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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Betätigungsglied
für ein
Getriebe.
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Technischer
Hintergrund
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Als
Getriebe für
Kraftfahrzeuge wurden in weitem Ausmaß handgeschaltete Getriebe
eingesetzt, bei denen ein Fahrer dadurch Gänge wechselt, dass ein Schalthebel
zusammen mit einem Kupplungspedal betätigt wird, sowie Automatikgetriebe, bei
denen das Untersetzungsverhältnis
automatisch entsprechend der Fahrsituation geändert wird. Weiterhin ist ein
Automatikgetriebe bekannt, das mit einem Drehmomentwandler und einem
Planetengetriebemechanismus kombiniert ist, mit einer variablen Riemenscheibe
und einem Endlosriemen oder dergleichen kombiniert ist. Weiterhin
wird seit einigen Jahren ein Getriebe für Kraftfahrzeuge zum automatischen
Umschalten einer Gangwechseleinheit eingesetzt, das im Stand der
Technik als Handschaltgetriebe verwendet wurde, und automatisch
eine Kupplung einrückt
und ausrückt,
da die Betätigung
einfach ist, und der Getriebewirkungsgrad höher ist als bei einem üblichen
Automatikgetriebe.
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Die
internationale Veröffentlichung
WO 01/31234 A1 beschreibt eine Anordnung zum Schalten von Gängen, die
eine Gangwechseleinheit bei einem derartigen Getriebe für Kraftfahrzeuge
bildet. Unter Bezugnahme auf die 18 bis 24 erfolgt eine Erläuterung
einer elektrisch getriebenen Einrichtung für ein Getriebe gemäß der internationalen
Veröffentlichung.
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Zuerst
erfolgt eine Erläuterung
eines ersten Beispiels, das in den 18 bis 21 gezeigt ist. Ein Getriebegehäuse 1 ist
ein Gehäuse,
das eine Gangwechseleinheit aufweist, ähnlich wie bei einem Handschaltgetriebe.
Ein Vorderendabschnitt 3 einer Schaltwelle 2 zum
Umschalten des Untersetzungsverhältnisses
der Gangwechseleinheit springt von einer Seitenoberfläche des
Getriebegehäuses 1 aus vor.
Ein mittlerer Abschnitt des vorderen Endabschnitts 3 ist
mit einem Keilabschnitt 4 versehen. Der Keilabschnitt 4 steht
im Keileingriff mit einem Keilzylinder 5, der eine Keilnut
an seiner Innenumfangsoberfläche
aufweist. Ein weiterer Endabschnitt des vorderen Endabschnitts 3,
der gegenüber
dem Keilzylinder 5 vorspringt, ist mit einer Eingriffsklaue 7 gekuppelt,
die eine Eingriffsnut 6 an ihrer Außenumfangsoberfläche aufweist.
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Die
Schaltwelle 2 wird in Axialrichtung verschoben (Vorn- und
Hinterseite in 18, Richtung nach
oben und unten in 19),
bei der Auswahlbetätigung,
und bei der Schaltbetätigung
gedreht. Hierbei ist die Auswahlbetätigung die Betätigung in
Bezug auf eine Verschiebung eines Schalthebels in Richtung der Breite
eines Fahrzeugs bei einem üblichen
Fahrzeug mit Handschaltung am Boden, um hierdurch einen Gang zur Änderung
der Geschwindigkeit auszuwählen.
Weiterhin ist der Schaltvorgang eine Betätigung in Bezug auf die Verschiebung
des Schalthebels in Richtung nach vorn und hinten des Fahrzeugs,
um hierdurch einen Synchronisiermechanismus entsprechend dem ausgewählten Gang
zu kuppeln, damit der Gang Energie übertragen kann.
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Nachfolgend
geschieht eine detaillierte Erläuterung
des Auswahlvorgangs und des Schaltvorgangs. Hierbei wird eine Gangwechseleinheit
betrachtet, welche sechs Arten von Gangwechselzuständen aufweist,
nämlich
fünf Vorwärtsgänge (erster Gang
bis fünfter
Gang) und einen Rückwärtsgang (R).
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Bei
dem Auswahlvorgang wird eine von drei Arten von beiden Endpositionen
in Richtung nach links und rechts und einer Zentrumsposition in
Richtung nach links und rechts in 22 ausgewählt. Bei dem
Auswahlvorgang wird der Synchronisiermechanismus in freiem Zustand
gehalten, und daher wird ein neutraler Zustand erzeugt, und kein
Gangwechselzustand hervorgerufen. Bei dem Schaltvorgang wird der
Schalthebel aus einer der Positionen der drei Arten verschoben,
bei der er in den neutralen Zustand versetzt wurde, in eine der
Richtungen (obere Richtung oder untere Richtung in 22). Daher wird ein Synchronisiermechanismus
in einen Verbindungszustand versetzt, um einen Gangwechselzustand
hervorzurufen. Hierbei ist gemäß der internationalen
Veröffentlichung
WO 01/31234 A1 ein Betätigungsglied 8 des
Auswahltyps vorgesehen, das ein Betätigungsglied des verschwenkenden
Typs ist, und zwar zwischen einer Außenoberfläche des Getriebegehäuses 1 und
der Eingriffsklaue 7, um die Schaltwelle 2 in
Axialrichtung bei dem Auswahlvorgang zu verschieben.
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Wie
in 20 gezeigt, weist
das auswählende
Betätigungsglied 8 einen
auswählenden
Elektromotor 8 und ein Schneckengetriebe 10 mit
mehreren Gewindegängen
auf, das zur Drehung durch eine Ausgangswelle des auswählenden
Elektromotors 9 angetrieben wird. Das Schneckengetriebe 10 wird
in Kämmeingriff
mit einem Schneckenrad 11 gesetzt. Eine Ausgangswelle 12 des
Schneckenrades 11, die deren Drehzentrum bildet, ist so
gekuppelt, dass sie an einem Basisendabschnitt eines Schwenkarms 13 befestigt
ist, und der Schwenkarm 13 wird zusammen mit dem Schneckenrad 11 gedreht.
Ein Eingriffsvorsprungsabschnitt 14, der an einer Seitenoberfläche eines
Vorderendabschnitts (einer oberen Oberfläche eines linken Endabschnitts
in 18) des Schwenkarms 13 vorgesehen
ist, steht im Eingriff mit einer Eingriffsnut 6 einer Eingriffsklaue 7,
um hierdurch zu ermöglichen,
die Schaltwelle 2 in Axialrichtung zu verschieben.
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Weiterhin
ist ein Schaltbetätigungsglied 16 zum
Drehen der Schaltwelle 2 zur Durchführung des Schaltvorgangs zwischen
der äußeren Oberfläche des
Getriebegehäuses 1 und
einem Vorderendabschnitt eines Antriebsarms 15 vorgesehen,
der fest an einer Außenumfangsoberfläche des
Keilzylinders 5 vorgesehen ist. Das Schaltbetätigungsglied 16 wird
fest durch einen Schaltelektromotor 18 gehaltert, der sich
in normaler Richtung und entgegengesetzter Richtung drehen kann, über ein
Motorgehäuse 19 in
Form eines abgestuften Zylinders an einem Endabschnitt (dem linken
Endabschnitt in 21)
eines Schaltgehäuses 17,
das im wesentlichen zylinderförmig
ausgebildet ist.
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Ein
Abschnitt einer Kugelumlaufspindelwelle 20 in der Nähe ihres
Basisendabschnitts wird drehbar durch ein Wälzlager 21 gehaltert,
beispielsweise ein Kugellager mit tiefer Nut oder dergleichen (in
einem Zustand, in dem eine Verschiebung in Axialrichtung verhindert
wird), an der Innenseite des Motorgehäuses 19. Ein Abschnitt
des Basisendabschnitts der Kugelumlaufspindelwelle 20,
der gegenüber
dem Wälzlager 21 vorspringt,
ist mit einer Ausgangswelle 22 des Schaltelektromotors 18 gekuppelt,
um zu ermöglichen,
eine Drehkraft zu übertragen.
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Eine
Kugelmutter 23 ist in der Umgebung der Kugelumlaufspindelwelle 20 angeordnet.
Mehrere Kugeln 26 sind zwischen einer äußeren Kugelumlaufspindelnut 24,
die an einer Außenumfangsoberfläche der
Kugelumlaufspindelwelle 20 vorgesehen ist, und einer inneren
Kugelumlaufspindelnut 25 angeordnet, die an einer inneren
Umfangsoberfläche der
Kugelmutter 23 vorgesehen ist, um eine Kugelumlaufspindeleinrichtung 27 auszubilden.
Die Kugelmutter 23 wird in Axialrichtung der Kugelumlaufspindelwelle 20 verschoben,
entsprechend der Drehung der Kugelumlaufspindelwelle 20,
da die Kugelmutter 23 an einer Drehung gehindert wird,
wie dies nachstehend erläutert
wird. Ein Basisendabschnitt eines Ausgangsteils 28 mit
Zylinderform ist mit einer Endoberfläche (der rechten Endoberfläche in der Zeichnung)
der Kugelmutter 23 gekuppelt.
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Ein
Gleitlager 29, das durch eine Innenumfangsoberfläche eines
Vorderendabschnitts (dem rechten Endabschnitt von 21) des Schaltgehäuses 17 verriegelt
wird, wird in Gleitberührung
mit einer Außenumfangsoberfläche eines
mittleren Abschnitts des Ausgangsteils 28 versetzt. Weiterhin
ist ein Vorderendabschnitt des Ausgangsteils 28 mit einem
Vorderendabschnitt des Antriebsarms 15 über eine Kupplungsstütze 30 und
einen Kupplungsstift 31 (18 bis 19) gekuppelt. Weiterhin
ist eine Außenumfangsoberfläche eines
mittleren Abschnitts des Ausgangsteils 28 mit einer Führungsnut 32 in Axialrichtung
des Ausgangsteils 28 versehen. Die Führungsnut 32 steht
in Eingriff mit einem Führungsstift 33,
der an dem Vorderendabschnitt des Schaltgehäuses 17 befestigt
ist, um zu verhindern, dass sich das Ausgangsteil 28 und
die Kugelmutter 23 drehen.
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Weiterhin
ist ein Arretiermechanismus 34 vorgesehen, der im Eingriff
mit dem Ausgangsteil 28 in einer mittleren Position des
Hubes der Kugelmutter 23 steht, um einen Widerstand gegen
eine Verschiebung der Kugelmutter 23 in Axialrichtung zwischen dem
Ausgangsteil 28 und dem Schaltgehäuse 17 zu erzeugen.
Zur Ausbildung des Arretiermechanismus 34 ist ein Ausnehmungsloch 35 mit
Kegelform an einer Außenumfangsoberfläche eines
mittleren Abschnitts des Ausgangsteils 28 vorgesehen, und
wird eine Kugel 37 im Inneren eines Zylinderabschnitts 36 gehalten,
der an dem Schaltgehäuse 17 vorgesehen ist,
und ist dazu fähig,
in Umfangsrichtung des Schaltgehäuses 17 verschoben
zu werden. Weiterhin wird die Kugel 37 elastisch zu einer
Außenumfangsoberfläche des
Ausgangsteils 28 durch eine Feder 38 gedrückt.
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Die
elektrische Antriebseinrichtung für ein Getriebe nach dem Stand
der Technik, das wie voranstehend geschildert aufgebaut ist, ändert den Gang
der Gangwechseleinheit, die in dem Getriebegehäuse 1 vorgesehen ist,
folgendermaßen.
Zuerst wird der Auswahlelektromotor 9, der das Auswahlbetätigungsglied 8 bildet,
in einer vorbestimmten Richtung gedreht, um hierdurch den Schwenkarm 13 in Richtung
nach oben oder unten in 19 zu
verschieben. Weiterhin wird die Schaltwelle 2 in Axialrichtung
in vorbestimmter Richtung über
die Eingriffsklaue 7 durch den Eingriffsausnehmungsabschnitt 14 verschoben,
der an dem Vorderendabschnitt des Schwenkarms 13 vorgesehen
ist, um hierdurch den Auswahlvorgang durchzuführen.
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Nach
Durchführung
des Auswahlvorgangs auf diese Art und Weise, wird die Schaltwelle 2 in
einer vorbestimmten Richtung über
den Antriebsarm 15 gedreht, durch Ausfahren oder Einfahren
des Schaltbetätigungsgliedes 16,
um den Schaltvorgang durchzuführen.
Wenn der Schaltvorgang auf diese Weise ausgeführt wird, wird die Kugelumlaufspindelwelle 20 in
vorbestimmter Richtung durch den Schaltelektromotor 18 gedreht.
Weiterhin werden die Kugelmutter 23 und das Ausgangsteil 28 in
Axialrichtung durch die Kugelumlaufspindeleinrichtung 27 verschoben,
um auf den Antriebsarm 15 zu drücken bzw. an diesem zu ziehen.
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Als
nächstes
zeigen die 23 bis 24 ein zweites Beispiel für den Stand
der Technik gemäß der voranstehend
angegebenen internationalen Veröffentlichung. Im Falle des Beispiels ist eine Antriebsstütze 140 an
einem Abschnitt eines Vorderendabschnitts (des oberen Endabschnitts
von 24) der Schaltwelle 2 befestigt,
die drehbar auf der Innenseite einer Halteplatte 139 gehaltert
ist, die an einem Öffnungsabschnitt
des Getriebegehäuses 1 befestigt ist,
der gegenüber
dem Getriebegehäuse 1 vorspringt.
Weiterhin steht der Eingriffsvorsprungsabschnitt 14 an
dem Vorderendabschnitt des Schwenkarms 13 des Auswahlbetätigungsgliedes 8 (vgl.
die 18 bis 20) im Eingriff mit einer
Eingriffsnut 6a, die auf einer Oberfläche der Antriebsstütze 140 vorgesehen
ist. Weiterhin wird ein Gleitstift 141 zwischen Vorderendabschnitten
eines Paars von Antriebsarmen 15a, 15a gehaltert,
die an beiden Endabschnitten in Axialrichtung der anderen Seite
des Abschnitts der Außenumfangsoberfläche der
Antriebsstütze 140 parallel
zur Schaltwelle 2 vorgesehen sind. Weiterhin wird der Gleitstift 141 in
ein kreisförmiges
Loch 142 eingefügt,
das an einem Vorderendabschnitt des Ausgangsteils 28a des
Schaltbetätigungsgliedes 16 vorgesehen
ist (vgl. die 18, 20 und 22).
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Auch
im Falle des zweiten Beispiels mit dem voranstehend geschilderten
Aufbau kann, ähnlich wie
bei dem voranstehend geschilderten Fall des ersten Beispiels, der
Auswahlvorgang dadurch durchgeführt
werden, dass die Schaltwelle 2 in Axialrichtung durch Verschwenken
des Schwenkarms 13 verschoben wird. Weiterhin kann der
Schaltvorgang dadurch durchgeführt
werden, dass das Ausgangsteil 28a in Axialrichtung verschoben
wird.
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Wenn
die voranstehend geschilderte elektrische Antriebseinrichtung für ein Getriebe
in die Praxis umgesetzt wird, ist es allerdings erforderlich, um einen
schnellen Gangwechselvorgang durchzuführen, die Ausgangsleistung
des Schaltelektromotors 18 zu erhöhen, der das Schaltbetätigungsglied 16 bildet.
Bei den voranstehend geschilderten Vorgängen der Auswahl und des Schaltens
ist nämlich
die für den
Auswahlvorgang benötigte
Kraft gering, jedoch ist die für
den Schaltvorgang benötigte
Kraft groß, und
daher ist es möglich,
schnell und sicher den Schaltvorgang durchzuführen. Aus diesem Grund ist es
erforderlich, einen Schaltelektromotor 18 einzusetzen,
der eine hohe Ausgangsleistung (Drehmoment × Drehgeschwindigkeit) aufweist.
Um den Schaltvorgang unter Verwendung eines Motors mit geringer
Ausgangsleistung sicher durchzuführen,
ist es erforderlich, eine Kraft zum Drücken und Ziehen des Ausgangswellenteils 28 sicherzustellen,
durch Erhöhung
des Untersetzungsverhältnisses
des Kugelumlaufspindelmechanismus 28, jedoch wird in diesem
Fall die Bewegungsgeschwindigkeit des Ausgangswellenteils 28 eingeschränkt, und
kann ein Schaltvorgang nicht durchgeführt werden.
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Im
Falle der Anordnung nach dem Stand der Technik ist es allerdings
schwierig, den Schaltelektromotor 18 mit hoher Ausgangsleistung
einzusetzen. Eine Erläuterung
in dieser Hinsicht wird unter Bezugnahme auf 25 und 26 vorgenommen,
die ein elektrisches Betätigungsglied
zeigen. Die 25 und 26 zeigen eine Anordnung,
bei welcher ein Schaltbetätigungsglied 16a an
einem äußeren Rahmen
eines Getriebegehäuses 1a angebracht
ist, das im Inneren eine Gangwechseleinheit aufweist, die einen
angetriebenen Abschnitt darstellt, und eine Schaltwelle 2a,
die von einer Außenoberfläche des Getriebegehäuses 1a vorspringt,
und dazu veranlasst wird, zur Drehung durch das Schaltbetätigungsglied 16a angetrieben
zu werden. Im Falle des Beispiels ist ein Antriebsarm 15a an
einer Außenumfangsoberfläche eines
Keilzylinders 5a vorgesehen, der im Eingriff durch einen
Keil mit einer Außenumfangsoberfläche der
Schaltwelle 2a steht, und es ist ein Langloch 29,
das in Richtung des Durchmessers der Schaltwelle 2a verläuft, in
einem mittleren Abschnitt des Antriebsarms 15a vorgesehen.
Weiterhin ist das Langloch 38 mit einem Kupplungsstift 31a gekuppelt,
der durch einen Vorderendabschnitt eines Ausgangswellenteils 28a des
Schaltbetätigungsgliedes 16a gehaltert
wird. Bei diesem Aufbau wird die Schaltwelle 2a in Drehrichtung
verschoben, auf Grundlage der Verschiebung des Ausgangswellenteils 28a in
Axialrichtung. Daher ist es nicht nötig, eine Verschwenkung zum
Verschieben einer zentralen Welle des Ausgangswellenteils 28a durchzuführen, wie
beim Aufbau nach dem Stand der Technik, der in den 18 und 19 gezeigt
ist, und ist das Schaltbetätigungsglied 16a an
der Außenoberfläche des
Getriebegehäuses 1a durch
einen Befestigungsflansch 40 befestigt.
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Im
Falle der in den 25 und 26 dargestellten Anordnung
verläuft
eine Zentrumsachse α des Schaltbetätigungsgliedes 16a parallel
zur äußeren Oberfläche des
Getriebegehäuses 1a.
Daher wird ein Außendurchmesser
d18 eines Schaltelektromotors 18a,
der das Schaltbetätigungsglied 16a bildet,
durch eine Entfernung L5 zwischen der äußeren Oberfläche des
Getriebegehäuses 1a und
einem Zentrum des Keilzylinders 5a eingeschränkt. Im
einzelnen ist der Außendurchmesser
d18 des Schaltwellenmotors 18a so
gewählt,
dass er doppelt so groß oder
kleiner ist wie bzw. als die Entfernung L5 (d18 ≤ 2L5). Darüber
hinaus kann die Entfernung L5 nicht wesentlich
vergrößert werden,
da es erforderlich ist, die Biegesteifigkeit der Schaltwelle 2a sicherzustellen,
und zu verhindern, dass eine Beschädigung in Form eines Risses,
eines Verbiegens oder dergleichen bei der Schaltwelle 2a hervorgerufen
wird. Daher kann bei der in den 25, 2b dargestellten Anordnung
der Außendurchmesser
d18 des Schaltelektromotors 18a nicht
erhöht
werden.
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Andererseits
ist es wirksam, um die Ausgangsleistung des Schaltelektromotors 18a zu
erhöhen,
um einen schnellen Gangwechselvorgang durchzuführen, den Außendurchmesser
d18 des Schaltelektromotors 18a zu
vergrößern. Es
ist wünschenswert,
eine Anordnung zu erzielen, bei der ermöglicht wird, den Außendurchmesser
eines Schaltelektromotors zu vergrößern, der ein Schaltbetätigungsglied
bildet, unter Sicherstellung der Biegesteifigkeit der Schaltwelle 2a unter
Berücksichtigung
dieser Tatsache. Im Falle der elektrischen Antriebseinrichtung für ein Getriebe
gemäß der internationalen Veröffentlichung,
gezeigt in 19, wird
die Schaltwelle 2 durch eine Innendurchmesserseite der
Stütze mit
Zylinderform gehaltert, die an der Außenoberfläche des Getriebegehäuses 1 befestigt
ist, und daher ist es in einer Hinsicht möglich, den Durchmesser des Auswahlelektromotors 9 zu
vergrößern, während die Steifigkeit
der Schaltwelle 2 sichergestellt wird. Allerdings wird
bei der Erfindung der elektrischen Antriebseinrichtung für ein Getriebe
gemäß der voranstehend
geschilderten internationalen Veröffentlichung berücksichtigt,
dass das Auswahlbetätigungsglied 8 durch
das Getriebegehäuse 1 gehaltert
wird, um eine Schwenkverschiebung zu ermöglichen, und erfolgt keine
Berücksichtigung
einer Vergrößerung des
Durchmessers des Auswahlelektromotors 9. Weiterhin ist
infolge des Vorhandenseins der voranstehend geschilderten Stütze der
Zusammenbauvorgang kompliziert.
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Beschreibung
der Erfindung
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Ein
Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines elektrischen
Betätigungsgliedes, welches
fest und schnell einen Schaltvorgang durchführen kann, angesichts des voranstehend
geschilderten Problems.
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Ein
elektrisches Betätigungsglied
gemäß der Erfindung
ist ein elektrisches Betätigungsglied,
das an einer äußeren Oberfläche eines
Gehäuses
befestigt ist, das in seinem Inneren einen angetriebenen Abschnitt
zum Antrieb eines Übertragungsteils
aufweist, das gegenüber
der äußeren Oberfläche vorspringt,
zum Antrieb des angetriebenen Abschnitts, wobei das elektrische
Betätigungsglied
aufweist:
einen Elektromotor; und
ein Ausgangsteil zur Übertragung
einer Verschiebung auf Grundlage einer Drehung des Elektromotors
an das Übertragungsteil;
wobei
ein Radius des Elektromotors größer ist
als eine Entfernung von einem Achsenzentrum des Ausgangsteils, das
an einem Achsenzentrumsabschnitt des Übertragungsteils angeordnet
ist, zu der äußeren Oberfläche des
Gehäuses.
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Weiterhin
wird die äußere Oberfläche des Gehäuses, das
mit einem Ausnehmungsabschnitt und einem Abschnitt eines Gehäuses des
Elektromotors versehen ist, zum Vorschub in den Ausnehmungsabschnitt
veranlasst.
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Weiterhin
ist die äußere Oberfläche des
Gehäuses
eine Schrägoberfläche, die
mit einem Abschnitt versehen ist, bei welchem das Übertragungsteil
vorspringt, und einem Abschnitt, der an einem Gehäuse des
Elektromotors angebracht ist, wobei die Abschnitte stetig ineinander übergehen.
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Weiterhin
weist das elektrische Betätigungsglied
ein Betätigungsgliedgehäuse auf,
eine Kugelumlaufspindelwelle, die an der Innenseite des Betätigungsgliedgehäuses vorgesehen
ist, und eine Kugelmutter, die sich entlang der Kugelumlaufspindelwelle
hin- und herbewegt, und ist eine Innenumfangsoberfläche des
Betätigungsgliedgehäuses mit
einem Anschlag versehen, um zu verhindern, dass eine Endoberfläche in Axialrichtung
der Kugelmutter gegen einen Abschnitt anstößt, der an der Kugelumlaufspindelwelle
befestigt ist.
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Bei
dem elektrischen Betätigungsglied
gemäß der Erfindung
mit dem voranstehend geschilderten Aufbau kann die Ausgangsleistung
des Elektromotors dadurch erhöht
werden, dass der Außendurchmesser
des Elektromotors vergrößert wird,
wobei die Steifigkeit des Übertragungsteils
sichergestellt wird, ohne in zu starkem Ausmaß das Vorspringen des Übertragungsteils
gegenüber
der Außenoberfläche des
Gehäuses
zu erhöhen.
Wenn daher das elektrische Betätigungsglied beispielsweise
mit einer elektrischen Antriebseinrichtung für ein Getriebe vereinigt ist,
kann daher ein Gangwechselvorgang schnell und sicher durchgeführt werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist eine Seitenansicht
eines abgeänderten
Beispiels für
die erste Ausführungsform
der Erfindung.
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3 ist eine Aufsicht, die
den Gesamtaufbau einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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4 ist eine Vorderansicht
eines Auswahlbetätigungsgliedes.
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5 ist eine Aufsicht auf
das Auswahlbetätigungsglied.
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6 ist eine Ansicht von hinten
des Auswahlbetätigungsglieds.
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7 ist eine Seitenansicht
von links des Auswahlbetätigungsgliedes.
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8 ist eine Schnittansicht
entlang einer Linie A-A von 4.
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9 ist eine Aufsicht auf
ein Schaltbetätigungsglied.
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10 ist eine Vorderansicht
des Schaltbetätigungsgliedes.
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11 ist eine Seitenansicht
von rechts des Schaltbetätigungsglieds.
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12 ist eine Schnittansicht
entlang einer Linie B-B von 18.
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13 ist eine Ansicht mit
einem vergrößerten,
zentralen Abschnitt von 12,
wobei ein Zustand gezeigt ist, in welchem eine Kugelmutter zu einem
Endabschnitt bewegt wird.
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14 ist eine Vorderansicht,
die einen Zustand zeigt, in welchem das Schaltbetätigungsglied und
ein Antriebsarm verbunden sind.
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15 ist eine Schnittansicht
entlang einer Linie C-C in 14.
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16 ist eine Schnittansicht,
die ein weiteres Beispiel für
eine Arretieranordnung einer Kugelmutter zeigt.
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17 ist eine Aufsicht, die
ein Beispiel für den
Aufbau der Vereinigung eines Auswahlbetätigungsgliedes und eines Schaltbetätigungsgliedes zeigt.
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18 ist eine Aufsicht auf
ein erstes Beispiel einer elektrischen Antriebseinrichtung für ein Getriebe
nach dem Stand der Technik.
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19 ist eine Schnittansicht
entlang einer Linie D-D von 18.
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20 ist eine Schnittansicht
entlang einer Linie E-E von 18.
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21 ist eine Schnittansicht
entlang einer Linie F-F von 18.
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22 ist eine Aufsicht auf
ein Beispiel für ein
Schaltmuster eines Getriebes.
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23 ist eine Teilaufsicht,
die ein zweites Beispiel für
eine elektrische Antriebseinrichtung für ein Getriebe nach dem Stand
der Technik zeigt.
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24 ist eine Schnittansicht
entlang einer Linie G-G von 23.
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25 ist eine Aufsicht, die
ein Beispiel für ein
elektrisches Betätigungsglied
nach dem Stand der Technik zeigt.
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26 ist eine Seitenansicht
des elektrischen Betätigungsgliedes
von 25.
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Beste Art
und Weise zur Ausführung
der Erfindung
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Nachstehend
erfolgt eine Erläuterung
von Einzelheiten von Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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Erste Ausführungsform
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Nachstehend
erfolgt eine Erläuterung
eines elektrischen Betätigungsgliedes
gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung. 1 zeigt
einen Fall, bei welchem so vorgegangen wird, dass ein Schaltbetätigungsglied 16b,
das mit einer elektrischen Antriebseinrichtung für ein Getriebe zur Durchführung eines
Schaltvorgangs vereinigt ist, an einer Außenoberfläche eines Getriebegehäuses 1b angebracht
ist, gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
ist das Schaltbetätigungsglied 16b an
einer Außenoberfläche 41 des
Getriebegehäuses 1b angebracht,
das eine Gangwechseleinheit aufweist, die einen angetriebenen Abschnitt
darstellt, im Inneren. Das Schaltbetätigungsglied 16b kann
dazu veranlasst werden, einen solchen Antrieb durchzuführen, dass
eine Schaltwelle 2a gedreht wird, die gegenüber der
Außenoberfläche des
Getriebegehäuses 1b an
sich vorspringt (einem Abschnitt, der mit dem Getriebegehäuse 1b vereinigt
ist). Weiterhin ist bei der Ausführungsform, ähnlich wie
bei der in den 25 und 26 gezeigten Anordnung, der
Antriebsarm 15a an der Außenumfangsoberfläche des
Keilzylinders 5a vorgesehen, der durch einen Keil im Eingriff
mit der Außenumfangsoberfläche der
Schaltwelle 2a steht, und weist der mittlere Abschnitt
des Antriebsarms 15a ein Langloch 39 auf (vgl. 25), das sich in Richtung des
Durchmessers der Schaltwelle 2a erstreckt. Weiterhin steht
das Langloch 39 im Eingriff mit einem Kupplungsstift 31a,
der durch einen Vorderendabschnitt eines Ausgangswellenteils 28a des Schaltbetätigungsgliedes 16b gehaltert
wird.
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Bei
der Ausführungsform
ist das Schaltbetätigungsglied 16b an
der Außenoberfläche 41 des
Getriebegehäuses 1b durch
einen Befestigungsflansch 39a befestigt. Das Schaltbetätigungsglied 16b ist
so vorgesehen, dass es schräg
zur äußeren Oberfläche 41 verläuft. Anders
ausgedrückt
verlaufen eine Zentrumsachse β des
Schaltbetätigungsgliedes 16b und die äußere Oberfläche 41 nicht
parallel zueinander. Weiterhin springt die Schaltwelle gegenüber der
Außenoberfläche 41 schräg vor.
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Darüber liegt
die Zentrumsachse β des Schaltbetätigungsgliedes 16b in
einer gedachten Ebene orthogonal zu einer Zentrumsachse γ der Schaltwelle 2a.
Eins Anschlagoberfläche 42 des
Befestigungsflansches 40a, die in Berührung mit der Außenoberfläche 41 gebracht
wird, verläuft
daher schräg,
entsprechend der Schrägstellung
der Zentrumswelle γ der
Schaltwelle 2a relativ zur Außenoberfläche 41. Weiterhin
ist innerhalb eines Abschnitts eines mittleren Abschnitts des Schaltbetätigungsgliedes 16b,
das mit dem Befestigungsflansch 40a versehen ist, der Kugelumlaufspindelmechanismus 27 (vgl. 21) vorhanden, um eine Drehbewegung des
Schaltelektromotors 18b, der nachstehend erläutert wird,
in eine Linearbewegung umzuwandeln, zur Übertragung an das Ausgangswellenteil 28a.
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Bei
der Ausführungsform
kann der Außendurchmesser
D18 des Schaltelektromotors 18b,
der das Schaltbetätigungsglied 16b bildet,
größer ausgebildet
werden als das Doppelte der Entfernung zwischen der Außenoberfläche 41 des
Getriebegehäuses 1b und
dem Zentrum des Keilzylinders 5a (Entfernung von einem
Achsenzentrum des Ausgangswellenteils 28 zur Außenoberfläche 41 im
Achsenzentrumsabschnitt der Schaltwelle 2a) L5 (D18>2L5) . Die Ausgangsleistung des Schaltelektromotors 18b kann
daher dadurch erhöht
werden, dass der Außendurchmesser
D18 des Schaltelektromotors 18b vergrößert wird,
wobei die Steifigkeit der Schaltwelle 2a sichergestellt
wird, ohne übermäßig das
Ausmaß des Vorspringens
der Schaltwelle 2a gegenüber der Außenoberfläche 41 des Getriebegehäuses 1b zu
erhöhen.
Bei der Vereinigung beispielsweise mit einer elektrischen Antriebseinrichtung
für ein
Getriebe kann daher ein Gangwechselvorgang schnell und sicher durchgeführt werden.
Diese Auswirkungen können
unter Verwendung des Getriebegehäuses 1b nach
dem Stand der Technik erzielt werden, wie es ist, abhängig von
der Form der Außenoberfläche des Getriebegehäuses 1b.
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Nunmehr
zeigt 2 ein abgeändertes
Beispiel für
Ausführungsform
1 der Erfindung. Im Falle des Beispiels wird, durch Ausbildung einer
Außenoberfläche 41a eines
Getriebegehäuses 1c mit
abgestufter Form, der Außendurchmesser
D18 des Schaltelektromotors 18b,
der das Schaltbetätigungsglied 16b bildet,
vergrößert, ohne übermäßig das
Ausmaß des
Vorspringens der Schaltwelle 2a gegenüber der Außenoberfläche 41a zu vergrößern. Ein
Abschnitt zum Anbringen des Schaltelektromotors 18b ist
daher ausgenommen, verglichen mit einem Abschnitt der Außenoberfläche 41a des
Getriebegehäuses 1c, bei
welchem die Schaltwelle 2a vorspringt, und der in Berührung mit
einer Anlageoberfläche 42a eines
Befestigungsflansches 40 versetzt werden soll. Weiterhin
ist der Außendurchmesser
D18 des Schaltelektromotors 18b in
dem Ausmaß vergrößert, in
welchem der Abschnitt ausgenommen ist. Demzufolge verläuft im Falle
des Beispiels die Anlageoberfläche 42a des Befestigungsflansches 40 nicht
schräg
wie bei dem voranstehend geschilderten, ersten Beispiel.
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Der
Aufbau und der Betriebsablauf anderer Abschnitte sind ebenso wie
bei der ersten Ausführungsform,
und daher sind entsprechende Abschnitte mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet, und wird auf deren erneute Beschreibung verzichtet.
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Zweite Ausführungsform
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Nachstehend
erfolgt eine Erläuterung
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Eine elektrische Antriebseinrichtung für ein Getriebe
gemäß der Ausführungsform
kann bei der elektrischen Antriebseinrichtung für ein Getriebe gemäß Ausführungsform 1
eingesetzt werden.
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Nachstehend
erfolgt eine Erläuterung
von Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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3 zeigt eine Getriebeeinrichtung
für ein Kraftfahrzeug,
die mit der elektrischen Antriebseinrichtung für ein Getriebe gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung vereinigt ist. Die Drehung einer Kurbelwelle 44 einer
Brennkraftmaschine 43 wird auf eine Eingangswelle 47 einer
Gangwechseleinheit 46 über
eine Kupplungseinrichtung 45 übertragen. Weiterhin wird die
Ausgangsleistung der Gangwechseleinheit 46 an Antriebsräder 49, 49 über eine
Kardanwelle 48 übertragen.
Im Falle der in 3 gezeigten
Anordnung ist die Kupplungseinrichtung 45 eine Einscheiben-Trockenkupplung,
kombiniert mit einem üblichen
Handschaltgetriebe, und wird durch ein Kupplungsbetätigungsglied 50 des
Hydrauliktyps oder elektrischen Typs eingerückt und ausgerückt.
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Das
Untersetzungsverhältnis
der Gangwechseleinheit 4b wird durch die elektrische Antriebseinrichtung
für ein
Getriebe gemäß dem Gegenstand
der Erfindung geändert.
Die Schaltwelle 2a, die gegenüber einer Außenoberfläche eines
Getriebegehäuses 1a vorspringt,
welches die Gangwechseleinheit 46 enthält, wird frei durch ein Auswahlbetätigungsglied 8a und
ein Schaltbetätigungsglied 16a angetrieben.
Das Auswahlbetätigungsglied 8a unter
den Betätigungsgliedern
verschiebt die Schaltwelle 2a in Axialrichtung (in Richtung
nach oben und unten in 3).
Dagegen dreht das Schaltbetätigungsglied 16a die
Schaltwelle 2a in Drehrichtung.
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Das
Schaltbetätigungsglied 8a ist
so ausgebildet, wie dies in den 4 bis 8 gezeigt ist. Das Schaltbetätigungsglied 8a ist
so ausgebildet, dass ein Auswahlelektromotor 9a, ein Ritzel 52,
eine Ausgangswelle 12a, und ein Verschiebungssensor 53, der
einen Positionssensor darstellt, mit einem Auswahlgehäuse 51 vereinigt
werden. Das Ritzel 52 ist an einer Außenumfangsoberfläche eines
mittleren Abschnitts einer Übertragungswelle 55 einstöckig mit der Übertragungswelle 55 vorgesehen.
Die Übertragungswelle 55 ist
drehbar durch ein Paar von Kugellagern im Inneren des Auswahlgehäuses 51 gehaltert,
in einem Zustand, in welchem sie konzentrisch zu einer Drehantriebswelle 54 des
Auswahlelektromotors 9a angeordnet ist. Ein Vorderendabschnitt der
Drehantriebswelle 54 und ein Basisendabschnitt der Übertragungswelle 55 stehen
miteinander durch Zahneingriff (einschließlich eines Keileingriffs)
im Eingriff, um hierdurch eine Drehung der Drehantriebswelle 54 auf
die Übertragungswelle 55 zu übertragen.
Bei diesem Aufbau kann ein Drehübertragungsabschnitt
(der ein zu vernachlässigendes
Rattern zeigt), kostengünstig
zur Verfügung
gestellt werden. Darüber
hinaus können
die vorspringenden und ausgenommenen Teile des Zahneingriffs in
diesem Fall umgekehrt als in der Zeichnung dargestellt ausgebildet
sein.
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Der
Auswahlelektromotor 9a ist an einer Seitenoberfläche eines
Hauptkörpers 54 befestigt,
der das Auswahlgehäuse 51 bildet,
mittels Bolzen 65, 65, die durch einen Befestigungsflansch 64 eingeführt sind.
In diesem Zustand ist ein Vorderendabschnitt des Auswahlelektromotors 9a in
ein Ausnehmungsloch 66 eingepasst, und zwar spielfrei,
das an einer Seitenoberfläche
des Hauptkörpers 57 vorgesehen ist.
Ein O-Ring 67 wird durch den Vorderendabschnitt des Auswahlelektromotors 91 so
festgehalten, dass ein Passabschnitt abgedichtet wird. Bei diesem
Aufbau wird verhindert, dass Fremdkörper in Form von Regenwasser
oder dergleichen in das Auswahlgehäuse 51 hineingelangen,
das mit der Übertragungswelle 55 und
dergleichen versehen ist, und wird verhindert, dass in dem Auswahlgehäuse 51 vorgesehenes
Schmiermittel herausleckt.
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Die
Ausgangswelle 12a ist auf ähnliche Art und Weise drehbeweglich
durch ein Paar von Kugellagern im Inneren des Auswahlgehäuses 51 in
einem solchen Zustand gehaltert, dass sie parallel zur Übertragungswelle 55 verläuft. Ein
Sektorzahnrad (fächerförmiges Zahnrad) 56 ist
an einer Außenumfangsoberfläche eines
mittleren Abschnitts der Ausgangswelle 12a einstöckig mit
der Ausgangswelle 12a vorgesehen. Das Sektorzahnrad 56 und
das Ritzel 52 kämmen
miteinander, um die Ausgangswelle 12a zur Drehung in zwei
Richtungen im Ausmaß eines
vorbestimmten Winkels zu veranlassen. Mit diesem Aufbau wird eine
kompakte Anordnung erreicht, welche die Ausgangswelle 12a um
das Ausmaß des vorbestimmten
Winkels antreiben kann, mit einem Drehmoment, das für einen
Auswahlvorgang benötigt
wird. Damit das Sektorzahnrad 56 und das Ritzel 52 innerhalb
des Auswahlgehäuses 51 aufgenommen
werden können,
ist das Auswahlgehäuse 51 so ausgebildet,
dass ein Deckel 58 an dem Hauptkörper 57 angebracht
wird. Wenn dasselbe Schmiermittel, das in dem Auswahlgehäuse 51 vorgesehen
ist, auch an den jeweiligen Kugellagern und den beiden Zahnrädern 52 und 56 eingesetzt
wird, wird eine Verschlechterung verhindert, die durch Vermischung
von Schmiermittel zum Schmieren der jeweiligen Abschnitte erfolgen
könnte,
und wird ein kostengünstiger
Betrieb erreicht, durch Vereinfachung der Kontrolle und des Einfüllens von
Schmiermittel.
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Eine
Vorderendoberfläche
(die rechte Endoberfläche
in 8) der Ausgangswelle 12a ist
mit einem Ausnehmungsabschnitt 59 in Richtung des Durchmessers
der Vorderoberfläche
versehen. Ein Abschnitt eines Zentrumsabschnitts der Vorderoberfläche der
Ausgangswelle 12a, der an dem Ausnehmungsabschnitt 59 vorgesehen
ist, ist mit einem Schraubenloch 60 versehen, um einen
Basisendabschnitt des Schwenkarms 13a in den Ausnehmungsabschnitt 59 spielfrei
einzupassen. Weiterhin ist eine Verbindungsschraube 62,
die durch ein Durchgangsloch 61 eingeführt ist, das an einem Basisendabschnitt
des Schwenkarms 13a vorgesehen ist, zur Befestigung in
das Schraubenloch 60 eingeschraubt. In diesem Zustand ist
der Basisendabschnitt des Schwenkarms 13a an dem Vorderendabschnitt
der Ausgangswelle 12a befestigt, und kann sich zusammen
mit der Ausgangswelle 12a drehen. Es ist ein Eingriffsvorsprungsabschnitt 14a vorgesehen,
der an einem Stift befestigt werden kann, und in Eingriff mit der
Eingriffsklaue 7 gebracht werden kann (vgl. 3), die an der Schaltwelle 2a an einem
vorderen Endabschnitt des Schwenkarms 13a befestigt ist.
Ein vorderer halber Abschnitt (ein rechter halber Abschnitt in den 7 bis 8) zur Ausbildung des Eingriffsvorsprungsabschnitts 14a wird
einer Hochfrequenz-Wärmebehandlung
unterzogen, und eine Außenumfangsoberfläche des
Eingriffsvorsprungsabschnitts 14a wird zum Härten abgeschreckt.
Durch diese Behandlungen wird der Verschleiß der Außenumfangsoberfläche des
Eingriffsvorsprungsabschnitts 14a begrenzt, der durch Eingriff
der Eingriffsklaue 7, die an dem Endabschnitt der Schaltwelle 2a befestigt
ist, mit einer Eingriffsnut 6b (vgl. 3) hervorgerufen wird.
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Der
Verschiebungssensor 53 wird durch das Auswahlgehäuse 51 konzentrisch
mit der Ausgangswelle 12a gehaltert. Ein Befestigungsloch 63,
das an dem Vorderendabschnitt des Hauptkörpers 57 zur Montage
der Ausgangswelle 12a vorgesehen ist, ist daher zu zwei
Oberflächen
des Hauptkörpers 57 hin offen.
Ein Eingriffsvorsprung 69, der an einem Erfassungsabschnitt 68 des
Verschiebungssensors 53 vorspringt, steht im Eingriff mit
einem Eingriffsausnehmungsabschnitt 70 zur Übertragung
der Drehung der Ausgangswelle 12a auf den Detektorabschnitt 68.
Der Verschiebungssensor 53 ist wie ein Potentiometer ausgebildet,
und ändert
seine elektrischen Eigenschaften wie beispielsweise den Widerstandswert
oder dergleichen in Abhängigkeit
von dem Drehwinkel des Detektorabschnitts 68, um den Schwenkwinkel
der Ausgangswelle 12a auf Grundlage seines Messwertes zu
erfassen.
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Weiterhin
kann die Ausbildung zur Befestigung des Stiftes zur Ausbildung des
Eingriffsvorsprungsabschnitts 14a am Vorderendabschnitt
des Schwenkarms 13a auch durch Bördeln erfolgen, über einen
Presssitz, Verschrauben oder dergleichen hinaus. Selbst in dem Fall,
in welchem die Anordnung durch Bördeln
hergestellt wird, ist ein Abschnitt des Stiftes, der zum Härten nach
der Hochfrequenz-Wärmebehandlung
abgeschreckt wurde, nur an der Außenumfangsoberfläche des
vorderen halben Abschnitts des Eingriffsvorsprungsabschnitts 14a angeordnet,
so dass der Vorgang des Bördelns
einfach durchgeführt
werden kann. Der Basisendabschnitt des Stiftes wird in das Befestigungsloch
eingeführt, das
an dem vorderen Endabschnitt des Schwenkarms 13a vorgesehen
ist, wenn die Befestigung durch Bördeln erfolgt. Weiterhin stößt ein Flanschabschnitt
in Form eines nach außen
gerichteten Flansches, der an dem mittleren Abschnitt in Axialrichtung
des Stiftes vorgesehen ist, oder eine Oberfläche des Anschlagrings, der
durch den mittleren Abschnitt in Axialrichtung angehalten wird,
gegen eine Oberfläche
des Verriegelungsarms 13a (die rechte Oberfläche in den 7 bis 8). Weiterhin wird ein Abschnitt einer
Endoberfläche
des Stiftes, der gegenüber
der anderen Oberfläche
(der linken Oberfläche
in den 7 bis 8) des Schwenkarms 13a vorspringt,
gebördelt,
damit er sich nach außen
in Richtung des Durchmessers aufweitet, und wird der vordere Endabschnitt
des Schwenkarms 13a zwischen diesem Abschnitt und dem Flanschabschnitt
oder dem Anschlagring eingeklemmt. Der Basisendabschnitt des Stiftes
bleibt unbehandelt in Bezug auf eine Abschreckungshärte, so
dass der Vorgang des Bördelns
und Aufweitens einfach durchgeführt
werden kann.
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Das
Auswahlbetätigungsglied 8a,
das den voranstehend geschilderten Aufbau aufweist, wird an der
Außenoberfläche des
Getriebegehäuses 1a (vgl. 3) durch einen Befestigungsbolzen
(nicht dargestellt) befestigt, der durch einen Befestigungsflansch 71 eingeführt wird,
der fest an einem Basisendabschnitt des Hauptkörpers 57 des Auswahlgehäuses 51 vorgesehen
ist. Unter den verschiedenen Teilen, die an dem Auswahlgehäuse 51 angebracht sind,
ist der Auswahlelektromotor 9a, dessen Gewicht groß ist, in
der Nähe
des Basisendes des Hauptkörpers 57 angebracht,
also an einem Abschnitt von diesem in der Nähe des Befestigungsflansches 71.
Im Gegensatz hierzu ist der Verschiebungssensor 53, dessen
Gewicht gering ist, in der Nähe
des Vorderendes des Hauptkörpers 57 angebracht,
also an dessen Seite entfernt von dem Befestigungsflansch 71.
Bei diesem Aufbau wird ein Anwachsen von Schwingungen, die von dem
Getriebegehäuse 1a auf
das Auswahlgehäuse 51 übertragen werden,
im Betrieb verhindert, um einen Fehler zu vermeiden, der in Bezug
auf den Messwert des Verschiebungssensors 53 auftritt,
und um eine Beschädigung
des Verschiebungssensors 53 zu verhindern.
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Wenn
die Schaltwelle 2a in Axialrichtung durch das Auswahlbetätigungsglied 8a verstellt
wird, wird das Ritzel 52 in einer vorbestimmten Richtung gedreht,
auf Grundlage der Stromzufuhr zum Auswahlmotor 9a. Dies
führt dazu,
dass die Ausgangswelle 12a, an welcher fest das Sektorzahnrad 56 vorgesehen
ist, das im Kämmeingriff
mit dem Ritzel 52 steht, verschwenkt wird, so dass der
Schwenkarm 13a verstellt wird. Weiterhin verstellt der
Eingriffsvorsprungsabschnitt 14a, der an dem Vorderendabschnitt
des Schwenkarms 13 vorgesehen ist, die Schaltwelle 2a in
Axialrichtung. Das Ausmaß der
Verstellung wird von dem Verschiebungssensor 53 als Drehwinkel
der Ausgangswelle 12a erfasst. Durch Übertragung eines Messsignals
des Verschiebungssensors 53 an eine Steuerung zum Steuern
der Stromzufuhr zum Auswahlelektromotor 9a kann die Schaltwelle 2a in
eine vorbestimmte Position in Axialrichtung verstellt werden.
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Bei
der Ausführungsform
kann eine Feineinstellung der Position zum Anbringen des Verschiebungssensors 53 relativ
zum Hauptkörper 57 des Auswahlgehäuses 51 einfach
durchgeführt
werden. Bei dem Beispiel ist, um einen Halter 72 anzubringen, der
den Verschiebungssensor 53 enthält, und zwar an dem Hauptkörper 57 des
Auswahlgehäuses 51, der
Halter 72 mit Flanschabschnitten 73, 73 versehen,
wie in 6 gezeigt. Weiterhin
sind Befestigungsschrauben 75, 75, die in Durchgangslöcher 74, 74 eingeführt sind,
die an den beiden Flanschabschnitten 73, 73 vorgesehen
sind, zur Befestigung in Schraubenlöcher eingeschraubt, die an
dem Hauptkörper 57 vorgesehen
sind. Bei der Ausführungsform sind
die jeweiligen Durchgangslöcher 74, 74 Langlöcher in
Form eines Kreisbogens, der zentriert zu einem Punkt auf einer Zentrumslinie
der Ausgangswelle 12a ist, welche das Schwenkzentrum des
Schwenkarms 13a bildet. Bei diesem Aufbau kann die Schwenkposition
des Schwenkarms 13a ordnungsgemäß erfasst werden, durch einfache
Durchführung einer
Feineinstellung der Befestigungsposition des Verschiebungssensors 53 relativ
zum Hauptkörper 57.
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Bei
der Ausführungsform
wird dadurch, dass die Richtungen der Anbringung des Auswahlelektromotors 9a und
des Verschiebungssensors 53 relativ zum Hauptkörper 57 übereinstimmen,
die Vereinigung der beiden Teile 9a und 53 erleichtert.
Sowohl der Auswahlelektromotor 9a als auch der Verschiebungssensor 53 werden
daher mit dem Hauptkörper 57 von
der linken Seite in 8 aus
vereinigt. Der Vereinigungsvorgang kann daher dadurch erleichtert werden,
dass das Anordnen von Kabelbäumen
erleichtert wird, die dem Auswahlelektromotor 9a und dem
Verschiebungssensor 53 und dergleichen zugeordnet sind.
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Obwohl
bei der Ausführungsform
der Verschiebungssensor 53 des Kontakttyps verwendet wird,
als der Verschiebungssensor 53, kann auch ein berührungsfreier
Sensor wie ein Annäherungssensor oder
dergleichen eingesetzt werden. Wird ein berührungsfreier Sensor eingesetzt,
kann das Problem ausgeschaltet werden, dass ein Berührungsabschnitt des
Eingriffsvorsprungs 69 und des Eingriffsausnehmungsabschnitts 70 durch
Schwingungen verschleißt,
die im Betrieb einwirken. Als Detektormechanismus für einen
berührungsfreien
Sensor können
verschiedene Mechanismen eingesetzt werden, die im Stand der Technik
bekannt sind, beispielsweise vom optischen Typ, vom elektromagnetischen Typ,
von jenem Typ, der einen Hall-IC verwendet, und dergleichen. In
diesen Fällen
ist es nicht erforderlich, dass der berührungslose Sensor (entsprechend
auch im Falle des Kontaktsensors) die Position im gesamten Schwingungsbereich
des Schwenkarms 13a erfassen kann. Der Sensor ist ausreichend,
so weit Positionen, die zur Durchführung des Auswahlvorgangs erforderlich
sind, erfasst werden können,
also drei Abschnittspositionen, nämlich zwei Endpositionen und
die zentrale Position der Verschwenkung.
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Weiterhin
kann, unabhängig
davon, ob der Verschiebungssensor 53 vom Berührungstyp
oder ein berührungsfreier
Sensor ist, der Verschiebungssensor 53 auch so ausgebildet
sein, dass das Messsignal des Verschiebungssensors 53 zur
Seite der Steuerung hin durch drahtlose Kommunikation übertragen
wird. Durch drahtlose Übertragung
des Messsignals kann ein Kabelbaum entfallen, der zum Verschiebungssensor 53 gehört. Weiterhin
kann in diesem Fall der Verschiebungssensor 53 eine Bauteil enthalten,
oder kann auch Energie von der Seite des Auswahlelektromotors 9a geliefert
werden, der notwendigerweise einen Kabelbaum benötigt. Der Auswahlelektromotor 9a und
der Verschiebungssensor 53 gehen stetig ineinander über, so
dass es einfach ist, den Kabelbaum zum Liefern von Energie von dem Auswahlelektromotor 9a an
den Verschiebungssensor 53 bereitzustellen.
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Die 9 bis 12 sind Ansichten, die das Schaltbetätigungsglied 16a zeigen.
Bei dem Schaltbetätigungsglied 16a ist
ein Schaltelektromotor 18a, der in Normalrichtung und in
entgegengesetzter Richtung drehen kann, fest durch einen Endabschnitt (den
linken Endabschnitt der 9, 10, 12) eines Schaltgehäuses 17a gehaltert,
das aus einem Nicht-Eisenmetall besteht, beispielsweise aus Leichtmetall
oder dergleichen wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung, und
im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet
ist. Bei der Ausführungsform
ist ein Passabschnitt 76 für die Außendurchmesserseite in Form
eines abgestuften Zylinders an dem einen Endabschnitt des Schaltgehäuses 17a vorgesehen,
und ist ein Passabschnitt 77 für die Innendurchmesserseite,
der an einem vorderen Endabschnitt (dem rechten Endabschnitt in
den 9, 10, 12)
des Schaltelektromotors 18a vorgesehen ist, innen in den Passabschnitt 76 für die Außendurchmesserseite eingepasst.
Ein O-Ring 78 ist an einer Verriegelungsnut angebracht,
die an einer Außenumfangsoberfläche des
Passabschnitts 77 für
die Innendurchmesserseite vorgesehen ist, und der O-Ring 87 wird
elastisch zwischen einem unteren Abschnitt der Verriegelungsnut
und einer Innenumfangsoberfläche
des Passabschnitts 76 für
die Außendurchmesserseite zusammengedrückt. In
diesem Zustand stoßen Kupplungsflansche,
die an der Außenumfangsoberfläche des
Vorderendabschnitts des Schaltelektromotors 18a und an
einer Außenumfangsoberfläche des
Basisendabschnitts des Schaltgehäuses 17a vorgesehen
sind, gegeneinander an, damit die beiden Kupplungsflansche durch
Verbindungsbolzen 79, 79 verbunden werden können.
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Wenn
das Schaltgehäuse 17a und
der Schaltelektromotor 18a vereinigt werden, während der
O-Ring 78 an dem Passabschnitt 76 der Außendurchmesserseite
druckbeaufschlagt wird, nimmt der Druck an der Innenseite des Schaltelektromotors 18a zu.
Um zu verhindern, dass ein Dichtungsring 93, der zwischen
einer Innenumfangsoberfläche
eines Vorderendabschnitts des Schaltgehäuses 17a und einer Außenumfangsoberfläche eines
Ausgangsteils 28a, das später erwähnt wird, vorgesehen ist, herausgedrückt wird,
kann durch Beschränkung
eines derartigen Druckanstiegs ein kleines Loch zum Belüften ebenfalls
an einem Abschnitt des Schaltgehäuses 17a vorgesehen
sein. Ein derartiges Loch wird durch ein Harz (Haftmittel) verschlossen,
nachdem der Zusammenbau beendet ist. Wenn der Dichtungsring 93 am
Ende eingebaut wird, oder der Druckanstieg begrenzt ist, ist eine
derartige Überlegung
nicht erforderlich.
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Der
O-Ring 78 verhindert, dass Fremdkörper wie Regenwasser oder dergleichen
ins Innere des Schaltgehäuses 17a eindringen,
und verhindert, dass Schmierstoff, der abgedichtet in dem Schaltgehäuse 17a vorhanden
ist, herausleckt. Die Schmierung mit dem Schmierstoff schmiert die
jeweiligen Wälzberührungsabschnitte,
die ein dem Schaltgehäuse 17a vorgesehen
sind, und schmiert den Gleitberührungsabschnitt
zwischen einer Außenumfangsoberfläche des
Ausgangsteils 28a, das nachstehend erläutert wird, und einer Innenumfangsoberfläche eines
Gleitlagers 29. In Bezug auf die Schmiermittelschmierung
der jeweiligen Abschnitte auf diese Art und Weise wird das gleiche
Schmiermittel insgesamt für
das Schaltbetätigungsglied 16a eingesetzt,
um eine Verschlechterung zu verhindern, die durch Mischen von Schmiermitteln
hervorgerufen wird, wodurch ein geringerer Kostenaufwand erzielt
wird, durch Vereinfachung der Kontrolle und des Vorgangs einer Schmiermittelnachfülllung.
In Bezug auf den Schaltelektromotor 18a ist es vorzuziehen,
einen Schaltelektromotor 18a einzusetzen, dessen Spezifikationen
ebenso sind wie jene des Auswahlelektromotors 9a (5 bis 8) (von derselben Art), um eine Verringerung
des Kostenaufwands zu erreichen. Wenn die Spezifikationen für die beiden
Motoren 18a und 9a gleich gewählt werden, werden darüber hinaus,
dass eine Verringerung des Kostenaufwands durch den Massenproduktionseffekt
erzielt wird, die Kosten dadurch verringert, dass Abschnitte von Steuerschaltungen
gemeinsam genutzt werden, und nicht berücksichtigt werden muss, dass
ein fehlerhafter Zusammenbau verhindert werden muss. Weiterhin ist
es vorzuziehen, unter dem Gesichtspunkt, die beiden Motoren 18a und 9a klein
auszubilden, und schnell einen Gangwechselvorgang vornehmen zu können, die
beiden Motoren 18a und 9a so einzusetzen, dass
sie mit einer Versorgungsspannung betrieben werden, die höher ist
als jene einer Batterie eines Kraftfahrzeugs nach dem Stand der
Technik.
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Weiterhin
ist ein Abschnitt eines mittleren Abschnitts einer Kugelumlaufspindelwelle 20a in
der Nähe
ihres Basisendabschnitts so gehaltert, dass er sich nur mit Hilfe
eines Wälzlagers 21 nach
Art eines Kugellagers mit tiefer Nut oder dergleichen drehen kann
(in einem Zustand, in welchem eine Verschiebung in Axialrichtung
verhindert wird), an einem Abschnitt eines mittleren Abschnitts
an der Innenseite des Schaltgehäuses 17a in
der Nähe
des Basisendes. Weiterhin kann die Drehung einer Ausgangswelle 22 auf
die Kugelumlaufspindelwelle 20a übertragen werden, und zwar
dadurch, dass ein Abschnitt eines Basisendabschnitts der Kugelumlaufspindelwelle 20a,
der gegenüber
dem Wälzlager 21 und
der Ausgangswelle 22 des Schaltelektromotors 18a vorspringt,
einen Zahneingriff (einschließlich
eines Keileingriffs) aufweist, ähnlich
wie bei dem voranstehend geschilderten Fall des Auswahlbetätigungsgliedes 8a.
Weiterhin kann auch in Bezug auf die vorspringenden und zurückgenommenen
Teile des Zahneingriffs im vorliegenden Fall eine Umkehrung dieser Teile
im Vergleich zum dargestellten Fall erfolgen. Darüber hinaus
kann die Kupplung der vorspringenden und zurückgenommenen Teile der Zahnkupplung
in diesem Fall gegenüber
dem dargestellten Fall umgekehrt sein. Weiterhin kann die Kugelumlaufspindelwelle 20a mit
der Ausgangswelle 22 des Schaltelektromotors 18a vereinigt
sein. Durch Vereinigen der Kugelumlaufspindelwelle 20a mit
der Ausgangswelle 22 kann der Vorgang des Kuppelns der Kugelumlaufspindelwelle 20a und
der Ausgangswelle 22 entfallen, und kann eine Kupplung
an dem Kupplungsabschnitt vollständig
wegfallen.
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Weiterhin
wird bei einem äußeren Ring 80 und
einem inneren Ring 81 des Wälzlagers 21 in einem
Zustand, in welchem ein Anstoßen
an einen abgestuften Abschnitt 82 erfolgt, der an der Innenumfangsoberfläche des
Schaltgehäuses 17a vorgesehen
ist, über
einen äußeren Ringsitz 83,
der äußere Ring 80 an
den abgestuften Abschnitt 82 durch eine Druckmutter 84 mit
Zylinderform angedrückt,
die so ausgebildet ist, dass sie an der Innenumfangsoberfläche des
Schaltgehäuses 17a befestigt
wird. Weiterhin ist der Innendurchmesser des Außenringsitzes 73 so
gewählt,
dass er kleiner ist als der Außendurchmesser
einer Kugelmutter 23a, damit der Außenringsitz 83 als
Anschlag dient. Der innere Ring 81 ist zwischen einem Anschlagring 85 (oder
einem Flanschabschnitt, der mit der Kugelumlaufspindelwelle 20a vereinigt
ist), der durch die Außenumfangsoberfläche des
mittleren Abschnitts der Kugelumlaufspindelwelle 20a verriegelt
wird, und einer Andruckmutter 86 eingeklemmt, die an einem
Außengewindeabschnitt
aufgeschraubt ist, der an der Außenumfangsoberfläche des
Basisendabschnitts der Kugelumlaufspindelwelle 20a vorgesehen
ist, zur Befestigung an der Außenumfangsoberfläche der
Kugelumlaufspindelwelle 20a. Damit der Außenringsitz 83 als
Anschlag dient, ist eine Oberfläche
von zwei Seitenoberflächen
des Anschlagrings 85 gegenüberliegend der Kugelmutter 23a stärker ausgenommen
als eine Oberfläche
von zwei Seitenoberflächen
des Außenringsitzes 83 gegenüberliegend
der Kugelmutter 23a in Axialrichtung (Richtung von 12).
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Wenn
daher die Kugelmutter 23a aus dem in 12 gezeigten Zustand nach links bewegt
wird, wie in 13 gezeigt,
stößt die Endoberfläche der Kugelmutter 23a gegen
den Außenringsitz 83 an,
jedoch nicht gegen den Anschlagring 85. Der Grund für eine derartige
Konstruktion liegt darin, zu verhindern, dass die Endoberfläche in Axialrichtung
der Kugelmutter 23a gegen einen Abschnitt anstößt, der
an der Kugelumlaufspindelwelle 20a befestigt ist, um hierdurch
einen Betriebsausfall zu verhindern, der durch Fehlausrichtung einer
Kugel auftritt, die zwischen der Kugelmutter 23a und der
Kugelumlaufspindelwelle 20a vorgesehen ist.
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Weiterhin
ist eine Kugelumlaufspindeleinrichtung 27a so ausgebildet,
dass die Kugelmutter 23a in der Nähe der Kugelumlaufspindelwelle 20a angeordnet
wird, und mehrere Kugeln zwischen einer äußeren Kugelumlaufspindelnut,
die an der Außenumfangsoberfläche der
Kugelumlaufspindelwelle 20a vorgesehen ist, und einer inneren
Kugelumlaufspindelnut angeordnet werden, die an der Innenumfangsoberfläche der
Kugelmutter 23a vorgesehen ist. Weiterhin bestehen sowohl
die Kugelumlaufspindelwelle 20a als auch die Kugelmutter 23a sowie
die jeweiligen Kugeln aus einem eisenhaltigen Material aus Lagerstahl
und dergleichen, um ein Spiel zu verhindern, das bei einer Temperaturänderung
im Gebrauch auftritt, um Unterschiede des Ausmaßes der Wärmeausdehnung zu verringern.
Weiterhin sind zumindest Abschnitte, die in Wälzberührung miteinander gelangen,
mit Schichten versehen, die durch Wärmebehandlung gehärtet sind,
um die Wälzlebensdauer
dieser Abschnitte sicherzustellen. Als Wärmebehandlung, die in diesem
Fall ausgeführt wird,
wird eine dauernde Wärmebehandlung
entsprechend dem Material ausgewählt
unter Abschreckungshärten,
Karbonisierung, Karbonitrieren, Hochfrequenz-Wärmebehandlung und dergleichen.
Weiterhin ist vorzuziehen, dass eine Oberflächenhärte der gehärteten Schicht von etwa HRc55
oder mehr vorhanden ist, und die Dicke der Schicht etwa 0,1 bis 1,5
mm beträgt.
In Bezug auf die mehreren Kugeln können auch Kugeln verwendet
werden, die aus Keramik bestehen, etwa Siliziumnitrid und dergleichen. Wenn
aus Keramik bestehende Kugeln verwendet werden, kann das Auftreten
einer Metallberührung
an einem Wälzberührungsabschnitt
sicher vermieden werden, und selbst dann, wenn ein Schmierfehler auftritt,
wirkt sich der Fehler kaum in Bezug auf eine wesentliche Beschädigung wie
Fressen oder dergleichen aus.
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Als
Verfahren zur Bearbeitung der äußeren Kugelumlaufspindelnut
an der Außenumfangsoberfläche der
Kugelumlaufspindelwelle 2a und als Verfahren zur Bearbeitung der
inneren Kugelumlaufspindelnut an der Innenumfangsoberfläche der
Kugelmutter 23a können
verschiedene Verfahren eingesetzt werden, die im Stand der Technik
bekannt sind, beispielsweise Schneidbearbeitung, wobei dann, wenn
die Kugelumlaufspindelnuten durch plastische Verformung erzeugt
werden, Kugelumlaufspindelnuten mit hervorragender Standfestigkeit
kostengünstig hergestellt
werden können.
Als in diesem Fall verwendete, plastische Verformung ist die Stabverformung
wesentlich in Bezug auf die äußere Kugelumlaufspindelnut,
und ist Kaltumformen wesentlich in Bezug auf die innere Kugelumlaufspindelnut.
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In
jedem dieser Fälle
ist es vorzuziehen, einen wirksamen Spalt von etwa 1 bis 250 μm als Spalt in
Axialrichtung vorzusehen, um den Energieverbrauch zu verringern,
und die Standfestigkeit zu erhöhen.
Wenn die Kugelumlaufspindeleinrichtung 27s keinen Spalt
aufweist (unter Vorspannung gesetzt wird), wird nämlich der
Energieverbrauch des Schaltelektromotors 18a erhöht. Durch
Schwingungen, bei denen eine unbelastete Kugel bei etwa 200 bis
300 Hz verschoben wird, wie dies bei einer Brennkraftmaschine im
Betrieb auftritt, kann ein Verschleiß durch Fressen bei den jeweiligen
Kugelumlaufspindelnuten hervorgerufen werden. Im Gegensatz hierzu
wird, wenn das Spiel in Axialrichtung einen positiven Wert von etwa
1 bis 250 μm
aufweist, nicht nur der Energieverbrauch des Schaltelektromotors 18a verringert, sondern
auch der Verschleiß infolge
von Fressen verringert. Wenn der Wert des Spiels in Axialrichtung größer oder
gleich 300 μm
beträgt,
wird entsprechend ein Verschleiß durch
Fressen hervorgerufen.
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Die
Kugelmutter 23a wird in Axialrichtung der Kugelumlaufspindelwelle 20a entsprechend
der Drehung der Kugelumlaufspindelwelle 20a verschoben, da
die Drehung der Kugelmutter 23a an sich wie nachstehend
erläutert
eingeschränkt
ist. Eine Endoberfläche
(die rechte Endoberfläche
in 12) der Kugelmutter 23a ist
darüber
hinaus mit einem Basisendabschnitt des Ausgangsteils 28a in
Form eines Kreiszylinders gekuppelt. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Abschnitt 87 mit großem Durchmesser, der an einer
Innenumfangsoberfläche
des Basisendabschnitts des Ausgangsteils 28a vorgesehen
ist, außen
auf einen Kupplungsvorsprungsabschnitt 88 in Form eines
Kreiszylinders aufgepasst, der an einem zentralen Abschnitt einer
Vorderendoberfläche
(der rechten Endoberfläche
von 12) der Kugelmutter 23a ohne
Spiel vorspringt. Durch Verbördeln
eines Basisendrandes des Ausgangsteils 28a mit einer Verriegelungsnut 89,
die an der Außenumfangsoberfläche des
Basisendabschnitts des Kupplungsvorsprungsabschnitts 88 vorgesehen
ist, werden das Ausgangsteil 28a und die Kugelmutter 23a fest
miteinander verbunden. Bei dieser Vorgehensweise wird eine Anordnung,
die eine Axialdruckbelastung in zwei Richtungen zwischen dem Ausgangsteil 28a und
der Kugelmutter 23a übertragen kann,
und zwar spielfrei, kostengünstig
erzielt. Weiterhin wird ein Basishalbabschnitt (der linke Halbabschnitt
von 12) des Ausgangsteils 28a durch
die Form eines hohlen Kreiszylinders gebildet, um eine Störung mit
der Kugelumlaufspindelwelle 20a zu verhindern. Durch diesen
Aufbau wird ein erforderlicher Hub sichergestellt, wobei verhindert
wird, dass die Länge
in Axialrichtung der Kugelmutter 23a stärker als erforderlich vergrößert wird.
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Weiterhin
ist es vorzuziehen, dass das Ausgangsteil 28a aus einem
Material besteht, das unter Berücksichtigung
einer Verhinderung von Rost ausgewählt wird, da das Ausgangsteil 28a im
Gebrauch der Außenluft
ausgesetzt ist. Zu diesem Zweck besteht das gesamte Ausgangsteil 28a aus
Edelstahl, oder zumindest ein Abschnitt der Außenumfangsoberfläche des
Ausgangsteils 28a, der gegenüber dem Schaltgehäuse 17a freiliegt,
wenn dieses in Benutzung ist, mit einem Korrosionsverhinderungsschichtfilm
versehen, etwa aus einer Plattierungsschicht, einer Harzschicht,
oder dergleichen. Durch diese Ausbildung wird bei der Außenumfangsoberfläche des
Ausgangsteils 28a verhindert, dass Korrosion auftritt,
und wird ein Gleitwiderstand zwischen der Außenumfangsoberfläche des
Ausgangsteils 28a und einer Innenumfangsoberfläche des
Gleitlagers 29, wie nachstehend genauer erläutert wird,
verhindert, infolge erhöhter
Korrosion.
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Die
Außenumfangsoberfläche des
mittleren Abschnitts des Ausgangsteils 28a wird in Gleitberührung mit
dem Gleitlager 29 gebracht, das durch die Innenumfangsoberfläche des
Vorderendabschnitts (des rechten Endabschnitts in den 9, 10, 12)
des Schaltgehäuses 17a verriegelt
wird. Es wird eine ausreichende Abmessung in Axialrichtung des Gleitlagers 29 sichergestellt,
um Steifigkeit gegen eine Momentenbelastung sicherzustellen, die
auf das Ausgangsteil 28a einwirkt. Weiterhin wird ein Vorderendabschnitt
des Ausgangsteils 28a durch eine gegabelte Form gebildet,
um den mittleren Abschnitt eines Antriebsarms 16b, der
in Eingriff mit einem Keil steht, mit dem Endabschnitt der Schaltwelle 2a zu kuppeln,
wie dies in den 14 bis 16 gezeigt ist. Daher ist
ein mittlerer Abschnitt des Antriebsarms 16b mit einem
Langloch 90 versehen, das in Durchmesserrichtung der Schaltwelle 2a verläuft, und
ist der mittlere Abschnitt in einen Ausnehmungsabschnitt 91 eingeführt, der
an einer vorderen Endoberfläche
des Ausgangsteils 28a in Richtung des Durchmessers vorgesehen
ist. Weiterhin steht ein Stift 92, der an dem Vorderendabschnitt
des Ausgangsteils 28a befestigt ist, im Eingriff mit dem
Langloch 90 in einem solchen Zustand, in welchem der Ausnehmungsabschnitt 91 überquert
wird. Durch Ausbildung der elektrischen Antriebseinrichtung für ein Getriebe gemäß dem Beispiel
auf die geschilderte Art und Weise wird ermöglicht, dass die Schaltwelle 2a verschwenkt
werden kann, um in einem Zustand verschoben zu werden, in welchem
das Schaltgehäuse 17a an
der Außenoberfläche des
Getriebegehäuses 1a befestigt
ist.
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Hierbei
ist das Schaltgehäuse 17a mit
einem Flansch 17c zur Anbringung am Getriebegehäuse 1a versehen.
Eine Berührungsoberfläche 17d des
Befestigungsflansches 17c in Berührung mit dem Getriebegehäuse 1a verläuft nicht
parallel mit einer Zentrumsachse des Ausgangsteils 28a,
so dass die Zentrumsachse des Schaltbetätigungsgliedes 16a und des
Schaltelektromotors 18a entfernt von dem Getriebegehäuse 1a angeordnet
ist. Auch bei dieser Ausbildungsform, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform,
kann der Durchmesser des Schaltelektromotors 18a größer ausgebildet
sein als das Doppelte der Entfernung zwischen der Außenoberfläche des Getriebegehäuses 1a und
dem Zentrum des Keilzylinders (Entfernung von einem Achsenzentrum
des Ausgangswellenteils 28a zur Außenoberfläche des Getriebegehäuses 1a an
einem Achsenzentrumabschnitt der Schaltwelle) L5 (D18>2L5).
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Weiterhin
besteht, wie voranstehend geschildert, das Schaltgehäuse 17 aus
einem Nicht-Eisenmetall wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung und
dergleichen, und wird aus demselben Material hergestellt wie das
Getriebegehäuse 1a.
Daher wird ein geringes Gewicht des Schaltgehäuses 17a erzielt,
und wird das Auftreten von Rattern infolge einer Temperaturänderung
im Gebrauch verhindert, durch Verringerung des Unterschiedes zwischen
dem Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Schaltgehäuses 17a und
des Getriebegehäuses 1a.
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Weiterhin
wird bei dem Beispiel, wie in 10 gezeigt,
Bei dem Ausgangsteil 28a und der Kugelmutter 23a verhindert,
dass sie sich drehen, durch Eingriff eines Führungsstiftes 33a,
der an dem Vorderendabschnitt des Schaltgehäuses 17a befestigt
ist, mit einer Führungsnut 32a,
die an der Außenumfangsoberfläche der
Kugelmutter 23a in Axialrichtung vorgesehen ist. Allerdings
ist es nicht unbedingt erforderlich, eine derartige Arretierungsanordnung mit
der Führungsnut 32a und
dem Führungsstift 33a vorzusehen.
Im Falle des Beispiels werden, wie voranstehend erläutert, das
Ausgangsteil 28a und die Kugelmutter 23a, die
an dem Ausgangsteil 28a befestigt ist, daran gehindert,
dass sie sich drehen, infolge des Eingriffs zwischen dem Antriebsarm 15a und
dem Ausnehmungsabschnitt 91. Daher kann die Arretierungsanordnung
durch die Führungsnut 32a und
den Führungsstift 33a weggelassen
werden. Darüber
hinaus ist, selbst wenn die Arretierungsanordnung mit dem Führungsstift
vorhanden ist, die Arretierungsanordnung nicht auf den Aufbau beschränkt, bei
welchem der Führungsstift 33a an
dem Schaltgehäuse 17a befestigt
ist, durch Anschlag mit Hilfe einer Schraube, wie dies in 10 gezeigt ist, da nämlich, wie
in 16 gezeigt, auch
eine Anordnung vorgesehen werden kann, bei welcher einfach ein Führungsstift 33b in
Form eines Kreiszylinders an dem Schaltgehäuse 17a befestigt
ist.
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Wie
voranstehend erläutert, ändert die
elektrische Antriebseinrichtung gemäß der Ausführungsform die Gänge der
Gangschalteinheit, die in dem Getriebegehäuse 1a vorgesehen
ist, auf folgende Art und Weise. Zuerst wird der Schwenkarm 13a verschwenkt,
damit er in Richtung nach oben und unten in den 3, 4, 8 verschoben wird, durch
Drehen des Auswahlelektromotors 9a, der das Auswahlbetätigungsglied 8a bildet,
in einer vorbestimmten Richtung. Weiterhin wird ein Auswahlvorgang
dadurch durchgeführt,
dass die Schaltwelle 2a in Axialrichtung in einer vorbestimmten
Richtung verschoben wird, über
die Verriegelungsklaue 7, durch den Eingriffsvorsprungsabschnitt 14a,
der an dem Vorderendabschnitt des Verriegelungsarms 13a vorgesehen ist.
In diesem Fall wird die Position der Schaltwelle 2a in
Axialrichtung durch den Verschiebungssensor 53 erfasst.
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Nach
Durchführung
des Auswahlvorgangs auf die genannte Art und Weise wird die Schaltwelle 2a in
einer vorbestimmten Richtung über
den Antriebsarm 15b gedreht, durch Ausfahren bzw. Einfahren
des Schaltbetätigungsgliedes 16a,
um einen Schaltvorgang durchzuführen.
Bei der Ausführung
eines Schaltvorgangs auf diese Art und Weise wird die Kugelumlaufspindelwelle 20a in
einer vorbestimmten Richtung gedreht, durch den Schaltelektromotor 18a. Weiterhin
werden die Kugelmutter 23a und das Ausgangsteil 28a in
Axialrichtung durch die Kugelumlaufspindeleinrichtung 27a verschoben,
um den Antriebsarm 15b zu drücken bzw. zu ziehen.
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Hierbei
wird das Schaltbetätigungsglied 16a aus
einem Neutralzustand entsprechend dem Neutralzustand (einem Zustand
in der Mitte der Längenabmessung)
zu einem vollständig
ausgefahrenen Zustand oder einem völlig eingefahrenen Zustand verschoben.
Ein Gangwechselvorgang zur aufeinanderfolgenden Ausführung des
Auswahlvorgangs und des Schaltvorgangs auf diese Art und Weise werden durch
elektrische Steuerung durch eine Steuerung durchgeführt, während die
Verschiebung in der Auswahlrichtung (X-Richtung) und die Verschiebung
in der Schaltrichtung (Y-Richtung) in eine Beziehung gesetzt werden.
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Als
nächstes
zeigt 17 ein abgeändertes Beispiel
für die
zweite Ausführungsform
der Erfindung. Bei diesem Beispiel sind ein Auswahlgehäuse 51a zur
Aufnahme des Auswahlbetätigungsgliedes 8a und
ein Schaltgehäuse 17b zur
Aufnahme des Schaltbetätigungsgliedes 16a einstöckig ausgebildet. Durch
Verbinden eines Befestigungsflansches 71a, der gemeinsam
für die
beiden Gehäuse 51a und 17b vorgesehen
ist, mit der Außenoberfläche des
Getriebegehäuses 1a (3) wird ermöglicht,
dass die beiden Betätigungsglieder 8a und 6a an
der Außenoberfläche befestigt
werden können.
Bei diesem Beispiel kann durch Einsatz einer derartigen Konstruktion
der Raum zum Anbringen der beiden Betätigungsglieder 8a und 16a verringert
werden, und wird der Anbringungsvorgang erleichtert.
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Zwar
wurde bei den voranstehend geschilderten, jeweiligen Beispielen
als Schaltbetätigungsglied
eine Anordnung beschrieben, bei welcher eine Kugelumlaufspindelwelle
gedreht wird, ohne dass die Kugelumlaufspindelwelle in Axialrichtung
bewegt wird, und die Kugelmutter in Axialrichtung bewegt wird, ohne
die Kugelmutter zu drehen, jedoch ist die Kugelumlaufspindeleinrichtung,
welche das Schaltbetätigungsglied
bildet, welches die elektrische Antriebseinrichtung gemäß der Erfindung
bildet, nicht auf einen derartigen Aufbau beschränkt, sondern können auch
die folgenden drei Arten von Anordnungen eingesetzt werden. Eine
erste Anordnung ist eine solche Anordnung, bei welcher eine Kugelumlaufspindelwelle
mit einer Kugelmutter ein Eingriff gebracht wird, die nicht gedreht,
und in Axialrichtung bewegt wird, und sich sowohl drehen als auch
in Axialrichtung bewegen kann. Eine zweite Anordnung ist eine Anordnung,
bei welcher eine Kugelumlaufspindelwelle im Eingriff mit einer Kugelmutter
steht, die nur gedreht wird, und nicht in Axialrichtung bewegt wird,
und sich in Axialrichtung bewegen kann, in einem Zustand, in welchem
sie an einer Drehung gehindert wird. Eine dritte Anordnung ist eine
solche Anordnung, bei welcher eine Kugelmutter im Eingriff mit einer
Kugelumlaufspindelwelle steht, die nicht gedreht wird, und sich
in Axialrichtung bewegt, sondern sich drehen und in Axialrichtung
bewegen kann.
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Obwohl
eine Erläuterung
der Erfindung mit Einzelheiten und in Bezug auf spezielle Ausführungsformen
erfolgte, wie voranstehend beschrieben, wissen Fachleute, dass die
Erfindung auf verschiedene Arten und Weisen abgeändert oder modifiziert werden
kann, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Die
Anmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung (japanische
Patentanmeldung Nr. 2002-016500), eingereicht am 25. Januar 2002,
und auf der japanischen Patentanmeldung (japanische Patentanmeldung
Nr. 2002-028542), eingereicht am 05. Februar 2002, deren Inhalte
durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen werden.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Gemäß der Erfindung
kann ein elektrisches Betätigungsglied
zur Verfügung
gestellt werden, welches schnell und sicher einen Schaltvorgang
durchführen
kann. Wenn das elektrische Betätigungsglied beispielsweise
bei einer elektrischen Antriebseinrichtung für ein Getriebe eingesetzt wird,
kann ein unbehagliches Gefühl,
das ein Fahrer hat, bei einem Gangwechsel verringert oder verhindert
werden, durch Erzielung eines schnellen Gangwechselvorgangs.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Abschnitt einer Außenoberfläche 41a, der
bei einem zweiten Elektromotor 18b vorgesehen ist, ist
stärker
ausgenommen als ein Abschnitt des Vorspringens einer Schaltwelle 2a.
Bei diesem Aufbau ist ein Außendurchmesser
D18 des Schaltelektromotors 18b vergrößert, während die
Steifigkeit einer Schaltwelle 2a sichergestellt ist, durch
Beschränkung des
Ausmaßes
des Vorspringens der Schaltwelle 2a. Weiterhin wird ein
schneller und sicherer Gangwechselvorgang ermöglicht, durch Erhöhung der
Ausgangsleistung des Schaltelektromotors 18b.