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Hintergrund
der Erfindung
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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf stark miniaturisierte Federn.
Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine Gruppe miniaturisierter Kontaktfedern
und auf eine Gruppe von Verfahren zum Erhöhen der Dehngrenze und der
Dauerfestigkeit dieser Federn.
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Miniaturisierte
Federn werden weit verbreitet als elektrische Kontakte eingesetzt,
um Anschlussflächen
oder I/O-Anschlüsse
auf integrierte Schaltungen, PCBs, Zwischenelementen, Raumwandlern
und Sondenchips zu Zwecken, wie z. B. Testen, Einbrennen und Häusen, zu
kontaktieren, da selbst Arrays derartiger miniaturisierter Federn
mit einem Abstand von weniger als 10 μm hergestellt werden können. Eine
miniaturisierte Spannungsmetallfilmfeder, die üblicherweise durch Fotolithografie
strukturiert ist, weist einen festen Abschnitt, auch Ankerabschnitt genannt,
der an einem Substrat angebracht ist, und einen angehobenen Abschnitt,
auch freier Abschnitt genannt, der anfänglich an dem Substrat angebracht ist,
auf, der sich auf ein Lösen
hin weg von dem Substrat erstreckt und eine dreidimensionale Struktur
als ein Ergebnis eines inhärenten
Spannungsgefälles bzw.
-gradienten in der Feder bildet. Üblicherweise wird das Spannungsgefälle in einem
Film durch eine aufeinander folgende Aufbringung einer Mehrzahl von
Dünnfilmschichten
durch Zerstäuben
oder Elektroplattieren unter unterschiedlichen Verfahrensbedingungen
erzeugt. Ein typisches Ausführungsbeispiel
einer Spannungsmetallfeder ist schematisch in
1a gezeigt, die einen Ankerabschnitt
101,
der einem elektrischen Kontakt oder Anschluss
102 zugeordnet
ist, der an einem Substrat oder einer elektrischen Komponente
103 angebracht
ist, und einen freien Abschnitt
104 mit einer Federspitze
105 aufweist.
Beispiele derartiger Strukturen sind in dem US-Patent Nr.
5,613,861 (Smith) und der
Anmeldung PCT/US00/21012 (Chong, Mok) offenbart.
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Andere
Typen von Federn umfassen diskrete Federn, die einzeln oder in einer
Gruppe hergestellt und nachfolgend auf einem Substrat angebracht
werden, wie z. B. diejenigen, die bei einer Wafertest- oder Einbrennanordnung
verwendet werden, oder diejenigen, die integrierte Festkörperbauelemente, wie
z. B. Halbleiterbauelemente, aufweisen. Wiederum andere Typen derartiger
Federn sind die Auslegertyp-Federn, die in Massen auf einem Substrat
unter Verwendung von Fotolithografie hergestellt werden, wie in
der Patentliteratur vermerkt ist, wie z. B. der PCT 01/48818, PCT
WO97/44676, dem US-Patent
6,184,053 und
der PCT WO01/09952. Einige dieser Federn werden einzeln oder in
einer Gruppe auf einem Opfersubstrat hergestellt und dann auf Substraten
befestigt, die in Wafertest- oder Einbrennanordnungen verwendet
werden, oder auf denjenigen, die Halbleiterbauelemente aufweisen.
1b ist ein schematischer
Querschnitt einer typischen fotolithografisch strukturierten, freistehenden
Auslegerfeder, die auf Opferschichten hergestellt ist, die eine Basisregion
201 an
einem Ende, die an einer elektrischen Kontaktanschlussfläche
202 eines
Substrats
203 angebracht ist, eine Kontaktspitzenregion
204 an dem
anderen Ende der Feder und einen Mittelhauptkörper
205 der Feder
aufweist, der die Basis
201 und die Kontaktspitzenregion
204 verbindet.
Das Problem bei dieser Art von Federn besteht darin, dass sie zu
lang sind. Kürzere
und kleinere Federn sind zum Testen und Einbrennen einiger integrierter Schaltungen
der gegenwärtigen
und der nächsten Generation
wünschenswert,
die Kontaktanschlussflächen
mit einem sehr kleinen Abstand, z. B. 20 bis 50 μm, aufweisen.
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Verfahren
zur Herstellung kürzerer
Federn unter Verwendung von Fotolithografieverfahren, um dickere
Metallbeschichtungen hinzuzufügen,
sind in der Patentliteratur definiert. Ein Verfahren ist in der Anmeldung
WO01/48870 beschrieben. Dieses Verfahren verwendet ein elektroplattiertes
Fotoresist, damit Metall auf die Oberseite einer frei stehenden Feder
plattiert werden kann. Mit den Abmessungen jedoch, die zur Sondierung
von ICs mit Anschlussflächenabständen unterhalb
von 150 μm
benötigt
werden, weisen die frei stehenden Federn eine nicht ausreichende
Stärke
auf, um ein Rückseitenfotoresist
zu halten, ohne die zur Nachgiebigkeit erforderliche Sondenhöhe wesentlich
zu reduzieren. Jede Uneinheitlichkeit in dem Fotoverfahren überträgt sich
auch in nicht einheitliche Federhöhen, die die Einheitlichkeitsanforderungen,
die notwendig sind, damit sie während
eines Testens auf den IC-Anschlussflächen bleiben können, nicht
erfüllen
können.
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Das
in der Anmeldung (WO01/48870) beschriebene Verfahren weist außerdem ein
zusätzliches
Problem bei der Steuerung einer Anhebehöhe nach einem Plattieren auf.
Einer der Zwecke einer frei stehenden Feder besteht darin, einen
Rahmen oder eine Struktur zur Unterstützung des dickeren plattierten
Metalls bereitzustellen. Wenn eine Feder auf nur einer Seite plattiert
ist, biegt sich die Feder basierend auf der Spannung in dem plattierten
Film auf eine unterschiedliche Anhebehöhe. Wenn der Film zugbelastet
wird, biegt sich derselbe nach oben, und wenn der Film druckbelastet
wird, wird derselbe nach unten gedrückt. Beide dieser Spannungsbedingungen
sind für
die Toleranzen und eine Federanhebeeinheitlichkeit, die zum Testen
von ICs nötig
sind, schwierig zu steuern. Zusätzlich
sind Druckfedern stärker
als Zugfedern und die Feder mit einem plattierten Druckfilm verliert
bis zu dem Punkt an Anhebehöhe,
dass keine ausreichende Nachgiebigkeit vorliegt, um noch eine nützliche
Sonde zu sein. Es gibt außerdem
eine Grenze dafür,
wie hoch eine frei stehende Feder vor einem Plattieren angehoben werden
kann, um diesen Druckeffekt auszugleichen. Die Sonde muss einen
Kon takt zu der elektrischen IC-Anschlussfläche in einem Winkel, der kleiner
als 90° ist,
herstellen. Ein Erhöhen
der Anhebehöhe
tendiert dazu zu bewirken, dass sich die Feder um sich selbst wickelt
und einen 360°-Kreis
zu dem Substrat erzeugt. Als ein Ergebnis erfüllt das durch diese Patentanmeldung
gelehrte Verfahren die Anforderungen zum Steuern einer Einheitlichkeit
der Anhebehöhe
von Arrays von Federn, die zum IC-Testen erforderlich ist, nicht.
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Ein
Verfahren zum Aufbauen der Sonde in der Anmeldung WO11/48870 besteht
darin, eine Spitze auf der plattierten Feder anzuordnen und die hergestellte
Feder auf einem Opfersubstrat zu einem zweiten Zwischenverbindungssubstrat
anzuordnen. Der Anordnungsvorgang fügt Positionsplatzierungsfehler
hinzu und ist in der Herstellung teurer als eine vollständig integrierte
Verbindungsknopfspitze, wie sie in der Erfindung hierin beschrieben
ist.
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Ein
weiteres Verfahren, das in dem Patent mit der Nr.
US 6,528,350 beschrieben ist, hält die Fotoresistbeschichtung,
d. h. Maske, weg von der Feder und verwendet eine Löseschichtinsel,
um ein Plattieren des frei stehenden Abschnitts der Feder zu ermöglichen.
Für Fälle, in
denen die Lösemaske
neben der Basis (Ankerabschnitt) der Feder aufhört und sich nicht entlang der
Basis der Feder erstreckt, werden die Dicke und Breite des freien
Abschnitts der Feder nahe an der Basis auf ein Plattieren hin sehr
viel größer verglichen
mit der Basisregion. Als ein Ergebnis ist der frei stehende Abschnitt
der Feder in der Umgebung der Basisregion mechanisch schwächer. Da das
Biegemoment in dieser Region am höchsten ist, brechen auf das
Ausüben
einer Kraft auf die Federspitze während eines IC-Tests hin die
Federn frühzeitig
und können
deshalb die Sondenlebensdaueranforderung, die bei IC-Herstellungsreihen
benötigt wird,
nicht erfüllen.
Für das
andere Verfahren, das in der
US
6,528,350 beschrieben ist, bei dem die Fotoresistmaske
den frei stehenden Abschnitt der Feder sowie einen Teil des Ankerabschnitts
während
eines Plattierens nicht bedeckt, be steht dennoch eine Diskontinuität in der
Breite, was zu Brüchen
neigt. Die Maskenausrichtung und Steuerung des Federlösevorgangs
bedingt außerdem
ernst zu nehmende Probleme, die zu einer unebenen Plattierung und
einer Variation der Anhebeeinheitlichkeit führen. Ein weiteres Hauptproblem
in diesem Vorgang entsteht aus dem hohen spezifischen Widerstand
der relativ dünnen
Löseschicht,
sowie dem Spannungsmetallfilm, durch den der Plattierungsstrom fließt. Die
Stromdichte variiert stark mit der Entfernung von den Leistungsverbindungspunkten
an der Kante des Substrats. Als ein Ergebnis variieren die Charakteristika des
plattierten Films, wie z. B. Mikrostruktur, Dicke, Spannungen, usw.,
in verschiedenen Bereichen der Feder stark. Als ein Ergebnis erzeugt
dieses Verfahren keine Arrays von Federn mit vernünftig einheitlichen
und gesteuerten Eigenschaften, wie z. B. Anhebehöhe, was für ein effektives IC-Testen
wesentlich ist.
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Die
Erfindung hier weist mehrere Einrichtungen auf, um die Probleme,
die den obigen beiden Verfahren zugeordnet sind, zu umgehen, und
liefert Lösungen,
die ein Herstellen von Arrays von Federn liefern, die geeignet zur
Erfüllung
der strengen Anforderungen eines Waferebenen-IC-Testens sind. Unter anderem
erlaubt die Erfindung eine Herstellung von Arrays von Federn mit
angemessen einheitlicher Anhebehöhe
und Eigenschaften, sowie Haltbarkeit. Sie lehrt z. B. die Praktik
eines Einhüllens
des gesamten Federkerns, von sowohl dem frei stehenden als auch dem
Ankerabschnitt, mit elektroaufgebrachten Filmen mit einer ausgeglichenen
Spannung, was eine Beibehaltung von Federhöhen mit geeigneter Einheitlichkeit
nach der Elektroaufbringung erlaubt. In einer weiteren Lehre zeigt
sie ein Verfahren zur selektiven Plattierung der Federn ohne die
Verwendung einer Fotoresistmaske.
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Die
miniaturisierten Kontaktfedern werden einer großen Anzahl von Kontaktoperationen
während
eines Testens unterzogen, die die Federn verschiedenen Pegeln von
Spannungen, einschließlich zyklischen
Spannungen, aussetzen. Ebenso werden die Federn in Häusungen,
die Kontaktfedern verwenden, um zwei Komponenten zu verbinden, wie
z. B. Chips und Chipträger,
während
des Testens und einer Operation Spannungen ausgesetzt. Die Federn müssen derartigen
Spannungen ohne Ausfall standhalten. Wir haben jedoch beobachtet,
dass die miniaturisierten Federn, wie z. B. diejenigen mit einer Größe von etwa
400 μm × 60 μm × 20 μm, üblicherweise
nach 10.000 Aufsetzvorgängen
auszufallen beginnen, d. h. plastisch verformt werden und/oder brechen,
wenn die Kontaktkraft etwa 1 gf übersteigt. Ein
Hauptgrund des Ausfalls besteht darin, dass die resultierenden abwechselnden
Spannungen die Dauerfestigkeit des Federmaterials überschreiten. Die
Dauerfestigkeit zeigt den abwechselnden Spannungspegel an, bei dem
ein Material einer spezifizierten Anzahl von Zyklen standhalten
kann. Sie ist üblicherweise
ein Bruchteil der Dehngrenze des Materials, die dem Einsetzen einer
plastischen Verformung entspricht, d. h. unmittelbare dauerhafte
Verformung. Da eine Kraft, die etwa 1 gf überschreitet, üblicherweise
zur Herstellung guter reproduzierbarer Kontakte auf Aluminium mit
einem geringen Kontaktwiderstandswert erforderlich ist, wie in unserem
Experiment zu sehen ist, muss die Beständigkeit der Federn gegenüber einem
Ausfall deshalb wesentlich erhöht
werden, um die Leistung und Qualität der Federn zu verbessern.
Federn mit größeren Querschnitten
können
einer ähnlichen
oder größeren Kraft ohne
Ausfall standhalten, da die resultierenden Spannungen niedriger
sind, sie schränken
jedoch den Abstand ein, mit dem Federn gebaut werden können.
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Für einige
Operationen, wie z. B. das Einbrennen von Bauelementen, werden Kontaktfedern benötigt, um
Kontakte mit den Bauelementanschlüssen bei einer erhöhten Temperatur,
wie z. B. etwa 100°C,
herzustellen. Derartige Kontakte müssen unter Umständen ebenso
einen Durchgang eines relativ hohen Stroms, wie z. B. 250 bis 500
mA, während
der Operation erlauben. Unter dieser Bedingung sollte der Kontaktwiderstandswert
relativ gering sein, wie z. B. 0,1 Milliohm, sodass die Kontaktspitzenregion
der Feder nicht durch Überhitzung
beschädigt
wird. Eine Art und Weise, um den geringen Kontaktwiderstandswert
zu erzielen, besteht in einem Erhöhen der Kontaktkraft durch
ein Erhöhen
der Dicke der Federn. Eine höhere
Kontaktkraft erhöht
jedoch die in dem Körper
der Feder entwickelte Spannung, insbesondere nahe an der Basisregion,
und erhöht
so die Wahrscheinlichkeit eines frühen Federausfalls während wiederholter
Aufsetzvorgänge.
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Ferner
tendieren die Materialien von elektrischen Kontaktanschlussflächen oder
Anschlüssen dazu,
während
wiederholter Kontakte an den Federspitzen zu haften. In Fällen, in
denen die Adhäsion des
Anschlussflächenmaterials
an den Federspitzen den Kontaktwiderstandswert erhöht oder
das Anschlussflächenmaterial
ohne weiteres zähe
Verbindungen auf ein Aussetzen gegenüber der Umgebungsbedingung
hin bildet, werden die elektrischen Kontakte nach wiederholten Aufsetzvorgängen verschlechtert.
Dies verkürzt
außerdem
die Lebensdauer der Federn. So sollte eine Kontaktspitzenstruktur vorzugsweise
Materialien umfassen, die nicht stark an den Kontaktanschlussflächen oder
Anschlüssen haften.
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Deshalb
ist ein Mechanismus zum Maximieren von Dehngrenze und Dauerfestigkeit
der miniaturisierten Federn innerhalb der Miniaturisierungsanforderung
wünschenswert.
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Ferner
wird ein Mechanismus zur Minimierung einer Adhäsion der Kontaktanschlussflächenmaterialien
an den Federspitzen nach wiederholten Kontakten, ohne dass Zuverlässigkeit
und elektrische Leitfähigkeit
der Federn wesentlich beeinträchtigt
werden, erwünscht.
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Ein
Verfahren zur Herstellung von Federn mit hoher Widerstandskraft
gegenüber
nachgebender Spannung, was zu einer einheitlichen Federhöhe führt und
für eine
haltbare Spitzenstruktur sorgt, ist erwünscht.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
Erfindung liefert eine Lösung
zur Erhöhung
von Dehngrenze und Dauerfestigkeit miniaturisierter Kontaktfedern,
die in Arrays mit ultrakleinen Abständen hergestellt werden können. Sie
offenbart außerdem
eine Lösung
zur Minimierung einer Adhäsion
der Kontaktanschlussflächenmaterialien
an den Federspitzen nach wiederholten Kontakten, ohne die Zuverlässigkeit
der miniaturisierten Federn zu beeinträchtigen. Zusätzlich liefert
die Erfindung außerdem eine
Lösung
zur Herstellung der Federn, die einen Durchgang eines relativ höheren Stroms
erlaubt, ohne die Lebensdauer derselben wesentlich zu verschlechtern.
Außerdem
liefert die Erfindung eine Lösung
zur Herstellung robuster Federn zum Verbinden von Chipbondanschlüssen mit
entsprechenden Eingangs-/Ausgangsanschlussflächen eines
Substrates, das ein anorganisches oder organisches Material aufweist,
zur zuverlässigen
Gehäuseherstellung. Das
Verbinden kann z. B. durch die Verwendung eines Lötmittels
oder von leitfähigen
Haftmitteln, einschließlich
anisotropisch leitender Haftfilme, erleichtert werden.
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Die
Spannungsmetallfeder gemäß dieser
Erfindung weist eine Mehrschichtfilmstruktur auf. Die Dünnfilme
weisen eine wesentlich größere Dehngrenze
und Dauerfestigkeit auf als die entsprechenden Volumenmaterialien
und so erlauben diese Federn wiederholte Aufsetzvorgänge während eines Testens
oder Einbrennens ohne wesentliche plastische Verformung, wenn überhaupt.
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Die
Aufbringung druckbelasteter Filme auf die Kernfilme hat sich als
zur Erhöhung
der Federlebensdauer nützlich
herausgestellt. Dies erlaubt außerdem
eine Herstellung von Spannungsmetallfedern, die in der Lage sind,
eine große
Kraft auf die elektrische Kontaktanschlussfläche oder den Anschluss auszuüben.
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Dünnfilme
werden mit abgestuften Übergängen in
der Zusammensetzung, entweder kontinuierlich oder in feinen einzelnen
Schritten, über
eine Grenzfläche
zwischen zwei unterschiedlichen Materialien aufgebracht, sodass
der Elastizitätsmodul
im Allgemeinen monoton mit der Tiefe von der Oberfläche zu dem
Federkern zunimmt. Die resultierenden Federn zeigen einen wesentlichen
Anstieg der Lebensdauer während
wiederholter Aufsetzvorgänge.
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Geeignete
Materialien und/oder Verfahren haben sich als zur Erhöhung der
Grenzflächenrobustheit
in den Mehrschichtstrukturen nützlich
herausgestellt. Materialien mit ähnlichen
Gitterparametern werden vorzugsweise in den benachbarten Filmen
verwendet und amorphe oder nano-kristalline Filme werden als Grenzflächen verwendet.
Eine Grenzfläche
kann entweder durch ein "In-Phase-Bringen" der Materialien
zweier benachbarter Schichten oder durch ein Verwenden einer Legierung der
Materialien zweier benachbarter Schichten hergestellt werden.
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Die
Dicke des freien Abschnitts des Dünnfilms ist vorzugsweise innerhalb
des Bereichs von 4–35 μm, was einen
zuverlässigen
und geringen elektrischen Kontaktwiderstandswert zwischen den Federspitzen
und Kontaktanschlussflächen
oder elektrischen Anschlüssen
erlaubt, die unterschiedliche Materialien umfassen.
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Zumindest
ein Film mit hoher Wärmeleitfähigkeit
in der Mehrschichtfilmstruktur wird vorzugsweise zum Dissipieren
von Wärme
während
eines Testens oder Einbrennens bei einem relativ hohen Strom verwendet.
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Eine
Abänderung
der Verfahrensparameter während
der Aufbringung der Filme, die die Federstruktur bilden, hat sich
als zur Verbesserung von Federqualität und -zuverlässigkeit
nützlich
herausgestellt. Dünnfilme
z. B., die die Beschichtungen des Federkerns umfassen, werden mit
geeigneten Mikrostrukturmerkmalen zum Erhöhen von sowohl Dehn- als auch Bruchzähigkeit
der Feder aufgebracht, wie z. B. ultrakleiner Korngröße, z. B.
kleiner als 200 nm.
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Die
Kraft, die zur Herstellung guter elektrischer Kontakte zwischen
den Federn und den Kontaktanschlussflächen verwendet wird, ist üblicherweise
reduziert. Ein geeigneter Bereich einer Kraft zum Kontakt auf Aluminium
(Al) beträgt
0,8–10,0
gf. Für die
Kontaktanschlussflächen,
die aus Gold, Kupfer oder Lötmittel
hergestellt sind, ist die Kraft zur Herstellung guter elektrischer
Kontakte viel kleiner. Die mit geringer Kraft fotolithografisch
strukturierten miniaturisierten Kontaktfedern erleichtern den Aufbau von
Sondenkartenanordnungen stark, die Sondenchips umfassen, d. h. Substrate
mit angebrachten Sondenfedern zur Herstellung von Kontakten zu IC-Anschlüssen, Zwischenelementen
und Anordnungshalterungen zum Testen und Einbrennen sowie Häusen. Die
Anordnung wird durch die Verwendung dieser Niederkraftfedern stark
vereinfacht, da Biege-, Verwölbungs-
und Ausrichtungsprobleme minimiert werden.
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Das
Verfahren zur Verbesserung der Lebensdauer der Federn umfasst Lösungen zur
Minimierung einer Oberflächenrauheit.
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Eine
Variation der Federabmessungen, wie z. B. Breite und Dicke, hat
sich als zur Verbesserung der Lebenszeit nützlich herausgestellt. Bei
einem Ausführungsbeispiel
liegt der freie Abschnitt der Feder in einer spitz zulaufenden Form
vor.
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Die
Erfindung liefert außerdem
eine billigere und wirksame Lösung
zur Elektroaufbringung übereinander
liegender Filme auf die Spannungsmetallfeder, Schaltungsleiterbahnen
und elektrischen Kontaktanschlussflächen ohne Verwendung einer
Maske.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
wird die Federspitzenregion, auch Knopffederspitze genannt, selektiv
unter Verwendung eines Fotolithografieverfahrens mit einem Material,
das ei ne Adhäsion
der Kontaktanschlussflächenmaterialien
während
wiederholter Aufsetzvorgänge
minimiert, beschichtet. Die Dicke der Federspitzenregion wird vor
dem Lösen
der Federn von dem Substrat aufgebaut.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
wird ein Fotoresist aufgebracht und strukturiert, um eine selektive
Beschichtung der Spitzenregion, nachdem die Feder wie erforderlich
angehoben und elektroplattiert wurde, mit einem Material zu ermöglichen, das
eine Adhäsion
der Kontaktanschlussflächenmaterialien
während
wiederholter Aufsetzvorgänge
minimiert.
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Die
Lösungen
für Spannungsmetallfedern können auf
andere Typen von Auslegerfedern angewendet werden. Ein Ausführungsbeispiel
ist auf andere Auslegerfedern anwendbar, mit oder ohne Knopfkontaktstruktur
in der Federkontaktspitzenregion. Mehrschichtfilme werden ausgewählt und
in einer Folge aufgebracht, die einem spezifischen Prinzip folgt,
das zu der Herstellung robuster Federn mit hoher Leistung mit hoher
Haltbarkeit und erhöhter
Lebensdauer führt.
Das Prinzip macht es erforderlich, dass die Filme auf eine derartige
Weise ausgewählt und
nacheinander aufgebracht werden, dass der Elastizitätsmodul
der äußeren Schichten
der Federn geringer ist als der der inneren Schichten, und ein progressiver
Anstieg des Elastizitätsmoduls
von der Oberflächenschicht
zu der innersten Schicht der Federn vorliegt.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel werden
Dünnfilme,
die Nicht-Spannungsmetallauslegerfedern aufweisen, mit geeigneten
Mikrostrukturmerkmalen zum Erhöhen
von sowohl Dehn- als auch Brechbeständigkeit der Feder aufgebracht,
wie z. B. ultrakleiner Korngröße von z.
B. weniger als 200 nm.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
umfasst die Nicht-Spannungsmetallauslegerfederschicht
zumindest eine aufgebrachte Filmschicht mit einer eingebauten Druckspannung.
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Den
gleichen Prinzipien folgend können
kürzere
Federn mit erhöhter
Robustheit und höherer Stärke hergestellt
werden.
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Die
Erfindung ist auf ein Testen und Einbrennen verschiedener Typen
von Festkörperbauelementen
anwendbar, wie z. B. Silizium- und III-V-Bauelemente, Anzeigevorrichtungen,
akustische Oberflächenbauelemente,
mikro-elektromechanische (MEMS-) Bauelemente.
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Zusätzlich ist
die Erfindung auf Gehäuse
anwendbar, in denen elektrische Anschlüsse elektronischer Komponenten
an entsprechende Kontaktanschlussflächen eines benachbarten Substrats
gebondet werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1a ist
ein schematisches Diagramm, das eine typische Spannungsmetallfilmfeder
gemäß dem Stand
der Technik darstellt;
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1b ist
ein schematisches Diagramm, das eine typische Auslegerfeder gemäß dem Stand der
Technik darstellt;
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2 ist
ein Diagramm, das die Spannung-Dehnung-Kurven von Dünnfilmen
gegenüber entsprechenden
Volumenmaterialien darstellt;
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3a und 3b sind
schematische Diagramme, die eine Spannungsmetallfilmfeder mit einer
Mehrschichtstruktur gemäß der Erfindung
darstellen;
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Spannungsmetallfilmfeder mit
einer Mehrschichtstruktur, die zumindest einen Film mit hoher Wärme leitfähigkeit
aufweist, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Lösung für Federentwurf und -herstellung,
bei der ein mit Metall gefülltes
Durchgangsloch, ein isolierter Polymerfilm und eine elektrische
Leiterbahn verwendet werden, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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6 ist
ein schematisches Diagramm einer Spannungsmetallfilmfeder, die über einem
Durchgangsloch gebildet ist, das eine elektrische Verbindung zu
der Rückseite
des Substrats bereitstellt, gemäß der Erfindung;
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7 ist
ein schematisches Diagramm einer Spannungsmetallfilmfeder, die gebildet
und nachfolgend plattiert wird, um eine Robustheit zu verbessern,
gemäß der Erfindung;
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8 ist
eine schematische Zeichnung einer plattierten Spannungsmetallfilmfeder,
die durch ein Fotoresist beschichtet ist, gemäß der Erfindung;
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9 ist
eine schematische Zeichnung einer plattierten Spannungsmetallfeder,
die durch ein strukturiertes Fotoresist beschichtet ist, was die
Federspitze frei legt, gemäß der Erfindung;
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10 ist
eine schematische Zeichnung einer plattierten Belastungsmetallfeder
mit einem Kontaktspitzenmaterial, das auf den freiliegenden Abschnitt
der Feder plattiert ist, gemäß der Erfindung;
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11 ist
eine schematische Zeichnung einer plattierten Spannungsmetallfeder
mit einem Kontaktspitzenma terial nach einer Entfernung eines Fotoresists
gemäß der Erfindung;
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12a ist ein schematisches Diagramm, das eine Spannungsmetallfilmfeder
mit variierender Breite in einer spitz zulaufenden Form gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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12b ist ein schematisches Diagramm, das eine Spannungsmetallfilmfeder
in einer spitz zulaufenden Form, bei der der Spitzenbereich mit
einem Kontaktmaterial beschichtet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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13 ist
eine schematische Zeichnung plattierter Spannungsmetallfedern mit
einem Kontaktspitzenmaterial in einem verschachtelten Array gemäß der Erfindung;
und
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14a und 14b sind
schematische Diagramme, die zwei Querschnittsansichten typischer frei
stehender Nicht-Spannungsmetallauslegerfedern gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellen.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Miniaturisierte
Federn können
unter Verwendung von Herstellungstechnologien für Dünnfilm- oder diskrete Komponenten,
wie z. B. Drahtbonden, hergestellt werden. Im Allgemeinen muss,
damit Federn in einem breiten Bereich von Anwendungen zufrieden
stellend funktionieren, die Dehngrenze der Materialien höher sein
als die Spannungen sein, die während
eines Testens oder Einbrennens oder in angeordneten Gehäusen an
die Federn angelegt werden. Wir haben beobachtet, dass viele Dünnfilm-Spannungsmetallfedern
während
eines Testens plastisch verformt werden, da die Dehngrenze des Federmaterials
geringer ist als die angelegte Spannung. Ein Span nungsmetallfilm
weist üblicherweise einen
starken Kernfilm auf, der aus Materialien besteht, wie z. B. Molybdän (Mo) oder
seinen Legierungen, Wolfram (W) oder seinen Legierungen, mit zusätzlichen
darüber
liegenden Filmbeschichtungen, wie z. B. Nickel- oder Nickel-Kobalt-
(Ni-Co-) Legierungsfilmen. Einige dieser Filme sind relativ dick, üblicherweise
mit einer Dicke von 4×103 bis 104 nm, die erforderlich
ist, um die Kraft zu erhöhen,
die durch die Feder auf die kontaktierende Oberfläche zum
Einrichten eines guten elektrischen Kontaktes ausgeübt werden
muss. Eine hohe Dehngrenze derartiger Filme ist für die Gewährleistung
einer zufrieden stellenden Leistung der Federn erforderlich.
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Da
die Spannungsmetallfedern, die durch diese Erfindung hergestellt
werden, unter Verwendung von Dünnfilm/IC-
oder MEMS-Technologie, auf Substraten oder elektrischen Komponenten
stapelgefertigt werden, sind die hierin beschriebenen Federn besonders
für Anwendungen
zum Testen, Einbrennen und Häusen
(einschließlich
dreidimensionaler Häusung
und Chip-zu-Chipträger-Bonden)
geeignet, die Sondenkarten, Zwischenelemente, Raumwandler, PCBs,
Wafer, Elektronikkomponenten und Mikrochips mit stark miniaturisierten
Kontaktanschlussflächen
oder I/O-Anschlüssen
mit einem Abstand im Bereich von 3–100 μm beinhalten. Die existierenden
Technologien sind größtenteils
für derartige
Anwendungen nicht geeignet. Die Abmessungen der entsprechenden Federn
oder Federanschlüsse sind
ebenso sehr klein, üblicherweise
mit einer Länge in
dem Bereich von 10–1000 μm, einer
Breite von 3–500 μm und einer
Dicke von 0,1–40 μm. Der Rollradius
des angehobenen Kerns beträgt
typischerweise 20–2000 μm. Es wird
angemerkt, dass die Lehren dieser Erfindung auch verwendet werden
können, um
Federn oder Federanschlüsse
außerhalb
der angezeigten Abmessungs- und Abstandsbereiche zu erzeugen. Es
wird ebenso angemerkt, dass die Lehren dieser Erfindung auf sowohl
die Spannungsmetallfedern als auch andere miniaturisierte Federn,
die Dünnfilme
aufweisen, angewendet werden können.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung werden mehrere Schichten von sehr dünnen Filmen, jeweils mit einer
Dicke von weniger als etwa 1,5–2 μm, verwendet,
um die Federn zu fertigen, um die Dehngrenze von Dünnfilmfedermaterialien
zu erhöhen.
Dies ist besonders nützlich
zum Aufbauen der Beschichtungsschichten über dem Dünnfilmfederkern. Die Spannung-Dehnung-Kurven
von Dünnfilmen,
schematisch in 2 gezeigt, unterscheiden sich
stark von denjenigen der entsprechenden Volumenmaterialien. Die
Materialien in Dünnfilmen
zeigen eine sehr viel größere Dehngrenze,
d. h. die Filme behalten ihre Elastizität bei einer höheren Spannung,
und eine relativ kleinere plastische Verformung vor einem Ausfall
verglichen mit den gleichen Materialien in Volumenform. Im Allgemeinen
ist die Dünnfilm-Dehngrenze viel näher an der
theoretischen Stärke
des Materials als die entsprechende Volumenmaterial-Dehngrenze.
Mit zunehmender Filmdicke, z. B. mehr als etwa 2 μm, zeigen
die Filme zunehmend Volumen-Spannung-Dehnung-Charakteristika. Als
ein Ergebnis ist die Elastizitätsgrenze
dickerer Filme kleiner als diejenige von dünneren Filmen. Zusätzlich ist
die Korngröße von sehr
dünnen Filmen
im Allgemeinen viel kleiner als die relativ dicker Filme, was ebenso
zu einem Anstieg von sowohl Dehngrenze als auch Dauerfestigkeit
führt.
So sind die Federn mit dünneren
Filmen robuster.
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Bei
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird absichtlich eine Diskontinuität in der Atomaranordnung an
der Grenzfläche
zwischen zwei benachbarten Filmen eingeführt, sodass die beiden Filme
ihre individuellen mechanischen Charakteristika behalten und die
Grenzfläche
eine Defektausbreitung von einem Film zu den anderen hindert. Ein
Verändern
der Aufbringungsparameter, nachdem ein Film auf die erforderliche
Dicke aufgebracht wurde, ist eine Art und Weise, um dies zu erzielen.
Eine weitere Art und Weise zur Gestaltung dieser Grenzfläche besteht
darin, nacheinander zwei unterschiedliche Materialien nebeneinander
aufzubringen. Dies umfasst eine Verwendung zweier unterschiedlicher
Materialien, wie z. B. Cu und Ni, mit nahen Gitterparametern in zwei
benachbarten Schichten zum Verbessern des Bondens an der Grenzfläche. Es
wird angemerkt, dass dieses Schema auch funktioniert, wenn die Gitterparameter
der beiden benachbarten Schichten nicht sehr nahe aneinander sind.
Unter Verwendung eines derartigen Schemas können mehrere Schichten von
Dünnfilmen
aufgebracht werden, um die erwünschte
Federfilmdicke aufzubauen. Die obere Schicht der Feder ist vorzugsweise
eine Dünnfilmstruktur,
die einer Umweltverschlechterung während Lagerung oder Operation
und einer Adhäsion des
kontaktierenden Materials an der Federoberfläche widersteht. Das Ausführungsbeispiel
ist schematisch in den 3a und 3b gezeigt,
wobei A, B, C, usw. unterschiedliche Materialien anzeigen. Bei der
Darstellung einer Aufbringung des gleichen Materials, jedoch unter
Verwendung unterschiedlicher Prozessparameter, zur Bildung der nächsten benachbarten
Schicht wird ein Sternchen verwendet, um die benachbarte Schicht
anzuzeigen, z. B. A und A*.
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Die
auf diese Weise gebildeten Mehrschichtfedern können bei einer relativ niedrigen
Temperatur, falls dies erwünscht
wird, für
einen kurzen Zeitraum, z. B. 150° für 10 Minuten,
ausgeheilt werden, um ein Bonden zwischen benachbarten Schichten
und eine Entspannung der internen Spannungen in den Filmen zu erleichtern,
um der Feder zusätzliche
Robustheit zu verleihen.
-
Bei
einer Variation dieses Ausführungsbeispiels
kann die Aufbringungsbedingung verändert werden, um einen nichtkristallinen
oder kristallinen Dünnfilm,
kleiner als etwa 200 nm, zwischen zwei relativ dickeren, etwa ≤ 2000 nm,
Filmschichten zu erzeugen, um ein Bonden zwischen benachbarten Schichten
zu erleichtern. Beispiele derartiger Zwischen-Material-Filme sind Au, Ag, Ni, Cu,
usw.
-
Verschiedene
Aufbringungstechniken können
verwendet werden, um die Mehrschichtfilme aufzubringen, wie z. B.
eine physische Aufdampfung (z. B. Zerstäuben oder CVD), Elektroaufbringung
und chemische Aufdampfung. Bei einem bestimmten Ausführungsbeispiel
der Feder, das zur Herstellung guter elektrischer Kontakte zu Kontaktanschlussflächen oder
Anschlüssen
verschiedener Materialien geeignet ist, umfasst die Feder einen
Zerstäuber-aufgebrachten
Kern mit etwa 1–4 μm dicken
Mo-Cr-Filmen mit einem Spannungsgefälle über die Dicke (Druckunterseite
zu Zugoberseite). Die Mehrschichtdünnfilme, z. B. Ni oder seine
Legierung, die über dem
Kern liegen, werden auf allen Seiten des Kerns, nachdem ein freier
Abschnitt der Feder gelöst
wird, unter Verwendung von Filmaufbringungstechniken, wie z. B.
Elektroplattierungstechniken (Gleichstrom- und/oder Puls-Aufbringung),
auf eine Gesamtfederdicke von etwa 18–35 μm aufgebracht. Die Elektroaufbringungstechnik,
sowohl elektroplattierend als auch elektrofrei, ist eine bevorzugte
Technik zum Beschichten des Kernfilms. Pulsplattieren, ein Verfahren
zur Elektroaufbringung, ist insbesondere geeignet für die Beschichtung,
da es dazu neigt, dichtere Filme zu erzeugen. Zusammensetzungsmodulierte Elektroaufbringungstechniken
können
ebenso zur Aufbringung der Mehrschichtfilme verwendet werden.
-
Wir
haben entdeckt, dass für
Spannungsmetallfedern, ob diese nun eine Mehrschicht sehr dünner (weniger
als etwa 2 μm
dick) Filme oder relativ dickere, z. B. größer als etwa 2 μm Filme,
mit einer Dicke von 1–45 μm für den freien
Abschnitt umfassen, ziemlich geeignet zur Herstellung guter elektrischer Kontakte
mit verschiedenen Materialien sind, die elektrische Kontaktanschlussflächen oder
elektrische Anschlüsse
auf unterschiedlichen Substraten oder elektrischen Komponenten aufweisen.
Ein bevorzugter Dickenbereich zur Herstellung des freien Abschnitts
der Federn beträgt
4–35 μm. Hervorragende elektrische
Kontakte (sehr geringer Kontaktwiderstandswert) wurden zwischen
Spitzen an dem Ende der freien Abschnitte dieser Federn mit einer
geeigneten Dicke in diesem bevorzugten Bereich und elektrischen
Kontaktanschlussflächen
oder Anschlüssen erzielt,
die hauptsächlich
Gold (Au), Kupfer (Cu) oder häufig
verwendete bleifreie oder bleihaltige Lötmittel oder Aluminium (Al)
enthalten.
-
Bei
einem weiteren gleichermaßen
bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Ausfallbeständigkeit
der Federn, die unterschiedliche Filme mit relativ dünnen, z.
B. 0,2 μm,
oder dicken Filmen, z. B. 10–15 μm, umfassen,
durch eine Elektroaufbringung wesentlich erhöht, z. B. durch Elektroplattieren
der Filme auf den Kernfilm auf eine derartige Art und Weise, dass
alle oder zumindest die relativ dicken darüber liegenden Filme, insbesondere
diejenigen nahe an den Federoberflächen, unter einer Druckbelastung
bzw. -spannung bleiben. Dies bedeutet, dass die fertige Feder als
vorgespannt entworfen ist. Um die vorgespannte Bedingung beizubehalten,
sollten sowohl das darüber
liegende als auch das Kernmaterial eine hohe Elastizitätsgrenze
aufweisen, die einer plastischen Verformung widersteht. Zusätzlich sollte die
Grenzfläche
zwischen unterschiedlichen Filmschichten ebenso stark sein. Bei
einem typischen Ausführungsbeispiel
umfasst der darüber
liegende Film mit Druckbelastung Nickel mit einer Dicke von etwa
10 μm auf
jeder Seite eines Mo-Cr-Kern-Films. Die
Verwendung geeigneter Aufbringungsbedingungen, z. B. zusätzliche
Konzentrationen in dem Elektroaufbringungsbad, erzeugt einen derartigen
Film. Die resultierende Feder hat vielen Aufsetzvorgängen ohne
Ausfall standgehalten. Einer der Gründe für einen Federausfall ist die
Entwicklung einer hohen Zugbelastung bzw. -spannung in der Federoberfläche, wenn
dieselbe gepresst wird, um Kontakte zu den elektrischen Kontaktanschlussflächen oder
Anschlüssen
herzustellen. Die Dauerfestigkeit von Materialien ist im Allgemeinen
unter einer mittleren Zugbelastung geringer als unter einer mittleren
Druckbelastung. Die beschriebene Lösung minimiert die Entwicklung
einer Zugbelastung bei Federoberflächen, wenn dieselben in einen
Kontakt mit Kontaktanschlussflächen
oder Anschlüssen
gepresst werden, und erhöht
so die Widerstandskraft der Feder gegenüber einem Ausfall. Dieses Schema
und diejenigen, die in dem folgenden Absatz beschrieben werden,
erlauben außerdem
eine Herstel lung und Verwendung von Dünn-Spannungsmetallfilmfedern
mit relativ großer
Gesamtdicke, die zur Erzeugung einer hohen Kontaktkraft nützlich ist,
die an der elektrischen Kontaktanschlussfläche oder dem -anschluss für einige Anwendungen
benötigt
wird.
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Es
wird angemerkt, dass die fertige Feder als vorgespannt entworfen
ist. Ein Vorspannen wird vorzugsweise durch Druckbelastung erzielt.
Der Bereich kann jedoch eine geringe Zugbelastung bis zu einer Druckbelastung,
z. B. Zug 30 MPa bis Druck 70 MPa, betragen. Spannungen unterscheiden
sich für
eine unterschiedliche Dicke der Ni-Plattierung für die gleiche Zusatzstoffkonzentration.
Für dünnere Filme
ist die Spannung höher.
Für einen
1,5 μ dicken
Film z. B. beträgt
die Spannung etwa 70 MPa Druck. Der Bereich einer Druckbelastung,
die in plattierten Ne-Federn mit der gleichen Zusatzstoffkonzentration
erzeugt werden kann, beträgt
etwa 6–70
MPa (Druck) für
Dicken in dem Bereich von 25–1,5 μm. So können die
Spannungen für
verschiedene Ni-Filmdicken durch eine Variation der Zusatzstoffkonzentration
zugeschnitten werden.
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Eine
weitere Wirkung einer Veränderung
der Zusatzstoffkonzentration in der Plattierungslösung spiegelt
sich bei der Korngröße der plattierten
Filme wieder. Für
die gegenwärtig
plattierten Federn mit erhöhter
Zusatzstoffkonzentration hat sich herausgestellt, dass die Korngröße 1/5 (20%)
der Proben betrug, die früher
mit einer kleineren Zusatzstoffkonzentration plattiert wurden. Die
kleinere Korngröße erhöht die Dehnbelastung
von Dünnfilmen
(d–1/2-Abhängigkeit).
Dies ist ein wichtiger beitragender Faktor für ein Erhöhen der Lebensdauer unserer
Federn während
wiederholter Aufsetzvorgänge.
Ein bevorzugter Bereich eines Korndurchmessers in dem Film, z. B.
Ni, der über
dem Federkern liegt, beträgt
3–500 nm
und ein üblicher
bevorzugter Wert beträgt
50 nm. Die plattierten darüber
liegenden Filme scheinen stärker
zu sein, wenn die Körner
gleichachsiger werden, d. h. Verhältnis von größerer zu
kleinerer Abmessung von Körnern
beträgt
weniger als 2.
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Bei
einem weiteren gleichermaßen
bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird eine Auswahl von Filmmaterialien zur Aufbringung eines Mehrschichtstapels
von Filmen, ob er nun relativ dicke, z. B. dicker als etwa 1,5–2 μm, oder sehr
dünne (weniger
als etwa 1,5–2 μm) Filme
umfasst, auf eine derartige Weise durchgeführt, dass Filme mit geringerem
Elastizitätsmodul
nahe an der Federoberfläche
aufgebracht werden und Filme mit zunehmend höherem Modul in Richtung des
Kerns aufgebracht werden. Bei einer Variation dieses Ausführungsbeispiels
werden Filme über
dem Kern auf eine derartige Weise ausgewählt und aufgebracht, dass dies
zu einem angemessen kontinuierlichen Anstieg des Elastizitätsmoduls
von der Federoberfläche
zu dem Federkern führt,
nämlich
in einer abgestuften Aufbringung bei Zusammensetzungen. Ein abgestufter Übergang
bei Zusammensetzungen und Elastizitätsmodul von der Federoberfläche zu dem
Kern, entweder kontinuierlich oder in feinen diskreten Schritten, über eine Grenzfläche zwischen
zwei unterschiedlichen Materialien kann verwendet werden, um die
Spannungen an kritischen Orten zu verteilen und so das Einsetzen einer
dauerhaften Beschädigung
zu unterdrücken. Bei
diesen Konfigurationen werden, wenn die Federn mit einem Druck beaufschlagt
werden, um elektrische Kontakte zu Kontaktanschlussflächen oder
-anschlüssen
herzustellen, die kritischen Zugbelastungen, was in der Keimbildung
eines Schadens an der Oberfläche
resultiert, an der Oberfläche
gesenkt, wenn der höhere
Modul unterhalb der Oberfläche
die Spannungen von der Oberfläche
in das Innere der Feder verteilt. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit einer
Risseinleitung an der Federoberfläche während wiederholter Aufsetzvorgänge und
so wird die Federlebensdauer erhöht.
Als Beispiele dieses Ausführungsbeispiels
bestehen die Federoberflächenschichten
(d. h. äußere Oberfläche des
Deckschichtstapels) aus Palladiumlegierungen (wie z. B. denjenigen,
die Ni, Co oder Pt umfassen), Goldlegierungen (wie z. B. denjenigen,
die Ni oder Co umfas sen), Pt-Legierungen, usw.; wohingegen die Filmschichten,
die näher
an dem Federkern sind, z. B. Mo-Cr, Nickel oder Nickel-Legierungen
umfassen, wie z. B. Ni-Co. Je höher
die Konzentration von Pd oder Au in Nickel ist, desto kleiner ist
der Elastizitätsmodul.
So wird in einer weiteren Darstellung die Federlebensdauer durch
ein Aufbringen von Nickel oder seiner Legierung mit höherer Elastizitätskonstante
auf den Kernfilm, z. B. Mo-Cr, gefolgt durch eine Aufbringung nachfolgender
Schichten darüber
liegender Filme, die Ni mit zunehmender Menge von Pd enthalten,
erhöht.
Die äußeren Filme
enthalten in diesem Fall eine relativ hohe Konzentration von Pd,
z. B. 10–50
Gewichtsprozent Ni und 90–50
Gewichtsprozent Pd. Für abgestufte
Filme wird, wie oben erwähnt
wurde, die Pd-Konzentration in Ni kontinuierlich von dem Kern zu
der Oberfläche
verändert.
Letzteres kann durch eine Variation von Aufbringungsparametern einer herkömmlichen
Aufbringungstechnik, z. B. Elektroaufbringung, während des Aufbringungsverfahrens erzielt
werden. Das Kernmaterial kann ein Material mit höherem Elastizitätsmodul
als dem anderer Filme sein.
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Verschiedene
Materialkombinationen können
verwendet werden, um den Mehrschichtfilmstapel über dem Spannungsmetallfederkern
herzustellen. Diese sind auf sowohl sehr dünne (kleiner als 2 μm) als auch
relativ dicke (z. B. 2–20 μm), einzelne Bestandteilsfilme
anwendbar. Derartige Kombinationen werden aus Gruppen von Materialien
ausgewählt,
die Ni, Au, Ag, Cu, Co, Rh, Ru, Pt, Os, Pd, TiN, W oder ihre Legierungen
umfassen, wie z. B. Ni-Co, Pd-Ni, Pd-Co, Co-Pt, Au-Pt, Pd-Rh, Ni-P,
Ni-Mo, Ni-Co-Pd, Ni-Mo-W, Ni-P-W, usw. Feste Lösungen, die zumindest zwei
Materialien aufweisen, wie z. B. Ni mit weniger als etwa 12% W oder
Ni mit 2% Mo oder Cu-Rh-Pd
oder Pd-Ni oder Pd-Co, Ni-Co oder Co-Pt, usw., sind besonders gute
Kandidaten zur Herstellung des Mehrschichtdünnfilmstapels, da sie die mechanischen
Eigenschaften des Films verbessern.
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Mehrschichtfilme
sind besonders geeignet zur Herstellung elektrischer Kontakte mit
Anschluss/Kontaktanschlussflächen
während
eines Test- und Einbrennverfahrens, das einen Durchgang eines relativ
hohen Stroms erfordert. Eine übliche Praxis
in der Industrie besteht darin, gelegentliche Sondenkontakte zu
Anschlussflächen
bei einem Strompegel von 250–500
mA herzustellen. Dies führt oftmals
zu einem Kontaktausfall auf Grund der übermäßigen Wärme, die in der Kontaktregion
erzeugt wird. Ein Modellieren des Wärmeflusses hat gezeigt, dass
die höchste
Temperatur nahe der Federspitzenregion erreicht wird. Ein Schmelzen
der Federspitzenregionen wurde ebenso in einigen Fällen beobachtet.
Es ist in dieser Erfindung gezeigt, dass eine Zugabe eines guten
wärmeleitenden
Films, wie z. B. Cu, mit einer typischen Dicke von etwa 0,75–2 μm, in dem
Mehrpegelstapel von Filmen, die die Feder aufweist, das Problem überwinden
kann. Das Vorliegen von Cu ermöglicht
eine schnelle Dissipierung der Wärme
von der Spitzenregion und dadurch eine Minimierung des Schadens
während
eines Testens oder Einbrennens. Natürlich funktionieren auch unterschiedliche
Dicken, z. B. größer als
2 μm, der
guten wärmeleitenden
Filme zu diesem Zweck.
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das einen derartigen Federfinger zeigt,
der einen Cu-Film für
eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit
umfasst. Andere Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit können anstelle von oder zusätzlich zu
Cu zum Verbessern der Wärmedissipierung
von der Federspitze ebenfalls verwendet werden. Beispiele sind:
Au, Ag, Al, usw. Bei dieser Lösung
können
die Filme mit hoher Wärmeleitfähigkeit
aufgebracht werden, bevor oder nachdem die Feder angehoben wird.
Wenn der Film nach dem Anheben elektroaufgebracht wird, kann der
Film mit hoher Leitfähigkeit
um den gesamten Kernfilm aufgebracht werden. Wenn der Kern auf einer
Seite der Feder aufgebracht werden soll, oder auch nur bei oder
nahe an der Spitzenregion, kann die Aufbringung durchgeführt werden,
bevor die Feder angehoben und strukturiert wird.
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Der
Aufbau einer hohen Temperatur nahe der Federspitzenregion wird minimiert,
wenn der elektrische Kontaktwiderstandswert von Sondenspitze zu
Kontaktanschlussfläche
minimiert ist. Die Reduzierung des Kontaktwiderstandswerts kann
auch durch ein Erhöhen
der Kraft erzielt werden, die durch die Sondenspitze auf die Kontaktanschlussfläche ausgeübt wird.
Wir haben herausgefunden, dass der elektrische Kontaktwiderstandswert
zwischen der Federspitze und der Kontaktanschlussfläche oder dem
Anschluss weniger als 1 π beträgt, wenn
der Kontakt zuverlässig
und stabil ist. Ein bevorzugter Bereich von Werten für einen
guten elektrischen Kontakt und eine gute Wärmedissipierung beträgt etwa ≤ 0,1–0,2 Ohm.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung können
die Dünnfilmfedern
durch ein Stärken
der Grenzflächen
zwischen unterschiedlichen Filmschichten gegenüber einer Defektausbreitung und
durch ein Verbessern eines guten Bondens zwischen zwei benachbarten
Filmschichten gegen einen Ausfall gestärkt werden. Die Grenzfläche zwischen dem
Kernfedermaterial Mo-Cr und einer benachbarten Schicht eines Ni-Films
kann z. B. wesentlich verstärkt
werden und ein Bonden zwischen den beiden Schichten an der Grenzfläche kann
wesentlich stärker
gemacht werden, indem Ni an dem Ende der Mo-Cr-Aufbringung in Phase
gebracht wird. Das Inphasebringen kann wie folgt erzielt werden.
Kurz vor dem Ende der Mo-Cr-Aufbringung wird eine Ni-Aufbringung
eingeleitet. Dann wird die Mo-Cr-Aufbringungsrate langsam auf 0
gebracht, während
ein geeignetes Einstellen der Aufbringungsparameter die Ni-Aufbringungsrate
erhöht.
Für eine
nachfolgende Ni- oder Legierungsaufbringung auf den Kern durch andere
Verfahren, wie z. B. Elektroaufbringung, wird Ni oder seine Legierung
auf der Ni-Oberfläche
des Kerns aufgebracht. Als ein Ergebnis tritt eine robuste Bondbildung
auf und die Grenzflächenstärke wird verbessert.
Ein derartiges Grenzflächenentwerfen kann
auch angewendet werden, um die Grenzflächenqualität zwischen zwei benachbarten
elektroauf gebrachten Filmschichten zu verbessern. In diesem Fall
kann nahe dem Ende der Aufbringung eines elektroaufgebrachten Films
A, dem eine Aufbringung eines weiteren elektroaufgebrachten Films
B folgen soll, eine Legierung aus AxB1–x unter
Verwendung geeigneter Verfahrensparameter aufgebracht werden.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung, das eine Elektroaufbringung zur Aufbringung von
Dünnfilmbeschichtungsschichten
auf den Federkern beinhaltet, werden die Aufbringungsparameter zeitweilig
während
der Aufbringung verändert,
um die Qualität
der Beschichtungsfilme zu verbessern. Es ist bekannt, dass eine
Elektroaufbringung relativ dicker Filme eines Materials oft eine
erhöhte
Porosität
in den Filmschichten nahe an der Oberseite des Films üblicherweise
bei einer Dicke, die etwa 1,5–2 μm überschreitet,
zeigt. Folglich verbessert ein Verändern der Filmparameter, wie
z. B. Gleichstromplattieren zur Pulsplattierung oder Verändern der
Stromdichte während
der Aufbringung, die Qualität
des Films deutlich. Als ein Ergebnis wird der Film stärker und
widersteht einem frühen
Ausfall während
eines Testens oder einer Operation. Eine Variation von Aufbringungsparametern
während
der Elektroaufbringung kann die Mikrostrukturen, z. B. Korngröße, und
kristallografische Strukturen der Aufbringungen, sowie Filmspannungen
verändern.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Lösung für einen Spannungsmetallfederentwurf und
eine -herstellung gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung darstellt, wobei sich 501 auf
eine elektrische Anschlussfläche
bezieht, 502 auf ein mit Metall gefülltes Durchgangsloch, 503 auf
einen Isolatorfilm, wie z. B. einen Polymerfilm, 504 auf
eine elektrische Leiterbahn, 505 auf eine Löseschicht, 506 auf einen
plattierten Film, 507 auf einen Federkern, 508 auf
einen plattieren Film an der Oberfläche und 509 auf ein
Substrat. Dieser Entwurf erlaubt eine Einrichtung guter elektrischer
Kontakte bei einer reduzierten Kraft und führt so zu einem wesentlichen
Anstieg der Widerstandskraft gegenüber Ausfall während wiederholter
Aufsetzvorgänge.
Die Dauerlebensdauer einer Struktur ist eine starke Funktion der
angelegten Spannung. So ist ein Erzielen eines geringen stabilen Kontaktwiderstandswerts
bei einer niedrigen Kontaktkraft, ein Ermöglichen geringerer Spannungen
in Strukturen mit kleinerer Größe, zur
Erhöhung
der Federlebensdauer und Leistung sehr wünschenswert. Einige miniaturisierte
Federn, die auf eine andere Art und Weise als bei dieser Erfindung
hergestellt sind, die ebenso zum Testen oder Einbrennen von Elektronikkomponenten
verwendet werden, erfordern bestätigtermaßen eine
Kontaktkraft in einem Bereich von 2–150 gf. Bei mehreren Experimenten
haben wir gezeigt, dass die Spannungsmetallfedern mit der Grundstruktur
gemäß dieser
Erfindung, wie in 5 gezeigt ist, einen sehr guten
Kontakt mit einer viel kleineren Kraft herstellen können. Bei
diesen Experimenten waren einige der Filme, z. B. Ni oder Ni-Legierung,
die auf allen Seiten über
dem Kernfilm liegen, nicht sehr dünn, z. B. dicker als 2 μm, und die Außenoberflächen der
Feder sind mit einem relativ harten, umgebungsmäßig stabilen Material, wie
z. B. Pd-Co oder Rh, beschichtet. Eine Kraft von gerade einmal 1,4
gf an dem Kontakt zwischen diesen Federn und Al jedoch, was eines
der Materialien ist, bei denen ein elektrischer Kontakt am schwierigsten
herzustellen ist, führte
zu einem guten, geringen und stabilen Kontaktwiderstandswert. Tatsächlich haben
wir herausgefunden, dass die Kraft vorzugsweise innerhalb eines
Bereichs von etwa 0,8–10,0
gf für
einen wirksamen elektrischen Kontakt zwischen diesen Federn und
Al beibehalten werden sollte. Eine höhere Kraft neigt dazu, die
Kontaktanschlussflächen 501 zu beschädigen, und
eine geringere Kraft kann das Oberflächenoxid nicht reproduzierbar
durchdringen. Für
ein Kontaktieren anderer Materialien, wie z. B. Au, Cu und Lötmittel,
die kein zähes
Oxid, wie das auf Al, bilden, ist die Kraft, die zur Herstellung
guter elektrischer Kontakte benötigt
wird, wesentlich kleiner, z. B. 0,2 gf. Wir haben einen guten elektrischen Kontakt
zwischen unseren Sondenfedern und Goldkontaktanschlussflächen bei
einer Kraft von gerade einmal 0,01 gf erhalten. Wie oben angemerkt
wurde, erlaubt ein Einrichten eines guten elektrischen Kontaktes
mit einem geringen Kontaktwiderstandswert auch ein Testen von Schaltungen
oder Bauelementen mit einem höheren
Strom, ohne eine wesentliche Verschlechterung der Federqualität auf Grund
eines Problems hoher Wärme
anzutreffen. Folglich sind die Sondenfedern mit der in 5 gezeigten
Struktur wünschenswert
für Tests
oder ein Einbrennen, die einen Durchgang eines höheren Stroms erfordern. Ähnliche
Federn mit einer Mehrschichtstruktur, die sehr dünne Filme umfasst, z. B. weniger
als etwa 2 μm,
sind ebenso für
derartige Tests oder ein Einbrennen geeignet, die einen Durchgang
eines höheren Stroms
benötigen.
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Eine
Fähigkeit
zur Herstellung guter elektrischer Kontakte zwischen den Federn
und den Kontaktanschlussflächen
oder Anschlüssen
mit einer sehr niedrigen Kraft, wie oben angezeigt wurde, führt zu einer
Anzahl von Vorteilen. Die Einführung
einer Kupfermetallisierung und von Materialien mit niedriger dielektrischer
Konstante in integrierte Schaltungen in kleinem Submikrometerbereich
durch die Mikroelektronikindustrie hat einen wesentlichen Bedarf nach
Sondenkontakten mit niedriger Kraft während eines Testens und Einbrennens
der Chips eröffnet. Die
dielektrischen Materialien mit niedrigem k sind relativ zerbrechlich.
Folglich sind die hier beschriebenen Federstrukturen besonders für Anwendungen auf
Schaltungen geeignet, die Cu-Filme und Materialien mit niedriger
dielektrischer Konstante aufweisen. Diese Federn können einen
guten elektrischen Kontakt auf Cu mit einer relativ geringen Kraft,
z. B. kleiner als 1 gf, herstellen. So werden Wahrscheinlichkeiten
einer Beschädigung
der Schaltungselemente minimiert.
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Ein
weiterer wichtiger Vorteil aus Kontakten mit geringer Kraft ist
auf die Herstellung von Zwischenelementen bezogen. Wie in der Technik
bekannt ist, verwenden Sondenkartenanordnungen oft Zwischenelemente
zwischen dem Sondenchip (oder Raumwandler) und einer Lastplatine
(PCB, die mit dem Testgerät
verbunden ist), um eine elektrische Verbindung zwischen der zu testenden
IC und dem Testgerät
einzurichten. Auslegertyp-Federn sind an diesen Zwischenelementen
zur Erleichterung einer elektrischen Verbindung angebracht. Für gegenwärtig verfügbare Sondenkartenanordnungen
auf dem Markt ist die durch jede dieser Zwischenelementfedern ausgeübte Kraft
relativ hoch, z. B. 15–30
gf. Zwischenelemente, die miniaturisierte Spannungsmetallfedern
aufweisen, die durch die vorliegende Erfindung hergestellt werden,
können
elektrische Kontakte mit gegenüberliegenden
Kontaktanschlüssen
mit einer viel geringeren Kraft, z. B. 0,005 bis 2 gf, herstellen,
da die Kontaktanschlüsse
im Allgemeinen andere Materialien als Aluminium, wie z. B. Gold,
umfassen. Eine derartige kleine Kontaktkraft kann durch diese Federn
ausgeübt
werden, die nur das Kernmaterial, z. B. MoCr, ohne jegliche Plattierung
umfassen. Natürlich
werden relativ dünne
Schichten einer Plattierung, z. B. mit Gold, bei einigen Anwendungen zum
Erhöhen
der elektrischen Leitfähigkeit
der Federn oder der mechanischen Eigenschaften, z. B. Abnutzungswiderstandskraft
der Federspitzen, bevorzugt. Als ein Ergebnis der Kontaktfedern
mit niedriger Kraft wird die Gesamtkraft, die durch die Zwischenelemente
ausgeübt
wird, die tausende von Federn aufweisen, stark reduziert. So wird
die Verwendung der gegenwärtigen
fotolithografisch strukturierten, miniaturisierten Spannungsmetallfedern
für den
Aufbau von Sondenkartenanordnungen, einschließlich Sondenchips, Zwischenelementen
und Anordnungshalterungen zum Testen und Einbringen, sowie zum Häusen, durch
die Verwendung dieser Niederkraftfedern stark vereinfacht, da Biege-,
Verwölbungs-
und Ausrichtungsprobleme minimiert werden. Auf Grund der geringen
Kraft, die durch die Federn der vorliegenden Erfindung auf den Kontakt
ausgeübt
wird, um eine gute elektrische Verbindung einzurichten, können voluminöse mechanische
Träger
zur Anordnung und sogar das Zwischenelement für viele Anwendungen weggelassen
werden. So führt
die Verwendung der Niederkraftfedern, wie hierin beschrieben, zu
einem wesentlichen Anstieg an Ertrag und Zuverlässigkeit, sowie zu einer Reduzierung
von Kosten und Komplexität.
-
Es
ist bekannt, dass ein Erhöhen
der Dicke der Feder die Federkontaktkraft auf Kontaktanschlussflächen oder
elektrische Anschlüsse
erhöhen kann.
Mathematische Ausdrücke
sind verfügbar,
um die Kraft als eine Funktion der Federabmessungen zu berechnen.
In Spannungsmetallfedern wird die Dicke des Kernmaterials, z. B.
Mo-Cr, üblicherweise kleiner
als etwa 5–6 μm gehalten,
um ein Anheben des freien Abschnitts der Feder nach ihrer Strukturierung
auf dem Substrat zu erleichtern. Filme werden nachfolgend auf die
Feder, z. B. durch Elektroaufbringung, aufgebracht, um ihre Dicke
für Anwendungen zu
erhöhen,
die eine erhöhte
Kontaktkraft benötigen. Ein
selektives Aufbringen zusätzlicher
Filme auf die Feder unter Verwendung von Fotolithografie- oder anderen Verfahren
ist auf Grund der nicht-planaren Struktur der Federn ziemlich komplex
und kostspielig. Bei dieser Erfindung wurde eine viel einfachere und
wirksamere Lösung
angewendet, um unterschiedliche Filme durch Elektroaufbringung auf
die Feder, sowie auf die Schaltungsleiterbahnen, falls dies erforderlich
ist, aufzubringen. Diese Lösung
erfordert keine Verwendung einer Maskierung. In diesem Fall ist
der elektrische Kontakt zu den Arrays von Federn von der Rückseite
des Substrats 509 durch Drucktuchaufbringung eines elektrisch
leitenden Dünnfilms
auf dasselbe oder Rückseitenstrukturieren des
Films, um eine bessere Stromdichtesteuerung zu ergeben, hergestellt.
Die elektrische Kontinuität
wird unter Verwendung eines Durchgangslochs, wie z. B. 502,
durch das Substrat eingerichtet, wobei dieselben mit elektrisch
leitenden Materialien gefüllt
werden, die in elektrischem Kontakt zu den Federn, der Adhäsionsschicht 505,
dem Federmetall 507, Leiterbahnen, z. B. 504,
oder Kontaktanschlussflächen,
z. B. 501, stehen. Folglich werden Filme nur auf die elektrisch
leitenden Oberflächen
aufgebracht, die elektrisch mit den geeigneten Anschlüssen der
Leistungsversorgung an der Rückseite
des Substrats verbunden sind. Dieses Schema erlaubt ein selektives Elektroplattieren
auf allen Oberflächen
der angehobenen Feder, wobei so die Feder eingehüllt wird, und auch ein Elektroplattieren
auf Leiterbahnen und anderen Metallstrukturen, die nicht mit einem
isolierenden Material bedeckt sind. Bevorzugte Substrate weisen
anorganische Materialien auf, wie z. B. Keramik, Quarz, Silizium,
Glas. Andere Substrate, die organische Materialien aufweisen, wie
z. B. Polymer, Epoxid, FR4 und Polyimid, können ebenso innerhalb des Schutzbereichs
dieser Erfindung eingesetzt werden. Ein Beispiel der letzteren Gruppe
von Substraten sind gedruckte Schaltungsplatinen unter Verwendung
von FR4, Thermount von Dupont und N-4000 von Nelco.
-
Eine
frühere
Arbeit (WO01/48870) berichtete ebenso über ein Plattieren von Materialien
auf angehobenen Spannungsmetallfedern. Auf Grund der nicht-planaren
Struktur jedoch haben dieselben eine komplizierte Fotoresiststrukturierung
zur Elektroplattierung von Materialien auf einer Oberfläche der
angehobenen Federn eingesetzt. Bei unserer Arbeit haben wir herausgefunden,
dass dieses Verfahren für einen
Herstellungsvorgang überhaupt
nicht gut funktioniert, da das Vorliegen von Spannungen in den elektroaufgebrachten
Filmen, hauptsächlich
auf einer Oberfläche
des Kernfedermaterials, die Federanhebehöhe beeinflusst. Zusätzlich neigt
das Fotoresist, das auf den freien Abschnitt und die Basis der Feder aufgebracht
ist, dazu, den angehobenen Abschnitt unsteuerbar in Richtung der
Basis zu ziehen, scheinbar auf Grund eines Oberflächenspannungseffekts, da
der Federkern sehr dünn
gemacht wird, um ein geeignetes Anheben zu erlauben. Als ein Ergebnis
ist dieses Verfahren zum Erhalten einer reproduzierbaren und steuerbaren
Anhebehöhe
für Arrays
von Federn nicht geeignet. Bei der vorliegenden Erfindung wird dieses
Problem durch ein Elektroaufbringen einer Umhüllung eines Materials über den
Federkern ohne die Verwendung einer Fotoresistmaske, wie in 5 dargestellt,
beseitigt. Die Spannungen auf den beiden Seiten der Kernfeder werden
in diesem Fall ebenso wesentlich ausgeglichen, wodurch die Veränderung
der Federanhebehöhe
auf Grund einer Plattierung minimiert wird. Ein maskenloses Plattieren der
Federkerne ist so zum Erzeugen einer Umhüllung elektroplattierter Filme,
die alle Kernoberflächen
bedecken (und ebenso andere elektrisch leitende Oberflächen um
die Federn, falls erwünscht)
unter Verwendung von Substrat-Durchgangslöchern zum Einrichten elektrischer
Kontakte von der Substratoberfläche
gegenüber
der Oberfläche,
an der sich die Federn befinden, sehr wünschenswert.
-
6 zeigt
die angehobene Feder vor einem Plattieren und 7 zeigt
die Feder nach einem Plattieren. Um die geeignete Spannung des plattierten Films
beizubehalten, ist es wichtig, Veränderungen auszugleichen, die
bei der Stromdichte auftreten, wenn sich der Bereich der angehobenen
Federn verändert.
Stromversorgungen müssen
programmiert werden, um eine Spannung in dem Film zu verwalten,
um Veränderungen
in der Federdicke, die eine Stromdichte reduzieren, auszugleichen.
-
Ein
Problem, das nach einer großen
Anzahl von Aufsetzvorgängen,
z. B. 100.000, oft angetroffen wird, ist der Aufbau von Kontaktanschlussflächenmaterialien
auf den Spannungsmetallfederspitzenregionen. Dies beeinflusst den
Kontaktwiderstandswert und die Lebensdauer der Feder, insbesondere
dann, wenn die kontaktierenden Anschlussflächen Aluminium umfassen. Ein
Beschichten der Sondenspitzenregion mit einem Metall oder einem
elektrisch leitenden Material, an dem das kontaktierende Metall,
wie z. B. Al, nicht gut oder überhaupt
nicht haftet, minimiert dieses Problem. Beispiele derartiger Beschichtungsmaterialien
sind Materialien der Platin-Gruppe, einschließlich Rhodium (Rh), Palladium
und Ruthenium und ihre Legierungen, die zwei oder mehr Zusätze aufweisen,
z. B. Palladium-Nickel, Palladium-Rhodium, Palladium-Kobalt, Palladium-Gold-Rhodium,
sowie Titan-Nitrid, Ir-Au, Ir-Pt, Gold-Kobalt, Zirkonium-Nitrid,
usw. Obwohl Dünnfilme
derartiger Beschichtungsmaterialien auf den Körper der Sondenfedern für Anwendungen
mit niedriger Kraft und niedrigem Strom aufgebracht werden, ist
es, nachdem Spannungsmetallfedern von dem Substrat gelöst sind,
für einige
Anwendungen wünschenswert,
die Beschichtung nur nahe der Federspitzenregion aufzubringen. Ein
Grund dafür,
ein Beschichtungsmaterial nicht über
dem gesamten Hauptkörper
der Feder aufzubringen, besteht darin, über Flexibilität beim Auswählen des
Beschichtungsmaterials, z. B. für
den erwünschten
Elastizitätsmodul,
und der Filmdicke, zum selektiven Beschichten der Federspitzenregion, zu
verfügen.
Ein Vorliegen einiger Beschichtungsmaterialien mit einer relativ
großen
Dicke auf dem Hauptkörper
der Feder kann die Zuverlässigkeit
der Federn beeinflussen. Diese Erfindung liefert eine neue Lösung zur
sehr steuerbaren Aufbringung einer derartigen Beschichtung auf nur
die Spitzenregion von Spannungsmetallfedern unter Verwendung einer Technik,
die mit der Integriertschaltungstechnologie kompatibel ist. Bei
dieser Lösung
wird ein "Knopf", der vorzugsweise
eine Mehrzahl elektrisch leitender Filme umfasst, an der Federspitzenregion
zur Herstellung von Kontakten zu den elektrischen Kontaktanschlussflächen oder
Anschlüssen
hergestellt. Bei einem Ausführungsbeispiel
dieser Lösung
wird das Beschichtungsmaterial, wie oben erwähnt wurde, als die letzte Deckschicht
auf den "Knopf" aufgebracht, bevor
der freie Abschnitt der Sondenfeder von dem Substrat gelöst wird.
Als ein Ergebnis wird das Problem, das dem nachfolgenden Anheben
des freien Abschnitts der Feder auf die geeignete Höhe zugeordnet
ist, minimiert, da nur ein kleiner Abschnitt der Feder durch das
Spitzenbeschichtungsmaterial eingeschränkt wird, während der Rest sich frei biegen und
anheben lässt.
Dieser Ansatz wird für
Niederkraftfedern verwendet, die keine zusätzliche Dicke für eine höhere Kraft
oder eine verbesserte Federleitfähigkeit
benötigen
(MoCr-Federn sind dünn
und widerstandsbehaftet).
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Die
Verfahrensschritte zur Herstellung von Federn mit "Knopf"-Spitzen, wie oben
erwähnt
wurde, sind wie folgt. Nach der Aufbringung des Spannungsmetallfederkernfilms,
z. B. Mo-Cr, wird eine Maske, z. B. Fotoresist, auf den Kernfilm
aufgebracht und unter Verwendung von Techniken, z. B. Fotolithografie,
zur Definition einer Feder strukturiert. Die Feder wird geätzt, das
Fotoresist wird entfernt und ein zusätzlicher Fotovorgang folgt,
derart, dass der gesamte Kernfilm, mit Ausnahme der Federspitzenregionen,
mit der Maske bedeckt bleibt. Nachfolgend wird der Film, wie z.
B. Rh, der später
als Deckschichten auf den Kern der Feder aufgebracht werden soll, auf
die erwünschte
auf die frei liegenden Federspitzenregionen aufgebracht, wonach
eine Aufbringung einer geeignet dicken, z. B. 1–4 μm, letzten Deckschicht folgt,
die das oben erwähnte
Beschichtungsmaterial aufweist, z. B. Pd-Ni, Pd-Rh, Pd-Co, Rh oder TiN.
Der Beschichtungsschicht-Dickenbereich könnte natürlich auch höher sein,
z. B. 1–20 μm, damit
diese Erfindung funktioniert. Es wird angemerkt, dass bei einer
Variation dieses Ausführungsbeispiels
Filme, die auf die Federspitzenregion aufgebracht werden sollen,
auch andere Materialien als dasjenige umfassen können, das später auf
den Hauptkörper der
Feder aufgebracht werden soll. Nach einer Entfernung der Maske wird
ein Ätzen
verwendet, um die Feder einem Unterschnitt zu unterziehen und den freien
Abschnitt der Feder von dem Substrat zu lösen. Dem folgt eine Aufbringung
von darüber
liegenden Filmen auf die erwünschte
Dicke auf den Hauptkörper
der Federn, während
die Federspitzenregionen, die bereits hergestellt wurden, mit einer
Maske aus z. B. Fotoresist oder Polyimid geschützt bleiben.
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Die
Dicke der resultierenden Spitzenregion könnte entworfen sein, um in
etwa gleich dem verbleibenden Teil der angehobenen Federn zu sein. Nachfolgend
wird die Maske entfernt und die Sondenfedern mit der erwünschten
Dicke der Beschichtungsmaterialien auf den Federspitzenregion werden erhalten.
Obwohl eine Anzahl von Filmaufbringungstechniken verwendet werden
kann, um die Deckschichten und die letzten Beschichtungsschichten aufzubringen,
wird eine Elektroaufbringung für
derartige Aufbringungen bevorzugt. Bei einer weiteren Variation
dieses Ausführungsbeispiels
kann eine selektive Aufbringung darüber liegender Filme auf die
Federspitzenregionen vor einem Federlösen ebenso nach einem Strukturieren
des aufgebrachten Kernfilms in Federfinger, anstelle eines Strukturierens
der Federfinger, nachdem die Beschichtungsfilme auf die Federspitzenregionen
aufgebracht wurden, durchgeführt
werden. Der Rest der nachfolgenden Verfahrensschritte ist für beide
Ausführungsbeispiele gleich.
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Das
bevorzugte Verfahren zum Herstellen von Knöpfen auf angehobenen plattierten
Federn, wie das, das in 7 gezeigt ist, wird unten beschrieben.
Die Federspitzenregion wird selektiv mit einem oder mehreren geeigneten
Materialien beschichtet (Knopfherstellung), nachdem die Feder unter
Verwendung von Fotolithografie von dem Substrat angehoben wurde.
Bei diesem Verfahren wird ein Fotoresist unter Verwendung bekannter
Techniken, wie z. B. Schleudern oder Sprühen oder Plattieren, auf die
angehobenen Federn aufgebracht. Das bevorzugte Verfahren besteht
in einem Aufschleudern eines Fotoresists. Im Gegensatz zu nicht
plattierten Federn kann ein dickes Fotoresist auf die Federn aufgebracht
werden, da die relativ dicke Umhüllung
eines Materials über
dem Kern dieselben wesentlich versteift. Auf Grund dieser verbesserten
Steifigkeit wird die Federhöhe
durch die Anwendung des Fotoresists nicht wesentlich beeinflusst.
Die in einem Fotoresist bedeckte Feder ist in 8 gezeigt.
Zum Plattieren des Fotoresists werden elektrische Anschlüsse an der
Rückseite
des Substrats zur Verbindung mit der Leistungsversorgung verwendet,
wie oben erläutert wurde.
Die Rückseitenanschlüsse werden
mit den Federn an der Vorderseite des Substrats durch metallisierte
Durchgangslöcher
verbunden. Das Fotoresist wird dann selektiv von den Federspitzenregionen,
einschließlich
der oberen Oberfläche
und den Seitenwänden
der Spitzenregionen, unter Verwendung von Fotomasken- und Fotolithografietechniken, wie
in 9 gezeigt ist, entfernt. Nachfolgend wird das
Spitzenbeschichtungsmaterial, wie z. B. in dem vorherigen Absatz
beschrieben wurde, wie z. B. Pd-Ni, Pd-Co, unter Verwendung herkömmlicher Techniken,
bevorzugt Elektroplattieren, auf die Federspitzenregionen aufgebracht.
Ein Zer stäuben oder
eine CVD kann ebenso verwendet werden, wobei in diesem Fall Beschichtungsmaterialien
ebenso auf die Fotoresistschicht aufgebracht werden, die nachfolgend
gemeinsam mit nicht erwünschten
darüber
liegenden Beschichtungsmaterialien unter Verwendung herkömmlichen
Lösungsmittel
entfernt werden, wobei das Beschichtungsmaterial nur auf den Spitzenregionen
zurück
bleibt. Ein Elektroplattieren der Federspitzenregionen, die nicht
mit Fotoresist bedeckt sind, erlaubt eine wesentliche Abdeckung der
Spitzenregion. Die bevorzugten Materialien für Knöpfe umfassen Materialien der
Platingruppe (nämlich
Pd, Pt, Rh, Os, Ru und Ir), Ni, Co, Au und Ag. Diese Struktur ist
in 10 gezeigt.
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Bei
dem Verfahren, das in dem vorherigen Absatz beschrieben wurde, werden
die Spitzenknöpfe
nach der Aufbringung der relativ dicken Umhüllung eines Materials, z. B.
Ni, auf den Kern plattiert, was die Feder wesentlich versteift.
Auf Grund dieser verbesserten Steifigkeit und der relativ kleinflächigen Abdeckung
der Feder durch den Knopf wird die Federanhebehöhe durch das Knopfplattieren
nicht wesentlich beeinflusst.
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Nachdem
die Knopfspitzen plattiert wurden, wird das Fotoresist entfernt,
wobei die letztendliche Struktur, wie in 11 gezeigt
ist, hinterbleibt. Es wird auf den Ankerabschnitt 516 verwiesen.
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In
dem Fall, dass keine metallisierten Durchgangslöcher in dem Substrat zum Ermöglichen
einer Rückseitenverbindung
vorhanden sind, kann auch eine Variation der Lösung, die in dem vorherigen
Absatz beschrieben wurde, verwendet werden, um selektiv eine Beschichtung
auf die Federspitzenregion nach dem Anheben des Federkernfilms und
einer Aufbringung der darüber
liegenden Filme aufzubringen. In diesem Fall wird zuerst ein elektrisch
leitendes Material, wie z. B. Au, Ag oder Cu, unter Verwendung einer
Technik, wie z. B. Zerstäuben
oder Elektroaufbringung oder CVD, über dem gesamten Substrat,
das die Spannungsmetallfedern enthält, drucktuchaufgebracht, nachdem
die angehobene Feder auf die erwünschte
Dicke hergestellt wurde, einschließlich der darüber liegenden
Filme über
den Kernfilmen. Diese leitende Schicht wird zur Bereitstellung einer
elektrischen Verbindung zum Knopf-Elektroplattieren der Federspitzen
verwendet. Dann wird ein Fotoresist über allen elektrisch leitfähigen Oberflächen aufgebracht.
Unter Verwendung von Fotolithografietechniken, wie in dem vorherigen Absatz
beschrieben wurde, wird das Beschichtungsmaterial selektiv auf nur
die Federspitzenregionen aufgebracht. Das dünne leitende Material, das
vor der Fotoresistaufbringung aufgebracht wurde, wird dann durch
Nass- oder Trockenätztechniken
entfernt.
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12b stellt ein bestimmtes Ausführungsbeispiel der selektiv
beschichteten Federspitzenregion mit einer verbesserten Federlebensdauer
dar, wobei sich 1215 auf einen Spitzenknopf mit Schutzbeschichtung,
wie z. B. eine Pd-Co- oder
Pd-Ni-Legierung, usw., bezieht. Hier ist der freie Abschnitt 1218 der
Feder im Wesentlichen spitz zulaufend. Wie später beschrieben wird, wird
für dieses
Ausführungsbeispiel
die Federlebensdauer wesentlich verbessert und das Beschichtungsmaterial
in der Spitzenregion zeigt während
wiederholter Aufsetzvorgänge
keine wesentliche Verschlechterung.
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13 ist
eine Zeichnung, die das Ergebnis einer Spitzen-(Knopf-) Plattierung unter Verwendung einer
Fotoresistaufbringung, gefolgt durch eine Strukturierung zur Freilegung
der Spitzenregion und eine selektive Beschichtung der Spitzenregion
durch Elektroplattieren einer Pd-Co-Legierung, zeigt. Alle Spitzen
können
im Wesentlichen mit den plattierten Knöpfen beschichtet sein, obwohl
im Allgemeinen nur eine relativ kleine Fläche der Federspitze die IC-Anschlüsse oder
elektrischen Kontaktanschlussflächen
auf anderen Komponenten von Sondenkartentestanordnungen zum elektrischen
Testen oder für
Einbrennoperationen berührt.
Die großflächige Bedeckung
der Federspitzen durch die Knopfma terialien liefert Flexibilität beim Entwerfen
der Federn und der Testanordnung. Zusätzlich wird ein Verbinden der
Federn mit IC-Anschlüssen
oder Kontaktanschlussflächen
elektrischer Komponenten zum Häusen
von Anwendungen unter Verwendung von Techniken, wie z. B. Löten, stark
durch die Verwendung von Knöpfen
erleichtert, die die Federspitzen im Wesentlichen bedecken. In derartigen
Fällen
werden Knopfplattierungsmaterialien aus der Gruppe ausgewählt, die
eine gute zuverlässige
Bondverbindung mit dem Lötmittel
bilden, z. B. Sn-haltigen Legierungen, Pb-Sn- oder Pb-freien Lötmitteln,
die üblicherweise
in der Mikroelektronikhäusungsindustrie
eingesetzt werden. Beispiele von Knopfmaterialien oder Federbeschichtungsmaterialien
zur Herstellung von Kontakten mit Lötmitteln oder leitfähigen Haftmitteln
beim Häusen
von Anwendungen sind ein Mehrschichtstapel von Filmen, die Materialien
der Platingruppe aufweisen, wie z. B. Palladium, Platin, Ruthenium,
usw., sowie Kobalt, Nickel, Gold, Kupfer, Kobalt oder Legierungen.
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Die
Beständigkeit
der Spannungsmetallfeder gegenüber
einem Ausfall kann auch durch ein Entwerfen von Federn mit variierender
Breite erhöht
werden, die von dem Spitzenbereich zu der Basis des Fingers zunimmt.
Ein Großteil
des Federbrechens während
wiederholter Aufsetzvorgänge
tritt nahe an der Basis der Federn auf. Da die während eines Kontakts mit den
Kontaktanschlussflächen
erzeugte Spannung im Allgemeinen nahe an der Basis des Federfingers
am höchsten
ist, kann die Spannung nahe der Basis wesentlich durch ein Erhöhen der
Breite nahe des Basisbereichs reduziert werden. Der freie Abschnitt
der Feder kann z. B. strukturiert werden, um eine im Wesentlichen
trapezförmige
Form aufzuweisen. Ein ähnlicher
Anstieg der Ausfallbeständigkeit
kann außerdem
dadurch erzielt werden, dass die Region näher an der Federbasis dicker
hergestellt wird, was für
eine konstante ausgeübte
Kraft außerdem
die Spannung in der Nähe
der Federbasisregion reduziert.
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Die 12a und 12b sind
schematische Diagramme, die ein bestimmtes Ausführungsbeispiel 1200 der
Federn mit variierender Breite in einer spitz zulaufenden Form zeigen,
wobei sich 1216 auf eine feste Federbasis bezieht und 1218 auf
einen freien Abschnitt einer Feder mit einem spitzen Zulaufen für eine relativ
einheitliche Spannungsverteilung bezieht. Wenn der freie Abschnitt 1218 der
Feder spitz zuläuft,
hat dies einen wesentlichen Anstieg der Ausfallbeständigkeit
der Feder zur Folge. Der Schlüsselpunkt
hier besteht darin, den freien Abschnitt 1218 der Feder
geeignet zu formen, in diesem Fall durch das Spitzzulaufen, sodass
die Biegespannung gleichmäßig entlang
der Feder 1200 verteilt wird. Zusätzlich wird die Federnachgiebigkeit
auf Grund der spitz zulaufenden Form erhöht. Dieses Konzept erlaubt
so, dass eine Entwurfslösung
eine Kraft mit einer minimalen Spannung für einen bestimmten Nachgiebigkeitsbereich
maximiert. Es wird angemerkt, dass die parallelen Seiten an der
Basisregion (d. h. Ankerabschnitt) sich auch zu einem gewissen Ausmaß in die
angehobene Region (d. h. den freien Abschnitt) erstrecken können, wie
z. B. 1218a, bevor das Spitzzulaufen beginnt. 12b zeigt schematisch eine mit Knopf versehene
und spitz zulaufende Feder, bei der herausgefunden wurde, dass sie
einer großen
Anzahl von Aufsetzvorgängen
ohne Brechen standhält.
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Bei
exemplarischen Ausführungsbeispielen sind
Spannungsmetallfederkernbauteile, die einen freien Abschnitt und
einen Ankerabschnitt aufweisen, der an dem Substrat angebracht ist,
Materialien mit hohen Elastizitätsmoduli,
wie z. B. Mo, Mo-Cr, W, Ti-W. Das Kernbauteil wird selektiv beschichtet, nachdem
der freie Abschnitt der Feder angehoben wird, um die gesamten frei
liegenden Oberflächen
zu beschichten. Das Ergebnis ist eine Umhüllung, die zumindest einen
Metallfilm aufweist, der durch Elektroplattieren ohne Maske unter
Verwendung metallisierter Durchgangslöcher in dem Substrat aufgebracht
ist, um einen elektrischen Kontakt von der Rückseite (gegenüber von
der Federseite) des Substrats einzurichten. Die Umhüllung gleicht
die Spannung in dem freien Abschnitt aus und erstreckt sich ohne
Diskontinuität,
die mechanisch den Film schwächt,
was ein baldiges Brechen bewirkt, bis zu dem Ankerabschnitt. Üblicherweise
wird Ni oder eine Ni-Legierung auf das Kernbauteil aufgebracht.
Ein zusätzlicher
Film, wie z. B. ein Pd-Legierung-Film,
ist optional auf Ni elektroplattiert, falls dies benötigt wird. Eine
selektive Aufbringung einer zusätzlichen Schicht
des Palladium-Legierung-Films auf die Federspitzenregion wird unter
Verwendung herkömmlicher
Fotolithografie- und
Aufbringungstechniken, wie z. B. Elektroaufbringung (elektroplattierend
und/oder elektrofrei) oder Zerstäuben
oder CVD, ausgeführt. Eine
typische Dicke von Mo-Cr beträgt
4 μm. Die
Dicke des elektroplattierten Nickel- und des Palladium-Legierung-Films
auf jeder Seite des Mo-Cr-Films beträgt 2–20 und 1–10 μm, üblicherweise 12 bzw. 4 μm. In diesem
Fall nimmt der Elastizitätsmodul
der Filme von dem Kern in Richtung beider Oberflächen der Feder ab. Die Dicke
des Knopfs, der eine zusätzliche
Aufbringung eines Palladium-Legierung-Films aufweist,
in der Kontaktspitzenregion beträgt
z. B. 1–20 μm mit einem
typischen Wert von 12 μm.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung besteht darin, Punkte einer Spannungskonzentration
auf der Federoberfläche
zu beseitigen. Wir haben beobachtet, dass oftmals der Federausfall,
wie z. B. ein Reißen,
während
wiederholter Aufsetzvorgänge
an der Oberfläche
eingeleitet wird. So muss eine Oberflächenrauheit minimiert werden.
Ein Großteil
der Rauheit an der Seitenwand der angehobenen Feder, wie in 5 gezeigt,
entsteht während
eines Strukturierens des Kernfilms, wie z. B. derjenigen, die aus Mo-Cr,
W oder Zr-Ni bestehen, durch Nassätzen. Darüber liegende Filme, wie z.
B. 506, die nachfolgend auf den Kern 507 aufgebracht
werden, folgen der rauen Kontur der Seiten, was zu einer rauen Oberfläche auf
der Seite der fertigen Federstruktur führt. Gemäß dieser Erfindung minimiert
ein Bilden der Federkernstruktur durch ein Trockenätzen, das ionisierte
Spezies beinhaltet, diese Rauheit. Bei einem Verwenden von Elektroplattieren
zum Aufbauen der darüber
liegenden Filme wird außerdem
die Rauheit unter Verwendung des Vorgangs eines sequenziellen Plattierens
und Umkehrplattierens (Deplattierens) zum Aufbauen der Federdicke
minimiert. Umkehrplattierungsparameter werden so eingestellt, dass
nur ein Bruchteil der plattierten Dicke während des Umkehrplattierens
entfernt wird. Ein Polieren der Seiten des nass geätzten Kerns 507 zu
Beginn oder der vollständig
plattierten Federn durch Elektropolieren, chemisches oder elektrochemisches
Polieren kann die Rauheit ebenso minimieren.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
sind Abstandshalter auf dem Substrat oder elektrischen Komponenten
so vorgesehen, dass die Federn, in denen der Kernfilm an einer Stelle
mit den darüber liegenden
Filmaufbringungen bedeckt ist, auf eine maximale Übersteuerung
auf den elektrischen Kontaktanschlussflächen oder Anschlüssen eingeschränkt sind,
der durch die entworfenen Höhen
und Orte der Abstandshalter erlaubt ist.
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Die
oben beschriebenen Lösungen
können auch
bei der Herstellung verschiedener anderer Auslegerfedern verwendet
werden, die keine Spannungsmetallfedern sind, die teilweise als
ein Ergebnis des Vorliegens eines intrinsischen Spannungsgefälles in
dem Film angehoben werden. Einer der Hauptbelange in Bezug auf die
Leistung dieser anderen Auslegerfedern ist außerdem die Neigung zu einem
Ausfall, z. B. Verformung oder Rissbildung, nahe der Basis oder
dem verankerten Ende der Auslegerfedern, da die Spannung in dieser
Region am höchsten
ist, wenn die Federspitzenenden in einem Kontakt mit den Kontaktanschlussflächen gepresst
werden, d. h. Eingangs-/Ausgangs- (I/O-) Anschlussflächen des
Wafers oder weiterer Substrate oder Komponenten der Test- oder Einbrennanordnung.
Mathematische Ausdrücke
sind verfügbar,
um den Effekt der Federlänge
auf die Spannung nahe der Basisregion zu zeigen. Um die Spannung
in der Basisregion während
eines Biegens der Feder, wenn dieselbe in einen Kontakt mit den
Kontaktanschlussflächen
gepresst wird, zu minimieren, und so ihre Beständigkeit gegenüber einem
Ausfall während
wiederholter Aufsetzvorgänge
zu erhöhen,
ist die Länge
der Feder gegenwärtig
relativ groß entworfen,
z. B. etwa 700–2000 μm. Dies begrenzt
jedoch die Anwendbarkeit von Auslegerfedern zum Testen und Einbrennen einiger
ultraminiaturisierter integrierter Schaltungen der gegenwärtigen und
der zukünftigen
Generation, für
die die Feder von den Arrays mit den sehr dichten Arrays von Vorrichtungs-I/O-Anschlussflächen mit engeren
Abständen,
z. B. etwa 20–50 μm, übereinstimmen
sollten. Folglich ist es sehr wünschenswert, eine
Einrichtung zu finden, um kürzere
Federn mit engeren Abständen
herzustellen, die ausreichend stark sind, insbesondere nahe der
Basisregion, um höheren
Spannungen ohne Ausfall standzuhalten.
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Der
Bedarf nach einer erhöhten
Federkonstante zum Anlegen einer erforderlichen Kraft an dem Punkt
von Federkontakten mit den Kontaktanschlussflächen macht es nötig, dass
der freie Abschnitt des Auslegertyps von Federn dicker gemacht werden
muss. Bei einigen Ausführungsbeispielen sind
Federn mit höherer
Dicke durch Elektroplattieren eines oder mehrerer Metalle oder ihrer
Legierungen, wie z. B. Nickel oder Nickel-Legierungen oder Palladium-Legierungen,
auf einen fotolithografisch strukturierten frei stehenden Federkern,
wie z. B. eine Mo-Cr-Legierung, hergestellt. Bei einigen anderen
Ausführungsbeispielen
werden die Federn unter Verwendung von Fotolithografie strukturiert
und durch ein Elektroplattieren relativ dicker Schichten zumindest
eines Metall- oder Metalllegierungsfilms, z. B. Nickel oder Nickel-Legierungen,
auf Keimschichten strukturiert. Bei vielen dieser Ausführungsbeispiele
sind Knopf-Typ-Kontaktstrukturen auch an den Kontaktspitzenregionen
vorgesehen, um die Kontakteigenschaften zu verbessern und die Kontaktintegrität während wiederholter
Aufsetzvorgänge
zu der Zeit von Wafertest- und Einbrennoperationen beizubehalten.
Derartige Ausführungsbeispiele
erfordern jedoch dennoch relativ dicke Filme zum Aufbauen des Hauptkörpers der
Federn, um die erforderliche Kontaktkraft an dem Kontaktspitzenende
auszuüben.
Für relativ
kürzere
Federn, die etwa 100–700 μm lang sind,
führt die
erhöhte
Federdicke zu höheren
Spannungen nahe an dem Basisende, was zu einer geringeren Federlebensdauer
führt.
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Unten
beschrieben sind Lösungen
zur Herstellung kurzer Auslegertyp-Federn mit oder ohne knopfartige
Kontaktstrukturen an den Federspitzenregionen, bei denen die Stärke der
Basis- oder Hauptkörperregion
der Feder gegenüber
mechanischem Ausfall gestärkt
wird, was zu einer wesentlicheren Verbesserung der Leistung, Stärke, Haltbarkeit
und Lebensdauer derartiger Federn führt.
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Die 14a und 14b stellen
zwei Querschnittsansichten einer typischen frei stehenden Nicht-Spannungsmetallauslegerfeder
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar. Die frei stehende Auslegerfeder weist eine Basisregion 1401 an einem
Ende, die an einer elektrischen Kontaktanschlussfläche 1402 eines
Substrats 1403 angebracht ist, eine Kontaktspitzenregion 1404 an
dem anderen Ende der Feder, einen Knopf 1406 gemeinsam mit der Kontaktspitzenregion 1404 und
einen Hauptkörper
auf, der mit einem Ni-Film 1408 und einem Pd-Legierung-Film 1409 aufgebracht
ist. Die Federlänge
kann im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Substrates, an dem
dieselbe angebracht ist, sein oder kann sich weg von der Substratoberfläche erstrecken,
was einen schiefen Winkel zu der Oberfläche bildet. Üblicherweise
werden die Basis 1401, die Spitze 1404 und der
Hauptkörper
der Feder mit den gleichen Materialien in der gleichen Operation hergestellt,
z. B. unter Verwendung von Dünnfilmaufbringungstechniken,
wie z. B. Elektroplattieren, Zerstäuben oder CVD.
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Die
Kontaktspitzenregion 1404 weist eine Knopf-Typ-Kontaktstruktur 1406 zum
Erleichtern zuverlässiger
und haltbarer Kontakte auf, die durch ein selektives Aufbringen
von Filmen auf die Kontaktspitzenregion 1404 als ein einstückiges Teil
der Spitzenregion hergestellt sein kann oder separat hergestellt und
an der Spitzenregion angebracht sein kann.
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Ähnlich kann
die Basisregion 1401 an einer Halterung angebracht sein,
die einstückig
mit der Feder hergestellt sein kann, oder die separat hergestellt und
unter Verwendung herkömmlicher
Techniken, wie z. B. Löten,
Hartlöten,
usw., an der Basis angebracht wird. Für die integrierte Herstellung
der Halterungen können
Filme selektiv unter Verwendung von Techniken, wie z. B. Elektroplattieren,
in Löcher
innerhalb von Opfersubstraten, gefolgt durch Polieren, aufgebracht
werden.
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Das
Vorliegen von Knopf-Typ-Kontaktstrukturen 896 in den Federspitzenregionen 1404 ist
nützlich
zum Erzielen zuverlässiger
und haltbarer elektrischer Kontakte zu den gegenüberliegenden Kontaktanschlussflächen in
einer Wafertest- oder
Einbrennanordnung. In diesem Fall können geeignete Materialien
mit wünschenswerten
Kontaktcharakteristika und einer wünschenswerten Dicke zum Aufbauen
derartiger Knöpfe
ausgewählt
werden, die nicht notwendiger Weise die gleichen Materialien sind,
die der Hauptkörper 1405 oder
die Basis 1401 der Feder aufweist, jedoch dieselben aufweisen
können.
Auswahlen der Materialien für
jeden der drei Teile jedoch müssen
derart sein, dass dieselben allen Teilen der Federn eine Robustheit
verleihen, was es denselben ermöglicht,
dem Wafertest und Einbrennvorgang, einschließlich wiederholter Aufsetzvorgänge, ohne Ausfall
standzuhalten. Viele Materialien, die für verschiedene Elektroplattierungsanwendungen
geeignet sind, wurden bei der Herstellung von Auslegertyp-Federn verwendet.
Derartige Materialien umfassen z. B. Nickel und seine Legierungen,
Gold, Rhodium, Pd und seine Legierungen, Kupfer, Elemente der Platin-Gruppe
und ihre Legierungen, Titan, Molybdän und ihre Legierungen, usw.
Herausforderungen zur Herstellung kürzerer Federn mit der erforderlichen Robustheit
bleiben dennoch erhalten. Nicht-Spannungsmetallauslegerfedern,
die heute hergestellt werden, sind noch relativ lang, z. B. 1–2 mm. Ein Hauptziel
auf diesem Gebiet besteht darin, eine Einrichtung zu finden, um
Arrays viel kürzerer
und robusterer Federn herzustellen, um das anhaltende Bestreben
der Mikroelektronikin dustrie, integrierte Schaltungen im kleinen
Submikrometerbereich mit größerer Schaltungsdichte
und begleitendem kleineren Abstand zwischen Eingangs-/Ausgangs-Anschlüssen zu
erzeugen, zu unterstützen.
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Diese
Erfindung macht es möglich,
dass Arrays derartiger robuster Kontaktfedern hergestellt werden
können,
indem spezifische Materialauswahlprinzipien für den Aufbau von Knopf- oder Nicht-Knopf-Federn,
die Metallfilme aufweisen, angewendet werden. Die Auswahl der geeigneten
Materialien durch ein Anwenden dieser Prinzipien liefert bestimmte
Verfahren einer Filmaufbringung und führt so zu der Herstellung von
Kontaktfedern mit der erwünschten
Robustheit.
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Ein
spezifisches Materialauswahlprinzip, bei dem sich herausgestellt
hat, dass es einen sehr wesentlichen Effekt beim Verbessern von
Leistung und Zuverlässigkeit
der Federn aufweist, ist wie folgt. Die Mehrschichtfilme, die die
drei Teile, d. h. Basis, Spitzenregion und einen Körper, aufweisen,
der Feder und der Knopf sollten eine abgestufte Materialzusammensetzung
aufweisen, sodass die Filme mit niedrigerem Elastizitätsmodul
nahe der Federoberfläche
aufgebracht sind, die Kontakte mit den IC-Anschlüssen zum Testen herstellt,
und Filme mit zunehmend höherem
Modul in Richtung der gegenüberliegenden
Oberfläche
aufgebracht sind. Die mechanische Stärke des Knopfs ist kein so
wesentlicher Faktor wie die mechanische Stärke des Hauptkörpers und
die Basisregion der Federn zum Bestimmen der Robustheit der Federn.
Basierend auf den Lehren dieser Erfindung jedoch können die
Knopffilme wahlweise, falls dies erforderlich ist, auf eine derartige Weise
ausgewählt
und aufgebracht werden, dass der Modul des Films an der Knopfoberfläche einen
geringeren Elastizitätsmodul
aufweist als die darunter liegenden Filmschichten, wobei der Modul
derselben progressiv von der Knopfoberfläche weg zunimmt. Ein derartiger
abgestufter Übergang
bei Zusammensetzungen und Elastizitätsmodul von der Federkontaktoberfläche zu der
gegenüberliegenden
Oberfläche,
entweder kontinuierlich oder in diskreten Stufen, über eine
Grenzfläche
zwischen zwei unterschiedlichen Materialien kann verwendet werden,
um die Spannungen an kritischen Orten zu verteilen und so Beschädigungen
an der Feder zu unterdrücken.
Als ein Ergebnis nimmt die Lebensdauer der Federn zu. Dies erhöht die Beständigkeit
gegenüber
mechanischem Ausfall in der Feder an jeder Stelle, einschließlich der
Basis 801 der Feder, wenn die Federspitzen 804 in
einen Kontakt mit den Kontaktanschlussflächen auf einem anderen Substrat,
wie z. B. Halbleiterwafern oder anderen Komponenten einer Test-
oder Einbrennanordnung, gepresst werden.
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Gemäß dem obigen
Prinzip weist ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der Nicht-Spannungsmetallauslegerfedern
einen Nickelfilm als eine Basisschicht mit einem Palladium – etwa 20%
Kobalt- oder Palladium – etwa
20% Nickel-Legierung-Film als den Deckschichten auf, da Nickel einen
höheren Elastizitätsmodul
als den der Palladium-Legierungen aufweist. Andere Filme können ebenso
aufgebracht werden, um die Mehrschichtfedern zu bilden, so lange
das Auswahlprinzip im Allgemeinen angewendet wird, um die Aufbringungssequenz
zu bestimmen. Zusätzlich
können
auch sehr dünne
Filmschichten zwischen zwei Hauptfilmschichten wie benötigt aufgebracht
werden, um die Grenzflächenstärke oder Adhäsion zu
verbessern. Ein Gold- oder Nickel- oder Rhodium-Aufschlag kann zu
diesem Zweck verwendet werden, wie Fachleuten auf diesem Gebiet
bekannt ist. In diesem Fall kann der Knopf 1406 auf der Spitzenregion 1404 zusätzliche
Schichten von Filmen der Palladium-Legierung aufweisen. Der Knopf 1406 kann
als ein einstückiges
Teil der Kontaktspitzenregion 1404 hergestellt sein oder
separat an der Spitzenregion 1404 angebracht sein.
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Derartige
Federn, wie in den 14a und 14b dargestellt
ist, werden üblicherweise
auf Opferschichten aufgebracht, die nachfolgend entfernt werden,
um die frei stehenden Auslegerfeder bereitzustellen. Das Substrat 1403 kann
auch eine Mehrschichtmetallisierung und elektrisch leitende Blind- Durchgangslöcher oder
Durchgangslöcher
aufweisen, wie z. B. 502 in 5. Die Filme 1408 und 1409 und
andere zusätzliche
Schichten werden durch herkömmliche
Techniken, wie z. B. Elektroplattieren, aufgebracht. Eine geeignete
dünne Adhäsionsfördernde
Schicht und/oder eine Keimschicht, die Materialien, wie z. B. Titan,
aufweist, kann außerdem vor
der Aufbringung der elektroplattierten Schicht wie benötigt aufgebracht
werden. Die Dicke der jeweiligen Filmschichten wird durch die erwünschte Kontaktkraft
oder Federkonstante bestimmt, die aus verschiedenen mathematischen
Ausdrücken
berechnet werden kann. Verschiedene Federabmessungen können verwendet
werden, z. B. 1–50 μm als Dickenbereich,
basierend auf Entwurfsanforderungen, wie z. B. in Bezug auf Kraft
und Abstand. Wenn eine Gesamtfederdicke von 30 μm als Darstellung genommen wird,
können
die Nickel- und die Palladium-Legierung-Dicke bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
25 μm bzw.
5 μm betragen.
Eine Dicke der zusätzlichen
Schicht der Palladium-Legierung in dem Knopf kann in diesem Fall
3–20 μm betragen.
Es sollte zu erkennen sein, dass die obigen Zahlen nur als Beispiele
verwendet werden. Eine breite Vielzahl bei den Zahlen funktioniert
gut zur Gewährleistung
der Robustheit der Federn, so lange das Grundprinzip erfüllt ist.
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Bei
einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel ist der Kernfilm
aus einer Molybdän-Chrom-Legierung
oder Titan-Wolfram
oder Molybdän-Wolfram,
mit nacheinander aufgebrachten Deckschichten aus Nickel- und Palladium-Legierung-Filmen
hergestellt. In diesem Fall weist der Knopf 1406 auf der
Spitzenregion 1404 wie oben eine zusätzliche aufgebrachte Dicke
der Palladiumlegierung auf. Der Knopf 1406 kann durch ein
selektives Aufbringen der zusätzlichen
Dicke eines Palladium-Legierung-Films unter Verwendung von Fotolithografie
auf die Spitzenregion 1404 hergestellt werden. Die Erläuterung über exemplarischen
Dickenbereich, Aufbringungstechniken, Adhäsionsförderungsschicht und Keimschicht,
usw. in dem vorherigen Absatz trifft auch in diesem Fall zu.
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Wie
zuvor erläutert
wurde, können
die Filme der obigen Ausführungsbeispiele
der Nichtspannung-Metallauslegerfedern vorzugsweise mit Druckspannung
aufgebracht werden, um eine Robustheit weiter zu verbessern. Die
Robustheit wird außerdem durch
ein geeignetes Auswählen
der Filmaufbringungsparameter verbessert, sodass die Korngröße der Filme
sehr klein ist, z. B. 3–500
nm. Beispiele derartiger Aufbringungsparameter umfassen z. B. eine Zusatzstoffkonzentration
in dem Elektroplattierungsbad, Stromdichte und Temperatur.
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Die
offenbarte Zwischenverbindungsvorrichtung und zugeordnete Herstellungsverfahren
sind geeignet für
verschiedene Anwendungen, einschließlich, jedoch nicht ausschließlich, für ein Testen
von Elektronikkomponenten, ein Waferebeneneinbrennen und Häusen von
Elektronikbauelementen. Die Elektronikkomponenten weisen Bauelemente,
wie z. B. integrierte Schaltungen, Flüssigkristallanzeigen, MEMS
sowie gedruckte Schaltungsplatinen oder andere Kombinationen derselben
auf. Ein Häusen
umfasst ein Verbinden und ein Einrichten elektrischer Verbindungen
zwischen zwei Komponenten oder Substraten unter Verwendung der offenbarten
Kontaktfederelemente, wobei ein Verbinden mit oder ohne die Verwendung
von Lötmitteln
oder leitfähigen
Haftmitteln erzielt werden kann.
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Abkürzungen für metrische Ausdrücke und
chemische Elemente:
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- μm
- – Mikrometer = 10–6 Meter;
- nm
- – Nanometer oder Millimikrometer
= 10–9 Meter;
- Ag
- – Silber;
- Al
- – Aluminium;
- Au
- – Gold;
- Co
- – Kobalt;
- Cr
- – Chrom;
- Cu
- – Kupfer;
- Mo
- – Molybdän;
- Ni
- – Nickel;
- Pb
- – Blei;
- Pd
- – Palladium;
- Pt
- – Platin;
- Rh
- – Rhodium;
- Ru
- – Ruthenium;
- Sn
- – Zinn;
- Ti
- – Titan;
- W
- – Wolfram.
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Diese
Erfindung trifft auf alle Typen miniaturisierter Federn zu. Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele,
die hierin offenbart sind, wurden lediglich beispielhaft beschrieben
und dargestellt und keineswegs als Einschränkung. Weitere Modifizierungen und
Variationen an der Erfindung sind für Fachleute auf diesem Gebiet
aus der vorangegangenen detaillierten Offenbarung ersichtlich. Während nur
bestimmte Ausführungsbeispiele
der Erfindung hierin insbesondere beschrieben wurden, wird ersichtlich sein,
dass verschiedene Modifizierungen hieran vorgenommen werden können, ohne
von dem Schutzbereich und der Wesensart der Erfindung abzuweichen.
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Folglich
soll die Erfindung nur durch die im Folgenden enthaltenen Ansprüche eingeschränkt sein.
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Zusammenfassung
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Diese
Erfindung liefert eine Lösung
zur Erhöhung
von Dehngrenze und Dauerfestigkeit miniaturisierter Federn, die
in Arrays mit ultrakleinen Abständen
hergestellt werden können.
Sie offenbart ebenso eine Lösung
zur Minimierung einer Adhäsion
der Kontaktanschlussflächenmaterialien
an den Federspitzen auf wiederholte Kontakte hin, ohne die Zuverlässigkeit
der miniaturisierten Federn zu beeinflussen. Zusätzlich präsentiert die Erfindung auch
ein Verfahren zur Herstellung der Federn, das einen Durchgang eines
relativ höheren
Stroms erlaubt, ohne deren Lebensdauer wesentlich zu verschlechtern.