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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufwärmen eines
Brennstoffzellensystems, welches eine Brennstoffzelle, einen Heizer
zum Heizen der Brennstoffzelle und einen mit der Brennstoffzelle
elektrisch verbundenen Kondensator umfasst. Die Brennstoffzelle
umfasst eine Elektrolytelektrodenanordnung, welche zwischen einem
Paar Separatoren angeordnet ist. Die Elektrolytelektrodenanordnung
umfasst ein Paar Elektroden sowie einen zwischen den Elektroden
angeordneten Elektrolyt.
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Beschreibung
des betreffenden Fachgebiets
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Im
Allgemeinen verwendet eine Brennstoffzelle mit Festpolymerelektrolyt
eine Membranelektrodenanordnung (MEA), welche zwei Elektroden (Anode
und Kathode) und eine zwischen den Elektroden angeordnete Elektrolytmembran
umfasst. Die Elektrolytmembran ist eine Polymerionen-Austauschmembran.
Die Membranelektrodenanordnung ist zwischen Separatoren angeordnet.
Die Membranelektrodenanordnung und die Separatoren bilden eine Einheit
der Brennstoffzelle zum Erzeugen von Elektrizität. Eine vorbestimmte Anzahl
von Brennstoffzellen sind aneinander gestapelt, um einen Brennstoffzellenstapel
zu bilden.
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In
der Brennstoffzelle wird ein Brenngas, wie ein wasserstoffhaltiges
Gas, der Anode zugeführt. Der
Katalysator der Anode induziert eine chemische Reaktion des Brenngases,
um das Wasserstoffmolekül
in Wasserstoffionen (Protonen) und Elektronen aufzuspalten. Die
Wasserstoffionen bewegen sich in Richtung zur Kathode durch den
Elektrolyt und die Elektronen fließen durch einen äußeren Stromkreis zur
Kathode, wobei sie einen elektrischen Gleichstrom erzeugen. Ein
sauerstoffhaltiges Gas oder Luft wird der Kathode zugeführt. An
der Kathode kombinieren die Wasserstoffionen von der Anode mit den Elektronen
und Sauerstoff, um Wasser zu erzeugen.
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Hat
die Brennstoffzelle zum Zeitpunkt des Beginns des Betriebs eine
geringe Temperatur, so kann die Energieerzeugung nicht effizient
ablaufen. Es dauert beträchtliche
Zeit, die Temperatur der Brennstoffzelle auf eine Soll-Temperatur zur Energieerzeugung
zu erhöhen.
Insbesondere ist es dann, wenn der Betrieb der Brennstoffzelle bei
einer Temperatur unter Null (Gefrierpunkt) gestartet wird, wahrscheinlich,
dass Wasserkondensation aufgrund der von der Brennstoffzelle nach
außen
abgestrahlten Wärme
auftritt, und das bei der Reaktion der Brennstoffzelle erzeugte
Wasser wird nicht reibungslos von der Brennstoffzelle abgeleitet.
Es ist somit möglich, dass
die gewünschte
Leistung in der Energieerzeugung der Brennstoffzelle nicht erreicht
wird.
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In
einem Versuch, das Problem anzugehen, offenbart das US-Patent Nr.
5,798,186 ein Brennstoffzellensystem, in welchem ein Brennstoffzellenstapel
mit einem externen elektrischen Stromkreis verbunden ist und die
Zufuhr von elektrischem Strom zu dem externen elektrischen Stromkreis
von dem Brennstoffzellenstapel eingeleitet wird, so dass die Temperatur
der Membranelektrodenanordnung die Gefriertemperatur von Wasser überschreitet.
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In
dem Brennstoffzellensystem des US-Patents wird die Temperatur des
gesamten Brennstoffzellenstapels durch Selbsterwärmung erhöht. Wird der Betrieb des Brennstoffzellenstapels
bei einer geringen Temperatur begonnen, so wird eine große Menge
an Heizenergie benötigt,
um den gesamten Brennstoffzellenstapel aufzuwärmen. Wird zum Aufwärmen des
Brennstoffzellenstapels ein elektrischer Heizer verwendet, so wird
eine beträchtlich
lange Zeit benötigt
und der elektrische Heizer muss eine beträchtlich große elektrische Kapazität aufweisen.
Insbesondere dann, wenn der Betrieb des Brennstoffzellenstapels
bei einer Temperatur unterhalb des Gefrierpunkts begonnen wird,
kann das in dem Brennstoffzellenstapel produzierte Wasser in den
Gasdiffusionsschichten oder Reaktionspartner-Gaskanälen unerwünschterweise gefrieren und
der Aufwärmbetrieb
kann möglicherweise
nicht kontinuierlich durchgeführt
werden.
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Überblick über die
Erfindung
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Eine
allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Aufwärmen
eines Brennstoffzellensystems bereitzustellen, in welchem das Brennstoffzellensystem
zuverlässig
innerhalb einer kurzen Zeitperiode durch einen einfachen Vorgang
aufgewärmt
wird und der Betrieb des Brennstoffzellensystems schnell gestartet
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in einer Brennstoffzelle zum Zuführen von elektrischer Energie
zu einer peripheren Komponente der Brennstoffzelle elektrische Energie
kontinuierlich erzeugt. Elektrische Energie wird einem Kondensator
(Energiespeichereinrichtung) zugeführt, um den Kondensator zu
laden. Von dem Kondensator entladene elektrische Energie wird dem
Heizer zum Aufwärmen der
Brennstoffzelle durch den Heizer zugeführt. Laden und Entladen des
Kondensators werden während
des kontinuierlichen Betriebs in der Brennstoffzelle wiederholt.
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Die
Brennstoffzelle ist somit beim Erzeugen von elektrischer Energie
für die
Speisung der peripheren Komponente und die Speisung zum Laden des
Kondensators selbst-geheizt. Die Brennstoffzelle wird durch die
kontinuierliche Energieerzeugung schnell aufgewärmt. Der Kondensator wird ebenfalls schnell
aufgewärmt,
während
das Laden und Entladen des Kondensators wiederholt durchgeführt wird.
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Durch
den einfachen Vorgang werden die Brennstoffzelle und der Kondensator
zuverlässig
innerhalb einer kurzen Zeitperiode aufgewärmt und der Betrieb des Brennstoffzellensystems
kann bei einer geringen Temperatur effizient begonnen werden. Die Brennstoffzelle
und der Kondensator können
selbst dann wunschgemäß funktionieren,
wenn der Betrieb des Brennstoffzellensystems bei einer geringen
Temperatur aufgenommen wird. Der zuverlässige Aufwärmbetrieb gewährleistet
die gewünschten
Funktionen der Komponenten in dem Brennstoffzellensystem und der
Betrieb des Brennstoffzellensystems kann bei einer geringer Temperatur
wunschgemäß aufgenommen
werden.
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In
einer Ausführungsform
sind ein erster und zweiter Kondensator parallel zueinander angeordnet und
wahlweise mit der Brennstoffzelle verbindbar. Wenn die Brennstoffzelle
mit dem ersten Kondensator zum Laden des ersten Kondensators verbunden ist,
so wird elektrische Energie von dem zweiten Kondensator entladen
und dem Heizer zugeführt.
Wenn die Brennstoffzelle mit dem zweiten Kondensator zum Laden des
zweiten Kondensators verbunden ist, so wird elektrische Energie
von dem ersten Kondensator entladen und dem Heizer zugeführt.
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Elektrische
Energie wird abwechselnd vom ersten und zweiten Kondensator zu dem
Heizer zugeführt,
um die Brennstoffzelle aufzuwärmen.
Der Heizer wird zum Heizen der Brennstoffzelle kontinuierlich betrieben
und somit wird die Brennstoffzelle zuverlässig in einer kurzen Zeitdauer
aufgewärmt.
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In
einer Ausführungsform
sind eine erste und eine zweite Brennstoffzelle parallel zueinander
angeordnet. Der Aufwärmbetrieb
wird auf einfache Weise gesteuert/geregelt. Nachdem der Aufwärmbetrieb beendet
ist, werden die erste und zweite Brennstoffzelle elektrisch in Reihe
miteinander verbunden und der erste und zweite Kondensator werden
elektrisch in Reihe miteinander verbunden.
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Die
oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden offensichtlicher aus der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen, in welchen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung durch illustrative Beispiele gezeigt sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, welche schematisch ein Brennstoffzellensystem gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Zeitdiagramm, welches den Betrieb einer Brennstoffzelle und
eines Kondensators in dem Brennstoffzellensystem zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, welche den Betrieb zeigt, in welchem elektrische Energie
von dem Kondensator in dem Brennstoffzellensystem entladen wird.
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4 ist
eine Ansicht, welche schematisch ein Brennstoffzellensystem gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Zeitdiagramm, welches den Betrieb einer Brennstoffzelle und
eines ersten und zweiten Kondensators zeigt;
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6 ist
eine Ansicht, welche den Betrieb zeigt, in welchem elektrische Energie
von dem ersten Kondensator entladen wird und elektrische Energie auf
den zweiten Separator geladen wird;
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7 ist
eine Ansicht, welche einen normalen Betrieb des Brennstoffzellensystems
zeigt;
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8 ist
eine Ansicht, welche ein Brennstoffzellensystem gemäß einer
dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Ansicht, welche ein Brennstoffzellensystem gemäß einer
vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt und
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10 ist
eine Ansicht, welche einen normalen Betrieb des Brennstoffzellensystems
zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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1 ist
eine Ansicht, welche schematisch ein Brennstoffzellensystem 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das
Brennstoffzellensystem 10 enthält wenigstens eine Brennstoffzelle 12,
einen in der Brennstoffzelle 12 zum Heizen der Brennstoffzelle 12 vorgesehenen
Heizer 14, einen elektrisch mit der Brennstoffzelle 12 verbundenen
Kondensator (Energiespeichereinrichtung) 16 sowie einen
Schalter 20, um den Kondensator 16 wahlweise mit
der Brennstoffzelle 12 und dem Heizer 14 zu verbinden.
In der Ausführungsform
wird die Brennstoffzelle 12 direkt durch den Heizer 14 geheizt.
Obwohl es nicht gezeigt ist, kann alternativ ein Heizer zum Heizen
eines Kühlmittels
verwendet werden.
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In 1 sind
eine Mehrzahl von Brennstoffzellen 12 in einer durch einen
Pfeil A angezeigten Richtung zusammengestapelt, um einen Brennstoffzellenstapel
zu bilden. Alternativ enthält
das Brennstoffzellensystem 10 nur eine einzelne Brennstoffzelle 12.
Die Brennstoffzelle 12 enthält eine Membranelektrodenanordnung 22 und
einen ersten und zweiten Separator 24, 26 zum
sandwichartigen Aufnehmen der Membranelektrodenanordnung 22.
Die Membranelektrodenanordnung 22 umfasst eine Anode 32, eine
Kathode 34 und eine Festpolymerelektrolytmembran 30,
welche zwischen der Anode 32 und der Kathode 34 angeordnet
ist. Die Festpolymerelektrolytmembran 30 ist beispielsweise
durch Imprägnieren einer
dünnen
Membran von Perfluorsulfonsäure
mit Wasser gebildet.
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Sowohl
die Anode 32 als auch die Kathode 34 weisen jeweils
eine Gasdiffusionsschicht wie ein poröses Kohlepapier und eine Elektrodenkatalysatorschicht
aus einer an porösen
Kohlenstoffteilchen getragenen Platinlegierung auf. Die Kohlenstoffteilchen der
Elektrodenkatalysatorschicht sind gleichmäßig auf der Oberfläche der
Gasdiffusionsschicht verteilt. Die Elektrodenkatalysatorschicht
der Anode 32 und die Elektrodenkatalysatorschicht der Kathode 34 sind an
beiden Oberflächen
der Festpolymerelektrolytmembran 30 jeweils festgelegt.
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Der
erste Separator 24 weist an seiner der Membranelektrodenanordnung 22 zugewandten
Fläche
ein Brenngasströmungsfeld 35 zum
Zuführen
eines Brenngases wie einem wasserstoffhaltigen Gas zur Anode 32 auf.
Der zweite Separator 26 weist an seiner der Membranelektrodenanordnung 22 zugewandten
Fläche
ein Strömungsfeld 36 für sauerstoffhaltiges
Gas auf, zum Zuführen
eines sauerstoffhaltigen Gases zur Kathode 34. Ein Kühlmittelströmungsfeld 38 zum
Zuführen
eines Kühlmittels
zum Kühlen der
Membranelektrodenanordnung 22 ist zwischen dem ersten und
zweiten Separator 24, 26 ausgebildet.
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Die
Brennstoffzelle 12 und eine Last 18 sind parallel
miteinander verbunden. Ein Ende der Brennstoffzelle 12 und
ein Ende des Heizers 14 sind mit einem Ende des Kondensators 16 verbunden.
Das andere Ende der Brennstoffzelle 12 ist mit einem ersten Kontakt 40 eines
Schalters 20 verbunden und das andere Ende des Heizers 14 ist
mit einem zweiten Kontakt 42 des Schalters 20 verbunden.
Das andere Ende des Kondensators 16 ist mit einem gemeinsamen
Kontakt 44 des Schalters 20 verbunden. Der gemeinsame
Kontakt 44 ist wahlweise mit dem ersten Kontakt 40 und
dem zweiten Kontakt 42 verbunden, um den Kondensator 16 wahlweise
mit der Brennstoffzelle 12 und dem Heizer 14 zu
verbinden.
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Nachfolgend
wird der Betrieb des Brennstoffzellensystems 10 unter Bezugnahme
auf ein in 2 gezeigten Zeitdiagramm beschrieben.
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Wird
der Betrieb des Brennstoffzellensystems 10 beispielsweise
bei einer Temperatur unterhalb des Gefrierpunkts aufgenommen, so
ist es möglich,
dass das kondensierte Wasser unerwünschterweise während des
Betriebs gefriert. Es ist somit notwendig, das Brennstoffzellensystem 10 aufzuwärmen. In 1 ist
der gemeinsame Kontakt 44 des Schalters 20 mit
dem ersten Kontakt 40 verbunden. Der Kondensator 16 und
die Last 18 sind elektrisch mit der Brennstoffzelle 12 verbunden.
Unter der Bedingung wird eine Energieerzeugung der Brennstoffzelle 12 durchgeführt. Genauer
wird ein Brenngas wie ein wasserstoffhaltiges Gas dem Brenngasströmungsfeld 35 am
ersten Separator 24 zugeführt, um eine elektrochemische
Reaktion an der Anode 32 zu induzieren, und ein sauerstoffhaltiges
Gas wird dem Strömungsfeld 36 für sauerstoffhaltiges
Gas am zweiten Separator 26 zugeführt, um eine elektrochemische
Reaktion an der Kathode 34 zu induzieren. In der Membranelektrodenanordnung 22 werden
das der Anode 32 zugeführte
Brenngas und das der Kathode 34 zugeführte sauerstoffhaltige Gas
in den elektrochemischen Reaktionen an den Elektrodenkatalysatorschichten
der Anode 32 und der Kathode 34 verbraucht, um
Elektrizität
zu erzeugen.
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Ferner
wird dem Kühlmittelströmungsfeld 38 zwischen
dem ersten und zweiten Separator 24, 26 ein durch
einen Heizer (nicht gezeigt) wie benötigt erwärmtes Kühlmittel zugeführt. Zum
Zeitpunkt des Starts des Betriebs der Brennstoffzelle 12 ist
die Temperatur des Kühlmittels
gering. Die Zufuhr des Kühlmittels
zum Kühlmittelströmungsfeld 38 kann zum
Zeitpunkt des Starts des Betriebs der Brennstoffzelle 12 gestoppt
werden, um zu verhindern, dass die Brennstoffzelle 12 unerwünscht durch
das Kühlmittel
gekühlt
wird.
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Wie
oben beschrieben wird dann, wenn der Kondensator 16 während der
Energieerzeugung der Brennstoffzelle 12 elektrisch mit
der Brennstoffzelle 12 verbunden ist, von der Brennstoffzelle 12 zugeführte elektrische
Energie auf den Kondensator 16 geladen. Ferner führt die
Brennstoffzelle 12 elektrische Energie der Last 18 zu,
um periphere Komponenten der Brennstoffzelle 12 wie eine
Pumpe zum Zuführen
des Brenngases und eine Pumpe zum Zuführen des sauerstoffhaltigen
Gases anzutreiben.
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Wenn
das elektrische Laden des Kondensators 16 abgeschlossen
ist, wird der Schalter 20 betätigt, um den gemeinsamen Kontakt 44 mit
dem zweiten Kontakt 42 zu verbinden. Dadurch wird der Kondensator 16 von
der Brennstoffzelle 12 getrennt und mit dem Heizer 14 verbunden.
Elektrische Energie wird von dem Kondensator 16 entladen
und dem Heizer 14 zugeführt.
Der Heizer 14 in der Brennstoffzelle 12 wärmt somit
die Brennstoffzelle 12 auf.
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Ist
das elektrische Entladen des Kondensators 16 abgeschlossen,
so wird der Schalter 20 betätigt, um den gemeinsamen Kontakt 44 mit
dem ersten Kontakt 40 zu verbinden. Der Kondensator 16 wird damit
von dem Heizer 14 getrennt und mit der Brennstoffzelle 12 verbunden.
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Wie
oben beschrieben, wird das Schaltbetätigen des Schalters 20 so
ausgeführt,
dass elektrisches Laden und Entladen des Kondensators 16 abwechselnd
wiederholt wird. Die Temperatur des Heizers 14 wird gesteigert,
um die Brennstoffzelle 12 aufzuwärmen. Während der elektrischen Entladungsperiode
des Kondensators 16 wird kontinuierlich eine Energieerzeugung
der Brennstoffzelle 12 durchgeführt, um der Last 18 elektrische
Energie zuzuführen.
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In
der ersten Ausführungsform
ist die Brennstoffzelle 12 bei Erzeugen von elektrischer
Energie für
die Last 18 der peripheren Komponente und die Last zum
Laden des Kondensators 16 selbst-geheizt. Die Brennstoffzelle 12 wird
durch kontinuierliche Energieerzeugung schnell aufgewärmt. Der
Kondensator 16 ist ebenfalls selbst-geheizt, während ein
Laden und Entladen des Kondensators wiederholt durchgeführt wird,
und somit wird der Kondensator 16 schnell aufgewärmt. Mit
dem einfachen Prozess werden die Brennstoffzelle 12 und
der Kondensator 16 zuverlässig innerhalb einer kurzen
Zeitperiode aufgewärmt und
der Betrieb des Brennstoffzellensystems 10 kann bei niedriger
Temperatur schnell gestartet werden.
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Wenn
die Brennstoffzelle 12 und der Kondensator 16 beispielsweise
zum Bewegen des Fahrzeugs betrieben werden, so funktionieren die
Brennstoffzelle 12 und der Kondensator 16 nicht
einwandfrei, bevor die Brennstoffzelle 12 und der Kondensator 16 ausreichend
aufgewärmt
sind. Wie oben beschrieben, können
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Brennstoffzelle 12 und der Kondensator 16 zuverlässig innerhalb
einer kurzen Zeitperiode aufgewärmt
werden. Das die Brennstoffzelle 12 und der Kondensator 16 verwendende
Brennstoffzellensystem 10 ist somit im Stande, das Fahrzeug
mit hoher Funktionsleistung zu bewegen.
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Nachdem
der Aufwärmbetrieb
abgeschlossen ist, wird der Schalter 20 betätigt, um
den gemeinsamen Kontakt 44 mit dem ersten Kontakt 40 zu
verbinden, und die Brennstoffzelle 12 wird mit dem Kondensator 16 verbunden
(siehe 1).
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In
dem Zustand wird der Kondensator 16 geeignet verwendet,
typischerweise als Beschleunigungshilfskomponente oder als regenerative
Bremskomponente.
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4 ist
eine Ansicht, welche schematisch ein Brennstoffzellensystem 60 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 4 sind die
konstituierenden Elemente, welche mit denen des Brennstoffzellensystems 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und auf
einer Beschreibung dieser wird verzichtet.
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Das
Brennstoffzellensystem 60 enthält einen ersten und einen zweiten
Kondensator 16a, 16b, welche parallel zueinander
angeordnet sind, einen Transformator 62 sowie einen ersten
bis fünften Schalter 20a, 20b, 20c, 20d, 20e.
Wird elektrische Energie abwechselnd auf den ersten und zweiten Kondensator 16a, 16b geladen,
so reduziert der Transformator 62 die an den ersten Kondensator 16a oder
den zweiten Kondensator 16b angelegte Spannung um die Hälfte.
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Der
erste Schalter 20a weist einen mit dem Heizer 14 verbundenen
ersten Kontakt 40a, einen mit der Niedrigspannungsseite
des Transformators 62 verbundenen zweiten Kontakt 42a und
einen mit dem ersten Kondensator 16a verbundenen gemeinsamen Kontakt 44a auf.
Der zweite Schalter 20b weist einen mit dem Heizer 14 verbundenen
ersten Kontakt 40b, einen mit der Brennstoffzelle 12 verbundenen
zweiten Kontakt 42b, einen mit der Niedrigspannungsseite
des Transformators 62 verbundenen dritten Kontakt 64 und
einen mit dem zweiten Kondensator 16b verbundenen gemeinsamen
Kontakt 44b auf.
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Der
dritte Schalter 20c weist einen mit dem ersten Kondensator 16a verbundenen
ersten Kontakt 40c und einen mit der Niedrigspannungsseite
des Transformators 62 verbundenen zweiten Kontakt 42c sowie
einen mit dem zweiten Kondensator 16b verbundenen gemeinsamen
Kontakt 44c auf. Der vierte Schalter 20d weist
einen mit dem fünften
Schalter 20e verbundenen ersten Kontakt 40d einen
mit der Niedrigspannungsseite des Transformators 62 verbundenen
zweiten Kontakt 42d und einen mit dem ersten Kondensator 16a verbundenen
gemeinsamen Kontakt 44d auf.
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Der
fünfte
Schalter 20e weist einen mit der Hochspannungsseite des
Transformators 62 verbundenen ersten Kontakt 40e und
einen mit dem vierten Kontakt 20d verbundenen zweiten Kontakt 42e sowie einen
mit der Brennstoffzelle 12 verbundenen gemeinsamen Kontakt 44e auf.
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In
der zweiten Ausführungsform
werden zum Zeitpunkt des Starts des Betriebs des Brennstoffzellensystems 60 bei
einer niedrigen Temperatur die Brennstoffzelle 12, der
erste und der zweite Kondensator 16a, 16b in einer
Weise aufgewärmt,
wie sie in dem in 5 gezeigten Zeitdiagramm gezeigt
ist.
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In 4 ist
der gemeinsame Kontakt 44a des ersten Schalters 20a mit
dem zweiten Kontakt 42a verbunden, der gemeinsame Kontakt 44b des zweiten
Schalters 20b ist mit dem ersten Kontakt 40b verbunden,
der gemeinsame Kontakt 44c des dritten Schalters 20c ist
mit dem zweiten Kontakt 42c verbunden, der gemeinsame Kontakt 44d des
vierten Schalters 20d ist mit dem zweiten Kontakt 42d verbunden
und der gemeinsame Kontakt 44e des fünften Schalters 20e ist
mit dem ersten Kontakt 40e verbunden.
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Wird
in der Brennstoffzelle 12 die Energieerzeugung durchgeführt, um
der Last 18 elektrische Energie zuzuführen, so reduziert der Transformator 62 die
Spannung der Brennstoffzelle 12 um die Hälfte und
legt die reduzierte Spannung an den ersten Kondensator 16a an,
um den ersten Kondensator 16a aufzuladen. Der zweite Kondensator 16b ist
elektrisch mit dem Heizer 14 verbunden. Elektrische Energie
wird von dem zweiten Kondensator 16b entladen und dem Heizer 14 zugeführt. Die
Brennstoffzelle 12 wird somit durch den Heizer 14 aufgewärmt.
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Wenn
dann das Laden des ersten Kondensators 16a und das Entladen
des zweiten Kondensators 16b abgeschlossen sind, so werden
die elektrischen Verbindungen wie in 6 gezeigt,
durch den ersten und zweiten Schalter 20a, 20b geändert. Der erste
Kondensator 16a ist elektrisch mit dem Heizer 14 durch
den ersten und vierten Schalter 20a, 20d verbunden
von dem ersten Kondensator 16a entladene elektrische Energie
wird dem Heizer zugeführt und
die Brennstoffzelle 12 wird kontinuierlich aufgewärmt. Der
zweite Kondensator 16b wird mit der Niedrigspannungsseite
des Transformators 62 durch die zweiten und dritten Schalter 20b, 20c verbunden. Elektrische
Energie der Brennstoffzelle 12 wird dem zweiten Kondensator 16b zum
Laden des zweiten Kondensators 16b zugeführt.
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Ist
das Entladen des ersten Kondensators 16a und das Laden
des zweite Kondensators 16b abgeschlossen, so werden die
elektrischen Verbindungen durch den ersten und zweiten Schalter 20a, 20b so
wie in 4 gezeigt, verändert.
Laden des ersten Kondensators 16a und Entladen des zweiten
Kondensators 16b werden wieder gestartet und der erste und
zweite Kondensator 16a, 16b werden aufgewärmt.
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Nachdem
die Brennstoffzelle 12 und der erste und zweite Kondensator 16a, 16b wie
oben beschrieben aufgewärmt
worden sind, werden die elektrischen Verbindungen durch den ersten
bis fünften Schalter 20a bis 20e so
wie in 7 gezeigt, verändert.
Die Brennstoffzelle 12 und der erste und zweite Kondensator 16a, 16b werden
in Reihe verbunden, um in den normalen Betriebsmodus einzutreten.
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In
der zweiten Ausführungsform
sind der erste und zweite Kondensator 16a, 16b zueinander
parallel angeordnet und werden während
des Aufwärmbetriebs
wahlweise mit der Brennstoffzelle 12 verbunden. Ist der
erste Kondensator 16a mit der Brennstoffzelle 12 verbunden,
um den ersten Kondensator 16a durch die Brennstoffzelle 12 zu
laden, so ist der zweite Kondensator 16b mit dem Heizer 14 verbunden
und von dem zweiten Kondensator 16b entladene elektrische
Energie wird dem Heizer 14 zugeführt. Wenn dann der zweite Kondensator 16b mit
der Brennstoffzelle 12 zum Laden des zweiten Kondensators 16b durch
die Brennstoffzelle 12 verbunden wird, so wird der erste
Kondensator 16a mit dem Heizer 14 verbunden und
von dem ersten Kondensator 16a entladene elektrische Energie
wird dem Heizer 14 zugeführt.
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Der
erste und zweite Kondensator 16a, 16b werden abwechselnd
entladen, um dem Heizer 14 elektrische Energie zuzuführen. Elektrische
Energie wird somit dem Heizer 14 zum Heizen der Brennstoffzelle 12 kontinuierlich
zugeführt.
Da die Brennstoffzelle 12 durch ihren Energieerzeugungsbetrieb selbst-geheizt
ist und durch den Heizer 14 kontinuierlich geheizt wird,
wird die Brennstoffzelle 12 innerhalb einer kurzen Zeitdauer
effizient aufgewärmt.
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8 ist
eine Ansicht, welche schematisch ein Brennstoffzellensystem 80 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 8 sind konstituierende
Elemente, welche mit denen des Brennstoffzellensystems 60 gemäß der ersten
Ausführungsform
identisch sind, mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet und auf
deren Beschreibung wird verzichtet.
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Das
Brennstoffzellensystem 80 enthält einen ersten und einen zweiten
Kondensator 16c, 16d. Die an den ersten und an
den zweiten Kondensator 16c, 16d angelegte Spannung
ist gleich der durch die Brennstoffzelle 12 erzeugten Spannung.
Der erste und zweite Kondensator 16c, 16d sind
parallel zueinander angeordnet und durch den ersten bis vierten Schalter 20a bis 20d wahlweise
mit der Brennstoffzelle 12 verbunden. In der dritten Ausführungsform werden
der Transformator 62 und der Schalter 20e des
Brennstoffzellensystems 60 gemäß der zweiten Ausführungsform
nicht eingesetzt.
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Im
Brennstoffzellensystem 80 werden der erste bis fünfte Schalter 20a bis 20d,
wie durch durchgezogene Linien in 8 gezeigt,
beim Zuführen
von elektrischer Energie der Brennstoffzelle 12 zum ersten
Kondensator 16c zum Laden des ersten Kondensators 16c und
beim Zuführen
der von dem zweiten Kondensator 16d entladenen Energie
zu dem Heizer 14 betätigt.
Der erste bis vierte Schalter 20a bis 20d werden
dann, wie durch Zweipunkt-Strich-Linien
in 8 gezeigt, beim Zuführen von elektrischer Energie
der Brennstoffzelle 12 zum zweiten Kondensator 16d zum
Laden des zweiten Kondensators 16d und beim Zuführen von
von dem ersten Kondensator 16c entladener Energie zum Heizer 14 betätigt.
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In
der dritten Ausführungsform
weist das Brennstoffzellensystem 80 eine einfache Struktur
auf und wird auf einfache Weise gesteuert/geregelt. Von dem ersten
und zweiten Kondensator 16c, 16d wird elektrische
Energie dem Heizer 14 kontinuierlich zugeführt. Die
Brennstoffzelle 12 kann somit wie bei der ersten und zweiten
Ausführungsform
innerhalb einer kurzen Zeitperiode effizient aufgewärmt werden.
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9 ist
eine Ansicht, welche schematisch ein Brennstoffzellensystem 90 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 9 sind die
konstituierenden Elemente, welche mit dem des Brennstoffzellensystems 80 gemäß der dritten
Ausführungsform
identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und auf eine
Beschreibung dieser wird verzichtet.
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Das
Brennstoffzellensystem 90 weist eine erste und eine zweite
Brennstoffzelle 12a, 12b auf. Die erste und zweite
Brennstoffzelle 12a, 12b sind während des
Aufwärmbetriebs
parallel miteinander verbunden. Ein erster Heizer 14a wird
in der ersten Brennstoffzelle 12a und ein zweiter Heizer 14b wird in
der zweiten Brennstoffzelle 12b bereitgestellt. Fünfter und
sechster Schalter 20e, 20f werden verwendet, um
die erste und zweite Brennstoffzelle 12a, 12b wahlweise
parallel oder in Reihe zu verbinden.
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Der
fünfte
Schalter 20e weist einen mit der ersten Brennstoffzelle 12a verbundenen
gemeinsamen Kontakt 44e, einen mit dem ersten Schalter 20a verbundenen
ersten Kontakt 40e und einen mit dem sechsten Schalter 20f verbundenen
zweiten Kontakt 42e auf. Der sechste Schalter 20f weist
einen mit dem fünften
Schalter 20e verbundenen ersten Kontakt 40f, einen
mit dem dritten und vierten Schalter 20c, 20d verbundenen
zweiten Kontakt 42f sowie einen mit der zweiten Brennstoffzelle 12b verbundenen gemeinsamen
Kontakt 44f auf. Der dritte Schalter 20c weist
zusätzlich
zum ersten und zweiten Kontakt 40c, 42c einen
dritten Kontakt 64c auf, welcher mit dem zweiten Heizer 14b verbunden
ist.
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In
der vierten Ausführungsform
werden dann, wenn der Betrieb des Brennstoffzellensystems 90 bei
einer geringen Temperatur aufgenommen wird, der erste bis sechste
Schalter 20a bis 20f so betätigt, wie es durch durchgezogene
Linien in 9 gezeigt ist. Durch die erste
und zweite Brennstoffzelle 12a, 12b erzeugte elektrische
Energie wird der Last 18 zugeführt. Ferner wird dem ersten
Kondensator 16a elektrische Energie zugeführt, um
den ersten Kondensator 16a zu laden. Der zweite Kondensator 16b ist
mit dem zweiten Heizer 14b verbunden und von dem zweiten
Kondensator 16b entladene elektrische Energie wird dem
zweiten Heizer 14b zum Aufwärmen der zweiten Brennstoffzelle 12b zugeführt.
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Sind
das Laden des ersten Kondensators 16a und das Entladen
des zweite Kondensators 16b abgeschlossen, so werden der
erste bis fünfte
Schalter 20a bis 20d so wie durch die Zweipunktlinien
in 9 gezeigt, betätigt,
um die elektrischen Verbindungen zu ändern. Durch die erste und
zweite Brennstoffzelle 12a, 12b erzeugte elektrische
Energie wird dem zweiten Kondensator 16b zum Laden des
zweiten Kondensators 16b zugeführt. Der erste Kondensator 16a wird
mit dem ersten Heizer 14a verbunden und von dem ersten
Kondensator 16a entladene elektrische Energie wird dem
ersten Heizer 14a zum Aufwärmen der ersten Brennstoffzelle 12a zugeführt.
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Der
erste und zweite Kondensator 16a, 16b werden durch
Schaltbetätigung
des ersten bis fünften Schalters 20a bis 20d abwechselnd
und wiederholt geladen und entladen. Die erste und die zweite Brennstoffzelle 12a, 12b sind
während
der Energieerzeugung selbst-geheizt und werden außerdem durch die
Heizer 14a bzw. 14b jeweils geheizt. Der erste
und zweite Kondensator 16a, 16b sind selbst-geheizt,
während
der erste und zweite Kondensator 16a, 16b wiederholt
geladen und entladen werden.
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Das
Brennstoffzellensystem 90 weist eine einfache Struktur
auf und ein Betrieb des Brennstoffzellensystems 90 wird
auf einfache Weise gesteuert/geregelt. Die erste und zweite Brennstoffzelle 12a, 12b sowie
der erste und zweite Kondensator 12a, 12b werden
innerhalb einer kurzen Zeitperiode wie bei der ersten bis dritten
Ausführungsform
effizient aufgewärmt.
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In
der vierten Ausführungsform
werden der erste bis sechste Schalter 20a bis 20f während des normalen
Betriebs so wie in 10 gezeigt betätigt. Die
erste und zweite Brennstoffzelle 12a, 12b sind miteinander
in Reihe verbunden, um eine gewünschte
Spannung zu erzeugen, und der erste und zweite Kondensator 16a, 16b sind
zur Verwendung, typischerweise als Beschleunigungshilfskomponenten oder
regenerative Bremskomponenten, in Reihe miteinander verbunden.
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Bei
dem Verfahren des Aufwärmens
eines Brennstoffzellensystems gemäß der vorliegenden Erfindung
wird elektrische Energie in einer Brennstoffzelle kontinuierlich
erzeugt, um elektrische Energie einer peripheren Komponente der
Brennstoffzelle zuzuführen.
Elektrische Energie wird einem Kondensator zum Laden des Kondensators
bereitgestellt. Von dem Kondensator entladene elektrische Energie wird
einem Heizer zum Aufwärmen
der Brennstoffzelle durch den Heizer bereitgestellt. Laden und Entladen
des Kondensators werden während
des kontinuierlichen Betriebs der Brennstoffzelle wiederholt.
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Die
Brennstoffzelle ist somit selbst-geheizt, indem es elektrische Energie
für die
Speisung der peripheren Komponente und die Last zum Laden des Kondensators
erzeugt. Die Brennstoffzelle wird durch die kontinuierliche Energieerzeugung
schnell aufgewärmt.
Der Kondensator wird ebenfalls schnell aufgewärmt, während Laden und Endladen des
Kondensators wiederholt durchgeführt
werden. Mit dem einfachen Prozess werden die Brennstoffzelle und der
Kondensator zuverlässig
innerhalb einer kurzen Zeitperiode aufgewärmt und ein Betrieb des Brennstoffzellensystems
kann bei einer geringen Temperatur effizient gestartet werden.
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Ein
Brennstoffzellensystem (10) umfasst eine Brennstoffzelle
(12), einen in der Brennstoffzelle (12) bereitgestellten
Heizer (14), eine Last (18) wie eine periphere
Komponente der Brennstoffzelle (12), einen Kondensator
(16) sowie einen Schalter (20). Eine Energieerzeugung
der Brennstoffzelle (12) wird kontinuierlich durchgeführt, um
der Last (18) elektrische Energie zuzuführen und den Kondensator (16) zu
laden. Wenn das Laden des Kondensators (16) abgeschlossen
ist, so wird der Schalter (20) betätigt, so dass von dem Kondensator
(16) entladene elektrische Energie dem Heizer (14)
zugeführt
wird, um die Brennstoffzelle (12) durch den Heizer (14)
aufzuwärmen.