DE10354477A1 - Sensor für eine Pumpe mit variabler Verdrängung - Google Patents

Sensor für eine Pumpe mit variabler Verdrängung Download PDF

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Eine Pumpe mit variabler Verdrängung wird vorgesehen. Die Pumpe hat ein Gehäuse. Eine Taumelplatte ist in dem Gehäuse angeordnet und ist geeignet, sich um eine Achse zu drehen. Ein Einstellmechanismus ist betriebsmäßig mit der Taumelplatte 12 in Eingriff und ist geeignet, die Taumelplatte zu drehen und dadurch einen Winkel der Taumelplatte relativ zum Gehäuse zu verändern. Ein Magnet ist mit der Taumelplatte verbunden, um sich mit der Taumelplatte zu drehen. Ein Halbleiterchip ist in der Nähe des Magneten und innerhalb des Gehäuses angeordnet. Eine Steuerung ist geeignet, um einen Strom durch den Halbleiterchip zu leiten und die Spannung an dem Halbleiterchip zu bestimmen. Die Steuerung ist weiter geeignet, den Winkel der Taumelplatte relativ zum Gehäuse, basierend auf der bestimmten Spannung, zu bestimmen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Sensor für eine Pumpe mit variabler Verdrängung gerichtet, und insbesondere auf einen Sensor zur Messung der Winkelposition einer Taumelplatte in einer Pumpe mit variabler Verdrängung.
  • Pumpen mit variabler Verdrängung werden üblicherweise bei vielen unterschiedlichen Arten von Hydrauliksystemen verwendet. Manche Fahrzeuge, wie beispielsweise Arbeitsmaschinen, weisen gewöhnlicherweise hydraulische Pumpen auf, die von einem Motor (Verbrennungsmotor) oder von einem (allgemeinen) Motor in dem Fahrzeug angetrieben werden, um einen Fluss von unter Druck gesetztem Strömungsmittel zu erzeugen. Das unter Druck gesetzte Strömungsmittel kann für irgendeiner Anzahl von Zwecken während des Betriebs des Fahrzeugs verwendet werden. Eine Arbeitsmaschine kann beispielsweise das unter Druck gesetzte Strömungsmittel verwenden, um die Maschine über eine Baustelle voranzutreiben oder um ein Arbeitswerkzeug an der Arbeitsmaschine zu bewegen.
  • Eine Pumpe mit variabler Verdrängung zieht typischerweise Betriebsströmungsmittel, wie beispielsweise Öl, von einem Reservoir und bringt Arbeit in das Strömungsmittel ein, um den Druck des Strömungsmittels zu steigern. Die Pumpe kann ein Pumpenelement aufweisen, wie beispielsweise eine Reihe von Kolben, die den Druck des Strömungsmittels steigern. Die Pumpe kann auch eine Taumelplatte mit variablem Winkel aufweisen, der die Kolben über eine Hin- und Herbewegung antreibt, um den Druck des Strömungsmittels zu steigern.
  • Eine Pumpe weist auch eine Taumelplatte mit variablem Winkel auf, die auch einen Mechanismus aufweisen kann, der den Winkel der Taumelplatte variiert, um die Hublänge der Kolben zu verändern, und um dadurch die Verdrängung der Pumpe zu variieren. Die Verdrängung der Pumpe kann verringert werden durch Veränderung des Winkels der Taumelplatte, um die Hublänge der Kolben zu verkürzen. Alternativ kann die Verdrängung der Pumpe gesteigert werden, indem man den Winkel der Taumelplatte verändert, um die Hublänge der Kolben zu vergrößern.
  • Die Menge des erforderlichen unter Druck gesetzten Strömungsmittels von einer Pumpe mit variabler Verdrängung kann abhängig von den speziellen Betriebsbedingungen des Systems oder des Fahrzeugs variieren, welches von der Pumpe abhängt. In einer Anwendung bei einem Fahrzeug kann der gesamte Wirkungsgrad des Fahrzeuges verbessert werden durch Variieren der Verdrängung der Pumpe, um sich an die Anforderungen des Fahrzeugs anzupassen. Wenn beispielsweise das Fahrzeug wenig unter Druck gesetztes Strömungsmittel erfordert, kann der Winkel der Taumelplatte verändert werden, um die Hublänge der Kolben zu verringern. Wenn das Fahrzeug mehr unter Druck gesetztes Strömungsmittel anfordert, kann der Winkel der Taumelplatte verändert werden, um die Hublänge des Kolbens zu vergrößern.
  • Ein Fahrzeug oder ein System können ein Steuersystem aufweisen, welches die Betriebsanforderungen überwacht und den Betrieb der Pumpe steuert, um ihn an die Anforderungen anzupassen. Um effektiv die Ausgabe der Pumpe an die Anforderungen des Fahrzeugssystems anzupassen, überwacht das Steuersystem die gegenwärtige Ausgabe der Pumpe beispielsweise durch Abfühlen des Winkels der Taumelplatte. Wenn das Steuersystem genau den Winkel der Taumelplatte bestimmen kann, kann das Steuersystem genau die gegenwärtige Ausgabe der Pumpe abschätzen. Das Steuersystem kann dann den Winkel der Taumelplatte einstellen, um sich an die Anforderungen des Fahrzeugs anzupassen.
  • Eine Pumpe mit variabler Verdrängung kann einen Sensor aufweisen, um den Winkel der Taumelplatte zu überwachen. Ein Taumelplattensensor kann auf irgendeinem von verschiedenen unterschiedlichen Prinzipien basieren. Beispielsweise kann ein Taumelplattensensor auf mechanischen Prinzipien, auf Prinzipien mit Licht, mit Elektrizität oder Magnetfeldern basieren. Jedoch sind die bekannten Sensoren, die auf diesen Prinzipien basieren, entweder ungeeignet zur Anwendung in einer Pumpe mit variabler Verdrängung, oder sie haben eine beträchtliche Steigerung der gesamten Kosten der Pumpe zur Folge.
  • Beispielsweise basiert eine Bauart eines Taumelplattenwinkelsensors, hergestellt von Rexroth, auf einer Kombination von elektrischen und magnetischen Prinzipien, die als der Hall-Effekt bekannt sind. Dieser Sensor verwendet Permanentmagneten, die an der Taumelplatte angebracht sind und sich aus dem Pumpengehäuse heraus erstrecken. Ein Hall-Eftekt-Halbleiterchip ist zwischen den Permanentmagneten angeordnet. Durch Leiten von Strom durch den Halbleiterchip und durch Messung der daraus resultierenden Spannung an dem Chip kann der Winkel der Taumelplatte bestimmt werden. Jedoch ist es schwierig und teuer, eine effektive Abdichtung zwischen dem Pumpengehäuse und dem Glied zu erreichen, welches aus dem Pumpengehäuse heraus vorsteht. Zusätzlich können irgendwelche magnetischen Materialien in der Nähe des Sensors mit einem Betrieb des Sensors in Gegenwirkung treten.
  • Der Sensor der vorliegenden Erfindung löst eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf einen Sensor für eine Pumpe mit variabler Verdrängung gerichtet, die ein Gehäuse besitzt, welches eine Taumelplatte enthält, die geeignet ist, um sich um eine Achse zu drehen. Der Sensor weist einen Magneten auf, der mit der Taumelplatte verbunden ist, um sich mit der Taumelplatte zu drehen. Ein Halbleiterchip ist in der Nähe des Magneten und innerhalb des Gehäuses angeordnet. Eine Steuerung ist geeignet, um einen Strom durch den Halbleiterchip zu leiten und eine Spannung an dem Halbleiterchip zu bestimmen. Die Steuerung ist weiter geeignet, den Winkel der Taumelplatte relativ zu dem Gehäuse basierend auf der bestimmten Spannung zu bestimmen.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Abfühlen der Winkelposition einer Taumelplatte in einer Pumpe mit variabler Kapazität bzw. variabler Verdrängung gerichtet. Eine Taumelplatte, die innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, wird um eine Achse gedreht. Ein Strom wird durch einen Halbleiterchip geleitet, der innerhalb des Gehäuses und in der Nähe eines Magneten angeordnet ist, der mit der Taumelplatte verbunden ist. Die Spannung an dem Halbleiterchip wird gemessen. Der Winkel der Taumelplatte relativ zu dem Gehäuse wird basierend auf der gemessenen Spannung an dem Halbleiterchip gemessen.
  • Es sei bemerkt, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung nur beispielhaft und erklärend sind, und nicht die Erfindung einschränken, wie sie beansprucht wird.
  • 1 ist eine schematische und diagrammartige Darstellung einer Pumpe mit variabler Verdrängung, die einen Sensor gemäß eines beispielhaften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung besitzt;
  • 2 ist eine diagrammartige Querschnittsansicht eines Sensors gemäß eines beispielhaften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ist eine diagrammartige Darstellung eines beispielhaften Ausführungsbeispiels eines Sensors gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel einer Pumpe 10 mit variabler Verdrängung ist in 1 veranschaulicht. Wie gezeigt, weist die Pumpe 10 einen Block 20 auf, der in einem Gehäuse 16 angeordnet ist, um sich um eine Blockachse 22 zu drehen. Der Block 20 definiert eine Reihe von Kammern 28, von denen zwei in 1 veranschaulicht sind. Jede Kammer weist einen Auslassanschluss 30 auf.
  • Die Pumpe 10 weist auch eine Reihe von Kolben 18 auf. Ein Kolben ist verschiebbar in jeder Kammer 28 angeordnet. Der Kolben 18 wird typischerweise gegen die Taumelplatte 12 entweder unter Verwendung einer Vorrichtung mit festem Spiel oder durch einen (nicht gezeigten) Niederhaltemechanismus mit positiver Kraft durch eine Gleitvorrichtung 26 gehalten.
  • Eine (nicht gezeigte) Welle kann mit dem Block 20 verbunden sein. Eine Drehung der Welle bewirkt eine entsprechende Drehung des Blocks 20 um die Blockachse 22. Die Welle kann durch einen Motor 14 angetrieben werden. Der Motor 14 kann beispielsweise ein Verbrennungsmotor sein. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Welle durch eine andere Art einer Leistungsquelle angetrieben werden kann, beispielsweise durch einen Elektromotor.
  • Die Pumpe 10 weist auch eine Taumelplatte 12 auf, die eine Antriebsfläche 13 hat. Jeder Kolben 18 ist in Eingriff mit der Antriebsfläche 13 vorgespannt. Die Gleitvorrichtung 26 weist eine Verbindung bzw. ein Gelenk auf, wie beispielsweise ein Gelenk mit Kugel und Sockel, welches zwischen jedem Kolben 18 und der Taumelplatte 12 angeordnet ist. Jedes Gelenk gestattet eine Relativbewegung zwischen der Taumelplatte 12 und jedem Kolben 18.
  • Die Taumelplatte 12 kann in einem Winkel a relativ zum Gehäuse 16 angeordnet sein. Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung wird der Winkel a von einer Linie 23 gemessen, die senkrecht von der Blockachse 22 gezogen ist. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass der Taumelplattenwinkel unter Verwendung eines anderen Referenzpunktes gemessen werden kann.
  • Wenn der Block 20 gedreht wird, werden die Kombination der abgewinkelten Antriebsfläche 13 der Taumelplatte 12 und die Kraft der Feder in jeder Kammer 28 jeden Kolben 18 über eine hin und her laufende Bewegung in jeder Kammer 28 treiben. Wenn der Kolben 18 sich unter der Kraft der Feder und weg vom Auslassanschluss 30 bewegt, kann Strömungsmittel in die Kammer 28 eintreten. Wenn der Kolben 18 sich zum Auslassanschluss 30 unter der Kraft der Antriebsfläche der Taumelplatte 12 bewegt, wirkt der Kolben 18 auf das Strömungsmittel in der Kammer 28, um den Druck des Strömungsmittels zu steigern. Wenn der Druck des Strömungsmittels in der Kammer 28 ein gewisses Niveau erreicht, kann das Strömungsmittel durch den Anschluss 30 zu einem Strömungsmittelauslass 32 fließen. Ein (nicht gezeigtes) Rückschlagventil oder eine ähnliche Vorrichtung, kann im Auslassanschluss 30 positioniert sein, um den Druck zu steuern, mit dem das Strömungsmittel aus der Kammer 28 zum Strömungsmittelauslass 32 ausgelassen wird.
  • Der Winkel a der Taumelplatte 12 relativ zum Gehäuse 16 steuert die Hublänge von jedem Kolben 18 und die Verdrängungsrate der Pumpe 10. Eine Vergrößerung des Taumelplattenwinkels a wird eine größere Hublänge von jedem Kolben 18 zur Folge haben. Im Gegensatz dazu wird eine Verringerung des Taumelplattenwinkels a eine verringerte Hublänge von jedem Kolben 18 zur Folge haben. Eine Steigerung der Hublänge von jedem Kolben 18 wird die Menge des Strömungsmittels steigern, die auf das vorbestimmte Niveau während jeder Drehung des Blocks 20 unter Druck gesetzt wird. Eine Verringerung der Hublänge von jedem Kolben 18 wird die Menge des Strömungsmittels verringern, die auf das vorbestimmte Niveau während jeder Drehung des Blocks 20 unter Druck gesetzt wird.
  • Ein Gelenk bzw. Lager 21 kann zwischen der Taumelplatte 12 und dem Gehäuse 16 angeordnet sein, um zu gestatten, dass die Taumelplatte um eine Taumelplatteachse 24 rotiert. Das Gelenk 21 gestattet, dass der Winkel a der Taumelplatte 12 relativ zum Gehäuse 16 variiert wird. Das Gelenk 21 kann irgendeine Konfiguration haben, die dem Fachmann leicht offensichtlich ist. Die Pumpe 10 kann konfiguriert sein, um den Drehbereich der Taumelplatte 12 einzuschränken. Beispielsweise kann der Drehbereich der Taumelplatte 12 auf eine Position mit minimaler Verdrängung von ungefähr 0° und auf eine Position für maximale Verdrängung von ungefähr 20° eingeschränkt sein.
  • Die Pumpe 10 kann auch einen Mechanismus aufweisen, um den Winkel a der Taumelplatte 12 zu variieren. Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung wird ein hydraulisch gesteuerter Mechanismus beschrieben. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass eine andere Bauart eines Mechanismus, wie beispielsweise eine elektromagnetgetriebene Betätigungsvorrichtung, verwendet werden kann, um den Winkel der Taumelplatte 12 zu variieren.
  • Der Mechanismus zum Variieren des Winkels kann einen ersten Kolben 38 und einen zweiten Kolben 40 aufweisen, die mit gegenüber liegenden Seiten der Taumelplatte 12 in Eingriff sind. Eine Strömungsmittelleitung 48 leitet eine Strömungsmittelfluss vom Pumpenauslass 32 zum Kolbenventil 36. Der Fluss des Strömungsmittels fließt dann durch einen Kolbenventilauslass 46 zu dem ersten Kolben 38, um dadurch eine Kraft auf die Taumelplatte 12 auszuüben. Eine weitere Strömungsmittelleitung 47 kann auch einen Fluss von Strömungsmittel aus dem Pumpenauslass 32 zum zweiten Kolben 40 leiten, um dadurch eine Kraft auf die gegenüber liegende Seite der Taumelplatte 12 auszuüben. Wenn die Kraft, die von dem ersten Kolben 38 auf die Taumelplatte 12 ausgeübt wird, die Kraft überschreitet, die von dem zweiten Kolben 40 auf die Taumelplatte 12 ausgeübt wird, wird sich die Taumelplatte 12 in einer ersten Richtung drehen. Wenn die Kraft, die von dem zweiten Kolben 40 auf die Taumelplatte 12 aufgebracht wird, die Kraft überschreitet, die von dem ersten Kolben 38 aufgebracht wird, wird die Taumelplatte 12 sich in der entgegengesetzten Richtung drehen.
  • Das Kolbenventil 36 kann den Druck des Strömungsmittels steuern, der auf den ersten Kolben 38 wirkt, um dadurch die Kraft zu steuern, die auf die Taumelplatte 12 durch den ersten Kolben 38 ausgeübt wird. Das Kolbenventil 36 kann einen einstellbaren Kolben 42 aufweisen. Durch Steuerung der Position des Kolbens 42 kann der Druck des Strömungsmittels gesteuert werden, der durch den Kolbenventilauslass 46 zum ersten Kolben 38 fließt.
  • Das Kolbenventil 36 kann gesteuert werden, um den Winkel a der Taumelplatte 12 einzustellen. Durch Vergrößerung des Druckes des Strömungsmittels, der auf den ersten Kolben 38 wirkt, kann die Kraft, die durch den ersten Kolben 38 auf die Taumelplatte 12 ausgeübt wird, vergrößert werden, um den Winkel a der Taumelplatte 12 zu vergrößern. Durch Verringerung des Druckes des Strömungsmittels, der auf den ersten Kolben 38 wirkt, kann die von dem ersten Kolben 38 auf die Taumelplatte 12 ausgeübte Kraft verringert werden, um den Winkel a der Taumelplatte 12 zu verringern.
  • Eine Feder 44 kann mit dem ersten Kolben 38 in Eingriff sein, um die Taumelplatte 12 zu der Position mit maximaler Verdrängung vorzuspannen. Wenn somit der Kolben 42 des Kolbenventils 36 gestattet, dass ein maximaler Strömungsmitteldruck zum ersten Kolben 38 geleitet wird, und dass die Drücke des Strömungsmittels, die auf die ersten und zweiten Kolben 38 und 40 wirken, im Wesentlichen gleich sind, wird die Feder 44 dahingehend wirken, dass sie die Taumelplatte 12 auf die Position mit maximaler Verdrängung bewegen wird.
  • Eine Steuerung 34 kann vorgesehen werden, um das Kolbenventil 36 zu steuern, um dadurch den Winkel a der Taumelplatte 12 zu steuern. Die Steuerung 34 kann ein elektronisches Steuermodul aufweisen, welches einen Mikroprozessor und einen Speicher hat. Wie es dem Fachmann bekannt ist, ist der Speicher betriebsmässig mit dem Mikroprozessor verbunden und speichert einen Anweisungssatz und Variable. Mit dem Mikroprozessor und einem Teil des elektronischen Steuermoduls sind verschiedene andere bekannte Schaltungen assoziiert, wie beispielsweise unter anderem eine Lei stungsversorgungsschaltung, eine Signalkonditionierungsschaltung und eine Elektromagnettreiberschaltung.
  • Die Steuerung 34 kann programmiert sein, um den Betrieb der Pumpe 10 basierend auf unterschiedlichen Eingangsparametern zu steuern. Beispielsweise kann bei einer Arbeitsmaschine die Steuerung 34 die Bewegungen eines Arbeitswerkzeuges oder die angeforderte Bewegung der Arbeitsmaschine selbst überwachen, um die Nachfrage nach unter Druck gesetztem Strömungsmittel zu bestimmen. Wenn die Steuerung 34 bestimmt, dass die Anforderungen für unter Druck gesetztes Strömungsmittel die gegenwärtige Ausgabe der Pumpe 10 überschreiten, kann die Steuerung 34 das Kolbenventil 36 einstellen, um den Winkel a der Taumelplatte 12 zu vergrößern und dadurch die Verdrängung der Pumpe 10 zu vergrößern.
  • Um zu bestimmen, ob die Verdrängung der Pumpe eine Einstellung benötigt, kann die Steuerung 34 die gegenwärtige Verdrängung der Pumpe 10 bestimmen. Dies kann erreicht werden durch Bestimmung des gegenwärtigen Winkels a der Taumelplatte 12. Wie der Fachmann erkennen wird, kann die gegenwärtige Verdrängung der Pumpe 10 basierend auf dem Winkel a der Taumelplatte 12 bestimmt werden.
  • Wie in 2 gezeigt, kann ein Sensor 50 mit der Pumpe 10 in Eingriff sein, um den Winkel a der Taumelplatte 12 abzufühlen. Der Sensor 50 weist einen Befestigungsblock 54 auf, der aus einem nicht magnetischen Material gemacht ist, wie beispielsweise aus Plastik, Teflon oder Plexiglas. Der Befestigungsblock 54 kann eine Kreisform haben und kann eine mittlere Öffnung 60 aufweisen.
  • Der Befestigungsblock 54 kann in einer Öffnung 52 in der Taumelplatte 12 angeordnet sein. Ein Paar von Schrauben 64 kann durch den Befestigungsblock 54 angeordnet sein, um den Befestigungsblock 54 an der Taumelplatte 12 zu sichern. Der Befestigungsblock 54 kann mit dem Gelenk 21 (siehe 1) der Taumelplatte 12 verbunden sein, so dass die Mitte der Öffnung 60 im Wesentlichen mit der Taumelplattenachse 22 ausgerichtet ist.
  • Ein erster Magnet 56 und ein zweiter Magnet 58 können in der Nähe der Öffnung 60 in dem Montageblock 54 angeordnet sein. Jeder der ersten und zweiten Magneten 56 und 58 kann ein Stangen-Permanentmagnet sein. Der Fachmann wird erkennen, dass andere Arten von Magneten ebenfalls verwendet werden können. Ein zweites Paar von Schrauben 62 kann in dem Befestigungsblock 54 angeordnet sein, um die ersten und zweiten Magneten 56 und 58 relativ zur Öffnung 60 am Platz zu halten.
  • Die ersten und zweiten Magneten 56 und 58 können ausgerichtet sein, so dass gegenüber liegende Pole von jedem Magneten benachbart zur Öffnung 60 sind. Beispielsweise kann der Nordpol des ersten Magneten 56 auf einer Seite der Öffnung 60 angeordnet sein, und der Südpol des zweiten Magneten 58 kann auf der gegenüber liegenden Seite der Öffnung 60 angeordnet sein. Diese Anordnung wird einen magnetischen Fluss über die Öffnung 60 erzeugen. Die Stärke des magnetischen Flusses wird von der Stärke und von der Nähe der ersten und zweiten Magneten abhängen. Die ersten und zweiten Magneten 56 und 58 können in dem Befestigungsblock 54 so angeordnet sein, dass die jeweiligen Pole der Magnete so nah wie möglich zu der Öffnung 60 sind.
  • Der Sensor 50 weist auch ein stationäres Glied 66 auf, welches eine Außenfläche 74 hat und sich durch das Gehäuse 16 erstreckt. Das stationäre Glied 66 kann auch aus einem nicht magnetischen Material gemacht sein, wie beispielsweise aus Plastik, Teflon oder aus Plexiglas. Ein Halbleiterchip, wie beispielsweise der programmierbare Hall-Effekt-Chip von Melexis MLX90215, kann an einem Ende des stationären Gliedes 66 angeordnet sein.
  • Die Außenfläche 74 des stationären Gliedes 66 ist konfiguriert, um in der Öffnung 60 des Befestigungsblocks 54 aufgenommen zu werden. Das stationäre Glied 66 kann relativ zu dem Befestigungsblock 54 positioniert sein, um den Halbleiterchip 68 in dem magnetischen Fluss anzuordnen, der zwischen den ersten und zweiten Magneten 56 und 58 erzeugt wird. Ein Lager oder eine andere eine Bewegung ermöglichende Vorrichtung, wie beispielsweise ein Schmiermittel, kann zwischen dem stationären Glied 66 und dem Befestigungsblock 54 angeordnet sein.
  • Die Außenfläche 74 des stationären Gliedes 66 kann mit Gewinde versehen sein, um zu gestatten, dass eine Mutter 72 das stationäre Glied 66 an dem Gehäuse 16 sichert, und um zu verhindern, dass das stationäre Glied 66 sich relativ zu dem Gehäuse 16 bewegt. Da es keine relative Bewegung zwischen dem stationären Glied 66 und dem Gehäuse 16 gibt, kann die Öffnung in dem Gehäuse 16 für das stationäre Glied 66 leicht abgedichtet werden. Beispielsweise kann ein Dichtungsglied 76, wie beispielsweise ein O-Ring, zwischen dem Gehäuse 16, der Mutter 72 und dem stationären Glied 66 angeordnet sein, um eine Abdichtung dazwischen zu bilden.
  • Das stationäre Glied 66 kann hohl sein. Eine Reihe von Steuerdrähten 70 kann sich von dem Halbleiterchip 68 durch das stationäre Glied 66 erstrekken. Steuerdrähte 70 können eine elektrische Verbindung zwischen dem Halbleiterchip 68 und der Steuerung 34 vorsehen!.
  • Die Steuerung 34 kann konfiguriert sein, um einen gesteuerten Strom durch den Halbleiterchip 68 zu leiten. Die Steuerung 34 kann weiter einen Sensor oder eine andere Vorrichtung aufweisen, um die daraus resultierende Spannung an dem Halbleiterchip 68 zu messen. Mit den Prinzipien des Hall-Effektes wird sich die Spannung an dem Halbleiterchip 68 ansprechend auf eine Veränderung der relativen Richtung des magnetischen Flusses an dem Halbleiterchip 68 verändern.
  • Wie in 3 gezeigt, wird sich die Richtung des magnetischen Flusses an dem Halbleiterchip 68 verändern, wenn die ersten und zweiten Magneten 56 und 58 über einen Winkel a relativ zum Halbleiterchip 68 gedreht werden. Weil die ersten und zweiten Magneten 56 und 58 in dem Befestigungsblock 54 gesichert sind, der an der Taumelplatte 12 befestigt ist, und weil das stationäre Glied 66 an dem Gehäuse 16 befestigt ist, wird sich die relative Richtung des magnetischen Flusses an dem Halbleiterchip 68 mit einer Veränderung des Winkels a der Taumelplatte 12 relativ zum Gehäuse 16 verändern. Die Spannung an dem Halbleiterchip 68 kann mit dem Winkel a durch die folgende Formel in Beziehung gesetzt werden: v = k*sin(a),wobei v die Spannung ist und wobei k eine Konstante ist, die von der Stärke der ersten und zweiten Magneten 56 und 58 abhängt, weiter von der geometrischen Konfiguration des Sensors 50 und von den Charakteristiken des Halbleiterchips 68.
  • Weil der erwartete Drehbereich der Taumelplatte 12 relativ klein ist, beispielsweise zwischen 0° und 20° kann die vorherige Gleichung vereinfacht werden zu: v = k*a.
  • Entsprechend kann die Beziehung zwischen der Spannung und dem Winkel im Wesentlichen linear über den erwarteten Drehbereich des Sensors angesehen werden. Diese Vereinfachung der Beziehung zwischen der Spannung und dem Winkel wird einen geringen Fehler über den erwarteten Drehbereich zur Folge haben. Es wird erwartet, dass der maximale Fehler nicht 2% oder 0,4° über einen Drehbereich von 0° bis 20° überschreiten wird. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die auf einer Sinuswelle basierende Beziehung verwendet werden kann, wenn der erwartete Drehbereich der ersten und zweiten Magneten 56 und 58 vergrössert wird, oder wenn dieses Fehlerniveau für die gegebene Anwendung nicht akzeptabel ist.
  • Diese lineare Beziehung zwischen dem Winkel a und der Spannung sorgt für eine einfache Kalibrierung des Sensors 50. Insbesondere kann der Sensor 50 durch Messung der Spannung an dem Halbleiterchip 68 bei zwei bekannten Winkeln kalibriert werden. Zusätzlich sorgt diese lineare Beziehung für verringerte Toleranzen bei der Herstellung und bei der Montage, weil der Kalibrierungsprozess irgendwelche Unterschiede der Ausrichtung zwischen dem Halbleiterchip 68 und dem ersten und zweiten Magneten 56 und 58 berücksichtigen wird.
  • Der Halbleiterchip 68 kann programmiert sein, um die Veränderungen des magnetischen Flusses zu berücksichtigen, die durch die ersten und zweiten Magneten 56 und 58 aufgrund von Veränderungen der Temperatur des Sensors erzeugt werden. Der Halbleiterchip 68 kann programmiert werden, um die erwarteten Veränderungen des magnetischen Flusses zu berücksichtigen, wenn sich die Temperatur der ersten und zweiten Magneten 56 und 58 verändert. In dieser Weise wird die Zuverlässigkeit des Sensors 50 verbessert.
  • Zusätzlich wird das Pumpengehäuse 16 verhindern, dass andere elektrische oder magnetische Einrichtungen den Betrieb des Sensors 50 beeinflussen. Das Pumpengehäuse 16 wird als eine Abschirmung für den Halbleiterchip 68 und für die ersten und zweiten Magneten 56 und 58 wirken. Entsprechend kann der Sensor 50 in enger Nähe zu anderen magnetischen oder elektrischen Einrichtungen positioniert werden, ohne den Betrieb oder die Genauigkeit des Sensors 50 zu beeinflussen. Dies kann insbesondere nützlich sein bei einer Anwendung in einem Fahrzeug, wo der verfügbare Raum in einem Motorraum eingeschränkt ist.
  • Die Steuerung 34 kann auch irgendeine Hysterese der Messung kompensieren, die durch eine Winkelgeschwindigkeit der ersten und zweiten Magneten 56 und 58 eingeleitet wird, wie sie beispielsweise auftreten kann, wenn die Taumelplatte 12 sich relativ zum Gehäuse 16 bewegt. Wie der Fachmann erkennen wird, kann die Bewegung der ersten und zweiten Magneten 56 und 58 einen elektrischen Strom in umgebenden leitenden Materialien induzieren. Dieser induzierte elektrische Strom kann die gemessene Spannung an dem Halbleiterchip 68 beeinflussen. Entsprechend kann die Steuerung 34 einem Tiefpassfilter erster Ordnung aufweisen, um eine solche Hysterese bei der Messung zu kompensieren.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung offensichtlich wird, sieht die vorliegende Erfindung einen Sensor 50 vor, der verwendet werden kann, um die Winkelposition einer Taumelplatte 12 in einer Pumpe 10 mit variabler Verdrängung zu bestimmen. Der Sensor 50 sieht eine Anzeige dahingehend vor, wie der gegenwärtige Winkel a der Taumelplatte 12 relativ zum Pumpengehäuse 16 ist. Die Steuerung 34 kann den abgefühlten Winkel a der Taumelplatte 12 verwenden, um die gegenwärtige Verdrängung der Pumpe 10 zu bestimmen, und um zu bestimmen, ob eine Einstellung des Taumelplattenwinkels a nötig ist, um die Verdrängung der Pumpe entweder zu vergrößern oder zu verringern.
  • Wie ebenfalls aus der vorangegangenen Beschreibung offensichtlich wird, ist der Sensor 50 robust, kostengünstig und zuverlässig. Die Position der sich bewegenden Teile des Sensors 50 innerhalb des Pumpengehäuses 16 sieht eine Abschirmung für den Sensor vor. Somit werden die Effekte von Schwingungen des Systems oder des Fahrzeugs, von Druckfluktuationen der Pumpenausgabe, von Schmutz und Strömungsmittel und von Kavitation in der Pumpe minimiert. Zusätzlich kann der Sensor 50 leicht mit dem Gehäuse 16 abgedichtet werden, weil es keine relative Bewegung zwischen dem Sensor 50 und dem Gehäuse 16 gibt.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Veränderungen an dem Sensor der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden dem Fachmann aus der Betrachtung der Beschreibung und der praktischen Ausführung der hier offenbarten Erfindung offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Be schreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.

Claims (10)

  1. Pumpe mit variabler Verdrängung, die Folgendes aufweist: ein Gehäuse (16); eine Taumelplatte (12), die in dem Gehäuse 16 angeordnet ist und geeignet ist, um sich um eine Achse (24) zu drehen; einen Einstellungsmechanismus, der betriebsmässig mit der Taumelplatte (12) in Eingriff ist und geeignet ist, um die Taumelplatte (12) zu drehen und dadurch einen Winkel der Taumelplatte (12) relativ zu dem Gehäuse (16) zu verändern; einen Magneten (56), der mit der Taumelplatte (12) verbunden ist; einen Halbleiterchip (68), der in dem Gehäuse (16) angeordnet ist und in der Nähe des Magneten (56) liegt; und eine Steuerung (34), die geeignet ist, um einen Strom durch den Halbleiterchip (68) zu leiten und die Spannung an dem Halbleiterchip (68) zu bestimmen, wobei die Steuerung (34) weiter geeignet ist, den Winkel der Taumelplatte (12) relativ zu dem Gehäuse (16) basierend auf der bestimmten Spannung zu bestimmen.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, wobei ein Paar von Magneten (56, 58) mit der Taumelplatte (12) verbunden ist.
  3. Pumpe nach Anspruch 2, die weiter einen Befestigungsblock (54) aufweist, der aus einem nicht metallischen Material aufgebaut ist, der eine Öffnung (60) besitzt, und der zum Eingriff bzw. zur Gegenwirkung mit der Taumelplatte (12) geeignet ist, wobei das Paar von Magneten (56, 58) in dem Befestigungsblock (54) in der Nähe der Öffnung (60) angeordnet ist.
  4. Pumpe nach Anspruch 3, wobei das Paar von Magneten (56, 58) in dem Befestigungsblock (54) so angeordnet ist, dass ein erster Pol von einem des Paares von Magneten (56, 58) in der Nähe der Öffnung (60) angeordnet ist, und dass ein gegenüber liegender Pol des zweiten des Paares von Magneten (56, 58) über der Öffnung (60) vom ersten Pol von einem des Paares von Magneten (56, 58) angeordnet ist.
  5. Pumpe nach Anspruch 3, die weiter ein stationäres Glied (66) aufweist, welches aus einem nicht metallischen Material aufgebaut ist und geeignet ist, den Halbleiterchip (68) zu halten.
  6. Pumpe nach Anspruch 5, wobei das stationäre Glied (66) innerhalb der Öffnung (60) des Befestigungblocks angeordnet ist, um den Halbleiterchip (68) zwischen dem Paar von Magneten (56, 58) zu positionieren, und wobei der Halbleiterchip (68) und die Öffnung (60) in dem Befestigungsblock (54) im Wesentlichen mit der Achse der Taumelplatte (12) ausgerichtet sind.
  7. Pumpe nach Anspruch 5, wobei das stationäre Glied (66) eine Außenfläche (74) aufweist, die durch das Gehäuse (16) vorsteht und Gewindegänge besitzt, und wobei das stationäre Glied (66) an dem Gehäuse (16) mit einer Mutter (72) gesichert ist.
  8. Pumpe nach Anspruch 7, die weiter ein Dichtungsglied (76) aufweist, welches zwischen der Mutter (72) und dem Gehäuse (16) angeordnet ist.
  9. Verfahren zum Abfühlen der Winkelposition einer Taumelplatte (12) in einer Pumpe (10) mit variabler Verdrängung, welches Folgendes aufweist: Drehung einer Taumelplatte (12), die innerhalb eines Gehäuses 16 um eine Achse (24) herum angeordnet ist, um dadurch die Verdrängung der Pumpe (10) zu variieren; Leiten eines Stroms durch einen Halbleiterchip (68), der innerhalb des Gehäuses (16) und in der Nähe zu einem Magneten (56) angeordnet ist, der mit der Taumelplatte (12) verbunden ist; Messung der Spannung an dem Halbleiterchip (68); und Bestimmung des Winkels der Taumelplatte (12) relativ zum Gehäuse (16) basierend auf der gemessenen Spannung an dem Halbleiterchip (68).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, welches weiter Folgendes aufweist: Vergleich des bestimmten Winkels der Taumelplatte (12) mit einem erwünschten Winkel der Taumelplatte (12); und Einstellung des Winkels der Taumelplatte (12) relativ zum Gehäuse (16), wenn der bestimmten Winkel der Taumelplatte (12) von dem erwünschten Winkel der Taumelplatte (12) abweicht.
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