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Hintergrund der Erfindung
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1. Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Stator einer elektrischen Rotations-Maschine,
welche von einem Fahrzeug-Verbrennungsmotor
im Inneren angetrieben wird.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen herkömmlichen Stator einer elektrischen Rotations-Maschine
für Fahrzeuge
zeigt.
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In
dieser Zeichnung beinhaltet ein Stator 1 einen Stator-Kern 2,
eine Stator-Windung 3 und einen Isolator 4. Der
Stator-Kern 2 ist
zylindrisch geformt und entlang der Umfangsrichtung des Stator-Kerns 2 in
Axial-Richtung mit mehreren langen Schlitzen 2a einer vorab
bestimmten Neigung, versehen. Die Stator-Windung 3 ist
um den Stator-Kern 2 gewunden und der Isolator 4 ist
U-förmig
ausgelegt, um den vorangehend beschriebenen Stator-Kern 2 und
die Stator-Windung 3 elektrisch
voneinander zu isolieren.
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Die
Stator-Windung 3 besteht aus einem Satz 3-Phasen-Wechselstrom-Windungen
und einer großen
Zahl, beispielsweise 36 Schlitzen 2a, welche so ausgeformt
sind, dass sie sich der Stator-Windung 3 anpassen.
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Es
wird nun der Herstellungs-Prozess des vorangegangen beschriebenen
herkömmlichen
Stators 1 in Hinblick auf die 11 bis 17 beschrieben.
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Zuerst
wird eine vorab bestimmte Anzahl dünner Leiterplatten aus einem
SPCC-Material, welches ein magnetisches Material ist, vorgefertigt.
Diese mehrfachen dünnen
Leiterplatten werden dann laminiert und äußere, Umfangsanteile davon
werden mittels Laser-Schweißtechnik
zusammengeschweißt,
wodurch ein laminierter Kern 5 erzielt wird, der, wie in 11 dargestellt,
zu einem rechtwinkligen Parallelepiped ausgeformt wird.
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In
Längsrichtung
des laminierten Kerns 5 sind auf einer Seite eine große Anzahl
von Schlitzen 2a geformt. In der Zeichnung stellt Ziffer 5a einen Zahn
und Ziffer 5b einen Spurkranz dar.
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Ein
Strang 6, welcher aus einem Kupferdraht besteht, der im
Querschnitt kreisrund und mit einem isolierenden Überzug versehen
ist, wird mit einer vorher bestimmten Anzahl von Windungen in Form
einer Wellenwicklung an einer 3-Schlitz-Neigung gewunden, wodurch im Ganzen
eine flach konfigurierte Windungsanordnung 7A vorbereitet
wird. Ein Anfangs- und ein Endstück
der Windung des Strangs 6, welcher diese Windungsanordnung 7A ausbildet, werden
je als Leitungsstrang 6a und als Nullleiterstrang 6b verwendet.
Das zusätzliche
Winden eines Strangs 6 bildet jeweils Windungsanordnungen 7B und 7C aus.
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Als
nächstes
wird, wie in 12 gezeigt, der Isolator 4,
welcher im Wesentlichen U-förmig
ist, in jeden Schlitz 2a des laminierten Kerns 5 an
der Öffnungsseite
des Schlitzes 2a eingepasst und vollkommen von dem Schlitz 2a aufgenommen.
Wie in 13 dargestellt, überlappend
die drei Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C einander,
versetzt durch eine dazwischen liegende Schlitz-Neigung.
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Die,
wie oben beschriebenen, einander überlappenden Windungsanpordnungen 7A, 7B und 7C werden,
jeweils ausgehend von der Öffnungsseite der
Schlitze 2a, in jeden dritten Schlitz der Schlitze 2a eingeführt. Die
Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C werden
so, dargestellt in den 15 und 16, auf
dem laminierten Kern 5 angebracht.
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Anschließend wird
der laminierte Kern 5, auf welchem die Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C angebracht
sind, durch eine Umform-Maschine, dargestellt in 17,
in eine zylindrische Form gebogen und anschließend werden beide Endseiten
des laminierten Kerns 5 mittels Stumpf-Schweißtechnik
zusammengeschweißt
und man erhält
einen vollständigen
Stator 1, wie in 1 dargestellt.
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Bei
dem herkömmlichen
Stator 1, der wie oben beschrieben konstruiert ist, erhält man die
Stator-Windung 3, welche eine 3-Phasen-Wechselstrom-Windung
ist, durch Verbinden der Nullleiterstränge 6b der Stränge 6,
welche die Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C bilden.
Jede dieser Windungsanordnungen hat eine Phasendifferenz von 120
Grad, jeweils entsprechend der Windungen der A-Phase, B-Phase und
C-Phase der 3-Phasen-Wechselstrom-Windung.
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Zum
Zeitpunkt des Anbringens dieses Stators 1 an einen Wechselstrom-Generator
für Fahrzeuge
werden die Führungsstränge 6a der
Stränge 6, welche
die Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C bilden,
mit einem Gleichrichter verbunden.
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Der
herkömmliche
Stator ist wie oben beschrieben konstruiert und bei seinem Herstellungs-Prozess
werden die Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C an
der Schlitz-Öffnungsseite
in den Isolator 4 eingeführt, nachdem der im Wesentlichen U-förmige Isolator 4 vollständig in
den Schlitz 2a des laminierten Kerns 5 eingeführt wurde.
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Beim
Wechselstrom-Generator für
Fahrzeuge wird ein sehr kleiner Raum zwischen dem Stator 1 und
einem Rotor (nicht dargestellt) gelassen und der Isolator 4 greift
in den Rotor ein, falls der Isolator 4 aus dem Schlitz 2a herausragt.
Deshalb ist der Isolator 4 so geformt, dass sein Endstück nicht
aus der Öffnung
des Schlitzes zum Durchmesser hin herausragt.
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Mit
anderen Worten liegen das Endstück
des Isolators 4 und die Endseite eines Zahnes 5b auf
derselben Ebene. Wenn die Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C eingeführt werden,
fungiert das Endstück der Öffnung des
Isolators 4 nicht als Führung.
Folglich besteht ein Problem darin, dass es schwierig ist, die Windungsanordnungen
einzuführen,
was das Einführen
einigermaßen
problematisch gestaltet.
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Weiterhin
ist, da beide Seiten des Isolators 4 im Wesentlichen parallel
zueinander verlaufen, die Öffnungsseite
des Schlitzes 2a vollständig
geöffnet, vorausgesetzt
dass die Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C in
die Schlitze 2a eingeführt
sind. Es besteht somit ein weiteres Problem in der Möglichkeit, dass
die Stränge 6 beim
Prozess des Biegens des laminierten Kerns aus den Schlitzen 2a austreten,
was schließlich
einen schlechten Einfluss auf das Biegen des Kerns hat.
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Darüber hinaus
wird wegen der Reibungskräfte
zwischen den Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C und
dem Isolator 4 das Ende des Isolators 4 auf den
Boden des Schlitzes 2a gedrückt, wenn die Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C eingeführt werden.
Das Ergebnis ist, dass die Endseite in Umfangsrichtung des Zahnes 5b freigelegt
wird.
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Das
Ergebnis ist, dass die Endseite des Spurkranzes 5b an den
Drähten
der Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C reibt.
Es besteht somit ein weiteres Problem darin, dass die isolierende
Schicht beschädigt
wird und darüber
hinaus sich jeder Teil, an dem kein Isolator 4 zwischen
die inneren Wände an
der Öffnungsseite
der Schlitze 2a und den Strängen zwischentritt, hervortritt,
was zu einer Verschlechterung des Isolierungsvorgangs führt.
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Die
japanische ungeprüfte
Patent-Veröffentlichung
Nr. 2000-308314
machte einen Vorschlag zur Verbesserung des Isolierungsvorgangs
an den oben beschriebenen Öffnungen
der Schlitze. Insbesondere offenbart diese ungeprüfte japanische
Patent-Veröffentlichung
Nr. 2000-308314 eine Technik, bei welcher ein blattähnliches
isolierendes Glied zu einer Röhre
ausgeformt und in einen Schlitz eingeführt wird, ein Endstück des Isolierungs-Glieds
erweitert wird und dann eine Windungsanordnung eingeführt wird.
Jedoch gibt es bei dieser vorgeschlagenen Technik mehrere Probleme
dahingehend, dass das Einführen
des blattähnlichen
Isolierungs-Glieds und der Erweiterungsprozess aufwendig sind, die
Arbeitseffizienz niedrig ist und die Arbeit nicht reibungslos verläuft.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erläuterten
Probleme zu lösen
und hat das Ziel, einen Stator einer elektrischen Rotations-Maschine
zu erhalten, welcher die folgenden Merkmale enthält. Dieser erfindungsgemäße Isolator besteht
aus einer 2-Schicht-Struktur aus Papier und Harz, so dass eine erforderliche
Anordnung dank natürlichem
Verzugs, das heißt
Selbst-Verformung, ohne künstlichen
Eingriff gegeben ist. Nachdem ein unterer Teil des Isolators in
einen Schlitz eingepasst ist, wird eine Windungsanordnung eingeführt, wobei ein
oberer Teil des Isolators als Führung
genutzt wird, um die Windungsanordnung zu schützen und die Effizienz beim
Einführen
des Gewinde-Aufbaus zu verbessern. Weiterhin wird der Isolator,
unter der Voraussetzung, dass er vollständig in den Schlitz eingeführt ist,
verformt, um die Öffnung
in einer solchen Weise zu schließen, dass die Endseite eines End-Randstücks des
Isolators in engen Kontakt mit einer Innenseite des anderen End-Randstücks kommt,
wobei dies verhindert, dass der Strang aus der Öffnung herausragt und wodurch
der Isolierungs-Vorgang gewährleistet
bleibt.
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Gemäß Anspruch
1 der Erfindung beinhaltet einen Stator einer elektrischen Rotations-Maschine einen
Stator-Kern, in welchem mehrere sich jeweils in vertikaler Axialrichtung
erstreckende Schlitze in Umfangsrichtung angeordnet sind, eine Stator-Windung, die in die
erwähnten
Schlitze eingefügt
und um den erwähnten
Stator-Kern gewunden ist und einen in die erwähnten Schlitze eingepassten
Isolator, welcher den Stator-Kern und die Stator-Windung isoliert. In
diesem Stator besteht der erwähnte
Isolator aus einer 2-Schicht-Struktur aus Papier und Harz.
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Im
Ergebnis ist es möglich,
einen Stator zu vernünftigen
Kosten anzubieten, wobei der Isolator selbst in der Dicke klein
wird, wodurch der Raum-Faktor der Windung verbessert und des weiteren
die Effizienz des Outputs und der Kühlung verbessert wird.
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In
dem Stator einer elektrischen Rotations-Maschine gemäß Anspruch
2 der Erfindung, besteht der Isolator aus einer 2-Schicht-Struktur,
bei der das Papier auf der Windungs-Seite des Stators und das Harz
auf der Kernseite des Stators angeordnet ist.
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Im
Ergebnis ist die Ausdehnung des Papiers durch Aufnahme von Wasser
größer als
die des Harzes und aufgrund des Unterschiedes im Ausdehnungs-Koeffizienten
zwischen Papier und Harz verzieht sich der Isolator in Richtung
der Stator-Windung,
besonders in einem Bereich von der Mitte zum oberen Teil, wodurch
der Öffnungsabschnitt
vergrößert wird.
Folglich passen die meisten Schlitze gut und die Windung wird am
oberen Rundungsbereich entsprechend geführt und macht das Einführen leicht.
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Zusätzlich findet
nach dem Ausformen des Isolators der Verzug, d.h. die Verformung
aufgrund von Wasseraufnahme, auf natürliche Weise statt und die
erforderliche Anordnung ist ohne weitere künstliche Eingriffe gegeben.
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Die Öffnung des
Isolators verkleinert sich während
des Einführens
der Windung und die flachen Randbereiche, die den Öffnungsbereich
bilden, schließen
sich unter der Voraussetzung, dass das Einführen abgeschlossen wurde, völlig, was
verhindert, dass Fremdstoffe und Wasser in den Isolator eindringen
und wodurch die Isolierungs-Leistung verbessert wird.
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In
dem Stator einer elektrischen Rotations-Maschine gemäß Anspruch
3 der Erfindung besteht der Isolator aus einer 2-Schicht-Struktur, bei der das Papier
auf der Kernseite des Stators und das Harz auf der Windungs-Seite
des Stators angeordnet ist.
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Im
Ergebnis wird das Einführen
der Windung erleichtert und die Effizienz beim Einführen der
Winde verbessert.
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Darüber hinaus
verzieht der Isolator sich in Richtung der Windung, der Öffnungsbereich
verschließt
sich sorgfältig
nach Beendigung der Windungs-Einführung, was verhindert, dass
Fremdstoffe und Wasser in den Isolator eindringen und wodurch die
Isolierungs-Leistung verbessert wird.
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In
dem Stator einer elektrischen Rotations-Maschine gemäß Anspruch
4 der Erfindung, verzieht sich der genannte Isolator bei Wasseraufnahme nach
dem Ausformen des Isolators aufgrund des Unterschiedes im Ausdehnungs-Koeffizienten
und bildet so eine gekrümmte
Oberfläche,
die sich zum Ende hin leicht vergrößert.
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Im
Ergebnis ist die Windung leicht zu führen und darüber hinaus
verkleinert sich die Öffnung
des Isolators während
des Einführens
der Windung akkurat und der Öffnungsbereich
ist vollständig
geschlossen.
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In
dem Stator einer elektrischen Rotations-Maschine gemäß Anspruch
5 der Erfindung sind beide End-Randbereiche des Öffnungsbereichs des vorangehend
beschriebenen Isolators mit geneigten flachen Randbereichen ausgestattet,
die sich von den Krümmungsbereichen,
deren nach innen gerichtete Krümmungswinkel
unterschiedlich sind, nach oben erstrecken.
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Im
Ergebnis und unter der Voraussetzung, dass das Einführen der
Windung abgeschlossen wurde, stoßen der eine flache Randbereich
und der andere flache Randbereich nicht aneinander, sondern überlappen
sich genau, wodurch der Öffnungsbereich
dicht geschlossen bleibt.
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In
dem Stator einer elektrischen Rotations-Maschine gemäß Anspruch
6 der Erfindung und unter der Voraussetzung, dass eine Windungsanordnung
durch den erwähnten
Isolator in den Schlitz eingeführt
wird, ist das Ende eines flachen Randbereichs des Isolators in engem
Kontakt mit einer Innenseite des anderen flachen Randbereichs, um
die Öffnung
zu verschließen.
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Im
Ergebnis wird es aufgrund der beiderseitigen Verbindungskräfte möglich, die Öffnung sicher zu
verschließen,
wodurch ein ausgezeichneter Isoliervorgang ist gewährleistet
ist.
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In
dem Stator einer elektrischen Rotations-Maschine gemäß Anspruch
7 der Erfindung wird die Stator-Windung, welche durch den vorangehend beschriebenen
Isolator in die Schlitze des Stator-Kerns eingeführt ist, so gewunden, dass
sie in Tiefenrichtung eine Reihe bildet.
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Im
Ergebnis sind der Isolator und die Schlitze so ausgeformt, dass
sie alle Spiralen bedecken und so eine hohe Isolierungs- Leistung gewährleisten.
In der Konsequenz wird mit dieser 2-Schicht-Struktur eines Isolators eine
ausreichende Isolierungs-Leistung für einen Generator sowie eine
hohe thermische Leitfähigkeit
(von der Winde auf den Eisenkern) erreicht.
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In
dem Stator einer elektrischen Rotations-Maschine gemäß Anspruch
8 der Erfindung besteht die Stator-Windung, welche durch den Isolator in
die Schlitze des Stator-Kerns eingeführt ist, aus Leiter-Segmenten,
die in Axial-Richtung des Eisenkerns eingeführt werden sollen.
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Im
Ergebnis werden dieselben Vorteile erzielt wie die in den vorangegangenen
Ansprüchen
1 bis 3 und Anspruch 6.
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In
dem Stator einer elektrischen Rotations-Maschine gemäß Anspruch
9 der Erfindung, wird die Stator-Windung, welche durch den vorangehend beschriebenen
Isolator in die Schlitze des Stator-Kerns eingeführt ist, in Form eines gleichmäßig aufgewickelten
Endlos-Drahtes angeordnet.
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Im
Ergebnis ist es einfach, die Anzahl der Drehungen der Ankerwicklung
zu erhöhen
und es werden dieselben Vorteile erzielt wie die in den vorangegangenen
Ansprüchen
1 bis 3 und Anspruch 6.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Stator einer elektrischen
Rotations-Maschine gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung darstellt.
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2(a) und (b) sind geschnittene Ansichten,
welche jeweils einen Isolator in einem Stator einer elektrischen
Rotations-Maschine
gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung darstellen und in denen (a) eine Anordnung zeigt,
bei welcher der Isolator gerade ausgeformt ist und (b) eine Anordnung,
bei der der Isolator verzogen und verformt ist.
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3(a) und (b) sind geschnittene Ansichten,
welche beide eine abgeänderte
Form des Isolators darstellen und in welchen (a) eine Anordnung zeigt,
bei der der Isolator gerade ausgeformt ist und (b) eine Anordnung,
bei welcher der Isolator verzogen und verformt ist.
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4 ist
eine partiell geschnittene Ansicht, welche eine Passbeziehung zwischen
dem Isolator und einem Schlitz im Stator einer elektrischen Rotations-Maschine
gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung darstellt.
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5(a) und (b) sind partiell geschnittene Ansichten
, welche jeweils den Zustand nach vollständigem Einführen der Windungsanordnung
in den Stator einer elektrischen Rotationsmaschine gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung darstellen.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Stator einer elektrischen
Rotations-Maschine gemäß Ausführungsform
2 der Erfindung darstellt.
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7 ist
eine partiell geschnittene Ansicht, welche einen Stator einer elektrischen
Rotations-Maschine gemäß Ausführungsform
3 der Erfindung darstellt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Stator einer elektrischen
Rotations-Maschine gemäß Ausführungsform
4 der Erfindung darstellt.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Stator einer elektrischen
Rotations-Maschine gemäß Ausführungsform
5 der Erfindung darstellt.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen herkömmlichen Stator einer elektrischen Rotations-Maschine
für Fahrzeuge
darstellt.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen laminierten Kern in Form
eines rechtwinkligen Parallelepipeds, welches den Stator ausformt, darstellt.
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12 ist
eine partiell geschnittene Ansicht zur Erläuterung, wie der Isolator in
den herkömmlichen
Stator einer elektrischen Rotations-Maschine für Fahrzeuge eingeführt wird.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den Zustand des Stators vor
dem Wickeln der Stator-Windung zeigt.
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14 ist
eine partiell geschnittene Ansicht zur Erläuterung, wie die Windung in
den herkömmlichen
Stator einer elektrischen Rotations-Maschine für Fahrzeuge eingeführt wird.
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15 ist
eine partiell geschnittene Ansicht, welche den Zustand einer Struktur
der Windung, welche in den herkömmlichen
Stator einer elektrischen Rotations-Maschine für Fahrzeuge eingeführt wurde, zeigt.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den Zustand, in welchem die
Windung in den herkömmlichen
Stator einer elektrischen Rotations-Maschine für Fahrzeuge eingeführt wurde,
zeigt.
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17 ist
eine partiell geschnittene Ansicht zur Erläuterung der Funktion der Biegung
des laminierten Kerns des herkömmlichen
Stators einer elektrischen Rotations-Maschine für Fahrzeuge.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden mehrere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen,
beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Stator einer elektrischen
Rotations-Maschine gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung darstellt.
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2(a) und (b) sind geschnittene Ansichten,
welche beide einen Isolator in einem Stator einer elektrischen Rotations-Maschine gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung darstellen und in welchen (a) eine Anordnung zeigt,
bei der der Isolator gerade ausgeformt ist und (b) eine Anordnung,
bei der der Isolator verzogen und verformt ist.
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3(a) und (b) sind geschnittene Ansichten,
welche beide eine abgeänderte
Form des Isolators darstellen und in welchen (a) eine Anordnung zeigt,
bei der der Isolator gerade ausgeformt ist und (b) eine Anordnung,
bei der der Isolator verzogen und verformt ist.
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4 ist
eine partiell geschnittene Ansicht, welche eine Passbeziehung zwischen
dem Isolator und einem Schlitz im Stator einer elektrischen Rotations-Maschine
gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung darstellt.
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5a) und (b) sind partiell geschnittene
Ansichten, welche beide den Zustand nach vollständigem Einführen der Windungsanordnung
in den Stator einer elektrischen Rotationsmaschine gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung darstellen.
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In
den 1 bis 7 werden die gleichen Bezugszeichen
den gleichen oder ähnlichen
Teilen zugeordnet wie in der vorangehend beschriebenen herkömmlichen
Einrichtung, die mit Bezug auf 10 bis 17 beschrieben
ist.
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Zuerst
mit Bezug auf die 1, beinhaltet ein als Ankerkern
agierender Stator 8 einen Stator-Kern 2, welcher
in Umfangsrichtung mit mehreren langen Schlitzen 2a ausgestattet
ist, die sich jeweils in vertikaler Axial-Richtung erstrecken. Außerdem beinhaltet
der Stator 8 eine Stator-Windung 3, welche als Anker-Windung
agiert und in die erwähnten Schlitze
eingeführt
ist und um den erwähnten
Stator-Kern 2 gewickelt ist, und den Isolator 4,
der in die erwähnten
Schlitze 2a eingepasst ist, um den erwähnten Stator-Kern 2 und
die Stator-Windung 3 jeweils elektrisch voneinander zu
isolieren.
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Dieses
Stator 8 wird auf dieselbe Art hergestellt wie vorhergehend
beschrieben.
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Der
Aufbau des erwähnten
Isolators ist wie in 2 und 3 dargestellt.
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Der
Isolator 4, dargestellt in 2(a),
wird als eine im Wesentlichen U-förmige 2-Schicht Struktur ausgeformt,
in welcher ein Papier 9 im Inneren, d.h. auf der Seite
der Stator-Windung und ein Harz 10 auf der Außenseite,
d.h. auf der Seite des Stator-Kerns angeordnet ist. Krümmungsbereiche 12, die
sich in unterschiedlichen Winkeln Θ nach innen Biegen und geneigte
flache Randbereiche 13, welche aus diesen sich gegenüber liegenden
Krümmungsbereichen
herausragen und deren Neigungsgrad unterschiedlich ist, werden an
beiden End-Randbereichen
eines Öffnungsbereichs 11 ausgeformt.
Die Krümmungswinkel θ, welche
die vorangehend beschreibenen flachen Randbereiche 13 ausbilden,
sind so angeordnet, dass einer der Krümmungswinkel mindestens um
einen Winkel, der mit der Dicke der 2-Schicht-Struktur des Isolators 4 korrespondiert,
abweicht.
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Das
Papier 9, welches den vorangehend beschriebenen Isolator 4 bildet,
ist beispielsweise ein Nomex-Blatt. Nachdem der Isolator ausgeformt
ist, nimmt das Papier 9 Wasser auf und dehnt sich aus, wobei
der Isolator 4 sich verformt.
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Der
Isolator 4 verzieht sich aufgrund des Unterschiedes der
Ausdehnungs-Koeffizienten von Papier 9 und Harz 10,
und es werden automatisch sich verbreiternde gekrümmte Oberflächen ausgebildet, die
sich leicht innen zum Ende hin ausdehnen, wie in 2(b) dargestellt.
Auf diese Weise wird der Öffnungsbereich 11,
welcher ein stabiles Einführen
der Windungsanordnung gewährleistet,
weit und offen gehalten.
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Der
Isolator 4, welcher in 3(a) dargestellt ist,
ist gleich dem aus 2(a) ebenfalls
als 2-Schicht-Struktur, in welcher das Papier 9 auf der Außenseite,
d.h. auf der Seite des Stator-Kerns und das Harz 10 im
Inneren, d.h. auf der Seite der Stator-Windung angeordnet ist, ausgeformt.
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Da
dieser Isolator 4 das Papier 9 auf der Außenseite
enthält,
bilden sich, wenn das Papier 9 Wasser aufnimmt und sich
ausdehnt, leicht weitende gekrümmte
Oberflächen,
deren Mittelbereiche sich nach außen ausdehnen, wie in 3(b) dargestellt, und der Öffnungsbereich 11 behält den erforderlichen Aufbau
bei.
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In
dieser Ausführungsform
besteht der Isolator aus Papier auf der Seite des Eisen-Kerns und
aus Harz auf der Seite der Winde. Dies verhindert nicht nur, dass
das Kern-Material des Eisenkerns den Isolator beschädigt wird,
sondern erleichtert auch das Einführen, weil der Harzanteil entlang
der Anordnung der Windung flexibel verformt ist.
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In
dieser Ausführungsform
1 ist der vorangehend beschriebene Isolator 4 mit einem Öffnungsbereich 11,
der aufgrund der sich leicht erweiternden gekrümmten Oberfläche weit
offen gehaltenen wird, versehen. Dann wird der Isolator 4 in
den Schlitz 2a eingepasst, so dass der Öffnungsbereich 11 am Ende
aus dem Schlitz 2a herausragt, wie dies in 4 dargestellt
ist. Im Ergebnis werden die Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C durch
die Öffnungsbereiche 11 des
vorangehend beschriebenen Isolators 4 eingeführt, so
dass der Isolator 4 die Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C führt. Dieses
Einführen
in die Schlitze 2a wird durch den Isolator 4 durchgeführt, wie
dies in 5(a) und 5(b) dargestellt
ist.
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In
dem oben beschriebenen Prozess des Einführens wird der Erweiterungsgrad
des Isolators 4 schrittweise während des Einführens zwischen
die Innenseiten der Spurkranz-Bereiche 5b und des Zahns 5a des
Stator-Kerns 2 verkleinert. Wenn der Isolator vollständig eingeführt ist,
ist das Ende eines der flachen End-Bereiche 13 des Isolators 4 in
engem Kontakt mit der Innenseite des anderen flachen Endbereichs 13.
So wird die Öffnung
verschlossen und die Windungsanordnungen 7A, 7B und 7C sind vollständig umschlossen.
Im Ergebnis wird eine hohe Isolierungsleistung gewährleistet.
Darüber
hinaus besteht während
der Krümmung
des laminierten Kerns keine Möglichkeit,
dass die Stränge 6 aus
den Schlitzen 2a herausragen, wodurch die Effizienz beim
Einführen
verbessert wird.
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Ausführungsform 2
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Stator einer elektrischen
Rotations-Maschine gemäß Ausführungsform
2 der Erfindung darstellt.
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Der
Stator 8 gemäß Ausführungsform
2 wird hergestellt, indem die Stator-Windung 3, welche
zylindrisch geformt ist, als Ganzes an dem Stator-Kern 2,
welcher vorab zylindrisch geformt wurde, angebracht wird.
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Zuerst
werden der Stator-Kern 2, welcher mit einer großen Anzahl
von Schlitzen 2a ausgestattet ist und der Isolator 4 wie
in der vorangegangenen Ausführungsform
1 vorbereitet. Als nächstes
wird ein Strang 6 mit einer vorab bestimmten Anzahl von
Windungen in Form einer Wellenwicklung an einer 3-Schlitz-Neigung gewunden,
so dass eine Windungsanordnung 7A erreicht wird, welche
im Ganzen zylindrisch ist. Auf dieselbe Art werden die Windungsanordnungen 7B und 7C vorbereitet.
Diese Windungsanordnungen sind so angeordnet, dass sie einander überlappen
und drei Schichten bilden, versetzt durch eine zwischen den Windungsanordnungen
liegende Schlitz-Neigung,
wodurch die Stator-Windung 3 als Anker-Winde erzielt wird.
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Anschließend wird
der Isolator 4 in Axial-Richtung in die Schlitze 2a des
Stator-Kerns 2 eingepasst und so angelegt, dass der Öffnungsbereich 11 am
Ende in Radialrichtung herausragt.
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Dann
wird der Durchmesser der zuvor vorbereiteten Stator-Windung 3 für das Einführen in
den Stator-Kern 2 verkleinert. Danach wird die Stator-Windung 3 durch
den Isolator 4 in die Schlitze 2a eingeführt, wodurch
ein Stator erhalten wird.
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In
dieser Ausführungsform
2 wird auch der Isolator 4 der 2-Schicht-Struktur, wie in 2 oder 3 gezeigt,
verwendet. Vor dem Einführen
der Stator-Windung 3 wird der Isolator 4 in den
Schlitz 2a eingepasst, so dass der Öffnungsbereich 11 des
Isolators 4 aus dem Schlitz 2a in Radialrichtung
nach innen ragt. Dann wird die Stator-Windung 3 durch den Isolator 4 geführt und
in den Schlitz 2a eingeführt. Diese Ausführungsform
2 bietet dieselben Funktionen und Vorteile wie die vorhergehende
Ausführungsform
1.
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Ausführungsform 3
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7 ist
eine partiell geschnittene Ansicht, welche einen Stator einer elektrischen
Rotations-Maschine gemäß Ausführungsform
3 der Erfindung darstellt.
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In
dieser Ausführungsform
3 sind die Funktionen und Vorteile, die durch die Anwendung des
Isolators 4 erreicht werden und die Struktur dieselben wie
in der vorhergehenden Ausführungsform
1, mit der Ausnahme, dass die Stator-Windung 3 so gewickelt
ist, dass sie in Tiefenrichtung eine Reihe bildet. In dieser Ausführungsform
bildet die Winde eine Linie und der Isolator und die Schlitze sind
so ausgeformt, dass sie alle Spulen abdecken, wodurch der Stator eine
hohe Isolierungs-Leistung bietet. Als Ergebnis wird mit dieser 2-Schicht-Struktur
eines Isolators eine ausreichende Isolierungs-Leistung für einen
Generator sowie eine hohe thermische Leitfähigkeit (von der Winde zum
Eisenkern) erreicht.
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Ausführungsform 4
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Stator einer elektrischen
Rotations-Maschine gemäß Ausführungsform
4 der Erfindung darstellt.
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Der
Stator 8 gemäß Ausführungsform
4 umfasst den Stator-Kern 2 und eine Gruppe von Stator-Windungen,
in welcher mehrere durchweg winklig angelegte Leiter-Segmente 14 zum
Teil mit dem Stator-Kern 2 verbunden und in ihn hineingebaut
sind, und in der ein Ausgabe-Strom fließt. Der Isolator 4 führt die
elektrische Isolierung zwischen dem einzelnen Leiter-Segment 14 des
Stators 8 und der Innenwand-Seite des Schlitzes 2a des
Stator-Kerns 2 aus.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Isolator so angeordnet, dass das Harz auf der Kern-Seite
zu liegen kommt und das Papier auf der Winden-Seite. Die Leiter-Segmente
dieser Ausführungsform
werden in Axial-Richtung in die Schlitze eingeführt. Es ist sicher, dass eine
große
Reibkraft auf den Isolator wirkt. Aber da ein glattes Papier auf
der Winden-Seite
dieser Ausführungsform
zum Einsatz kommt, verlässt der
Isolator nicht seine Position, wodurch die Leiter-Segmente effizient
und einfach eingeführt
werden.
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Ausführungsform 5
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Stator einer elektrischen
Rotations-Maschine gemäß Ausführungsform
5 der Erfindung darstellt.
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Der
Stator 8 gemäß Ausführungsform
5 beinhaltet einen zylindrischen Stator-Kern 2, der als
Ankereisen dient, in welchem mehrere in Umfangsrichtung sich jeweils
in vertikaler Axial-Richtung erstreckende Schlitze 2a vorgesehen
sind, eine Stator-Windung 3, die als Anker-Winde dient,
welche um den vorhergehenden Stator-Kern in Form eines gleichmäßig aufgewickelten
Endlos-Drahtes gewickelt ist, und den Isolator 4, der in
die vorhergehenden Schlitze 2a eingepasst ist, um die Stator-Windung 3 und
den Stator-Kern 2 jeweils elektrisch voneinander zu isolieren.
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Vor
dem Einführen
der Stator-Windung 3 wird der Isolator 4 in den
Schlitz 2a eingepasst, so dass der Öffnungsbereich 11 des
Isolators 4 in Radialrichtung aus dem Schlitz 2a nach
innen ragt. Dann wird die Stator-Windung 3 von dem Isolator 4 geführt und
in den Schlitz 2a eingeführt. Diese Ausführungsform
5 bietet dieselben Funktionen und Vorteile wie die vorhergehende
Ausführungsform
1.