DE10351716A1 - Trägerteil mit Fixierbolzen - Google Patents

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Abstract

Bei einem Trägerteil (3) mit mindestens einer Aufnahmebohrung (2), in der ein Fixierbolzen (1) unverlierbar angeordnet ist, weist dieser einen unteren Einführabschnitt (1c) und einen mittleren Schaftabschnitt (1b) sowie einen oberen Halteabschnitt (1a) mit einer Anzahl von Haltezähnen (12, 13) unterschiedlicher Länge auf, wobei mindestens ein vergleichsweise langer Haltezahn (12) den Bohrungsrand (15) der Aufnahmebohrung (2) oberseitig übergreift und mindestens ein vergleichsweise kurzer Haltezahn (13) den Bohrungsrand (15) unterseitig hinterschneidet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trägerteil mit mindestens einer Aufnahmebohrung, in der ein Fixierbolzen unverlierbar angeordnet ist. Unter Trägerteil wird hierbei ein Zwischenträger kleiner Dicke, insbesondere eine Dichtung, z.B. eine Zylinderkopfdichtung, verstanden.
  • Bei der Montage eines derartigen Trägerteils in Form beispielsweise einer Zylinderkopfdichtung ist häufig eine Fixierung dieses als Zwischenträger wirksamen Trägerteils auf einer Unterkonstruktion in Form eines Montageteils, z.B. eines Zylinderkopfes oder -blocks, erforderlich. Eine solche Fixierung ist insbesondere dann notwendig, wenn beim Aufsetzen eines weiteren Montageteils, z.B. einer Haube oder eines Saugrohres, die Gefahr einer Querverschiebung des Trägerteils gegenüber diesem oder diesen Montageteilen besteht. Nahezu unerlässlich ist eine solche Fixierung bei der Montage an schräg verlaufenden Teilfugen oder Dichtflächen der zu fügenden Montageteile.
  • Insbesondere bei einem aus Kunststoff bestehenden Trägerteil sind zu diesem Zweck an das Trägerteil Fixierbolzen angespritzt. Ein solches Trägerteil in Form einer einlagigen Metallblechdichtung mit einstückig angeformten Sicherungselementen ist aus der DE 100 13 130 A1 bekannt. Die im Montagezustand jeweils ein Bohrungsloch eines Maschinenbauteils in Form eines Saugrohrflansches durchgreifenden Sicherungselemente hintergreiften mit deren freiendseitig dafür vorgesehenen Vorsprüngen den Öffnungsrand des entsprechenden Bohrlochs, so dass die Metalldichtung aufgrund deren einstückiger Verbindung mit den Sicherungselementen an dem flanschartigen Maschinenbauteil gehalten ist.
  • Bei einer aus der DE 33 21 425 A1 bekannten Zylinderkopfdichtung für Hubkolbenmaschinen wird die Lagefixierung der Zylinderkopfdichtung gegenüber einem Zylinderblock durch Fixierbuchsen erreicht, die durch angestauchte bzw. umge bördelte Ränder fest mit der die Zylinderkopfdichtung bildenden Platte verbunden sind. Die Fixierbuchsen greifen im montierten Zustand mit Reibschluss in entsprechende Sacklöcher eines Zylinderblocks ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders geeignetes Trägerteil mit Fixierbolzen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Dazu weist der Fixierbolzen einen unteren Einführabschnitt und einen mittleren Schaftabschnitt sowie einen oberen Halteabschnitt mit einer Anzahl von Haltezähnen unterschiedlicher Länge auf. Im Montagezustand übergreift der oder jeder vergleichsweise lange Haltezahn einen zugeordneten Bohrungsrand der Aufnahmebohrung des Trägerteils oberseitig, während der oder jeder vergleichsweise kurze Haltezahn an der gegenüberliegenden Unterseite des Bohrungsrandes diesen hinterschneidet oder hintergreift. Dies wird dadurch erreicht, dass der Außen- oder Umfangsdurchmesser des Fixierbolzens im Endbereich der vergleichsweise kurzen Haltezähne größer als der Bohrungs- oder Lochdurchmesser der Aufnahmebohrung ist.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Fixierbolzens sind dessen vergleichsweise lange Haltezähne endseitig nach außen abgewinkelt. Der jeweilige vergleichsweise kurze Haltezahn kann endseitig nach außen oder nach innen abgewinkelt sein. Diese endseitige Abwinkelung der vergleichsweise kurzen Haltezähne ermöglicht eine zuverlässige verliersichere Halterung des Fixierbolzens innerhalb der Aufnahmebohrung und damit am Trägerteil. Hierzu werden die kurzen Haltezähne mit abgewinkelten Zahnenden nach Einsetzen des Fixierbolzens in die diesem zugeordnete Aufnahmebohrung des Trägerteils, z. B. durch einen Pressvorgang, soweit ausgebogen, dass der Hinterschnitt bis zur Bohrungsanlage unterseitig am Bohrungsrand der Aufnahmebohrung hergestellt ist.
  • Die Fixierbolzen sind zweckmäßigerweise in den diesen zugeordneten Aufnahmebohrungen mittels einer Schnappverbindung fixiert. Hierzu sind vorteilhafter weise die Haltezähne des Fixierbolzens zumindest geringfügig nach außen gebogen und dabei federelastisch. Infolge der Ausbiegung der vergleichsweise kurzen Haltezähne nach außen ist der Umfangsdurchmesser des Fixierbolzens am Freiende der vergleichsweise kurzen Haltezähne größer als der Bohrungsdurchmesser der Aufnahmebohrung.
  • Bei der Ausführungsvariante mit nachträglicher Ausbiegung der kurzen Haltezähne wird die Fixierung der Fixierbolzens durch eine dauerhafte oder bleibende Verformung erreicht.
  • Der sich an den die Haltezähne unterschiedlicher Länge aufweisenden oberen Halteabschnitt anschließende mittlere Schaftabschnitt des Fixierbolzens ist zweckmäßigerweise im Querschnitt zylinderförmig.
  • Der Einführabschnitt weist über dessen Abschnittslänge in Axialrichtung des Fixierbolzens mindestens einen, vorzugsweise mehrere Einschnitte unter Bildung von Steckarmen auf. Hierdurch ist der Einführabschnitt des Fixierbolzens in einfacher und zuverlässiger Art und Weise federelastisch ausgebildet. Zudem weist der Einführabschnitt endseitig eine nach innen gerichtete Schrägung auf. Diese dient als Einführhilfe des Fixierbolzens in eine Montagebohrung eines Montageteils, z.B. eines Zylinderblocks, auf dessen Dichtfläche das Trägerteil mit den integrierten Fixierbolzen montiert wird. Die Montage wird dabei zudem durch die federelastische Ausgestaltung des Einführabschnitts erleichtert. Dadurch ist die Montage auch bei einem fertigungstechnisch bedingten Mittenversatz zwischen der Aufnahmebohrung des Trägerteils und einer korrespondierenden Bohrung im nachfolgen auch als Maschinenteil bezeichneten Montageteil einfach und zuverlässig möglich.
  • Der Fixierbolzen ist hinsichtlich dessen Außendurchmesser lokal vergrößert. Dies wird zweckmäßigerweise durch eine umfangsseitig am Fixierbolzen vorgesehene Erhebung, insbesondere in Form lokaler Ausbuchtungen oder angeformter Warzen, erreicht. Diese zweckmäßigerweise lediglich lokalen Durchmesservergröße rungen sind vorteilhafterweise im an den mittleren Schaftbereich angrenzenden Bereich des Einführabschnitts, insbesondere zwischen dem mittleren Schaftabschnitt und der nach innen gerichteten Schrägung des Einführabschnitts, angeordnet. Durch die lokale Durchmesservergrößerung wird ein besonders fester Sitz des Fixierbolzens im Bohrungsloch des Maschinenteils erreicht.
  • Um einen möglichen Mittenversatz zwischen den die Fixierbolzen unverlierbar haltenden Aufnahmebohrungen des Trägerteils und den zu diesen korrespondierenden Bohrungen des Maschinen- oder Montageteils auszugleichen, ist der Fixierbolzen in die entsprechende Aufnahmebohrung des Trägerteils mit einem gewissen Radialspiel eingesetzt. Dabei wird der gewünschte feste Sitz des Fixierbolzens im Trägerteil dadurch erreicht, dass die vergleichsweise langen Haltezähne federelastisch ausgebildet und um ein entsprechendes Übermaß gegenüber dem Schaftdurchmesser des mittleren Schaftbereichs des Fixierbolzens abgekröpft oder abgewinkelt sind. Dabei ist der Umfangsdurchmesser des Fixierbolzens entlang der langen Haltezähne im Vormontagezustand des Fixierbolzens größer als der Bohrungsdurchmesser der Aufnahmebohrung des Trägerteils.
  • Für ein gewisses Axialspiel des Fixierbolzens, insbesondere zum Ausgleichen von herstellungs- oder fertigungsbedingten Toleranzen der Dicke oder Blechdicke des Trägerteils, ist der Abstand bzw. die Längendifferenz zwischen den kurzen und den langen Haltezähnen zumindest geringfügig größer als die Trägerteildicke. Der Abstand ist zweckmäßigerweise mindestens so groß wie die größte mögliche Trägerteildicke im Lochbereich der Aufnahmebohrung. Ein fester Sitz des Fixierbolzens in der Aufnahmebohrung ist dann dennoch gewährleistet, weil aufgrund der infolge der Schrägstellung oder Abbiegung der langen Zähne nach außen bewirkten Federwirkung der langen Haltezähne stets eine axiale Kraftkomponente vorhanden ist, die den Fixierbolzen entgegen der Einsteckrichtung in der Aufnahmebohrung des Trägerteils axial nach oben verschiebt, also praktisch in Richtung aus der Bohrung heraus, bis die kurzen Haltezähne unterseitig am Bohrungsrand anliegen. Die vergleichsweise langen Haltezähne sind dabei vorzugsweise symmetrisch derart nach außen abgewinkelt, dass diese am Bohrungsrand der Aufnah mebohrung anliegen. Dadurch wird der Fixierbolzen in der Aufnahmebohrung praktisch automatisch zentriert gehalten.
  • Der Fixierbolzen ist zweckmäßigerweise als einstückige Hülse ausgeführt. Hierzu wird der Fixierbolzen vorzugsweise durch Rollen eines Blechbandes mit entsprechenden Einschneidungen und Prägungen hergestellt. Der beim Einrollen des Blechbandes verbleibende Schlitz oder Spalt kann dabei zur Erhöhung der Federwirkung – und somit bei der Montage sowie zum Ausgleich von Toleranzen – vorteilhaft ausgenutzt werden.
  • Der Fixierbolzen findet besonders vorteilhaft Verwendung bei der Positionierung und/oder Halterung eines Trägerteils, insbesondere einer Dichtung, auf einem Montageteil, insbesondere einem Zylinderkopf einer Hubkolbenmaschine. Der obere Halteabschnitt des Fixierbolzens nimmt dabei zwischen dessen unterschiedlich langen Haltezähnen den Bohrungsrand der jeweiligen Aufnahmebohrung des Trägerteils auf und ist damit an diesem unverlierbar gehalten. Über den zweckmäßigerweise abgeschrägten und vorteilhafterweise zusätzlich auch federelastischen Einfuhrabschnitt ist der Fixierbolzen mit dessen mittleren Schaftabschnitt zur Herstellung einer zuverlässigen Steckverbindung zwischen dem Trägerteil und dem Montageteil in eine in diesem entsprechend vorgesehene Bohrung besonders montagefreundlich einsteckbar.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass auch bei einem aus Metall, z. B. aus Aluminium, bestehenden Trägerteil die Fixierbolzen in dieses einfach und mit sicherem Halt unter Vermeidung eines einen zusätzlichen Arbeitsgang erfordernden Anspritzens integriert werden können. Auch ist die Gefahr für ein häufig auftretendes Abscheren von Fixierbolzen infolge z. B. beim Aufsetzen großer oder schwerer Montageteile auftretender Querverschiebungen vermieden. Die Gefahr einer solchen Abscherung ist zumindest erheblich reduziert, insbesondere wenn die Fixierbolzen aus einem tragfähigen Material, z. B. aus Stahlblech, bestehen.
  • Besonders vorteilhaft ist durch die Federwirkung der Haltezähne und des Bolzenschaftes des Fixierbolzens erreicht, dass die zentrale Bolzenmittelachse bei gleichzeitig festem Sitz des Fixierbolzens in der Aufnahmebohrung des Trägerteils einen Lochversatz zur Bohrung des Montageteils folgen kann, indem z. B. ein langer Haltezahn stärker nach innen zur Bolzenmittelachse hin und dafür ein anderer langer Haltezahn stärker nach außen ausweicht.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 und 2 einen erfindungsgemäßen Fixierbolzen eines Trägerteils in perspektivischer Darstellung bzw. Vorderansicht,
  • 3 einen Schnitt III-III in 2 mit einer lokalen Erhebung in größerem Maßstab,
  • 4 ausschnittsweise ein Trägerteil in Form einer Zwischendichtung mit in einer Aufnahmebohrung gehaltenem Fixierbolzen,
  • 5 ausschnittsweise ein Montageteil als Unterkonstruktion mit einer Bohrung zur Aufnahme des Fixierbolzens,
  • 6 in einer Schnittdarstellung den in der Aufnahmebohrung gehaltenen Fixierbolzen,
  • 7 in einer Darstellung gemäß 6 das mit der Unterkonstruktion montierte Trägerteil,
  • 8 einen Ausschnitt VIII in 6 in größerem Maßstab zur Veranschaulichung der Kräfteverhältnisse am Fixierbolzen im Lochrandbereich der Aufnahmebohrung,
  • 9 ausschnittsweise in einer Darstellung gemäß 6 den im Trägerteil gehaltenen Fixierbolzen mit nach außen abgewinkelten kurzen Haltezähnen,
  • 10 in einer Darstellung gemäß 9 den Fixierbolzen mit nach außen abgewinkelten langen Haltezähnen und mit nach innen abgewinkelten kurzen Haltezähnen, und
  • 11 und 12 in einer Darstellung gemäß den 1 bzw. 2 den Fixierbolzen mit nahezu geschlossenem Ring im Bereich der langen Haltezähne.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der in den 1 und 2 isoliert dargestellte Fixierbolzen 1 ist in den 4, 6 und 7 in einer Aufnahmebohrung 2 eines Trägerteils oder Zwischenträgers 3 verliersicher oder unverlierbar in Form einer Clips- oder Schnappverbindung angeordnet. Das Trägerteil 3 weist gemäß 4 eine Dichtlippe 4 und einen auch zur Verstärkung dienenden gelochten Distanzhalter 5 auf.
  • Das Trägerteil 3 ist beispielsweise eine Zylinderkopfdichtung, die im Montagezustand auf ein in 5 dargestelltes Montageteil 6 in Form beispielsweise eines Zylinderkopfes aufgesetzt wird. Dabei nimmt eine eine Dichtfläche 7 des Montageteils 6 aufweisende Bohrung 8 den Fixierbolzen 1 auf. Dadurch liegt das Trägerteil 3 mit dessen zur Dichtfläche 7 des Montageteils 6 korrespondierender Dichtfläche 9 mit der Dichtlippe 4 dichtend auf und ist dabei mittels des Fixierbolzens 1 – und weiterer in entsprechenden Aufnahmebohrungen 2 des Trägerteils 3 fixierten Fixierbolzen 1 – am oder auf dem Montageteil 6 sicher gehalten.
  • Die Halterung des Trägerteils 3 mittels der Fixierbolzen 1 auf dem Montageteil 6 erfolgt dabei nach Art einer Pressverbindung. Das Trägerteil 3 ist im Falle einer Zylinderkopfdichtung in Verbindung mit den Fixierbolzen 1 ein Zwischenträger zwischen dem Kurbelgehäuse 6 und einem (nicht dargestellten) Zylinderkopf. Auch kann das Trägerteil 3 mit integrierten Fixierbolzen 1 ein Zwischenträger einer Rohrverbindung, z.B. einer Saugrohr- oder Flanschverbindung eines Maschinenbauteils, sein.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, besteht der Fixierbolzen 1 aus einem oberen Halteabschnitt 1a und einem sich daran in Bolzenlängsrichtung 10 an schließenden mittleren Schaftabschnitt 1b sowie einem sich daran anschließenden unteren Einführabschnitt 1c. Der obere Halteabschnitt 1a weist eine Anzahl von Haltezähnen 12, 13 auf, die sich in Bolzenlängsrichtung 10 und in Richtung der Mittellängsachse 11 des Fixierbolzens 1 erstrecken. Dabei sind vergleichsweise lange Haltezähne 12 und demgegenüber vergleichsweise kurze Haltezähne 13 vorgesehen.
  • Wie aus 1 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, sind die Haltezähne 12, 13 am Umfang des oberen Halteabschnitts 1a des insgesamt hülsenartigen Fixierbolzens 1 gleichmäßig verteilt angeordnet. Dabei ist beidseitig jedes vergleichsweise langen Haltezahns 12 ein vergleichsweise kurzer Haltezahn 13 und umgekehrt beidseitig jedes vergleichsweise kurzen Haltezahns 13 ein vergleichsweise langer Haltezahn 12 angeordnet. Insgesamt sind somit die langen Haltezähne 12 und die kurzen Haltezähne 13 am Umfang des Fixierbolzens 1 abwechselnd verteilt und vorzugsweise äquidistant angeordnet. Die Haltezähne 12, 13 sind zudem zumindest geringfügig nach außen abgebogen und damit gegenüber dem mittleren Schaftabschnitt 1b und dem unteren Einführabschnitt 1c unter entsprechender zunehmender Durchmesservergrößerung – ausgehend vom mittleren Schaftabschnitt 1b bis zum Freiende des oberen Halteabschnitts 1a – aufgespreizt.
  • Endseitig sind die vergleichsweise langen Haltezähne 12 unter Bildung von kragenartigen Laschen 14 etwa rechtwinklig abgekröpft. Mit diesen Haltelaschen 14 um- oder übergreifen die vergleichsweise langen Haltezähne 12 des Fixierbolzens 1 einen Bohrungsrand 15 des Trägerteils 3 oberseitig an einer Bohrungsauflage 15a im bohrungsnahen Bereich (6). Damit ist der Fixierbolzen 1 innerhalb der Aufnahmebohrung 2 des Trägerteils 3 bereits gegen ein Herausfallen in Bolzenlängsrichtung 10 gesichert. Die weitere Sicherung des Fixierbolzens 1 innerhalb der Aufnahmebohrung 2 entgegen der Bolzenlängsrichtung 10 erfolgt durch die vergleichsweise kurzen Haltezähne 13. Diese liegen hierzu am der Bohrungsauflage 15a des Bohrungsrandes 15 gegenüberliegenden unterseitigen Bohrungsanlage 15b der Aufnahmebohrung 2 am Trägerteil 3 an. Die Längendifferenz L (2) zwischen den vergleichsweise langen Haltezähnen 12 und den ver gleichsweise kurzen Haltezähnen 13 entspricht dabei mindestens der Dicke d des Trägerteils 3 (6) im Bereich des Bohrungsrandes 15, d. h. im Lochrandbereich. Die vergleichsweise langen Haltezähne 12 einerseits und die vergleichsweise kurzen Haltezähne 13 andererseits nehmen somit das Trägerteil 3 im Bereich des Bohrungsrandes 15 der Aufnahmebohrung 2 zwischen sich auf. Dadurch ist der in die jeweilige Aufnahmebohrung 2 eingesetzte Fixierbolzen 1 mit dem Trägerteil 3 fest verbunden und unverlierbar in diesen integriert.
  • Die in den 1 und 2 sowie 6 und 7 dargestellte Ausführungsform des Fixierbolzens 1 in dessen oberen Halteabschnitt 1a führt zu einer Schnappverbindung zwischen dem Trägerteil 3 und dem Fixierbolzen 1 bei dessen Einsetzen in die jeweilige Aufnahmebohrung 2.
  • Demgegenüber ist bei den Ausführungsbeispielen nach den 9 und 10 der Fixierbolzen 1 in die Aufnahmebohrung 2 des Trägerteils 1 zunächst nur eingesetzt. Dabei sind gemäß 9 die vergleichsweise kurzen Haltezähne 13 an deren Zahnenden 17 nach außen abgebogen. Bei der Ausführungsvariante nach 10 sind die Zahnenden 17 nach innen abgewinkelt. Zudem sind die vergleichsweise kurzen Haltezähne 13 des Fixierbolzens 1 im Vormontagezustand soweit nach innen zur Mittellängsachse 11 des Fixierbolzens 1 hin gerichtet, dass sie im Montagezustand durch eine Verformung nach außen den erforderlichen Hinterschnitt gegenüber der unterseitigen Bohrungsanlage 15b der Aufnahmebohrung 2 bilden oder erzeugen.
  • Der mittlere Schaftabschnitt 1b des Fixierbolzens 1 weist zweckmäßigerweise einen zylindrischen Querschnitt mit einem Schaftaußendurchmesser D auf. Gegenüber diesem Außendurchmesser D ist der untere Einführabschnitt 1c lokal vergrößert. Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, wird diese Durchmesservergrößerung durch lokale Ausbuchtungen oder warzenförmige Erhebungen 18 erreicht. Der Einführabschnitt 1c ist zudem mit einer Einführschräge in Form einer nach innen zur Mittelachse 11 des Fixierbolzens 1 hin gerichteten Schrägung 19 unter einem Schrägungswinkel α versehen. Diese Schrägung 19 dient als Einführhilfe beim Einstecken des Fixierbolzens 1 über dessen Einführbereich 1c mit dessen Schaftbereich 1b in die entsprechende Bohrung 8 des Montageteils 6. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei einem Mittenversatz zwischen der Aufnahmebohrung 2 des Trägerteils 3 und der Bohrung 8 des Montageteils 6.
  • Der Einführabschnitt 1c des Fixierbolzens 1 ist zudem federelastisch ausgebildet. Hierzu ist der Einführbereich 1c unter Bildung von federelastischen Steckarmen 20 mit entsprechenden Einschnitten 21 versehen. Anstelle der dargestellten kreisbogenförmigen Einschnitte 21 können diese auch andere Formen aufweisen. Die Schrägung 19 und die Federwirkung des Einführabschnitts 1c des Federbolzens 1 wirken sich vorteilhaft beim Einführen des Federbolzens 1 in die Bohrung 8 der Unterkonstruktion bzw. des Maschinenteils 6 aus.
  • Bei der Montage des Fixierbolzens 1 wird dieser mit seinem unteren Einführabschnitt 1c in die Aufnahmebohrung 2 des Trägerteils 3 eingeführt. Durch Druck in Bolzenlängsrichtung 10 auf die Oberseite des Fixierbolzens 1 werden die vergleichsweise kurzen Haltezähne 13 radial nach innen gebogen. Dabei durchgreift der Fixierbolzen 1 die Aufnahmebohrung 2 bis maximal zur Anlage der Haltelaschen 14 der vergleichsweise langen Haltezähne 12 an der oberseitigen Bohrungsauflage 15a des Bohrungsrandes 15. In dieser Endposition federn die vergleichsweise kurzen Haltezähne 13 zurück und unter- bzw. hintergreifen das Trägerteil 3 am unterseitigen Bohrungsrand 15 im Bereich der Bohrungsanlage 15b. Somit ist im Zusammenwirken mit den vergleichsweise langen Haltezähnen 12 eine verliersichere Anordnung des Fixierbolzens 1 im Trägerteil 3 nach Art einer Schnappverbindung gegeben. Die alternative Befestigung des Fixierbolzens 1, bei der der Hinterschnitt durch Ausbiegen der kurzen Haltezähne 13 nach Einführen des Fixierbolzens 1 in die Aufnahmebohrung 2 z. B. durch einen Pressvorgang hergestellt wird, ist in den 9 und 10 dargestellt.
  • Um einen möglichen Mittenversatz zwischen der Bohrung 8 der Unterkonstruktion bzw. des Montageteils 6 und der entsprechenden Aufnahmebohrung 2 des Trägerteils 3 auszugleichen, kann der Fixierbolzen 1 in der Aufnahmebohrung 2 des Trägerteils 3 mit einem gewissen Radialspiel 22 (6 bis 8) eingesetzt sein. Ein fester Sitz des Fixierbolzens 1 im Trägerteil 3 wird dann dadurch ermöglicht, dass der Umfangsdurchmesser B im oberen Halteabschnitt 1a und dort unterhalb der Haltelaschen 14 der langen Haltezähne 12 größer ist als der Bohrungsdurchmesser A der Aufnahmebohrung 2. Dadurch liegen die langen, federelastischen Haltezähne 12 stets mit einer gewissen Federvorspannung in der Aufnahmebohrung 2 ein. Die vergleichsweise langen Haltezähne 12 sind somit um ein entsprechendes Übermaß gegenüber dem Schaftdurchmesser D und dem Bohrungsdurchmesser A der Aufnahmebohrung 2 ausgeführt.
  • Der in 2 angedeutete Außendurchmesser B des endseitigen oberen Halteabschnitts 1a des Fixierbolzens 1 ist hierbei zweckmäßigerweise größer oder gleich dem Bohrungs- oder Öffnungsdurchmesser A der Aufnahmebohrung 2 im Trägerteil 3 (7). Dies bedeutet, dass die vergleichsweise langen Haltezähne 12 endseitig mit deren Außenseite am Bohrungsrand 15, d. h. an der inneren Lochwandung 23 (7) der Aufnahmebohrung 2, teilweise anliegen.
  • Wie anhand der 8 verdeutlicht, die einen vom Bohrungs- oder Lochrand 15 der Aufnahmebohrung 2 gelösten langen Haltezahn 12 zeigt, treten infolge der Federwirkung der Haltezähne 12 Kräfte zwischen diesen und dem Loch- oder Bohrungsrand 15. So führt die angedeutete Axialkomponente Fax der durch das Ausbiegen der langen Haltezähne 12 bewirkten Feder- oder Rückstellkraft F dazu, dass die kurzen Haltezähne 13 unterseitig am Bohrungsrand 15 und dort an der Bohrungsanlage 15b unabhängig von der Trägerteildicke d zur Anlage gelangen. Dadurch werden einfach und zuverlässig Toleranzen der Trägerteildicke d ausgeglichen.
  • Die Radialkomponente Frad der Federkraft F bewirkt einen Festsitz in radialer Richtung unabhängig von der Lochtoleranz der Aufnahmebohrung 2 und dem Durchmesser des Fixierbolzens 1. Dadurch wird weiterhin der Fixierbolzen 1 praktisch automatisch in der Aufnahmebohrung 2 auch zentriert. Daher sind die langen Haltezähne 12 vorzugsweise symmetrisch zur Mittellängsachse 11 des Fixierbolzens 1 nach außen gebogen und dabei schräg verlaufend nach außen gerichtet.
  • Beim Auflegen des mit den Fixierbolzen 1 bestückten Trägerteils 3 auf die Unterkonstruktion bzw. das Montageteil 6 erfolgt die Befestigung zwischen dem Trägerteil 3 und dem Montageteil 6 durch Einpressen der Fixierbolzen 1 in die Bohrungen 8 des Montageteils 6.
  • Der Fixierbolzen 1 wird vorzugsweise durch Rollen eines Blechbandes mit entsprechendem Einschneiden und Prägen hergestellt. Der hierdurch vorhandene, in Axial- oder Bolzenlängsrichtung durchgehende Längsschlitz 24 (6) kann zur Erhöhung der Federwirkung des Fixierbolzens 1 genutzt werden, was die Montage zusätzlich vereinfacht und den Festsitz des Fixierbolzens 1 erhöht.
  • Die 11 und 12 zeigen den Fixierbolzen 1 mit an den vergleichsweise langen Haltezähne 12 beidseitig angeformten Laschen 25, die in Umfangsrichtung des Fixierbolzens 1 in dessen oberen Halteabschnitt 1a unter Bildung von Schlitzen oder Spalten 26 einen nahezu geschlossenen Ring 27 bilden. Je nach Lage und Breite der Schlitze 26 sind die vergleichsweise kurzen Haltezähne 13 in Längsrichtung 10 von den Laschen 25 zumindest teilweise überdeckt.
  • Infolge des axial endseitig in Umfangsrichtung des Fixierbolzens 1 nahezu geschlossenen Rings 27 wird die Gefahr eines Verhakens mehrerer Fixierbolzen 1z. B. bei deren Oberflächenbehandlung oder bei deren Transport in einer gemeinsamen Verpackung zumindest vermindert.
  • 1
    Fixierbolzen
    1a
    Halteabschnitt
    1b
    Schaftabschnitt
    1c
    Einführabschnitt
    2
    Aufnahmebohrung
    3
    Trägerteil
    4
    Dichtlippe
    5
    Distanzhalter / Verstärkung
    6
    Montageteil / Unterkonstruktion
    7
    Dichtfläche
    8
    Bohrung
    9
    Dichtfläche
    10
    Bolzenlängsrichtung
    11
    Mittellängsachse
    12
    langer Haltezahn
    13
    kurzer Haltezahn
    14
    Haltelasche
    15
    Bohrungsrand
    15a
    Bohrungsauflage
    15b
    Bohrungsanlage
    17
    Zahnende
    18
    Erhebung
    19
    Schrägung
    20
    Steckarm
    21
    Einschnitt
    22
    Radialspiel
    23
    Lochwandung
    24
    Längsschlitz
    25
    Lasche
    26
    Schlitz / Spalt
    27
    Ring
    α
    Winkel
    A
    Bohrungsdurchmesser
    B
    Außendurchmesser
    C
    Umfangsdurchmesser
    D
    Schaftaußendurchmesser
    F
    Federkraft
    Fax
    Axialkomponente
    Frad
    Radialkomponente
    L
    Längendifferenz
    d
    Trägerteildicke

Claims (18)

  1. Trägerteil (3) mit mindestens einer Aufnahmebohrung (2), in der ein Fixierbolzen (1) unverlierbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierbolzen (1) einen unteren Einführabschnitt (1c) und einen mittleren Schaftabschnitt (1b) sowie einen oberen Halteabschnitt (1a) mit einer Anzahl von Haltezähnen (12, 13) unterschiedlicher Länge aufweist, wobei mindestens ein vergleichsweise langer Haltezahn (12) einen Bohrungsrand (15) der Aufnahmebohrung (2) oberseitig übergreift und mindestens ein vergleichsweise kurzer Haltezahn (13) den Bohrungsrand (15) unterseitig hinterschneidet.
  2. Trägerteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vergleichsweise lange Haltezahn (12) endseitig nach außen abgewinkelt ist.
  3. Trägerteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vergleichsweise kurze Haltezahn (13) endseitig nach außen oder nach innen abgewinkelt ist.
  4. Trägerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezähne (12, 13) des Fixierbolzens (1) federelastisch sind.
  5. Trägerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vergleichsweise langen Haltezähne (12) des Fixierbolzens (1) zumindest geringfügig nach außen gebogen sind.
  6. Trägerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vergleichsweise kurzen Haltezähne (13) des Fixierbolzens (1) zumindest geringfügig nach außen gebogen sind, wobei der Umfangsdurchmesser (C) des Fixierbolzens (1) am Freiende der vergleichsweise kurzen Haltezähne (13) größer ist, als der Bohrungsdurchmesser (A) der Aufnahmebohrung (2).
  7. Trägerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen sich zwischen dem Halteabschnitt (1a) und dem Einführabschnitt (1c) erstreckenden zylindrischen Schaftabschnitt (1b) des Fixierbolzens (1 ).
  8. Trägerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführabschnitt (1c) des Fixierbolzens (1) federelastisch ausgebildet ist.
  9. Trägerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführabschnitt (1c) des Fixierbolzens (1) über dessen Abschnittslänge unter Bildung von Steckarmen (20) eingeschnitten ist.
  10. Trägerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführabschnitt (1c) endseitig eine nach innen gerichtete Schrägung (19) aufweist.
  11. Trägerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierbolzen (1) umfangsseitig zumindest eine Erhebung (18) zur Vergrößerung des Bolzendurchmessers (D) aufweist.
  12. Trägerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierbolzen (1) als einstückige Hülse ausgeführt ist.
  13. Trägerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierbolzen (1) einen in Axialrichtung verlaufenden durchgehenden Längsschlitz (24) aufweist.
  14. Trägerteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierbolzen (1) mit Radialspiel (22) und/oder Axialspiel in der Aufnahmebohrung (2) gehalten ist.
  15. Trägerteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die vergleichsweise langen Haltezähne (12) derart nach außen abgewinkelt sind, dass diese am Bohrungsrand (15) der Aufnahmebohrung (2) anliegen.
  16. Trägerteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierbolzen (1) in der Aufnahmebohrung (2) zentriert gehalten ist.
  17. Fixierbolzen (1) zur Positionierung und/oder Halterung eines Trägerteils (3), insbesondere einer Dichtung, auf einem Montageteil (6), insbesondere eines Zylinderkopfes einer Hubkolbenmaschine, gekennzeichnet durch einen Halteabschnitt (1a) mit einer Anzahl von einen Bohrungsrand (15) einer Aufnahmebohrung (2) des Trägerteils (3) zwischen sich aufnehmenden Haltezähnen (12, 13) unterschiedlicher Länge sowie einen über einen Einführabschnitt (1c) in eine Bohrung (8) des Montageteils (6) einsteckbaren mittleren Schaftabschnitt (1b) zur Herstellung einer Steckverbindung zwischen dem Trägerteil (3) und dem Montageteil (6).
  18. Fixierbolzen (1) nach Anspruch 17, mit an den vergleichsweise langen Haltezähnen (12) angeformten Laschen (25), die einen nahezu geschlossenen Ring (27) bilden.
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