DE1037304B - Automatisch arbeitende Einrichtung zur Bestimmung der Stabilitaet von Schiffen - Google Patents

Automatisch arbeitende Einrichtung zur Bestimmung der Stabilitaet von Schiffen

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DE1037304B
DE1037304B DESCH22393A DESC022393A DE1037304B DE 1037304 B DE1037304 B DE 1037304B DE SCH22393 A DESCH22393 A DE SCH22393A DE SC022393 A DESC022393 A DE SC022393A DE 1037304 B DE1037304 B DE 1037304B
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Germany
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ship
stability
curve
ships
proportional
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DESCH22393A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bruno Arndt
Dr-Ing Hellmut Baumann
Siegmund Roden
Dr-Ing Kurt Wendel
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SCHIFFSKONSTRUKTION und ENTWIC
Original Assignee
SCHIFFSKONSTRUKTION und ENTWIC
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/48Analogue computers for specific processes, systems or devices, e.g. simulators
    • G06G7/70Analogue computers for specific processes, systems or devices, e.g. simulators for vehicles, e.g. to determine permissible loading of ships, centre of gravity, necessary fuel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B79/00Monitoring properties or operating parameters of vessels in operation
    • B63B79/10Monitoring properties or operating parameters of vessels in operation using sensors, e.g. pressure sensors, strain gauges or accelerometers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B79/00Monitoring properties or operating parameters of vessels in operation
    • B63B79/30Monitoring properties or operating parameters of vessels in operation for diagnosing, testing or predicting the integrity or performance of vessels

Description

  • Automatisch arbeitende Einrichtung zur Bestimmung der Stabilität von Schiffen Gegenstand der Erfindung ist eine automatisch arbeibeitende Einrichtung zur Bestimmung der Stabilität von Schiffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß mittels bekannter Beschleunigungsmesser z. B: an zwei Stellen im Schiff die Beschleunigungen vorzugsweise in Mastrichtung und senkrecht dazu gemessen werden und daß aus diesen Werten über die Winkelbeschleunigung und die Scheinlotrichtung die Hebelarme der Stabilität auf elektrischem Schaltungswege gebildet und auf einer Braunschen Röhre zur Anzeige gebracht werden.
  • Bisher ist in der Praxis der Stabilität von Schiffen mittels Krängungs- und Rollschwingungs-Versuchen gemessen worden. Aus dem Krängungsversuch, dessen unmittelbarer Zweck die Bestimmung der Höhenlage des Gewichtsschwerpunktes ist, kann man die Stabilität des Schiffes berechnen. Bekannt ist auch die Durchführung von Rollschwingungs-Versuchen bei kleinen Schiffen, aus deren Ergebnissen man ebenfalls auf die Stabilität der Schiffe schließen kann. Es sind dies jedoch ziemlich umständliche Versuche, deren Wert von mancherlei Voraussetzungen (bei dem Krängungsversuch ruhiges Wasser, Windstille, bei dem Rollversuch freie Schwingungen mit sehr kleinen Amplituden) abhängt und aus denen erst durch Rechnung einige Stabilitätswerte, und zwar die metazentrische Höhe und die Hebelarmkurve für Glattwasser ermittelt werden können.
  • Ferner ist aus der deutschen Patentschrift 724 238 eine Vorrichtung zur automatischen Anzeige der metazentrischen Höhe von Schiffen in See bekannt, bei der die metazentrische Höhe durch Division eines von der Winkelbewegung des Schiffes um seine Längsachse abgeleiteten Meßwertes durch einen den Neigungswinkel des Schiffes um dieselbe Achse wiedergebenden Meßwert gebildet wird. Diese Vorrichtung ist unbefriedigend; da die notwendige Mechanik schwierig herzustellen ist und in den ; Gelenken Reibung auftreten kann, durch welche der Meßwert verfälscht wird. Ferner können an den mechanischen Übertragselementen Massenkräfte auftreten, die die Genauigkeit ungünstig beeinflussen. Man ist gezwungen, das Pendel, das zur Bestimmung der Scheinlotrichtung dient, , in der Drehachse des Schiffes anzubringen. Wenn dies, wie es in der Praxis meist der Fall sein wird, nicht möglich ist, ist es notwendig, Einflüsse, die sich aus dem Abstand des Pendels von der Drehachse ergeben, zu kompensieren. Die praktische Durchführung einer solchen Kompensation würde aber, vorausgesetzt, daß sie überhaupt möglich ist, erhebliche Schwierigkeiten machen, insbesondere deshalb, weil die Drehachse eines Schiffes keine konstante Lage hat. Schließlich ist noch von großem Mangel, daß diese Vorrichtung nur die metazentrische Höhe des 5 Schiffes mißt. Die für die Seefähigkeit mindestens ebenso wichtigen Hebelarme der statischen Stabilität von Schiffen müssen auch hier durch eine Rechnung - für die aber erfahrungsgemäß beim Bordbetrieb meist die Zeit nur schwer aufzubringen ist - bestimmt werden. Gänzlich unmöglich ist es, mit diesem Gerät - ebenso wie auch mit Hilfe des Rollversuches oder des Krängungsversuches - die im Seegang tatsächlich wirkenden Hebelarme zu bestimmen. Neuere Forschungsarbeiten zeigten nämlich, daß die im Seegang wirkenden Hebelarme stark von den für Glattwasser errechneten abweichen. Man kann zwar die Hebelarme eines in einem idealisierten regelmäßigen Seegang fahrenden Schiffes berechnen; für den wirklich vorkommenden Seegang ist dieses jedoch kaum möglich und könnte auch schon wegen des damit verbundenen Arbeitsaufwandes der Schiffsbesatzung nicht zugemutet werden.
  • Erfindungsgemäß werden die genannten Nachteile der bisherigen Verfahren zur Bestimmung der Stabilität von Schiffen weitgehend behoben: Die erfindungsgemäße Übertragung, Verstärkung, Zusammensetzung und Anzeige der Meßwerte auf elektrischem Wege macht mechanische Einrichtungen weitgehend überflüssig, wodurch das Auftreten von Reibung und ungewollt wirkenden Massenkräften vermieden wird. Durch das erfindungsgemäße Zusammenwirken mehrerer an sich bekannter Beschleunigungsmesser kann die Meßeinrichtung an einem beliebigen Ort im Schiff aufgestellt werden. Die Anzeigeeinrichtung kann auch entfernt von der Meßeinrichtung angeordnet werden. Vibrationen beeinflussen das Meßergebnis nicht, da sie auf elektrischem Wege herausgefiltert werden können.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Verstärkung der Meßwerte macht es möglich, auch sehr kleine - mit dem Auge kaum wahrnehmbare - Schwingungen in eine bequem ablesbare Anzeige für die metazentrische Höhe zu verwandeln. Ferner zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung auch die im Seegang wirklich vorhandenen Hebelarme an und gibt so der Schiffsführung die Möglichkeit, durch Kurs- oder Geschwindigkeitsänderungen kritischen Situationen auszuweichen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist auf Bild 3 beispielsweise dargestellt.
  • Bild 1 zeigt einen Schiffsquerschnitt, aus dem die Anordnung der Beschleunigungsmesser hervorgeht.
  • Bild 2 schließlich dient zur Erläuterung der Zusammensetzung der Beschleunigungen.
  • Die Differentialgleichung der Rollbewegung eines Schiffes lautet bekanntlich Ph(97-0) D+37(1), Dabei bedeutet
    Erfindungsgemäß werden auf dem Schiff vier an sich bekannte Beschleunigungsmesser angebracht. Zwei von ihnen, in Bild 1 mit A und B bezeichnet, messen die Beschleunigung in Mastrichtung, die bei den anderen mit C und D bezeichneten die in einer Senkrechten zur Mastrichtung und parallel zu einer Spantebene wirkende Beschleunigung.
  • Wie aus Bild 2 zu ersehen ist, messen die Beschleunigungsmesser folgende Beschleunigungskomponenten: bA==bz-y@cosa+rj2sina=bZ-rcP +Rj2,02 bB= bZ@-r@cosa+r@2sina=bZ+r'qi+Ri2,(:D bc=by--rc@sina-rj2cosa=b"-Rrq@2, bD=by-r sina-rry2cosa=by-Ri +rj2.@ Aus den Gleichungen (2) und C3] folgt
    bA-bB=-2rcF,
    bA + bB = 2(b, + R 2)
    Aus den Gleichungen C4D und C5D folgt
    bc-bD==-2rj2, (:ü
    be + bD = 2 (by - R )
    Aus Gleichung C6) kann man weiter ableiten Da der Nenner dieser Gleichung eine Konstante ist, bedeutet dies, daß die Winkelbeschleunigung durch Messung und additive Überlagerung der Beschleunigungen bA und bB ermittelt werden kann.
  • Die Neigung des Schiffes gegenüber dem Scheinlot folgt ans: Aus den Gleichungen (#) und (#) erhält man: Weiter folgt aus Gleichung C6) und (8): Setzt man Gleichung i4 bzw. is in die Gleichung is bzw. i2 ein und diese dann in Gleichung ti , so erhält man Da R/r nach Montage der Beschleunigungsmesser nahezu konstant ist, ist damit durch eine Kombination der Beschleunigungen bA, bB, be und bD die Neigung des Schiffes gegenüber der Scheinlotrichtung bestimmt.
  • Läßt man in Gleichung QD zunächst die Dämpfung D und die äußeren Momente M unberücksichtigt, so kann man sie folgend schreiben: d. h., der Hebelarm bei einer Neigung des Schiffes um den Winkel (99 -0) gegen den scheinbaren Horizont ist proportional der Winkelbeschleunigung. Erfindungsgemäß werden die Hebelarme beispielsweise folgendermaßen zur Darstellung gebracht (Bild 3) : Es werden an sich bekannte, beispielsweise als induktive Wandler wirkende Beschleunigungsmesser 1, verwendet, die auf bekannte Weise durch eine Brückenschaltung verbunden werden. Ein Hochfrequenzgenerator 2 erzeugt eine hochfrequente Wechselspannung, die an die Brücke gelegt wird. Durch die Beschleunigungsmesser werden dabei die Beschleunigungen bA, bB, be und bD in Spannungen UA, UB, Uc und UD umgewandelt. An den einzelnen Klemmen der Brücke ergeben sich folgende Spannungen Klemmen d, e UA - UB (das ist proportional bA - bB) Klemmen g, h U C -- U D (das ist proportional be - bD) Klemmen b, 0 UA -[- UB (das ist proportional bA + bB) Klemmen f, 0 Uc + UB (das ist proportional be + bD) Diese Spannungssummen bzw. -differenzen sind proportional den Werten, aus denen die Gleichungen io und Üb bestehen. Beispielsweise ist die Spannung UA - UB direkt proportional der Winkelbeschleunigung. Um diese Spannung richtig zur Anzeige bringen zu können, wird ihr in einem Überlagerungstransformator 3 eine konstante Wechselspannung gleicher Frequenz überlagert.
  • Der Zähler der Gleichung Q) wird durch den Überlagerungstransformator 4 gebildet, der Nenner durch den Überlagerungstransformator 5. Die in Zähler und Nenner enthaltenen Proportionalitätsfaktoren werden dabei durch geeignete Widerstände realisiert. Die Quotientenbildung und die Umwandlung der dem tangens (T-$) proportionalen Spannung in eine d- ,m Winkel (g9 - e) proportionale Spannung erfolgt beispielsweise mittels einer Regelröhre 6 mit geeigneter Kennlinie.
  • Die der Winkelbeschleunigung proportionale Spannung (Klemmen i, k des Überlagerungstransformators 3) bzw. die dem Winkel (q9 - 0) proportionale Spannung (Klemmen L, in) werden nach Gleichrichtung, Glättung und Verstärkung an die vertikalen bzw. horizontalen Ablenkplatten einer Kathodenstrahlröhre 7 gelegt. Wenn nun das Schiff Rollschwingungen ausführt, wird am Bildschirm dieser Röhre ip über (p - 0) als Kurve dargestellt. Gemäß Gleichung v sind die Ordinatenwerte dieser Kurve proportional den Hebelarmen bei den zugehörigen Winkeln. Dieser Proportionalitätsfaktor wird erfindungsgemäß ebenso wie alle übrigen Proportionalitätsfaktoren durch eine Eichung des Geräts (beispielsweise in Verbindung mit Krängungsversuchen) bestimmt. Die Eichung erfolgt in zwei Schritten. Der erste Schritt liefert den Verstärkungsfaktor für den horizontalen Ausschlag auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre. Er muß so eingestellt werden, daß der beim Krängungsversuch gemessene Winkel 9p auch als Lichtpunktausschlag 99 - öl (= 99, da in ruhigem Wasser ü = 0) richtig angezeigt wird.
  • Der zweite Schritt liefert den Verstärkungsfaktor für den vertikalen Ausschlag auf dem Bildschirm. Er muß so eingestellt werden daß der Lichtpunkt bei kleinen Rollschwingungen nach Aufbringen eines bekannten krängenden Momentes Mk (Krängungsversuch) durch einen Punkt schwingt, der um das Maß Mk!Verdrängung unterhalb oder oberhalb des Nullpunktes der Hebelarmkurve, je nachdem ob nach BB oder StB gekrängt wird, auf der Ordinatenachse liegt. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich bei den Rollschwingungen des Schiffes um einen Ausschwingvorgang etwa nach kurzzeitigem Törnen der Schraube oder um durch dwars laufende Wellen angefachte Schwingungen handelt.
  • Wird das Ableselineal 8, das vor dem Bildschirm drehbar angeordnet ist, jetzt parallel zum mittleren Teil der Lichtpunktlinie (Hebelarmkurve) eingestellt, kann am Rand auf einer entsprechend geeichten Skala der vorhandene MG-Wert abgelesen werden.
  • Die Aufzeichnungsmaßstäbe der horizontalen und vertikalen Komponenten sind erfindungsgemäß in mehreren Stufen gleichzeitig umschaltbar, damit sie der unterschiedlichen Größe der Rollausschläge im Hafen und auf See angepaßt werden können.
  • In Gleichung v wurden zunächst die Dämpfung D und die äußeren Momente M unberücksichtigt gelassen. Die äußeren Momente können ohne weiteres unberücksichtigt bleiben; da sie nicht die Periode des rollenden Schiffes haben, fällt ihr Einfluß im zeitlichen Mittel heraus.
  • Die Dämpfung kann erfindungsgemäß folgendermaßen berücksichtigt werden Es wird angenommen, daß die Dämpfung D=k-T ist, wobei g* die relative Winkelgeschwindigkeit zwischen Schiff und Wasser ist, (i = 9p -19). Mit Berücksichtigung der Dämpfung lautet die Gleichung v wobei k1 = k/P ist. Erfindungsgemäß wird diese Gleichung realisiert, indem man der dem Ausdruck proportionalen Spannung eine dem Ausdruck - k1 91 proportionale Spannung überlagert. Diese wird gewonnen durch elektrische Differentiationen der dem Neigungswinkel (T -,0) gegenüber dem scheinbaren Horizont proportionalen Spannung, die mit einem RC-Differentiator 9 durchgeführt wird. Bei dem Differentiator 9 wird die dem Winkel (cp - ü) proportionale Spannung an die Klemmen L, m gelegt. Die der Winkelgeschwindigkeit proportionale Spannung erhält man an den Klemmen p, q. Die hier abgegriffene Spannung wird nach Gleichrichtung, Glättung und Verstärkung ebenfalls an die vertikalen Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre 7 gelegt. Der Dämpfungs- bzw. Proportionalitätsfaktor kann durch Probieren gefunden werden, indem man ihn so lange verändert, bis die Fläche, die auf der Bildfläche der Kathodenstrahlröhre erscheint, wenn die Dämpfung nicht berücksichtigt wird, zu einer Kurve, nämlich der wirklichen Hebelarmkurve im Seegang zusammenschrumpft. Der so gefundene Proportionalitätsfaktor ist gleichzeitig ein Maß für die Dämpfung. Es ist dies ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung, denn bisher war es nicht möglich, die Dämpfung der Rollschwingungen eines Schiffes im Seegang zu bestimmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Automatisch arbeitende Einrichtung zur Bestimmung der Stabilität von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß mittels bekannter Beschleunigungsmesser z. B. an zwei Stellen im Schiff die Beschleunigungen vorzugsweise in Mastrichtung und senkrecht dazu gemessen werden und daß aus diesen Werten über die Winkelbeschleunigung und die Scheinlotrichtung die Hebelarme der Stabilität auf elektrischem Schaltungswege gebildet und auf einer Braunschen Röhre zur Anzeige gebracht werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bildschirm der Braunschen Röhre ein drehbares Lineal angeordnet ist, dessen Drehpunkt mit dem Ursprung der angezeigten Hebelarmkurve zusammenfällt und das, wenn es tangential an die oder parallel zu der Hebelarmkurve eingestellt wird, auf einer am Umfang des Bildschirms angeordneten und entsprechend geeichten Skala den MG-Wert direkt ablesbar anzeigt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung der Dämpfung der Rollschwingungen des Schiffes der der Winkelbeschleunigung proportionalen Spannung noch eine der Winkelgeschwindigkeit (Differentialquotient des Neigungswinkels des Schiffes gegenüber dem Scheinlot nach der Zeit) proportionale Spannung überlagert wird, wobei der Proportionalitätsfaktor für die Winkelgeschwindigkeit verstellbar ist und so eingestellt wird, daß die Fläche, die ohne Berücksichtigung der Dämpfung von der Hebelarmkurve eingeschlossen wird, zu einer Kurve zusammenschrumpft, oder daß dies-C Fläche ein Minimum wird. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 724 238.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256098B (de) * 1964-09-14 1967-12-07 Inst Morski Vorrichtung zur Bestimmung des statischen Stabilitaetshebelarmes eines Schiffes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE724238C (de) * 1938-11-25 1942-08-26 Askania Werke Ag Vorrichtung zum selbsttaetigen Anzeigen der metazentrischen Hoehe von Schiffen

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