-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ventiltaktungsregelungseinrichtung
zum Regeln einer Taktung eines Ansaugventils und eines Ablassventils
eines Verbrennungsmotors.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Als
herkömmliche
Ventiltaktungsregelungseinrichtung gibt es eine Ventiltaktungsregelungseinrichtung
eines Verbrennungsmotors, die in einer japanischen Patentanmeldung,
die als Offenlegungsschrift Nr. 2001-82115 veröffentlicht ist, beschrieben ist.
Die Ventiltaktungsregelungseinrichtung ist zwischen einem Drehelement,
das synchron zur Rotation eines Verbrennungsmotors zu drehen ist,
und einer Nockenwelle zum Betreiben eines Ansaugventils oder eines
Ablassventils angeordnet, und kann die An-Aus-Taktung eines Ansaugventils
oder eines Ablassventils verändern,
indem die Nockenwelle relativ zu dem Drehelement gedreht wird, und
ist mit einem Gehäuseelement
(einem die Rotation übernagenden Element),
das mit dem Drehelement gedreht wird, einem Schaufelelement (sich
drehendes Element), das in diesem Gehäuseelement aufgenommen ist
und mit der Nockenwelle gedreht wird, einer Schaufel, die in diesem
Schaufelelement in Radialrichtung vorstehend vorgesehen ist und
mehrere Arbeitsölkammern in
einer Umfangsrichtung in dem Gehäuseelement bildet,
und mit einem Öldruckzufuhr-
und Ablassmittel versehen, das ein Arbeitsöl an die Arbeitsölkammer
zuführen
und das Öl
daraus abführen
kann, wobei ein Ölkammerseitendurchlass,
der mit der Arbeitsölkammer
und einer Bohrung mit einem offenen Ende in Verbindung steht, in
das sich dieser Ölkammerseitendurchlass öffnet, in
dem Schaufelelement ausgebildet ist, ein Achsenelement, in dem der Ölkammerseitendurchlass
und ein Öldruckseitendurchlass,
der mit einem Mittel zum Zuführen
und Abführen von Öldruck in
Verbindung steht, ausgebildet sind, in dieses Loch eingesetzt ist,
und ein Fluid zwischen dem Loch und dem Achsenelement mit einem
Dichtelement abgedichtet ist, das in einem Dichtkanal, der auf einer äußeren Aussenseite
des Achsenelements und einer inneren Aussenseite der Bohrung ausgebildet
ist, aufgenommen ist.
-
Bei
dem beschriebenen Stand der Technik sind jedoch die äußere Aussenseite
des Dichtelements und die innere Aussenseite der Bohrung des Schaufelelements
in Gleitkontakt, wenn eine Reibung zwischen einer Seite des Dichtelements
und dem Dichtkanal größer als
eine Reibung zwi schen der äußeren Aussenseite
des Dichtelements und der inneren Aussenseite der Bohrung des Schaufelelements
ist, und die innere Aussenseite der Bohrung des Schaufelelements
nutzt sich übermäßig ab, wenn
das Schaufelelement weich ist, der Dichteffekt nimmt beträchtlich
ab und die Zeit zum Durchführen einer
Relativrotationsbewegung zwischen dem Schaufelelement und dem Gehäuseelement
der Ventiltaktungsregelungseinrichtung wird verzögert. Zusätzlich wird die Möglichkeit
des Aufrechterhaltens einer Zwischenposition zum Aufrechterhalten
einer beliebigen Position zwischen einer am weitesten vorauseilenden
Winkelposition und einer am weitesten nacheilenden Winkelposition
beeinträchtigt.
-
Aus
der
DE 197 45 670
A1 ist eine Ventiltaktungsregelugseinrichtung bekannt,
bei der zwischen einem Druckmitteladapter und einem Gehäusedeckel
Dichtringe in Haltenuten angeordnet sind. Die Haltenuten für die Dichtringe
sind im Druckmitteladapter vorgesehen.
-
Aus
der
DE 197 25 130
A1 ist es bekannt, eine elastische Beschichtung und/oder
eine verschleißmindernde
Beschichtung auf der äußeren Umfangsfläche des
Dichtrings vorzusehen, damit ein Eindrücken des Dichtrings in die
Aufnahmebohrung in der stationären
Verbindungsstruktur verhindert wird. Die elastische Beschichtung
bzw. die verschleißmindernde
Beschichtung ist nicht auf der Seitenoberfläche des Dichtkanals oder der
Seitenoberfläche
des Dichtrings vorgesehen.
-
Aus
der
DE 198 56 317
A1 ist es bekannt, für ein
Gaswechselventil einer Brennkraftmaschine Druckräume für hydraulisches Druckmittel
durch mehrere Dichtringe abzudichten, wobei jeweils gegenüber der
Außenmantelfläche jedes
Dichtrings eine ringförmig
umlaufende Schmiernut vorgesehen ist. Die Schmiernuten sind mit
dem hydraulischen Druckmittel der Vorrichtung befüllbar und
dienen als Schmiermittelreservoir zwischen den Dichtringen und der
hohlzylindrischen Aufnahme eines Druckmittelzuleitungsbauteils.
Dadurch sind die aus dem "Eingraben" der Dichtringe resultierenden
Druckmittelleckagen auf ein Minimum reduzierbar.
-
Wenn
eine Reibung zwischen der äußeren Außenseite
des Dichtelements und der inneren Außenseite der Bohrung des Schaufelelements
größer als
eine Reibung zwischen einer Seite des Dichtelements und dem Dichtkanal
ist, sind die Seite des Dichtelements und der Seitendichtkanal in
Gleitkontakt und die Seite des Dichtkanals des Achsenelements wird übermäßig abgenutzt,
wenn das Achsenelement weich ist, die Dichtwirkung nimmt beträchtlich
ab und die Zeit zum Durchführen
einer Relativrotationsbewegung zwischen dem Schaufelelement und
dem Gehäuseelement
der Ventiltaktungsregelungseinrichtung verzögert sich. Zusätzlich ist
die Möglichkeit
des Beibehaltens einer Zwischenposition in einer willkürlichen
Position zwischen einer am weitesten vorauseilenden Winkelposition
und einer am weitesten nacheilenden Winkelposition beeinträchtigt.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Somit
wurde die vorliegende Erfindung angesichts der beschriebenen Probleme
getätigt,
und es ist eine technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine übermäßige Abnutzung
eines Teils zu verhindern, das in Gleitkontakt mit einer Seite eines Dichtelements
ist, oder eines Teils, das in Gleitkontakt mit einer äußeren Außenfläche eines
Dichtelements ist, die Dichtwirkung beizubehalten und die Funktionen
und die Zuverlässigkeit
einer Ventiltaktungsregelungseinrichtung zu verbessern.
-
Diese
Aufgabe wird mit einer Ventiltaktungsregelungseinrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 oder 5 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
-
Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist zum Lösen
der beschriebenen technischen Aufgabe eine Ventiltaktungsregelungseinrichtung
vorgesehen, die mit einem sich drehenden Element zum Öffnen oder Schließen eines
Ventils, einem die Rotation übertragenden
Element, das relativ drehbar extern an dem sich drehenden Element
befestigt ist, einer Fluiddruckkammer, die zwischen dem sich drehenden
und dem die Rotation übertragenden
Element, einer Schaufel, die auf entweder dem sich drehenden Element
oder dem die Rotation übertragenden
Element vorgesehen ist und die Fluiddruckkammer in eine Kammer vorauseilenden
Winkels und eine Kammer nacheilenden Winkels teilt, und einem Mittel
zum Zuführen
und Abführen
von Fluid zum Zuführen
eines Fluids oder zum Abführen
eines Fluids aus der Kammer vorauseilenden Winkels und der Kammer
nacheilenden Winkels versehen ist, und die das sich drehende Element
und das die Rotation übertragende Element
durch Zuführen
des Fluids zu oder durch Abgeben des Fluids aus der Kammer vorauseilenden Winkels
und der Kammer nacheilenden Winkels relativ zueinander drehen kann,
wobei ein erstes zylindrisches Teil, in dem ein erster Durchlass
zum Zuführen
des Fluids zu oder zum Abgeben des Fluids aus der Kammer vorauseilenden
Winkels und der Kammer nacheilenden Winkels auf dem sich drehenden Element
ausgebildet ist, und gleichzeitig ein zweites zylindrisches Element,
in dem ein zweiter Durchlass, der in Verbindung mit dem ersten Durchlass
steht, und in dem das Mittel zum Zuführen und Abführen des
Fluids ausgebildet ist, vorgesehen sind, das erste zylindrische
Teil oder das zweite zylindrische Teil auf dem anderen auf einer
inneren Seite in einer Radialrichtung überlappt und gleichzeitig aus
einer Aluminiumlegierung gebildet ist, ein Dichtkanal zum Aufnehmen
eines Dichtelements zum Abdichten zwischen dem ersten zylindrischen
Teil und dem zweiten zylindrischen Teil mit einer äußeren Außenseite
und einer Seite davon auf einer äußeren Umfangsseite von
dem ersten zylindrischen Teil oder dem zweiten zylindrischen Teil
vorgesehen ist, und eine Reibung A zwischen der Seite des Dichtelements
und dem Dichtkanal derart festgelegt ist, dass sie größer als eine
Reibung B zwischen einer äußeren Außenseite des
Dichtelements und einer inneren Außenseite des anderen Elements
aus dem ersten zylindrischen Teil und dem zweiten zylindrischen
Teil ist.
-
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung können der
Dichtkanal, der auf einer äußeren Außenfläche des
ersten zylindrischen Teils oder des zweiten zylindrischen Teils,
das aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist, und auf einer inneren
Seite in einer Radialrichtung geformt ist, und eine Seite des Dichtelements
in engen Kontakt gebracht werden, kann eine übermäßige Abnutzung des Dichtkanals
verhindert werden und können
die Funktionen und die Zuverlässigkeit
der Ventiltaktungsregelungseinrichtung verbessert werden.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist zum Lösen des beschriebenen technischen
Problems eine Ventiltaktungsregelungseinrichtung mit einem sich
drehenden Element zum Öffnen oder Schließen eines
Ventils, einem die Rotation übertragenden
Elements, das relativ drehbar extern an dem sich drehenden Element
befestigt ist, einer Fluiddruckkammer, die zwischen dem sich drehenden Element
und dem die Rotation übertragenden
Element ausgebildet ist, einer Schaufel, die auf dem sich drehenden
Element oder dem die Rotation übertragenden
Element vorgesehen ist und die Fluiddruckkammer in eine Kammer vorauseilenden
Winkels und eine Kammer nacheilenden Winkels teilt, und einem Mittel
zum Zufuhren und Abführen
eines Fluids zum Zuführen
eines Fluids zu oder zum Abführen
eines Fluids aus der Kammer vorauseilenden Winkels und der Kammer
nacheilenden Winkels versehen, wobei das Mittel relativ zu dem sich
drehenden Element und dem die Rotation übertragenden Element durch
Zuführen
des Fluids zu oder durch Abführen des
Fluids aus der Kammer vorauseilenden Winkels und der Kammer nacheilenden
Winkels drehbar ist, einem ersten zylindrischen Teil, in dem ein
erster Durchlass zum Zuführen
des Fluids zu oder zum Abführen
des Fluids aus der Kammer vorauseilenden Winkels und der Kammer
nacheilenden Winkels ausgebildet ist und auf dem sich drehenden
Element vorgesehen ist und gleichzeitig ein zweites zylindrisches Element,
in dem ein zweiter Durchlass, der mit dem ersten Durchlass in Verbindung
steht und mit dem Mittel zum Zuführen
und Abführen
des Fluids in Verbindung steht, vorgesehen ist, das erste zylindrische Teil
oder das zweite zylindrische Teil auf das andere auf einer inneren
Seite in einer Radialrichtung überlappt
und gleichzeitig das andere Element aus dem ersten zylindrischen
Teil und dem zweiten zylindrischen Teil aus einer Aluminiumlegierung
gefertigt ist, ein Dichtkanal zum Aufnehmen eines Dichtelements, das
zwischen dem ersten zylindrischen Teil und dem zweiten zylindrischen
Element mit einer äußeren Außenoberfläche und
einer Seite davon abdichtet, auf einer äußeren Außenoberfläche von dem ersten zylindrischen
Teil oder dem zweiten zylindrischen Element geformt ist, und eine
Reibung A zwischen einer Seite des Dichtelements und dem Dichtkanal
kleiner als eine Reibung B zwischen einer äußeren Außenfläche des Dichtelements und einer
inneren Außenfläche des
anderen Elements aus dem ersten zylindrischen Teil und dem zweiten
zylindrischen Element festgelegt ist.
-
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung können das
andere Element aus dem ersten zylindrischen Element oder das zweite
zylindrische Element, das aus einer Aluminiumlegierung gefertigt
ist und auf einer äußeren Seite
in einer Radialrichtung vorgesehen ist, und eine äußere Außenfläche des
Dichtelements eng in Kontakt gebracht werden, kann eine übermäßige Abnutzung
des anderen Elements, das auf einer äußeren Seite vorgesehen ist,
verhindert werden, und können
die Funktionen und die Zuverlässigkeit
der Ventiltaktungsregelungseinrichtung verbessert werden.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Diese
und andere Merkmale der Erfindung werden genauer unter Verweis auf
die beigefügten Zeichnungen
erklärt,
in denen:
-
1 eine
Längsquerschnittsansicht
der Ventiltaktungsregelungseinrichtung in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie II-II aus 1 ist,
die den am weitesten nacheilenden Winkelzustand der Ventiltaktungsregelungseinrichtung
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 eine
Ansicht ist, die ein Dichtelement und einen Dichtkanal der vorliegenden
Erfindung skizziert; und
-
4 eine
Längsquerschnittsansicht
der Ventiltaktungsregelungseinrichtung ist, die eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten erklärt.
-
Eine
Ventiltaktungsregelungseinrichtung, die in 1 und 2 gezeigt
ist, enthält
ein sich drehendes Element zum Öffnen
oder Schließen
eines Ventils und setzt sich aus einem Rotor 20, der integral
an einem vorderen Ende einer Nockenwelle 10 angebracht
ist, die drehbar durch einen (nicht dargestellten) Zylinderkopf
eines Verbrennungsmotors gelagert ist, einem Gehäuse 30, das extern
an dem Rotor 20 relativ drehbar in einem vorgegebenen Bereich befestigt
ist, einer Frontplatte 40, einem die Rotation übertragenden
Element, das sich aus einer Rückplatte 50 und
einem Tatktungszahnkranz 51 zusammensetzt, der integral
auf einer äußeren Außenfläche der Rückplatte 50 angebracht
ist, vier Schaufeln 70, die an dem Rotor 20 angebracht
sind, einem Arretierkeil 80, der an dem Gehäuse 30 angebracht
ist, und weiterem zusammen. Rotationsleistung wird in einer Richtung
im Uhrzeigersinn in 2 an den Taktungszahnkranz 51 von
einer (nicht dargestellten) Kurbelachse über einen Kurbelzahnkranz und
eine Taktgeberkette übertragen.
-
Das
Gehäuse 30 ist
relativ drehbar extern an einer äußeren Außenfläche des
Rotors 20 in einem vorgegebenen Winkelbereich befestigt.
Eine ringartige Frontplatte 40 und eine zylindrische Rückplatte 50 mit
einer Klemmbacke sind an beiden Seiten des Gehäuses 30 befestigt
und mit einander durch vier Verbindungsschrauben 92 verbunden.
Ein Taktungszahnkranz 51 ist integral auf einer äußeren Außenfläche eines
axialen Endes eines zylindrischen Teils 52 der Rückplatte 50 geformt.
-
Vier
Schuhteile 33 sind auf einer inneren Aussenfläche des
Gehäuses 30 in
einer Umfangsrichtung ausgebildet. Innere Außenflächen dieser Schuhteile 33 sind
in Berührung
mit einer äußeren Außenfläche des
Rotors 20, und das Gehäuse 30 wird
drehbar durch den Rotor 20 abgestützt. Dabei wird eine Fluiddruckkammer
R0 zwischen der Frontplatte 40 und der Rückplatte 50 in
axialer Richtung, zwischen dem Gehäuse 30 und dem Rotor 20 in
radialer Richtung und zwischen benachbarten Schuhteilen 33 in
Umfangsrichtung gebildet, und wird in eine Kammer R1 vorauseilenden
Winkels und eine Kammer R2 nacheilenden Winkels durch eine Schaufel 70 geteilt.
Ein Ausweichkanal 34 zum Aufnehmen eines Arretierkeils 80,
und ein Aufnahmekanal, der mit dem Ausweichkanal 34 in
Verbindung steht und eine Feder 81 aufnimmt, die einen
Arretierkeil 80 in radialer Richtung drückt, sind in einem der Schuhteile
geformt.
-
Die
Relativrotationsmenge zwischen dem Rotor 20 und dem Gehäuse 30 hängt von
einer Umfangslänge
(Winkel) der Fluiddruckkammer R0 ab. Auf der Seite des am weitesten
vorauseilenden Winkels wird die Relativrotation in einer Position
eingestellt, in der eine Schaufel 70A gegen eine der in
Umfangsrichtung liegenden Seiten eines Schuhteils 33A stößt, und
auf der Seite des am weitesten nacheilenden Winkels wird eine Relativrotation
in einer Position eingestellt, in der eine Schaufel 70B gegen
eine Seite eines Schuhteils 33B in Umfangsrichtung stößt. Auf
der Seite des nacheilenden Winkels wird durch Einführen eines
Kopfes des Arretierkeils 80 in einen Aufnahmekanal 22 des
Rotors 20 eine Relativbewegung zwischen dem Rotor 20 und
dem Gehäuse 30 reguliert.
-
Im
Rotor 20 ist auf einer Endseite (auf der linken Seite in 1)
ein hohles erstes zylindrisches Teil 29, das sich in einer
Axialrichtung erstreckt, integral geformt und auf der anderen Endseite
ein zylindrisches Teil 29a, das eine konkave Gestalt aufweist, integral
geformt, ein vorderes Ende der Nockenwelle 10 ist in Eingriff
auf einem konkaven Teil und ist integral an einer Nockenwelle 10 mit
einer einzigen Befestigungsschraube 91 angebracht. Zusätzlich ist
der Rotor 20 mit vier Schaufelkanälen 21 versehen, einem
Aufnahmekanal 22, vier Durchlässen 23 vorauseilenden
Winkels und vier Durchlässen 24 nacheilenden
Winkels, die sich jeweils in einer Radialrichtung erstrecken. Eine
Schaufel 70 ist beweglich an dem Schaufelkanal 21 in
Radialrichtung angebracht. Eine Schaufelfeder 73 ist zwischen
dem Schaufelkanal 21 und der Schaufel 70 vorge sehen,
und ein vorderes Ende der Schaufel 70 ist unter Druck in
Berührung mit
einer inneren Außenseite
des Gehäuses 30.
Ein Kopf eines Arretierkeils 80 ist in einen Aufnahmekanal 22 in
vorgegebener Tiefe eingesetzt, in dem in 2 gezeigten
Zustand, d.h. wenn die Relativpositionen des Rotors 20 und
des Gehäuses
in einer vorgegebenen Relativphase synchronisiert sind (der am weitesten
nacheilenden Winkelposition). In dem Aufnahmekanal 22 ist
ein Durchlass 27, der einen Durchlass 23A vorauseilenden
Winkels und eine Kammer R1 vorauseilenden Winkels in Verbindung bringt,
wenn der Arretierkeil 80 in einem Ausweichkanal 34 aufgenommen
ist, ausgebildet und steht mit einer äußeren Außenfläche des Rotors 20 in
Verbindung.
-
Eine
Torsionsschraubenfeder 55 ist zwischen einer Frontplatte 40 und
dem Rotor 20 angebracht. Ein Ende der Torsionsschraubenfeder 55 ist in
Eingriff mit der Frontplatte 40 und das andere Ende ist
in Eingriff auf dem Rotor 20 und gleichzeitig ist ein erstes
zylindrisches Teil 29 intern in eine innere Seite eines
Drahtwicklungsteils 55A eingesetzt. Dadurch kann das erste
zylindrische Teil 29 die Torsionsschraubenfeder 55 führen und
gleichzeitig kann die Ventiltaktungsregelungseinrichtung miniaturisiert werden.
Diese Torsionsschraubenfeder 55 ist im Hinblick auf die
Richtungskraft eines nacheilenden Winkels vorgesehen, die gewöhnlich gegen
den Rotor 20 relativ zu dem Gehäuse 30 oder ähnlichem
während des
Betriebes eines Verbrennungsmotors ausgeübt wird, und drückt den
Rotor 20 in Richtung auf die Seite vorauseilenden Winkels
relativ zu dem Gehäuse 30,
der Frontplatte 40 und der Rückplatte 50, wobei beabsichtigt
wird, das Betriebsansprechverhalten des Rotors 20 in Richtung
auf die Seite vorauseilenden Winkels zu verbessern.
-
In
dem ersten zylindrischen Teil 29 sind axiale Teildurchlässe 25 (erster
Durchlass) und 26 (erster Durchlass), die mit einem Durchlass
vorauseilenden Winkels 23, einem Durchlass 24 nacheilenden
Winkels und einem Mittel 200 zum Zuführen und Abgeben von Fluid
in Verbindung stehen, ausgebildet. Der axiale Durchlass 26 ist
ein Sackloch, wobei eine Öffnung
mit einem vorderen Ende einer Nockenwelle 10 blockiert
ist, ein axialer Teildurchlass 26a (erster Durchlass),
der sich in radialer Richtung erstreckt und auf eine äußere Außenfläche des
ersten zylindrischen Teils 29 öffnet, ist auf einer Bodenseite
ausgebildet, und öffnet
sich in einen ringartigen Kanal 26b. Der axiale Durchlass 25 ist
zwischen einer inneren Außenfläche des
hohlen ersten zylindrischen Teils 29 und einer äußeren Außenfläche einer
Schraube 91 ausgebildet, eine Endseite ist mit einer Sitzoberfläche eines
Kopfes einer Schraube 91 blockiert, die andere Seite ist
durch ein Verbindungsteil durch Eingriff der Schraube 91 und
der Nockenwelle 10 blockiert, und gleichzeitig ist ein
axialer Teildurchlass 25a, der sich in einer radialen Richtung
erstreckt und auf einer äußeren Außenfläche des
ersten zylindrischen Elements 29 offen ist, zwischen dem
axialen Teildurchlass 26a und einer Kopfseite der Schraube 91 geformt.
Zusätzlich
ist ein zweites zylindrisches Element 61 extern an dem
ersten zylindrischen Teil 29 befestigt, das zweite zylindrische
Element 61 setzt sich aus einem Bodenteil 62 und
einem zylindrischen Teil 63 zusammen, wobei es auf einer
Seite der Nockenwelle offen ist, und integral auf einem Abdeckelement 60 ausgebildet
ist, das die Ventiltaktungsregelungseinrichtung bedeckt.
-
Im
zweiten zylindrischen Element 61 wird ein gestuftes zylindrisches
Element 61A, das eine hohle, gestufte zylindrische Gestalt
aufweist, in ein inneres Außenflächenteil
gedrückt.
In dem zweiten zylindrischen Element 61 sind Abdeckdurchlässe 65 (zweiter
Durchlass) und 66 (zweiter Durchlass), die jeweils mit
axialen Teildurchlässen 25a bzw. 26a in
Verbindung stehen, die auf dem ersten zylindrischen Teil 29 geformt
sind und mit einem Mittel 200 zum Zuführen und Abführen von Öldruck in
Verbindung stehen, ausgebildet. Der Abdeckdurchlass 66 setzt
sich aus einer Bohrung zusammen, die einen Boden besitzt, der zwischen
einer inneren Außenfläche eines
zylindrischen Teils 63 und einer äußeren Außenfläche eines zweiten zylindrischen
Elements 61A und einem Bodenteil 62 geformt ist,
eine Endseite eines kleineren Durchmessers 61B und ein
Bodenteil 62 eines gestuften zylindrischen Elements 61A sind
eng verbunden und gleichzeitig sind eine äußere Umfangsfläche eines
Teil 61C großen
Durchmessers und eine innere Außenfläche eines
zweiten zylindrischen Elements 61 eng verbunden. Ein Abdeckdurchlass 66a, der
schräg
ausgebildet ist, der auf einer inneren Außenfläche eines gestuften zylindrischen
Elements 61A von diesem Abdeckdurchlass 66 offen
ist, ist in einer Position gegenüber
zu einem axialen Durchlass 26a angebracht. Der Abdeckdurchlass 65 ist
an einem Bodenteil 62 in einer axialen Richtung geformt, eine
Endseite ist mit einem Stöpselelement 65a abgedichtet
und die andere Endseite ist offen.
-
Das
erste zylindrische Teil 29 überlappt auf einer inneren
Seite relativ zu einem gestuften zylindrischen Element 61A in
einer Radialrichtung und gleichzeitig sind Dichtelemente 67 und 68 zum
Abdichten eines Fluids zwischen dem ersten zylindrischen Teil 29 und
dem gestuften zylindrischen Element 61A vorgesehen. Ein
Paar von Dichtelementen 67 ist auf einer Seite eines Abdeckelements 60 relativ zu
einem Axialdurchlass 26a vorgesehen, der in dem ersten
zylindrischen Teil 29 ausgebildet ist, ist in einem Paar
von Dichtkanälen 27 jeweils
aufgenommen, die auf einer äußeren Außenfläche des
ersten zylindrischen Teils geformt sind, und ist in Gleitkontakt
mit einer inneren Außenfläche des
gestuften zylindrischen Elements 61A. Das Dichtelement 68 ist auf
der Seite der Nockenwelle 10 relativ zu einem Axialdurchlass 26a vorgesehen,
der in dem ersten zylindrischen Teil 29 geformt ist, ist
in einem Dichtkanal 28 aufgenommen, der auf einer äußeren Außenfläche des
ersten zylindrischen Teils 29 geformt ist, und ist in Gleitkontakt
mit einer inneren Außenfläche des
gestuften zylindrischen Elements 61A. Dabei wird das Innere
des gestuften zylindrischen Elements 61A in eine Ölkammer 65A,
in die sich der Abdeckdurchlass 65 öffnet, und eine Ölkammer 66A,
in die sich ein Abdeckdurchlass 66a öffnet, mit einem Paar von Dichtelementen 67 geteilt.
-
Eine
Zwischenkammer 67a ist zwischen einem Paar von Dichtelementen 67 vorgesehen,
und eine Verbindungsbohrung 68b, die eine Verbindung zur
Umgebung herstellt, öffnet
sich in die Zwischenkammer 67A. Die Verbindungsbohrung 68b steht
mit der Umgebung über
eine Verbindungsbohrung 68c, die sich zum ersten zylindrischen
Teil 29 in einer Axialrichtung erstreckt, und eine Verbindungsbohrung 68d,
die sich in einer Radialrichtung erstreckt, in Verbindung. Dabei
wird ein Paar von Dichtelementen 67 gegen die Seite einer
Verbindungsbohrung 68d durch die Öldrücke der Ölkammern 65A und 66A jeweils
gedrückt.
Aus diesem Grund werden das Auftreten eines Stoßgeräusches gegen einen Dichtkanal 27 und
die Abnutzung aufgrund der Bewegung eines Dichtelements 67 in
einer Axialrichtung umgangen.
-
Zusätzlich ist
das erste zylindrische Teil 29 aus einer Aluminiumlegierung
gebildet und eine Reibung A zwischen der Seitenfläche des
Dichtelements 67 und einer Seitenfläche eines Dichtkanals 27 ist derart
festgelegt, dass sie größer als
eine Reibung B zwischen einer äußeren Außenfläche eines
Dichtelements 67 und einer inneren Außenfläche eines gestuften zylindrischen
Elements 61A (innere Außenfläche des zweiten zylindrischen
Elements) ist. Dadurch werden eine Seitenfläche des Dichtelements 67 und
eine Seitenfläche
des Dichtkanals in engen Kontakt gebracht, und eine äußere Außenfläche eines
Dichtelements 67 und eine innere Außenfläche eines gestuften zylindrischen
Elements 61A sind in Gleitkontakt. Dadurch kann eine übermäßige Abnutzung
einer Seite des Dichtkanals 27 vermieden werden und die
Funktionen und die Zuverlässigkeit
der Ventiltaktungsregelungseinrichtung können verbessert werden.
-
Die
Konstruktion eines Dichtelements 68 und eines Dichtkanals 28 ist
derart, dass eine Reibung A zwischen einer Seitenfläche des
Dichtelements 68 und einer Seitenfläche des Dichtkanals 28 größer als eine
Reibung B zwischen einer äußeren Außenfläche des
Dichtelements 68 und einer inneren Außenfläche eines gestuften zylindrischen
Elements 61A (innere Außenfläche des zweiten zylindrischen
Elements) ist. Dadurch werden eine Seite des Dichtelements 68 und
eine Seite des Dichtkanals 28 in engen Kontakt gebracht,
und eine äußere Außenfläche des
Dichtelements 68 und eine innere Außenfläche des gestuften zylindrischen
Elements 61A werden in Gleitkontakt gebracht. Dadurch kann
eine übermäßige Abnutzung
einer Seitenfläche
des Dichtkanals 28 verhindert werden und die Funktionen
und die Zuverlässigkeit
der Ventiltaktungsregelungseinrichtung können verbessert werden. Das
bedeutet, dass die Konstruktion die gleiche ist, wie diejenige des
Dichtelements 67 und des Dichtkanals 27.
-
Dabei
ist das Verhältnis,
dass eine Reibung A größer als
eine Reibung B festgelegt ist, d.h. das Verhältnis von A > B derart, dass für die Reibung
A gilt: μ1Pπ(Da – a2)(D/4 + D/4 – a/2), und für eine Reibung
B gilt: μ2D2πbp/2, wobei
eine Länge
in Längsrichtung
eines Dichtelementquerschnitts a ist, eine Länge eines Dichtelementsquerschnitts
in Querrichtung b ist, ein Innendurchmesser eines gestuften zylindrischen
Elements 61A D ist, ein Außendurchmesser eines ersten
zylindrischen Teils 29d ist und ein Öldruck, der auf ein Dichtelement 27 wirkt,
P ist, wie es in 3 dargestellt ist. Außerdem kann
das Verhältnis
erreicht werden, indem a und b derart festgelegt werden, dass b
kleiner als 2(Da – a2)(D/4 + d/4 – a/2)/D2 ist, da ein Reibungskoeffizient μ1 einer
Seite eines Dichtelements 67 und ein Reibungskoeffizient μ2 einer äußeren Außenseitenfläche eines
Dichtelements 67 μ1 ≈ μ2 ist.
-
Ein
Durchlass 65b vorauseilenden Winkels und ein Durchlass 66b nacheilenden
Winkels, die Abdeckdurchlässe 65 und 66 jeweils
mit einem Auftragsventil 210 in Verbindung bringen, sind
auf einem Abdeckelement 60 vorgesehen. Der Durchlass 65b vorauseilenden
Winkels ist mit einem ersten Verbindungsanschluss 211 eines
Auftragsventils 200 verbunden, und der Durchlass 66b nacheilenden
Winkels ist mit einem zweiten Verbindungsanschluss 212 eines
Auftragsventils 210 verbunden. Das Auftragsventil 210 ist
an sich bekannt und bewegt einen Kolben 214 gegen eine
(nicht dargestellte) Feder, indem Strom durch sein Solenoid 213 geführt wird.
Wenn kein Strom geführt
wird, steht ein Zufuhranschluss 216, der mit einer Ölpumpe 215 verbunden
ist, die durch einen Verbrennungsmotor betrieben wird, mit einem
zweiten Anschluss 212 in Verbindung und gleichzeitig steht
ein erster Anschluss 211 mit einer Ablassanschluss 217 in
Verbindung. Beim Führen von
Strom steht zusätzlich
ein Zufuhranschluss 216 mit einem ersten Anschluss 211 in
Verbindung und gleichzeitig steht ein zweiter Verbindungsanschluss 212 mit
einem Ablassanschluss 217 in Verbindung, wie es in 1 gezeigt
ist. Dadurch wird, wenn Elektrizität nicht durch ein Auftragsventil 210 geführt wird, Arbeitsöl (Öldruck)
einem Durchlass 66b nacheilenden Winkels zugeführt, und
wenn Elektrizität
durch das Ventil geführt
wird, wird Arbeitsöl
(Öldruck)
einem Durchlass 65b vorauseilenden Winkels zugeführt. Das
Auftragsventil und die Ölpumpe 215 bilden ein
Mittel 200 zum Zuführen
und Abführen
von Fluid.
-
Als
nächstes
wird die Arbeitsweise der Ventiltaktungsregelungseinrichtung der
vorliegenden ersten Ausführungsform
erklärt.
-
Bei
der Ventiltaktungsregelungseinrichtung der vorliegenden Ausführungsform
wird in dem in 2 gezeigten Zustand, d.h. in
dem arretierten Zustand, in dem die Relativrotation zwischen einem
Rotor 20 und einem Gehäuse
auf eine am weitesten nacheilende Winkelposition durch Einpassen
eines Kopfes eines Arretierkeils 80 in einen Aufnahmekanal 22 des
Rotors 20 in vorgegebener Menge eingestellt ist, ein Lastverhältnis für das Durchführen von Elektrizität durch
ein Solenoid 213 eines Auftragsventils 210 hoch
festgelegt und ein Arbeitsöl
(Öldruck),
der von einer Ölpumpe 215 zugeführt wird, wird
einer Kammer R1 vorauseilenden Winkels durch einen Zuführanschluss 216,
einen Verbindungsanschluss 211, einen Durchlass 65b vorauseilenden Winkels,
einen Abdeckdurchlass 65, einen Axialdurchlass 25a,
einen Axialdurchlass 25 und einen Durchlass 23 zugeführt, wenn
die Position eines Kolbens 214 verändert wird. Außerdem wird
das Öl
auch einem Aufnahmekanal 22 von einem Durchlass 23A aus
zugeführt.
Andererseits wird ein Arbeitsöl
(Öldruck),
das in einer Ölkammer
R2 nacheilenden Winkels vorhanden ist, durch einen Ablassanschluss 217 eines
Auftragsventils 210 über
einen Durchlass 24, einen axialen Teildurchlass 26,
einen axialen Teildurchlass 26a, einen ringartigen Kanal 26b,
einen Abdeckdurchlass 66a, einen Abdeckdurchlass 66,
einen Durchlass 66b nacheilenden Winkels und einen Verbindungsanschluss 212 abgegeben.
Dadurch wird ein Arretierkeil 80 gegen eine Feder 81 durch
ein Arbeitsöl
(Öldruck)
bewegt, das in einen Aufnahmekanal 22 zugeführt wird,
sein Kopf wird aus einem Aufnahmekanal 22 bewegt, die Arretierung
zwischen einem Rotor 20 und einem Gehäuse 30 wird aufgehoben
und gleichzeitig werden der Rotor 20, der sich zusammen
mit einer Nockenwelle 10 dreht, und jede Schaufel 70 relativ
auf eine Seite vorauseilenden Winkels in Richtung R im Uhrzeigersinn
relativ zu dem Gehäuse 30 und
den Platten 40 und 50 bewegt. Diese Relativrotation
kann den Zustand des am weitesten vorauseilenden Winkels (nicht
gezeigt) ausgehend von dem Zustand des am weitesten nacheilenden
Winkels in 2 erreichen.
-
In
dem Zustand, in dem der Arretierkeil 80 aus dem Aufnahmekanal 22 bewegt
ist, kann, wenn ein Lastverhältnis
für das
Durchführen
von Elektrizität
durch ein Auftragsventil 200 kleiner wird, Arbeitsöl an jede
Kammer R2 nacheilenden Winkels zugeführt werden und gleichzeitig
kann Arbeitsöl
aus jeder Kammer R1 vorauseilenden Winkels abgegeben werden. Daher
können der
Rotor 20 und jede Schaufel 70 relativ auf einer
Seite nacheilenden Winkels (Richtung gegen den Uhrzeigersinn) relativ
zu beiden Platten 40 und 50 nicht stufenweise
aus einer Position des Zustandes des im weitesten vorauseilenden Winkels
in eine Position des Zustandes des am weitesten nacheilenden Winkels
in 2 bewegt werden.
-
Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird basierend auf 4 unten
erklärt.
-
Da
sich eine zweite Ausführungsform
lediglich dadurch unterscheidet, dass ein zweites zylindrisches
Element 261 im Wesentlichen säulenförmig ist, ein erstes zylindrisches
Teil 229 im Wesentlichen zylindrisch ist, ein erstes zylindrisches
Teil 229 um ein zweites zylindrisches Element 261 aussenseitig
gesetzt ist und eine Torsionsfeder entfernt ist, sind die gleichen
Referenzziffern den gleichen Bauteilen wie denjenigen der ersten
Ausführungsform
verliehen und deren Erklärung
wird weggelassen.
-
In
einem inneren Rotor 220 ist ein erstes zylindrisches Teil 229,
das einen konkaven Teil aufweist, der sich auf die Seite eines zweiten
zylindrischen Elements öffnet,
ausgebildet. Ein zweites zylindrisches Element 261 ist
innenliegend in das konkave Teil eingesetzt. In einem zweiten zylindrischen Element 261 sind
Abdeckdurchlässe 265 (zweiter Durchlass)
und 266 (zweiter Durchlass), die mit einem Durchlass 23 vorauseilenden
Winkels, einem Durchlass 24 nacheilenden Winkels und einem
Mittel 200 zum Zuführen
und Abführen
von Fluid in Verbindung stehen, ausgebildet. Ein Abdeckdurchlass 266 ist
eine Bohrung mit einem Boden, wobei eine Öffnung auf der Seite einer
Nockenwelle 10 mit einem Dichtelement 266c blockiert
ist, und ein Abdeckdurchlass 266a (zweiter Durchlass),
der sich in einer radialen Richtung erstreckt und in einen ringartigen Kanal 266b (zweiter
Durchlass) öffnet,
der auf einer äußeren Außenfläche eines
zweiten zylindrischen Elements 261 gebildet ist, ist auf
einer Position gegenüber
einem Durchlass 24 nacheilenden Winkels geformt. Ein Abdeckdurchlass 265 ist
ein Sackloch, und ein Endteil auf der Seite einer Nockenwelle 10 ist offen.
Zusätzlich
setzt sich ein zweites zylindrisches Element 261 aus einem
Bodenteil 262 und einem säulenartigen Teil 263 zusammen
und ist einstückig auf
einem Abdeckelement 260 gebildet, das die Ventiltaktungsregelungseinrichtung
bedeckt.
-
Das
zweite zylindrische Element 261 überlappt auf einer inneren
Seite relativ mit dem ersten zylindrischen Teil 229 in
einer Radialrichtung und gleichzeitig sind Dichtelemente 67 und 68 zum
Abdichten eines Fluids zwischen dem zweiten zylindrischen Element 261 und
dem ersten zylindrischen Teil 229 vorgesehen. Ein Paar
von Dichtelementen 67 ist auf der Seite einer Nockenwelle 10 des
zweiten zylindrischen Elements 261 relativ zu einem Abdeckdurchlass 266a angebracht,
der in dem zweiten zylindrischen Element 261 gebildet ist,
ist in einem Paar von Dichtkanälen 227 aufgenommen,
die jeweils auf einer äußeren Außenseite
des zweiten zylindrischen Elements 261 geformt sind, und
ist in Gleitkontakt mit einer inneren Außenfläche des ersten zylindrischen Teils 229.
Ein Dichtelement 68 ist auf der Seite eines Abdeckteils 260 des
zweiten zylindrischen Elements 261 relativ zu einem Abdeckdurchlass 266a angebracht,
der in dem zweiten zylindrischen Element 261 geformt ist,
ist in einem Dichtkanal 228 aufgenommen, der auf einer äußeren Außenseite
des zweiten zylindrischen Elements 261 geformt ist und
ist in Gleitkontakt mit einer inneren Außenfläche des ersten zylindrischen
Teils 229. Dabei ist das Innere eines konkaven Teils des
ersten zylindrischen Teils 229 in eine Ölkammer 265A, in die
sich ein Abdeckdurchlass 265 öffnet, und eine Ölkammer 266A,
in die sich ein Abdeckdurchlass 266a öffnet, mit einem Paar von Dichtelementen 67 geteilt.
-
Eine
Zwischenkammer 267a ist zwischen einem Paar von Dichtelementen 67 vorgesehen,
und ein Verbindungsloch 268b, das mit der Umgebung in Verbindung
steht und sich in die Zwischenkammer 267a öffnet, ist
geneigt vorgesehen. Dadurch wird ein Paar von Dichtelementen 67 gegen
die Seite eines Verbindungslochs 268b durch die Öldrücke der Ölkammer 265A und 266A jeweils
gedrückt.
Aus diesem Grund werden das Auftreten eines Stoßgeräusches zwischen einem Dichtkanals 227 und
von Abnutzung aufgrund der Bewegung eines Dichtelements 67 in
einer Axialrichtung unterbunden.
-
Zusätzlich ist
das zweite zylindrische Element 261 aus einer Aluminiumlegierung
gebildet und eine Reibung A zwischen einer Seite des Dichtelements 67 und
einer Seite eines Dichtkanals 267 ist derart festgelegt,
dass sie größer als
eine Reibung B zwischen einer äußeren Außenfläche des
Dichtelements 67 und einer inneren Außenfläche des ersten zylindrischen
Teils 229 ist, wobei eine Seite des Dichtelements 67 und
eine Seite des Dichtkanals 227 eng in Kontakt gebracht
werden und eine äußere Außenfläche des
Dichtelements 67 und eine innere Außenfläche des ersten zylindrischen
Teils 229 in Gleitkontakt sind. Aus diesem Grund kann eine übermäßige Abnutzung
einer Seitenfläche
des Dichtkanals 227 verhindert werden und die Funktionen
und die Zuverlässigkeit
der Ventiltaktungsregelungseinrichtung können verbessert werden.
-
Eine
Konstruktion eines Dichtelements 68 und eines Dichtkanals 228 ist
derart, dass eine Reibung A zwischen einer Seitenfläche des
Dichtelements 68 und einer Seitenfläche des Dichtkanals 228 größer festgelegt
ist als eine Reibung B zwischen einer äußeren Außenfläche des Dichtelements 68 und einer
inneren Außenfläche des
zweiten zylindrischen Elements 261. Dabei werden eine Seite
des Dichtelements 68 und eine Seitenfläche des Dichtkanals 28 eng
in Kontakt gebracht, und eine äußere Außenfläche des
Dichtelements 68 und eine innere Außenfläche des zweiten zylindrischen
Elements 261 werden in Gleitkontakt gebracht. Aus diesem
Grund kann eine übermäßige Abnutzung
einer Seitenfläche
des Dichtkanals 228 verhindert werden und die Funktionen
und die Zuverlässigkeit
der Ventiltaktungsregelungseinrichtung können verbessert werden. Somit ist
die Konstruktion die gleiche, wie diejenige des Dichtelements 67 und
des Dichtkanals 227.
-
Dabei
ist das Verhältnis,
dass eine Reibung A größer festgelegt
ist als eine Reibung B, d.h. das Verhältnis A > B, derart, dass für eine Reibung A gilt: μ1Pπ(Da – a2)(D/4 + D/4 – a/2), und für eine Reibung B
gilt: μ2D2πbP/2, wobei
eine Länge
eines Querschnitts eines Dichtelements in Längsrichtung a ist, eine Länge eines
Querschnitts eines Dichtelements in Querrichtung b ist, ein Innendurchmesser
eines zweiten zylindrischen Elements 261D ist, ein äußerer Durchmesser
eines ersten zylindrischen Teils 29d ist und ein Öldruck,
der auf ein Dichtelement 27 wirkt, P ist. Da ein Reibungskoeffizient μ1 einer
Seitenfläche eines
Dichtelements 67 und ein Reibungskoeffizient μ2 einer äußeren Seitenfläche des
Dichtelements 67 μ1 ≈ μ2 sind,
kann das Verhältnis
durch Festlegen von a und b derart, dass b kleiner als 2(Da – a2)(D/4 + D/4 – a/2)/D2 ist, erreicht werden.
-
Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten erklärt.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
ist im Vergleich zur ersten Ausführungsform
ein gestuftes zylindrisches Element 61A aus einer Aluminiumlegierung
konstruiert und eine Reibung A zwischen einer Seitenfläche eines
Dichtelements 67 und einer Seitenfläche eines Dichtkanals 27 ist
kleiner als eine Reibung B zwischen einer äußeren Außenfläche des Dichtelements 67 und
einer inneren Außenfläche des gestuften
zylindrischen Elements 61A festgelegt. Dabei werden eine äußere Außenfläche des
Dichtelements 67 und eine innere Außenfläche des gestuften zylindrischen
Elements 61A eng anliegend in Kontakt gebracht, und eine
Seitenfläche
des Dichtelements 67 und eine Seitenfläche des Dichtkanals 27 sind
in Gleitkontakt. Aus diesem Grund kann eine übermäßige Abnutzung einer inneren
Außenfläche des
gestuften zylindrischen Elements 61A verhindert werden und
die Funktion und die Zuverlässigkeit
der Ventiltaktungsregelungseinrichtung können verbessert werden.
-
Dabei
ist das Verhältnis,
dass eine Reibung A kleiner festgelegt ist als eine Reibung B, d.h.
das Verhältnis
A < B, derart,
dass für
eine Reibung A gilt: μ1Pπ(Da – a2)(D/4 + D/4 – a/2), und für eine Reibung B
gilt: μ2D2πbP/2, wobei
a eine Länge
in Längsrichtung
eines Querschnitts eines Dichtelements ist, b eine Länge in Querrichtung
eines Querschnitts eines Dichtelements ist, D ein Innendurchmesser
eines zweiten zylindrischen Elements 61A ist, d ein äußerer Durchmesser
eines ersten zylindrischen Teils 29 ist, und ein Öldruck,
der auf ein Dichtelement 27 wirkt, P ist, wie es in 3 gezeigt
ist. Da ein Reibungskoeffizient μ1 einer Seitenfläche eines Dichtelements 67 und
ein Reibungskoeffizient μ2 einer äußeren Außenfläche des
Dichtelements 67 μ1 ≈ μ2 ist, kann
die Beziehung erfüllt
werden, indem a und b derart festgelegt werden, dass b größer ist
als 2(Da – a2)(D/4 + D/4 – a/2)/D2.
-
Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend erklärt.
-
Die
vierte Ausführungsform
unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, dass ein
erstes zylindrisches Teil 229 aus einer Aluminiumlegierung
konstruiert ist und eine Reibung A zwischen einer Seitenfläche eines
Dichtelements 67 und einer Seitenfläche eines Dichtkanals 227 kleiner
festgelegt als eine Reibung B zwischen einer äußeren Außenfläche des Dichtelements 67 und
einer inneren Außenfläche des
ersten zylindrischen Teils 229, d.h. das Verhältnis zwischen
einer Reibung A und einer Reibung B ist: A < B.
-
Durch
A < B werden eine äußere Außenfläche des
Dichtelements 67 und eine innere Außenfläche des ersten zylindrischen
Teils 229 eng in Kontakt gebracht, und eine Seitenfläche des
Dichtelements 67 und eine Seitenfläche des Dichtkanals 27 sind
in Gleitkontakt. Aus diesem Grund kann eine übermäßige Abnutzung einer inneren
Außenfläche des
ersten zylindrischen Teils 229 verhindert werden und die Funktionen
und die Zuverlässigkeit
der Ventiltaktungsregelungseinrichtung können verbessert werden.
-
Dabei
ist das Verhältnis,
dass eine Reibung A kleiner als eine Reibung B festgelegt ist, d.h.
das Verhältnis
A < B, derart,
dass für
eine Reibung A gilt: μ1Pπ(Da – a2)(D/4 + D/4 – a/2), und für eine Reibung B
gilt: μ2D2πbP/2, wobei
eine Länge
in Längsrichtung eines
Querschnitts eines Dicht elements a ist, eine Länge eines Querschnitts eines
Dichtelements in Querrichtung b ist, ein äußerer Durchmesser eines zweiten
zylindrischen Elements 261d ist, ein innerer Durchmesser
eines ersten zylindrischen Teils 229D ist, und ein Öldruck,
der auf ein Dichtelement 27 wirkt, P ist. Da ein Reibungskoeffizient μ1 der
Seitenfläche
des Dichtelements 67 und ein Reibungskoeffizient μ2 einer äußeren Außenfläche des
Dichtelements 67 μ1 ≈ μ2 ist,
kann die Beziehung erfüllt
werden, indem a und b derart festgelegt werden, dass b größer ist
als 2(Da – a2)(D/4 + D/4 – A/2)/D2.
-
Es
wird explizit festgehalten, dass alle in der Beschreibung und/oder
den Ansprüchen
offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck
der ursprünglichen
Offenbarung ebenso für
den Zweck des Einschränkens
der beanspruchten Erfindung angesehen werden sollen, unabhängig von
den Merkmalszusammensetzungen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen. Es
wird explizit festgehalten, dass alle Wertebereiche oder Angaben
von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder jegliche
Untergruppe zum Zweck der ursprünglichen
Offenbarung ebenso für den
Zweck des Einschränkens
der beanspruchten Erfindung mitoffenbaren.