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Die
Erfindung betrifft ein System zum Dämpfen von Vibrationen während des
Betriebs eines Arbeitsfahrzeuges.
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Mit
Bezug auf 3 wird ein
Radhydraulikbagger als ein Arbeitsfahrzeug erläutert. Der Radhydraulikbagger 1 ist
mit einem Drehgestell 12 versehen, das auf einem Basisträger 11 drehbar
angeordnet ist und eine Arbeitsmaschine 13 mit beispielsweise
einem Ausleger 14 zum Heben und Senken, einem auf und ab
schwenkbaren Arm 15, und einer auf und ab schwenkbaren
Schaufel 16 aufweist.
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Der
Basisträger 11 weist
eine Vorderachse 21 mit einem linken und einem rechten
Vorderrad und eine Hinterachse 22 mit einem linken und
einem rechten Hinterrad auf. Ein derartiger Hydraulikbagger 1 weist
Hydraulikaufhängungszylinder
zum Absorbieren von Stößen von
einer Straßenoberfläche auf,
um zum Bewegen von einer Stelle zu einer anderen mit einer hohen
Geschwindigkeit auf einer Straße
fahren zu können.
Der Basisträger 11 weist
einen ersten Zylinder 31R und einen zweiten Zylinder 31L für die Vorderachse 21 und
einen dritten Zylinder 32R und einen vierten Zylinder 32L für die Hinterachse 22 auf.
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Ein
Aufhängungsschaltkreis,
der solche Aufhängungen
ermöglicht,
mit denen ein ausreichender Dämpfungswert
während
des Betriebs des Arbeitsfahrzeuges erreicht wird, ist zum Beispiel
in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 7-223419 (besonders
auf Seite 7, 1 und 3) gezeigt. Dort sind Speicher über variable
Drosselklappen mit einer Rohrleitung zum Verbinden einer unteren
Seite eines linken vorderradseitigen Hydraulikaufhängungszylinders
mit einer oberen Seite eines rechten hinterradseitigen Hydraulikaufhängungszylinders,
einer Rohrleitung zum Verbinden einer oberen Seite des linken vorderradseitigen
Hydraulikaufhängungszylinders
mit einer unteren Seite des rechten hinterradseitigen Hydraulikaufhängungszylinders,
einer Rohrleitung zum Verbinden einer unteren Seite eines rechten
vorderradseitigen Hydraulikaufhängungszylinders
mit einer oberen Seite eines linken hinterradseitigen Hydraulikaufhängungszylinders,
und einer Rohrleitung zum Verbinden einer oberen Seite des rechten
vorderradseitigen Hydraulikdruckzylinders mit einer unteren Seite
des linken hinterradseitigen Hydraulikaufhängungszylinders vorgesehen.
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Bei
dem obigen Aufhängungsschaltkreis schaltet
während
des Betriebs des Arbeitsfahrzeuges, wie des Hydraulikbaggers 1,
eine Einrichtung zum Antrieb der variablen Drosselklappe diese schrittweise
entsprechend einem Wert, der von einer Einrichtung zum Erfassen
der Drehstellung der Arbeitsmaschine erfasst wird. Wenn die Arbeitsmaschine
an einem Vorderteil positioniert ist, wird die Drosselklappe auf
eine kleine Drosselseite geschaltet, und wenn die Arbeitsmaschine
an einem Seitenteil positioniert ist, wird die Drosselklappe auf
eine große Drosselseite
geschaltet, wodurch ein optimaler Dämpfungswert während des
Betriebs abgegeben werden kann.
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Jedoch
werden bei einer Steuerung des zuvor beschriebenen herkömmlichen
Aufhängungsschaltkreises
die jeweiligen variablen Drosselklappen der vier Aufhängungszylinder
gleichzeitig mit einem vorbestimmten Drosselwert gesteuert. Infolgedessen
haben die vier Aufhängungszylinder
dieselben Dämpfungsleistungen,
und es wird nicht in Betracht gezogen, dass die Belastung auf die
Aufhängungszylinder
in der Nähe
der Arbeitsmaschine stark ist und die Belastung auf die von der
Arbeitsmaschine entfernte Aufhängung
gering ist, wodurch die Vibration nicht ausreichend gedämpft wird.
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Mit
der Erfindung wird ein System zum Dämpfen von Vibrationen während des
Betriebs einer Arbeitsmaschine geschaffen, mit dem eine ausreichende
Vibrationsdämpfung
an einer Fahrzeugkarosserie während
des Betriebs erreicht wird.
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Dies
wird gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung erreicht durch ein System zum Dämpfen von Vibrationen während des
Betriebs eines Arbeitsfahrzeugs, aufweisend vier Aufhängungen,
die wenigstens einen Speicher aufweisen und links und rechts an
einer Vorder- und Hinterseite eines Fahrzeuges vorgesehen sind,
eine Sperr/Freigabeschalteinrichtung zum Schalten der vier Aufhängungen
in einen Sperrzustand bzw. einen Freigabezustand, und eine Steuereinrichtung
zum Übertragen eines
Signals an die Sperr/Freigabeschalteinrichtung, um unter den vier
Aufhängungen
die Aufhängungen,
die an einer Seite in der Nähe
einer an dem Fahrzeug vorgesehenen Arbeitsmaschine sind, in den
Sperrzustand zu bringen, und die Aufhängungen, die an einer von der
Arbeitsmaschine entfernten Seite sind, in den Freigabezustand zu
bringen.
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Gemäß der obigen
Struktur werden die Aufhängungen
in der Nähe
der Arbeitsmaschine in den Aufhängungssperrzustand
gebracht, und die von der Arbeitsmaschine entfernten Aufhängungen
werden in den Aufhängungsfreigabezustand
gebracht, um in einem Zustand zu sein, in dem sie sich frei auseinander-
und zusammenziehen können.
Demzufolge wird die Vibration während
des Betriebes durch die Speicher absorbiert, und daher kann die
Vibration der Fahrzeugkarosserie während des Betriebes ausreichend
gedämpft
werden.
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Nach
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung weist das System zum Dämpfen von Vibrationen während des
Betriebs eines Arbeitsfahrzeugs auf: vier Aufhängungen, die wenigstens einen
Speicher aufweisen und links und rechts an einer Vorder- und Hinterseite
eines Fahrzeuges vorgesehen sind, eine Sperr/Freigabeschalteinrichtung
zum Schalten der vier Aufhängungen
in einen Sperrzustand bzw. einen Freigabezustand, einen Vorderrad/Hinterrad-Aufhängungswahlsperrschalter,
und eine Steuereinrichtung zum Übertragen
eines Signals an die Sperr/Freigabeschalteinrichtung in Erwiderung
auf ein Signal von dem Vorderrad/Hinterrad-Aufhängungswahlsperrschalter, um
unter den vier Aufhängungen
die Aufhängungen,
die an einer Seite in der Nähe
einer an dem Fahrzeug vorgesehenen Arbeitsmaschine sind, in den
Sperrzustand zu bringen, und die Aufhängungen, die an einer von der
Arbeitsmaschine entfernten Seite sind, in den Freigabezustand zu
bringen.
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Gemäß der obigen
Struktur werden die Aufhängungen
an der Seite in der Nähe
der Arbeitsmaschine in den Aufhängungssperrzustand
gebracht, und die Aufhängungen
an der von der Arbeitsmaschine entfernten Seite werden in den Aufhängungsfreigabezustand
gebracht, um in dem Zustand zu sein, in dem sie sich frei auseinander-
und zusammenziehen können.
Demzufolge wird die Vibration der Arbeitsmaschine durch die Speicher
absorbiert, und die Vibration der Fahrzeugkarosserie während des
Betriebes kann ausreichend gedämpft
werden.
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Nach
einer dritten Ausführungsform
der Erfindung weist das System zum Dämpfen von Vibrationen während des
Betriebs eines Arbeitsfahrzeugs auf: vier Aufhängungen, die wenigstens einen
Speicher aufweisen und links und rechts an einer Vorder- und Hinterseite
eines Fahrzeuges vorgesehen sind, eine Sperr/Freigabeschalteinrichtung
zum Schalten der vier Aufhängungen
in einen Sperrzustand bzw. einen Freigabezustand, einen Schwenkdämpfungsmodusschalter,
eine Drehstellungserfassungseinrichtung für eine an dem Fahrzeug vorgesehene
Arbeitsmaschine, und eine Steuereinrichtung zum Übertragen eines Signals an
die Sperr/Freigabeschalteinrichtung in Erwiderung auf ein Schwenkdämpfungsmodussignal
von dem Schwenkdämpfungsmodusschalter
und ein Arbeitsmaschinendrehstellungssignal von der Arbeitsmaschinendrehstellungserfassungseinrichtung,
um unter den vier Aufhängungen
die Aufhängungen,
die an einer Seite in der Nähe
der Arbeitsmaschine sind, in den Sperrzustand zu bringen, und die
Aufhängungen,
die an einer von der Arbeitsmaschine entfernten Seite sind, in den Freigabezustand
zu bringen.
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Gemäß der obigen
Struktur werden im Schwenkdämpfungsmodus
die Aufhängungen
an der Seite in der Nähe
der Arbeitsmaschine in den Aufhängungssperrzustand
gebracht, und die Aufhängungen
an der von der Arbeitsmaschine entfernten Seite werden in den Aufhängungsfreigabezustand gebracht,
um in dem Zustand zu sein, in dem sie sich frei auseinander- und
zusammenziehen können. Demzufolge
wird die Vibration während
des Betriebes durch die Speicher absorbiert, und die Vibration der
Fahrzeugkarosserie während
des Betriebes kann ausreichend gedämpft werden. Dementsprechend muss
die Bedienperson nur den Schenkdämpfungsmodusschalter
in den Schwenkdämpfungsmodus schalten,
und daher wird der Betrieb vereinfacht.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Systems zum Dämpfen von Vibrationen während des
Betriebs eines Arbeitsfahrzeuges gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Ansicht zum Erläutern
einer Drehstellung einer Arbeitsmaschine gemäß der Erfindung;
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3 eine
Seitenansicht eines Arbeitsfahrzeuges, bei dem das System zum Dämpfen von
Vibrationen während
des Betriebs gemäß der Erfindung angewendet
wird; und
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4 eine
Ansicht des Arbeitsfahrzeuges in einem Betriebszustand zur Erläuterung
des Systems zum Dämpfen
von Vibrationen gemäß der Ausführungsform
der Erfindung.
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen wird ein System zum Dämpfen von Vibrationen während des
Betriebs eines Arbeitsfahrzeuges gemäß der Erfindung erläutert. Gleichen
Bauteilen wie beim Stand der Technik werden dieselben Bezugszeichen
und Symbole gegeben, so dass deren Erläuterung weggelassen wird.
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Wie
aus 1 ersichtlich, weist eine Radhydraulikbagger 1,
der ein wie in 3 gezeigtes Arbeitsfahrzeug
ist, einen Basisträger 11 eine
Vorderachse 21 und eine Hinterachse 22 auf, wobei
die Vorderachse 21 ein rechtes Vorderrad 21RT und
ein linkes Vorderrad 21LT aufweist und die Hinterachse 22 ein
rechtes Hinterrad 22RT und ein linkes Hinterrad 22LT aufweist.
Das rechte Vorderrad 21RT, das linke Vorderrad 21LT,
das rechte Hinterrad 22RT und das linke Hinterrad 22LT sind
jeweils Doppelbereifungen, jedoch kann genauso gut eine Einzelbereifung
für jedes
von ihnen nach Bedarf verwendet werden.
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Stangenendabschnitte 33 eines
rechten vorderradseitigen Hydraulikaufhängungszylinders 31R (nachfolgend
als erster Zylinder 31R bezeichnet) und eines linken vorderradseitigen
Hydraulikaufhängungszylinders 31L (nachfolgend
als zweiter Zylinder 31L bezeichnet) sind an der Vorderachse 21 mittels Bolzen
angebracht. Zylinderendabschnitte 34 des ersten Zylinders 31R und
des zweiten Zylinders 31L sind an einem Fahrzeugkarosserierahmen
(nicht gezeigt) des Basisträgers 11 mittels
Bolzen angebracht. Stangenendabschnitte 33 eines rechten
hinterradseitigen Hydraulikaufhängungszylinders 32R (nachfolgend
als dritter Zylinder 32R bezeichnet) und eines linken hinterradseitigen
Hydraulikaufhängungszylinders 32L (nachfolgend
als vierter Zylinder 32L bezeichnet) sind an der Hinterachse 21 mittels
Bolzen angebracht. Zylinderendabschnitte 34 des dritten
Zylinders 32R und des vierten Zylinders 32L sind
an dem Fahrzeugkarosserierahmen (nicht gezeigt) des Basisträgers 11 mittels
Bolzen angebracht.
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Eine
Bodenkammer 31RB und eine Stangenkammer 31RR des
ersten Zylinders 31R sind über ein rechtes vorderseitiges
elektromagnetisches Ventil 51R (nachfolgend als erstes
Ventil 51R bezeichnet) mittels einer Rohrleitung 61 miteinander verbunden.
In dem in 1 gezeigten Zustand ist das
erste Ventil 51R in einem nicht erregten Zustand und in
einer Schließstellung
A, und daher sind die Bodenkammer 31RB und die Stangenkammer 31RR mittels
eines inneren Absperrventils voneinander getrennt, um einen Aufhängungssperrzustand
herbeizuführen.
Wenn das erste Ventil 51R erregt wird, wird dieses in eine
Durchgangsstellung B geschaltet, und die Bodenkammer 31RB und
die Stangenkammer 31RR sind miteinander verbunden, um einen
Aufhängungsfreigabezustand
herbeizuführen.
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Ein
Speicher 41R ist über
eine Drossel 43 mit der Rohrleitung 61 verbunden.
Wenn sich der erste Zylinder 31R zusammenzieht und Hochdrucköl in die Rohrleitung 61 geführt wird,
wird das Drucköl über die
Drossel 43 in dem Speicher 41R gesammelt. Das gespeicherte
Drucköl
wird zu dem ersten Zylinder 31R geführt, um den ersten Zylinder 31R auseinander
zu ziehen. In diesem Falle wirkt der Speicher 41R vor allem
als eine Feder zum Absorbieren von Vibrationen, und die Drossel 43 wirkt
als ein Widerstand wie ein Dämpfer
zum Dämpfen
von Vibrationen. Die Charakteristika der Feder und des Dämpfers werden durch
Gasdruck, der in dem Speicher 41R abgedichtet ist, und
eine Fläche
der Drossel 43 bestimmt. Die Drossel 43 muss nicht
speziell als Drosselklappe ausgebildet sein, und zum Beispiel kann
eine Rohrgröße genau
ausgewählt
werden, um eine Drosselwirkung zu erzeugen.
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Eine
Bodenkammer 31LB und eine Stangenkammer 31LR des
zweiten Zylinders 31L sind über ein linkes vorderseitiges
elektromagnetisches Ventil 51L (nachfolgend als zweites
Ventil 51L bezeichnet) mittels einer Rohrleitung 61 miteinander
verbunden. Ein Speicher 41L ist über eine Drossel 43 mit
der Rohrleitung 61 verbunden. Eine Bodenkammer 32RB und
eine Stangenkammer 32RR des dritten Zylinders 32R sind über ein
rechtes hinterseitiges elektromagnetisches Ventil 52R (nachfolgend
als drittes Ventil 52R bezeichnet) mittels einer Rohrleitung 61 miteinander
verbunden. Ein Speicher 42R ist über eine Drossel 43 mit
der Rohrleitung 61 verbunden.
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Eine
Bodenkammer 32LB und eine Stangenkammer 32LR des
vierten Zylinders 32L sind über ein rechtes hinterseitiges
elektromagnetisches Ventil 52L (nachfolgend als viertes
Ventil 52L bezeichnet) mittels einer Rohrleitung 61 miteinander
verbunden. Ein Speicher 42L ist über eine Drossel 43 mit
der Rohrleitung 61 verbunden. Die Wirkungsweise des zweiten
bis vierten Ventils 51L, 52R und 52L ist
jeweils dieselbe wie die des ersten Ventils 51R, und die Wirkungsweise
der Speicher 41L, 42R und 42L ist jeweils
dieselbe wie die des Speichers 41R, so dass eine Erläuterung
derselben weggelassen wird. Das erste bis vierte Ventil 51R, 51L, 52R und 52L sind
jeweils mit einer Steuereinrichtung 70 verbunden, und wenn
diese Ventile erregt werden, werden sie entsprechend einem elektrischen
Signal von der Steuereinrichtung 70 in eine Schließstellung
A oder eine Durchgangsstellung B geschaltet. Das erste bis vierte
Ventil 51R, 51L, 52R und 52L dieser
Ausführungsform
sind Beispiele für
Sperr/Freigabeschalteinrichtungen zum Schalten des ersten bis vierten
Zylinders 31R, 31L, 32R und 32L in
den Sperr- bzw.
Freigabezustand.
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Ein
Drehwinkelsensor 84 als eine Einrichtung zum Erfassen der
Drehstellung der Arbeitsmaschine erfasst eine Drehstellung des oberen
Drehgestells 12 relativ zu dem Basisträger 11, und dadurch kann
eine Drehstellung der an dem oberen Drehgestell 12 vorgesehenen
Arbeitsmaschine 13 relativ zu dem Basisträger 11 erfasst
werden. Der Drehwinkelsensor 84 überträgt ein Drehstellungssignal
der Arbeitsmaschine, das die Drehstellung des oberen Drehgestells 12 anzeigt,
an die Steuereinrichtung 70. Als Drehwinkelsensor 84 wird
zum Beispiel ein Drehgeber verwendet, jedoch kann dieser eine solche Vorrichtung
sein, welche die Drehstellung der Arbeitsmaschine durch Kombinieren
elektrischer Signale erfasst, die von einer Mehrzahl von Endschaltern
abgegeben werden.
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Ein
Schwenkdämpfungsmodusschalter 81 (nachfolgend
als Dämpfungsschalter 81 bezeichnet) ist
mit der Steuereinrichtung 70 verbunden. Wenn der Dämpfungsschalter 81 in
einen Schwenkdämpfungsmodus
geschaltet wird, um Vibrationen während des Betriebs zu dämpfen, überträgt der Dämpfungsschalter 81 ein
Schwenkdämpfungsmodussignal
an die Steuereinrichtung 70. Ein Vorderrad/Hinterrad-Aufhängungswahlsperrschalter 82 (nachfolgend
als erster Sperrschalter 82 bezeichnet) ist mit der Steuereinrichtung 70 verbunden,
und wenn dieser Schalter auf die Vorderradaufhängungssperrseite geschaltet
wird, wird ein Vorderradaufhängungssperrsignal
an die Steuereinrichtung 70 übertragen, um den ersten Zylinder 31R und
den zweiten Zylinder 31L in den Aufhängungssperrzustand zu bringen
und den dritten Zylinder 32R und den vierten Zylinder 32L in
den Aufhängungsfreigabezustand
zu bringen. Wenn der erste Sperrschalter 82 auf eine Hinterradaufhängungssperrseite geschaltet
wird, wird ein Hinterradaufhängungssperrsignal
an die Steuereinrichtung 70 übertragen, um den ersten Zylinder 31R und
den zweiten Zylinder 31L in den Aufhängungsfreigabezustand zu bringen
und den dritten Zylinder 32R und den vierten Zylinder 32L in
den Aufhängungssperrzustand
zu bringen.
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Ein
Vorn/hinten-Rechts/links-Aufhängungswahlsperrschalter 83 (nachfolgend
als zweiter Sperrschalter 83 bezeichnet) ist mit der Steuereinrichtung 70 verbunden,
und wenn dieser Schalter auf eine Vorderradaufhängungssperrseite geschaltet
wird, wird ein Vorderradaufhängungssperrsignal
an die Steuereinrichtung 70 übertragen, um den ersten Zylinder 31R und
den zweiten Zylinder 31L in den Aufhängungssperrzustand zu bringen
und den dritten Zylinder 32R und den vierten Zylinder 32L in
den Aufhängungsfreigabezustand
zu bringen. Wenn der zweite Sperrschalter 83 auf die Hinterradaufhängungssperrseite
geschaltet wird, wird ein Hinterradaufhängungssperrsignal an die Steuereinrichtung 70 übertragen,
um den ersten Zylinder 31R und den zweiten Zylinder 31L in
den Aufhängungsfreigabezustand
zu bringen und den dritten Zylinder 32R und den vierten
Zylinder 32L in den Aufhängungssperrzustand zu bringen.
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Wenn
der zweite Sperrschalter 83 auf eine rechte Radaufhängungssperrseite
geschaltet wird, wird ein rechtes Radaufhängungssperrsignal an die Steuereinrichtung 70 übertragen,
um den ersten Zylinder 31R und den dritten Zylinder 32R in
den Aufhängungssperrzustand
zu bringen und den zweiten Zylinder 31L und den vierten
Zylinder 32L in den Aufhängungsfreigabezustand zu bringen.
Wenn der zweite Sperrschalter 83 auf die linke Radaufhängungssperrseite
geschaltet wird, wird ein linkes Radaufhängungssperrsignal an die Steuereinrichtung 70 übertragen,
um den ersten Zylinder 31R und den dritten Zylinder 32R in
den Aufhängungsfreigabezustand
zu bringen und den zweiten Zylinder 31L und den vierten
Zylinder 32L in den Aufhängungssperrzustand zu bringen.
Der Dämpfungsschalter 81,
der erste Sperrschalter 82 und der zweite Sperrschalter 83 können jeweils
weggelassen werden.
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Bei
Empfang des Schwenkdämpfungsmodussignals
von dem Dämpfungsschalter 81 bestimmt die
Steuereinrichtung 70 die Drehstellung der Arbeitsmaschine 13 relativ
zu dem Basisträger 11,
um eine Steuerung des Schwenkdämpfungsmodus durchzuführen. Wie
aus 2 ersichtlich ist, bestimmt die Steuereinrichtung 70 entsprechend
dem Arbeitsmaschinendrehstellungssignal von dem Drehwinkelsensor 84,
in welchem Bereich eines vorderen Stellungsbereichs F, eines hinteren
Stellungsbereichs R, eines rechten Stellungsbereichs M und eines
linken Stellungsbereichs H die Drehstellung der Arbeitsmaschine 13 liegt.
Zum Beispiel sind der vordere Stellungsbereich F, der hintere Stellungsbereich R,
der rechte Stellungsbereich M und der linke Stellungsbereich H durch
Linien voneinander getrennt, die einen Drehmittelpunkt CL und die
jeweiligen Mittelpunkte des ersten bis vierten Zylinders 31R, 31L, 32R und 32L verbinden.
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Wenn
die Drehstellung der Arbeitsmaschine 13 in dem vorderen
Stellungsbereich F ist, überträgt die Steuereinrichtung 70 ein
Aufhängungssperrsignal an
das erste Ventil 51R und das zweite Ventil 51L,
erregt diese, und schaltet sie in Schließstellung A, um den ersten
Zylinder und den zweiten Zylinder 31R und 31L in
den Aufhängungssperrzustand
zu bringen und den dritten Zylinder 32R und den vierten
Zylinder 32L in den Aufhängungsfreigabezustand zu bringen. Gleichzeitig überträgt die Steuereinrichtung 70 ein Aufhängungsfreigabesignal
an das dritte Ventil 52R und das vierte Ventil 52L,
entregt diese, und schaltet sie in die Durchgangsstellung B. Wenn
die Drehstellung der Arbeitsmaschine 13 in dem hinteren
Stellungsbereich R ist, schaltet die Steuereinrichtung 70 das
erste Ventil 51R und das zweite Ventil 51L in
die Durchgangsstellung B und das dritte Ventil 52R und das
vierte Ventil 52L in die Schließstellung A, um den ersten
Zylinder 31R und den zweiten Zylinder 31L in den
Aufhängungsfreigabezustand
zu bringen und den dritten Zylinder 32R und den vierten
Zylinder 32L in den Aufhängungssperrzustand zu bringen.
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Wenn
die Drehstellung der Arbeitsmaschine 13 in dem rechten
Stellungsbereich M ist, schaltet die Steuereinrichtung 70 das
erste Ventil 51R und das dritte Ventil 52R in
die Schließstellung
A und das zweite Ventil 51L und das vierte Ventil 52L in
die Durchgangsstellung B, um den ersten Zylinder 31R und
den dritten Zylinder 32R in den Aufhängungssperrzustand zu bringen
und den zweiten Zylinder 31L und den vierten Zylinder 32L in
den Aufhängungsfreigabezustand
zu bringen. Wenn die Drehstellung der Arbeitsmaschine 13 in
dem linken Stellungsbereich H ist, schaltet die Steuereinrichtung 70 das
zweite und das vierte Ventil 51L und 52L in die Schließstellung
A und das erste und das dritte Ventil 51R und 52R in
die Durchgangsstellung B, um den zweiten Zylinder 31L und
den vierten Zylinder 32L in den Aufhängungssperrzustand zu bringen
und den ersten Zylinder 31R und den dritten Zylinder 32R in den
Aufhängungsfreigabezustand
zu bringen.
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Wenn
der Dämpfungsschalter 81 nicht
in den Schwenkdämpfungsmodus
geschaltet ist, führt
die Steuereinrichtung 70 die folgende Steuerung durch. Bei
Empfang des vorderen Radaufhängungssperrsignals
von dem ersten Sperrschalter 82 schaltet die Steuereinrichtung 70 das
erste Ventil 51R und das zweite Ventil 51L in
die Schließstellung
A und das dritte Ventil 52R und das vierte Ventil 52L in
die Durchgangsstellung B, um den ersten Zylinder 31R und
den zweiten Zylinder 31L in den Aufhängungssperrzustand zu bringen
und den dritten Zylinder 32R und den vierten Zylinder 32L in
den Aufhängungsfreigabezustand
zu bringen. Wenn die Steuereinrichtung 70 das hintere Radaufhängungssperrsignal
von dem ersten Sperrschalter 82 in dem Zustand empfängt, in dem
der Dämpfungsschalter 81 nicht
in den Schwenkdämpfungsmodus
geschaltet ist, schaltet die Steuereinrichtung 70 das erste
Ventil 51R und das zweite Ventil 51L in die Durchgangsstellung
B und das dritte Ventil 52R und das vierte Ventil 52L in die
Schließstellung
A.
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Wenn
die Steuereinrichtung 70 das vordere Aufhängungssperrsignal
von dem zweiten Sperrschalter 83 in dem Zustand empfängt, in
dem der Dämpfungsschalter 81 nicht
in den Schenkdämpfungsmodus
geschaltet ist, schaltet die Steuereinrichtung 70 das erste
Ventil 51R und das zweite Ventil 51L in die Schließstellung
A und das dritte Ventil 52R und das vierte Ventil 52L in
die Durchgangsstellung B. Wenn die Steuereinrichtung 70 das
Hinterradaufhängungssperrsignal
von dem zweiten Sperrschalter 83 in dem Zustand empfängt, in
dem der Dämpfungsschalter 81 nicht
in den Schenkdämpfungsmodus
geschaltet ist, schaltet die Steuereinrichtung 70 das erste
Ventil 51R und das zweite Ventil 51L in die Durchgangsstellung
B und das dritte Ventil 52R und das vierte Ventil 52L in
die Schließstellung
A.
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Bei
Empfang des rechten Radaufhängungssperrsignals
von dem zweiten Sperrschalter 83 in dem Zustand, in dem
der Dämpfungsschalter 81 nicht
in den Schwenkdämpfungsmodus
geschaltet ist, schaltet die Steuereinrichtung 70 das erste
Ventil 51R und das dritte Ventil 52R in die Schließstellung
A und das zweite Ventil 51L und das vierte Ventil 52R in
die Durchgangsstellung B. Bei Empfang des linken Radaufhängungssperrsignals
von dem zweiten Sperrschalter 83 in dem Zustand, in dem
der Dämpfungsschalter 81 nicht
in den Schwenkdämpfungsmodus
geschaltet ist, schaltet die Steuereinrichtung 70 das zweite
Ventil 51L und das vierte Ventil 52L in die Schließstellung
A und das erste Ventil 51R und das dritte Ventil 52R in
die Durchgangsstellung B.
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Als
nächstes
wird die Wirkungsweise des Systems zum Dämpfen von Vibrationen während des Betriebes
beschrieben. Als ein Beispiel schaltet, wenn der Hydraulikbagger 1 mit
nach hinten gerichteter Arbeitsmaschine 13 arbeitet, wie
in 4 gezeigt ist, eine Bedienperson den Dämpfungsschalter 81 in
den Schwenkdämpfungsmodus,
um Vibrationen während
des Betriebes zu dämpfen.
Demzufolge wird das Schenkdämpfungsmodussignal
von dem Dämpfungsschalter 81 an
die Steuereinrichtung 70 übertragen. Daraufhin bestimmt
die Steuereinrichtung 70 aus dem Arbeitsmaschinendrehstellungssignal
von dem Drehwinkelsensor 84, dass die Drehstellung der
Arbeitsmaschine 13 in dem Bereich des hinteren Stellungsbereichs
R ist.
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Da
die Drehstellung der Arbeitsmaschine 13 in dem hinteren
Stellungsbereich R ist, schaltet die Steuereinrichtung 70 das
erste Ventil 51R und das zweite Ventil 51L in
die Durchgangsstellung B und das dritte Ventil 52R und
das vierte Ventil 52L in die Schließstellung A, um den ersten
Zylinder 31R und den zweiten Zylinder 31L in den
Aufhängungsfreigabezustand
zu bringen und den dritten Zylinder 32R und den vierten
Zylinder 32L in den Aufhängungssperrzustand zu bringen.
Daraufhin werden der dritte Zylinder 32R und der vierte
Zylinder 32L an der Seite in der Nähe der Arbeitsmaschine 13 in
den Aufhängungssperrzustand
gebracht, um in dem Zustand zu sein, in dem sie sich nicht zusammen-
oder auseinander ziehen können.
Andererseits werden der erste Zylinder 31R und der zweite
Zylinder 31L an der von der Arbeitsmaschine 13 entfernten
Seite in den Aufhängungsfreigabezustand
gebracht, um in dem Zustand zu sein, in dem sie sich frei zusammen-
und auseinander ziehen können.
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Wenn
der Hydraulikbagger 1 in dem wie in 4 gezeigten
Zustand mit nach hinten gerichteter Arbeitsmaschine 13 arbeitet,
treten Vibrationen auf, wenn ein Aushub mit der Schaufel 16 durchgeführt wird,
und Vibrationen treten auf, wenn der Ausleger 14, der Arm 15 und
die Schaufel 16 aus dem Betriebszustand gestoppt werden,
wie durch den Pfeil S dargestellt ist. Diese Vibration während des
Betriebes bewirkt, dass die Vorderachsseite des Basisträgers 11 angehoben
und abgesenkt wird, was Vibrationen verursacht, wie durch den Pfeil
V dargestellt ist.
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Jedoch
sind bezüglich
der durch den Pfeil V dargestellten Vibrationen der erste Zylinder 31R und der
zweite Zylinder 31L, welche die Aufhängungen an der von der Arbeitsmaschine 13 entfernten
Seite sind, in dem Aufhängungsfreigabezustand,
um in dem Zustand zu sein, in dem sie sich frei auseinander- und
zusammen ziehen können.
Demzufolge wird die durch den Pfeil V dargestellte Vibration von den
Speichern 41R und 41L absorbiert, die über die Drosseln 43 mit
den Rohrleitungen 61 verbunden sind. Das heißt, wenn
sich der erste Zylinder 31R und der zweite Zylinder 31L zusammenziehen
und Hochdrucköl
in die Rohrleitungen 61 geführt wird, wird das Drucköl über die
Drosseln 43 in den Speichern 41R und 41L gesammelt.
Da das gespeicherte Drucköl zugeführt wird,
um den ersten Zylinder 31R und den zweiten Zylinder 31L auseinander
zu ziehen, wirken die Speicher 41R und 41L vor
allem als Federn zum Absorbieren von Vibrationen, und die Drosseln 43 wirken
vor allem als Widerstände
wie die Dämpfer zum
Dämpfen
von Vibrationen. Infolgedessen wird die Vibration während des
Betriebes, wenn der Hydraulikbagger 1 mit nach hinten gerichteter
Arbeitsmaschine 13 arbeitet, absorbiert.
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Wenn
ein Betrieb mit nach vorn gerichteter Arbeitsmaschine 13 in
dem Zustand durchgeführt wird,
in dem der Dämpfungsschalter 81 in
den Schwenkdämpfungsmodus
geschaltet ist, bestimmt die Steuereinrichtung 70 automatisch
aus dem Arbeitsmaschinendrehstellungssignal von dem Drehwinkelsensor 84,
dass die Drehstellung der Arbeitsmaschine 13 in dem vorderen
Stellungsbereich F ist. Daraufhin schaltet die Steuereinrichtung 70 das
erste Ventil 51R und das zweite Ventil 51L in
die Schließstellung
A und das dritte Ventil 52R und das vierte Ventil 52L in
die Durchgangsstellung B, um den ersten Zylinder 31R und
den zweiten Zylinder 31L in den Aufhängungssperrzustand zu bringen
und den dritten Zylinder 32R und den vierten Zylinder 32L in
den Aufhängungsfreigabezustand
zu bringen. Demzufolge werden der dritte Zylinder 32R und
der vierte Zylinder 32L an der von der Arbeitsmaschine 13 entfernten Seite
in den Aufhängungsfreigabezustand
gebracht und können
sich frei auseinander- und zusammenziehen, und daher wird die Vibration
während
des Betriebes von den Speichern 42R und 42L absorbiert, die über die
Drosseln 43 mit den Rohrleitungen 61 verbunden
sind.
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Wenn
der Betrieb mit nach rechts gerichteter Arbeitsmaschine 13 in
dem Zustand durchgeführt wird,
in dem der Dämpfungsschalter 81 in
den Schwenkdämpfungsmodus
geschaltet ist, bestimmt die Steuereinrichtung 70 automatisch
aus dem Arbeitsmaschinendrehstellungssignal von dem Drehwinkelsensor 84,
dass die Drehstellung der Arbeitsmaschine 13 in dem rechten
Stellungsbereich M ist. Daraufhin schaltet die Steuereinrichtung 70 das
erste Ventil 51R und das dritte Ventil 52R in
die Schließstellung
A und das zweite Ventil 51L und das vierte Ventil 52L in
die Durchgangsstellung B, um den ersten Zylinder 31R und
den dritten Zylinder 32R in den Aufhängungssperrzustand zu bringen
und den zweiten Zylinder 31L und den vierten Zylinder 32L in
den Aufhängungsfreigabezustand
zu bringen. Infolgedessen werden der zweite Zylinder 31L und
der vierte Zylinder 32L an der von der Arbeitsmaschine 13 entfernten
Seite in den Aufhängungsfreigabezustand gebracht
und können
sich frei auseinander- und zusammenziehen, und daher wird die Vibration
während
des Betriebes von den Speichern 41L und 42L absorbiert,
die über
die Drosseln 43 mit den Rohrleitungen 61 verbunden
sind.
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Wenn
ein Betrieb mit nach links gerichteter Arbeitsmaschine 13 in
dem Zustand durchgeführt wird,
in dem der Dämpfungsschalter 81 in
den Schwenkdämpfungsmodus
geschaltet ist, bestimmt die Steuereinrichtung 70 automatisch,
dass die Drehstellung der Arbeitsmaschine 13 in dem linken
Stellungsbereich H ist. Daraufhin bringt die Steuereinrichtung 70 wie
in der obigen Beschreibung den ersten Zylinder 31R und
den dritten Zylinder 32R an der von der Arbeitsmaschine 13 entfernten
Seite in den Aufhängungsfreigabezustand,
und daher wird die Vibration während
des Betriebes von den Speichern 41R und 42R absorbiert.
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Ein
Fall wird erläutert,
in dem die Bedienperson den Dämpfungsschalter 81 nicht
in den Schwenkdämpfungsmodus
schaltet, sondern den ersten Sperrschalter 82 verwendet,
wenn die Bedienperson einen Betrieb mit nach hinten gerichteter
Arbeitsmaschine 13 durchführt, wie in 4 dargestellt ist.
In diesem Falle, wenn der erste Sperrschalter 82 auf die
Hinterradaufhängungssperrseite
geschaltet wird, wird das Hinterradaufhängungssperrsignal an die Steuereinrichtung 70 übertragen,
um den dritten Zylinder 32R und den vierten Zylinder 32L in
den Aufhängungssperrzustand
zu bringen und den ersten Zylinder 31R und den zweiten
Zylinder 31L in den Aufhängungsfreigabezustand zu bringen.
In dieser Situation werden der erste Zylinder 31R und der zweite
Zylinder 31L an der von der Arbeitsmaschine 13 entfernten
Seite in den Aufhängungsfreigabezustand
gebracht und können
sich frei auseinander- und zusammenziehen, und daher wird die Vibration während des
Betriebs von den Speichern 41R und 41L absorbiert.
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In
dem Zustand, in dem die Bedienperson den Dämpfungsschalter 81 nicht
in den Schwenkdämpfungsmodus
schaltet, schaltet die Bedienperson den zweiten Sperrschalter 83 auf
die Vorderradaufhängungssperrseite,
wenn i) die Bedienperson einen Betrieb mit nach vorn gerichteter
Arbeitsmaschine 13 durchführt, schaltet die Bedienperson
den zweiten Sperrschalter 83 auf die Hinterradaufhängungssperrseite,
wenn ii) die Bedienperson einen Betrieb mit nach hinten gerichteter
Arbeitsmaschine 13 durchführt, schaltet die Bedienperson
den zweiten Sperrschalter 83 auf die rechte Radaufhängungssperrseite,
wenn iii) die Bedienperson einen Betrieb mit nach rechts gerichteter
Arbeitsmaschine 13 durchführt, und schaltet die Bedienperson
den zweiten Sperrschalter 83 auf die linke Radaufhängungssperrseite,
wenn iV) die Bedienperson einen Betrieb mit nach links gerichteter
Arbeitsmaschine 13 durchführt. Demzufolge werden in jedem
Falle die Aufhängungszylinder
an der Seite in der Nähe
der Arbeitsmaschine 13 in den Aufhängungssperrzustand gebracht,
und die Aufhängungszylinder
an der von der Arbeitsmaschine 13 entfernten Seite werden
in den Aufhängungsfreigabezustand
gebracht, um in dem Zustand zu sein, in dem sie sich frei auseinander- und
zusammenziehen können,
wodurch die Vibration während
des Betriebes von den Speichern absorbiert wird, die über die
Drosseln 43 mit den Rohrleitungen 61 verbunden
sind.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
wird der Fall erläutert,
in dem jeder der Aufhängungszylinder
einen Speicher aufweist, jedoch ist dies nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel kann ein Speicher mit den jeweiligen Aufhängungszylindern verbunden
sein, oder zwei Aufhängungszylinder
können
jeweils mit einem Speicher verbunden sein. Das Arbeitsfahrzeug,
bei dem das System gemäß der Erfindung
verwendet wird, kann irgendein Arbeitsfahrzeug mit Aufhängungen
sein, und ist nicht auf ein Arbeitsfahrzeug mit oberem Drehgestell
beschränkt.
Es ist selbstverständlich,
dass das System gemäß der Erfindung
zum Beispiel auf Radlader, Gabelstapler und andere Arbeitsfahrzeuge
anwendbar ist. Als ein Beispiel wird die Arbeitsmaschine 13 mit
der Schaufel 16 erläutert,
jedoch kann diese irgendeine Arbeitsmaschine sein, wie ein Brechwerk
(z.B. ein Steinbrecher), ein Bohrer oder ein Greifer, soweit diese
Maschine Vibrationen verursacht.