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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Variatorscheibe für einen
Toroidvariator sowie einen derartigen Variator, der für ein Kraftfahrzeug-Toroidgetriebe
geeignet ist.
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Auf
dem Gebiet der Getriebe für
Kraftfahrzeuge besteht ein Trend hin zu stufenlosen Getrieben. Stufenlose
Getriebe ermöglichen
generell, den bei Kraftfahrzeugen vorgeschalteten Verbrennungsmotor
unabhängig
von der jeweiligen Geschwindigkeit in einem günstigen Drehzahlbereich zu
betreiben. Hierdurch verbessert sich der Wirkungsgrad des durch
den Verbrennungsmotor und das stufenlose Getriebe gebildeten Antriebsstranges.
Ferner bieten stufenlose Getriebe einen besonders hohen Fahrkomfort.
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Innerhalb
der stufenlosen Getriebe haben die sogenannten Toroidgetriebe eine
besondere Bedeutung, und zwar insbesondere aufgrund ihrer höheren Drehmomentkapazität im Vergleich
zu stufenlosen Umschlingungsgetrieben (CVTs).
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Innerhalb
der Toroidgetriebe findet das System von TorotrakTM besondere
Beachtung (vgl. www.torotrak.com).
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Ein
typisches derartiges Toroidgetriebe weist eine Variatoranordnung
mit zwei Variatoren auf. Jeder Variator weist zwei Variatorscheiben
auf. Die Scheiben weisen einander zugewandte ringförmige Traktions-
bzw. Laufflächen
auf, die jeweils einen Toroidraum definieren. Die Toroidräume sind
koaxial zu einer Variatorachse angeordnet. Innerhalb der Toroidräume sind
jeweils Roller angeordnet, die mit den Variatorscheiben in Eingriff
treten, um ein Drehmoment von einer Variatorscheibe auf die andere
Variatorscheibe zu übertragen.
Die Roller sind über
den Umfang des Toroidraumes verteilt angeordnet und räumlich innerhalb
des Toroidraumes verstellbar, um das Übersetzungsverhältnis des
Variators stufenlos zu verstellen.
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Die
Variatorscheiben sind mit einer zugeordneten Variatorwelle im Stand
der Technik in der Regel über
Verzahnungen im Nabenbereich verbunden.
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Ferner
stützen
sich die bislang bekannten Variatorscheiben über einen Bund axial auf der
Variatorwelle ab. Dieser Bund ist im Vergleich zum Durchmesser der
Variatorscheiben klein. Es entsteht dadurch ein großes Biegemoment.
Durch das Biegemoment entstehen große Spannungen innerhalb des Bauteils.
Diese können
nur durch eine massive Bauweise aufgenommen werden.
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Die
massive Bauweise der Variatorscheiben führt zu einem hohen Gewicht,
zu einem hohen Massenträgheitsmoment
sowie zu einer Vergrößerung der
Gesamtgetriebebaulänge.
Das große
Massenträgheitsmoment
reduziert die Dynamik des Fahrzeugs. Durch das große Gewicht
ergeben sich hohe Materialkosten, da die Scheiben in der Regel aus hochwertigem
Material hergestellt sind.
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Durch
die hohen axialen Anpresskräfte,
insbesondere auch während
einer Verstellung der Roller, ergibt sich eine hohe Belastung der
Variatorscheiben in der Nähe
der Verzahnung. Dies kann zu Spannungsüberhöhungen führen und folglich ein Versagen
verursachen.
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Die
Fertigung der Verzahnungen ist kostenträchtig, insbesondere, da es
sich bei dem Material der bekannten Variatorscheiben in der Regel
um einen hochfesten Wälzlagerstahl
handelt.
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Um
die hohen axialen Kräfte
besser aufnehmen zu können,
kann einer Variatorscheibe eine Stützscheibe zugeordnet sein,
die auf der der Lauffläche
gegenüberliegenden
Seite der Variator scheibe angeordnet wird. Dies ist aus der älteren,
nachveröffentlichten
DE 102 29 579 A1 und
aus der
DE 873 782 C bekannt.
Durch die Stützscheibe
ist es möglich,
die Variatorscheibe weniger massiv und schwer auszuführen.
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Hierdurch
werden Kosten eingespart. Die Variatorscheibe ist mit anderen Worten
bei dieser Ausführungsform
durch wenigstens zwei Teilscheiben gebildet, die als Traktionsscheibe,
an der die Lauffläche
ausgebildet ist, bzw. als Stützscheibe
ausgebildet sind. Die Stützscheibe
ist dazu ausgelegt, an die Lauffläche angelegte Axialkräfte abzustützen.
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Ferner
ist die Stützscheibe
in der Regel in Umfangsrichtung formschlüssig mit der Welle verbunden.
Dies kann über
eine Verzahnung erfolgen. Die Stützscheibe
kann jedoch auch einteilig mit der Welle ausgebildet sein.
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Obgleich
es auch bei der Verwendung einer Stützscheibe denkbar ist, die
Traktionsscheibe über eine
Verzahnung im Nabenbereich mit der Welle zu verbinden, so ist es
doch bevorzugt, die Drehmomentübertragung
von der Traktionsscheibe auf die Welle über die Stützscheibe erfolgen zu lassen.
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Dies
kann generell durch Kraft- bzw. Reibschluss erfolgen. Denn die hohen
axialen Anpresskräfte
können
bei geeigneter Ausführung
der axialen Anlageflächen
an der Stützscheibe
einerseits und der Traktionsscheibe andererseits zur Drehmomentmitnahme
benutzt werden. Hierbei wird der Reibkoeffizient von Stahl/Stahl
in dem Anlagebereich ausgenutzt.
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Die Übertragung
des Drehmomentes von der Traktionsscheibe auf die Stützscheibe
kann jedoch auch formschlüssig
erfolgen. Hierbei ist es generell denkbar, die Traktionsscheibe
formschlüssig
im Nabenbereich der Stützscheibe
anzubinden. Um die Umfangskräfte
zu reduzieren, ist es jedoch günstiger, die
Drehmoment mitnahme im Bereich des Außenumfangs der Stützscheibe
bzw. der Traktionsscheibe zu realisieren.
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Hierbei
ist es zwar generell ebenfalls denkbar, in dem Umfangsbereich eine
Verzahnung vorzusehen. Als günstiger
wird es jedoch erachtet, formschlüssige Elemente wie zum Beispiel
Kugeln in entsprechende radiale Ausnehmungen der Stützscheibe einerseits
und der Traktionsscheibe andererseits einzusetzen.
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Diesen
Ansätzen
ist gemeinsam, dass es im Bereich der formschlüssigen Verbindung von Traktionsscheibe
und Stützscheibe
zu Spannungsüberhöhungen aufgrund
von Kerbwirkung kommen kann.
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Die
aus der
DE 102 29
579 A1 bekannte Toroid-Getriebescheibe weist zwei Teilscheiben
auf, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen, nämlich eine
Traktionsscheibe, in der die Lauffläche ausgebildet ist, und eine
Stützscheibe,
die koaxial zur Traktionsscheibe angeordnet ist und Axialkräfte, welche von
den Rollern über
die Lauffläche
in die Traktionsscheibe eingeleitet werden, abstützt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
dieses Standes der Technik ist an der Rückseite der Traktionsscheibe
ein in axialer Richtung vorstehender Zentrierbund vorgesehen. Der
Zentrierbund übergreift den
Außenumfang
der Stützscheibe
und dient dazu, die Traktionsscheibe relativ zur Stützscheibe
zu zentrieren. Eine andere Funktion des Zentrierbundes ist nicht
angegeben. Insbesondere ist nicht offenbart, dass sich die Traktionsscheibe
in radialer Richtung zur Variatorachse hin an der Stützscheibe
abstützen kann.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Variatorscheibe
anzugeben, insbesondere eine Variatorscheibe, die ein geringes Gewicht
besitzt und einen geringen Bauraum benötigt.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Variatorscheibe für einen Toroidvariator, insbesondere
für ein Kraftfahrzeug-Toroidgetriebe
gelöst,
wobei die Variatorscheibe eine gekrümmte Lauf- bzw. Traktionsfläche aufweist,
die koaxial zu einer Variatorachse ausgerichtet ist und auf der
Roller des Toroidvariators abrollbar sind, wobei die Variatorscheibe
ferner wenigstens zwei Teilscheiben aufweist, die als Traktionsscheibe,
an der die Lauffläche
ausgebildet ist, bzw. als Stützscheibe
ausgebildet sind, die dazu ausgelegt ist, an die Lauffläche angelegte
Axialkräfte
abzustützen,
und wobei die Traktionsscheibe sich ferner in radialer Richtung
zur Variatorachse hin an der Stützscheibe
abstützt,
wobei ein Axialanlageabschnitt der Stützscheibe, der zumindest zum
Abstützen
der in die Traktionsscheibe eingeleiteten Axialkräfte dient, über eine
abgeflachte oder abgerundete Ringkante an den Umfangsabschnitt anschließt, wobei
die Ringkante der Stützscheibe
eine entsprechende Ringkante der Variatorscheibe nicht berührt.
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Die
obige Aufgabe wird ferner gelöst
durch einen Variator für
ein Toroidgetriebe mit zwei Variatorscheiben, zwischen denen ein
Toroidraum eingerichtet ist, in dem wenigstens ein Roller drehbar
gelagert ist, um mit variabler Übersetzung
Drehmoment von einer Variatorscheibe auf die andere zu übertragen,
wobei wenigstens eine Variatorscheibe ausgebildet ist, wie die oben
definierte erfindungsgemäße Variatorscheibe.
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Durch
die radiale Abstützung
kann die Variatorscheibe insgesamt signifikant stabilisiert werden. Es
lässt sich
eine Verringerung der Variatormasse, der Massenträgheitsmomente
und der Verformung erreichen. Ferner ist es möglich, die notwendige Variatorscheibendicke
zu verringern. Dies führt
zu einer Reduzierung der Gesamtlänge
des Variators.
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Ferner
werden Kerbspannungen im Übergangsbereich
von Axialanlageabschnitt und Umfangsabschnitt vermieden.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn die Traktionsscheibe sich auf einem
Umfangsabschnitt der Stützscheibe
abstützt.
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Dabei
ist es von besonderem Vorteil, wenn die Lauffläche eine Seite eines Toroidraumes
definiert, dessen Mittenkreis einen Toroidmittenradius besitzt,
und wobei der Radius des Umfangsabschnittes der Stützscheibe
größer oder
gleich dem Toroidmittenradius ist.
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Durch
diesen vergleichsweise großen
radialen Anlagedurchmesser ergibt sich eine Vergrößerung der
Abstützbasis.
Ferner wird eine Reduzierung der Scheibendicke, des Massenträgheitsmomentes und
des Gewichts erreicht.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn der Radius des Umfangsabschnittes
der Stützscheibe gleich
dem Toroidmittenradius ist.
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Es
hat sich gezeigt, dass gerade diese Dimensionierung die erfindungsgemäßen Vorteile
besonders zum Tragen bringt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Traktionsscheibe an der Stützscheibe zentriert. Bei dieser
Ausführungsform
ist die Traktionsscheibe nicht an der Welle zentriert und berührt diese
in der Regel nicht. Hierdurch wird eine statische Überbestimmung
vermieden.
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Dabei
ist es von besonderem Vorteil, wenn die Traktionsscheibe an dem
Umfangsabschnitt der Stützscheibe
zentriert ist.
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Dies
ermöglicht,
den Umfangsabschnitt in zweifacher Weise zu nutzen, zum einen zum
Zentrieren und zum anderen zur radialen Abstützung der in den äußeren Bereich
der Traktionsscheibe eingeleiteten Biegemomente.
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Ferner
ist es gemäß einer
weiteren Ausführungsform
vorteilhaft, wenn die Traktionsscheibe eine zentrale Bohrung zum
Durchführen
einer Welle aufweist, an der die Stützscheibe festgelegt ist, und wenn
der Innenumfang der zentralen Bohrung von dem Außenumfang der Welle berührungsfrei
beabstandet ist.
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Hierdurch
wird vermieden, dass eine statische Überbestimmung erfolgt, insbesondere
dann, wenn die Traktionsscheibe an der Stützscheibe zentriert ist und
radiale Verformungen aufweist, wenn der Roller am Innendurchmesser
läuft.
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Es
versteht sich, dass es sich bei der Welle vorzugsweise um die Variatorwelle
handelt.
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Gemäß einer
weiteren insgesamt bevorzugten Ausführungsform sind ein Axialanlageabschnitt der
Stützscheibe
und ein Axialkraftübertragungsabschnitt
der Traktionsscheibe in Bezug auf Form, Material und Oberflächenbeschaffenheit
so aufeinander abgestimmt, dass eine Drehmomentübertragung mittels dieser Abschnitte
durch Kraft- bzw. Reibschluss erfolgen kann. Die Reibungszahl von
Roller zu Toroidscheibe ist dabei in der Regel sehr viel kleiner
als die Reibungszahl von Toroidscheibe zu Stützscheibe.
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Hierdurch
ist es möglich,
die Drehmomentübertragung
allein auf Kraft- bzw. Reibschlussbasis durchzuführen.
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Daher
ist es bei dieser Ausführungsform
bevorzugt, wenn die Traktionsscheibe und die Stützscheibe in Umfangsrichtung
nicht formschlüssig
miteinander verbunden sind.
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Aufgrund
des Entfalls einer formschlüssigen Verbindung,
insbesondere einer Verzahnung oder einer Verbindung mittels Kugeln/Ausnehmungen,
ergibt sich zum einen eine Kosteneinsparung. Es wird aber auch eine
Verbesserung hinsichtlich der Belastbarkeit erzielt, da Kerbstellen
im Bereich der formschlüssigen
Verbindung entfallen. Die Variatorscheibe kann dabei insgesamt in
axialer Richtung schmaler bzw. dünner
ausgebildet werden.
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Von
besonderem Vorteil ist es ferner, wenn die Traktionsscheibe und
die Stützscheibe
aus dem gleichen Grundmaterial hergestellt sind.
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Dies
ermöglicht
insgesamt eine kostengünstigere
Fertigung. Den unterschiedlichen Einsatzzwecken kann dadurch Rechnung
getragen werden, dass beispielsweise die Einsatzhärtetiefen
entsprechend den unterschiedlichen Belastungen (Wälzbelastung,
Biegebelastung, ...) festgelegt werden.
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Natürlich ist
es alternativ auch möglich,
die zwei Teilscheiben aus unterschiedlichen Materialien herzustellen.
Diesbezüglich
wird Bezug genommen auf die eingangs genannte
DE 102 29 579 A1 .
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Sofern
die zwei Teilscheiben jedoch aus dem gleichen Grundmaterial hergestellt
sind, ist es vorteilhaft, wenn die Traktionsscheibe und die Stützscheibe aus
Stahl hergestellt sind.
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Hierdurch
lässt sich
insgesamt eine kostengünstige
Variatorscheibe herstellen. Stahl lässt sich für verschiedene Einsatzzwecke
hinreichend gut optimieren.
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Insgesamt
ist es von besonderem Vorteil, wenn zumindest die Stützscheibe
aus Einsatzstahl hergestellt ist.
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Dies
führt zu
einer kostengünstigen
Bauweise der Variatorscheibe, da Einsatzstahl in der Regel kostengünstiger
ist als Keramikmaterialien oder Metall-Matrixkompositwerkstoffe.
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Gemäß einer
weiteren insgesamt bevorzugten Ausführungsform ist eine der Lauffläche axial
gegenüberliegende
Rückenfläche der
Traktionsscheibe im Wesentlichen bündig mit einer Rückenfläche der Stützscheibe
ausgerichtet.
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Hierdurch
wird gewährleistet,
dass die in die Traktionsscheibe eingeleiteten Biegemomente sich in
radialer Richtung nach innen weitgehend vollständig auf dem Umfangsabschnitt
abstützen
können.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
stützt
sich die Traktionsscheibe auf einem Umfangsabschnitt der Stützscheibe
ab, wobei ferner eine Rückenfläche der
Traktionsscheibe radial nach außen,
ausgehend von dem Umfangsabschnitt der Stützscheibe, der Kontur der gegenüberliegenden Lauffläche im Wesentlichen
absatzfrei folgt.
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Hierdurch
wird vermieden, dass Kerbstellen an derartigen Absätzen in
der Traktionsscheibe auftreten. Auch kann gewährleistet werden, dass die Biegemomente
optimal in die Stützscheibe
eingeleitet werden können.
Vereinfacht gesagt führen
die Biegemomente zu Spannungen im Inneren der Traktionsscheibe,
die etwa parallel zur Lauffläche
gerichtet sich an dem Umfangsabschnitt der Stützscheibe abstützen können.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist die Rückenfläche der
Variatorscheibe keinen waagerechten Abschnitt auf.
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Dies
führt ebenfalls
zu einer Optimierung der Einleitung der Kräfte aufgrund von Biegemomenten in
die Stützscheibe.
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Insgesamt
ist es vorteilhaft, wenn die Rückenfläche der
Variatorscheibe eine ringnapfförmige Ausdehnung
aufweist.
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Hierdurch
ergibt sich eine Struktur, durch die die Einleitung von Spannungen
in die Stützscheibe weiter
optimiert werden kann.
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Gemäß einer
weiteren, insgesamt bevorzugten Ausführungsform weist die Stützscheibe
einen Axialabschnitt auf, dessen Innenumfang in Drehrichtung formschlüssig mit
einer Variatorwelle verbunden ist, wobei der Axialabschnitt sich
durch eine zentrale Bohrung der Traktionsscheibe hindurch erstreckt.
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Hierdurch
wird insgesamt eine axial kompakte Bauweise erzielt.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der
nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Toroidgetriebes, das zwei erfindungsgemäße Variatoren
aufweist;
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2 den
oberen Teil eines Längsschnittes durch
eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Variatorscheibe;
und
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3 eine
der 2 ähnliche
Ansicht einer nicht zur Erfindung gehörenden Ausführungsform einer Variatorscheibe.
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In 1 ist
ein schematisch dargestelltes Toroidgetriebe generell mit 10 bezeichnet.
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Das
Toroidgetriebe 10 weist eine Getriebeeingangswelle 12,
eine Vorgelegewelle 14 und eine Getriebeausgangswelle 16 auf.
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Eine
Variatoranordnung des Toroidgetriebes 10 ist bei 20 gezeigt.
Die Variatoranordnung 20 weist eine Variatorhauptwelle 22 und
eine Variatornebenwelle 24 auf. Ferner beinhaltet die Variatoranordnung 20 zwei
Variatoren 26A, 26B.
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Jeder
Variator weist eine Antriebsscheibe 28A, 28B und
eine Abtriebsscheibe 30A, 30B auf.
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Die
Antriebsscheiben 28A, 28B schließen mit
den jeweiligen Abtriebsscheiben 30A, 30B jeweils
einen Toroidraum 32A, 32B ein.
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In
den Toroidräumen 32A, 32B sind
jeweils, über
den Toroidraum umfänglich
verteilt, eine Mehrzahl von Rollern 34 angeordnet, in der
Regel jeweils drei Roller 34.
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Die
Roller 34 lassen sich mittels einer nicht näher dargestellten
Aktuatorik räumlich
innerhalb des Toroidraumes 32 verstellen, wie es schematisch bei 36 gezeigt
ist, um die Übersetzung
der Variatoranordnung 20 zu verändern. Dabei versteht es sich, dass
alle Roller 34 der Variatoren 26A, 26B gleichsinnig
verstellt werden, um die auftretenden Reaktionskräfte gleichmäßig über den
Umfang der Variatoranordnung 20 aufnehmen zu können.
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Bei 38 ist
ein Radsatz gezeigt, der die Vorgelegewelle 14 nach der
Art einer Konstanten mit der Variatornebenwelle 24 verbindet,
an der die Antriebsscheiben 28A, 28B festgelegt
sind. Die Abtriebsscheiben 30A, 30B sind an der
Variatorhauptwelle 22 festgelegt, die mit einem Summiergetriebe 40 verbunden
ist.
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Das
Summiergetriebe 40 weist einen Planetenradsatz 42 auf.
Die Variatorhauptwelle 22 ist mit dem Sonnenrad des Planetenradsatzes 42 verbunden.
Die Vorgelegewelle 14 ist über einen weiteren (nicht bezeichneten)
Radsatz mit den Planetenträgern
des Planetenradsatzes 42 verbunden.
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Das
Sonnenrad ist über
eine High-Regime-Kupplung 44 mit der Getriebeausgangswelle 16 verbindbar.
Das Hohlrad des Planetenradsatzes 42 ist über eine
Low-Regime-Kupplung 46 mit der Getriebeausgangswelle 16 verbindbar.
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Die
Funktionsweise des Toroidgetriebes 10 ist allgemein bekannt
und wird aus Gründen
einer kompakten Darstellung hier nicht im Detail beschrieben.
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2 zeigt
einen Ausschnitt eines Variators 26 des Toroidgetriebes 10 und
zeigt insbesondere eine obere Hälfte
eines Längsschnittes
durch eine Variatorscheibe 50.
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Die
Variatorscheibe 50 kann eine beliebige der Variatorscheiben 28, 30 des
Toroidgetriebes 10 bilden.
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Die
Variatorscheibe 50 ist an einer Variatorwelle 52 gelagert.
Die Variatorwelle 52 kann die Hauptvariatorwelle 22 oder
die Variatornebenwelle 24 sein.
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Die
Variatorwelle 52 weist einen bei 53 gezeigten
Außenumfang
auf und definiert eine Variatorachse 54.
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Die
Variatorscheibe 50 weist eine Traktionsscheibe 58 und
eine Stützscheibe 60 auf.
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Die
Stützscheibe 60 ist über eine
Verzahnung 62 an dem Außenumfang 53 der Variatorwelle 52 gelagert.
Somit ist die Stützscheibe 60 in
Umfangsrichtung formschlüssig
mit der Variatorwelle 52 drehfest verbunden.
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Die
Variatorwelle 52 weist einen Anschlag 64 auf,
an dem sich die Stützscheibe 60 in
axialer Richtung abstützt.
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Im
Längsschnitt
ist die Stützscheibe 60 etwa L-förmig, mit
einem sich axial erstreckenden Axialabschnitt 66 und einem
sich radial hiervon erstreckenden Radialabschnitt 68.
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Die
Verzahnung 62 ist an dem Innenumfang des Axialabschnittes 66 ausgebildet.
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An
der zu der Traktionsscheibe 58 hin weisenden Seite ist
an dem Radialabschnitt 68 ein Axialanlageabschnitt 70 ausgebildet.
Dieser erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu der Variatorachse 54.
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An
dem Außenumfang
des Radialabschnittes 68 ist ein Umfangsabschnitt 72 vorgesehen,
der sich etwa parallel zu der Variatorachse 54 erstreckt. Der
Umfangsabschnitt 72 weist einen Radius 73 auf.
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Der
Axialanlageabschnitt 70 und der Umfangsabschnitt 72 sind
durch eine Ringkante 74 verbunden, die im vorliegenden
Fall abgerundet ausgebildet ist.
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Bei 76 ist
eine Rückenfläche gezeigt,
die an dem Radialabschnitt 68 ausgebildet ist und dem Axialanlageabschnitt 70 gegenüberliegt.
Die Rückenfläche 76 weist
generell von der Traktionsscheibe 58 weg.
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Die
Traktionsscheibe 58 weist eine gekrümmte, ringförmig umlaufende Lauffläche 80 auf. Die
Lauffläche 80 definiert
mit einer entsprechenden Lauffläche
einer (nicht dargestellten) Gegenscheibe einen Toroidraum 32.
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Der
Toroidraum 32 definiert einen Toroidmittenkreis. Von dem
Toroidmittenkreis ist der Abstand zu den gegenüberliegenden Laufflächen der
Variatorscheiben im Wesentlichen konstant. Dieser Abstand ist in 2 durch
einen Rollerradius 81 dargestellt. Dieser Abstand entspricht
dem Radius eines in dem Toroidraum 32 angeordneten Rollers 34,
der in 2 (aus Gründen
einer übersichtlicheren
Darstellung) nur teilweise angedeutet ist.
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Der
Toroidmittenkreis weist einen Toroidmittenradius auf, der in 2 bei 82 gezeigt
ist.
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Die
Lauffläche 80 ist
an der Traktionsscheibe 58 auf der Seite vorgesehen, die
der Stützscheibe 60 abgewandt
ist. Auf der der Stützscheibe 60 zugewandten
Seite ist an der Traktionsscheibe 58 ein Axialkraftübertragungsabschnitt 84 ausgebildet.
Der Axialkraftübertragungsabschnitt 84 entspricht
in seiner Form und Ausrichtung dem Axialanlageabschnitt 70 der
Stützscheibe 60 und
liegt im Betrieb an diesem an.
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Die
Traktionsscheibe 58 weist ferner einen die Stützseite 60 übergreifenden
Umfangsabschnitt 86 auf, der dem Umfangsabschnitt 72 der
Stützscheibe 60 zugeordnet
ist. Ferner weist die Traktionsscheibe 58 an ihrer der
Lauffläche 80 gegenüberliegenden
Seite eine Rückenfläche 88 auf.
Die Rückenfläche 88 ist
in ihrem weiteren Verlauf bündig
mit der Rückenfläche 76 der
Stützscheibe 60 ausgerichtet.
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Die
Traktionsscheibe 58 weist ferner eine zentrale Bohrung 90 auf.
Die zentrale Bohrung 90 ist so bemessen, dass sich der
Axialabschnitt 66 der Stützscheibe 60 hier
hindurch erstrecken kann. Zwischen dem Außenumfang des Axialabschnittes 66 und
dem Innenumfang der zentralen Bohrung 90 ist ein Abstand
eingerichtet, so dass sich die Traktionsscheibe 58 und
die Stützscheibe 60 in
diesem Bereich nicht berühren.
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Zwischen
dem Axialkraftübertragungsabschnitt 84 und
der zentralen Bohrung 90 ist ferner ein abgeschrägter Abschnitt
vorhanden, der von einem entsprechend abgeschrägten Abschnitt der Stützscheibe 60 durch
einen Spalt 92 beabstandet ist.
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Insgesamt
sind die relativen Abmessungen von Traktionsscheibe 58 und
Stützscheibe 60 so, dass
diese sich in einem Bereich radial innerhalb des Axialanlageabschnittes 70 nicht
berühren.
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In
der Längsschnittansicht
der 2 ist zu erkennen, dass die Traktionsscheibe 58 und
die Stützscheibe 60 so
ineinander passen, dass ihre Form im Wesentlichen der Form einer
einteiligen Variatorscheibe entspricht. Mit anderen Worten ist der Radialabschnitt 68 der
Stützscheibe 60 derart
in eine axiale Ausnehmung an der Rückenseite 88 der Traktionsscheibe 58 aufge nommen,
so dass die Rückenflächen 76, 88 bündig ineinander übergehen.
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Die
Traktionsscheibe 58 stützt
sich dabei in axialer Richtung mit ihrem Axialkraftübertragungsabschnitt 84 an
dem Axialanlageabschnitt 70 der Stützscheibe 60 ab. Wenn
ein Roller 34 in der in 2 dargestellten
Position ist, wird auf die Traktionsscheibe 58 eine Kraft
ausgeübt,
die nicht allein axial ist, sondern einen Biegemoment hervorruft.
Die durch das Biegemoment entstehenden radialen Kräfte, die so
in die Traktionsscheibe 58 eingeleitet werden, können sich über die
Umfangsabschnitte 86, 72 an der Stützscheibe 60 abstützen.
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Die
Traktionsscheibe 58 ist dabei oberhalb des Umfangsabschnittes 86 massiv
ausgebildet, um die radialen Kräfte
sicher in die Stützscheibe 60 einleiten
zu können.
Zwar zentriert sich die Traktionsscheibe 58 über ihren
Umfangsabschnitt 86 an der Stützscheibe 60 (und
damit auch in Bezug auf die Variatorwelle 52). Die Ausgestaltung
der Traktionsscheibe 58 oberhalb des Umfangsabschnittes 86 ist jedoch
aufgrund der massiven Bauart dazu geeignet, radiale Kräfte in die
Stützscheibe 60 einzuleiten,
und zwar über
deren Umfangsabschnitt 72. Mit anderen Worten ist der den
Umfangsabschnitt 72 übergreifende
Teil der Traktionsscheibe 58 nicht lediglich als Zentrierbund
ausgebildet. Vielmehr ist dieser Abschnitt integraler Bestandteil
der die Variatorkräfte aufnehmenden
Traktionsscheibe 58.
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Die
Rückenfläche 76, 88 der
Variatorscheibe 50 ist nach der Art eines Ringnapfes ausgebildet.
Unterhalb des Toroidmittenradius 82 wird die Dicke der Variatorscheibe 50 insgesamt
radial nach innen zur Variatorachse 54 hin immer dicker.
Oberhalb des Toroidmittenradius 82 nimmt die Dicke der
Variatorscheibe 50 (bzw. der Traktionsscheibe 58)
radial nach außen
hin immer mehr ab. Die Rückenfläche 88 der
Traktionsscheibe 58 folgt dabei aufgrund der Napfform annähernd dem
Verlauf der Lauffläche 80 oberhalb
des Toroidmittenradius 82.
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Der
Radius 73 des Umfangsabschnittes 72 ist annähernd gleich
dem Toroidmittenradius 82.
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Es
ergibt sich ein ringnapfförmiger
Eindruck, also eine Form, als ob die zweiteilige Variatorscheibe 50 den
Toroidraum 32 ringnapfförmig
umschließt.
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Durch
die allmähliche
Zunahme der Dicke der zweiteiligen Variatorscheibe 50 vom
radial äußersten
Abschnitt hin zu dem Axialanlageabschnitt 70 ergibt sich
im Längsschnitt
eine annähernd
kegelstumpfförmige
Form.
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Die
Rückenfläche 76, 88 der
Variatorscheibe 50 weist im Wesentlichen keinen waagerechten
Abschnitt auf. Vielmehr ist der Verlauf der Rückenfläche 76, 88 annähernd bogenförmig, mit
einem deutlich größeren Radius
als der Rollerradius 81.
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Ferner
ist die Rückenfläche 76, 88 der
Variatorscheibe 50 im Wesentlichen absatzfrei ausgebildet.
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Durch
die Maßnahme,
dass der Axialabschnit 66 die zentrale Bohrung 90 durchsetzt,
ergibt sich insgesamt ein kompakter Aufbau in axialer Richtung.
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Die
Traktionsscheibe 58 und die Stützscheibe 60 sind
in Umfangsrichtung nicht formschlüssig miteinander verbunden.
Die Drehmomentmitnahme erfolgt allein aufgrund Kraft- bzw. Reibschluss
an den einander gegenüberliegenden
Flächen
von Axialanlageabschnitt 70 und Axialkraftübertragungsabschnitt 84.
Denn die bei einem derartigen Variator 26 auftretenden
hohen axialen Antreffkräfte
können
auf diese Weise zur Drehmomentmitnahme benutzt werden.
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Die
Traktionsscheibe 58 und die Stützscheibe 60 sind
beide vorzugsweise aus Stahl ausgebildet. Die Traktionsscheibe 58 kann
beispielsweise aus Wälzlagerstahl
hergestellt sein. Die Stützscheibe 60 kann
hingegen aus normalem Einsatzstahl hergestellt sein.
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Alternativ
ist es auch möglich,
beide Scheiben aus Einsatzstahl herzustellen, wobei die Einsatzhärtetiefen
entsprechend den unterschiedlichen Belastungen festgelegt werden
(Wälzbelastung
bei der Traktionsscheibe 58 bzw. Biegebelastung bei der Stützscheibe 60).
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Durch
den Verzicht auf eine formschlüssige Verbindung
ergeben sich zum einen Kosteneinsparungen. Zum anderen werden Stellen
vermieden, an denen überhöhte Kerbspannungen
auftreten können. Die
Variatorscheibe kann damit insgesamt in axialer Richtung schmaler
bzw. dünner
ausgebildet werden.
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Die
Umfangsabschnitte 72, 86 dienen folglich zur Zentrierung
und zur Abstützung
von Biegemomenten. Die Flächen
von Axialanlageabschnitt 70 und Axialkraftübertragungsabschnitt 84 dienen
zur axialen Abstützung
sowie zur Drehmomentübertragung.
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Die
Funktionsweise der Variatorscheibe 50 ist folgendermaßen:
Im
Betrieb wird von dem Roller 34 eine hohe Anpresskraft auf
die Lauffläche 80 der
Traktionsscheibe 58 ausgeübt. Die dabei auftretenden
axialen Kräfte werden über den
Axialanlageabschnitt 70 der Stützscheibe 60 aufgenommen.
Die auftretenden Biegemomente und die hierdurch induzierten radialen, nach
innen zur Variatorachse 54 hin gerichteten Kräfte werden über den
Umfangsabschnitt 72 der Stützscheibe aufgenommen. Durch
die Drehung des Rollers 34 wird auf die Traktionsscheibe 58 ein
Drehmoment um die Variatorachse 54 herum ausgeübt. Aufgrund
der hohen axialen Anpresskräfte
in den Flächen
von Axialanlageabschnitt 70 und Axialkraftübertragungsabschnitt 84 wird
die Stützscheibe 60 hierbei
in Umfangsrichtung mitgenommen. Aufgrund der formschlüssigen Verbindung
zwischen Stützscheibe 60 und
Variatorwelle 52 in Umfangsrichtung wird demzufolge die
Variatorwelle 52 ebenfalls in Umfangsrichtung mitgenommen.
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Die
Variatorscheibe 50 kann eine Antriebsscheibe 28 oder
eine Abtriebsscheibe 30 sein.
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In 3 ist
eine alternative Ausführungsform einer
Variatorscheibe generell mit 50' bezeichnet.
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Die
Variatorscheibe 50' entspricht
in Form und Funktion generell der Variatorscheibe 50 der 2.
Im Folgenden wird daher lediglich auf die Unterschiede eingegangen.
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Zum
einen ist zu erkennen, das die Traktionsscheibe 58' in ihrem radial äußeren Abschnitt eine
Abflachung 96 aufweist.
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Hierdurch
läuft die
Traktionsscheibe 58 in ihrem radial äußeren Abschnitt spitzer zu.
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Die
Dicke der Variatorscheibe 50' ist
schematisch bei 98 gezeigt. Diese nimmt von einem radial äußeren Abschnitt
der Variatorscheibe 50' radial nach
innen kontinuierlich zu.
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Die
Stützscheibe 60' weist lediglich
einen Radialabschnitt auf, der in eine rückenseitige Ausnehmung der
Traktionsscheibe 58 eingepasst ist. Die Verzahnung zwischen
Stützscheibe 60' und Variatorwelle 52' liegt folglich
hinter der Traktionsscheibe 58'.
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Zwischen
dem Innenumfang der zentralen Bohrung 90' der Traktionsscheibe 58' und dem Außenumfang
der Variatorwelle 52 ist ein umlaufender Ringspalt eingerichtet.
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Die
Ringkante 74' ist
bei dieser Ausführungsform
nicht abgerundet. Sie kann jedoch abgerundet sein, um Kerbspannungen
in diesem Bereich zu vermeiden.
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3 enthält ferner
die Darstellung von auftretenden Kräften. Diese Darstellung ist
im gleichen Maße
auf die Variatorscheibe 50 der 2 anwendbar.
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So
wird von einem Roller 34' eine
Rollerkraft 100 auf die Traktionsscheibe 58' ausgeübt. Da diese Kräfte auch
oberhalb des Toroidmittenkreises 73 angreifen können, kann
sich in diesem Fall ein Biegemoment 102 ergeben. Die dabei
auftretenden Spannungen werden radial von dem Umfangsabschnitt 72' aufgenommen,
wie es bei 106 gezeigt ist.
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Die
auftretenden axialen Kräfte
werden über den
Axialanlageabschnitt 70' aufgenommen,
wie es schematisch bei 104 gezeigt ist.