DE10357674A1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern - Google Patents

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Abstract

Die Vorrichtung dient zur Aufnahme von Informationsträgern und weist ein als Unterteil ausgebildetes erstes Kassettenteil sowie ein als Oberteil ausgebildetes zweites Kassettenteil auf. Die Kassettenteile sind über mindestens ein Schwenkgelenk beweglich miteinander verbunden. Mindestens ein Tragelement für mindestens einen Informationsträger ist in einem von den Kassettenteilen begrenzten Aufnahmeraum angeordnet. Beidseitig neben einem von einem der Kassettenteile gehalterten ersten Gelenksegment sind zwei vom zweiten Kassettenteil gehalterte zweite Gelenksegmente angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern, die ein als Unterteil ausgebildetes erstes Kassettenteil sowie ein als Oberteil ausgebildetes zweites Kassettenteil aufweist, die über mindestens ein Schwenkgelenk beweglich miteinander verbunden sind und bei der mindestens ein Tragelement für mindestens einen Informationsträger in einem von den Kassettenelementen begrenzten Aufnahmeraum angeordnet ist.
  • Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise als Kassetten für DVD oder CD ausgebildet. Typischerweise erfolgt eine Fertigung der Kassettenteile aus einem tansparenten Kunststoff. Das Unterteil und das Oberteil sind verschwenkbar miteinander verbunden, um die Kassette zu öffnen und den Informationsträger zu entnehmen oder wieder in die Kassette einzusetzen.
  • Bei den bekannten Kassetten erfolgt die Konstruktion typischerweise derart, daß das Unterteil einen relativ massiv ausgebildeten Rücken aufweist, der in einer Längsrichtung des Rückens verlaufende zylindrische Aufnahmen besitzt, die erste Gelenkteile bereitstellen. In diese zylindrischen Aufnahmen greifen ebenfalls zylindrische Zapfen ein, die an stegartigen Vorsprüngen des Oberteiles angeordnet sind. Die stegartigen Vorsprünge verlaufen als Verlängerung von seitlichen Begrenzungen des Oberteiles.
  • Die bekannten Konstruktionen weisen den Nachteil auf, daß bei mechanischen Beanspruchungen, beispielsweise bei einem Transport oder bei einer Bestückung der Kassetten mit den Informationsträgern auf die Kassette einwirken, Brüche an den stegartigen Vorsprüngen auftreten können. Bei bereits mit Informationsträgern versehenen Kassetten kann dies dazu führen, daß die Informationsträger herausfallen und beschädigt werden. Bei einem Auftreten von Brüchen bei einer Bestückung der Kassetten können Störungen im Bereich der verwendeten Handhabungseinrichtungen durch die Bruchteile auftreten. Schäden während des Transportes führen zu aufwendigen kaufmännischen Aktivitäten zum Schadenausgleich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu konstruieren, daß eine vergrößerte mechanische Stabilität erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beidseitig neben einem von einem der Kassettenteile gehalterten ersten Gelenksegment vom zweiten Kassettenteil gehalterte zweite Gelenksegmente angeordnet sind.
  • Durch die beidseitige Anordnung der zweiten Gelenksegmente neben dem ersten Gelenksegment wird eine erhöhte Steifigkeit der Anordnung bereitgestellt, die mechanischen Belastungen besser widerstehen kann. Insbesondere ist es möglich, die ersten Gelenksegmente derart anzuordnen, daß eine unmittelbare Einwirkung von mechanischen Belastungen vermieden wird.
  • Eine erhöhte Stabilität kann dadurch erreicht werden, daß die Kassettenteile von mindestens zwei Schwenkgelenken miteinander verbunden sind.
  • Eine Abpufferung von Stoßbelastungen außerhalb des eigentlichen Gelenkbereiches kann dadurch erfolgen, daß das Schwenkgelenk einen Seitenabstand zu einer benachbarten Querseite aufweist.
  • Eine typische Verwendung besteht darin, daß der Informationsträger als DVD ausgebildet ist.
  • Eine bevorzugte geometrische Gestaltung wird dadurch definiert, daß die Kassettenteile eine im wesentlichen rechteckförmige Gestaltung aufweisen.
  • Eine einfache Handhabung wird dadurch unterstützt, daß das Schwenkgelenk im Bereich einer Längsseite der Kassettenteile angeordnet ist.
  • Zur Bereitstellung einer kompakten Konstruktion der Gelenkteile ist vorgesehen, daß eines der Gelenksegmente als ein Vorsprung ausgebildet ist, der in eine Vertiefung des anderen Gelenksegmentes hineinragt.
  • Bei der Aufnahme von mehr als einem Informationsträger erweist es sich als vorteilhaft, daß das Tragelement verschwenkbar innerhalb des Aufnahmeraumes angeordnet ist.
  • Eine weitere Steigerung des Benutzungskomforts kann dadurch erreicht werden, daß im Bereich der Kassettenteile mindestens eine Arretiertaste angeordnet ist.
  • Insbesondere ist daran gedacht, daß die Arretiertaste zur Verbindung der Kassettenteile ausgebildet ist.
  • Eine weitere Bedienungsvariante besteht darin, daß die Arretiertaste zur Fixierung des Tragelementes ausgebildet ist.
  • Eine sehr einfache Entnahme des Informationsträgers aus der Kassette wird dadurch unterstützt, daß der Informationsträger im Bereich des Tragelementes in einem Randbereich festgeklemmt ist.
  • Eine weitere Halterungsvariante besteht darin, daß der Informationsträger auf dem Tragelement im Bereich einer Mittelaussparung festgeklemmt ist.
  • Eine vorteilhafte geometrische Bemaßung besteht darin, daß der Seitenabstand mindestens 10 Millimeter beträgt.
  • Insbesondere ist daran gedacht, daß der Seitenabstand etwa 20 Millimeter beträgt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Unterteil der Kassette,
  • 2 eine Seitenansicht einer Kassette,
  • 3 eine vergrößerte teilweise Darstellung im Bereich eines Gelenkes,
  • 4 eine Prinzipdarstellung einer weiteren Ausführungsform,
  • 5 eine Detaildarstellung eines Gelenksegmentes,
  • 6 eine Detaildarstellung eines weiteren Gelenksegmentes,
  • 7 eine schematisierte Darstellung der Gelenkanordnung zur Ausführungsform gemäß 1,
  • 8 eine gegenüber 7 abgewandelte Ausführungsform,
  • 9 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführführungsvariante und
  • 10 eine Ausführungsform mit Doppelstegen im Bereich eines der Gelenkteile.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erstes Kassettenteil (1), das als ein Unterteil (2) ausgebildet ist. Das erste Kassettenteil (1) ist mit einem Tragelement (3) für einen Informationsträger (4) versehen, der als eine CD oder eine DVD ausgebildet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Tragelement (3) über ein Gelenk (5) verschwenkbar mit dem Unterteil (2) verbunden, so daß sowohl auf einer Unterseite als auch auf einer Oberseite des Tragelementes (3) jeweils ein Informationsträger (4) angeordnet werden kann. Der Informationsträger (4) wird auf dem Tragelement (3) durch ein Zusammenwirken von Haltelementen (6) sowie einer Arretiertaste (7) auf dem Tragelement (3) fixiert. Alternativ ist es auch denkbar die Informationsträger (4) über Halteelemente zu fixieren, die rosettenartig in einem mittleren Bereich des Tragelementes (3) angeordnet sind und in eine Mittelaussparung (8) des Informationsträgers (4) eingreifen.
  • Das Unterteil (2) weist darüber hinaus federnde Elemente (9) auf, die bei einem Öffnen der Kassette dazu führen, daß ein in 2 dargestelltes zweites Kassettenteil (10), das als ein Oberteil (11) ausgebildet ist, nach einer Entriegelung zumindest bereichsweise eine eigenständige Öffnungsbewegung durchführt. Die Entriegelung kann beispielsweise auch mit Hilfe der Arretiertaste (7) erfolgen, es ist aber auch denkbar, zwei Tasten zu verwenden bzw. die Arretiertaste (7) als Multifunktionstaste auszubilden, die in Abhängigkeit vom jeweiligen Betätigungszustand entweder das Tragelement (2) und/oder das Oberteil (11) freigibt.
  • Gemäß der Ausführungsform in 1 sind im Bereich des ersten Kassettenteiles (1) die ersten Gelenksegmente (12) von zwei Schwenkgelenken (13) angeordnet, wobei die Schwenkgelenke (13) zur Verbindung des ersten Kassettenteiles (1) mit dem zweiten Kassettenteil (10) vorgesehen sind. Die Schwenkgelenke (13) sind im Bereich einer Längsseite (14) des ersten Kassettenteiles (1) angeordnet, die einer mit der Arretiertaste (7) versehenen weiteren Längsseite (15) gegenüberliegt. Die Längsseiten (14, 15) sind durch Querseiten (16, 17) miteinander verbunden. Die Seiten (14, 15, 16, 17) spannen eine im wesentlichen rechteckförmige Grund kontur auf, wobei die Längsseiten (14, 15) eine größere Dimensionierung als die Querseiten (16, 17) besitzen.
  • Die Schwenkgelenke (13) weisen einen Seitenabstand zu ihrer jeweils benachbarten Querseite (16, 17) auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Seitenabstand etwa eine Distanz, die einer Längsausdehnung der Schwenkgelenke (13) entspricht. Typischerweise erfolgt die Dimensionierung des Seitenabstandes derart, daß bei einer mechanischen Belastung einer der Querseiten (16, 17) bzw. einer korrespondierenden Querseite des zweiten Kassettenteiles (10) mechanische Beschädigungen im Bereich der Schwenkgelenke (13) nicht auftreten. Ein Seitenabstand im Bereich von etwa zwei Zentimeter erweist sich hierzu üblicherweise als ausreichend.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jedes der ersten Gelenksegmente (12) aus Seitenstegen (18), zwischen denen ein Längszapfen (19) verläuft. Mit dem Längszapfen (19) sind in 2 dargestellte zweite Gelenksegmente (20) verbindbar. Die zweiten Gelenksegmente (20) bilden hierbei Vorsprünge aus, die in Vertiefungen (21) im Bereich des ersten Kassettenteiles (1) hineinragen. Grundsätzlich ist es aber auch üblich, entsprechende Vertiefungen im Bereich des zweiten Kassettenteiles (10) vorzusehen und das erste Kassettenteil (1) mit entsprechenden vorsprungartigen ersten Gelenksegmenten (12) zu versehen.
  • Alternativ zur Verwendung der Längszapfen (19) ist es auch möglich, im Bereich der Seitenstege (18) Vertiefungen anzuordnen, in die zapfenartige Vorsprünge der zweiten Gelenksegmente (20) eingreifen. Ebenfalls ist es denkbar, die Längszapfen (19) lediglich aus Zapfensegmenten zu realisieren, die über die Seitenstege (18) vorstehen und in korre spondierende Vertiefungen in der zweiten Gelenksegmente (20) eingreifen.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Kassette nach einem Zusammenfügen mit dem zweiten Kassettenteil (10). Zu erkennen ist insbesondere ein von den Kassettenteilen (1, 10) begrenzter Aufnahmeraum (23), innerhalb dessen das Tragelement (3) angeordnet ist.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung in einer Umgebung des Schwenkgelenkes (13). Es ist zu erkennen, daß das zweite Gelenksegment (20) auf den Längszapfen (19) des ersten Gelenksegmentes (12) aufgesteckt ist. Aufgrund der Formgebung des zweiten Gelenksegmentes (20) wird zum einen eine leichte elastische Verformung bei einer Montage ermöglicht, in einem montierten Zustand wird aber eine zuverlässige Verbindung der Gelenksegmente (12, 20) gewährleistet. Gemäß der Ausführungsform in 4 sind die zweiten Gelenksegmente (20) jeweils im Bereich von zwei Seitenstegen realisiert, die sich ausgehend vom zweiten Kassettenteil (10) erstrecken. Die beiden zweiten Gelenksegmente (20) sind durch einen Verbindungssteg (24) relativ zueinander abgestützt und hierdurch mechanisch stabilisiert.
  • 5 veranschaulicht die klauenförmige Gestaltung des zweiten Gelenksegmentes (20) sowie die Formgebung des Verbindungsbereiches zum ersten Gelenksegment (12), die sowohl eine einfache Montage als auch eine spätere zuverlässige Verbindung der Gelenksegmente (12, 20) in einem Benutzungszustand unterstützt.
  • 6 veranschaulicht nochmals die Konstruktion des zweiten Gelenksegmentes (20) bei einer Realisierung der Ausneh mungen im Bereich von zwei relativ zueinander beabstandeten Stegen.
  • 7 schematisiert die Gelenkanordnung nach 1. Es sind die nach beiden Seiten vorgesehenen Seitenabstände (22) eingezeichnet. Die Verbindung der Gelenksegmente (12, 20) kann nach jeder der bereits erläuterten Konstruktionsvarianten oder auch nach alternativen Ausführungsformen erfolgen.
  • Gemäß der Ausführungsform in 8 weist das erste Kassettenteil (1) lediglich einen Vorsprung auf, der in ein entsprechendes Gegenelement des ersten Kassettenteiles (1) eingreift. Auch bei dieser Ausführungsvariante sind aber die Seitenabstände (22) realisiert.
  • Gemäß der Ausführungsvariante in 9 sind drei Schwenkgelenke (13) verwendet, um eine nochmals erhöhte mechanische Stabilität zu erreichen.
  • 10 veranschaulicht nochmals eine Ausbildung des Schwenkgelenkes unter Verwendung von zwei relativ zueinander beabstandeten Stegen, die von einer Querplatte relativ zueinander versteift sind.
  • Bei allen erläuterten Ausführungsformen ist insbesondere daran gedacht, jeweils das erste Kassettenteil (1) mit dem ersten Gelenksegment (12) sowie das zweite Kassettenteil (10) mit dem zweiten Gelenksegment (20) einteilig als Spritzgußteil auszubilden. Grundsätzlich sind aber auch mehrteilige Ausführungsformen realisierbar, beispielsweise unter Verwendung von Einlegeelementen, die verrastet werden.
  • Zur seitlichen Begrenzung des Aufnahmeraumes (23) sind unterschiedliche Ausführungsvarianten realisierbar. Gemäß einer Ausführungsvariante ist der den Aufnahmeraum (23) seitlich begrenzende Rand am ersten Kassettenteil (1) angeformt und das zweite Kassettenteil (10) ist im wesentlichen als ebene Platte ausgebildet. Ebenfalls ist es aber denkbar, den Rand am zweiten Kassettenteil (10) auszuformen. Gemäß eine weitere Ausführungsvariante sind sowohl im Bereich des ersten Kassetteteiles (1) als auch im Bereich des zweiten Kassettenteiles (10) jeweils Teile des Randes realisiert.
  • Die geometrische Ausbildung im Bereich der Schwenkgelenke (13) erfolgt vorzugsweise derart, daß der jeweilige Konturverlauf der Kassettenteile (1, 10) einen Öffnungswinkel begrenzt. Eine vorteilhafte Begrenzung erfolgt auf einen Öffnungswinkel von etwa 180°C. Die Begrenzung des Öffnungswinkels kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß ab einem vorgesehenen Öffnungswinkel aufgrund der Durchführung der Schwenkbewegung das zweite Kassettenteil (10) relativ zum ersten Kassettenteil (1) verklemmt wird.
  • Das erste Kassettenteil (1) und/oder das zweite Kassettenteil (10) können mit in den Aufnahmeraum (23) hineinragenden Vorsprüngen versehen werden, die in einem geschlossenen Zustand eine Fixierung des Tragelementes (3) innerhalb des Aufnahmeraumes (23) bzw. eine Fixierung des Informationsträgers (4) auf dem Tragelement (3) unterstützen.
  • Bei einer Konstruktionsvariante für die Aufnahme von lediglich einem Informationsträger (4) wird das Tragelement (3) vorzugsweise ohne Gelenk (5) im Bereich des Aufnahmeraumes (23) angeordnet und im Bereich des ersten Kassettenteiles (1) fixiert. Bei einer Realisierung zur Halterung von zwei oder mehr Informationsträgern (4) erfolgt die verschwenkba re Anordnung des Tragelementes (1), wie sie beispielsweise in 1 dargestellt ist. Zur Fixierung des verschwenkbaren Tragelementes (3) können die in 1 dargestellte Arretiertaste (7) oder andersartige Halterungselemente verwendet werden.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme von Informationsträgern, die ein als Unterteil ausgebildetes erstes Kassettenteil sowie ein als Oberteil ausgebildetes zweites Kassettenteil aufweist, die über mindestens ein Schwenkgelenk beweglich miteinander verbunden sind und bei der mindestens ein Tragelement für mindestens einen Informationsträger in einem von den Kassettenelementen begrenzten Aufnahmeraum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig neben einem von einem der Kassettenteile (1, 10) gehalterten ersten Gelenksegment (12) vom zweiten Kassettenteil (1, 10) gehalterte zweite Gelenksegmente (20) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenteile (1, 10) von mindestens zwei Schwenkgelenken (13) miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (13) einen Seitenabstand (22) zu einer benachbarten Querseite (16, 17) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (4) als DVD ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenteile (1, 10) eine im wesentlichen rechteckförmige Gestaltung aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (13) im Bereich einer Längsseite (14) der Kassettenteile (1, 10) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Gelenksegmente (12, 20) als ein Vorsprung ausgebildet ist, der in eine Vertiefung (22) des anderen Gelenksegmentes (12, 20) hineinragt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (3) verschwenkbar innerhalb des Aufnahmeraumes (23) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kassettenteile (1, 10) mindestens eine Arretiertaste (7) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiertaste (7) zur Verbindung der Kassettenteile (1, 10) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiertaste (7) zur Fixierung des Tragelementes (3) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (4) im Bereich des Tragelementes (3) in einem Randbereich festgeklemmt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (4) auf dem Tragelement (3) im Bereich einer Mittelaussparung (8) festgeklemmt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenabstand (22) mindestens 10 Millimeter beträgt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenabstand (22) etwa 20 Millimeter beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9316191U1 (de) * 1993-10-22 1994-01-05 Li Chin Chu Diskettenbehälter
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JP2003054673A (ja) * 2001-08-07 2003-02-26 Sony Corp 記録媒体収納ケース

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