DE10355654A1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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DE10355654A1
DE10355654A1 DE2003155654 DE10355654A DE10355654A1 DE 10355654 A1 DE10355654 A1 DE 10355654A1 DE 2003155654 DE2003155654 DE 2003155654 DE 10355654 A DE10355654 A DE 10355654A DE 10355654 A1 DE10355654 A1 DE 10355654A1
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Franz-Josef Ringel
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GM Global Technology Operations LLC
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Abstract

Bei einem Kraftfahrzeugsitz ist an dessen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbarem Sitzpolster (3) an einer Schwenkachse (15) eine Rückenlehne (4) neigungsverstellbar angeordnet. Die Rückenlehne (4) ist von einem U-förmigen Schutzrahmen (6) umgeben, der mit teleskopierbaren Seitenschenkeln (7) an der Schwenkachse (15) und mit seinem Basissteg (8) an einem Dachspriegel (18) angelenkt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeugsitz, an dessen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbarem Sitzpolster an einer Schwenkachse eine Rückenlehne neigungsverstellbar angeordnet ist.
  • Üblicherweise weisen Kraftfahrzeuge eine B-Säule auf, die unter anderem zur Versteifung des Kraftfahrzeuges bei einem Frontal-Zusammenstoss, einem Seitenaufprall oder einem Pfahlaufprall dient. An der B-Säule sind aber auch Anschlagpunkte beispielsweise für Front- und/oder Hecktüren vorgesehen. Ein Hauptnachteil bei den bekannten Kraftfahrzeugen ist darin zu sehen, dass ein Verzicht auf die B-Säule zu Sicherheitsbeeinträchtigungen einer Fahrgastzelle und somit zu erheblichen Verletzungsrisiken von Fahrzeuginsassen im Falle eines Unfalls führt. An der B-Säule ist unter anderem ein Befestigungspunkt eines Drei-Punkt-Gurtes angeordnet. Bei Verzicht auf die B-Säule entfällt dieses Sicherheitsmerkmal ebenfalls. Weiterhin sind Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen zumindest der Seitenairbag in einen Kraftfahrzeugsitz verlagert wurde.
  • Die DE 197 00 507 A1 beschreibt eine in einem Sitz integrierte Seitenaufprall-Airbag Vorrichtung mit einer Säule und einer Gurtführungseinrichtung. Die Säule ist an einem Seitenbereich einer Rückenlehne vorgesehen, welcher einer Tür gegenüberliegt und welche sich integral mit der Rückenlehne bewegt. Die Säule beinhaltet einen Airbag-Hauptkörper, welcher innerhalb der Säule zusammengefaltet wurde und einen Gasgenerator. Die Gurtführungseinrichtung ist an einem Rückenlehnenschulterabschnitt vorgesehen, der in Fahrzeugquerrichtung in der Nachbarschaft eines Innenseitenabschnitts der Säule positioniert ist.
  • Die DE 297 12 869 U1 offenbart Sitzbezüge für Autositze mit integriertem Seitenairbag, bestehend aus Lehnenbezügen und Sitzbezügen. Die Lehnen- und Sitzbezüge weisen auf ihren den Fahrzeugtüren zugewandten Seiten Sollbruchstellen in Form von Reißnähten für in der Lehne bzw. dem Sitz befindliche Seitenairbags auf. Die Festigkeit der Nähte ist so ausgelegt, dass die Nähte beim Explodieren des Airbags aufreißen und den Airbag ungehindert aus der betreffenden Seitenbacke der Lehne bzw. des Sitzes des Autositzes austreten lassen.
  • Die EP 0 818 365 B1 zeigt einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einem Seitenaufprall-Airbagmodul, das in der Rückenlehne untergebracht ist. Das Seitenaufprall-Airbagmodul ist mit einem Airbag versehen, der veranlasst wird, aus dem Sitz zu explodieren und sich zwischen einem Insassen und einem Kraftfahrzeugkörper im Fall eines Seitenaufpralls zu verteilen. Die Rückenlehne ist mit einem Kissenpolster versehen, in dem das Seitenaufprall-Airbagmodul angeordnet ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kraftfahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unter Beachtung und Aufrechthaltung von Sicherheitsaspekten auf die B-Säule des Kraftfahrzeuges verzichtet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Rückenlehne von einem U-förmigen Schutzrahmen umgeben ist, der mit teleskopierbaren Seitenschenkeln an der Schwenkachse und mit seinem Basissteg an einem Dachspriegel angelenkt ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei zukunftsweisenden Fahrzeugkonzepten auf die B-Säule verzichtet werden soll. Durch den Verzicht auf die B-Säule müssen aber erhebliche Karosserieverstärkungen vorgesehen werden um die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz übernimmt mit seinem Schutzrahmen die Funktion der B-Säule, indem der Kraftfahrzeugsitz mit einfachen Mitteln zum einen mit dem Fahrzeugboden und zum anderen mit dem Dach bzw. dem Dachspriegel verbunden wird. Demzufolge kann auf zusätzliche Karosserieverstärkungen verzichtet werden.
  • Damit der Kraftfahrzeugsitz seine bisherige Funktion erfüllen kann und sich auf unterschiedliche Fahrpositionen einstellen lässt, ist es günstig, wenn der Kraftfahrzeugsitz mit seinem Sitzpolster über Sitzschienen mit dem Fahrzeugboden verbunden ist. Die Sitzschienen verlaufen parallel zu der Fahrzeuglängsachse. Sonach ist der Kraftfahrzeugsitz entlang der Fahrzeuglängsachse verschiebbar. Zweckmäßig ist es, wenn die Sitzschienen auf Konsolen befestigt sind, die ihrerseits mit dem Fahrzeugboden verbunden sind.
  • Um eine entsprechende Beweglichkeit des Schutzrahmens bei der axialen Verschiebung des Kraftfahrzeugsitzes zu gewährleisten, ist der Schutzrahmen gelenkig mit dem Dachspriegel verbunden. Hierzu sind vorzugsweise geeignete Gelenke oder Scharniere vorgesehen, die einerseits mit dem Dachspriegel und andererseits mit dem Schutzrahmen verbunden sind. Vorteilhafterweise sind die teleskopierbaren Seitenschenkel jeweils mit zwei ineinander greifenden Profilen in einem Teleskopbereich ausgestaltet, der in der Nähe der Schwenkachse vorgesehen ist.
  • Wird nun das Sitzpolster längs der Fahrzeuglängsachse in eine Fahrposition überführt, die insbesondere von Personen mit großwüchsiger Statur gewählt wird, wird das Sitzpolster in Richtung zu einem Fahrzeugheck verschoben. Hierbei bewirken zum einen die Gelenke bzw. Scharniere und zum anderen die Schwenkbeweglichkeit um die Schwenkachse ein zum Fahrzeugboden relatives Verschwenken des Schutzrahmens in entgegengesetzter Richtung. Damit verkürzt sich aber auch eine effektive Schutzrahmenlänge. Der Schutzrahmen wird relativ zum Fahrzeugboden in eine steile Position gestellt, wobei sich die Ausführung als teleskopartiger Schutzrahmen bewährt, da sich der Schutzrahmen mit seinen Seitenschenkeln ineinander schiebt. Durch die sich ineinander schiebenden Seitenschenkel ist vorteilhaft eine Verstärkung des Schutzrahmens in dessen biegekritischen Bereich geschaffen.
  • Bei entgegengesetzter Einstellung des Sitzpolsters in eine Position, die bevorzugt von kleinwüchsigen Personen gewählt wird, wird das Sitzpolster in eine zu einer Fahrzeugfront orientierte Richtung verschoben. Hierbei verlängert sich die effektive Schutzrahmenlänge. Der Schutzrahmen wird relativ zum Fahrzeugboden in eine in Richtung des Fahrzeughecks geneigte Lage verschwenkt, wobei sich wiederum die Ausführung als teleskopartiger Schutzrahmen bewährt, da sich der Schutzrahmen auseinander zieht. Allerdings ist vorteilhaft vorgesehen, dass die sich übergreifenden Seitenschenkel in dieser maximal auseinander gezogenen Position stets übergreifen, wodurch der biegekritische Bereich stets verstärkt ist.
  • Selbstverständlich ist das Sitzpolster stufenlos in jede Zwischenposition zwischen den genannten Maxima verschiebbar, wobei die Anpassung des Schutzrahmens an die effektive Länge ebenso stufenlos ausgestaltet ist.
  • Durch die Verschiebung des Sitzpolsters in die jeweilige Position verändert sich die Neigung des Schutzrahmens. Um dem Benutzter des Fahrzeugsitzes eine äußerst bequeme gewünschte Fahrposition zur Verfügung zu stellen, ist es zweckmäßig, dass bei einer Verstellung der Neigung des Schutzrahmens die Rückenlehne separat in die gewünschte Position zu verstellen ist.
  • Damit bei Verstellung der Rückenlehne in die gewünschte Position eine Spaltbildung zwischen dem Schutzrahmen und der gepolsterten Rückenlehne vermieden wird, ist bevorzugt ein flexibler Bezug zwischen dem Schutzrahmen und der gepolsterten Rückenlehne angeordnet ist.
  • Zur Beachtung der Sicherheitsaspekte weist der Schutzrahmen eine Aufnahme für eine Kopfstütze, eine Gurtführungseinrichtung sowie einen integrierten Airbag, insbesondere einen Seitenaufprallairbag, auf. Die Kopfstütze kann an dem Schutzrahmen sowohl automatisch verstellbar integriert als auch direkt in einem Kopfbereich des Schutzrahmens montierbar sein. Die Gurtführungseinrichtung ist in einem Schulterbereich des Schutzrahmens vorgesehen, wobei ein Gurtaufroller bzw. Umlenkpunkte stets in einer optimalen Position zum Sitzbenutzer angeordnet sind. Der oder die Airbags sind ebenfalls jeweils immer in einem optimalen Schutzbereich zum Sitzbenutzer angeordnet. Günstiger Weise sind der oder die Airbags und die Gurtführungseinrichtung an dem zu einer Fahrzeugaußenseite weisenden Seitenschenkel des Schutzrahmens ange ordnet. Selbstverständlich ist der Schutzrahmen mit einem Polster versehen. Der Schutzrahmen weist einen Bezug auf, der im Bereich des oder der Airbags mit Reißnähten zum ungehinderten Airbagaustritt versehen ist. Zudem sind Gurtdurchführungsöffnungen in dem Bezug vorgesehen.
  • Damit wird ein verbesserter Kraftfahrzeugsitz zur Verfügung gestellt, bei dem unter Beachtung und Aufrechthaltung von Sicherheitsaspekten auf die B-Säule verzichtet werden kann. Vorteilhafterweise übernimmt der Kraftfahrzeugsitz mit seinem flexiblen Schutzrahmen die Funktion der B-Säule.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1, 1a und 2, 2a unterschiedliche perspektivische Ansichten eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel nur einmal beschrieben werden.
  • Ein Kraftfahrzeug 1 ist mit zumindest einem Kraftfahrzeugsitz 2, der im vorliegenden Fall ein Fahrersitz ist, ausgestattet. In einer Zugangsöffnung 5 sind üblicherweise nicht dargestellte Fahrzeugtüren angeord net. Eine vordere Fahrzeugtür ist an einer A-Säule schwenkbeweglich angelenkt. Eine hintere Fahrzeugtür kann als Schiebetür ausgestaltet oder an einer C-Säule schwenkbeweglich angelenkt sein.
  • Der Kraftfahrzeugsitz 2 weist ein Sitzpolster 3 und eine gepolsterte Rückenlehne 4 auf. Das Sitzpolster 3 ist entlang einer Fahrzeuglängsachse verschiebbar. Die Rückenlehne 4 ist an einer Schwenkachse 15 des Sitzpolsters neigungsverstellbar angeordnet und von einem U-förmigen Schutzrahmen 6 umgeben, der zwei teleskopierbare Seitenschenkel 7 sowie einen Basissteg 8 aufweist. Die freien Enden der Seitenschenkel 7 sind an der Schwenkachse 15 und der Schwenkachse 15 gegenüberliegende Basissteg 8 ist an einem Dachspriegel 18 des Kraftfahrzeuges 1 angelenkt. Zur Verschiebung entlang der Fahrzeuglängsachse ist der Kraftfahrzeugsitz 2 mit seinem Sitzpolster 3 verschiebbar in Sitzschienen 9 aufgenommen, die ihrerseits auf an einem Fahrzeugboden 10 festgelegten Konsolen angeordnet sind. Die Verschiebung entlang der Fahrzeuglängsachse ist in den 1a und 2a mittels der entgegengerichteten Pfeile 11 und 12 angedeutet. Der Pfeil 11 stellt eine Verschiebung des Sitzpolsters 3 in Richtung zu einem Fahrzeugheck und der Pfeil 12 eine Verschiebung des Sitzpolsters 3 in Richtung zu einer Fahrzeugfront dar.
  • Die beiden, jeweils ineinander verschiebbare Profile umfassenden teleskopierbaren Seitenschenkel 7 des Schutzrahmens 6 sind mit dem Basissteg 8 in einem Kopfbereich 16 verbunden, wobei der eine Seitenschenkel 7 näher an einer Fahrzeugaußenseite 17 angeordnet ist als der gegenüberliegende Seitenschenkel 8. Zur Verbindung des Basissteges 8 des Schutzrahmens 6 mit dem Dachspriegel 18 ist ein Scharnier 19 vorgesehen, das parallel zu einer Fahrzeugquerachse verläuft. In dem Kopfbereich 16 ist ei ne Kopfstütze 21 angeordnet. Der Teleskopbereich 22 jedes Seitenschenkels 7 ist in der Nähe der Schwenkachse 15 angeordnet und liegt im biegekritischen Bereich.
  • An dem Schutzrahmen 6 ist eine Gurtführungseinrichtung 23 und zumindest ein Airbag, insbesondere ein Seitenairbag, angeordnet. Der Seitenairbag ist dem näher an der Fahrzeugaußenseite 17 liegenden Seitenschenkel 7 zugeordnet. Der Seitenairbag ist von einem Bezug verdeckt, der zum ungehinderten Austritt des Seitenairbags zumindest eine Reißnaht aufweist. Die Gurtführungseinrichtung 23 ist in einem Schulterbereich 24 des Schutzrahmens 6 angeordnet. In der Gurtführungseinrichtung 23 ist ein herkömmlicher Drei-Punkt-Gurt 26 geführt, der im Schulterbereich 24 durch eine Durchführungsöffnung des Bezuges geführt ist. In üblicher Weise ist der Drei-Punkt-Gurt 26 jeweils seitlich des Sitzpolsters 3 zu befestigen.
  • Die Verschwenkung der gepolsterten Rückenlehne 4 ist in den 1 und 2 anhand der entgegengerichteten Pfeile 29 und 31 verdeutlicht. Der Pfeil 29 stellt eine Verschwenkung in Richtung zur Fahrzeugfront und der Pfeil 31 eine Verschwenkung in Richtung zum Fahrzeugheck dar. Zum Abdecken eines Spaltes, der bei der Verschwenkung der Rückenlehne 4 entsteht, ist ein flexibler Bezug zur Abdeckung des Schutzrahmens 6 mit der gepolsterten Rückenlehne 4 verbunden.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kraftfahrzeugsitz
    3
    Sitzpolster
    4
    Rückenlehne
    5
    Zugangsöffnung
    6
    Schutzrahmen
    7
    Seitenschenkel
    8
    Basissteg
    9
    Sitzschienen
    10
    Fahrzeugboden
    11
    Pfeil
    12
    Pfeil
    13
    14
    15
    Schwenkachse
    16
    Kopfbereich
    17
    Fahrzeugaußenseite
    18
    Dachspriegel
    19
    Scharnier
    20
    21
    Kopfstütze
    22
    Teleskopbereich
    23
    Gurtführungseinrichtung
    24
    Schulterbereich
    25
    26
    Drei-Punkt-Gurt
    27
    28
    29
    Pfeil
    30
    31
    Pfeil

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeugsitz, an dessen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbarem Sitzpolster (3) an einer Schwenkachse (15) eine Rückenlehne (4) neigungsverstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (4) von einem U-förmigen Schutzrahmen (6) umgeben ist, der mit teleskopierbaren Seitenschenkeln (7) an der Schwenkachse (15) und mit seinem Basissteg (8) an einem Dachspriegel (18) angelenkt ist.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzpolster (3) über Sitzschienen (9), die parallel zu der Fahrzeuglängsachse verlaufen, mit einem Fahrzeugboden (10) verbunden ist.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissteg (8) mittels eines Scharniers (19) mit dem Dachspriegel (18) verbunden ist.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die teleskopierbaren Seitenschenkel (7) jeweils mit zwei ineinander greifenden Profilen in einem Teleskopbereich (22) ausgestaltet sind, der in der Nähe der Schwenkachse (15) vorgesehen ist.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schutzrahmen (6) ein flexibler Bezug zugeordnet ist, der einen Spalt zwischen dem Schutzrahmen (6) und der Rückenlehne (4) abdeckt.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzrahmen (6) eine Aufnahme für eine Kopfstütze (21) aufweist.
  7. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzrahmen (6) mit einer Gurtführungseinrichtung (23) und einem integrierten Airbag versehen ist.
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