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HINTERGRUND
ZU DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft eine Ultraschalldiagnoseeinrichtung
und insbesondere eine Ultraschalldiagnoseeinrichtung, die in der
Lage ist, dreidimensionale Daten für ein Bild mit verbessertem
Kontrast in einem geeigneten Scanebenenabstand zu erlangen.
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Eine herkömmliche Ultraschalldiagnoseeinrichtung
erzeugt ein Bild mit verbessertem Kontrast, indem abwechselnd ein
Scanvorgang mit einem Ultraschallstrahl, der einen Pegel aufweist,
der ein Kontrastmittel nicht durchdringt, und ein Scanvorgang mit einem
Ultraschallstrahl durchgeführt
wird, der Pegel aufweist, der ein Kontrastmittel durchbricht (siehe beispielsweise
Patentdokument 1).
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Eine andere herkömmliche Ultraschalldiagnoseeinrichtung
gewinnt ferner dreidimensionale Daten, indem in hintereinander angrenzenden
Scanebenen Bilder gewonnen werden, während ein Anwender eine Ultraschallsonde
in einer zu der Scanebene senkrechten Richtung bewegt (siehe beispielsweise
Patentdokument 2).
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Noch eine andere herkömmliche
Ultraschalldiagnoseeinrichtung verwendet außerdem einen Sensor zum Erkennen
der Po sition einer Ultraschallsonde während der Gewinnung von dreidimensionalen
Daten (siehe beispielsweise Patentdokument 3).
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[Patentdokument 1]
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Japanische Patentanmeldung, Offenlegungsnr.
2002-045360.
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[Patentdokument 2]
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Japanische Patentanmeldung, Offenlegungsnr.
2000-325348.
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[Patentdokument 3]
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Japanische Patentanmeldung, Offenlegungsnr.
2001-252268.
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Wenn die herkömmlichen Techniken kombiniert
werden, lassen sich dreidimensionale Daten für ein Bild mit verbessertem
Kontrast gewinnen.
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Da allerdings ein Ultraschallstrahl
zum Erzeugen eines Bildes mit verbessertem Kontrast einen Kontrastmittel
durchdringenden (schädigenden)
Pegel aufweist, ist das Kontrastmittel, falls der Abstand zwischen
benachbarten Scanebenen zum Erlangen von dreidimensionale Daten
zu gering ist, auch in der aktuellen Scanebene durch einen vorhergehenden Scannvorgang
geschädigt,
und es lassen sich keine brauchbaren dreidimensionalen Daten für ein Bild
mit verbessertem Kontrast gewinnen. Falls beim Gewinnen von dreidimensionalen
Daten der Abstand zwischen benachbarten Scanebenen andererseits
zu grob ist, wird zwar verhindert, dass Kontrastmittel in der aktuellen
Scanebene durch eine vorhergehende Scanvorgang geschädigt wird,
allerdings ist dann die Dichte der dreidimen sionalen Daten in einer
zu der Scanebene senkrechten Richtung unzureichend.
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Bei den herkömmlichen Techniken, bereitet es
Schwierigkeiten, einen geeigneten Scanebenenabstand zum Gewinnen
von dreidimensionalen Daten für
ein Bild mit verbessertem Kontrast zu verwenden.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Ultraschalldiagnoseeinrichtung zu schaffen, die in der Lage
ist, in einem geeigneten Scanebenenabstand dreidimensionale Daten
für ein Bild
mit verbessertem Kontrast zu gewinnen.
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Nach ihrem ersten Aspekt schafft
die Erfindung eine Ultraschalldiagnoseeinrichtung, die kennzeichnenderweise
aufweist: eine Ultraschallsonde; ein Sende/Empfangsmittel, das dazu
dient, die Ultraschallsonde zu veranlassen, das Innere eines Objekts
in einer Ebene mit einem Ultraschallstrahl zu scannen; ein Bilderzeugungsmittel
zum Erzeugen eines Bildes auf der Grundlage empfangener Daten, die
aus einer Scanebene gewonnen worden sind; ein Korrelationswertberechnungsmittel,
das dazu dient, einen Korrelationswert zwischen Bildern zu berechnen;
ein erfassendes Scansteuermittel, um wiederholt mit einem für das Kontrastmittel
unschädlichen Pegel
einen Scanvorgang mit einem Ultraschallstrahl durchzuführen, bis
ein Korrelationswert zwischen einem anfänglichen Bild und ei nem aktuellen
Bild einen Schwellwert unterschreitet; und ein bildgebendes Scansteuermittel,
das, wenn der Korrelationswert den Schwellwert unterschreitet, mit
einem Ultraschallstrahl, der einen Pegel aufweist, bei dem das Kontrastmittel
zerfällt,
ein Bild einfängt
und die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel zurückgibt.
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In dieser Konfiguration ist das "anfängliche Bild" das erste Bild,
das erfasst wird, nachdem die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel übergeben
wurde. D. h., wenn die Steuerung von dem bildgebenden Scanststeuermittel
wieder dem erfassenden Scansteuermittel übertragen ist, ist das anfängliche
Bild das erste Bild, das danach erfasst wird.
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In der erstgenannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
wird ein Scanvorgang, wenn der Anwender eine Ultraschallsonde mit
verhältnismäßig geringer
Geschwindigkeit in eine senkrecht zu der Scanebene verlaufende Richtung
bewegt, mit einem Ultraschallstrahl durchgeführt, der einen für das Kontrastmittel
unschädlichen
Pegel aufweist, da der Korrelationswert zwischen Bildern größer als
ein Schwellwert ist, solange der Abstand zu der anfänglichen Scanebene
zu gering ist. Dementsprechend wird verhindert, dass Kontrastmittel
zerstört
wird. Wenn der Abstand zu der anfänglichen Scanebene einen angemessenen
Wert erreicht, und der Korrelationswert zwischen Bildern den Schwellwert
unterschreitet, wird ein Scanvorgang mit einem Ultraschallstrahl durchgeführt, der
einen Kontrastmittel zerstörenden Pegel
aufweist. Auf diese Weise lassen sich auch für unterschiedliche Ultraschallsonden-Fortbewegungsgeschwindigkeiten
oder Objekte oder abgebildete Bereiche dreidimensionale Daten für ein Bild
mit verbessertem Kontrast in einem geeigneten Scanebenenabstand
erfassen.
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Darüber hinaus ist es möglich, den
Scanebenenabstand (d.h. die Dichte der dreidimensionalen Daten in
einer senkrecht zu der Scanebene verlaufenden Richtung) durch Modifizierung
des Schwellwerts einzustellen.
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Nach ihrem zweiten Aspekt bildet
die Erfindung die Ultraschalldiagnoseeinrichtung mit der oben erwähnten Konfiguration,
durch ein Bildgebungsscanzeitintervallermittlungsmittel weiter, das
ein Zeitintervall ermittelt, in dem das bildgebende Scansteuermittel
ein Aufnehmen eines Bildes durchführt; wobei das bildgebende
Scansteuermittel nach einem Ermitteln des Zeitintervalls, ohne die
Steuerung an das erfassende Scansteuermittel zurückzugeben, ein Bild in diesem
Zeitintervall mit einem Ultraschallstrahl aufnehmen lässt, der
einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist.
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In der zweitgenannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
wird eine Bildaufnahme nach einem einmaligen Erfassen eines Zeitintervalls
nicht mit einem Ultraschallstrahl, der einen für das Kontrastmittel unschädlichen
Pegel aufweist, sondern in dem erfassten Zeitintervall mit einem
Ultraschallstrahl durchgeführt,
der einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist; und es ist daher keine ständige Berechnung eines Korrelationswerts
erforderlich, wodurch der Programmablauf vereinfacht wird.
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Nach ihrem dritten Aspekt bildet
die Erfindung die Ultraschalldiagnoseeinrichtung mit der oben erwähnten Konfiguration
dadurch weiter, dass das bildgebende Scansteuermittel die Steuerung
an das erfassende Scansteuermittel zurückgibt, nachdem sie M-mal (mit
M ≥ 1) die
Bildaufnahme mit einem Ultraschallstrahl, der einen Kontrastmittel
zerstörenden Pegel
aufweist, in diesem Zeitintervall durchgeführt hat, ohne die Steuerung
an das erfassende Scansteuermittel zurückzugeben.
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In der drittgenannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
kehrt das Programm zu der Verarbeitung zurück, um eine Bildaufnahme mit
einem Ultraschallstrahl durchzuführen,
der einen für
das Kontrastmittel unschädlichen
Pegel aufweist, und um nach M-maliger Bildaufnahme mit einem Ultraschallstrahl,
der einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist, einen Korrelationswert zu berechnen; wodurch sich das
Zeitintervall im Verlauf des Erfassens von dreidimensionalen Daten
geeignet korrigieren lässt.
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Nach ihrem vierten Aspekt bildet
die Erfindung die Ultraschalldiagnoseeinrichtung mit der oben erwähnten Konfiguration
dadurch weiter, dass die Vorrichtung ein Bildgebungsscanzeitintervallermittlungsmittel
umfasst, das dazu dient, ein Zeitintervall zu ermitteln, in dem
die bildgebende Scansteuervorrichtung eine Bildaufnahme durchführt; und
dass das bildgebende Scansteuermittel nach N-maligem (N ≥ 2) Ermitteln
des Zeitintervalls, ohne die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel
zurückzugeben,
mit einem Mittelwert oder Maximalwert des Zeitintervalls eine Bildaufnahme
mit ei nem Ultraschallstrahl durchführt, der einen Kontrastmittel
zerstörenden
Pegel aufweist.
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In der viertens genannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
wird eine Bildaufnahme nach N-maligem Erfassen eines Zeitintervalls
nicht mit einem Ultraschallstrahl, der einen für das Kontrastmittel unschädlichen
Pegel aufweist, sondern mit dem Mittelwert oder Maximalwert des
erfassten Zeitintervalls mit einem Ultraschallstrahl durchgeführt, der
einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist; und es ist daher keine ständige Berechnung eines Korrelationswerts
erforderlich, wodurch die Verarbeitung vereinfacht wird. Darüber hinaus
ist die Zuverlässigkeit erhöht, da der
Mittelwert oder Maximalwert des N-mal erfassten Zeitintervalls verwendet
wird.
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Nach ihrem fünften Aspekt bildet die Erfindung
die Ultraschalldiagnoseeinrichtung mit der oben erwähnten Konfiguration
dadurch weiter, dass das bildgebende Scansteuermittel eine Steuerung
an das erfassende Scansteuermittel zurückgibt, nach dem sie M-mal
(mit M ≥ 1)
mit dem Mittelwert oder Maximalwert des Zeitintervalls, ohne die
Steuerung an das erfassende Scansteuermittel zurückzugeben, eine Bildaufnahme
mit einem Ultraschallstrahl durchgeführt hat, der einen Kontrastmittel
zerstörenden Pegel
aufweist.
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In der fünftens genannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
kehrt das Programm zu der Verarbeitung zurück, um eine Bildaufnahme mit
einem Ultraschallstrahl durchzuführen,
der einen für
das Kontrastmittel unschädlichen
Pegel aufweist, und um nach M-maligem Durchführen einer Bildaufnahme mit
einem Ult raschallstrahl, der einen Kontrastmittel zerstörenden Pegel
aufweist, einen Korrelationswert zu berechnen; wodurch sich das
Zeitintervall im Verlauf des Erfassens von dreidimensionalen Daten
geeignet korrigieren lässt.
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Nach ihrem sechsten Aspekt schafft
die Erfindung eine Ultraschalldiagnoseeinrichtung, zu der kennzeichnenderweise
gehören:
eine Ultraschallsonde; ein Ultraschallsondenpositionserfassungsmittel zum
Erfassen einer Position der Ultraschallsonde; ein Sende/Empfangsmittel,
das dazu dient, die Ultraschallsonde zu veranlassen, das Innere
eines Objekts auf eine ebene weise wiederholt mit einem Ultraschallstrahl
zu scannen; ein Bilderzeugungsmittel zum Erzeugen eines Bildes auf
der Grundlage empfangener Daten; die aus einer Scanebene gewonnen wurden;
ein Korrelationswertberechnungsmittel, das dazu dient, einen Korrelationswert
zwischen Bildern zu berechnen; ein erfassendes Scansteuermittel,
um wiederholt einen Scanvorgang mit einem Ultraschallstrahl mit
einem für
das Kontrastmittel unschädlichen Pegel
durchzuführen,
bis ein Korrelationswert zwischen einem anfänglichen Bild und einem aktuellen Bild
einen Schwellwert unterschreitet; ein bildgebendes Scansteuermittel,
das, wenn der Korrelationswert den Schwellwert unterschreitet, mit
einem Ultraschallstrahl, der einen Pegel aufweist, bei dem das Kontrastmittel
zerfällt,
ein Bild aufnimmt und die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel
zurückgibt;
und ein Bildgebungsscanebenenabstandsermittlungsmittel, um einen
Scanebenenabstand zu ermitteln, bei dem die bildgebende Scansteuervorrichtung
eine Bildaufnahme mittels des Ultraschallsondenpositionserfassungsmittels
durchführt;
wobei die bildgebende Scansteuervor richtung nach einem einmaligem
Ermitteln eines Scanebenenabstands, ohne die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel
zurückzugeben,
eine Bildaufnahme in diesem Scanebenenabstand mit einem Ultraschallstrahl
durchführt,
der einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist.
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In dieser Konfiguration ist das "anfängliche Bild" das erste Bild,
das erfasst wird, nachdem die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel übergeben
wurde. D.h. wenn die Steuerung von dem bildgebenden Scanststeuermittel
an das erfassende Scansteuermittel zurückgegeben ist, ist das anfängliche
Bild das erste Bild, das danach erfasst wird.
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In der sechstens genannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
wird ein Scanvorgang, wenn der Anwender die Ultraschallsonde mit
verhältnismäßig geringer
Geschwindigkeit in eine senkrecht zu der Scanebene verlaufende Richtung
bewegt, mit einem Ultraschallstrahl durchgeführt, der einen für das Kontrastmittel
unschädlichen
Pegel aufweist, da der Korrelationswert zwischen Bildern größer als
ein Schwellwert ist, solange der Abstand zu der anfänglichen
Scanebene zu gering ist. Dementsprechend wird verhindert, dass Kontrastmittel
zerstört
wird. Wenn der Abstand zu der anfänglichen Scanebene einen angemessenen
Wert erreicht, und der Korrelationswert zwischen Bildern den Schwellwert
unterschreitet, wird ein Scanvorgang mit einem Ultraschallstrahl
durchgeführt,
der einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist. Auf diese Weise lassen sich auch für unterschiedliche
Ultraschallsondenvortriebsgeschwindigkeiten oder Objekte oder abgebildete Bereiche
dreidimensionale Daten für
ein Bild mit verbessertem Kontrast in einem geeigneten Scanebenenabstand
erfassen.
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Nachdem der Scanebenenabstand einmal erfasst
wurde, wird eine Bildaufnahme nicht mit einem Ultraschallstrahl
durchgeführt,
der einen für
das Kontrastmittel unschädlichen
Pegel aufweist, sondern sie wird in dem erfassten Scanebenenabstand mit
einem Ultraschallstrahl durchgeführt,
der einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist; und es ist daher keine ständige Berechnung eines Korrelationswerts
erforderlich, wodurch der Programmablauf vereinfacht wird.
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Darüber hinaus ist es möglich, den
Scanebenenabstand (d.h. die Dichte der dreidimensionalen Daten in
einer senkrecht zu der Scanebene verlaufenden Richtung) durch Modifizierung
des Schwellwerts einzustellen.
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Nach ihrem siebten Aspekt bildet
die Erfindung die Ultraschalldiagnoseeinrichtung mit der oben erwähnten Konfiguration,
dadurch weiter, dass das bildgebende Scansteuermittel die Steuerung
an das erfassende Scansteuermittel zurückgibt, nachdem sie M-mal (mit
M ≥ 1) in
diesem Scanebenenabstand eine Bildaufnahme mit einem Ultraschallstrahl
durchführt,
der einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist, durchgeführt
hat, ohne die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel zurückzugeben.
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Bei der siebtens genannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
kehrt das Programm zu der Verarbeitung zurück, um eine Bildaufnahme mit
einem Ultraschallstrahl, der einen für das Kontrastmittel unschädlichen
Pegel aufweist, durchzuführen
und nach M-maliger Bildaufnahme mit einem Ultraschallstrahl, der
einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist, einen Korrelationswert zu berechnen; wodurch sich
das Zeitintervall im Verlauf des Erfassens von dreidimensionalen
Daten geeignet korrigieren lässt.
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Nach ihrem achten Aspekt schafft
die Erfindung eine Ultraschalldiagnoseeinrichtung, zu der gehören: eine
Ultraschallsonde; ein Ultraschallsondenpositionserfassungsmittel
zum Erfassen einer Position der Ultraschallsonde; ein Sende/Empfangsmittel, das
dazu dient, die Ultraschallsonde zu veranlassen, das Innere eines
Objekts auf eine ebene Weise wiederholt mit einem Ultraschallstrahl
zu scannen; ein Bilderzeugungsmittel zum Erzeugen eines Bildes auf der
Grundlage empfangener Daten, die aus einer Scanebene gewonnen werden;
ein Korrelationswertberechnungsmittel, das dazu dient, einen Korrelationswert
zwischen Bildern zu berechnen; ein erfassendes Scansteuermittel,
um wiederholt einen Scanvorgang mit einem Ultraschallstrahl mit
einem für
das Kontrastmittel unschädlichen
Pegel durchzuführen, bis
ein Korrelationswert zwischen einem anfänglichen Bild und einem aktuellen
Bild einen Schwellwert unterschreitet; ein bildgebendes Scansteuermittel, das,
wenn der Korrelationswert den Schwellwert unterschreitet, mit einem
Ultraschallstrahl, der einen Pegel aufweist, bei dem das Kontrastmittel
zerfällt, ein
Bild einfängt
und die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel zurückgibt;
und ein Bildgebungsscanebenenabstandsermittlungsmittel, um einen
Scanebenenabstand zu ermitteln, bei dem die bildgebende Scansteuervorrichtung
eine Bildaufnahme mittels des Ultraschallsondenpositionserfassungsmittels
durchführt;
wobei das bildgebende Scansteuermittel nach N-maligem (≥ 2) Ermitteln
des Scanebenenabstands eine Bildaufnahme bei einem Mittelwert oder
Maximalwert des Scanebenenabstands mit einem Ultraschallstrahl,
der einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist, durchführt, ohne
die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel zurückzugeben.
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In dieser Konfiguration ist das "anfängliche Bild" das erste Bild,
das erfasst wird, nachdem die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel übergeben
wurde. D.h., wenn die Steuerung von dem bildgebenden Scanststeuermittel
an das erfassende Scansteuermittel zurückgegeben ist, ist das anfängliche
Bild das erste Bild, das danach erfasst wird.
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In der achtens genannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
wird ein Scanvorgang, wenn der Anwender die Ultraschallsonde mit
verhältnismäßig geringer
Geschwindigkeit in eine senkrecht zu der Scanebene verlaufende Richtung
bewegt, mit einem Ultraschallstrahl durchgeführt, der einen für das Kontrastmittel
unschädlichen
Pegel aufweist, da der Korrelationswert zwischen Bildern größer als
ein Schwellwert ist, solange der Abstand zu der anfänglichen
Scanebene zu gering ist. Dementsprechend wird verhindert, dass Kontrastmittel
zerstört
wird. Wenn der Abstand zu der anfänglichen Scanebene einen angemessenen
Wert erreicht, und der Korrelationswert zwischen Bildern den Schwellwert
unterschreitet, wird ein Scanvorgang mit einem Ultraschallstrahl
durchgeführt,
der einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist. Auf diese Weise lassen sich auch für unterschiedliche
Ultraschallsondenvortriebsgeschwin digkeiten oder Objekte oder abgebildete
Bereiche dreidimensionale Daten für ein Bild mit verbessertem
Kontrast in einem geeigneten Scanebenenabstand erfassen.
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Nachdem der Scanebenenabstand N-mal
erfasst wurde, wird eine Bildaufnahme nicht mit einem Ultraschallstrahl
durchgeführt,
der einen für
das Kontrastmittel unschädlichen
Pegel aufweist, sondern sie wird mit dem Mittelwert oder Maximalwert
des erfassten Scanebenenabstands mit einem Ultraschallstrahl durchgeführt, der
einen Kontrastmittel zerstörenden Pegel
aufweist; und es ist daher keine ständige Berechnung eines Korrelationswerts
erforderlich, wodurch der Programmablauf vereinfacht wird. Darüber hinaus
ist die Zuverlässigkeit
erhöht,
da der Mittelwert oder Maximalwert des N-mal erfassten Zeitintervalls
verwendet wird.
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Darüber hinaus ist es möglich, den
Scanebenenabstand (d.h. die Dichte der dreidimensionalen Daten in
einer senkrecht zu der Scanebene verlaufenden Richtung) durch Modifizierung
des Schwellwerts einzustellen.
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Nach ihrem neunten Aspekt bildet
die Erfindung die Ultraschalldiagnoseeinrichtung mit der oben erwähnten Konfiguration,
dadurch weiter, dass das bildgebende Scansteuermittel die Steuerung
an das erfassende Scansteuermittel zurückgibt, nachdem sie mit dem
Mittelwert oder Maximalwert des Scanebenenabstands M-mal (mit M ≥ 1) eine Bildaufnahme mit
einem Ultraschallstrahl durchgeführt
hat, der einen Kontrastmittel zerstörenden Pegel aufweist, ohne
die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel zurückzugeben.
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Bei der neuntens genannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
kehrt das Programm zu der Durchführung
einer Bildaufnahme mit einem Ultraschallstrahl zurück, der
einen für
das Kontrastmittel unschädlichen
Pegel aufweist, und es berechnet nach M-maligem Durchführen einer
Bildaufnahme mit einem Ultraschallstrahl, der einen Kontrastmittel
zerstörenden
Pegel aufweist, einen Korrelationswert; und deshalb lässt sich
das Zeitintervall im Verlauf des Erfassens von dreidimensionalen
Daten geeignet korrigieren.
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Nach ihrem zehnten Aspekt bildet
die Erfindung die Ultraschalldiagnoseeinrichtung mit der oben erwähnten Konfiguration,
gekennzeichnet weiter, dass sie ein Ultraschallsondenvortriebsmittel
umfasst, das dazu dient, die Ultraschallsonde mit konstanter Geschwindigkeit
in einer zu einer Scanebene senkrechten Richtung zu bewegen.
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Bei der zehntens genannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
lässt sich
die Ultraschallsonde automatisch in einer senkrecht zu der Scanebene
verlaufende Richtung bewegen. Auf diese Weise lassen sich dreidimensionale
Daten für
ein Bild mit verbessertem Kontrast in einem geeigneten Scanebenenabstand
unter Aufrechterhaltung einer konstanten Vortriebsgeschwindigkeit
der Ultraschallsonde auch für
unterschiedliche Objekte oder abgebildete Bereiche erfassen.
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Nach ihrem elften Aspekt schafft
die Erfindung eine Ultraschalldiagnoseeinrichtung, zu der gehören: eine
Ultraschallsonde mit zweidimensionalem Feld; ein Sen de/Empfangsmittel,
das dazu dient, die Ultraschallsonde mit zweidimensionalem Feld
zu veranlassen, das Innerer eines Objekts in einer Ebene mit einem
Ultraschallstrahl zu scannen und anschließend in einem vordefinierten
Abstand einen Scanvorgang in einer zu der vorhergehenden Scanebene
benachbarten Scanebene durchzuführen;
ein Bilderzeugungsmittel zum Erzeugen eines Bildes auf der Grundlage
empfangenen Daten, die aus einer Scanebene gewonnen werden; ein
Korrelationswertberechnungsmittel, das dazu dient, einen Korrelationswert
zwischen Bildern zu berechnen; ein erfassendes Scansteuermittel,
um wiederholt mit einem für
das Kontrastmittel unschädlichen
Pegel einen Scanvorgang mit einem Ultraschallstrahl durchzuführen, bis ein
Korrelationswert zwischen einem anfänglichen Bild und einem aktuellen
Bild einen Schwellwert unterschreitet; und ein bildgebendes Scansteuermittel, das,
wenn der Korrelationswert den Schwellwert unterschreitet, mit einem
Ultraschallstrahl, der einen Pegel aufweist, bei dem das Kontrastmittel
zerfällt, ein
Bild aufnimmt und die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel
zurückgibt.
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In dieser Konfiguration ist das "anfängliche Bild" das erste Bild,
das erfasst wird, nachdem die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel übergeben
wurde. D.h. wenn die Steuerung von dem bildgebenden Scanststeuermittel
an das erfassende Scansteuermittel zurückgegeben ist, ist das anfängliche
Bild das erste Bild, das danach erfasst wird.
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In der elftens genannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
wird ein Scanvorgang, wenn eine Bildaufnahme mit einem verhältnismäßig geringen
Abstand zwischen Scanebenen wiederholt wird, mit einem Ultraschallstrahl
durchgeführt,
der einen kontrastmittelunschädlichen
Pegel aufweist, da der Korrelationswert zwischen Bildern größer als
ein Schwellwert ist, solange der Abstand zu der anfänglichen
Scanebene zu gering ist. Dementsprechend wird verhindert, dass Kontrastmittel
zerstört
wird. Wenn der Abstand zu der anfänglichen Scanebene einen angemessenen
Wert erreicht, und der Korrelationswert zwischen Bildern den Schwellwert
unterschreitet, wird ein Scanvorgang mit einem Ultraschallstrahl
durchgeführt,
der einen kontrastmittelschädlichen
Pegel aufweist. Auf diese Weise lassen sich dreidimensionale Daten
für ein
Bild mit verbessertem Kontrast in einem geeigneten Scanebenenabstand
während
eines Aufrechterhaltens eines konstanten Scanebenenabstands auch
für unterschiedliche
Objekte oder abgebildete Bereiche erfassen.
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Darüber hinaus lässt sich
der Scanebenenabstand durch Modifizieren des Schwellwerts einstellen.
D.h. die Dichte der dreidimensionalen Daten in einer senkrecht zu
der Scanebene verlaufenden Richtung lässt sich einstellen.
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Nach ihrem zwölften Aspekt bildet die Erfindung
die Ultraschalldiagnoseeinrichtung mit der oben erwähnten Konfiguration,
dadurch weiter, dass die Vorrichtung eine Bildgebungsscanebenenabstandsermittlungsvorrichtung
umfasst, um einen Scanebenenabstand zu ermitteln, bei dem die bildgebende Scansteuervorrichtung
eine Bildaufnahme durchführt;
und dass die bildgebende Scansteuervorrichtung nach einem einmaligem
Ermitteln eines Scanebenenabstands, ohne die Steuerung an das erfassende
Scansteuermittel zurückzugeben,
eine Bildaufnahme in diesem Scanebenenabstand mit einem Ultraschallstrahl
durchführt,
der einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist.
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Bei der zwölftens genannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
wird eine Bildaufnahme nach einem einmaligen Erfassen eines Zeitintervalls
nicht mit einem Ultraschallstrahl, der einen für das Kontrastmittel unschädlichen
Pegel aufweist, sondern in dem erfassten Scanebenenabstand mit einem
Ultraschallstrahl durchgeführt,
der einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist; und es ist daher keine ständige Berechnung eines Korrelationswerts
erforderlich, wodurch der Programmablauf vereinfacht wird.
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Nach ihrem dreizehnten Aspekt bildet
die Erfindung die Ultraschalldiagnoseeinrichtung mit der oben erwähnten Konfiguration,
dadurch weiter, dass das bildgebende Scansteuermittel die Steuerung
an das erfassende Scansteuermittel zurückgibt, nachdem sie M-mal (mit
M ≥ 1), ohne
die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel zurückzugeben, eine
Bildaufnahme mit einem Ultraschallstrahl, der einen Kontrastmittel
zerstörenden
Pegel aufweist, in diesem Scanebenenabstand durchgeführt hat.
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Bei der dreizehntens genannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
führt das
Programm eine Bildaufnahme mit einem Ultraschallstrahl mit einem
kontrastmittelunschädlichen
Pegel durch, und nach M-maligem Durchführen der Bildaufnahme mit einem kontrastmittelschädlichen
Ultraschallstrahl wird ein Korrelationswert berechnet; wobei sich
das Zeitintervall im Verlauf des Erfassens von dreidimensionalen Daten
geeignet korrigieren lässt.
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Nach ihrem vierzehnten Aspekt bildet
die Erfindung die Ultraschalldiagnoseeinrichtung mit der oben erwähnten Konfiguration,
dadurch weiter, dass die Einrichtung ein Bildgebungsscanebenenabstandsermittlungsmittel
umfasst, das dazu dient, eine Scanebenenabstand zu ermitteln, in
dem die bildgebende Scansteuervorrichtung eine Bildaufnahme durchführt; und
dass das bildgebende Scansteuermittel nach N-maligem (N ≥ 2) Ermitteln
des Scanebenenabstands, ohne die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel
zurückzugeben,
bei einem Mittelwert oder Maximalwert des Scanebenenabstands eine
Bildaufnahme mit einem Ultraschallstrahl durchführt, der einen kontrastmittelzerstörenden Pegel aufweist.
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Bei der vierzehntens genannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
wird eine Bildaufnahme nach N-maligem Erfassen eines Zeitintervalls
nicht mit einem Ultraschallstrahl, der einen für das Kontrastmittel unschädlichen
Pegel aufweist, sondern mit dem Mittelwert oder Maximalwert des
erfassten Zeitintervalls mit einem Ultraschallstrahl durchgeführt, der
einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist; und es ist daher keine ständige Berechnung eines Korrelationswerts
erforderlich, wodurch die Verarbeitung vereinfacht wird. Darüber hinaus
ist die Zuverlässigkeit
erhöht,
da der Mittelwert oder Maximalwert des N-mal erfassten Zeitintervalls
verwendet wird.
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Nach ihrem fünfzehnten Aspekt die Erfindung
die Ultraschalldiagnoseeinrichtung mit der oben erwähnten Konfiguration,
dadurch weiter, dass das bildgebende Scansteuermittel eine Steuerung
an das erfassende Scansteuermittel zurückgibt, nach dem sie M-mal
(mit M ≥ 1)
mit dem Mittelwert oder Maximalwert des Scanebenenabstands, ohne
die Steuerung an das erfassende Scansteuermittel zurückzugeben,
eine Bildaufnahme mit einem Ultraschallstrahl durchgeführt hat,
der einen Kontrastmittel zerstörenden
Pegel aufweist.
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Bei der fünfzehntens genannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung,
kehrt das Programm zu der Durchführung
einer Bildaufnahme mit einem Ultraschallstrahl zurück, der
einen für
das Kontrastmittel unschädlichen
Pegel aufweist, und nach M-maliger Bildaufnahme
mit einem Ultraschallstrahl, der einen Kontrastmittel zerstörenden Pegel
aufweist, wird ein Korrelationswert zu berechnet, wobei sich das
Zeitintervall im Verlauf des Erfassens von dreidimensionalen Daten
geeignet korrigieren lässt.
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Nach ihrem sechzehnten Aspekt bildet
die Erfindung die Ultraschalldiagnoseeinrichtung mit der oben erwähnten Konfiguration,
dadurch weiter, dass das erfassende Scansteuermittel und das bildgebende
Scanststeuermittel ein B-Mode-Scannen durchführt.
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Bei der Ultraschalldiagnoseeinrichtung
des sechzehnten Aspekts lassen sich dreidimensionale Daten für ein B-Mode-Bild mit verbessertem
Kontrast in einem geeigneten Scanebenenabstand erfassen.
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Nach ihrem siebzehnten Aspekt bildet
die Erfindung die Ultraschalldiagnoseeinrichtung mit der oben erwähnten Konfiguration,
dadurch weiter, dass das erfassende Scansteuermittel ein B-Mode-Scannen
durchführt;
und dass das bildgebende Scanststeuermittel einen Scanvorgang basierend
auf CFM (Farbflussmapping), PDI (Power-Doppler-Bildgebung), harmonischer
Bildgebung oder Kontrastmittelanwendung durchführt.
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Bei der siebzehntens genannten Ultraschalldiagnoseeinrichtung
können
dreidimensionale Daten für
ein Bild mit verbessertem Kontrast mittels einer CFM-, PDI-, harmonischen
Bildgebung z.B. Phasenumkehrung, oder Kontrastmittelanwendung in
einem geeigneten Scanebenenabstand erfasst werden.
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Mit der Ultraschalldiagnoseeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung lassen sich dreidimensionale Daten für ein Bild mit verbessertem
Kontrast auch für
unterschiedliche Ultraschallsondenfortbewegungsgeschwindigkeiten
oder Objekte oder abgebildete Bereiche in einem geeigneten Scanebenenabstand
erfassen.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, in den
beigefügte
Zeichnungen veranschaulichten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der
Erfindung.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Strukturbild einer Ultraschalldiagnoseeinrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel.
-
2 zeigt
ein Flussdiagramm eines Programmablaufs zum Gewinnen von dreidimensionalen
Daten mit verbessertem Kontrast, wie er durch die Ultraschalldiagnoseeinrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird.
-
3 zeigt
ein veranschaulichendes Diagramm, das die Position einer Scanebene
veranschaulicht, die einem anfänglichen
Bild entspricht.
-
4 zeigt
in einem veranschaulichenden Diagramm die Position von Scanebenen,
die dem anfänglichen
Bild und einem aktuellen Bild entsprechen.
-
5 zeigt
in einem veranschaulichenden Diagramm die Position einer Scanebene,
die mit einem hohen MI-Wert gescannt wird.
-
6 zeigt
in einem veranschaulichenden Diagramm die Position einer Scanebene,
die einem neuen anfänglichen
Bild entspricht.
-
7 zeigt
in einem veranschaulichenden Diagramm den Abstand für Scanebenen,
die mit einem hohen MI-Wert gescannt werden.
-
8 zeigt
ein Vorstellungsmodell dreidimensionaler kontrastverbesserter Daten.
-
9 zeigt
ein Flussdiagramm eines Programmablaufs zum Gewinnen dreidimensionaler
Daten mit verbessertem Kontrast, wie er durch die Ultraschalldiagnoseeinrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird.
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10 zeigt
ein Flussdiagramm eines Programmablaufs zum Gewinnen von dreidimensionalen
Daten mit verbessertem Kontrast, wie er durch die Ultraschalldiagnoseeinrichtung
gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird.
-
11 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm einer Ultraschalldiagnoseeinrichtung
gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel.
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12 zeigt
ein Flussdiagramm eines Programmablaufs zum Gewinnen von dreidimensionalen
Daten mit verbessertem Kontrast, wie er durch die Ultraschalldiagnoseeinrichtung
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird.
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13 zeigt
ein Strukturbild einer Ultraschalldiagnoseeinrichtung gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel.
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14 zeigt
ein Flussdiagramm eines Programmablaufs zum Gewinnen dreidimensionaler
Daten mit verbessertem Kontrast, wie er durch die Ultraschalldiagnoseeinrichtung
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird.
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15 zeigt
ein veranschaulichendes Diagramm, das die Position einer Scanebene
veranschaulicht, die einem anfänglichen
Bild entspricht.
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16 zeigt
in einem veranschaulichenden Diagramm die Position von Scanebenen,
die dem anfänglichen
Bild und einem aktuellen Bild entsprechen.
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17 zeigt
in einem veranschaulichenden Diagramm die Position einer Scanebene,
die mit einem hohen MI-Wert gescannt wird.
-
18 zeigt
in einem veranschaulichenden Diagramm die Position einer Scanebene,
die einem neuen anfänglichen
Bild entspricht.
-
19 zeigt
in einem veranschaulichenden Diagramm einen Abstand für Scanebenen,
die mit einem hohen MI-Wert gescannt werden.
-
20 zeigt
ein Vorstellungsmodell dreidimensionaler kontrastverbesserter Daten.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wird nun
im folgenden anhand von in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten
Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 zeigt
in einem Konfigurationsdiagramm eine Ultraschalldiagnoseeinrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel.
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Zu der Ultraschalldiagnoseeinrichtung
100 gehören:
eine Ultraschallsonde 1, ein Sende/Empfangsabschnitt 2,
der dazu dient, die Ultraschallsonde 1 zu veranlassen,
das Innere eines Objekts auf in einer Ebene mit einem Ultraschallstrahl
zu scannen, ein Bilderzeugungsabschnitt zum Erzeugen eines Bildes
auf der Grundlage empfangener Daten, die aus einer Scanebene gewonnen
werden, ein Bildwiedergabeabschnitt 4 zum Wiedergeben eines
Bildes, ein Datenspeicherungsabschnitt 5 zum Speichern von
Bildern und dreidimensionalen Daten, ein Steuerabschnitt 6,
der dazu dient, den gesamten Betrieb zu steuern, und einen Eingabeabschnitt 7,
der es einem Anwender ermöglicht,
einen Schwellwert festzulegen und Befehle einzugeben.
-
Der Steuerabschnitt 6 enthält einen low-MI-Scansteuerabschnitt 6L,
der dafür
zuständig ist,
dass ein Scanvorgang mit einem ausreichend niedrigen MI-Wert (mechanischem
Index) durchgeführt
wird, bei dem Kontrastmittel nicht zerstört wird, einen high-MI-Scansteuerabschnitt 6H,
der dafür
zuständig
ist, dass ein Scanvorgang mit einem ausreichend hohen MI-Wert durchgeführt wird,
um Kontrastmittel zu zerstören,
und einen Korrelationswertberechnungsabschnitt 6C zum Berechnen
eines Korrelationswerts zwischen Bildern.
-
Der MI-Wert ist ein maximaler Spitzenschalldruck
mit negativem Vorzeichen auf einer akustische Achse, der durch einen
Referenzschalldruck 1 Mpa normiert ist.
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2 zeigt
in einem Flussdiagramm ein erstes Beispiel eines durch die Ultraschalldiagnoseeinrichtung 100 durchgeführten Programmablaufs
zum Gewinnen von dreidimensionalen Daten mit verbessertem Kontrast.
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Der Anwender injiziert Kontrastmittel
in ein Objekt, legt die Ultraschallsonde 1 an das Objekt
an, aktiviert den Programmablauf zum Gewinnen von dreidimensionalen
Daten mit verbessertem Kontrast und bewegt anschließend langsam
die Ultraschallsonde 1 in eine Richtung (z-Richtung), die
senkrecht zu deren Scanebene (x-y-Ebene) verläuft.
-
In Schritt S1 führt der low-MI-Scansteuerabschnitt 6L ein
B-Mode-Scannen mit einem ausreichend niedrigen MI-Wert durch, bei
dem Kontrastmittel nicht zerstört
wird, der Bilderzeugungsabschnitt 3 erzeugt ein B-Mode-Bild
und der Datenspeicherungsabschnitt 5 speichert das B-Mode-Bild
als ein anfängliches
Bild.
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3 zeigt
die Position einer Scanebene p1, die dem anfänglichen Bild entspricht.
-
In Schritt S2 wartet der 1ow-MI-Scansteuerabschnitt 6L eine
vorgegebene Zeitspanne, führt
einen B-Mode-Scanvorgang mit einem ausreichend niedrigen MI-Wert
durch, bei dem Kontrastmittel zerfällt, der Bilderzeugungsabschnitt 3 erzeugt ein B-Mode-Bild
und der Datenspeicherungsabschnitt 5 speichert das B-Mode-Bild
als ein aktuelles Bild.
-
In Schritt S3 berechnet der Korrelationswertberechnungsabschnitt 6C einen
Korrelationswert zwischen dem anfänglichen Bild und dem aktuellen Bild.
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In Schritt S4 kehrt der low-MI-Scansteuerabschnitt 6L zurück zu Schritt
S2, falls der Korrelationswert nicht kleiner ist als ein Schwellwert,
und geht zu Schritt S5, falls der Korrelationswert kleiner ist als
der Schwellwert.
-
Wie in 4(a) gezeigt,
ist der Korrelationswert, wenn die dem anfänglichen Bild entsprechende Position
der Scanebene p1 und die dem aktuellen Bild entsprechende Position
einer Scanebene p2 nahe beieinander liegen, nicht kleiner als der Schwellwert,
und das Programm kehrt zu Schritt S2 zurück.
-
Wie in 4(b) gezeigt,
ist der Korrelationswert, wenn die dem anfänglichen Bild entsprechende Position
der Scanebene p1 und die dem aktuellen Bild entsprechende Position
einer Scanebene pi geeignet voneinander getrennt liegen, kleiner
als der Schwellwert, und das Programm geht zu Schritt S2.
-
In Schritt S5 führt der high-MI-Scansteuerabschnitt 6H einen
auf B-Mode, CFM oder PDI basierenden Scannvorgang mit einem ausreichend
hohen MI-Wert durch, so dass Kontrastmittel zerstört wird, der
Bilderzeugungsabschnitt 3 erzeugt ein B-Mode-, CFM- oder PDI-Bild, und der Datenspeicherungsabschnitt
5 speichert
das B-Mode-, CFM- oder PDI-Bild als Ausgangsdaten für dreidimensionale
Daten mit verbessertem Kontrast.
-
5 zeigt
die Position einer mit einem hohen MI-Wert gescannten Scanebene
P1.
-
In Schritt S11 weist der Datenspeicherungsabschnitt 5,
falls kein Befehl zum Beenden des Erfassens ausgegeben ist, die
Steuerabschnitt 6 an, ein Bild, das durch einen nächsten Scanvorgang
durch den low-MI-Scansteuerabschnitt 6L erzeugt wird, als ein
aktuelles Bild zu speichern, und kehrt zu Schritt S1 zurück. Falls
ein Befehl zum Beenden des Erfassens ausgegeben ist, wird das Programm
beendet.
-
6 zeigt
die Position einer Scanebene p1, die einem neuen anfänglichen
Bild nach einer Rückkehr
zu Schritt S1 entspricht.
-
Mittels des Programms ist es daher
möglich, wie
in 7 gezeigt, einen
Scanvorgang mit hohem MI für
Scanebenen P1, P2, P3, ... in geeigneten Abständen auch für eine andere Ultraschallsondenvortriebsgeschwindigkeit 1 oder
für ein
anderes Objekt oder einen anderen abzubildenden Bereich durchzuführen.
-
Der Datenspeicherungsabschnitt 5 ist
daher in der Lage auf geeignete Weise dreidimensionale Daten TD,
wie sie in 8 gezeigt
sind, mit verbessertem Kontrast zu gewinnen.
-
Darüber hinaus lässt sich
der Abstand zwischen den Scanebenen P1, P2, P3, ... (d. h. die Dichte
der dreidimensionalen Daten TD mit verbessertem Kontrast in einer
zu einer Scanebene senkrechten Richtung) durch Modifizierung des
Schwellwerts einstellen.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
9 zeigt
in einem Flussdiagramm ein zweites Beispiel eines Programmablaufs
zum Gewinnen von dreidimensionalen Daten mit verbessertem Kontrast
durch die Ultraschalldiagnoseeinrichtung 100.
-
Die in diesem Programmablauf verwendete Anzahl
von Wiederholungen n (≥ 1)
wird im Voraus durch den Anwender spezifiziert.
-
In Schritt SO initialisiert der Steuerabschnitt 6 einen
Wiederholungszähler
k = 0.
-
Die Schritte S1–S5 ähneln den in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Schritten.
-
In Schritt S6 geht der Steuerabschnitt 6 zu Schritt
S7, falls die Bedingung k ≥ n
+ 1 zutrifft, und zu Schritt S8 falls k ≥ n + 1 zutrifft.
-
In Schritt S7 inkrementiert der Steuerabschnitt 6 den
Wiederholungszähler
k. Das Programm kehrt anschließend
zu Schritt S1 zurück.
-
In Schritt S8 gewinnt der Steuerabschnitt 6 einen
Mittelwert (oder Maximalwert) der Zeitintervalle, bei denen Bilder
mit einem hohen MI-Wert eingefangen werden. Falls n = 1 spezifiziert
wurde, wird lediglich ein Zeitintervall erfasst, und dieses wird
als der Mittelwert (und Maximalwert) verwendet.
-
In Schritt S10 führt der high-MI-Scansteuerabschnitt 6H einen
auf B-Mode, CFM oder PDI basierenden Scanvorgang mit einem hohen
MI-Wert mit dem in Schritt 58 erfassten Zeitintervall-Mittelwert (oder
-Maximalwert) durch, der Bilderzeugungsabschnitt 3 erzeugt
ein B-Mode-, CFM- oder PDI-Bild, und der Datenspeicherungsabschnitt 5 speichert
das B-Mode-, CFModer PDI-Bild als Ausgangsdaten für dreidimensionale
Daten mit verbessertem Kontrast.
-
In Schritt S11 kehrt der Steuerabschnitt 6, falls
ein Befehl zum Beenden des Erfassens nicht ausgegeben ist, zu Schritt
S10 zurück.
Falls ein Befehl zum Beenden des Erfassens ausgegeben ist, wird
das Programm beendet.
-
Mittels des Programms ist es daher
möglich, dreidimensionale
Daten mit verbessertem Kontrast auch für eine andere Ultraschallsondenvortriebsgeschwindigkeit 1 oder
für ein
anderes Objekt oder einen anderen abzubildenden Bereich auf geeignete Weise
zu erfassen, da ein Scanvorgang mit hohem MI in einem angemessenen
Scanebenenabstand durchgeführt
wird. Darüber
hinaus ist die Systembelastung minimiert, da die Korre lationswertberechnung
lediglich für
die ersten n Male durchgeführt
wird.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
10 zeigt
in einem Flussdiagramm ein drittes Beispiel eines Programmablaufs
zum Gewinnen dreidimensionaler Daten mit verbessertem Kontrast durch
die Ultraschalldiagnoseeinrichtung 100.
-
Die in diesem Programmablauf verwendeten Anzahlen
von Wiederholungen n (≥ 1)
und M (≥ 1) werden
im Voraus durch den Anwender spezifiziert.
-
Die Schritte S0–S8 ähneln den in dem zweiten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Schritten.
-
In Schritt S9 initialisiert der Steuerabschnitt 6 einen
Wiederholungszähler
q = 1.
-
In Schritt S10 führt der high-MI-Scansteuerabschnitt 6H einen
auf B-Mode, CFM oder PDI basierenden Scanvorgang mit einem hohen
MI-Wert mit dem in Schritt S8 erfassten Zeitintervall-Mittelwert (oder
-Maximalwert) durch, der Bilderzeugungsabschnitt 3 erzeugt
ein B-Mode-, CFM- oder PDI-Bild, und der Datenspeicherungsabschnitt 5 speichert
das 8-Mode-, CFM- oder
PDI-Bild als Ausgangsdaten für dreidimensionale
Daten mit verbessertem Kontrast.
-
In Schritt S11 geht der Steuerabschnitt 6, falls
ein Befehl zum Beenden des Erfassens nicht ausgegeben ist, zu Schritt
512. Falls ein Befehl zum Beenden des Erfassens ausgegeben ist,
wird das Programm beendet.
-
In Schritt S12 geht der Steuerabschnitt 6 zu Schritt
513, falls q ≥ M
nicht zutrifft, und kehrt zu Schritt SO zurück, falls q ≥ M zutrifft.
-
In Schritt S13 inkrementiert der
Steuerabschnitt 6 den Wiederholungszähler q. Das Programm kehrt
anschließend
zu Schritt S10 zurück.
-
Mittels des Programms ist es daher
möglich, dreidimensionale
Daten mit verbessertem Kontrast auch für eine andere Ultraschallsondenfortbewegungsgeschwindigkeit 1 oder
für ein
anderes Objekt oder einen anderen abzubildenden Bereich auf geeignete
Weise zu erfassen, da ein Scanvorgang mit hohem MI in einem angemessenen
Scanebenenabstand durchgeführt
wird. Darüber
hinaus ist die Systembelastung minimiert, da die Korrelationswertberechnung,
während
der Durchführung
von M Scanvorgängen
mit einem hohen MI-Wert nicht durchgeführt wird. Außerdem nimmt
das Programm die Verarbeitung wieder auf, um eine Bildaufnahme mit
einem niedrigen MI-Wert durchzuführen
und nach den M Scanvorgängen
mit einem hohen MI-Wert einen Korrelationswert zu berechnen, und
das Zeitintervall lässt
sich daher im Verlauf des Erfassens von dreidimensionalen Daten
geeignet korrigieren.
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Viertes Ausführungsbeispiel
-
11 zeigt
in einem Konfigurationsdiagramm eine Ultraschalldiagnoseeinrichtung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel.
-
Die Ultraschalldiagnoseeinrichtung 400 ist im
Wesentlichen identisch mit der Ultraschalldiagnoseeinrichtung 100 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
mit dem Unterschied, dass die Ultraschallsonde 1 mit einem
Positionssensor 8 ausgestattet ist.
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12 zeigt
in einem Flussdiagramm einen Programmablauf zum Gewinnen von dreidimensionalen
Daten mit verbessertem Kontrast durch die Ultraschalldiagnoseeinrichtung 400.
-
In Schritt SO initialisiert der Steuerabschnitt 6 einen
Wiederholungszähler
k = 0.
-
In Schritt S1 führt der low-MI-Scansteuerabschnitt 6L ein
B-Mode-Scannen mit einem niedrigen MI-Wert durch, der Bilderzeugungsabschnitt 3 erzeugt
ein B-Mode-Bild und der Datenspeicherungsabschnitt 5 speichert
das B-Mode-Bild als ein anfängliches
Bild.
-
3 zeigt
die Position einer dem anfänglichen
Bild entsprechenden Scanebene p1.
-
In Schritt S2' wartet der low-MI-Scansteuerabschnitt 6L,
bis der Positionssensor 8 einen vorgegebenen Abstand zu
der vorhergehenden Scanebene erfasst, und führt einen B-Mode- Scanvorgang mit einem
niedrigen MI-Wert durch, der Bilderzeugungsabschnitt 3 erzeugt
ein B-Mode-Bild und der Datenspeicherungsabschnitt 5 speichert
das B-Mode-Bild als ein aktuelles Bild.
-
In Schritt S3 berechnet der Korrelationswertberechnungsabschnitt 6C einen
Korrelationswert zwischen dem anfänglichen Bild und dem aktuellen Bild.
-
In Schritt S4 kehrt der low-MI-Scansteuerabschnitt 6L zurück zu Schritt
S2', falls der Korrelationswert
nicht kleiner ist als ein Schwellwert, und geht zu Schritt S5, falls
der Korrelationswert kleiner ist als der Schwellwert.
-
In Schritt S5 führt der high-MI-Scansteuerabschnitt 6H einen
auf B-Mode, CFM oder PDI basierenden Scannvorgang mit einem hohen
MI-Wert durch, der Bilderzeugungsabschnitt 3 erzeugt ein B-Mode-,
CFM- oder PDI-Bild, und der Datenspeicherungsabschnitt 5 speichert
das B-Mode-, CFM- oder PDI-Bild als Ausgangsdaten für dreidimensionale
Daten mit verbessertem Kontrast.
-
In Schritt S6 geht der Steuerabschnitt 6 zu Schritt
S7, falls die Bedingung k ≥ n
+ 1 zutrifft, und zu Schritt S8 falls k ≥ n + 1 zutrifft.
-
In Schritt S7 inkrementiert der Steuerabschnitt 6 einen
Wiederholungszähler
k. Das Programm kehrt anschließend
zu Schritt S1 zurück.
-
In Schritt S8' gewinnt der Steuerabschnitt 6 einen
Mittelwert (oder Maximalwert) der Scanebenenabstände, bei denen Bilder mit einem
hohen MI-Wert eingefangen werden. Falls n = 1 spezifiziert wurde,
wird lediglich ein Scanebenenabstand erfasst, und dieser wird als
der Mittelwert (und Maximalwert) verwendet.
-
In Schritt S9 initialisiert der Steuerabschnitt 6 einen
Wiederholungszähler
mit dem Wert q = 1.
-
In Schritt S10' führt
der high-MI-Scansteuerabschnitt 6H einen auf B-Mode, CFM
oder PDI basierenden Scanvorgang mit einem hohen MI-Wert mit dem
in Schritt S8' erfassten
Zeitintervall-Mittelwert (oder -Maximalwert) durch, der Bilderzeugungsabschnitt 3 erzeugt
ein B-Mode-, CFM- oder PDI-Bild, und der Datenspeicherungsabschnitt 5 speichert
das B-Mode-, CFM- oder
PDI-Bild als Ausgangsdaten für dreidimensionale
Daten mit verbessertem Kontrast.
-
In Schritt S11 geht der Steuerabschnitt 6, falls
ein Befehl zum Beenden des Erfassens nicht ausgegeben ist, zu Schritt
S12. Falls ein Befehl zum Beenden des Erfassens ausgegeben ist,
wird das Programm beendet.
-
In Schritt S12 geht der Steuerabschnitt 6 zu Schritt
513, falls q ≥ M
nicht zutrifft, und kehrt zu Schritt SO zurück, falls q ≥ M zutrifft.
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In Schritt S13 inkrementiert der
Steuerabschnitt 6 den Wiederholungszähler q. Das Programm kehrt
anschließend
zu Schritt S10' zurück.
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Mittels des Programms ist es daher
möglich, dreidimensionale
Daten mit verbessertem Kontrast auch für eine andere Ultraschallsondenvortriebsgeschwindigkeit 1 oder
für ein
anderes Objekt oder einen anderen abzubildenden Bereich auf geeignete Weise
zu erfassen, da ein Scanvorgang mit hohem MI in einem angemessenen
Scanebenenabstand durchgeführt
wird.
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Obwohl 12 entsprechend 10 dargestellt ist, kann
diese ohne weiteres abgewandelt werden, um 2 oder 9 zu
entsprechen.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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13 zeigt
in einem Konfigurationsdiagramm eine Ultraschalldiagnoseeinrichtung
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel.
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Die Ultraschalldiagnoseeinrichtung 500 ist im
Wesentlichen identisch mit der Ultraschalldiagnoseeinrichtung 100 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
mit dem Unterschied, dass sie eine Ultraschallsonde 10 mit
einem zweidimensionalem Feld und einen Steuerabschnitt 6' umfasst, der
in der Lage ist, die Position einer Scanebene zu ändern, indem
er diese wie ein Klappe elektronisch in einer zu einer Scanebene
senkrechten Richtung bewegt.
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14 zeigt
in einem Flussdiagramm einen Programmablauf zum Gewinnen von dreidimensionalen
Daten mit verbessertem Kontrast durch die Ultraschalldiagnoseeinrichtung 500.
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Der Anwender injiziert Kontrastmittel
in ein Objekt, legt die Ultraschallsonde 10 an das Objekt an,
aktiviert den Programmablauf zum Gewinnen von dreidimensionalen
Daten mit verbessertem Kontrast und bewegt anschließend elektronisch
eine Scanebene (x-y-Ebene) der Ultraschallsonde 10 um eine vorgegebene
Winkeldistanz in einer senkrechten Richtung (z-Richtung).
-
In Schritt S1 führt der low-MI-Scansteuerabschnitt 6L ein
B-Mode-Scannen mit einem niedrigen MI-Wert durch, der Bilderzeugungsabschnitt 3 erzeugt
ein B-Mode-Bild und der Datenspeicherungsabschnitt 5 speichert
das B-Mode-Bild als ein anfängliches
Bild.
-
15 zeigt
die Position einer dem anfänglichen
Bild entsprechenden Scanebene p1.
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In Schritt S2'' ändert der
low-MI-Scansteuerabschnitt 6L die Scanebene in eine Scanebene,
die in einem vorgegebenen Abstand zu der vorhergehenden angeordnet
ist, und führt
einen B-Mode-Scanvorgang mit einem niedrigen MI-Wert durch, der
Bilderzeugungsabschnitt 3 erzeugt ein B-Mode-Bild und der
Datenspeicherungsabschnitt 5 speichert das B-Mode-Bild
als ein aktuelles Bild.
-
In Schritt S3 berechnet der Korrelationswertberechnungsabschnitt 6C einen
Korrelationswert zwischen dem anfänglichen Bild und dem aktuellen Bild.
-
In Schritt S4 kehrt der low-MI-Scansteuerabschnitt 6L zurück zu Schritt
S2'', falls der Korrelationswert
nicht kleiner ist als ein Schwellwert, und geht zu Schritt 55, falls
der Korrelationswert kleiner ist als der Schwellwert.
-
Wie in 16(a) gezeigt,
ist der Korrelationswert, wenn die dem anfänglichen Bild entsprechende
Position der Scanebene p1 und die dem aktuellen Bild entsprechende
Position einer Scanebene p2 nahe beieinander liegen, nicht kleiner
als der Schwellwert, und das Programm kehrt zu Schritt S2'' zurück.
-
Wie in 16(b) gezeigt,
ist der Korrelationswert, wenn die dem anfänglichen Bild entsprechende
Position der Scanebene p1 und die dem aktuellen Bild entsprechende
Position einer Scanebene pi geeignet voneinander getrennt liegen,
kleiner als der Schwellwert, und das Programm geht zu Schritt S2.
-
In Schritt S5 führt der high-MI-Scansteuerabschnitt 6H einen
auf B-Mode, CFM oder PDI basierenden Scannvorgang mit einem hohen
MI-Wert durch, der Bilderzeugungsabschnitt 3 erzeugt ein B-Mode-,
CFM- oder PDI-Bild, und der Datenspeicherungsabschnitt 5 speichert
das B-Mode-, CFM- oder PDI-Bild als Ausgangsdaten für dreidimensionale
Daten mit verbessertem Kontrast.
-
17 zeigt
die Position einer mit einem hohen MI-Wert gescannten Scanebene
P1.
-
In Schritt S11 weist der Datenspeicherungsabschnitt 5,
falls kein Befehl zum Beenden des Erfassens ausgegeben ist, den
Steuerabschnitt 6 an, ein Bild, das durch einen nächsten Scanvorgang
durch den low-MI-Scansteuerabschnitt 6L erzeugt wird, als ein
aktuelles Bild zu speichern, und kehrt zu Schritt S1 zurück. Falls
ein Befehl zum Beenden des Erfassens ausgegeben ist, wird das Programm
beendet.
-
18 zeigt
die Position einer Scanebene p1, die einem neuen anfänglichen
Bild nach einer Rückkehr
zu Schritt S1 entspricht.
-
Mittels des Programms ist es daher
möglich, wie
in 19 gezeigt, einen
Scanvorgang mit hohem MI für
Scanebenen P1, P2, ... in geeigneten Abständen auch für ein anderes Objekt oder einen
anderen abzubildenden Bereich durchzuführen.
-
Der Datenspeicherungsabschnitt 5 ist
daher in der Lage, wie in 20 gezeigt,
auf geeignete Weise dreidimensionale Daten TD mit verbessertem Kontrast
zu gewinnen.
-
Darüber hinaus lässt sich
der Abstand zwischen den Scanebenen P1, P2, ... (d. h. die Dichte der
dreidimensionalen Daten TD mit verbessertem Kontrast in einer zu
der Scanebene senkrechten Richtung) durch Modifizierung des Schwellwerts
einstellen.
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Obwohl 14 entsprechend 2 dargestellt ist, kann
diese ohne weiteres abgewandelt werden, um 9, 10 oder 12 zu entsprechen.
-
Ein weiteres
Ausführungsbeispiel
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Obwohl in dem ersten bis vierten
Ausführungsbeispiel
ein Fall angenommen ist, in dem die Ultraschallsonde 1 durch
den Anwender in einer senkrecht zu der Scanebene verlaufenden Richtung
bewegt wird, können
auch Mittel zum Vortrieb der Ultraschallsonde verwendet werden,
um die Ultraschallsonde 1 mit konstanter Geschwindigkeit
mechanisch zu bewegen.
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Um dreidimensionale Daten für ein Bild
mit verbessertem Kontrast bei einem geeigneten Scanebenenabstand
auch für
unterschiedliche Ultraschallsondenvortriebsgeschwindigkeiten, Objekte
oder abzubildende Bereiche zu erlangen, gehört zu einer Ultraschalldiagnoseeinrichtung:
ein Bilderzeugungsabschnitt 3, der dazu dient, auf der Grundlage
entgegen genommener Daten, die aus einer Scanebene gewonnen wurden,
ein Bild zu erzeugen; ein Korrelationswertberechnungsabschnitt 6C, um
einen Korrelationswert zwischen Bildern zu berechnen; einen low-MI-Scansteuerabschnitt 6L,
der dazu dient, einen Scanvorgang mit einem geeignet niedrigen MI-Wert,
bei dem Kontrastmittel nicht zerfällt, wiederholt durchzuführen, bis
ein Korrelationswert zwischen einem anfänglichen Bild und einem aktuellen
Bild einen Schwellwert unterschreitet; und ein high-MI-Scansteuerabschnitt 6H,
der dazu dient, ein Bild mit einem hohen MR-Wert einzufangen, wenn
der Korrelationswert den Schwellwert unterschreitet, so dass Kontrastmittel
zerstört
wird, und die Steuerung an den low-MI-Scansteuerabschnitt 6L zurückzugeben.
-
Es lassen sich viele sehr unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der Erfindung konfigurieren, ohne von dem Schutzumfang und dem Ziel
der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es ist selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht durch die speziellen in der
Beschreibung beschriebenen Ausführungsbeispiele,
sondern nur durch ihre Definition in den beigefügten Patentansprüchen beschränkt ist.