahts und das distale Ende des Lichtwellenleiters freiliegen.
  • In einer anderen Ausführungsform wird eine bipolare Führungsdrahtanordnung zur Verfügung gestellt, die einen inneren Führungsdraht aufweist, der ferner ein distales Ende, ein proximales Ende und eine Bohrung aufweist, die sich zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende durch ihn erstreckt. Die Anordnung weist ferner einen Lichtwellenleiter auf, der ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist und der innerhalb der Bohrung des inneren Führungsdrahts angeordnet ist. Der Lichtwellenleiter erstreckt sich mindestens von dem distalen Ende des inneren Führungsdrahts zu dem proximalen Ende des inneren Führungsdrahts. Die Anordnung weist ferner eine Isolierschicht auf, die den inneren Führungsdraht umgibt. Die Isolierschicht weist ein distales Ende und ein proximales Ende auf. Die Führungsdrahtanordnung weist auch einen äußeren Führungsdraht mit einem distalen Ende, einem proximalen Ende und einer Bohrung auf, die sich zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende durch ihn erstreckt. Der innere Führungsdraht, der Lichtwellenleiter und die Isolierschicht sind innerhalb der Bohrung des äußeren Führungsdrahts angeordnet.
  • In noch einer anderen Ausführungsform wird eine HF-Ablationsvorrichtung zur Verfügung gestellt, die eine Führungsdrahtanordnung, einen mit dem proximalen Ende des Lichtwellenleiters verbundenen Kohärenz-Reflexionsmesser und eine zwischen den Führungsdraht und einen HF-Stromrückweg geschaltete HF-Stromquelle aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Steuern eines Ablationsverfahrens unter Verwendung eines Hochfrequenz(HF)- bzw. Radiofrequenz(RF)-Ablationssystems zur Verfügung gestellt. Das System weist einen Hochfrequenzstromabschnitt, einen optischen Kohärenz-Reflexionsmesser, eine Führungsdrahtanordnung auf, die optisch mit dem Reflexionsmesser verbunden und elektrisch mit der HF-Stromquelle verbunden ist, wobei die elektrische Verbindung durch einen Steuerschalter gesteuert wird. Das Verfahren weist das Ausdehnen eines distalen Endes der Führungsdrahtanordnung durch kranke Arterienabschnitte zu Läsionen durch perkutane Einführung durch eine Körperextremität auf, wobei die Führung durch optische Kohärenz-Reflexionsmessung (OCR-Führung) verwendet wird, um das distale Ende gegen eine Läsion zu positionieren, wobei an dem distalen Ende der Führungsdrahtanordnung der HF-Strom angelegt wird, um die Läsion abzutragen, und nach einer OCR-Erkennung von gesundem Gewebe in der Nähe des distalen Endes der Führungsdrahtanordnung der HF-Strom weggenommen wird.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein Verfahren zum Durchführen eines Transmyokardrevaskularisationsverfahrens unter Verwendung eines Hochfrequenz(HF)- bzw. Radiofrequenz(RF)-Ablationssystems zur Verfügung gestellt. Das System weist einen Hochfrequenzstromabschnitt, einen optischen Kohärenz-Reflexionsmesser (OCR), eine Führungsdrahtanordnung auf, die optisch mit dem Reflexionsmesser verbunden und elektrisch mit der HF-Stromquelle verbunden ist, wobei die elektrische Verbindung durch einen Steuerschalter gesteuert wird. Das Verfahren weist das Ausdehnen eines distalen Endes der Führungsdrahtanordnung zu einer inneren Wandoberfläche einer linken Herzkammer auf, wobei der HF-Strom an das distale Ende angelegt wird, ein Loch in der inneren Wandoberfläche abgetragen wird und ein Signal von dem OCR verwendet wird, um die Ablation in einer ausgewählten Entfernung von einer Grenzfläche zwischen dem Myokard und dem Epikard zu beenden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine Führungsdrahtanordnung dar.
  • 2 ist eine Schnittansicht der Führungsdrahtanordnung von 1.
  • 3 ist eine Schnittansicht einer bipolaren Führungsdrahtanordnung.
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines Hochfrequenzablationssystems.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 stellt eine Ausführungsform einer Führungsdrahtanordnung 20 dar. In einer Anwendung verwendet die Führungsdrahtanordnung 20 eine optische Kohärenz-Reflexionsmessung (OCR), um ein HF-Ablationsmerkmal zu steuern, das unter Verwendung der Führungsdrahtanordnung 20 implementiert ist. Insbesondere auf die Führungsdrahtanordnung 20 Bezug nehmend ist ein Metallführungsdraht 24 mit einer zylindrischen Bohrung 26 hindurch enthalten. Innerhalb der Bohrung 26 des Führungsdrahts 24 ist ein Lichtwellenleiter 28 angeordnet. Die Führungsdrahtanordnung 20 ist dafür eingerichtet, in einen (nicht gezeigten) Körperdurchgang, wie etwa ein Blutgefäß, eingeführt zu werden. Die Führungsdrahtanordnung 20 umfaßt ferner einen Isoliermantel 30, der sich, wie weiter unten beschrieben, über den Führungsdraht 24 erstreckt. Der Führungsdraht 24 hat ein distales Ende 32 und ein proximales Ende 34, und der Lichtwellenleiter 28 umfaßt ebenfalls ein distales Ende 36 und ein proximales Ende 38.
  • Wie hier darauf Bezug genommen wird, bezieht sich "distales Ende" auf ein Ende, das zuerst in den Körperdurchgang eingeführt wird, und "proximal" bezieht sich auf ein zu dem "distalen Ende" entgegengesetztes Ende. Die distalen Enden 32 und 36 werden in einem zu einem (nicht gezeigten) Blutgefäß benachbarten Gewebe, z.B. Plaque (nicht gezeigt) positioniert, durch das ein Führungsdraht vorgerückt wird. Der Führungsdraht 24 kann, wie auf dem Fachgebiet wohlbekannt, zum Beispiel mit einem Spulendraht gebildet werden.
  • Das proximale Ende 34 des Führungsdrahts 24 ist in einer Ausführungsform mit einem elektrischen Stecker 40 aufgebaut, um die elektrische Verbindung des Führungsdrahts 24 mit einem elektrischen Anschlußdraht 42 zu ermöglichen. Der Anschlußdraht 42 ist mindestens durch Löten, Crimpen oder Schweißen an das proximale Ende 34 an dem Führungsdraht 24 befestigt. Der Anschlußdraht 42 wird mit einem beliebigen elektrischen Standardstecker für die Verbindung mit der (in 4 gezeigten) HF-Erzeugungseinrichtung abgeschlossen, welche verwendet wird, um Gewebe am distalen Ende 32 des Führungsdrahts 24 abzutragen. Ebenso ist das proximale Ende 38 des Lichtwellenleiters 28 so aufgebaut, daß es mit der optischen Einrichtung 44, zum Beispiel einem (in 4 gezeigten) optischen Kohärenz-Reflexionsmesser (OCR) verbunden wird. Der Einbau des Lichtwellenleiters 28 in die Führungsdrahtanordnung 20 stellt zusammen mit dem OCR einen Steuerungsmechanismus für das Ablationsverfahren zur Verfügung, indem Reflexionen des Bereichs vor dem Führungsdraht geliefert werden. Die Reflexionen werden verwendet, um zu bestimmen, ob es sicher ist, Objekte, zum Beispiel Gewebe und Plaque, innerhalb eines Bereichs abzutragen. Außerdem werden die Reflexionen verwendet, um zu bestimmen, ob es unsicher ist, Objekte, zum Beispiel gesundes Gewebe, abzutragen (d.h. der Führungsdraht 24 ist benachbart zu gesundem Gewebe). In einer Ausführungsform wird das distale Ende 38 direkt mit der optischen Einrichtung 44 verbunden. In alternativen Ausführungsformen wird das distale Ende 38, wie auf dem Fachge biet wohlbekannt ist, durch eine Reihe optischer Verbindungen mit der optischen Einrichtung 44 verbunden.
  • 2 ist eine Schnittansicht des distalen Endes 52 der Führungsdrahtanordnung 20. Das distale Ende 32 des Führungsdrahts 24 und das distale Ende 36 des Lichtwellenleiters 28 sind freiliegend, da der Isoliermantel 30 an dem distalen Ende 52 der Führungsdrahtanordnung 20 entfernt wurde. In einer Ausführungsform liegen etwa 0,25 bis etwa 0,001 Inch des distalen Endes 32 des Metallführungsdrahts 24 frei. In einer anderen Ausführungsform liegen etwa 0,1 bis etwa 0,01 Inch des distalen Endes 32 des Metallführungsdrahts 24 frei. In noch einer anderen Ausführungsform liegen etwa 0,01 Inch des distalen Endes 32 des Metallführungsdrahts 24 frei. In noch einer anderen Ausführungsform liegen etwa 0,1 Inch des distalen Endes 32 des Metallführungsdrahts 24 frei. In einer nicht gezeigten Ausführungsform wird der Isoliermantel 30 entweder durch Auftragung oder Entfernung nach der Auftragung derart aufgebaut, daß nur ein Querschnitt des distalen Endes 32 des Metallführungsdrahts 24 und des distalen Endes 36 des Lichtwellenleiters 28 freiliegen. In alternativen Ausführungsformen ist der Isoliermantel 30 aus einem oder mehreren der Materialien Polytetrafluoroethylen (PTFE), Polyimid oder einer konformen Beschichtung, wie etwa Polyparaxylylen (Parylen).
  • In einer Ausführungsform ist die Führungsdrahtanordnung 20 eine monopolare HF-Führungsdrahtanordnung und wird in Verbindung mit einer (in 4 gezeigten) Grundplatte verwendet. Die Grundplatte kontaktiert einen Patienten und stellt einen Rückweg für den HF-Strom bereit, der während eines Ablationsverfahrens an dem distalen Ende 32 des Metallführungsdrahts 24 übertragen wird.
  • 3 ist eine Schnittansicht eines distalen Endes 102 einer bipolaren Führungsdrahtanordnung 104. Die Anordnung 104 umfaßt einen inneren Führungsdraht 106, der von einem distalen Ende 110 zu einem proximalen Ende eine Bohrung 108 hindurch hat (nicht gezeigt). Innerhalb der Bohrung 108 des inneren Führungsdrahts 106 ist ein Lichtwellenleiter 112, der sich mindestens von dem distalen Ende 110 zu dem (nicht gezeigten) proximalen Ende der Anordnung 104 erstreckt. Der innere Führungsdraht 106 ist um seinen Umfang und entlang seiner Länge mit einer Isolierschicht 114 isoliert. In alternativen Ausführungsformen ist die Isolierbeschichtung 114 aus einem oder mehreren der Materialien Polytetrafluoroethylen (PTFE), Polyimid, Epoxid, Gummi oder einer konformen Beschichtung, wie etwa Polyparaxylylen (Parylen). Die Isolierschicht 114 hat eine Länge, die verhindert, daß es einen elektrischen Kontakt zwischen dem inneren Führungsdraht 106 und einem äußeren Führungsdraht 116 gibt. Der äußere Führungsdraht 116 umfaßt von einem distalen Ende 120 zu einem (nicht gezeigten) proximalen Ende eine Bohrung 118 hindurch. In der gezeigten Ausführungsform sind der Lichtwellenleiter 112, der innere Führungsdraht 106 und die Isolierschicht 114 innerhalb der Bohrung 118 des äußeren Führungsdrahts 116 angeordnet. Die Führungsdrahtanordnung 104 umfaßt ferner einen Isoliermantel 122, der in der Zusammensetzung und der Anwendung ähnlich dem (in 2 gezeigten) Isoliermantel 30 ist und der zumindest einen Teil eines äußeren Durchmessers 124 des äußeren Führungsdrahts isoliert.
  • Das distale Ende 110 des inneren Führungsdrahts 106, das distale Ende 120 des äußeren Führungsdrahts 116 und das distale Ende 126 des Lichtwellenleiters 112 liegen frei, da der Isoliermantel 122 an dem distalen Ende 102 der Führungsdrahtanordnung 104 entfernt wurde. Um das distale Ende 110 des inneren Führungsdrahts 106 freizulegen, wird auch ein Teil der Isolierschicht 114 entfernt. In einer Ausführungsform liegen jeweils zwischen etwa 0,001 Inch und etwa 0,25 Inch der distalen Enden 110 und 120 der Führungsdrähte 106 und 116 frei. In einer anderen Ausführungsform liegen jeweils zwischen etwa 0,01 Inch und etwa 0,1 Inch der distalen Enden 110 und 120 der Führungsdrähte 106 und 116 frei. In noch einer anderen nicht gezeigten Ausführungsform ist der Isoliermantel 122 derart aufgebracht, daß nur ein Querschnitt der distalen Enden 110, 120 der Führungsdrähte 106, 116 eines Endes der Isolierschicht 114 und das distale Ende 126 des Lichtwellenleiters 112 freiliegen. In alternativen Ausführungsformen ist der Isoliermantel 122 aus einem oder mehreren der Materialien Polytetrafluoroethylen (PTFE), Polyimid oder einer konformen Beschichtung, wie etwa Polyparaxylylen (Parylen).
  • Die Führungsdrahtanordnung 104 ist eine bipolare HF-Führungsdrahtanordnung. In einer Ausführungsform stellt der innere Führungsdraht 106 einen Rückweg für den HF-Strom bereit, der während eines Ablationsverfahrens an dem distalen Ende 120 des äußeren Führungsdrahts 116 übertragen wird. In einer alternativen Ausführungsform kann die Polarität der Führungsdrahtanordnung 104 umgekehrt sein, wobei der äußere Führungsdraht 116 einen Rückweg für den HF-Strom liefert und der innere Führungsdraht 106 den HF-Strom überträgt. In einer derartigen Ausführungsform ist der Isoliermantel 122 optional. In spezifischen Ausführungsformen hat die bipolare Führungsdrahtanordnung 104 einen Durchmesser von mindestens 0,010 Inch.
  • Lichtwellenleiter 36 (in 1 und 2 gezeigt) und 112 sind so aufgebaut, daß sie Energiewellen emittieren, die im wesentlichen bezüglich der distalen Enden der Führungsdrahtanordnungen 20 (in 1 gezeigt) und 104 koaxial sind. In einer Ausführungsform ist eine Beleuchtungsquelle eine Beleuchtungsquelle mit geringer Kohärenz, zum Beispiel eine lichtemittierende Diode, wie auf dem Fachgebiet bekannt. Die Lichtwellenleiter 28 (in 1 gezeigt) und 112 sind aus einem gezogenen oder stranggepreßten Glas oder Kunststoff mit einem mittleren Kern und einer Hülle aus einem Material mit niedrigerem Brechungsindex hergestellt, um die interne Reflexion zu fördern. In einer Ausführungsform sind die Lichtwellenleiter 28 und 112 polarisationserhaltende optische Einmodenfasern, welche die Polarisationsebene eines Lichtstrahls erhalten, während er sich entlang der Länge einer Faser ausbreitet. Polarisationserhaltende Lichtwellenleiter erhalten die Polarisation des Lichtstrahls dadurch, daß sie eine Asymmetrie in der Faserstruktur, entweder in der gesamten Form der Faser oder in dem Aufbau der Hülle bezüglich des Mittelkerns, haben. In einer Ausführungsform ist der Durchmesser jeder der Fasern 28 und 112 etwa 125 Mikrometer, aber der Durchmesser kann sich ändern.
  • 4 ist ein Hochfrequenz(HF)-Ablationssystem 150, das eine optische Kohärenz-Reflexionsmessung umfaßt. Das System 150 umfaßt einen HF-Stromabschnitt 152, der einen elektrochirurgischen Stromgenerator 154, einen Wellenformmodulator 156 und einen Frequenzstrommodulator 158 umfaßt. Das System 150 umfaßt ferner einen optischen Kohärenz-Reflexionsmesser 160, dessen Betrieb durch den Computer 162 gesteuert wird, der eine Anzeige 164 hat. Der Reflexionsmesser 160 ist optisch mit dem Lichtwellenleiter 166 verbunden, der sich zu den proximalen Enden der (jeweils in 2 und 3 gezeigten) Fasern 28 und 112 erstreckt, welche einen Teil des Führungsdrahts 168 bilden. Der Führungsdraht 168 ist in alternativen Ausführungsformen eine der (in 1 und 3 beschriebenen) Führungsdrahtanordnungen 20 und 104. Eine Grundplatte 170 liefert einen Rückweg für den HF-Strom, wenn eine Ausführungsform des Systems 150 die Führungsdrahtanordnung 20 umfaßt.
  • Der elektrochirurgische Stromgenerator 154 liefert HF-Strom und arbeitet typischerweise mit einem Frequenzbereich von etwa 200 kHz bis etwa 35 MHz. Ein typischerer Frequenzbereich in dem Ablationsverfahren ist etwa 500 kHz bis etwa 2 MHz. Leerlaufspannungen reichen von etwa 100 V bis etwa 10 kV. Die Ausgabe des Generators 154 wird Wellenform-moduliert, so daß gewünschte Ablationseffekte erzielt werden. Eine Gerinnung wird erzielt, indem gedämpfte sinusförmige Impulse verwendet werden, um den HF-Strom bei niedrigeren Frequenzen zu modulieren. In einer Ausführungsform liegt die HF-Ausgabe in einem Bereich von etwa 200 kHz bis etwa 2 MHz und wird durch den Wellenformmodulator 156 mit einer Frequenz von etwa 100 Hz bis etwa 10 kHz getaktet (moduliert). Das Schneiden (die Ablation) wird durch eine höhere HF-Stromausgabe bei höheren Frequenzen erreicht. In einer Ausführungsform reichen die für die Ablation verwendeten Frequenzen von etwa 500 kHz bis etwa 2,5 MHz, und eine Leer laufspannung ist so hoch wie 1 kV. Obwohl sinusförmige Wellen eine Ausführungsform der Wellenformmodulation sind, werden in alternativen Ausführungsformen andere Wellenformmodulationsmuster verwendet.
  • In einer Ausführungsform verbindet der Lichtwellenleiter 166 den optischen Kohärenz-Reflexionsmesser (OCR) 160 mit dem Führungsdraht 168, um die Visualisierung des Gewebes vor dem Führungsdraht 168 zu ermöglichen. Schwach kohärentes Licht im nahen Infrarot von einer (nicht gezeigten) lichtemittierenden Diode wird in das Lichtwellenleitersystem eingespeist. In dem OCR 160 wird das schwach kohärente Licht in zwei Strahle geteilt, wobei ein Strahl in den Lichtwellenleiter 166 und somit zu dem Führungsdraht 168 umgelenkt wird. Der zweite (Referenz-)Strahl bleibt in dem OCR 160 in einer Faser, die eine Weglänge hat, die äquivalent zu einer Weglänge der Faser von dem OCR 160 über die Faser 166 und den Führungsdraht 168 ist. In einer Ausführungsform ist der OCR 160 in einem Michelson-Interferometeraufbau aufgebaut. Die optische Weglänge in dem zweiten (Referenz-)Strahl wird entweder mechanisch durch Bewegen eines Spiegels an dem Ende der Faser innerhalb des OCR 160 oder durch Dehnen der Faser, wie es zum Beispiel mit PZT-Dehnern (Bleizirkonattitanat-Dehnern) bewerkstelligt wird, verändert. Die Wirkung ist, daß das von dem Gewebe zurück in den Führungsdraht 168 gestreute Licht mit dem Licht von dem zweiten Strahl rekombiniert, so daß für Licht, das mit einer äquivalenten Weglänge wie der zweite Strahl von dem Gewebe gestreut wird, ein Interferenzmuster erzeugt wird. Durch bewußtes Verändern der Weglänge des zweiten (Referenz-)Strahls kann ein Interferenzintensitäts-Entfernungsprofil erzeugt werden.
  • Es wurde gezeigt, daß eine Lichtstreuintensität von der normalen arteriellen Wand im Vergleich zu den Streueigenschaften der verstopfenden Materialien zunimmt. Diese gleiche wesentliche Eigenschaft kann für andere Grenzflächen, wie etwa die Grenze zwischen Tumor und gesundem Gewebe gezeigt werden. Ein Algorithmus konfiguriert den Computer 162 derart, daß er die Streuintensität gegen die Entfer nungsdaten analysiert, um zu bestimmen, ob es innerhalb der Interferometerabtastung eine scharfe Zunahme der relativen Streuung gibt. Wenn eine scharfe Zunahme erkannt wird, wird der Anwender gewarnt, daß die arterielle Wand nahe ist, und ein Steuersignal, das ermöglicht, daß HF-Energie von dem Generator 154 ausgegeben wird, ändert den Zustand, was die HF-Ausgabe von dem Generator 154 stoppt und daher die Lieferung von HF-Energie an den Führungsdraht 168 stoppt.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird die Ausgabe des Generators 154 Frequenzstrom-moduliert, um HF-Strombursts zu liefern, denen eine Totzeit folgt, wodurch ermöglicht wird, daß jegliche in der Nähe des Ablationsbereichs vorhandene Wärme dissipiert wird. Die Nutzung der Totzeit verhindert einen Aufbau von Hitze, der benachbartes Gewebe beschädigen könnte.
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird die HF-Stromausgabe des Generators 154 durch verschiedene logische Steuerungen ausgeblendet. Ein Steuerschalter 172 stellt das Ausblenden für die verschiedenen Steuerungen zur Verfügung. Ein erster Ausblendmechanismus ist ein OCR-Signal, das über den Lichtwellenleiter 166 an dem OCR 160 empfangen wird. Das OCR-Signal ist ein Rückkopplungssignal, das durch Verwendung des Computers 162 überwacht wird. Der Computer 162 liefert auch ein Ausblendsignal an den Steuerschalter 172, das die HF-Ausgabe über einen elektrischen Kontakt 174 steuert, um sicherzustellen, daß die distale Spitze 176 des Führungsdrahts 168 abzutragendes Gewebe berührt. Das OCR-Signal wird ferner überwacht, um sicherzustellen, daß eine Grenzfläche zwischen ungesundem und gesundem Gewebe nicht in der Nähe der distalen Spitze 176 ist, wodurch sichergestellt wird, daß die Ablation nur auf ungesundes (Ziel-)Gewebe wirkt. Im Fall einer totalen Verstopfung wird das OCR-Signal überwacht, um sicherzustellen, daß die normale Arterienwand (Medium) nicht nahe ist, während das OCR-Signal in einem perkutanen Transmyokardrevaskularisationsverfahren (PTMR-Verfahren) bezüglich einer Epicard-Grenzfläche überwacht wird, während Myokardgewebe abgetragen wird. Das OCR-Signal, das unter Verwendung eines auf einem Computer 162 laufenden Algorithmus überwacht wird, ergibt ein Durchlaß-/Nicht-Durchlaßsignal zum Ausblenden des HF-Stroms.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird die HF-Stromausgabe, die durch den elektrischen Kontakt 174 an die distale Spitze 176 übertragen wird, unter Verwendung eines Bedienschalters 178 gesteuert. In einer Ausführungsform ist der Bedienschalter 178 ein Fußschalter oder ein beliebiger Schalter, der durch den Anwender erreichbar ist. In einer anderen Ausführungsform wird die Steuerung des für die Ablation angewendeten HF-Stroms durch einen Anwender betrachtet. In einer derartigen Ausführungsform wird der Schalter 178 in einen (nicht-gezeigten) Kathetergriff integriert, welcher für das Vorrücken des Führungsdrahts 168 verwendet wird. Wenn der Anwender den Führungsdraht 168 in einer derartigen Ausführungsform vorrückt, schließt sich der Schalter 178, was dem HF-Strom mit dem Vorrücken die Ablation ermöglicht.
  • In noch einer anderen Ausführungsform wird der Steuerschalter 172 durch Einbau einer EKG-Überwachung 180 ausgeblendet, um sicherzustellen, daß während der S-T-Abschnittsdauer kein HF-Strom angelegt wird. Das Herz ist während dieser Zeit äußerst empfindlich für elektrische Stimulation, und durch Sperren der HF-Ausgabe während dieser Dauer wird ein Patient vor Rhythmusstörungen geschützt.
  • Es ist zu beachten, daß jede Kombination der oben beschriebenen Ausblendmechanismen verwendet werden kann, und welche Ausblendmechanismen verwendet werden, hängt von der speziellen Anwendung und dem Risiko für den Patienten ab. In den weiter oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Computer 162 so konfiguriert, daß er Daten von dem Ablationsverfahren erzeugt und die Daten auf der Anzeige 164 anzeigt, wodurch er eine Rückmeldung bezüglich eines Ablationsverfahrens für den Anwender bereitstellt.
  • Das HF-Ablationssystem 150 mit dem Einbau einer OCR-Leitung hat in der medizinischen Praxis viele Anwendungen. Das System 150 kann verwendet werden, wo immer ein herkömmlicher Führungsdraht verwendet wird, aber bietet die zusätz 1ichen Merkmale der Gewebeablation und Führung. Es versteht sich, daß die weiter unten beschriebenen Beispiele nicht einschränkend sind, sondern daß die Beispiele eher Veranschaulichungszwecken dienen. Zum Beispiel beeinträchtigt eine atherosklerotische Erkrankung die arteriellen Funktionen ernstlich durch die Bildung von Plaque, Atheromen und Thrombussen in dem Gefäß. Diese Erkrankung wird routinemäßig durch einen Angioplastie-Eingriff behandelt. In einer derartigen Behandlung werden herkömmliche Führungsdrähte durch eine perkutane Einführung durch eine Körperextremität durch die erkrankten Arterienabschnitte gefädelt. Angioplastie-Ballone oder Atherektomie-Vorrichtungen werden verwendet, um die Arterie zu weiten und den Fluß in ihr wiederherzustellen.
  • Wenn jedoch unter Verwendung der OCR-geführten HF-Ablation des Systems 150 behandelt wird, wird der Führungsdraht 168 verwendet, um äußerst widerstandsfähige Läsionen zu vereiteln. Die OCR-Führung garantiert dem Anwender, daß der Führungsdraht 168 innerhalb des Lumens ist, und die HF-Ablation liefert ein Loch in den Läsionen, durch den der Draht durchgeht. Der Anwender identifiziert kranke Arterienabschnitte unter einer angiographischen Untersuchung mit Röntgenabbildung und der Einführung von Kontrastmittel in den Blutbereich. Im Handel erhältliche Einführungseinrichtungen und Führungskatheter werden dann verwendet, um den Zugang zu dem erkrankten Bereich herzustellen. Der OCR/HF-Führungsdraht 168 des Systems 150 wird unter der Röntgenabbildung zu dem Abschnitt, auf den abgezielt wird, geführt und benachbart zu der krankhaften Verstopfung angeordnet. Der Anwender versucht dann, den Führungsdraht 168 unter Verwendung des OCR-Signals in die Läsion zu schieben, um sicherzustellen, daß der Draht in dem Lumen und nicht zu nahe an der normalen Arterienwand ist. Wenn die Läsion zu widerstandsfähig ist, verbiegt sich der Draht 168, oder der unterstützende Katheter wird (proximal) eher zurück gezwungen als daß der Führungsdraht 168 vorrückt. In einem derartigen Fall wählt der Anwender den HF-Ablationsmodus. Die OCR-Verarbei tung in dem Computer 162 stellt sicher, daß die distale Spitze 176 des Führungsdrahts 168 gegen Gewebe liegt und daß die Arterienwand nicht zu nahe ist. Falls notwendig, wird das EKG des Patienten mit dem Monitor 180 überwacht, um den HF-Strom während einer unkritischen Zeit des Herzzyklus auszulösen. Wenn die distale Spitze 176 mit Energie versorgt wird, erzeugt sie einen kleinen Funken, der das Gewebe vor dem Draht abträgt. Die Energie ist, wie weiter oben beschrieben, pulsierend, um zu ermöglichen, daß erzeugte Hitze dissipiert, was kollaterale Gewebeschäden durch übermäßige Wärmespeicherung verhindert. Das Verfahren wird wiederholt, um ein Loch durch die Läsion zu erzeugen, durch welches der Draht 168 durchgehen kann. Wenn das OCR-Signal eine normale Arterienwand detektiert, wird der HF-Strom entfernt, um einen Schaden an der Arterie zu verhindern.
  • Transmyokardrevaskularisation (TMR) ist eine moderne Therapie für Patienten, die eine schwere Angina haben und bei denen andere Behandlungsverfahren fehlgeschlagen sind. In das Myokard werden kleine Kanäle abgetragen, um in dem ischämischen Gewebe neue Gefäße zu bilden. Das OCR/HF-Führungsdrahtsystem 150 wird verwendet, um die Kanäle oder Löcher in dem Myokardgewebe zu erzeugen. Katheter werden verwendet, um einen perkutanen Zugang zu der linken Herzkammer zu bekommen. Der Führungsdraht 168 wird durch den Katheter eingeführt und benachbart zur inneren Wandoberfläche positioniert. Der Draht 168 wird mittels Röntgenabbildung positioniert und in das Gewebe vorgerückt, während er unter Energie gesetzt wird, wobei ein Loch abgetragen wird. Das OCR-Signal wird verwendet, um die Tiefe des Lochs zu steuern. Die Ablation wird beendet, wenn man sich der Grenzfläche zwischen dem Myokard und dem Epikard nähert, wobei eine Perforierung des Herzens verhindert wird. Das OCR-Signal wird auch verwendet, um die Perforierung einer Koronararterie zu verhindern.
  • Das OCR/HF-Führungsdrahtsystem 150 stellt ein sicheres Verfahren für das Vorrücken des Führungsdrahts 168 in ein Gefäß zur Verfügung. Der Führungsdraht 168 ist ferner ein Mechanismus, der Informationen liefert, um einem Anwender zu helfen, zwischen den Arten von Verstopfungen zu unterscheiden, welche das Vorrücken des Führungsdrahts behindern könnten. Jedoch sollte sich verstehen, daß der weiter oben beschriebene Führungsdraht und die Verfahren zur Ausführung von Behandlungen, die das System 150 implementieren, beispielhaft sind und andere Ausführungsformen möglich sind. Zum Beispiel kann der Führungsdraht 168 in einer anderen Ausführungsform mit einem härteren und weniger flexiblen distalen Ende (zum Beispiel aus gehärtetem Stahl hergestellt) gefertigt werden, um ihn geeigneter für den Durchgang durch eine teilweise verstopfte Arterie zu machen. Der Führungsdraht kann, wie auf dem Fachgebiet bekannt, auch mit einem reibungsverringernden Material, wie etwa zum Beispiel einem Polymer oder einer hydrophilen Beschichtung, beschichtet werden. Die Beschichtung verringert die Oberflächenreibung, um das weitere Vorrücken des Führungsdrahts in das Gefäß zu erleichtern. Der Führungsdraht kann auch einen neben dem Lichtwellenleiter angeordneten dünnen Metalldraht umfassen, der zurückgezogen werden kann, was das Ende des Führungsdrahts sehr schlaff macht. Wenn der Metalldraht verlängert wird, versteift sich der distale Endabschnitt des Führungsdrahts.
  • Während die Erfindung in Form verschiedener spezifischer Ausführungsformen beschrieben wurde, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, daß die Erfindung mit Veränderungen innerhalb des Erfindungsgedankens und des Schutzbereichs der Patentansprüche in die Praxis umgesetzt werden kann.
  • Zusammenfassung
  • Eine Führungsdrahtanordnung (20) umfaßt einen Führungsdraht (24), einen Lichtwellenleiter (28) und einen Isoliermantel (30). Der Führungsdraht hat ein distales Ende (32), ein proximales Ende (34) und eine Bohrung (26), die sich zwischen den distalen und proximalen Enden durch den Draht erstreckt. Der Lichtwellenleiter umfaßt ebenfalls ein distales Ende (36) und ein proximales Ende (38) und ist innerhalb der Bohrung des Führungsdrahts angeordnet. Der Lichtwellenleiter erstreckt sich zumindest zwischen den distalen und proximalen Enden des Führungsdrahts. Der Isoliermantel ist um einen Außendurchmesser des Führungsdrahts herum und ist derart aufgebracht, daß die distalen Enden des Führungsdrahts und des Lichtwellenleiters freiliegen.

Claims (36)

  1. Führungsdrahtanordnung, die aufweist: einen Führungsdraht, der ein distales Ende, ein proximales Ende und eine Bohrung aufweist, die sich zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende durch ihn erstreckt; einen Lichtwellenleiter, der ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist und innerhalb der Bohrung des Führungsdrahts angeordnet ist, wobei sich der Lichtwellenleiter von dem distalen Ende des Führungsdrahts zu dem proximalen Ende des Führungsdrahts erstreckt, und einen Isoliermantel, der sich um einen äußeren Durchmesser des Führungsdrahts erstreckt, wobei der Isoliermantel derart aufgebaut ist, daß das distale Ende des Führungsdrahts und das distale Ende des Lichtwellenleiters freiliegen.
  2. Führungsdrahtanordnung nach Anspruch 1, wobei der Isoliermantel derart aufgebaut ist, daß etwa 0,001 Inch bis etwa 0,25 Inch des distalen Endes des Führungsdrahts freiliegen.
  3. Führungsdrahtanordnung nach Anspruch 1, wobei der Isoliermantel derart aufgebracht ist, daß etwa 0,01 Inch bis etwa 0,1 Inch des distalen Endes des Führungsdrahts freiliegen.
  4. Führungsdrahtanordnung nach Anspruch 1, wobei der Isoliermantel ein Polytetrafluoroethylenmaterial, ein Polyimidmaterial und eine konforme Polyparaxylylenbeschichtung aufweist.
  5. Führungsdrahtanordnung nach Anspruch 1, wobei das proximale Ende des Führungsdrahts für den elektrischen Kontakt mit einem Leiter aufgebaut ist.
  6. Führungsdrahtanordnung nach Anspruch 5, wobei der elektrische Kontakt mit einem Leiter mindestens durch Löten, Crimpen oder Schweißen erzielt wird.
  7. Bipolare Führungsdrahtanordnung, die aufweist: einen inneren Führungsdraht, der ein distales Ende, ein proximales Ende und eine Bohrung, die sich zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende durch ihn hindurch erstreckt, aufweist; einen Lichtwellenleiter, der ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist und innerhalb der Bohrung des inneren Führungsdrahts angeordnet ist, wobei der Lichtwellenleiter sich mindestens von dem distalen Ende des inneren Führungsdrahts zu dem proximalen Ende des inneren Führungsdrahts erstreckt; eine Isolierschicht, die ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist, wobei die Isolierschicht den inneren Führungsdraht umgibt, und einen äußeren Führungsdraht mit einem distalen Ende, einem proximalen Ende und einer Bohrung, die sich zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende durch ihn hindurch erstreckt, wobei der innere Führungsdraht, der Lichtwellenleiter und die Isolierschicht innerhalb der Bohrung des äußeren Führungsdrahts angeordnet sind.
  8. Führungsdrahtanordnung nach Anspruch 7, die ferner einen Isoliermantel um einen äußeren Durchmesser des äußeren Führungsdrahts aufweist, wobei der Isoliermantel derart aufgebaut ist, daß zumindest das distale Ende des inneren Führungsdrahts, das distale Ende des äußeren Führungsdrahts, das distale Ende der Isolierschicht und das distale Ende des Lichtwellenleiters freiliegen.
  9. Führungsdrahtanordnung nach Anspruch 8, wobei der Isoliermantel und die Isolierschicht derart aufgebaut sind, daß etwa 0,001 Inch bis etwa 0,25 Inch der distalen Enden des inneren Führungsdrahts und des äußeren Führungsdrahts freiliegen.
  10. Führungsdrahtanordnung nach Anspruch 8, wobei der Isoliermantel und die Isolierschicht derart aufgebaut sind, daß etwa 0,01 Inch bis etwa 0,1 Inch der distalen Enden des inneren Führungsdrahts und des äußeren Führungsdrahts freiliegen.
  11. Führungsdrahtanordnung nach Anspruch 8, wobei der Isoliermantel ein Polytetrafluoroethylenmaterial, ein Polyimidmaterial und eine konforme Polyparaxylylenbeschichtung aufweist.
  12. Führungsdrahtanordnung nach Anspruch 7, wobei die proximalen Enden des inneren Führungsdrahts und des äußeren Führungsdrahts jeweils für den elektrischen Kontakt mit getrennten Leitern aufgebaut sind.
  13. Führungsdrahtanordnung nach Anspruch 12, wobei der elektrische Kontakt mit getrennten Leitern mindestens das Löten, Crimpen und/oder Schweißen von getrennten Leitern an den inneren Führungsdraht und den äußeren Führungsdraht aufweist.
  14. Führungsdrahtanordnung nach Anspruch 7, wobei die Anordnung einen Durchmesser von mindestens 0,010 Inch hat.
  15. Führungsdrahtanordnung nach Anspruch 7, wobei die Isolierschicht ein Polytetrafluoroethylenmaterial, ein Polyimidmaterial, ein Epoxid, Nylon, Gummi und eine konforme Polyparaxylylenbeschichtung aufweist.
  16. Hochfrequenz(HF)-Ablationsvorrichtung, die aufweist: eine Führungsdrahtanordnung; einen optischen Kohärenz-Reflexionsmesser, der mit einem proximalen Ende der Führungsdrahtanordnung optisch verbunden ist, und eine HF-Stromquelle, die elektrisch zwischen die Führungsdrahtanordnung und einen Rückweg für den HF-Strom geschaltet ist.
  17. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die HF-Stromquelle aufweist: einen elektrochirurgischen HF-Stromgenerator; einen Wellenformmodulator, und einen Frequenzstrommodulator.
  18. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei der elektrochirurgische Stromgenerator einen Frequenzbereich von etwa 200 kHz bis etwa 35 MHz hat.
  19. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Wellenformmodulator derart aufgebaut ist, daß er den elektrochirurgischen HF-Stromgenerator von etwa 100 Hz bis etwa 10 KHz moduliert.
  20. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Führungsdrahtanordnung aufweist: einen Führungsdraht mit einem distalen Ende, einem proximalen Ende und einer Bohrung, die sich zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende durch ihn erstreckt; einen Lichtwellenleiter, der ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist und innerhalb der Bohrung des Führungsdrahts angeordnet ist, wobei der Lichtwellenleiter sich mindestens von dem distalen Ende des Führungsdrahts zu dem proximalen Ende des Führungsdrahts erstreckt, und einen Isoliermantel um den äußeren Durchmesser des Führungsdrahts, wobei der Isoliermantel derart aufgebaut ist, daß das distale Ende des Führungsdrahts und das distale Ende des Lichtwellenleiters freiliegen.
  21. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei der HF-Rückweg eine Grundplatte aufweist.
  22. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Führungsdrahtanordnung aufweist: einen inneren Führungsdraht, der ein distales Ende, ein proximales Ende und eine Bohrung aufweist, die sich zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende durch ihn erstreckt; einen Lichtwellenleiter, der ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist und innerhalb der Bohrung des inneren Führungsdrahts angeordnet ist, wobei sich der Lichtwellenleiter mindestens von dem distalen Ende des inneren Führungsdrahts zu dem proximalen Ende des inneren Führungsdrahts erstreckt; eine Isolierschicht, die ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist, wobei die Isolierschicht den inneren Führungsdraht umgibt; einen äußeren Führungsdraht, der ein distales Ende, ein proximales Ende und eine Bohrung aufweist, welche sich zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende durch ihn hindurch erstreckt, wobei der innere Führungsdraht, der Lichtwellenleiter und die Isolierschicht innerhalb der Bohrung des äußeren Führungsdrahts angeordnet sind.
  23. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Führungsdrahtanordnung einen Isoliermantel um einen äußeren Durchmesser des äußeren Führungsdrahts aufweist, wobei der Isoliermantel derart aufgebaut ist, daß zumindest das distale Ende des inneren Führungsdrahts, das distale Ende des äußeren Führungsdrahts, das distale Ende der Isolierschicht und das distale Ende des Lichtwellenleiters freiliegen, wobei der innere Führungsdraht oder der äußere Führungsdraht den Rückweg für den HF-Strom bereitstellen.
  24. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 16, die ferner eine EKG-Überwachungsvorrichtung aufweist, wobei die Überwachungsvorrichtung derart aufgebaut ist, daß sie den HF-Strom von der HF-Stromquelle ausblendet, um sicherzustellen, daß während der S-T-Abschnittsdauer kein HF-Strom angelegt wird.
  25. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 16, die ferner einen Bedienschalter aufweist, wobei der Schalter derart aufgebaut ist, daß er den HF-Strom von der HF-Stromquelle nach Schließen des Schalters durch einen Anwender ausblendet.
  26. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 16, die ferner einen mit dem optischen Kohärenz-Reflexionsmesser (OCR) verbundenen Computer aufweist, wobei der Computer derart konfiguriert ist, daß der HF-Strom von der HF-Stromquelle auf der Grundlage eines OCR-Rückkopplungssignals ausgeblendet wird.
  27. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 26, wobei der Computer mit einem Algorithmus konfiguriert ist, um eine Streuintensität gegen Entfernungsdaten zu analysieren, die von dem OCR empfangen werden, um jegliche Zunahmen der relativen Streuung zu bestimmen.
  28. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei der Computer so konfiguriert ist, daß er, wenn eine Zunahme der relativen Streuung detektiert wird, einen Anwender warnt, daß eine Arterienwand nahe dem distalen Ende des Führungsdrahts ist, und bewirkt, daß HF-Strom von der Führungsdrahtanordnung weggenommen wird.
  29. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 26, wobei das OCR-Rückkopplungssignal überwacht wird, um sicherzustel len, daß eine distale Spitze der Führungsdrahtanordnung mit abzunehmendem Gewebe in Kontakt ist.
  30. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 26, wobei das OCR-Rückkopplungssignal überwacht wird, um sicherzustellen, daß keine Grenzfläche zwischen gesundem und ungesundem Gewebe in der Nähe der distalen Spitze der Führungsdrahtanordnung ist.
  31. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 26, wobei das OCR-Rückkopplungssignal überwacht wird, um sicherzustellen, daß keine Arterienwand in der Nähe der distalen Spitze der Führungsdrahtanordnung ist.
  32. HF-Ablationsvorrichtung nach Anspruch 26, wobei das OCR-Rückkopplungssignal während eines perkutanen Transmyokardrevaskularisationsverfahrens verwendet wird, um, während Myokardgewebe abgenommen wird, hinsichtlich einer Epikardgrenzfläche zu überwachen.
  33. Verfahren zum Steuern eines Ablationsverfahrens, wobei ein Hochfrequenz(HF)-Ablationssystem verwendet wird, wobei das System einen Hochfrequenzstromabschnitt, einen optischen Kohärenz-Reflexionsmesser, eine Führungsdrahtanordnung, die optisch mit dem Reflexionsmesser und elektrisch mit der HF-Stromquelle verbunden ist, aufweist, wobei die elektrische Verbindung durch einen Steuerschalter gesteuert wird, wobei das Verfahren aufweist: Einfädeln einer distalen Spitze der Führungsdrahtanordnung durch erkrankte Arterienabschnitte zu Läsionen durch perkutanes Einführen durch eine Körperextremität; Verwenden einer OCR-Abbildung, um einem Anwender zu versichern, daß die distale Spitze gegen eine Läsion anliegt; Abtragen der Läsion durch Anlegen eines HF-Stroms an die distale Spitze der Führungsdrahtanordnung, und Entfernen des HF-Stroms nach der OCR-Detektion von gesundem Gewebe in der Nähe der distalen Spitze der Führungsdrahtanordnung.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei die Ablation der Läsion durch Anlegen eines HF-Stroms das Modulieren des HF-Stroms umfaßt, wodurch ermöglicht wird, daß Hitze dissipiert.
  35. Verfahren zum Durchführen eines Transmyokardrevaskularisationsverfahrens unter Verwendung eines Hochfrequenz(HF)-Ablationssystems, wobei das System einen Funkfrequenzstromabschnitt, einen optischen Kohärenz-Reflexionsmesser (OCR), eine Führungsdrahtanordnung, die optisch mit dem Reflexionsmesser und elektrisch mit der HF-Stromquelle verbunden ist, aufweist, wobei die elektrische Verbindung durch einen Steuerschalter gesteuert wird, wobei das Verfahren aufweist: Einfädeln einer distalen Spitze der Führungsdrahtanordnung zu einer inneren Wandoberfläche einer linken Herzkammer; Anlegen eines HF-Stroms an die distale Spitze; Abtragen eines Lochs in der inneren Wandoberfläche, und Verwenden eines Signals von dem OCR, um die Ablation zu beenden, wenn man sich einer Grenzfläche zwischen einem Myokard und einem Epikard nähert.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Verwendung eines Signals von dem OCR, um die Ablation zu beenden, die Verwendung des Signals von dem OCR aufweist, um den Steuerschalter zu steuern, wodurch die elektrische Verbindung zu der HF-Stromquelle geöffnet wird.
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