DE10350840A1 - Gezogene Sämaschine - Google Patents

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DE10350840A1
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harrow
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Heinz Dr. Dipl.-Ing. Univ. Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/066Devices for covering drills or furrows

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Gezogene Sämaschine mit einem Rahmen, einer Zugdeichsel, am Rahmen angeordneten Säscharen, Saatstriegel und einem Laufräder aufweisenden Fahrwerk, welches sich hinter den Säscharen und vor dem Saatstriegel befindet, wobei der Saatstriegel an dem Rahmen der Sämaschine in einer Hebevorrichtung aushebbar angeordnet ist und in der Arbeitsposition sich über Tiefenführungselemente auf dem Boden abstützt. Um eine Sämaschine mit einem einfach ausgebildeten Saatstriegel zu schaffen, der in einfacher Weise gegenüber der Bodenoberfläche in der Höhe geführt werden kann, ist vorgesehen, dass der Saatstriegel in seiner Arbeitsposition über die mit Anschlagelementen zusammenwirkende Hebevorrichtung in der Höhe geführt und so über die Laufräder der Sämaschine gegenüber der Bodenoberfläche geführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine gezogene Sämaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Eine derartige Sämaschine ist beispielsweise in dem Prospekt Amazone Airstar Primera mit Druckvermerk „D675 (D) neutral MI 012 11.00" bekannt. Bei dieser Sämaschine ist der Saatstriegel mit separaten Tiefenführungsrädern ausgerüstet welche den Saatstriegel in der Tiefe gegenüber der Bodenoberfläche führen. Der Saatstriegel kann mittels einer Hebevorrichtung in eine Transportstellung ausgehoben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sämaschine mit einem einfach ausgebildeten Saatstriegel zu schaffen, der in einfacher Weise gegenüber der Bodenoberfläche in der Höhe geführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Im Gegensatz zu den bekannten Saatstriegeln, die relativ schwer ausgebildet sind und eigene Laufräder zu ihrer Tiefenführung aufweisen, kann der neue Saatstriegel wesentlich einfacher und leichter ausgeführt werden. Um den Saatstriegel in einfacher Weise ausheben zu können ist vorgesehen, dass die Hebevorrichtung als Dreipunktkraftheber ausgebildet ist.
  • Eine äußerst kurze und kompakte Bauweise des Saatstriegels wird dadurch erreicht, dass der Querbalken des Saatstriegels unmittelbar hinter den Laufrädern des Fahrwerkes der Sämaschine angeordnet ist, dass an dem Querbalken die Striegelelemente angeordnet sind.
  • Eine einfache Anordnung des Querbalkens an dem Dreipunktkraftheber wird dadurch erreicht, dass an dem Querbalken unmittelbar die Dreipunktkupplungselemente zur Ankupplung des Saatstriegels an der Hebevorrichtung angeordnet sind.
  • Mittels des Oberlenkers des Dreipunktkrafthebers kann die Anstellung des Saatstriegels zur Bodenoberfläche in einfacher Weise eingestellt werden.
  • Um insbesondere in einfacher Weise bei dem Einsatz der Sämaschine zur Mulchsaat die von den Laufrädern herrührenden seitlichen Dämme einzuebnen sowie die von den Laufrädern in den Boden gedrückte Spur mit Bodenteilen aufzufüllen, ist vorgesehen, dass zumindest im Bereich hinter den Laufrädern seitlich der von den Laufrädern erzeugten Laufradspuren in Richtung der Laufradspuren weisende und Boden fördernde Teile der Striegelelemente angeordnet sind.
  • Mittels dieser in Richtung der Laufradspur bzw. zur Mitte der Laufradspur weisenden Teile der Striegelelemente werden die Dämme eingeebnet, sowie die Laufradspur mit lockerem Boden aufgefüllt.
  • Eine einfache Ausgestaltung der Striegelelemente ergibt sich dadurch, dass die Striegelelemente zumindest in dem Bereich der Laufradspuren angeordnet sind.
  • Aufgrund dieser Ausgestaltung der Striegelelemente wird eine selbstständige Führung der Striegelelemente durch die auf dem Boden aufliegenden und zumindest etwa parallel zur Bodenoberfläche verlaufenden Teilbereiche der Striegelelemente erreicht.
  • In manchen Fällen ist es völlig ausreichend, den Striegel derart auszubilden, dass die Striegelelemente zumindest in dem Bereich der Laufradspuren und der eventuell sich seitlich davon befindlichen Erddämmen angeordnet sind.
  • Diese Variante wird man dann wählen, wenn die Säfurchen bereits von den den Säscharen zugeordneten Teilen oder Tiefenführungsrollen geschlossen sind und sonst keine Erdanhäufungen an der Bodenoberfläche sich befinden.
  • Bei Sämaschinen die über die Breite der Laufräder hinausreichen, ist vorgesehen, dass der Querbalken, an dem die Striegelelemente angeordnet sind, dreiteilig ausgebildet ist.
  • Eine einfache Ausgestaltung lässt sich dadurch verwirklichen, dass der Querbalken aus einem Mittelteil und jeweils seitlich an diesem gelenkig angeordneten Auslegerelementen besteht. Hierdurch ist es möglich, dass die Ausleger in ihrer Arbeitsstellung in eine leicht nach außen unten hängende Position schwenken können, so dass eine gute Anpassung an die Bodenoberfläche möglich ist.
  • Um den Striegel in einfacher und preiswerter Weise aus der Transport- in Arbeitsstellung und umgedreht bringen zu können, ist vorgesehen, dass die Ausleger derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass die Auslegerelemente jeweils von Hand für den Transport einklappbar und aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung ausklappbar sind. Durch eine derartige Ausgestaltung kann der Striegel auch in leichterer Weise ausgebildet werden.
  • Um die in manchen Fällen relativ stark verfestigte Laufradspuren auflockern zu können, ist vorgesehen, dass hinter den Laufrädern in der Laufradspur an dem Querbalken als Spuraufreißelemente wirkende Spurlockerer angeordnet sind, dass die Spurlockerer in Fahrtrichtung gesehen zwischen den Säscharen angeordnet sind.
  • Um eine selbstständige Tiefenführung des Saatstriegels gegenüber der Bodenoberfläche zu erreichen, ist vorgesehen, dass die auf dem Boden aufliegenden Teilbereiche der Spurreißerelemente eine derartigen Größe aufweisen, das sie den Saatstriegel in der Tiefe in bezug zur Bodenoberfläche führen können. Dieses lässt sich beispielsweise dadurch verwirklichen, dass die Striegelelemente einen runden Querschnitt aufweisen, und dass der Durchmesser vorzugsweise ca. 15mm beträgt.
  • In manchen Fällen ist es ausreichend, wenn eine Sämaschine gemäß Anspruch 14 ausgestaltet ist.
  • Das neue Prinzip des Saatstriegels beruht darauf, dass er aus einem an dem Dreipunktkraftheber angeordneten Mittelteil und jeweils seitlich frei schwenkbar angelenkten Auslegerteilen besteht, wobei das Mittelteil von den Laufrädern des Fahrwerkes über die den Unterlenkern zugeordneten Anschlagelementen in der Höhe geführt wird. Die seitlich angelenkten Auslegerteile sind frei beweglich am Mittelteil angeordnet und können mit ihren Striegelelementen der Bodenoberfläche folgen. Der Striegel wird durch seine schräg abgewinkelten und parallel zur Bodenoberfläche verlaufenden Teilbereiche geführt. Durch die Längeneinstellung des Oberlenkers des Dreipunktkrafthebers kann die Position der Striegelelemente zur Bodenoberfläche eingestellt werden. Die seitlichen Ausleger können von Hand eingeklappt werden. Die Striegelarbeit der den Laufräderbereichen zugeordneten Striegelelemente lässt sich durch eine separate Einstellung der den Striegelelementen zugeordneten Federelemente einstellen, so dass im Bereich der Laufräder ein stärkerer Druck der Striegelelemente in Richtung des Bodens eingestellt werden kann. Die Dämme seitlich der Laufradspuren lassen sich durch die entsprechende Anstellung der auf der Bodenoberfläche aufliegenden Teilbereiche der Striegelelemente einebnen, wobei die Teilbereiche derart angestellt sind, dass sie die Bodenteile der Dämme in die Laufradspur werfen und diese mit lockerem Boden und Feinerde auffüllen. Hierdurch wird eine Isolierung des Bodens gegen Austrocknung über der Saat erreicht. Die Striegelelemente des Saatstriegels hinterlassen eine ebene und eine planierte Bodenoberfläche.
  • Durch die kurze Bauweise des Saatstriegels können die Überladewagen mit dem auszubringenden Saatgut sehr dicht an die Vorratsbehälter der Sämaschine von rückwärts herangefahren werden, so dass ein einfaches und schnelles Befüllen des Vorratsbehälters mit Saatgut erreicht wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Hierbei zeigen
  • 1 eine gezogene Sämaschine in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
  • 2 der hintere Bereich einer gezogenen Sämaschine gemäß des Standes der Technik in Seitenansicht und Prinzipdarstellung,
  • 3 der hintere Bereich der erfindungsgemäß ausgestalteten und gezogenen Sämaschine nach 1 in Seitenansicht und Prinzipdarstellung,
  • 4 eine Sämaschine nach 3 in der Draufsicht,
  • 5 eine Laufradspur im Schnitt und in Prinzipdarstellung und
  • 6 hie eingeebnete Laufradspur und 5 in gleicher Darstellungsweise Die gezogene Sämaschine gemäß 1 weist den Rahmen 1, die Zugdeichsel 2 die an dem Rahmen angeordneten Säschare 3 mit den Tiefenführungsrollen 4, den Saatstriegel 5 und das die Laufräder 6 aufweisende Fahrwerk 7 auf. Die Sämaschine kann für die Direktsaat, Mulchsaat und konventionelle Saat eingesetzt werden. Die Säschare 3 sind als Meißelsäschare und über Halterung 8 am Rahmen 1 in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet. Hinter den Säscharen 3 sind die die Säfurchen schließenden und das Säschar 3 in der tiefen führenden Tiefenführungsrollen 4 angeordnet. Die Tiefenführungsrollen in der Draufsicht gesehen zu einem sich in Fahrtrichtung 9 öffnenden V, wie an einem Säschar in 4 dargestellt ist, angestellt. Das die Laufräder 6 aufweisende Fahrwerk 7 ist hinter den Säscharen 3 und vor dem Saatstriegel 5 angeordnet. An dem Rahmen 1 ist zwischen den Laufrädern 6 eine hydraulisch betätigbare und als Dreipunktkraftheber ausgebildete Hebevorrichtung 10 angeordnet. Diese Hebevorrichtung 10 weist zwei Unterlenker 11 und einen Oberlenker 12 auf. Mittels der Hebevorrichtung 10 ist der Saatstriegel 5 durch den Unterlenkern 11 zugeordneten Hydraulikzylinder 13 in die Arbeitsstellung absenkbar und eine Transportstellung aushebbar.
  • In der Arbeitsposition gemäß des Standes der Technik gemäß 2 wird der Saatstriegel 14 über die an dem Querbalken 15 des Saatstriegels 14 angeordneten und als Rollen 16 ausgebildeten Tiefenführungselemente geführt und stützt sich über diese auf dem Boden ab. Hierdurch ergibt sich eine relativ große Baulänge des Saatstriegels 14. Darüber hinaus ist der Saatstriegel 14 relativ aufwendig ausgebildet, da er eigene Tiefenführungselemente 16 sowie Hydraulikzylinder zum Ein- und Ausklappen benötigt.
  • Gemäß des Ausführungsbeispieles nach 1, 3 und 4 unterscheidet sich die Sämaschine durch eine andere Ausgestaltung und Anordnung des Saatstriegels 5. In 4 gibt der Übersichtlichkeit halber der vordere Rahmen 1 sowie die Halterungen 8 der Säschare 3 sowie die Rollen 4, bis auf ein Säschar 3 nicht dargestellt.
  • Die Hebevorrichtung 10 weist wiederum die beiden mittel Hydraulikzylinder betätigbare Unterlenker 11 sowie den Oberlenker 12 auf. Mittels der zwischen dem Rahmen 1 und den Unterlenkern angeordneten Anschlagelemente 17 wird die untere Stellung der Unterlenker nach unten begrenzt. Die Anschlagelemente 17 können auch durch die Hydraulikzylinder 13 selbst gebildet werden. Der Saatstriegel 5 weist den Querbalken 18 auf, an dem die Striegelelemente 19 mittels eines Gelenkes 20 angeordnet sind. Zwischen dem Querbalken 18 und den Striegelelementen 19 ist jeweils ein Federelement 21 angeordnet, welches die Saatstriegelelemente 19 in Pfeilrichtung 22 gegen den Boden gezogen werden und andererseits es gestatten in Pfeilrichtung 23 beim Auftreffen auf Hindernisse nach oben auszuweichen.
  • An dem Querbalken 18 sind unmittelbar die Kupplungselemente 24 zur Ankupplung des Saatstriegels 5 an die Hebevorrichtung 10 angeordnet. Der Querbalken 18 des Saatstriegels 16 ist unmittelbar hinter den Laufrädern 6 des Fahrwerkes 7 der Sämaschine angeordnet.
  • Die Striegelelemente 19 weisen parallel zur Bodenoberfläche und schräg zur Fahrtrichtung 9 verlaufende Teilbereiche 25 auf, diese sind gegenüber den schräg von dem Gelenk 20 nach hinten unten verlaufenden Halterungselemente 26 abgewinkelt. Die Striegelelemente 19 weisen einen runden Querschnitt und einen Durchmesser D von 15mm auf.
  • Die Striegelelemente 19 sind zumindest in dem Bereich der Laufradspuren 27 der Laufräder 6 angeordnet. In dem Bereich hinter den Laufrädern 6 sind die Teile der Striegelelemente 19 derart angeordnet, dass sie seitlich der von den Laufrädern 6 erzeugten Laufradspuren 27 in Richtung der Laufradspuren 27 weisende und den Boden in Richtung der Laufradspuren 27 fördernde Teile 25 aufweisen, um so die sich seitlich neben den Laufradspuren 27 befindlichen Bödendämme 28 einzuebnen und diese Erde in die Laufradspur 27 zu werfen, wie die Pfeile 29 zeigen, um diese mit lockeren Boden aufzufüllen, wie 5 zeigt. Das Ergebnis zeigt die 6, die Striegelelemente 19 haben zwei Aufgaben: einmal den Boden einzuplanieren und andererseits den Saatstriegel 5 in der Tiefe zu führen, wobei eine teilweise Führung des Saatstriegels 16 in der Höhe auch durch die Anschlagelemente 17, die den Unterlenkern 11 zugeordnet sind übernommen wird.
  • Der Querbalken 18, an dem die Striegelelemente 19 angeordnet sind, ist dreiteilig ausgebildet. Der Querbalken 18 besteht aus einem Mittelteil 18' und jeweils seitlich an diesem mittels der Gelenke 30 gelenkig angeordneten Auslegerelementen 18''. Wenn der Querbalken 18 leicht über die Hebevorrichtung angehoben wird, können die seitlichen Ausleger 18'' eine leicht nach außen hängende Position einnehmen. Auch wenn der Striegel 16 ausgehoben wird, hängen die Ausleger 18'' leicht nach außen unten. Es ist also eine Anpassung an die Bodenoberfläche möglich. Aufgrund der Leichtbauweise des Striegels 5 können die Ausleger 18'' mit den daran befindlichen Striegelelementen 19 leicht in eine Transportstellung eingeklappt und aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung ausgeklappt werden.
  • Zusätzlich können im Bereich der Laufradspuren 27 an dem Querbalken 18 nicht dargestellte und als Spuraufreißerelemente wirkende Spurlockerer angeordnet sein. Diese Spurlockerer sind in Fahrtrichtung 9 gesehen zwischen den Säscharen 3 angeordnet, damit sie das im Boden abgelegte Saatgut in den Säfurchen nicht wieder aus dem Boden heraus heben.

Claims (14)

  1. Gezogene Sämaschine mit einem Rahmen, einer Zugdeichsel, am Rahmen angeordneten Säscharen, Saatstriegel und einem Laufräder aufweisenden Fahrwerk, welches sich hinter den Säscharen und vor dem Saatstriegel befindet, wobei der Saatstriegel an dem Rahmen der Sämaschine in einer Hebevorrichtung aushebbar angeordnet ist und in der Arbeitsposition sich über Tiefenführungselemente auf dem Boden abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der Saatstriegel (5) in seiner Arbeitsposition über die mit Anschlagelementen (17, 13) zusammenwirkende Hebevorrichtung in der Höhe geführt und so über die Laufräder (6) der Sämaschine gegenüber der Bodenoberfläche geführt wird.
  2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (10) als Dreipunktkraftheber ausgebildet ist.
  3. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbalken (18) des Saatstriegels (5) unmittelbar hinter den Laufrädern (6) des Fahrwerkes (7) der Sämaschine angeordnet ist, dass an dem Querbalken (18) die Striegelelemente (19) angeordnet sind.
  4. Sämaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Querbalken (18) unmittelbar die Dreipunktkupplungselemente (24) zur Ankupplung des Saatstriegels (5) an der Hebevorrichtung (10) angeordnet sind.
  5. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich hinter den Laufrädern (6) seitlich der von den Laufrädern (6) erzeugten Laufradspuren (27) in Richtung der Laufradspuren (27) weisende und Boden fördernde Teile (25) der Striegelelemente (19) angeordnet sind.
  6. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Striegelelemente (19) parallel zur Bodenoberfläche und schräg zur Fahrtrichtung (9) verlaufende Teilbereiche (25) aufweisen.
  7. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Striegelelemente (19) zumindest in dem Bereich der Laufradspuren (27) angeordnet sind.
  8. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbalken (18), an dem die Striegelelemente (19) angeordnet sind, dreiteilig ausgebildet ist.
  9. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbalken (18) aus einem Mittelteil (18') und jeweils seitlich an diesem gelenkig angeordneten Auslegerelementen (18'') besteht.
  10. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger (18'') derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die Auslegerelemente (18'') von Hand für den Transport einklappbar und aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung ausklappbar sind.
  11. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Laufrädern (6) in der Laufradspur (27) an dem Querbalken (18) als Spuraufreißelemente wirkende Spurlockerer angeordnet sind, dass die Spurlockerer in Fahrtrichtung (9) gesehen zwischen den Säscharen (3) angeordnet sind.
  12. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Boden aufliegenden Teilbereiche (25) der Spurreißerelemente (19) eine derartigen Größe aufweisen, dass sie den Saatstriegel (5) in der Tiefe in bezug zur Bodenoberfläche führen können.
  13. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Striegelelemente (19) einen runden Querschnitt aufweisen, und dass der Durchmesser D vorzugsweise ca. 15mm beträgt.
  14. Gezogene Sämaschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrtrichtung (9) gesehen hinter den Laufrädern (6) in deren Laufradspuren (27) in den Boden eingreifende Spurlockerer angeordnet sind.
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DE202008004736U1 (de) 2008-04-07 2009-08-20 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Striegelzinkenform und/oder -lagerung
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