DE10351794A1 - Schwingungs-Dämpfer - Google Patents
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Abstract
Ein Schwingungs-Dämpfer weist ein mit Fluid gefülltes Gehäuse (1) auf, aus dem abgedichtet eine Kolbenstange (8) herausgeführt ist. An der Kolbenstange (8) ist ein Ventil (10) angebracht, das wiederum einen mittels eines in das verschiebbare Ventil (10) integrierten Elektro-Magneten (20) verschiebbaren Steuer-Schieber (22) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schwingungs-Dämpfer, wie er bevorzugt in Sitzen von Nutzfahrzeugen, insbesondere Fahrersitzen solcher Fahrzeuge, einsetzbar ist.
- Aus der
DE 201 21 767 U1 ist ein im Federungssystem eines Fahrzeugs anzuordnender Stossdämpfer bekannt, dessen Dämpfungskraft regelbar ist. Die Regelung der Dämpfungskraft erfolgt über einen in einem Ventil angeordneten Elektro-Magneten, der in außerordentlich aufwendiger Weise eine Verbindung zwischen Arbeitsräumen herstellt, die durch das Ventil voneinander getrennt werden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingungs-Dämpfer, insbesondere für den eingangs genannten Verwendungszweck, zu schaffen, der außerordentlich einfach aufgebaut ist und damit sehr schnell und fein regelbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Im Grundaufbau besteht das an der Kolbenstange angebrachte Ventil lediglich aus dem im Wesentlichen rohrförmigen Ventilgehäuse und einem in diesem angeordneten, federbelasteten Steuer-Schieber, der der Kern des Elektro-Magneten ist. Die feine Einstellung der Dämpfungskraft geschieht durch eine unterschiedliche Erregung des Elektro-Magneten, wobei gemäß den Ansprüchen 2 und 3 eine Steuerkante in Teil-Überdeckung oder vollständige Überdeckung mit einem Radial-Kanal kommt.
- Die empfindliche feine Veränderung der Dämpfungs-Kraft wird durch die Weiterbildung nach dem Anspruch 4 und auch Anspruch 5 herbeigeführt, wodurch nämlich der Steuer-Schieber selber als solcher in seiner Verschieberichtung kräftefrei ist, sodass feine Veränderungen der Erregung des Elektro-Magneten zu entsprechenden Verstell-Bewegungen des Steuer-Schiebers führen. Es muss also nur eine Fein-Abstimmung zwischen der Feder-Charakteristik einerseits und der Charakteristik des Elektro-Magneten andererseits erfolgen.
- Die Ausgestaltung kann nach den Ansprüchen 8 und 9 derart sein, dass die Verbindung bei Erregung oder Entregung des Elektromagneten hergestellt wird.
- Zwischen dem Steuer-Schieber und dem Ventilgehäuse kann keine Gummidichtung oder dergleichen vorgesehen werden, da dies zu relativ hohen Reibungskräften führen würde, wodurch wiederum eine sehr feine und empfindliche Steuerung unterbunden würde. Dies führt wiederum aber dazu, dass eine gewisse Leckage, das heißt ein minimaler Fluid-Durchtritt zwischen Steuer-Schieber und Ventilgehäuse kaum vermeidbar ist. Durch die Weiterbildung nach Anspruch 10 wird eine solche Leckage verhindert. Anspruch 11 gibt hierzu eine vorteilhafte Ausgestaltung an.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigt
-
1 einen Schwingungs-Dämpfer nach der Erfindung mit in stromlosem Zustand geschlossenem Ventil, -
2 das Ventil nach1 in bestromtem, geöffnetem Zustand, -
3 eine zweite Ausführungsform des Ventils, das in stromlosem Zustand geöffnet ist, -
4 das Ventil nach3 in bestromtem, geschlossenem Zustand, -
5 eine dritte Ausführungsform des Ventils, das in stromlosem Zustand geschlossen ist und -
6 das Ventil nach5 in bestromtem, geöffnetem Zustand. - Der in der Zeichnung dargestellte Schwingungs-Dämpfer weist ein im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse
1 auf, in dem koaxial zur Mittel-Längs-Achse2 ein Innen-Rohr3 angeordnet ist. Das Gehäuse1 ist an einem Ende mittels eines Bodens4 vollständig verschlossen, an dem ein Befestigungselement5 ausgebildet ist. Zwischen dem Innenrohr3 und dem Gehäuse1 ist ein ringzylindrischer Ausgleichsraum6 ausgebildet. - An dem dem Boden
4 entgegengesetzten Ende ist eine Führungs- und Dichtungs-Einheit7 angeordnet, durch die eine hohl ausgebildete Kolbenstange8 nach außen herausgeführt ist, an derem äußeren freien Ende ebenfalls ein Befestigungselement9 angebracht ist. Die Führungs- und Dichtungs-Einheit7 dichtet gegen die Innenwand des Gehäuses1 , die Innenwand des Innenrohres3 und die Kolbenstange8 ab, sodass das Gehäuse1 insgesamt an diesem Ende nach außen flüssigkeits- und gasdicht ausgebildet ist. Es ist also auch der Innenraum des Innenrohrs3 gegenüber dem Ausgleichsraum6 abgedichtet. - An dem im Gehäuse
1 , also im Innenrohr3 , befindlichen Ende der Kolbenstange8 ist ein Ventil10 angebracht. Das Ventil10 erfüllt gleichzeitig die Funktion eines Kolbens, indem an seinem im Wesentlichen zylindrischen Ventilgehäuse11 ein äußerer Dichtring12 angeordnet ist, der dichtend gegen die Innenwand13 des Innenrohres3 anliegt, und somit den Innenraum des Innenrohres3 in zwei Arbeitsräume14 ,15 unterteilt, von denen der Arbeitsraum14 zwischen dem Dichtring12 und der Führungs- und Dichtungseinheit7 ausgebildet ist, wogegen der Arbeitsraum15 sich von dem Dichtring12 bis zu einem dem Boden4 benachbarten Ausgleichsventil16 erstreckt. Die Arbeitsräume14 ,15 sind mit einem Fluid, bevorzugt Dämpfungsflüssigkeit, gefüllt. Der Ausgleichsraum6 ist zu einem Teil mit Gas unter Druck und zum Teil mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllt. Der Arbeitsraum15 und der Ausgleichsraum6 sind über das Ausgleichsventil16 miteinander verbunden. Beim Einschieben der Kolbenstange8 in das Gehäuse1 wird Dämpfungsflüssigkeit aus dem Innenrohr3 über das Ausgleichsventil16 in den Ausgleichsraum6 verdrängt. Beim Ausfahren der Kolbenstange8 wird Dämpfungsflüssigkeit aus dem Ausgleichsraum6 über das Ausgleichsventil16 in den Innenraum des Innenrohrs3 gezogen. Soweit der Schwingungs-Dämpfer bis hierhin beschrieben ist, ist er allgemein bekannt und in der Praxis in vielerlei Anwendungsmöglichkeiten im Einsatz. - Das Ventilgehäuse
11 weist einen Ventil-Grundkörper17 auf. In dessen dem Ausgleichsventil16 zugewandten Bereich ist er nur dünnwandig ausgebildet und durch ein etwa topfartiges Abschlussteil18 verschlossen, das einen ringzylindrischen Hohlraum im Grundkörper17 umschließt. In dem Hohlraum ist eine Spule19 eines Elektro-Magneten20 angeordnet. Der rohrförmige Ventil-Grundkörper17 weist einen zylindrischen Steuerraum21 auf, in dem ein Steuer-Schieber22 gut eingepasst und damit weitgehend leckagefrei in Richtung der Achse2 verschiebbar angeordnet ist. Der Steuer-Schieber22 ist der Kern des Elektro-Magneten20 und besteht deshalb weitgehend aus ferromagnetischem Material, beispielsweise aus Stahl. An dem dem Arbeitsraum15 zugewandten Ende ist im Steuerraum21 ein Widerlager23 ausgebildet, gegen das sich eine vorgespannte Schrauben-Druck-Feder24 mit einem Ende abstützt. Mit Ihrem anderen Ende stützt sie sich gegen den Steuer-Schieber22 ab, drückt diesen also aus dem Elektro-Magneten20 in Richtung zur Kolbenstange8 heraus. Durch die hohl ausgebildete Kolbenstange8 sind die Strom-Versorgungs-Leitungen25 in das Ventilgehäuse11 und dort zur Spule19 geführt. - Im Ventil-Grundkörper
17 des Ventilgehäuses11 sind ein oder mehrere Radial-Kanäle26 ausgebildet, die den Arbeitsraum14 mit dem Steuerraum21 verbinden. Im Außenumfang des Steuer-Schiebers22 ist ein Ring-Kanal27 in Form einer Ringnut ausgebildet, der mittels einer Radial-Bohrung28 mit einem Durchlass-Kanal29 verbunden ist, der im Steuer-Schieber22 koaxial zur Achse2 ausgebildet ist und diesen über dessen volle Länge durchsetzt. Fluchtend mit diesem ist im Widerlager23 ein Verbindungs-Kanal30 ausgebildet, der in den Arbeitsraum15 mündet. In stromlosem Zustand der Spule20 befindet sich der Steuer-Schieber22 in seiner durch eine Anlage-Fläche31 im Ventil-Grundkörper17 vorgegebenen Ruhestellung. Benachbart zu dieser Anlage-Fläche31 weist der Steuer-Schieber22 eine zum Durchlass-Kanal29 hin konisch geneigte Kompensations-Fläche32 auf, sodass zwischen der Anlage-Fläche31 und der Kompensations-Fläche32 ein Druck-Ausgleichs-Raum33 gebildet wird, dessen Querschnitt angenähert dem des zylindrischen Steuer-Schiebers22 entspricht. Dieser Druck-Ausgleichs-Raum33 befindet sich also benachbart zur sogenannten Steuerkante, die durch den Ring-Kanal27 gebildet wird. - Bei der in den
1 und2 dargestellten Ausführung befindet sich der Ring-Kanal27 , also die Steuerkante des Steuer-Schiebers22 , zwischen dem Radial-Kanal26 und dem Druck-Ausgleichs-Raum33 , ist also durch den Ventil-Grundkörper17 abgedeckt. Die Verbindung zwischen dem Arbeitsraum14 über den Radial-Kanal26 , den Ring-Kanal27 , die Radial-Bohrung28 , den Durchlass-Kanal29 und den Verbindungs-Kanal30 zum Arbeitsraum15 und umgekehrt ist also unterbrochen. Bei einer Bestromung der Spule19 , also einer elektromagnetischen Erregung des Elektro-Magneten20 , wird der Steuer-Schieber22 in die Spule19 gegen die Kraft der Feder24 hineingezogen und zwar bis zur Anlage seiner der Konus-Fläche32 entgegenliegenden End-Fläche34 mit kleinen Distanz-Stegen34' gegen das Widerlager23 . In dieser in2 dargestellten Position befindet sich der Ring-Kanal27 in Überdeckung mit den Radial-Kanälen26 . Die geschilderte Verbindung zwischen dem Arbeitsraum14 und dem Arbeitsraum15 ist also offen. Je nach Stärke der Erregung des Elektro-Magneten20 wird der Steuer-Schieber22 nicht bis zur Anlage seiner End-Fläche34 am Widerlager23 verschoben, sondern nur über einen Teil des möglichen Steuerweges a zwischen dem Steuer-Schieber22 und dem Widerlager23 . In diesem Fall kommt der Ring-Kanal27 und damit dessen Steuerkante nur zur Teilüberdeckung mit den Radial-Kanälen26 , wodurch eine fein einstellbare Dämpfung erfolgt. Da die einerseits im Bereich der End-Fläche34 und andererseits im Bereich der Kompensations-Fläche32 auf den Steuer-Schieber22 wirkenden Flüssigkeits-Druck-Kräfte aufgrund der angenähert identischen Querschnittsflächen angenähert identisch sind, muss nur die Charakteristik der Feder24 mit der Charakteristik des Elektro-Magneten20 abgestimmt werden. - Bei der Ausgestaltung nach den
3 und4 ist die geschilderte Verbindung zwischen dem Arbeitsraum14 und dem Arbeitsraum15 in stromlosem Zustand (3 ) des Elektro-Magneten20 offen und in bestromtem Zustand (4 ) geschlossen. Bei dieser Ausgestaltung ist der Ring-Kanal27' derart angeordnet, dass dann, wenn der Elektro-Magnet20 stromlos ist, wenn also die Feder24 den Steuer-Schieber22 gegen die Anlage-Fläche31 gedrückt hat, in völliger Überdeckung mit den Radial-Kanälen26 . Bei Bestromung, also Erregung des Elektro-Magneten20 wird der Steuer-Schieber22 in den Elektro-Magneten20 in Richtung zum Widerlager20 hineingezogen, sodass der Ring-Kanal27' , also die Steuerkante, in Überdeckung mit dem Ventil-Grundkörper17 kommt. Auch hier sind je nach Umfang der Erregung der Spule19 Teil-Überdeckungen von Ring-Kanal27' und Radial-Kanälen26 möglich, wodurch also ebenfalls eine fein regelbare Dämpfung möglich ist. - Je nach Druck des Gases im Ausgleichsraum
6 kann der Schwingungs-Dämpfer zunehmend auch die Funktion einer gedämpften hydropneumatischen Feder übernehmen. Bei einer reinen Druckgas-Füllung hat er die Funktion einer gedämpften Gasfeder und eines Dämpfers. - Bei der Ausgestaltung nach den
5 und6 ist in der Verbindung zwischen dem Arbeitsraum14 und dem Arbeitsraum15 ein zusätzliches Verschließ-Element35 vorgesehen, und zwar im Verbindungs-Kanal30' im Widerlager23' des Ventil-Grundkörpers17 . Hierbei ist im Widerlager23' ein Dicht-Sitz36 ausgebildet, gegen den ein Dicht-Körper37 , beispielsweise aus Gummi oder dergleichen dichtend anliegt oder von diesem abgehoben werden kann. Der Dicht-Körper ist mit dem Steuer-Schieber22' über eine fest mit dem Steuer-Schieber22' und dem Dicht-Körper37 verbundene Betätigungs-Stange38 verbunden, so dass beim Erregen der Spule19 des Elektro-Magneten20 und der dadurch bewirkten Verschiebung des Steuer-Schiebers22' gegen die Kraft der Feder24 in Richtung zum Widerlager23' der Dicht-Körper37 vom Dicht-Sitz36 abgehoben wird. Insoweit entspricht die Anordnung des Ring-Kanals27 relativ zu den Radial-Kanälen26 der Ausgestaltung nach den1 und2 . Wenn ein Ring-Kanal27' entsprechend der Ausgestaltung nach den3 und4 vorgesehen wird, dann werden Dicht-Sitz36 und Dicht-Körper37 in umgekehrter Reihenfolge angeordnet, so dass bei der Erregung des Elektro-Magneten20 das Verschließ-Element35 verschlossen wird. - Die Betätigungs-Stange
38 ist mit ihrem dem Steuer-Schieber22' entgegengesetzten Ende in einem Ausgleichs-Raum39 geführt, der mittels einer an der Betätigungs-Stange38 anliegenden Dichtung40 zum Verbindungs-Kanal30' hin abgedichtet ist. Der Ausgleichs-Raum39 ist wiederum über einen Ausgleichs-Kanal41 mit dem Arbeitsraum15 verbunden. Die Betätigungs-Stange38 weist über ihre volle Länge gleichbleibenden Querschnitt auf. Der Verbindungs-Kanal30' ist über den Ausgleichs-Raum39 umgehende Bohrungen42 mit dem Arbeitsraum15 verbunden, die insoweit Teil des Verbindungs-Kanals30' sind. Da das Widerlager23' flüssigkeitsdicht im Ventilgehäuse11 angebracht ist, kann bei geschlossenem Verschließ-Element35 keinerlei Fluid, in der Regel also Hydrauliköl, das zwischen Ventilgehäuse11 und Steuer-Schieber22' hindurchdringt, in der einen oder anderen Richtung durch das Ventil10 hindurchfließen. Das Ventil10 selber ist also leckagefrei.
Claims (11)
- Schwingungs-Dämpfer – mit einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse (
1 ), – das eine Mittel-Längs-Achse (2 ) aufweist, – das an einem Ende verschlossen ist, und – das mit einem Fluid gefüllt ist, – mit einer Kolbenstange (8 ), – die aus einem dem verschlossenen Ende entgegengesetzten Ende des Gehäuses (1 ) herausgeführt und – in Richtung der Mittel-Längs-Achse (2 ) angeordnet und gegenüber dem Gehäuse (1 ) verschiebbar ist, – mit einem Ventil (10 ), – das innerhalb des Gehäuses (1 ) an der Kolbenstange (8 ) angebracht ist, – das ein den Innenraum des Gehäuses (1 ) in einen ersten Arbeitsraum (14 ) und einen zweiten Arbeitsraum (15 ) unterteilendes Ventilgehäuse (11 ) aufweist, – das einen in Richtung der Mittel-Längs-Achse (2 ) verlaufenden Steuerraum (21 ) aufweist, – das einen im Ventilgehäuse (11 ) angeordneten, den Steuerraum (21 ) umgebenden Elektro-Magneten (20 ) aufweist, – das einen im Steuerraum (21 ) angeordneten, einen Kern des Elektro-Magneten (20 ) bildenden, bei Bestromung des Elektro-Magneten (20 ) in Richtung zu einer ersten Endlage verschiebbaren Steuer-Schieber (22 ,22' ) aufweist, – das eine den Steuer-Schieber (22 ,22' ) in stromlosem Zustand des Elektro-Magneten (20 ) in Richtung zu einer zweiten Endlage schiebende Feder (24 ) aufweist und – das eine durch Verschieben des Steuer-Schiebers (22 ,22' ) zwischen der ersten und der zweiten Endlage teilweise oder vollständig zu öffnende Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitsraum (14 ,15 ) aufweist. - Schwingungs-Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitsraum (
14 ,15 ) eine durch Verschieben des Steuer-Schiebers (22 ,22' ) betätigte Steuerkante zwischen dem Steuer-Schieber (22 ,22' ) und dem Ventil-Gehäuse (11 ) aufweist. - Schwingungs-Dämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitsraum (
14 ,15 ) mindestens einen mit dem ersten Arbeitsraum (14 ) verbundenen Radial-Kanal (26 ) im Ventilgehäuse (11 ), einen Ring-Kanal (27 ,27' ) im Steuer-Schieber (22 ,22' ) und einen den Ring-Kanal (27 ,27' ) mit dem zweiten Arbeitsraum (15 ) verbindenden Verbindungs-Kanal (30 ,30' ) aufweist. - Schwingungs-Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer-Schieber (
22 ,22' ) im Bereich der ersten und der zweiten Endlage angenähert gleiche Querschnitte aufweist und ständig mit Fluid beaufschlagt ist. - Schwingungs-Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer-Schieber (
22 ,22' ) mindestens eine einen Druck-Ausgleichs-Raum (33 ) begrenzende Kompensations-Fläche (32 ) aufweist. - Schwingungs-Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als Druck-Feder (
24 ) ausgebildet ist, die einerseits gegen ein Widerlager (23 ,23' ) im Ventilgehäuse (11 ) und andererseits gegen den Steuer-Schieber (22 ,22' ) anliegt. - Schwingungs-Dämpfer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer-Schieber (
22 ,22' ) eine dem Widerlager (23 ,23' ) zugewandte End-Fläche (34 ) aufweist, die in einer Endlage des Steuer-Schiebers (22 ,22' ) gegen das Widerlager (23 ,23' ) anliegt. - Schwingungs-Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des ersten und des zweiten Arbeitsraums (
14 ,15 ) in stromlosem Zustand des Elektro-Magneten (20 ) geöffnet ist. - Schwingungs-Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitsraum (
14 ,15 ) in stromlosem Zustand des Elektro-Magneten (20 ) geschlossen ist. - Schwingungs-Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitsraum (
14 ,15 ) im Ventilgehäuse (11 ) ein Verschließ-Element (35 ) angeordnet ist, das bei Verschieben des Steuer-Schiebers (22' ) in die Endlage mit geöffneter Verbindung geöffnet und bei Verschieben des Steuer-Schiebers (22' ) in die Endlage mit geschlossener Verbindung geschlossen ist. - Schwingungs-Dämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließ-Element (
35 ) einen mit dem Steuer-Schieber (22' ) fest verbundenen Dicht-Körper (37 ) aufweist, der in der verschließenden Endlage des Steuer-Schiebers (22' ) an einem Dicht-Sitz (36 ) im Ventilgehäuse (11 ) anliegt und der in der öffnenden Endlage des Steuer-Schiebers (22' ) von dem Dicht-Sitz (36 ) abgehoben ist.
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