DE10358521A1 - Federbein-Abstützung für ein Fahrzeug-Rad - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Federbein-Abstützung für ein Fahrzeug-Rad mit einer an einem Radführungsglied abgestützten Tragfeder mit zugeordnetem Dämpfer, wobei ein der Tragfeder zugeordneter Federteller sowie eine Kolbenstange des Dämpfers über ein Elastomerelement letztlich an der Karosserie des Fahrzeugs abgestützt sind, sowie mit einer einen Anschlag für den Dämpferzylinder des Dämpfer bildenden Zusatzfeder, die erst ab einem bestimmten Einfederweg der Tragfeder wirksam wird und die unter Umgehung des Elastomerelementes im Wesentlichen direkt an der Karosserie abgestützt ist, und ist dadurch gekennzeichnet, dass ein sich an der Karosserie abstützender Stütztopf für die Zusatzfeder mit dem Federteller der Tragfeder verschachtelt angeordnet ist. Dabei kann der Federteller im Wesentlichen topfförmig ausgebildet sein, einen umlaufenden Kragen zur Abstützung der Tragfeder aufweisen, mit seinem Boden am Elastomerelement anliegen und zumindest in der Topfwand geeignete Aussparungen aufweisen, durch welche entsprechende Vorsprünge des im Wesentlichen konzentrisch sich auf der dem Elastomerelement abgewandten Seite des Federteller-Bodens befindenden Zusatzfeder-Stütztopfes hindurchtreten, über die der Zusatzfeder-Stütztopf an der Karosserie abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Federbein-Abstützung für ein Fahrzeug-Rad mit einer an einem Radführungsglied abgestützten Tragfeder mit zugeordnetem Dämpfer, wobei ein der Tragfeder zugeordneter Federteller sowie eine Kolbenstange des Dämpfers über ein Elastomerelement letztlich an der Karosserie des Fahrzeugs abgestützt sind, sowie mit einer einen Anschlag für den Dämpferzylinder des Dämpfers bildenden Zusatzfeder, die erst ab einem bestimmten Einfederweg der Tragfeder wirksam wird und die unter Umgehung des Elastomerelementes im wesentlichen direkt an der Karosserie abgestützt ist. Eine derartige Federbein-Abstützung ist Inhalt der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 103 12 576.
  • Bekannt sind unterschiedliche Konzepte für die Anordnung der Feder-Dämpfer-Elemente von Radführungsgliedern einer Fahrzeug-Radaufhängung, über welche die Fzg.-Karosserie an dem oder den Radführungsgliedern eines Fahrzeug-Rades abgestützt ist. Bei mehrspurigen Fahrzeugen wird an gelenkten Rädern zumeist das sog. Mc-Pherson-Federbein verbaut, wobei eine Tragfeder und ein zugeordneter, parallel geschalteter Dämpfer einerseits an einem Radführungsglied und andererseits über ein sog. Stützlager an der Karosserie des Fahrzeugs abgestützt sind. Dieses Stützlager ist dabei ein in die Karosserie quasi „eingeknüpftes" Elastomer-Element, welches gleichzeitig als Feder und Dämpfer wirkt. Üblicherweise ist die Kolbenstange des Dämpfers, dessen Dämpfer-Zylinder am Radführungsglied abgestützt und mit einer Aufnahme für die Tragfeder versehen ist, am Stützlager befestigt und es ist üblicherweise in diesem Bereich ferner eine sog. Zusatzfeder vorgesehen, die ebenfalls als elastomeres Federelement ausgebildet ist und an der der Dämpferzylinder nach einem gewissen Einfederweg der Tragfeder zum Anschlag kommt. Mit dieser federwegabhängig gestuften Parallelschaltung von Tragfeder und Zusatzfeder kann dann die Federcharakteristik relativ einfach in gewünschter Weise gestaltet werden. Diese konventionelle, bspw. in der DE 36 19 942 A1 gezeigte und insbesondere an gelenkten Rädern anzutreffende Federbein-Anordnung hat den Vorteil, das sich die möglichen „Einfeder"-Wege des Stützlagers und des der Tragfeder parallelgeschalteten Dämpfers addieren. Der lastabhängige Weg des Stützlagers ist vorteilhafterweise mit der Reihenschaltung der Tragfeder und der Zusatzfeder relativ groß. Problematisch ist hierbei jedoch die mechanische Belastung des Elastomerelements des Stützlagers, nachdem dieses die hohen Kräfte sowohl von der Tragfeder als auch von der Zusatzfeder aufnehmen muss. Zwar ist dieses Problem durch geeignete Gestaltung des Stützlagers bzw. des Elastomerelements lösbar, jedoch ergibt sich damit zumeist eine große Bauhöhe des Stützlagers, was unter Package-Gesichtspunkten unerwünscht ist.
  • Bekannt ist ferner eine Anordnung, bei welcher die Kräfte des der Tragfeder parallel geschalteten Dämpfers und der Zusatzfeder über das Stützlager und somit über das besagte Elastomerelement in die Fzg.-Karosserie eingeleitet werden, während die Tragfeder selbst unter Umgehung dieses Stützlagers mit ihrem dem Radführungsglied abgewandten Ende praktisch direkt an der Karosserie abgestützt ist, vgl. bspw. die DE 197 55 046 C1 . Auch hierbei wird jedoch das Elastomerelement noch relativ stark belastet, nachdem die Kraft der Zusatzfeder mit Wirksamwerden derselben sehr hoch ist. In Verbindung mit lenkbaren Rädern besteht bei dieser Bauart ferner die Gefahr, dass durch die Federkraft der sich direkt an der Karosserie abstützenden Tragfeder Lenkmomente in die Fahrzeug-Achse eingeleitet werden.
  • Auch bei einer noch anderen Anordnung (vgl. bspw. die DE 197 19 301 A1 ) ist die Tragfeder unter Umgehung des Stützlagers bzw. des Elastomerelements desselben mehr oder weniger direkt an der Karosserie abgestützt, dabei jedoch zusammen mit der (parallel geschalteten) Zusatzfeder, d.h. dass hier weder die Kraft der Zusatzfeder noch die Kraft der Tragfeder in das Stützlager eingeleitet wird. Die letztgenannte Anordnung hat zwar den Vorteil, dass die mechanische Belastung des Stützlagers sehr gering ist, jedoch ergibt sich bei dieser sog. getrennten Lagerung gegenüber der im vorhergehenden Absatz erläuterten konventionellen Lagerung ein kleinerer Weg am Stützlager und damit ein kleiner Radhub bei gleichbleibendem Dämpferhub. Weiterhin besteht auch hier die im vorhergehenden Absatz genannte Gefahr einer Lenkmomentenstörung durch die eingeleitete Federkraft.
  • Schließlich ist in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 103 12 576 eine Federbein-Abstützung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben, die kurz ausgedrückt dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zusatzfeder im wesentlichen direkt an der Karosserie abgestützt ist, während die Tragfeder am besagten Elastomerelement des sog. Stützlagers abgestützt ist. Hiermit ergeben sich mehrere Vorteile, nämlich ein relativ niedriges Kraftniveau im Elastomerelement, keine Gefahr einer Lenkmomentenstörung durch die eingeleitete Federkraft, sowie ein relativ großer möglicher Radhub (als Addition Dämpfer und Stützlagerweg).
  • Während diese nicht vorveröffentlichte deutsche Patentanmeldung eine solche Federbein-Abstützung für ein nicht gelenktes Fahrzeug-Rad allgemein beschreibt, soll hiermit nun eine bevorzugte Ausführungsform aufge zeigt werden, die umfassend, d.h. auch für gelenkte Räder Anwendung finden kann (= Aufgabe der vorliegenden Erfindung).
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist für eine Federbein-Abstützung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein sich an der Karosserie abstützender Stütztopf für die Zusatzfeder mit dem Federteller der Tragfeder verschachtelt angeordnet ist.
  • Vorgeschlagen wird somit eine besondere Gestaltung des der Tragfeder zugeordneten Federtellers in Verbindung mit einem sog. Stütztopf für die Zusatzfeder. Diese besondere Gestaltung erlaubt es, die Zusatzfeder sowie die Tragfeder wie allgemein üblich zu gestalten und anzuordnen, nämlich konzentrisch zueinander und dabei im wesentlichen koaxial zur Kolbenstange des Dämpfers, wobei die bevorzugt als Schraubenfeder ausgebildete Tragfeder einen größeren Durchmesser als die Zusatzfeder besitzt, d.h. die Zusatzfeder liegt praktisch innerhalb der Tragfeder. Auch das Elastomerelement des Stützlagers kann hiermit wie üblich gestaltet und angeordnet werden, d.h. dass die Kolbenstange mit ihrem freien Ende an diesem Elastomerelement befestigt wird. Aufgrund der sog. verschachtelten Bauweise ist es also möglich, dass sich die einen relativ großen Durchmesser aufweisende Tragfeder über ihren Federteller an dem zentral, d.h. im wesentlichen im Bereich der Tragfeder- oder Kolbenstangen- bzw. Federbein-Achse liegenden Elastomerelement abstützt, während die einen relativ kleinen Durchmesser aufweisende und praktisch innerhalb der Tragfeder liegende Zusatzfeder sich über ihren sog. Stütztopf in einem Bereich, der bezüglich der Kolbenstange des Dämpfers in Radialrichtung außerhalb des besagten Elastomerelements liegt, an der Karosserie des Fahrzeugs abstützt. Ein erfindungsgemäß gestalteter Federteller für die Tragfeder sowie ein erfindungsgemäß gestalteter Stütztopf für die Zusatzfeder ermöglichen also eine sog. „Überkreuz-Abstützung", d.h. dass in Radialrichtung bezüglich der Achse des Federbeins (= Achse des Dämpfers sowie dessen Kolbenstange = Achse der Tragfeder) betrachtet die innerhalb der Tragfeder liegende Zusatzfeder außerhalb des Abstützbereiches der Tragfeder abgestützt ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform, die im weiteren anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Federteller der Tragfeder im wesentlichen topfförmig ausgebildet ist, einen aus Festigkeitsgründen bevorzugt umlaufenden Kragen zur Abstützung der Tragfeder aufweist, mit seinem Boden am Elastomerelement anliegt und zumindest in der Topfwand geeignete Aussparungen aufweist, durch welche entsprechende Vorsprünge des im wesentlichen konzentrisch sich auf der dem Elastomerelement abgewandten Seite des Federteller-Bodens befindenden Zusatzfeder-Stütztopfes hindurchtreten, über die der Zusatzfeder-Stütztopf an der Karosserie abgestützt ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den beigefügten Figuren auf das wesentliche beschränkt dargestellt, wobei 1 einen ersten Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Federbein-Abstützung zeigt, von welcher in 2 der gegenüber der Schnittebene von 1 um 90° gedrehte Längsschnitt dargestellt ist. 3 zeigt in einer räumlichen Darstellung bei Aufsicht von schräg oben alleine einen bzw. den Stütztopf für die Zusatzfeder, und 4 eine entsprechende Ansicht des Federtellers für die Tragfeder, während in 5 eine Ansicht von schräg oben auf den Federteller der Tragfeder mit dem Stütztopf für die Zusatzfeder in Einbaulage, d.h. mit der Kolbenstange und dem Dämpferzylinder des Dämpfers dieses Federbeins dargestellt ist. Erfindungswesentlich können dabei sämtliche näher beschriebenen Merkmale sein.
  • Figürlich nicht dargestellt ist ein Radführungsglied eines Rades eines mehrspurigen Kraftfahrzeugs, da die Gestaltung eines Federbeins bzw. Feder-Dämpfer-Beins in diesem Bereich wie im bekannten Stand der Technik üblich ist bzw. sein kann. Die vorliegende Erfindung befasst sich mit dem gegenüberliegenden Bereich des Federbeins, nämlich mit dessen Abstützung an der mit der Bezugsziffer 2 bezeichneten Karosserie des Kraftfahrzeugs (vgl. zunächst 1). Bestandteile des Federbeins sind dabei u.a. eine Tragfeder 3, welcher ein Dämpfer 4 parallel geschaltet ist. Über dieses Federbein ist die Karosserie 2 auf einem bzw. dem Radführungsglied abgestützt. Im Abstützbereich ist die Karosserie 2 hier derart geformt, dass sie ein aus zwei Einzelelementen 5a, 5b zusammengesetztes Elastomerelement 5 von im wesentlichen kreiszylindrischer Gestalt aufnehmen kann, wobei das erste Einzelelement 5a oberhalb der in diesem Bereich flanschartig gestalteten und dabei eine Durchtrittsöffnung für eine Kolbenstange 4a des Dämpfers 4 aufweisende Karosserie 2 liegt, während das zweite Einzelelement 5b im wesentlichen unterhalb dieses Karosserie-Flansches liegt.
  • Die Längsachse 7 des Federbeins, die im wesentlichen durch die Achse des Dämpfers 4 bzw. der Kolbenstange 4a desselben bestimmt ist, fällt mit der Zylinderachse des im wesentlichen horizontal geteilten Elastomerelements 5 im wesentlichen zusammen. Dabei durchdringt die Kolbenstange 4a das Elastomerelement 5 in einer mit der genannten Karosserie-Durchtrittsöffnung korrespondierenden Durchgangsbohrung und ist am Elastomerelement 5 befestigt. Hierzu ist auf das freie Ende der Kolbestange 4a eine Zentralmutter 8 aufgeschraubt, die auf einen sog. Gelenkteller 9, der auf der Oberseite des Elastomerelements 5 aufliegt, pressend einwirkt. Das entsprechende Gegenlager hierzu wird hier durch den Boden 10a eines im weiteren noch näher erläuterten Federtellers 10 für die Tragfeder 3 gebildet, der an der Unterseite des Elastomerelements 5 anliegt und mit der diesem Elastomerelement 5 gegenüberliegenden Seite an einem Absatz der Kolbenstange 4a abgestützt ist.
  • Unterhalb dieses genannten Absatzes ist auf der Kolbenstange 4a des Dämpfers 4 eine gummielastische sog. Zusatzfeder 6 angeordnet, an der bei entsprechender Einfederung der Tragfeder 3 und somit bei entsprechender Verlagerung der Kolbenstange 4a in den Dämpferzylinder 4b des Dämpfers 4 hinein der Dämpferzylinder 4b mit seiner der Karosserie 2 (bzw. dem Elastomerelement 5) zugewandten Seite zum Anschlag kommen kann. Auf geeignete Weise gehalten wird diese Zusatzfeder 6 von einem dieser zugeordneten sog. Stütztopf 11, der mit sog. Vorsprüngen 11c an der Karosserie 2 abgestützt bzw. mittels Befestigungsbolzen 12 an dieser befestigt ist. Besonders deutlich geht die Gestalt dieses Stütztopfes 11 dabei aus 3 hervor. Dieser Stütztopf 11 weist einen Boden 11a sowie eine sich daran anschließende bezüglich der Längssachse 7 umlaufende Topfwand 11b auf, von welcher die hier beiden einander gegenüberliegenden Vorsprünge 11c seitlich nach außen abragen. Im Boden 11a befindet sich dabei eine zentrale Durchtrittsöffnung für die Kolbenstange 4a des Dämpfers 4.
  • Bereits kurz erwähnt wurde ein Federteller 10 für die Tragfeder 6, die mit ihrem oberen, dem eingangs genannten Radführungsglied gegenüber liegenden Ende an einem (bezüglich der Längsachse 7) umlaufenden Kragen 10c dieses ansonsten im wesentlichen topfförmigen Federtellers 10 abgestützt ist. Dieser Kragen 10c ist mit dem bereits genannten Boden 10a dieses Federtellers 10 über die sog. Topfwand 10b verbunden, die in Form einer Schleife bzw. im Schnitt (wie insbesondere aus 2 hervorgeht) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Wie dabei aus den 1 und 4 hervorgeht, sind insbesondere in dieser Topfwand 10b hier einander gegenüberliegend zwei Aussparungen 10d vorgesehen. Durch diese Aussparungen 10d sind die bereits genannten Vorsprünge 11c des der Zusatzfeder 6 zugeordneten Stütztopfes 11 hindurchgeführt.
  • Die gezeigte Ausbildung und Anordnung von Federteller 10 und Stütztopf 11 ermöglicht es offensichtlich, dass die quasi innerhalb der Tragfeder 3 liegende Zusatzfeder 6 über den Stütztopf 11 in einem Bereich an der Karosserie 2 abgestützt ist, der bezogen auf die Längsachse 7 in Radialrichtung außerhalb des Elastomerelementes 5 liegt, so dass dieses durch die Abstützung der Zusatzfeder 6 nicht beaufschlagt und somit umgangen wird. Gleichzeitig wird ermöglicht, dass sich die in Radialrichtung außerhalb der Zusatzfeder 6 liegende Tragfeder 3 über ihren Federteller 10 am zentral, d.h. im Bereich bzw. in direkter Umgebung der Längsachse 7 liegenden Elastomerelement 5 abstützt. Diese sog. „Überkreuz-Abstützung" wird dadurch ermöglicht, dass der Stütztopf 11 und der Federteller 10 ineinander verschachtelt sind. Dabei macht auch 5 diese „verschachtelte" Anordnung besonders deutlich, wobei aus dieser 5 weiter ersichtlich wird, dass die besagten Aussparungen 10d in der Topfwand 10b zumindest teilweise in den Kragen 10c hineinragen. Die konkrete Gestaltung muss dabei so erfolgen, dass ein ineinander verschachtelter Zusammenbau von Federteller 10 und Stütztopf 11 möglich ist.
  • In den Figuren nicht dargestellt ist ein dem Fachmann bekanntes Drehlager, welches zwischen der Tragfeder 3 und deren Federteller 10 vorgesehen sein kann, womit das gezeigte Federbein auch für lenkbare Räder zum Einsatz kommen kann, während sich das dargestellte Ausführungsbeispiel hierfür nicht eignet, jedoch kann ohnehin eine Vielzahl von Details insbesondere konstruktiver Art abweichend von obigen Erläuterungen gestaltet sein, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen. Insbesondere kann auch eine andere Anzahl von Vorsprüngen 11c am Stütztopf 11 und eine dementsprechende Anzahl und Gestaltung von Aussparungen 10d in der Topfwand 10c des Federtellers 10 vorgesehen sein.
  • 2
    Karosserie
    3
    Tragfeder
    4
    Dämpfer
    4a
    Kolbenstange (von 4)
    4b
    Dämpferzylinder (von 4)
    5
    Elastomerelement
    5a,b
    Einzelelemente (von 5)
    6
    Zusatzfeder
    7
    Längsachse des Federbeins
    8
    Zentralmutter
    9
    Gelenkteller
    10
    Federteller (für 3)
    10a
    Boden (von 10)
    10b
    Topfwand (von 10)
    10c
    Kragen (von 10)
    10d
    Aussparung (in 10b)
    11
    Stütztopf (für 6)
    11 a
    Boden (von 11)
    11 b
    Topfwand (von 11)
    11 c
    Vorsprung (von 11)
    12
    Befestigungsbolzen (für 11c an 2)

Claims (2)

  1. Federbein-Abstützung für ein Fahrzeug-Rad mit einer an einem Radführungsglied abgestützten Tragfeder (3) mit zugeordnetem Dämpfer (4), wobei ein der Tragfeder (3) zugeordneter Federteller (10) sowie eine Kolbenstange (4a) des Dämpfers (4) über ein Elastomerelement (5) letztlich an der Karosserie (2) des Fahrzeugs abgestützt sind, sowie mit einer einen Anschlag für den Dämpferzylinder (4b) des Dämpfers (4) bildenden Zusatzfeder (6), die erst ab einem bestimmten Einfederweg der Tragfeder (3) wirksam wird und die unter Umgehung des Elastomerelementes (5) im wesentlichen direkt an der Karosserie (2) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich an der Karosserie (2) abstützender Stütztopf (11) für die Zusatzfeder (6) mit dem Federteller (10) der Tragfeder (3) verschachtelt angeordnet ist.
  2. Federbein-Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federteller (10) im wesentlichen topfförmig ausgebildet ist, einen bevorzugt umlaufenden Kragen (10c) zur Abstützung der Tragfeder (3) aufweist, mit seinem Boden (10a) am Elastomerelement (5) anliegt und zumindest in der Topfwand (10b) geeignete Aussparungen (10d) aufweist, durch welche entsprechende Vorsprünge (11c) des im wesentlichen konzentrisch sich auf der dem Elastomerelement (5) abgewandten Seite des Federteller-Bodens (10a) befindenden Zusatzfeder-Stütztopfes (11) hindurchtreten, über die der Zusatzfeder-Stütztopf (11) an der Karosserie (2) abgestützt ist.
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US10919356B2 (en) 2018-12-28 2021-02-16 Volvo Car Corporation Spherical support for a spring seat in a vehicle suspension system

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