DE10357772A1 - Steuereinheit und Steuervorrichtung mit der Steuereinheit - Google Patents

Steuereinheit und Steuervorrichtung mit der Steuereinheit Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/24Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid
    • G01F23/246Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid thermal devices

Abstract

Eine Steuervorrichtung umfasst eine Steuereinheit und eine Auswerteeinheit, die zum Erzeugen eines Steuersignals ausgebildet ist. Die Steuereinheit (1) umfasst einen ersten Stromspiegel (14), dessen Eingang abhängt von dem Steuersignal (CTRL), mit dem die Steuereinheit (1) beaufschlagt ist, und dessen Ausgangstransistor ein Komplementär-Darlington-Transistor (Q2a, Q1) ist und dessen Ausgang dazu bestimmt ist, so mit einem Sensorwiderstand (Rsens) verschaltet zu werden, dass der Spannungsabfall an dem Sensorwiderstand (Rsens) abhängt von dem Ausgangsstrom des ersten Stromspiegels (14). Der Sensorwiderstand kann ein Widerstandsdraht sein, der in der Ölwanne eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Steuervorrichtung kann so zum Erfassen eines Ölstands in der Ölwanne des Kraftfahrzeugs eingesetzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuereinheit und eine Steuervorrichtung mit der Steuereinheit. Eine derartige Steuereinheit oder eine derartige Steuervorrichtung sind dazu ausgebildet, dass sie den Strom durch einen Sensorwiderstand möglichst genau einstellen. Sie werden insbesondere eingesetzt zum Erfassen eines Ölstandes einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs.
  • Falls ein Kraftfahrzeug, in dem eine Brennkraftmaschine angeordnet ist, nicht mit einem Ölstandssensor ausgestattet ist, so muss der Halter des Fahrzeugs in regelmäßigen Abständen überprüfen, ob sein Kraftfahrzeug mit einer ausreichenden Menge Motoröl befüllt ist. Durch einen Ölstandssensor kann sichergestellt werden, dass der Fahrer nicht in regelmäßigen Abständen mittels eines Ölmessstabes den Ölstand in dem Kraftfahrzeug überprüfen muss, was zum einen einen Gewinn an Komfort darstellt und zum anderen sicherstellt, dass der Halter des Kraftfahrzeugs, bei zu niedrigen oder zu hohen Ölstand diesbezüglich informiert wird und er dann entsprechend Motoröl auffüllen oder ablassen kann. Die Hersteller der Kraftfahrzeuge können sich durch entsprechendes Protokollieren der Messwerte des Ölstandssensors gegen unberechtigte Gewährleistungsansprüche schützen, die auf zu niedrigen Ölstand zurückzuführen sind.
  • Das Sensorelement des Ölstandssensors kann ein Draht sein, der in einer Ölwanne der Brennkraftmaschine zwischen zwei Haltern so angeordnet ist, dass anhand des Anteils der gesamten Länge des Drahtes, der sich in dem Öl befindet, auf den Ölstand zurückgeschlossen werden kann. Der Ölstand wird dann mittels eines elektrothermischen Messprinzips ermittelt.
  • Je nach Ölstand ist ein mehr oder weniger großer Teil des Drahtes von Motoröl umflossen, wobei sich der Rest des Drahtes in gasförmigem Medium, bevorzugt Luft, befindet. Wird der Draht bestromt, so wird die elektrische Leistung in dem Draht in Wärme umgewandelt. Diese Wärme wird an das Medium abgegeben, das den Draht umspült. Bei dem elektrothermischen Messprinzip wird die Tatsache genutzt, dass sich die Wärmeleitwerte des Motoröls und der Luft sehr stark voneinander unterscheiden und der elektrische Widerstand des Drahtes temperaturabhängig ist. Der thermische Übergangswiderstand von Draht zu Öl ist wesentlich geringer als der von Draht zu Luft. Dies hat zur Folge, dass der Teil des Drahtes, der von dem Motoröl umströmt wird, wesentlich besser gekühlt wird und somit mehr Wärme abgibt, als der Teil, der sich in der Luft befindet. Bezüglich des elektrothermischen Messprinzips ist es bekannt, den Draht für eine vorgegebene Zeitdauer mit einem vorgegebenen Strom zu bestromen, wodurch er sich und seine Umgebung aufheizt. Dies hat zur Folge, dass sich der Wert des Widerstands des Drahtes über die vorgegebene Zeitdauer abhängig von dem aktuellen Ölstand ändert. Abhängig von den Spannungen, die an dem Messdraht zu Beginn der Bestromung und zum Ende der vorgegebenen Zeitdauer abfallen, ist es bekannt, den Ölstand aus einem Kennfeld zu ermitteln. Zu diesem Zweck sind Steuereinheiten und Steuervorrichtungen mit Steuereinheiten bekannt mit Operationsverstärkern, mittels denen ein vorgegebener Strom genau eingestellt werden kann. Derartige Schaltungsanordnungen haben jedoch den Nachteil, dass sie sehr aufwändig und somit teuer sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuereinheit und eine Steuervorrichtung mit der Steuereinheit zu schaffen, die einfach sind und mittels der ein Strom durch einen Sensorwiderstand präzise einstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich bezüglich der Steuereinheit aus, durch eine Steuereinheit, die einen ersten Stromspiegel umfasst, dessen Eingang abhängt von einem Steuersignal, mit dem die Steuereinheit beaufschlagbar ist, und dessen Ausgangstransistor ein Komplementär-Darlington-Transistor ist und dessen Ausgang dazu bestimmt ist, so mit einem Sensorwiderstand verschaltet zu werden, dass der Spannungsabfall an dem Sensorwiderstand abhängt von dem Ausgangsstrom des ersten Stromspiegels.
  • Gemäß des Aspekts der Steuervorrichtung zeichnet sich die Erfindung durch eine Steuervorrichtung aus mit der Steuereinheit und einer Auswerteeinheit, die zum Erzeugen des Steuersignals ausgebildet ist.
  • Durch eine geeignete Dimensionierung des Komplementär-Darlington-Transistors kann einerseits eine hohe Stromverstärkung und andererseits auch eine sehr präzise Stromverstärkung erreicht werden. Ein derartiger Stromspiegel kann darüber hinaus sehr kostengünstig, vorzugsweise als integrierte Schaltung, realisiert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Steuereinheit umfasst sie einen zweiten Stromspiegel, dessen Eingang mit dem Steuersignal beaufschlagt wird, dessen Ausgang mit dem Eingang des ersten Stromspiegels verbunden ist und der ausgebildet ist zum Stromspiegeln bezogen auf ein Bezugspotential, wobei der erste Stromspiegel ausgebildet ist zum Stromspiegeln bezogen auf ein Versorgungspotential. Dies hat den Vorteil, dass das maximale Potential an dem Ausgang des ersten Stromspiegels unabhängig ist von dem maximalen Potential des Steuersignals. Dadurch kann auf einfache Weise erreicht werden, dass an dem Sensorwiderstand eine höhere Spannung abfällt als das maximale Potential des Steuersignals. Es ist so einfach möglich die elektrische Leistung, die in dem Sensorwiderstand umgesetzt wird, auf einen hohen Wert einzustellen und so eine starke Wärmeabgabe des Sensorwiderstands an seine Umgebung zu ermöglichen. Dadurch kann ein Aufheizvorgang beschleunigt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Steuereinheit umfasst diese ein Tiefpass-Filter, das zwischen dem Ausgang des zweiten Stromspiegels und dem Eingang des ersten Stromspiegels angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass der zeitliche Verlauf des Steuersignals einfach geglättet werden kann und so ein hoher Gleichstromanteil des Stroms durch den Sensorwiderstand erreicht werden kann. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit einem pulsweitenmodulierten Steuersignal vorteilhaft. Wenn das Tiefpass-Filter als passives Filter ausgebildet ist mit der Ordnung eins, zwei oder höher, so ist es einfach zu realisieren. Je höher die Ordnung des Filters ist, desto besser ist die Filterwirkung des passiven Filters.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Steuereinheit ist ein Referenzwiderstand so angeordnet, das er mit dem Sensorwiderstand in Serie geschaltet ist. Dies ermöglicht auf einfache Weise das Messen des Stroms durch den Sensorwiderstand über eine Spannungsmessung am Referenzwiderstand.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Steuereinheit ist diese so ausgebildet, dass sie an einem ersten Ausgang eine den Spannungsabfall an dem Sensorwiderstand und dem Referenzwiderstand charakterisierende Größe ausgibt und dass sie an einem zweiten Ausgang eine das Potential zwischen dem Sensorwiderstand und dem Referenzwiderstand charakterisierende Größe ausgibt. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein sehr präzises Ermitteln des Wertes des Sensorwiderstandes, da Fehler beim Einstellen des Stroms durch den Sensorwiderstand eliminiert werden und im Falle einer Analog-Digital-Wandlung der charakterisierenden Größen in der Auswerteeinheit Fehler aufgrund von Schwankungen der Versorgungsspannung des oder der Analog-Digital-Wandler eliminiert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Steuereinheit ist ein Spannungsteiler vorgesehen, der eingangsseitig mit dem Spannungsabfall an dem Sensorwiderstand und dem Referenzwiderstand beaufschlagt wird und der ausgangsseitig mit dem ersten Ausgang verbunden ist. An dem Ausgang wird dann eine entsprechend dem Teilungsverhältnis des Spannungsteilers reduzierte Spannung ausgegeben. Durch geeignetes Dimensionieren des Spannungsteilers kann so zum einen der Wandlerbereich des Analog-Digital-Wandlers möglichst vollständig ausgenutzt werden, andererseits kann so sichergestellt werden, dass die an dem ersten Ausgang anliegende Spannung nicht größer ist als die Versorgungsspannung des Analog-Digital-Wandlers. Ferner kann durch geeignetes Dimensionieren des Wertes des Referenzwiderstandes und Einstellen des Stroms durch den Sensorwiderstand und den Referenzwiderstand erreicht werden, dass sowohl an dem ersten Ausgang als auch an dem zweiten Ausgang Spannungen anliegen, die für den möglichen Wertebereich des Sensorwiderstands zu einer möglichst vollständigen Ausnutzung des Wandlerbereichs des oder der Analog-Digital-Wandlers der Auswerteeinheit ausgenützt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Steuereinheit ist ein Schalter vorgesehen, mittels dessen gesteuert wird, ob der Spannungsteiler eingangsseitig mit dem Spannungsabfall in dem Sensorwiderstand und dem Referenzwiderstand beaufschlagt wird oder mit der Versorgungsspannung der Auswerteeinheit. Falls die Steuervorrichtung dann mit einer derartigen Steuereinheit ausgestattet ist, kann das tatsächliche Spannungsteilerverhältnis dadurch präzise ermittelt werden, dass der Schalter in die Schaltstellung gesteuert wird, bei der eingangsseitig des Spannungsteilers die Versorgungsspannung der Auswerteeinheit anliegt. Dadurch können einfach Fertigungs-, Temperatur- und Alterschwankungen in den Werten der Widerstände des Spannungsteilers kompensiert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Steuervorrichtung hat die Auswerteeinheit einen Regler, dessen Regelgröße der Strom durch den Sensorwiderstand ist und dessen Stellsignal das Steuersignal ist. Dadurch kann der Strom durch den Sensorwiderstand noch genauer eingestellt werden. Falls die Auswerteeinrichtung ein Microcontroller ist, kann das Steuersignal sehr einfach pulsweitenmoduliert werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Steuervorrichtung mit einer Steuereinheit,
  • 2 eine Ausgestaltung eines Tiefpass-Filters der Steuereinheit gemäß 1,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Steuereinheit,
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Programms zum Ermitteln eines Ölstandes und
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines Programms, das einen Regler realisiert.
  • Elemente gleicher Konstruktion und Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Eine Steuervorrichtung (1) umfasst eine Steuereinheit 1 und eine Auswerteeinheit 3. Ferner ist ihr eine erste Spannungsversorgung 4 zugeordnet, die bei einem Einsatz der Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs vorzugsweise die Bordnetzspannungsversorgung ist, die von der Fahrzeugbatterie und einem Generator gespeist wird. Die Steuervorrichtung umfasst ferner eine zweite Spannungsversorgung 5, welche die Bordnetzspannung Vbat auf eine Versorgungsspannung VCC der Auswerteeinheit 3 transformiert und vorzugsweise einregelt. Die Bordnetzspannung Vbat beträgt regelmäßig 12 V, während die Versorgungsspannung VCC der Auswerteeinheit 3 regelmäßig 5 V beträgt. Bevorzugt ist die Auswerteeinheit 3 als Microcontroller ausgebildet.
  • Die Steuereinheit 1 kann separat von der Auswerteeinheit 3 und der zweiten Spannungsversorgung 5 ausgebildet sein. Sie kann zum Beispiel auf einem Chip als integrierter Schaltkreis ausgebildet sein. Die Steuervorrichtung ist bevorzugt Bestandteil eines Motorsteuergeräts, dem verschiedene weitere Messgrößen, wie zum Beispiel eine Luftmasse, die durch den Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine strömt, die Stellung eines Fahrpedals oder auch das aktuelle Luft/Kraftstoff-Verhältnis zugeführt sind. Abhängig von diesen Messgrößen ermittelt das Motorsteuergerät dann Stellsignale für die Stellglieder der Brennkraftmaschine, die zum Beispiel eine Drosselklappe oder ein Einspritzventil sind.
  • Die Steuereinheit 1 hat einen Steuereingang 11, der mit einem Steuersignal CTRL beaufschlagt wird, das in der Auswerteeinheit 3 erzeugt wird. Die Steuereinheit umfasst ferner einen ersten Stromspiegel 14, einen zweiten Stromspiegel 15 und ein Tiefpass-Filter 16.
  • Der zweite Stromspiegel 15 ist über einen Widerstand R4 mit dem Steuereingang 11 verbunden. Das Steuersignal CTRL hat vorzugsweise entweder den Spannungspegel der Versorgungsspannung VCC der Auswerteeinheit 3 oder den Spannungspegel des Bezugspotentials GND. Durch den Wert des Widerstands R4 wird der Strom bestimmt, der eingangsseitig in den zweiten Stromspiegel 15 fließt.
  • Der zweite Stromspiegel 15 umfasst einen Transistor Q3a und einen Transistor Q3b. Der Kollektor des Transistors Q3b ist mit dem Widerstand R4 verschaltet. Die Transistoren Q3a und Q3b sind als npn-Bipolartransistoren ausgebildet. Mit dem Emitter des Transistors Q3a ist ein Widerstand R5 verschaltet, der andererseits mit dem Bezugspotential GND verschaltet ist. Mit dem Emitter des Transistors Q3bi ist ein Widerstand R6 verschaltet, der andererseits ebenfalls mit dem Bezugspotential GND verschaltet ist.
  • Der zweite Stromspiegel 15 spiegelt massebezogen auf das Bezugspotential GND seinen eingangsseitigen Strom, der durch den Widerstand R4 fließt auf seinen Ausgang, der mit dem Tiefpass-Filter 16 verbunden ist. Die Stromverstärkung des zweiten Stromspiegels 15 wird durch das Verhältnis der Werte des Widerstands R6 zu dem Widerstand R5 bestimmt. Bevorzugt sind die Werte der Widerstände R5 und R6 so gewählt, dass der Eingangsstroms des zweiten Stromspiegels 15 um den Faktor 10 verstärkt wird.
  • Das Steuersignal CTRL ist bevorzugt ein pulsweitenmoduliertes Signal. Der Tiefpass 16 dient dazu, den Wechselanteil des Steuersignals CTRL hinreichend gut herauszufiltern, um so die weiter unten beschriebene Erfassung der Messwerte nicht zu beeinflussen. Der Tiefpass 16 ist in einer einfachen Ausführungsform als passives Filter erster Ordnung mit einem Widerstand R3 und einem Kondensator C3 ausgebildet. Ein noch besseres Herausfiltern des Wechselanteils des pulsweitenmodulierten Steuersignals CTRL kann dadurch erreicht werden, dass der Tiefpass-Filter 16 ein passives Filter der Ordnung zwei oder höher ist. In 2 ist das Tiefpass-Filter 16 als passives Filter der Ordnung zwei dargestellt. Das Tiefpass-Filter 16 umfasst dann Widerstände R3a und R3b und Kondensatoren C3a und C3b.
  • Der erste Stromspiegel 14 ist an seinem Eingang mit dem Ausgang des Tiefpass-Filters 16 verbunden. Der erste Stromspiegel 14 umfasst Transistoren Q2a, Q2b und einen Transistor Q1. Die Transistoren Q2a und Q2b sind als pnp-Bipolartransistoren ausgebildet. Die Basen der Transistoren Q2a und Q2b sind miteinander verschaltet. Die Emitter der Transistoren Q2a und Q2b sind mit der Bordnetzspannung Vbat über die Widerstände R1 und R2 verbunden. Der Kollektor des Transistors Q2b ist mit dem Ausgang des Tiefpass-Filters 16 verschaltet.
  • Der Transistor Q1 ist als npn-Bipolartransistor ausgebildet und mit dem Transistor Q2a als Komplementärdarlington- Transistor verschaltet. Die Stromverstärkung des ersten Stromspiegels 14 wird durch das Verhältnis der Werte der Widerstände R2 zu R1 bestimmt. Vorzugsweise sind die Werte der Widerstände R1 und R2 so gewählt, dass der erste Stromspiegel 14 seinen eingangsseitigen Strom um den Faktor 100 verstärkt.
  • Durch den Komplementär-Darlington-Transistor, der durch die Transistoren Q1 und Q2a gebildet wird, wird erreicht, dass durch den Transistor Q2a kollektorseitig nur der Basisstrom für Q1 fließt, was einen Bruchteil des Ausgangsstroms des ersten Stromspiegels 14 ausmacht. Durch eine geeignete Dimensionierung der Transistoren Q2a, Q2b und Q1 kann so erreicht werden, dass durch die Transistoren Q2a und Q2b in etwa der gleiche Strom fließt, wodurch sich die Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren Q2a und Q2b angleichen. Dadurch ist dann eine sehr hohe Genauigkeit und sehr hohe Temperaturstabilität des ersten Stromspiegels 14 gewährleistet. Bevorzugt sind die Transistoren Q2a und Q2b und gegebenenfalls Q1 monolithisch integriert. Dadurch ergibt sich dann eine besonders gut angeglichene Charakteristik der Transistoren Q2a und Q2b und eine besonders gleichmäßige Temperaturverteilung der Transistoren Q2a, Q2b.
  • Der Ausgang des ersten Stromspiegels 14 ist mit der Anode einer Diode D1 verbunden, die den ersten Stromspiegel 14 bei einer Verpolung der ersten Spannungsversorgung 4 schützt. An ihrer Kathode ist die erste Diode D1 zum einen mit einem Anschluss 17 für einen Sensorwiderstand Rsens verbunden und zum anderen eingangsseitig mit einem Spannungsteiler verbunden, der durch die Widerstände R7a und R7b gebildet wird.
  • Parallel zu dem Widerstand R7b ist ein Kondensator C1 geschaltet, ein erster Ausgang 12 ist mit der Verbindungsleitung zwischen dem Widerstand R7a und dem Widerstand R7b verschaltet. Der Kondensator C1 bewirkt eine Spannungsstabilisierung an dem ersten Ausgang 12.
  • Ferner ist ein zweiter Anschluss 18 für den Sensorwiderstand Rsens vorgesehen, der mit einem Referenzwiderstand Rref verbunden ist, der andererseits mit dem Bezugspotential GND verschaltet ist. Der Referenzwiderstand Rref ist bevorzugt ein sogenannter Shuntwiderstand, derartige Shuntwiderstände haben relativ niedrige ohmsche Werte von 1 mΩ bis zu etwa 100 Ω und eine hohe Stromtragfähigkeit von 1 mA bis zu 100 A.
  • Ferner ist der zweite Anschluss 18 mit einem Widerstand R8 verschaltet, der mit einem zweiten Ausgang 13 der Steuereinheit 1 und mit einem Kondensator C2 verschaltet ist, der andererseits mit dem Bezugspotential GND verschaltet ist. Der Widerstand R8 ist hochohmig ausgebildet und hat vorzugsweise einen Wert von 3 bis 5 kΩ. Der Kondensator C2 dient zur Spannungsstabilisierung an dem zweiten Ausgang 13.
  • Der Sensorwiderstand Rsens ist bevorzugt ein Widerstandsdraht, der senkrecht in einer Ölwanne der Brennkraftmaschine angeordnet ist, dass heißt der Widerstandsdraht ist so in der Ölwanne angeordnet, dass der Anteil des Widerstandsdrahtes, der von dem Öl umspült wird, ein Maß ist für den Ölstand der Brennkraftmaschine. Während des bestimmungsgemäßen Betriebs der Steuervorrichtung ist der Sensorwiderstand Rsens an den ersten und zweiten Anschlüssen 17, 18 angeschlossen.
  • Der erste Ausgang 12 und der zweite Ausgang 13 sind mit einem Eingang eines Analog-Digital-Wandlers 31 der Auswerteeinheit verbunden.
  • In einer einfachen Ausführungsform sind die ersten und zweiten Ausgänge 12, 13 der Steuereinheit 1 über einen Multiplexer mit einem einzigen Analog-Digital-Wandler 31 verbunden. Bevorzugt sind die Ausgänge jedoch jeweils mit einem eigenen Analog-Digital-Wandler 31 verbunden. Dies hat den Vorteil, dass die an den Anschlüssen 12 und 13 anliegenden Spannungen zeitgleich analog-digital gewandelt werden können. Der oder die Analog-Digital-Wandler 31 haben einen Wandlungsbereich, der der Versorgungsspannung VCC der Auswerteeinheit 3 entspricht.
  • Ein Programm (4) zum Ermitteln eines Ölstandes L OIL des Motoröls der Brennkraftmaschine wird in einem Schritt S1 gestartet. Bevorzugt erfolgt der Start zeitnah zu dem Start der Brennkraftmaschine, da sich mit zunehmender Zeitdauer bezogen auf den Zeitpunkt des Starts das Öl in der Brennkraftmaschine verteilt und dessen Niveau in der Ölwanne absenkt. Eine aussagekräftige Ölstandsmessung ist somit einfach nur sehr zeitnah zum Motorstart der Brennkraftmaschine möglich.
  • Ferner wird beginnend in dem Schritt Sl ein Steuersignal CTRL für eine vorgegebene Zeitdauer, so zum Beispiel 600 ms, erzeugt. Parallel zu dem Erzeugen des Steuersignals CTRL werden die nachfolgenden Schritte des Programms abgearbeitet. Das Steuersignal CTRL wird bevorzugt mittels eines Reglers erzeugt, der weiter unten anhand des Ablaufdiagramms von 5 näher erläutert ist. Das Steuersignal CTRL ist dann bevorzugt pulsweitenmoduliert. In einer einfachen Ausgestaltung der Steuervorrichtung kann jedoch auch auf den Regler verzichtet werden und das Steuersignal CTRL lediglich für die vorgegebene Zeitdauer mit einem Spannungspegel der Versorgungsspannung VCC der Auswerteeinheit 3 ausgegeben werden. Der Widerstand R4 ist beispielsweise derart dimensioniert, dass sich beim Anliegen des Steuersignals CTRL durch ihn maximal der Strom einstellt, der maximal von der Auswerteeinheit 3 getrieben werden kann. Der Wert dieses Stroms kann beispielsweise in etwa 200 μA betragen. Mittels des ersten und zweiten Stromspiegels 14, 15 wird dieser Strom dann entsprechend der Verstärkungsfaktoren der ersten und zweiten Stromspiegel verstärkt, beispielsweise um den Faktor 1000. Der Strom der dann ausgangsseitig aus dem ersten Stromspiegel 15 hin zu dem Sensorwiderstand Rsens durch diesen hindurch hin zu dem Referenzwiderstand Rref und durch diesen hindurch zum Bezugspotential GND fließt ist dann so groß, dass er den Sensorwiderstand während der vorgegebenen Zeitdauer in einer gewünschten Art und Weise aufheizt. Bevorzugt wird der Strom so eingestellt, dass die während der Bestromung des Sensorwiderstands Rsens erzeugte Wärme bis zum Ende der Bestromung nahezu zu einem Temperaturgleichgewicht in dem Draht führt. Durch die Schaltungsanordnung der Steuereinheit 1 kann in dem Sensorwiderstand Rsens eine hohe Leistung umgesetzt werden, da der erste Stromspiegel 4 den Strom bezogen auf die Bordnetzspannung Vbat spiegelt und somit an dem Sensorwiderstand und dem Referenzwiderstand nahezu die gesamte Bordnetzspannung Vbat im Gegensatz zu der wesentlich niedrigeren Versorgungsspannung VCC der Auswerteeinheit 3 abfallen kann.
  • In einem Schritt S2 werden mittels des oder der Analog-Digital-Wandler 31 Digitalwerte ADC_A1, ADC_A2 der an den ersten und zweiten Ausgängen 12, 13 anliegenden Spannungen ermittelt. In Verbindung mit einer geeigneten Dimensionierung der Widerstände R7a und R7b des Spannungsteilers und des Referenzwiderstands Rref kann nahezu der vollständige Wandlerbereich des oder der Analog-Digital-Wandler 31 ausgenutzt werden. Bevorzugt sind die Werte der Widerstände R7a und R7b gleich gewählt und der Wert des Referenzwiderstandes Rref ist entsprechend einem Mittelwert des Sensorwiderstandes gewählt, den dieser während seines Betriebs bestimmungsgemäß annehmen kann.
  • In einem Schritt S3 wird dann abhängig von dem Wert des Referenzwiderstands Rref, der Widerstände R7a und R7b und den Digitalwerten ADC_A1, ADC_A2 der Spannungen an dem ersten und zweiten Ausgang 12, 13 der zum Zeitpunkt t0 bestehende Wert des Sensorwiderstands Rsens ermittelt. Dadurch, dass der Wert des Widerstands Rsens abhängig von dem Verhältnis der Digitalwerte ADC_A1 und ADC_A2 der Spannungen an dem ersten und zweiten Ausgang 12, 13 ermittelt wird, wirken sich Schwankungen der Versorgungsspannung VCC der Auswerteeinheit 3 nicht auf den Wert des Sensorwiderstand Rsens aus.
  • Die Bearbeitung des Programms wird anschießend in einem Schritt S5 fortgesetzt, in dem geprüft wird, ob der aktuelle Zeitpunkt t größer oder gleich ist dem Zeitpunkt t0 zuzüglich einer vorgegebenen Verzögerungszeitdauer dt. Ist die Bedingung des Schrittes S5 nicht erfüllt, so verharrt das Programm in dem Schritt S7 für eine vorgegebene Wartezeitdauer T_W, die kleiner gewählt ist als die Verzögerungszeitdauer dt. Ist die Bedingung des Schrittes S5 hingegen erfüllt, so wird in einen Schritt S9 verzweigt. Die Verzögerungszeitdauer dt und die Wartezeitdauer T_W sind bevorzugt so gewählt, dass der Schritt S9 in einem Zeitpunkt t1 abgearbeitet wird, der um die vorgegebene Zeitdauer für das Anliegen des zweiten Steuersignals CTRL2 verzögert zu dem Zeitpunkt t0 liegt. Diese Zeitdauer beträgt beispielsweise 600 ms
  • In dem Schritt S9 werden erneut mittels des oder der Analog-Digital-Wandler 31 die Digitalwerte ADC_A1 und ADC_A2 der Spannungen an dem ersten Ausgang 12 und dem zweiten Ausgang 13 ermittelt. Die zeitliche Abläufe der Schritte S5, S7 und S9 sind so gewählt, dass zum Zeitpunkt der Abarbeitung des Schrittes S9 noch das Steuersignal CTRL erzeugt wird.
  • In einem Schritt S11 wird dann aus dem in dem Schritt S9 ermittelten Digitalwerten ADC_A1 und ADC_A2, dem Referenzwiderstand Rref und den Werten der Widerstände R7a und R7b der Wert des Sensorwiderstands zum Zeitpunkt t1 ermittelt.
  • In einem anschließenden Schritt S13 wird der Ölstand L OIL abhängig von den in den Schritten S3 und S11 ermittelten Werten des Sensorwiderstands Rsens zu den Zeitpunkten t0 und t1 ermittelt. Dies erfolgt bevorzugt mittels eines Kennfeldes, das vorab durch entsprechende Versuche und Messungen ermittelt wurde.
  • Das Programm wird anschließend in einem Schritt S15 beendet.
  • Die Auswerteeinheit 3 umfasst bevorzugt ferner einen Regler, der in Form eines Programms umgesetzt ist. Das Programm ist in der Auswerteeinheit 3 gespeichert und wird für den Betrieb der Auswerteeinheit 3 geladen und in regelmäßigen Abständen abgearbeitet. Das Programm gemäß 5 wird vorzugsweise parallel zu der Abarbeitung der Schritte S1 bis S9 gemäß des Programms von 4 abgearbeitet.
  • In einem Schritt S20 (5) wird das Programm gestartet und gegebenenfalls Variablen initialisiert. In einem Schritt S22 wird der Digitalwert ADC_A2 der Spannung an dem zweiten Ausgang 13 ermittelt.
  • In einem Schritt S24 wird ein Istwert I_REF_AV des Stroms durch den Referenzwiderstand Rref abhängig von dem Digitalwert ADC_A2, dem maximalen Wert ADC_A2-MAX des Digitalwerts ADC_A2, dem Wert des Referenzwiderstands Rref und der Versorgungsspannung VCC der zweiten Spannungsversorgung 5 ermittelt. Der Strom durch den Referenzwiderstand Rref entspricht im wesentlichen dem Strom durch den Sensorwiderstand Rsens.
  • In einem Schritt S26 wird ein Sollwert I_REF_SP des Stroms durch den Referenzwiderstand Rref eingelesen, der beispielsweise fest vorgegeben sein kann.
  • In einem Schritt S28 wird dann das Steuersignal CTRL abhängig von dem Istwert I_REF_AV und dem Sollwert I_REF_SP des Stroms durch den Referenzwiderstand Rref erzeugt. Das Steuersignal CTRL ist bevorzugt pulsweitenmoduliert, wobei die Pulsweite abhängt von der Differenz des Sollwertes I_REF_SP und des Istwertes I_REF_AV des Stroms durch den Referenzwiderstand Rref.
  • Bevorzugt ist der Spannungsteiler, der durch die Widerstände R7a und R7b gebildet wird, eingangsseitig mit einem Schalter 19 verbunden, der den Spannungsteiler abhängig von seiner Schaltstellung entweder mit dem ersten Anschluss 17 des Sen sorwiderstands Rsens verbindet oder ihn mit der zweiten Spannungsversorgung 5 und somit der Versorgungsspannung VCC der Auswerteeinheit 3 verbindet. Dadurch kann dann durch entsprechendes Erfassen des Digitalwerts ADC_A1 der Spannung an dem ersten Ausgang 12, wenn der Schalter 19 den Eingang des Spannungsteilers mit der zweiten Spannungsversorgung 5 verbindet, das tatsächliche Spannungsteilerverhältnis der Widerstände R7a und R7b ermittelt werden und bei der Ermittlung des Wertes des Sensorwiderstands Rsens in den Schritten S3 und S11 des Programms gemäß 4 berücksichtigt werden. Dadurch kann die Genauigkeit der Ermittlung des Wertes des Sensorwiderstands Rsens in den Schritten S3 und S11 weiter erhöht werden.
  • Ferner kann die Genauigkeit des Ermittelns des Wertes des Sensorwiderstands Rsens auch dadurch noch weiter erhöht werden, dass beim Herstellen der Steuervorrichtung der Referenzwiderstand Rref individuell vermessen wird und der so ermittelte Wert des Referenzwiderstands Rref dann in der Auswerteeinheit 3 abgespeichert wird.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Steuereinheit 1 und somit der Steuervorrichtung, wobei nur die relevanten Schaltungsteile dargestellt sind. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß 1 ist der Referenzwiderstand Rref einerseits mit dem Widerstand R7a und andererseits mit dem Sensorwiderstand Rsens verschaltet. Der Sensorwiderstand Rsens ist einerseits mit dem Referenzwiderstand Rref und andererseits direkt mit dem Bezugspotential GND verschaltet.
  • Alle offenbarten Ausführungsformen der Steuervorrichtung ermöglichen auf einfache Weise ein sehr präzises Ermitteln des Wertes des Sensorwiderstands Rsens und zwar ohne wesentliche Einbuße an Genauigkeit über eine sehr lange Betriebszeitdauer der Steuervorrichtung. Der Sensorwiderstand Rsens ist bevorzugt als Widerstandsdraht ausgebildet, er kann jedoch auch als ein beliebiger anderer Widerstand ausgebildet sein, dem ein präzise einzustellender Strom zugeführt werden soll. Die Transistoren können auch Feldeffekt-Transistoren, insbesondere MOS-FET Transistoren sein.

Claims (12)

  1. Steuereinheit, die einen ersten Stromspiegel (14) umfasst, dessen Eingang abhängt von einem Steuersignal (CTRL), mit dem die Steuereinheit (1) beaufschlagbar ist, und dessen Ausgangstransistor ein Komplementär-Darlington-Transistor (Q2a, Ql) ist und dessen Ausgang dazu bestimmt ist, so mit einem Sensorwiderstand (Rsens) verschaltet zu werden, dass der Spannungsabfall an dem Sensorwiderstand (Rsens) abhängt von dem Ausgangsstrom des ersten Stromspiegels (14).
  2. Steuereinheit nach Anspruch 1, die einen zweiten Stromspiegel (15) umfasst, dessen Eingang mit dem Steuersignal (CTRL) beaufschlagt wird, dessen Ausgang mit dem Eingang des ersten Stromspiegels (14) verbunden ist und der ausgebildet ist zum Stromspiegeln bezogen auf ein Bezugspotential (GND), wobei der erste Stromspiegel (14) ausgebildet ist zum Stromspiegeln bezogen auf ein Versorgungspotential.
  3. Steuereinheit nach Anspruch 2, die ein Tiefpass-Filter (16) umfasst, das zwischen dem Ausgang des zweiten Stromspiegels (15) und dem Eingang des ersten Stromspiegels (14) angeordnet ist.
  4. Steuereinheit nach Anspruch 3, mit einem als passives Filter der Ordnung eins, zwei oder höher ausgebildeten Tiefpass-Filter (16).
  5. Steuereinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der ein Referenzwiderstand (Rref) so angeordnet ist, dass er mit dem Sensorwiderstand (Rsens) in Serie geschaltet ist.
  6. Steuereinheit nach einem der vorstehende Ansprüche, die so ausgebildet ist, dass sie an einem ersten Ausgang (12) eine den Spannungsabfall an dem Sensorwiderstand (Rsens) und dem Referenzwiderstand (Rref) charakterisierende Größe ausgibt und dass sie an einem zweiten Ausgang (13) eine das Potential zwischen dem Sensorwiderstand (Rsens) und dem Referenzwiderstand (Rref) charakterisierende Größe ausgibt.
  7. Steuereinheit nach Anspruch 6, bei der ein Spannungsteiler vorgesehen ist, der eingangsseitig mit dem Spannungsabfall an dem Sensorwiderstand (Rsens) und dem Referenzwiderstand (Rref) beaufschlagt wird und der ausgangsseitig mit dem ersten Ausgang (12) verbunden ist.
  8. Steuereinheit nach Anspruch 7, bei der ein Schalter (19) vorgesehen ist, mittels dessen gesteuert wird, ob der Spannungsteiler eingangsseitig mit dem Spannungsabfall an dem Sensorwiderstand (Rsens) und dem Referenzwiderstand (Rref) beaufschlagt wird oder mit einer Versorgungsspannung (VCC) einer Auswerteeinheit (3).
  9. Steuervorrichtung mit einer Steuereinheit (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche und einer Auswerteeinheit (3), die zum Erzeugen eines Steuersignals (CTRL) ausgebildet ist.
  10. Steuervorrichtung nach Anspruch 9, mit einer Steuereinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der die Auswerteeinheit (3) einen Analog-Digital-Wandler (31) hat, der mit dem ersten und zweiten Ausgang (12, 13) der Steuereinheit (1) verbunden ist und der die an dem ersten und zweiten Ausgang (12, 13) der Steuereinheit (1) anliegenden Signale analogdigital wandelt.
  11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Analog-Digital-Wandler als ein erster und ein zweiter Analog-Digital-Wandler ausgebildet ist, bei der der erste Ausgang (12) der Steuereinheit (1) mit dem ersten Analog-Digital-Wandler verbunden ist und der zweite Ausgang (13) der Steuereinheit (1) mit dem zweiten Analog-Digital-Wandler (31) verbunden ist.
  12. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der die Auswerteeinrichtung (3) einen Regler hat, dessen Regelgröße der Strom durch den Sensorwiderstand (Rsens) ist und dessen Stellsignal das Steuersignal (CTRL) ist.
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