DE10349506A1 - Anordnung zur räumlichen Darstellung - Google Patents

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Ingo Dr.rer.nat. Relke
Bernd Dipl.-Ing. Riemann (FH)
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Newsight 07745 Jena De GmbH
Original Assignee
X3D Technologies GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/20Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
    • G02B30/26Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes of the autostereoscopic type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur räumlichen Darstellung. Eine beispielhafte Ausgestaltung umfaßt ein flexibles Trägermaterial, auf welchem mindestens zwei Bilder sichtbar aufgebracht sind, wobei mindestens ein Bild gleichzeitig Teilinformationen von mindestens zwei Ansichten einer Szene/eines Gegenstandes wiedergibt, mindestens eine flächige Optik zur Vorgabe von Lichtausbreitungsrichtungen für das Licht, welches von dem mindestens einen auf dem Trägermaterial sichtbar aufgebrachten Bild mit Teilinformationen aus mindestens zwei Ansichten ausgeht, so daß mindestens einem Betrachter ein räumlich wahrnehmbares Bild dargeboten wird, einen Rahmen, der die Sicht auf die auf dem Trägermaterial wiedergegebenen Bilder für den oder die Betrachter einschränkt, wodurch zu jedem Zeitpunkt lediglich ein ausgewähltes oder wenige ausgewählte Bilder für den oder die Betrachter sichtbar sind, sowie mindestens eine Rolle zur räumlichen Bewegung besagten Trägermaterials, so daß je nach räumlicher Position des Trägermaterials das oder die ausgewählten Bilder, welche innerhalb des Rahmens für den oder die Betrachter sichtbar sind, wechseln.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur räumlichen Darstellung.
  • Dem Fachmann sind insbesondere aus den Hauptgruppen G02B27 und H04N13 eine Fülle von Ansätzen zur räumlichen Darstellung bekannt. Zur Erstellung großformatiger räumlich wahrnehmbarer Bilder ist bislang ein hoher technischer Aufwand erforderlich, insbesondere wenn der 3D-Bildinhalt zeitlich wechseln soll.
  • Vor diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln zu realisieren ist und großformatige, räumlich wahrnehmbare Bilder in guter Qualität darzubieten erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst von einer Anordnung zur Bildwiedergabe, umfassend:
    • – ein flexibles Trägermaterial, auf welchem mindestens zwei Bilder sichtbar aufgebracht sind, wobei mindestens ein Bild gleichzeitig Teilinformationen von mindestens zwei Ansichten einer Szene/ eines Gegenstandes wiedergibt,
    • – mindestens eine flächige Optik zur Vorgabe von Lichtausbreitungsrichtungen für das Licht, welches von dem mindestens einen auf dem Trägermaterial sichtbar aufgebrachten Bild mit Teilinformationen aus mindestens zwei Ansichten ausgeht, so daß mindestens einem Betrachter ein räumlich wahrnehmbares Bild dargeboten wird,
    • – einen Rahmen, der die Sicht auf die auf dem Trägermaterial wiedergegebenen Bilder für den oder die Betrachter einschränkt, wodurch zu jedem Zeitpunkt lediglich ein ausgewähltes oder wenige ausgewählte Bilder für den oder die Betrachter sichtbar sind,
    • – mindestens eine Rolle zur räumlichen Bewegung besagten Trägermateriales, so daß je nach räumlicher Position des Trägermateriales das oder die ausgewählten Bilder, welche innerhalb des Rahmens für den oder die Betrachter sichtbar sind, wechseln.
  • Als jeweilige flächige Optik kommt beispielsweise ein Filterarray, eine Parallaxenbarriere, eine Lentikularschirm oder ein Linsenarray in Frage. Weitere Ausgestaltungen sind selbstverständlich denkbar.
  • Bevorzugt sind mehrere Rollen vorgesehen, auf denen das flexible Trägermaterial als Endlosschleife gespannt ist. Damit können die Rollen beispielsweise in einem bestimmten Zeittakt vorwärtsgedreht werden, um die dargestellten sichtbaren Inhalte für den Betrachter auszuwechseln. Ein Rückwärtsdrehen der Rollen ist auf Grund der Endlosschleife nicht nötig, aber selbstverständlich auch möglich.
  • Weiterhin sind bevorzugt mehrere flächige Optiken vorgesehen, die aus oder auf flexiblem Material ausgebildet sind, wobei mindestens zwei weitere Rollen vorgesehen sind, auf denen besagtes flexibles Material mit den flächigen Optiken gespannt ist. Das flexible Material mit den flächigen Optiken ist auf besagten Rollen beweglich gelagert. Damit kann erreicht werden, daß für jedes auf dem flexiblen Trägermaterial dargestellte Bild genau eine flächige Optik vorgesehen ist. Insofern ist es möglich, für jedes dargestellte Bild eine geeignete Optik einzusetzen. Dies ist zum Beispiel dann von Vorteil, wenn auf einem ersten dargestellten Bild Teilinformationen einer ersten Anzahl k1 von Ansichten enthalten ist, während auf einem zweiten dazustellenden Bild Teilinformationen einer zweiten Anzahl k2, die von der ersten Anzahl k1 verschieden ist, enthalten sind. Somit würden bevorzugt beide besagte Bilder zu jeweils unterschiedlichen flächigen Optiken korrespondieren, um ein räumlich wahrnehmbares Bild darzubieten. Insofern ist es hier ratsam, wenn die flächigen Optiken korrespondierend zu den dargestellten Bildern in den sichtbaren Teil des Rahmens bewegt werden. Auch ist es so möglich, zeitweise gar keine flächige Optik im Strahlengang anzuordnen.
  • Das flexible Trägermaterial für die mindestens zwei Bilder besteht beispielsweise aus Papier, Folie oder einer Textilie und die entsprechenden Bilder sind auf das Trägermaterial aufgedruckt. Dabei soll ein möglichst hochauflösendes Druckverfahren eingesetzt werden. Insofern (mindestens) ein aus Teilinformationen mehrerer Ansichten Ak (k=1..n) zusammengesetztes Bild aufgedruckt wird, kann dieses Bild beispielsweise nach der Bildkombinationsvorschrift aus der WO 01/56265, Gleichung F1, oder nach der WO 03/024122, erstellt werden. Eine derartige Bilderzeugung ist dem Fachmann geläufig
  • In einer Ausgestaltungsvariante weist mindestens eines der auf dem flexiblen Trägermaterial wiedergegebenen Bilder mindestens auf einer Teilfläche lediglich Teilinformation einer Ansicht einer Szene/ eines Gegenstandes auf, so daß die dargestellte Szene/ der dargestellte Gegenstand auf besagter Teilfläche zweidimensional wahrnehmbar ist. Damit es möglich, bei erfindungsgemäßen Anordnungen wahlweise sowohl dreidimensional, als auch zweidimensional wahrnehmbare Bilder darzustellen. Ferner können auf mindestens einer der flächigen Optiken Bereiche vorgesehen sein, die keine spezifischen Lichtausbreitungsrichtungen für das Licht, welches von den auf dem Trägermaterial sichtbar aufgebrachten Bildern ausgeht, vorgeben und/oder die Lichtintensität im wesentlichen unabhängig von der sichtbaren Lichtwellenlänge vermindern oder verstärken. Damit würden ebenfalls Flächen geschaffen, auf welchem die Bilder nur zweidimensional wahrnehmbar sind.
  • Die jeweils verwendete flächige Optik ist in Betrachtungsrichtung vor oder hinter dem jeweils innerhalb des Rahmens dargestellten Bildes angeordnet. Sie kann aus mehreren optisch wirksamen Schichten bestehen.
  • Weiterhin kann eine Lichtquelle vorhanden sein, die flächig Licht aussendet und die innerhalb der erfindungsgemäßen Anordnung, jedoch in Betrachtungsrichtung hinter einer flächigen Optik und/oder gleichzeitig hinter dem flexiblen Trägermaterial angeordnet ist. Damit wird die erfindungsgemäße Anordnung weitestgehend unabhängig von äußeren Lichtquellen gehalten.
  • Demgegenüber können auch Mittel zur Reflexion von von außen eingestrahlten Lichtes, beispielsweise Sonnenlichtes oder separat projizierten Lichtes, vorhanden sein. Diese würden z.B. aus Umlenkspiegeln oder Kollektoren bestehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst von einer Anordnung zur Bildwiedergabe, umfassend:
    • – mindestens zwei Substrate, auf denen jeweils mindestens ein Bild sichtbar aufgebracht ist, wobei mindestens eines der Bilder Teilinformationen von mindestens zwei Ansichten einer Szene/ eines Gegenstandes wiedergibt,
    • – mindestens eine flächige Optik zur Vorgabe von Lichtausbreitungsrichtungen für das Licht, welches von dem mindestens einen auf mindestens einer der Substrate sichtbar aufgebrachten Bild mit Teilinformationen aus mindestens zwei Ansichten ausgeht, so daß mindestens einem Betrachter ein räumlich wahrnehmbares Bild dargeboten wird,
    • – einen Rahmen, der die Sicht auf das auf dem Substrat wiedergegebene Bild für den oder die Betrachter einschränkt, wodurch zu jedem Zeitpunkt lediglich ein ausgewähltes oder wenige ausgewählte Bilder für den oder die Betrachter sichtbar sind,
    • – mindestens eine Kassette, die genügend Volumen zur Aufnahme der Substrate und/oder flächigen Optiken bietet, sowie
    • – eine mechanische Verschiebevorrichtung, die gewährleistet, daß für den oder die Betrachter stets genau ein Substrat vor oder hinter genau einer flächigen Optik innerhalb des Rahmens sichtbar ist und die nicht sichtbaren Substrate bzw. flächigen Optiken innerhalb der Kassette oder Kassetten verbracht sind.
  • Auch in dieser Variante kann wie oben beschrieben eine Lichtquelle vorgesehen sein.
  • Die Erfindung kann in einer Ausgestaltung beispielsweise folgende Komponenten umfassen:
    • – ein flexibles Trägermaterial bestehend aus PVC-Folie, wobei auf der Folie zwei Bilder sichtbar aufgedruckt sind und beide Bilder gleichzeitig Teilinformationen von jeweils acht Ansichten einer Szene/ eines Gegenstandes wiedergeben,
    • – eine flächige Optik zur Vorgabe von Lichtausbreitungsrichtungen für das Licht, welches von den auf der Folie sichtbar aufgebrachten Bildern mit Teilinformationen aus acht Ansichten ausgeht, so daß mindestens einem Betrachter ein räumlich wahrnehmbares Bild dargeboten wird, wobei die flächige Optik in Betrachtungsrichtung vor der PVC-Folie angebracht ist und aus einem Wellenlängenfilterarray besteht,
    • – einen Metallrahmen, der die Sicht auf die auf dem Trägermaterial (PVC-Folie) wiedergegebenen Bilder für den oder die Betrachter einschränkt, wodurch zu jedem Zeitpunkt lediglich ein ausgewähltes Bild für den oder die Betrachter sichtbar ist,
    • – zwei Spannrollen zu Aufspannung und räumlichen Bewegung des besagten Trägermateriales, so daß je nach räumlicher Position des Trägermateriales das Bild, welche innerhalb des Rahmens für den oder die Betrachter sichtbar ist, ausgewechselt werden kann.
  • In einer veränderten Form könnten zum Beispiel auch ein Bild auf der PVC-Folie aufgedruckt sein, welches lediglich Teilinformationen einer Ansicht einer Szene/ eines Gegenstandes wiedergibt und somit eine rein zweidimensionale Darstellung ermöglicht.
  • Mögliche Kombinationsvorschriften zur Anordnung der Teilinformationen der acht Ansichten einer Szene/ eines Gegenstandes sowie zur Strukturierung sind dem Fachmann bekannt und müssen daher hier nicht näher erläutert werden.
  • Bevorzugt sind die Spannrollen so implementiert, daß das flexible Trägermaterial als Endlosschleife gespannt ist. Damit können die Rollen beispielsweise in einem bestimmten Zeittakt vorwärtsgedreht werden, um die dargestellten sichtbaren Inhalte für den Betrachter auszuwechseln.
  • Die Erfindung kann mit einfachen Mitteln umgesetzt werden und findet vor allem auf dem Gebiet der Werbung ihre Anwendung.

Claims (13)

  1. Anordnung zur Bildwiedergabe, umfassend: – ein flexibles Trägermaterial, auf welchem mindestens zwei Bilder sichtbar aufgebracht sind, wobei mindestens ein Bild gleichzeitig Teilinformationen von mindestens zwei Ansichten einer Szene/ eines Gegenstandes wiedergibt, – mindestens eine flächige Optik zur Vorgabe von Lichtausbreitungsrichtungen für das Licht, welches von dem mindestens einen auf dem Trägermaterial sichtbar aufgebrachten Bild mit Teilinformationen aus mindestens zwei Ansichten ausgeht, so daß mindestens einem Betrachter ein räumlich wahrnehmbares Bild dargeboten wird, – einen Rahmen, der die Sicht auf die auf dem Trägermaterial wiedergegebenen Bilder für den oder die Betrachter einschränkt, wodurch zu jedem Zeitpunkt lediglich ein ausgewähltes oder wenige ausgewählte Bilder für den oder die Betrachter sichtbar sind, – mindestens eine Rolle zur räumlichen Bewegung besagten Trägermateriales, so daß je nach räumlicher Position des Trägermateriales das oder die ausgewählten Bilder, welche innerhalb des Rahmens für den oder die Betrachter sichtbar sind, wechseln.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rollen vorgesehen sind, auf denen das flexible Trägermaterial als Endlosschleife gespannt ist.
  3. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, umfassend weiterhin mehrere flächige Optiken, die aus oder auf flexiblem Material ausgebildet sind, wobei mindestens zwei weitere Rollen vorgesehen sind, auf denen besagtes flexibles Material mit den flächigen Optiken gespannt ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material mit den flächigen Optiken auf besagten Rollen beweglich gelagert ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes auf dem flexiblen Trägermaterial dargestellte Bild genau eine flächige Optik vorgesehen ist.
  6. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige flächige Optik ein Filterarray, eine Parallaxenbarriere, eine Lentikularschirm oder ein Linsenarray ist.
  7. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Trägermaterial für die mindestens zwei Bilder aus Papier, Folie oder einer Textilie besteht und daß die entsprechenden Bilder auf das Trägermaterial aufgedruckt sind.
  8. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der auf dem flexiblen Trägermaterial wiedergegebenen Bilder mindestens auf einer Teilfläche lediglich Teilinformation einer Ansicht einer Szene/ eines Gegenstandes aufweist, so daß die dargestellte Szene/ der dargestellte Gegenstand auf besagter Teilfläche zweidimensional wahrnehmbar ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer der flächigen Optiken Bereiche vorgesehen sind, die keine spezifischen Lichtausbreitungsrichtungen für das Licht, welches von den auf dem Trägermaterial sichtbar aufgebrachten Bildern ausgeht, vorgeben und/oder die Lichtintensität im wesentlichen unabhängig von der sichtbaren Lichtwellenlänge vermindern oder verstärken.
  10. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils verwendete flächige Optik in Betrachtungsrichtung vor oder hinter dem jeweils innerhalb des Rahmens dargestellten Bildes angeordnet ist und/oder daß die flächige Optik aus mehreren optisch wirksamen Schichten besteht.
  11. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Lichtquelle vorhanden ist, die flächig Licht aussendet und die innerhalb der erfindungsgemäßen Anordnung, jedoch in Betrachtungsrichtung hinter einer flächigen Optik und/oder gleichzeitig hinter dem flexiblen Trägermaterial angeordnet ist.
  12. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Reflexion von von außen eingestrahlten Lichtes, beispielsweise Sonnenlichtes oder separat projizierten Lichtes, vorhanden sind.
  13. Anordnung zur Bildwiedergabe, umfassend: – mindestens zwei Substrate, auf denen jeweils mindestens ein Bild sichtbar aufgebracht ist, wobei mindestens eines der Bilder Teilinformationen von mindestens zwei Ansichten einer Szene/ eines Gegenstandes wiedergibt, – mindestens eine flächige Optik zur Vorgabe von Lichtausbreitungsrichtungen für das Licht, welches von dem mindestens einen auf mindestens einer der Substrate sichtbar aufgebrachten Bild mit Teilinformationen aus mindestens zwei Ansichten ausgeht, so daß mindestens einem Betrachter ein räumlich wahrnehmbares Bild dargeboten wird, – einen Rahmen, der die Sicht auf das auf dem Substrat wiedergegebene Bild für den oder die Betrachter einschränkt, wodurch zu jedem Zeitpunkt lediglich ein ausgewähltes oder wenige ausgewählte Bilder für den oder die Betrachter sichtbar sind, – mindestens eine Kassette, die genügend Volumen zur Aufnahme der Substrate und/oder flächigen Optiken bietet, sowie – eine mechanische Verschiebevorrichtung, die gewährleistet, daß für den oder die Betrachter stets genau ein Substrat vor oder hinter genau einer flächigen Optik innerhalb des Rahmens sichtbar ist und die nicht sichtbaren Substrate bzw. flächigen Optiken innerhalb der Kassette oder Kassetten verbracht sind.
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