DE10362372B3 - Vergaseranordnung - Google Patents

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Klaus-Martin Uhl
Markus Zwimpfer
Reinhard Friedrich
Florian von Krane
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Abstract

Vergaseranordnung, insbesondere für den Zweitaktmotor in einem handgeführten Arbeitsgerät wie einer Motorsäge, einem Trennschleifer oder dgl., mit einem Ansaugkanal (22), der von einer Trennwand (11) in einen Luftkanal (8) und in einen Gemischkanal (21) aufgeteilt ist, wobei in den Gemischkanal (21) eine Kraftstofföffnung (27, 28) zur Zufuhr von Kraftstoff zu einem Verbrennungsmotor mündet und mit einem Vergaser (17), der ein Vergasergehäuse (18) besitzt, in dem ein Ansaugkanalabschnitt (32) ausgebildet ist und in dem eine Drosselklappe (24) schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trennwandabschnitt (31, 48, 58, 68, 78, 88, 98) stromauf der Drosselklappe (24) als separates Bauteil ausgebildet ist, das im Ansaugkanal (22) gehalten ist, und dass der Trennwandabschnitt (78) einteilig mit einer Hülse (76) ausgebildet ist, in der ein Ansaugkanalabschnitt (74) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vergaseranordnung, insbesondere für den Zweitaktmotor in einem handgeführten Arbeitsgerät wie einer Motorsäge, einem Trennschleifer oder dgl. der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Aus der DE 101 60 539 A1 ist eine Vergaseranordnung für einen Zweitaktmotor bekannt, bei der der Ansaugkanal mit einer Trennwand in einen Gemischkanal und in einen Luftkanal geteilt ist. Die Trennwand erstreckt sich sowohl stromab als auch stromauf der im Vergaser schwenkbar gelagerten Drosselklappe.
  • Die JP S61-182 452 A zeigt eine Ansaugvorrichtung mit einem Walzenvergaser. Stromab des Walzenvergasers ist am Übergang zwischen zwei Ansaugkanalabschnitten ein Trennwandabschnitt eingeschoben, der an seinen Längsseiten ein Dämpfungsmaterial trägt. Dadurch soll eine vibrationsfeste Anordnung erreicht werden. Der Trennwandabschnitt kann außermittig im Ansaugkanal angeordnet sein. Der Trennwandabschnitt kann auch einen T-förmigen Querschnitt besitzen und den Ansaugkanalabschnitt in drei Kanäle unterteilen.
  • Die EP 1 078 151 B1 zeigt einen Zweitaktmotor, dessen Ansaugkanal stromab des Vergasers in zwei und anschließend in drei Teilkanäle geteilt ist. Die Drosselklappe liegt in einem Ring im Ansaugkanal. Stromauf der Drosselklappe ist keine weitere Trennung des Ansaugkanals in Luftkanal und Gemischkanal vorgesehen. Die Trennwand ist als dünne Wand ausgebildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vergaseranordnung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und die einfach herstellbar ist.
  • Durch die Ausbildung des Trennwandabschnittes als separates Bauteil kann dieser unabhängig vom Vergasergehäuse gefertigt werden. Die Geometrie der Trennwand kann dabei frei gewählt werden, da die Formgebung nicht durch die Entformungsrichtung des Vergasers beschränkt ist. Der Trennwandabschnitt ist einteilig mit einer Hülse ausgebildet, in der ein Ansaugkanalabschnitt ausgebildet ist. Der Trennwandabschnitt wird dabei gemeinsam mit der Hülse in das Vergasergehäuse eingeschoben. Die Formgebung der Hülse und der Trennwand sind damit unabhängig von der Formgebung des Vergasergehäuses.
  • Um die Lage der Hülse im Ansaugkanal zu sichern, ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Hülse an einem Absatz im Vergasergehäuse anliegt. Vorteilhaft ist der Absatz kreisringförmig, so dass die Hülse umlaufend an dem Absatz anliegt. Ein kreisringförmiger Absatz lässt sich im Ansaugkanal auf einfache Weise herstellen.
  • Eine einfache Befestigung der Trennwand im Ansaugkanal kann dadurch erreicht werden, dass der Trennwandabschnitt in einer Nut geführt ist, die parallel zur Ansaugkanallängsachse verläuft. Die Nut kann bei der Herstellung des Vergasergehäuses im gleichen Herstellungsschritt mit gefertigt werden. Durch die Anordnung der Nut parallel zur Ansaugkanallängsachse kann der Trennwandabschnitt in Richtung der Ansaugkanallängsachse in den Ansaugkanalabschnitt im Vergasergehäuse eingeschoben werden. Durch die Nut ist die Trennwand sicher gehalten, ohne dass zusätzliche Befestigungsmittel benötigt werden. Es ist vorgesehen, dass die Nut durch mindestens einen in den Ansaugkanal ragenden Längssteg begrenzt ist. Der Nutgrund schließt dabei zweckmäßig bündig mit der Ansaugkanalwand ab. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, dass die Nut als Vertiefung in der Ansaugkanalwand ausgebildet ist. Dadurch wird der Strömungsquerschnitt im Ansaugkanal durch die Halterung des Trennwandabschnittes nicht beeinträchtigt. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, dass der Nutgrund gegenüber der Ansaugkanalwand erhaben ausgebildet ist.
  • Zur Fixierung des Trennwandabschnitts im Ansaugkanal ist vorgesehen, dass der Trennwandabschnitt einen Anschlag besitzt, der die Position des Trennwandabschnitts im Ansaugkanal festlegt. Vorteilhaft liegt der Anschlag an der stromauf liegenden Stirnseite des Vergasergehäuses am Vergasergehäuse an. Die Trennwand kann dadurch von der stromauf liegenden Stirnseite aus in den Ansaugkanal eingesteckt werden. Die Trennwand kann dabei nach der Montage der Drosselklappe und der Drosselwelle eingesteckt werden. Dadurch ist die Zugänglichkeit bei der Montage der Drosselklappe an der Drosselwelle, die üblicherweise mit einer Schraube befestigt wird, verbessert. Die Montage ist dadurch vereinfacht. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, dass an der Nut an der der Drosselwelle zugewandten Seite ein Absatz ausgebildet ist, an dem der Anschlag anliegt. Die Trennwand kann dann von der stromab liegenden Seite des Vergasergehäuses in den Ansaugkanalabschnitt eingeschoben werden und wird durch die anschließend montierte Drosselwelle im Ansaugkanal fixiert. Zweckmäßig besitzt das Vergasergehäuse eine Lagerbohrung vom Ansaugkanal auf die Gehäuseaußenseite, durch die die Drosselwelle ragt. Es ist vorgesehen, dass die Nut sich von der stromauf liegenden Stirnseite des Vergasergehäuses bis zur Lagerbohrung der Drosselwelle erstreckt. Insbesondere erstreckt sich die Nut über die gesamte Länge des Vergasergehäuses. Eine als Vertiefung ausgebildete Nut lässt sich dadurch auf einfache Weise herstellen. Um zu vermeiden, dass die Lagerung der Drosselwelle durch die Nut beeinträchtigt wird, ist vorgesehen, dass die Drosselwelle in einer in der Lagerbohrung angeordneten Lagerbuchse gelagert ist und die Trennwand an der Lagerbuchse anliegt. Die Lagerbuchse bildet somit gleichzeitig einen Anschlag, der die Einschubtiefe der Trennwand in den Ansaugkanal begrenzt.
  • Um eine gute Trennung des Luftkanals vom Gemischkanal stromauf der Drosselklappe zu erreichen, ist vorgesehen, dass der Trennwandabschnitt einen Rand besitzt, an dem die Drosselklappe in Öffnungsstellung anliegt. Der Trennwandabschnitt reicht dabei vorteilhaft bis an die Drosselwelle, so dass sich in Öffnungsstellung der Drosselklappe eine hohe Überdeckung des Trennwandabschnittes mit der Drosselklappe ergibt. Hierdurch kann der Gemischkanal vom Luftkanal weitgehend dicht abgetrennt werden. Vorteilhaft ist an der Trennwand ein Vorsprung angeordnet, der in den Gemischkanal ragt und den Strömungsquerschnitt im Gemischkanal verkleinert. Eine derartige Verkleinerung des Strömungsquerschnitts dient dazu, das Verhältnis von zugeführter Luft und zugeführtem Gemisch aufeinander abzustimmen. Der Vorsprung kann auf einfache Weise an der Trennwand angeformt werden.
  • Um eine gute Trennung des Luftkanals vom Gemischkanal zu erreichen, ist vorgesehen, dass der Trennwandabschnitt sich auf der stromauf liegenden Stirnseite über das Vergasergehäuse hinaus erstreckt. Zweckmäßig ist der Trennwandabschnitt in einem über die Stirnseite des Vergasers hinausragenden Abschnitt gegenüber der Ansaugkanallängsachse abgewinkelt ausgebildet. Vorteilhaft ist der Trennwandabschnitt in einem ersten Abschnitt zum Gemischkanal hin abgewinkelt. In einem zweiten Abschnitt ist der Trennwandabschnitt insbesondere zum Luftkanal hin abgewinkelt. Das Abwinkeln des Trennwandabschnittes zum Luftkanal hin führt dazu, dass der Luftkanal Luft aus einem dem Gemischkanal abgewandten Bereich ansaugt. Aufgrund der Motorpulsationen gelangt im Betrieb des Verbrennungsmotors der Kraftstoff durch den Gemischkanal auch in einen Bereich stromauf des Vergasers, insbesondere in einen Luftfilter. Dort bildet der Kraftstoff einen Kraftstoffnebel, der in den Luftkanal eingesaugt werden kann. Durch das Abwinkeln der Trennwand in Richtung auf den Luftkanal saugt der Luftkanal die Luft aus einem dem Gemischkanal abgewandten Bereich an, so dass vermieden werden kann, dass Gemisch in den Luftkanal gelangt. Zweckmäßig besitzt die Nut, in der die Trennwand geführt ist, zur Drehachse der Drosselwelle einen Abstand. Dabei ist die Drosselwelle insbesondere gegenüber der Nut versetzt, so dass eine Beeinträchtigung der Führung der Drosselwelle durch die Nut vermieden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung durch einen Verbrennungsmotor mit einer Vergaseranordnung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines geschnitten gezeigten, nicht erfindungsgemäßen Vergasers mit teilweise eingeschobenem Trennwandabschnitt,
  • 3 eine Seitenansicht auf den nicht erfindungsgemäßen Vergaser aus 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines geschnitten gezeigten, nicht erfindungsgemäßen Vergasers und eines Trennwandabschnitts in Explosionsdarstellung,
  • 5 eine Seitenansicht des nicht erfindungsgemäßen Vergasers aus 4,
  • 6 eine Explosionsdarstellung eines geschnitten gezeigten, nicht erfindungsgemäßen Vergasers,
  • 7 eine Seitenansicht des nicht erfindungsgemäßen Vergasers aus 6,
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines geschnitten gezeigten, erfindungsgemäßen Vergasers,
  • 9 eine Seitenansicht des Vergasers aus 8,
  • 10 eine perspektivische Darstellung der Hülse mit der Trennwand aus 9,
  • 11 ein geschnitten gezeigter, nicht erfindungsgemäßer Vergaser in perspektivischer Darstellung,
  • 12 eine perspektivische Darstellung der Trennwand des Vergasers aus 11,
  • 13 eine Seitenansicht auf die Trennwand aus 12,
  • 14 einen schematischen Längsschnitt durch einen nicht erfindungsgemäßen Vergaser.
  • Der in 1 gezeigte Zweitaktmotor 1 besitzt einen in einem Zylinder 2 ausgebildeten Brennraum 3, der von einem Kolben 5 begrenzt ist. Der Kolben 5 ist im Zylinder 2 hin- und hergehend gelagert und treibt über ein Pleuel 6 eine in einem Kurbelgehäuse 4 gelagerte Kurbelwelle 7 an. Am Zylinder 2 mündet ein Gemischkanal 21 mit einem Einlass 20 und ein Luftkanal 8 mit einem Luftfenster 9. Der Einlass 20 und das Luftfenster 9 sind vom Kolbenmantel 30 des Kolbens 5 schlitzgesteuert. Bei der in 1 gezeigten Stellung des Kolbens 5 im unteren Totpunkt ist das Kurbelgehäuse 4 über zwei Überströmkanäle 12, 15 mit dem Brennraum 3 verbunden. Die Überströmkanäle 15 münden mit Überströmfenstern 13 und 16 in den Brennraum 3. Über die Überströmkanäle 12 und 15 strömt Kraftstoff/Luft-Gemisch aus dem Kurbelgehäuse 4 in den Brennraum 3. Der Kolben 5 besitzt eine Kolbentasche 14, die das Luftfenster 9 in vorgegebenen Stellungen des Kolbens 5 mit den Überströmfenstern 13 und 16 der Überströmkanäle 12 und 15 verbindet.
  • Im Betrieb des Zweitaktmotors 1 strömt bei der in 1 gezeigten Stellung des Kolbens 5 im unteren Totpunkt Kraftstoff/Luft-Gemisch aus dem Kurbelgehäuse 4 über die Überströmkanäle 12 und 15 in den Brennraum 3. Beim Aufwärtshub des Kolbens 5 wird das Kraftstoff/Luft-Gemisch im Brennraum 3 verdichtet. Während des Aufwärtshubs des Kolbens 5 wird das Luftfenster 9 über die Kolbentasche 14 mit den Überströmfenstern 13 und 16 verbunden. Aus dem Luftkanal 8 strömt weitgehend kraftstofffreie Luft in die Überströmkanäle 12 und 15 und verdrängt das Gemisch in den Überströmkanälen in Richtung zum Kurbelgehäuse 4. Im Bereich des oberen Totpunktes des Kolbens 5 wird das Kraftstoff/Luft-Gemisch im Brennraum 3 gezündet und beschleunigt den Kolben in Richtung auf das Kurbelgehäuse 4. Beim Abwärtshub des Kolbens 5 wird der Auslass 10 aus dem Brennraum 3 freigegeben und die Abgase verlassen den Brennraum 3 durch den Auslass 10. Sobald die Überströmfenster 13 und 16 vom Kolben 5 freigegeben werden, strömt die in den Überströmkanälen 12 und 15 vorgelagerte Luft und anschließend Kraftstoff/Luft-Gemisch aus dem Kurbelgehäuse 4 in den Brennraum 3. Die in den Überströmkanälen vorgelagerte Luft bewirkt dabei eine Trennung der Abgase vom Kraftstoff/Luft-Gemisch und verhindert, dass frischer Kraftstoff durch den Auslass 10 entweichen kann.
  • Der Luftkanal 8 und der Gemischkanal 21 sind in einem Ansaugkanal 22 ausgebildet, der durch eine Trennwand 11 in den Luftkanal 8 und den Gemischkanal 21 getrennt ist. Zur Bildung des Kraftstoff/Luft-Gemisches ist ein Vergaser 17 vorgesehen, in dem ein Ansaugkanalabschnitt 32 ausgebildet ist. Der Vergaser 17 besitzt ein Vergasergehäuse 18, in dem eine Drosselklappe 24 mit einer Drosselwelle 25 schwenkbar gelagert ist. Stromauf der Drosselklappe 24 ist im Vergaser ein Venturi 23 ausgebildet. In den Gemischkanal 21 münden Leerlaufdüsen 27 sowie im Bereich des Venturi 23 eine Hauptkraftstoffdüse 28. Stromauf der Drosselklappe 24 ist ein Trennwandabschnitt 31 angeordnet, der den Luftkanal 8 vom Gemischkanal 21 bezogen auf die Strömungsrichtung 26 stromauf der Drosselklappe 24 trennt. Stromauf des Vergasers 17 ist ein Luftfilter 41 angeordnet, an dessen Luftfilterboden 40 der Vergaser 17 angeordnet ist. Der Trennwandabschnitt 31 kann sich dabei bis in den Luftfilter 41 hinein erstrecken. Die Trennwand 11 erstreckt sich damit über die gesamte, parallel zur Ansaugkanallängsachse 43 gemessene Länge l des Vergasergehäuses 18.
  • In Öffnungsstellung der Drosselklappe 24 liegt diese etwa parallel zur Ansaugkanallängsachse 43 im Ansaugkanal 22. Am Trennwandabschnitt 31 und an dem der Drosselklappe 24 zugewandten Abschnitt der Trennwand 11 ist jeweils ein Rand 35 ausgebildet, der mit einer Dichtung 37 versehen ist. Auf dem Rand 35 liegt der Klappenrand 36 der Drosselklappe 24 an, so dass die Drosselklappe 24 mit der Trennwand 11 dichtend abschließt und den Luftkanal 8 vollständig vom Gemischkanal 21 trennt. Bei der in 1 gezeigten leicht geöffneten Stellung der Drosselklappe 24 sind zwischen der Drosselklappe 24 und der Trennwand 11 sowohl stromauf als auch stromab der Drosselklappe 24 Verbindungsöffnungen 34 gebildet, über die der Luftkanal 8 mit dem Gemischkanal 21 verbunden ist. Dadurch kann der Unterdruck im Luftkanal 8 bei niedriger Last des Zweitaktmotors 1 ausgeglichen werden. Im Luftfilter 41 ist ein Filterelement 42 angeordnet, das die mit der Umgebung verbundene Rohluftseite des Luftfilters 41 von der mit dem Ansaugkanal 22 verbundenen Reinseite trennt. Um den Vergaser 17 auf einfache Weise herstellen zu können, ist der Trennwandabschnitt 31 stromauf der Drosselklappe 24 als separates Bauteil ausgebildet. Der Trennwandabschnitt 31 ist dabei in den Ansaugkanal 22 in Richtung der Ansaugkanallängsachse 43 eingesteckt.
  • 2 zeigt einen nicht erfindungsgemäßen Vergaser 17 mit einem eingesteckten Trennwandabschnitt 48. Im Vergasergehäuse 18 ist der Ansaugkanalabschnitt 32 ausgebildet und die Drosselklappe 24 mit der Drosselwelle 25 schwenkbar gelagert. Stromauf der Drosselklappe 24 ist der Ansaugkanal 22 von einem Trennwandabschnitt 48 in einen Luftkanal 8 und einen Gemischkanal 21 getrennt. Der Trennwandabschnitt 48 ist als separates Bauteil ausgebildet und in einer Nut 29 im Ansaugkanal 22 geführt. Die Nut 29 verläuft dabei parallel zur in 1 gezeigten Ansaugkanallängsachse 43. Die Ansaugkanallängsachse 43 verläuft in Strömungsrichtung 26 und verbindet die geometrischen Mittelpunkte in jedem Strömungsquerschnitt. Der Trennwandabschnitt 48 ist von der stromauf liegenden Stirnseite 33 des Vergasers 17 in den Ansaugkanal 22 steckbar. In 2 ist der Trennwandabschnitt 22 in die Nut 29 halb eingesteckt. Der Trennwandabschnitt 48 besitzt einen Anschlag 47, der sich seitlich zum Trennwandabschnitt 48 in der durch den Trennwandabschnitt 48 gebildeten Ebene erstreckt. Bei vollständig in den Ansaugkanal 23 eingeschobenem Trennwandabschnitt 48 liegt der Anschlag 47 an der Stirnseite 33 des Vergasergehäuses 18 an. In den Gemischkanal 21 mündet eine Kraftstoffdüse 28, die von einem Kraftstoffzumessungssystem gespeist sein kann. Die Kraftstoffdüse 28 kann auch stromab der Drosselklappe 24 in den Gemischkanal 21 münden. Der Vergaser 17 kann jedoch auch als Membranvergaser ausgebildet sein und im Bereich der Kraftstoffdüse 28 kann ein Venturiabschnitt ausgebildet sein.
  • Wie auch 3 zeigt, ist der Gemischkanalwandabschnitt 44 stromauf der Drosselklappe 24 in den Ansaugkanal 22 hineinversetzt, so dass der Strömungsquerschnitt im Gemischkanal 21 verkleinert ist. Der Gemischkanalwandabschnitt 44 bildet zur Kanalwand 45 im Bereich der Drosselklappe 24 einen Absatz 39. An der dem Luftkanal 8 zugewandten Seite ist die Nut 29 von einem Längssteg 19 begrenzt. Auf der dem Gemischkanal 21 zugewandten Seite liegt der Trennwandabschnitt 48 an einem Absatz 38 am Gemischkanalabschnitt 44 an. Der Gemischkanalwandabschnitt 44 begrenzt somit die Nut 29 auf der dem Gemischkanal 21 zugewandten Seite. Der Nutgrund 46 geht eben in die Ansaugkanalwand 45 über. Im Bereich der Drosselklappe 24 besitzt der Trennwandabschnitt 48 einen Rand 49, an dem die Drosselklappe 24 in der in 2 gezeigten Öffnungsstellung 52 bei vollständig eingeschobenem Trermwandabschnitt 48 anliegt. Am Rand 49 ist eine halbkreisförmige Aussparung 50 angebracht, in deren Bereich eine nicht gezeigte Befestigungsschraube, mit der die Drosselklappe 24 an der Drosselwelle 25 festgelegt ist, angeordnet ist.
  • 4 zeigt einen weiteren nicht erfindungsgemäßen Vergaser 17. In dem im Vergasergehäuse 18 ausgebildeten Ansaugkanalabschnitt 32 ist eine Nut 59 ausgebildet, die parallel zur in 1 gezeigten Ansaugkanallängsachse 43 verläuft. Wie auch 5 zeigt, ist der Nutgrund 56 gegenüber der Ansaugkanalwand 45 erhaben ausgebildet und ragt in den Ansaugkanal 22. Es ist ein Trennwandabschnitt 58 vorgesehen, der von der der Drosselwelle 25 zugewandten Seite in die Nut 59 eingesteckt werden kann. An der der Drosselwelle 25 zugewandten Seite besitzt der Trennwandabschnitt 58 einen Anschlag 57. Bei vollständig in die Nut 59 eingestecktem Trennwandabschnitt 58 liegt der Anschlag 57 an einem Absatz 55 an, der zwischen einem Gemischkanalwandabschnitt 53 und der Ansaugkanalwand 45 gebildet ist. Der Gemischkanalwandabschnitt 53 ist der den Gemischkanal 21 begrenzende Wandabschnitt stromauf der Drosselwelle 24 und ist, wie 5 zeigt, in den Ansaugkanal 22 hineinversetzt und bewirkt eine Verringerung des Strömungsquerschnitts im Gemischkanal 21. Die beiden gegenüberliegend angeordneten Nuten 59 sind an der dem Luftkanal 8 zugewandten Seite von Längsstegen 54 begrenzt und an der gegenüberliegenden, dem Gemischkanal 21 zugewandten Seite von dem Gemischkanalwandabschnitt 53. Wie 4 zeigt, besitzt das Vergasergehäuse 18 eine Lagerbohrung 51, in der die Drosselwelle 25 nach dem vollständigen Einstecken des Trennwandabschnittes 58 in die Nuten 59 gelagert ist. Die Drosselwelle 25 fixiert dann den Trennwandabschnitt 58 im Ansaugkanal 22. Der Trennwandabschnitt 40 besitzt an der der Drosselklappe 24 zugewandten Seite einen Rand 49, an dem die Drosselklappe 24 in Öffnungsstellung anliegt sowie eine Aussparung 50 für eine Befestigungsschraube der Drosselklappe 24.
  • Die 6 und 7 zeigen einen weiteren nicht erfindungsgemäßen Vergaser 17. Das Vergasergehäuse 18 des nicht erfindungsgemäßen Vergasers 17 besitzt sich gegenüberliegende Nuten 69, die als Vertiefungen in der Ansaugkanalwand 45 ausgebildet sind und die sich über die gesamte Länge l des Vergasergehäuses 18 erstrecken. Die Nuten 69 schneiden dabei die Lagerbohrung 65 für die Drosselwelle 25. In der Lagerbohrung 65 ist eine Lagerbuchse 64 angeordnet, in der die Drosselwelle 25 gelagert ist. Die Lagerbuchse 64 verschließt damit die Nut 69 an der der Drosselwelle 25 zugewandten Seite. Zur Trennung von Luftkanal 8 und Gemischkanal 21 stromauf der Drosselwelle 25 ist ein Trennwandabschnitt 68 vorgesehen. Der Trennwandabschnitt 68 besitzt an der der Drosselwelle 25 zugewandten Seite eine Ausnehmung 70, in der die Lagerbuchse 64 angeordnet ist. Die Lagerbuchse 64 und die Ausnehmung 70 können dabei einen Anschlag für den Trennwandabschnitt 68 bilden. Es kann jedoch auch oder zusätzlich der in 6 gezeigte Anschlag 67 vorgesehen sein, der sich von dem Trennwandabschnitt 68 zur Ansaugkanallängsachse 43 radial nach außen erstreckt und der an der Stirnseite 33 des Vergasergehäuses 18 anliegt. Auch der Trennwandabschnitt 68 besitzt einen Rand 49 mit einer Aussparung 50, wobei die Drosselklappe 24 in Öffnungsstellung 52 an dem Rand 49 anliegt. Wie 7 zeigt, ist der Nutgrund 66 als Vertiefung in der Ansaugkanalwand 45 ausgebildet und gegenüber der Ansaugkanalwand 45 zur Ansaugkanallängsachse 43 radial nach außen versetzt.
  • Die 8 bis 10 zeigen einen erfindungsgemäßen Vergaser 17. Stromauf der Drosselklappe 24 ist eine Hülse 76 im Vergasergehäuse 18 angeordnet, in der ein Ansaugkanalabschnitt 74 ausgebildet ist. Der Innendurchmesser der Hülse 76 ist dabei kleiner als der des Ansaugkanals 22 und der Außendurchmesser der Hülse 76 ist größer. Zwischen der im Vergasergehäuse 18 ausgebildeten Ansaugkanalwand 75 und dem stromauf der Drosselklappe 24 gebildeten Abschnitt ist ein Absatz 79 ausgebildet, an dem die Hülse 76 mit ihrer stromab liegenden Stirnseite 81 über ihren gesamten Umfang anliegt. Die Hülse 76 besitzt einen Trennwandabschnitt 78, der einteilig mit der Hülse 76 ausgebildet ist. Der Trennwandabschnitt 78 besitzt einen Anschlag 77, der an der Stirnseite 33 des Vergasergehäuses 18 anliegt und der die Einschubtiefe der Hülse 76 ins Vergasergehäuse 18 begrenzt. Die stromauf liegende Stirnseite 80 der Hülse 76 schließt bündig mit der Stirnseite 33 des Vergasergehäuses 18 ab. Die Kraftstoffdüse 28 ragt vom Vergasergehäuse 18 durch die Hülse 76. An der der Drosselklappe 24 zugewandten Seite besitzt der Trennwandabschnitt 78 einen Rand 49 mit einer Aussparung 50, an dem die Drosselklappe 24 in der in 8 gezeigten Öffnungsstellung 52 anliegt.
  • Wie 9 zeigt besitzt der Trennwandabschnitt 78 zwei Anschläge 77, die einander diametral gegenüber angeordnet sind. In 10 ist der Trennwandabschnitt 78 mit der Hülse 76 perspektivisch dargestellt. Der Trennwandabschnitt 78 ragt an beiden Stirnseiten 80, 81 über die Hülse 76 hinaus.
  • In 11 ist ein weiterer nicht erfindungsgemäßer Vergaser 17 gezeigt. Im Vergasergehäuse 18 ist ein Trennwandabschnitt 88 von der stromauf liegenden Stirnseite 33 aus in den Ansaugkanal 22 eingeschoben. Der Trennwandabschnitt 88 ist dabei an seinen Längsseiten in zwei in Längsrichtung des Ansaugkanals 22 verlaufenden Nuten geführt, die von Längsstegen 19 begrenzt sind. Der Gemischkanalwandabschnitt 53 stromauf der Drosselklappe 24 ist gegenüber der Ansaugkanalwand 45 in den Ansaugkanal 22 hineinversetzt, so dass sich ein verkleinerter Strömungsquerschnitt im Gemischkanal 21 stromauf der Drosselklappe 24 ergibt. Zusätzlich ist am Trennwandabschnitt 88 ein Vorsprung 89 angeformt, der sich in den Gemischkanal 21 erstreckt und den Strömungsquerschnitt im Gemischkanal 21 auf der Höhe der Kraftstoffdüse 28 zusätzlich verringert. Der Trennwandabschnitt 88 ist über die Stirnseite 33 hinaus in einen stromauf des Vergasers 17 angeordneten Luftfilter 41 (1) verlängert. Wie insbesondere 12 und 13 zeigen besitzt der Trennwandabschnitt 88 einen ersten abgewinkelten Abschnitt 85, der in Richtung auf den Gemischkanal 21 gegenüber der Ansaugkanallängsachse 43 abgewinkelt ist. An den ersten angewinkelten Abschnitt 85 schließt sich ein zweiter abgewinkelter Abschnitt 86 an, der auf die dem Luftkanal 8 zugewandte Seite abgewinkelt ist. Der zweite abgewinkelte Abschnitt 86 schließt mit der Ansaugkanallängsachse 43 einen Winkel a ein, der insbesondere größer als 45° ist und der vorteilhaft mehr als 60° beträgt. Dadurch ist sichergestellt, dass in den Luftkanal 8 Luft aus einem Bereich des Luftfilters 41 angesaugt wird, in der kein Kraftstoff aus dem Gemischkanal 21 vorhanden ist. Im Bereich des ersten abgewinkelten Abschnitts 85 sind an den Trennwandabschnitt 88 zwei seitlich auskragende Anschläge 87 angeformt, die bei in den Ansaugkanal 22 eingeschobenem Trennwandabschnitt 88 an der Stirnseite 33 des Vergasergehäuses 18 anliegen.
  • In 14, die einen schematischen Längsschnitt durch einen nicht erfindungsgemäßen Vergaser zeigt, ist schematisch ein in den Ansaugkanal 22 eingeschobener Trennwandabschnitt 98 gezeigt. Der Trennwandabschnitt 98 ist in einer Nut 99 geführt und teilt den Ansaugkanal 22 in einen Luftkanal 8 und in einen Gemischkanal 21. Die Nut 99 des Trennwandabschnittes 98 besitzt zur Drehachse 96 der Drosselwelle 25 einen Abstand a. Der Abstand a ist dabei so gewählt, dass die Nut 99 die Lagerbohrung der Drosselwelle 25 nicht schneidet, so dass sich durch die Nut 99 keine Beeinträchtigung der Lagerung der Drosselwelle 25 ergibt. Der Trennwandabschnitt 98 ist in Richtung der Ansaugkanallängsachse 43 abgewinkelt ausgebildet und besitzt einen Wandabschnitt 95, der an der Ansaugkanalwand verläuft. Der Trennwandabschnitt 98 besitzt an der der Drosselklappe 24 zugewandten Seite einen Rand 97, an dem die Drosselklappe 24 in der in 14 gezeigten Öffnungsstellung 52 anliegt.
  • Aufgrund der steckbaren Ausbildung des Trennwandabschnitts kann die Geometrie des Trennwandabschnitts unabhängig von der Entformungsrichtung des Vergasergehäuses 18 gewählt werden, ohne dass die Herstellbarkeit des Vergasers 17 verschlechtert wird.

Claims (23)

  1. Vergaseranordnung, insbesondere für den Zweitaktmotor in einem handgeführten Arbeitsgerät wie einer Motorsäge, einem Trennschleifer oder dgl., mit einem Ansaugkanal (22), der von einer Trennwand (11) in einen Luftkanal (8) und in einen Gemischkanal (21) aufgeteilt ist, wobei in den Gemischkanal (21) eine Kraftstofföffnung (27, 28) zur Zufuhr von Kraftstoff zu einem Verbrennungsmotor mündet und mit einem Vergaser (17), der ein Vergasergehäuse (18) besitzt, in dem ein Ansaugkanalabschnitt (32) ausgebildet ist und in dem eine Drosselklappe (24) schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trennwandabschnitt (31, 48, 58, 68, 78, 88, 98) stromauf der Drosselklappe (24) als separates Bauteil ausgebildet ist, das im Ansaugkanal (22) gehalten ist, und dass der Trennwandabschnitt (78) einteilig mit einer Hülse (76) ausgebildet ist, in der ein Ansaugkanalabschnitt (74) ausgebildet ist.
  2. Vergaseranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (76) an einem Absatz (79) im Vergasergehäuse (18) anliegt.
  3. Vergaseranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (79) kreisringförmig ist.
  4. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennwandabschnitt (31, 48, 58, 68, 78, 88, 98) in einer Nut (29, 59, 69, 79, 99) geführt ist.
  5. Vergaseranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (29, 59) durch mindestens einen in den Ansaugkanal (20) ragenden Längssteg (19, 54) begrenzt ist.
  6. Vergaseranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutgrund (46) bündig mit einer Ansaugkanalwand (45) abschließt.
  7. Vergaseranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (69, 99) als Vertiefung in einer Ansaugkanalwand (45) ausgebildet ist.
  8. Vergaseranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutgrund (56) gegenüber einer Ansaugkanalwand (45) erhaben ausgebildet ist.
  9. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennwandabschnitt (48, 58, 68, 78, 88) einen Anschlag (47, 57, 67, 77, 87) besitzt, der die Position des Trennwandabschnitts (48, 58, 68, 78, 88) im Ansaugkanal (22) festlegt.
  10. Vergaseranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (47, 57, 67, 77, 87) an einer stromauf liegenden Stirnseite (33) des Vergasergehäuses (18) am Vergasergehäuse (18) anliegt.
  11. Vergaseranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Nut (59) an der einer Drosselwelle (25) zugewandten Seite ein Absatz (55) ausgebildet ist, an dem der Anschlag (57) anliegt.
  12. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergasergehäuse (18) eine stromauf liegende Stirnseite (33) besitzt, und dass die Drosselklappe (24) mit einer Drosselwelle (25) gelagert ist.
  13. Vergaseranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergasergehäuse (18) eine Lagerbohrung (51, 65) besitzt, durch die die Drosselwelle (25) ragt.
  14. Vergaseranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (69) sich von der stromauf liegenden Stirnseite (33) des Vergasergehäuses (18) zur Lagerbohrung (65) der Drosselwelle (25) erstreckt.
  15. Vergaseranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (69) sich über die gesamte Länge (1) des Vergasergehäuses (18) erstreckt.
  16. Vergaseranordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselwelle (25) in einer in der Lagerbohrung (65) angeordneten Lagerbuchse (64) gelagert ist und der Trennwandabschnitt (68) an der Lagerbuchse (64) anliegt.
  17. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennwandabschnitt (31, 48, 58, 68, 78, 88, 98) einen Rand (35, 49, 97) besitzt, an dem die Drosselklappe (24) in Öffnungsstellung (52) anliegt.
  18. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennwandabschnitt (48, 58, 68, 78, 88, 98) bis an die Drosselwelle (25) reicht.
  19. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennwandabschnitt (48, 68, 78, 88) sich auf der stromauf liegenden Stirnseite (33) über das Vergasergehäuse (18) hinaus erstreckt.
  20. Vergaseranordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennwandabschnitt (88) in einem über die Stirnseite (33) des Vergasers (17) hinausragenden Abschnitt (85, 86) gegenüber der Ansaugkanallängsachse (43) abgewinkelt ausgebildet ist.
  21. Vergaseranordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennwandabschnitt (88) in einem Abschnitt (85) zum Gemischkanal (21) hin abgewinkelt ist.
  22. Vergaseranordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennwandabschnitt (88) in einem Abschnitt (86) zum Luftkanal (8) hin abgewinkelt ist.
  23. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (99), in der der Trennwandabschnitt (98) geführt ist, zur Drehachse (96) der Drosselwelle (25) einen Abstand (a) aufweist.
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